Was ist Liebe? von abgemeldet (Seto / Alex --- 20 Kapitel (Teil 1) ist on) ================================================================================ Kapitel 10: Verfolgungsjagd --------------------------- Ich weiß es hat schon wieder so lange gedauert und es tut mir auch sehr sehr leid. Ich hoffe ihr könnt mir noch einmal verzeihen und als kleine Entschädigung gibt es auch gleich ein neues chap. Und meine Schreibblockade die ich zwischenzeitig hatte ist auch wieder vorbei. Das nächste chap habe ich schon fertig. Also es läuft wieder alles wie am Schnürchen. Über Kommentare würde ich mich natürlich riesig freuen. Vielen dank an alle meine Kommischreiber: Satansbraut16 Blach_Cat13 Neomi DarkEye rika16 Rukaya tomoya-chan MissPhisfor Purinpuringirl Yoru_Kurayami I.H.E.A.G.D.L Viel Spaß Doch noch bevor sie irgendwas machen konnte ging es in die nächste Kurve und Lex wurde in die andere Richtung gedrückt, von Kaiba weg, der sie auch nicht festhalten konnte. Und schon wurde es wieder hell um sie. Die Achterbahn bekam eine schöne Geschwindigkeit, doch jetzt passte Lex auf das sie Kaiba nicht mehr in die Arme fiel. Sie war heilfroh als sie endlich aussteigen konnte und obwohl die Achterbahn nicht sehr gefährlich war hatte sie weiche Knie. Doch sie hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen, denn die Jungs zogen sie gleich zur nächsten Attraktion weiter. Als sie nach einer Weile erneut auf eine Achterbahn wollten, meinte sie nur lächelnd, dass sie lieber zugucken wollte und was sie nicht erwartet hätte, die Jungs legten auch keinen Protest ein. Was ihr allerdings daran weniger passte war die Tatsache das Kaiba auch nicht fuhr, sondern bei ihr stehen blieb. "Ich habe es doch gesagt! Niemand kann mir widerstehen. Auch du nicht..." sagte Kaiba leise, so das nur Lex es hören konnte. "Ach und wie kommst du darauf?" fragte nun Lex ebenso leise. "Dein Kuss!" "Mein Kuss?" "Dein Kuss war anders als im Klassenzimmer. Dieser hier war voller Hingabe!" "Bitte was?" rief sie lachend. "Hingabe? Zu dir? Bist du jetzt total übergeschnappt?" Bei dem Gedanken musste sie so lachen das sie sich kaum noch auf den Beinen halten konnte. Mit wackligen Knien ging sie zu der nächsten Bank und lies sich darauf fallen. Kaiba setzte sich neben sie. "Hingabe! So was habe ich ja noch nie gehört. Na gut, ich habe dich geküsst, na und? Deswegen kann ich dir noch lange widerstehen." Sie sah ihn an und hörte augenblicklich auf zu lachen. Konzentriert sah Kaiba sie an und sie wusste was dieser Blick zu bedeuten hatte. Lex rückte ein Stück näher an ihn und flüsterte ihm ins Ohr: "Treib es nicht auf die Spitze Seto Kaiba! Das kann böse für dich ausgehen!" Ihr Blick wanderte nach links und da sah sie die zwei Männer von vorhin wieder. Sie musste schnell handeln. Also holte sie ihr Handy raus und rief Patrick an. Kaiba beobachtet sie und musste dabei an ihre Worte denken: Das kann böse für dich ausgehen! Er wurde von den Jungs, die auf sie zuliefen, aus seinen Gedanken gerissen. "Und hats Spaß gemacht?" fragte Lex sie. Die drei nickten begeistert. "Jack, wir müssen jetzt gehen. Kaiba hat noch was zu tun. Und ich habe keine Lust mehr auf ihn" fügte sie leise hinzu. Sie und Kaiba standen auf und setzten sich langsam in Bewegung. "Also ich hab noch was vor?" fragte Kaiba interessiert. "Ja hast du. Und zwar hast du jetzt vor um dein Leben zu rennen!" schrie sie, denn plötzlich sah sie das einer der Männer aus seinem Versteck gekommen war und jetzt mit einer Pistole auf sie zielte. "Lauft, lauft!" schrie sie aufgebracht und ohne lang zu fackeln nahm sie ihre Geschwister an die Hand und rannte. Plötzlich hörte sie einen Schuss der knapp an ihrem Kopf vorbei ging. Kaiba und Mokuba waren jetzt hinter ihnen und Lex wusste das die beiden jetzt in Gefahr waren. Deswegen rief sie zu Kaiba: "Wenn den beiden irgendwas passiert, bring ich dich um. Wartet am Eingang auf mich." Mit diesen Worten lies sie die beiden los und blieb stehen. Kaiba war hin und hergerissen. Was sollte er jetzt tun? Sollte er auch stehen bleiben oder sollte er die kleinen in Sicherheit bringen? Er entschied sich gegen seinen Willen für die kleinen. Dadurch das alle Besucher des Parks Richtung Ausgang rannten war es ein leichtes Spiel für die vier in der Menge zu verschwinden. Lex ging ein paar Schritte auf die beiden bewaffneten Männer zu und sagte dann: "Was wollt ihr von mir?" "Das weißt du ganz genau kleine. Und wenn du jetzt freiwillig mitkommst geschieht deinen Brüdern auch nichts!" "Ihr werdet mich nie kriegen" schrie sie und holte eine Waffe hervor und schoss auf die beiden Männer. Damit hatten sie anscheinend nicht gerechnet, denn der eine hielt sich nach ihrem Schuss den Arm fest. Ohne darauf zu achten schoss sie noch einmal, drehte sich dann um und lief Richtung Ausgang. Hinter sich hörte sie Schüsse, die sie nur knapp verfehlten. Von weitem sah sie schon den Ausgang und holte noch mal alles aus sich raus. Doch anscheinend war es nicht genug, denn der nächste Schuss traf sie am Arm und sie sackte zusammen. Plötzlich zog sie jemand am Arm hoch und sie sah Kaiba. "Du Trottel du solltest bei den kleinen bleiben." Sie riss sich von ihm los und lief weiter, Kaiba folgte ihr. Als sie aus dem Ausgang kamen, sah sie sich kurz um, lief dann zielstrebig auf ein Auto zu. Bei dem Auto standen die Jungs schon. Lex sah sie kurz an und sagte dann: "Jack wieso stehst du hier? Lauf zu Patrick. Bis nachher" lächelte sie ihn noch mal an, obwohl sie sich nicht sicher war, ob es ein nachher noch geben würde. Sie lief auf die Fahrerseite, stieg ein und startete den Motor. Gerade als sie Gas gab öffnete sich die Beifahrerseite und jemand stieg in den Wagen. "Verdammt noch mal was soll das hier?" fragte eine finstere stimme neben ihr. "Kaiba, dir kann man aber auch sagen was man will oder? Du solltest bei den anderen bleiben! Das hier kann böse ausgehen und falls du deinen Bruder nie wiedersehen solltest bist du selber Schuld." Sie schüttelte den kopf und sagte: "Verdammt noch mal wie kann man denn so blöd sein? Dein Bruder hat doch niemanden mehr außer dir. Und du bist in dieses blöde Auto eingestiegen!" Lautlos kullerten ihr die Tränen über die Wangen. Hinter sich hörten sie ein Auto und gleich darauf folgten Schüsse die auf das Blech einschlugen. "Na gut, so einfach werden sie mich nicht kriegen! Ich werde es euch zeigen." Sie schaute kurz auf Kaiba und sagte: "Schnall dich an. Es wird schnell und gefährlich!" Dann richtete sie ihren Blick wieder auf den Parkplatz der riesen groß war. Das es schnell werden würde, davon war Kaiba überzeugt immerhin saß er hier gerade in einem Lamborgini Diablo SV, es hätte ihn sehr interessiert woher sie diesen wagen hatte. Lex dagegen führte anscheinend Selbstgespräche. "So ihr wollt es ja nicht anders haben" Sie holte ihre Waffe wieder hervor, holte aus und schlug mit aller Kraft gegen die Fensterscheibe. Geschockt und überrascht sah Kaiba sie an. "Woher...hast du die?" "Ich hab sie mir besorgt und gelernt damit umzugehen. Genauso wie ich es gelernt habe Verfolger abzuschütteln. Und jetzt halt verdammt noch mal deine Klappe." Falls sie das hier überleben sollten war sie ihm ein paar Antworten schuldig das schwor er sich. Er fragte sich was sie vorhatte, da bekam er es auch schon hautnah mit. Lex hielt ihren linken Arm mit der Pistole aus dem Fenster und mit der anderen zog sie die Handbremse an. Durch die Geschwindigkeit begann das Auto sich zu drehen. Angestrengt sah sie aus dem Fenster und schoss dann zwei mal. Sie löste die Handbremse wieder und gab Vollgas. "Scheiße wieso habe ich nicht getroffen?" "Weil du 16 Jahre alt bist." Etwas überrascht sah sie ihn an. "Du bist ja immer noch hier! Kannst du mal übernehmen? Fahr von diesem Parkplatz runter, hier haben wir keine Chance." Ohne Kommentar übernahm er das Lenkrat obwohl er keine gute Vorahnung hatte. Und das bestätigte sich eine Minute später als er in eine Seitengasse eingebogen war. Lex lehnte sich soweit aus dem Fenster, wie es nur ging und schoss dann. Der Mann von dem anderen Auto machte es ihr nach und stieg halb aus dem Auto und schoss dann auf sie. Er hatte anscheinend mehr Glück als sie, denn sie lies die Pistole fallen, da sie ihre Hand nicht mehr zudrücken konnte. Fluchend setzte sie sich wieder hin. "Ich übernehme wieder." Sie schubste Kaiba zur Seite und dabei verzog sie ihr Gesicht schmerzhaft. Erst jetzt sah Kaiba das sie auch am anderen Arm getroffen wurde, doch sie sagte nichts dazu, so als ob sie es ignorieren würde. Und zum ersten Mal in seinem Leben bewunderte er einen Menschen. "Dann eben auf die altmodische tour." Sagte sie und bog scharf ab. Dieses Spiel wiederholte sie die nächsten 30 Minuten, bis sie sich sicher war das sie ihre Verfolger abgehängt hatte. Weitere zehn Minuten später fuhren sie auf eine große Villa zu. Lex konnte ihre Arme kaum noch am Steuer halten, sie taten ihr weh und sie hatte während dieser Fahrt eine Menge Blut verloren. Ihre Sachen und sogar der Sitz waren schon blutrot getränkt. Doch sie lies sich nichts anmerken, besser gesagt sie wollte sich nichts anmerken lassen. Sie fuhren durch das Tor, hinter das Haus, wo sie in eine Garage fuhr, die unterirdisch lag. Unscharf erkannte Kaiba das dort mehrere Autos standen, doch da es sehr dunkel war konnte er nichts genaues erkennen. Lex stellte den Motor aus und stieg sofort aus. Kaiba tat es ihr gleich und ging um das Auto herum zu ihr. "Kaiba bitte versprich mir das du und Mokuba sofort dieses Haus verlasst, wenn wir oben sind." Stumm nickte Kaiba. Plötzlich ging das Licht in der Garage an und einen Moment wurden die beiden von dem hellen licht geblendet. Kaiba sah sich um und staunte nicht schlecht. In der ''Garage'' standen viele der teuersten und schnellsten Wagen der Welt. Dann sah er sich wieder nach Lex um die inzwischen vorrausgegangen war. Ihr rechter Arm hing schlapp an ihrem Körper herunter und an ihm tropfte das Blut nur so herunter. Ihr linker Arm blutete auch doch nicht so stark wie der rechte anscheinend hatte sie da nur einen Streifschuss abbekommen. "Wie konntest du mit deinen Armen noch lenken?" fragte Kaiba. Aus seiner Stimme war Besorgnis zu hören. "Mit meinen Armen ist doch gar nichts. Und jetzt komm endlich." Sie ging auf einen Aufzug, der in einer Ecke stand zu und machte ihn auf bzw. wollte ihn aufmachen, doch ihre Arme wollten wohl nicht so wie sie wollte. Mit einem Ruck machte Kaiba die Türen auf, ging mit Lex zusammen hinein und meinte kopfschüttelnd: "Gar nichts he?" Sie schoss ihm einen giftigen Blick zu und sagte: "Na macht schon, holt mich rauf! Worauf wartet ihr?" Der Aufzug setzte sich in Bewegung und aus einem Lautsprecher sagte eine Stimme: "Entschuldigen sie Miss. Aber ich war mir wegen des Herrn bei ihnen nicht sicher!" Lex sah Kaiba kurz an und bemerkte das er sie mit hochgezogenen Augenbrauen ansah. "Ist schon gut!" "Miss?" fragte Kaiba. Und schon wieder kassierte er einen giftigen Blick von ihr. "Master?" äffte sie ihn nach. Als die Aufzugstüren aufgemacht wurden, sah Lex als erstes Patrick der sie ernst ansah und hinter ihm die Kinder. Sie lächelte glücklich und dann wurde ihr plötzlich schwarz vor Augen und sie fiel nach hinten. Und schon zum zweiten mal bewahrte Kaiba sie vor einem Sturz, doch das bekam sie alles gar nicht mehr mit... Yepp das wars auch schon wieder. Das nächste chap kommt allerdings erst am 21.09 weil ich da mein neues I-net bekomme und bis dahin nicht mehr rein kann Bis dahin Dragon-Ninja Hosted by Animexx e.V. 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