Die Erben von... von mariasantara (Wenn das Gift sich legt) ================================================================================ Kapitel 30: Von gelben Ringelblumen und blutroten Margariten, Sammlung XI ------------------------------------------------------------------------- Ok, haut mich. Ich bin nicht nur im normalen Sinne spät sondern auch in meinem Sinn. Einen Monat GOMEN Bitte verzeiht mir. Ich war krank und dann musste ich viel nacharbeiten und eine FAchbereichsarbeit sollte ich auch schreiben und mein Kopf ist derzeit wie leergefegt weil eine meine Kolleginnen mir das ende von HP6 verraten hat. Redet bitte nciht mit mir darüber. DAdurch das ich es noch nicht gelesen hatte, konnte ich mir immer noch einreden, das hier könnte... vergesst es. Ich bin zu tiefst geschockt ** killt **. Das darf doch nicht wahr sein!!!! Wie dem auch sei. Die gute Nachricht. Hier ist ein neues Kapitel Die gute Nachricht. Ich schreibe gerade an zwei weiteren. Die schlechte auf die müsst ihr noch bis zum 25. August warten, aber dann bekommt ihr sie wirklich. Vielleicht sogar mehr, weil ich so schlechtes Gewissen habe. Wie dem auch sei Komemntar wäre erwünscht MariaSantara ************* Von gelben Ringelblumen und blutroten Margariten, Sammlung XI : Epistel dreiunddreißig. *W*W*W*W*W*W*W* Ich erwachte nicht, ich war einfach nur an einem anderen Ort, von einem Moment auf den Andern. Hogwarts. Es roch wie Hogwarts, es hörte sich wie Hogwarts an und es sah wie Hogwartsaus. Zum Slytherin, da stand eine grinsende Statue von Slytherin und empfing Brenda mit einem breiten Lächeln und einer Umarmung. Und mir war schlecht. Hatte ich nicht genug gegessen? War ja auch egal, denn dann kippte Brenda auch schon um. Einfach so. Ich war nicht schnell genug sie zu fangen ich machte mir nicht mal die Mühe es auch zu tun. Wer war ich denn? Ein Hilfsknecht, oder noch schlimmer, ihr Hilfsknecht. Und was sollte ich hier? Was hieß da Bestrafung? Und warum in aller Welten Namen, war sie umgekipp?. Charles drängte sich in den darauffolgenden Minuten, wenn wir gerade bei Ehrlichkeit sind, einfach nicht in den Sinn. Hätte er vielleicht tun sollen. Wer weiß das schon. Er viel mir einfach nicht ein. Sollte er wohl, oder. Ich meine, weiß Merlin was er alles durchmachen würde. Wie du siehst, liebstes Tagebuch wie so oft, ich stand wieder mal vollkommen unter Schock Ich konnte, und wollte, und konnte vor allem es einfach nicht verstehen, was ich hier sollte, warum ich hier war. Warum mir wieder Mal alles egal war. Wer war ich, das es mir egal sein durfte. Einfach nur zum aus der Haut fahren. Auf jeden Fall schnauzte mich dann die Statue zusammen. "HIlf mIr gEfällIgSt!" fauchte sie ich meine er, ich meine...ARGH! "Oh leck mich!" sagte ich dann und ging meiner eigenen Wege. Ich bin keine Schachfigur. Ich bin ich. Rose M.. Weasley. Bei allem was recht ist. Verarschen lassen, nicht mehr mit mir. Ich werde sowieso immer nur verarscht. Nicht? Wer weiß wer mich noch aller verarscht hat. Ich meine er war am Leben! Und ich war verheiratet. Der Gedanke das das nur irgendwo ein Slytherinding war.... .... ... . Epistel vierunddreißig Tray brütete leise vor sich hin. Er und China hatten sich noch nicht einmal ansatzweise wieder vertragen seit Brenda Rose entführt hatte. Apropos Schwester, er glaubte immer weniger das Brenda ihm mit dieser kleinen Entführung keinen Gefallen getan hatte. Die letzen Monate, es waren derer drei, waren zähflüssig vergangen, jeden Tag eine neue Schreckensbotschaft, jeden Tag eine neue Entscheidung, die er eigentlich viel lieber jemand Anderen überlassen hatte. Er hätte gern alles jemand anderen überlassen. Aber, ... So viel Glück würde er wohl nicht haben. Jede Entscheidung auf seine Schulter. Sie griffen an. Er konnte die Verluste auf seiner Seite schon gar nicht mehr auf zehn Fingern abzählen, es wurden einfach immer mehr. Jedes Leben, ihm vereidigt, jedes Leben unter seinem Schutz, der offensichtlich nichts wert war. Aber vielleicht waren die Angriffe noch nicht einmal das Schlimmste das er ertragen musste, vielleicht waren es ja die Gegenmaßnahmen die er ergriff.. Ein Klopfen riss ihn aus seinen Gedanken und er fuhr hoch. "Was?" entfuhr es ihm harscher als er gewollt hatte. Gregorius trat ein. Wie immer seinen Blick gesenkt, er räusperte sich leise. "Wir brauchen deine Hilfe, Tray." Tray seufzte. "Wobei heute?!" "Es tut mir leid", flüsterte der Weasley fast geknickt , "wir haben Überlebende vom Angriff der Harpien und der Todesser, vor drei Tagen, Frederick und ich haben schon alles versucht sie zum Sprechen zu bringen, aber zwei von ihnen sagen einfach nichts." "Und wir nehmen an, sie wissen viel?" hackte Tray nach während er unter dem Aufstehen nach seiner Jeansjacke griff, die er zuvor über den einfachen Küchensessel gehängt hatte. Gregorius lächelte schal. "Was soll ich sagen, Tray" seine Stimme klang abgeklärt, "Es ist so wie immer: Entweder wissen sie wirklich nichts oder sie wissen einfach alles. So oder so, wir sollten doch versuchen die Wahrheit zu erkunden, nicht?" Tray rauschte ohne ein Wort zu verlieren an ihm vorbei. Gregorius verdrehte die Augen. "Klar, strafe den Überbringer schlechter Nachrichten mit Nichtachtung. Toll. Einfach nur toll." * POPP * Ein grüner Hauself erschien mitten in der Küche. Mit ihm eine Teller Suppe, der nun dampfend auf dem Küchentisch stand. "Wo ist der Masterlord Malfoy?" fragte das kleine Lebewesen und blickte mit zusammengekniffenen Augen durch den Raum, bis er dann mit einem wirklich unnachahmbaren Blick auf Georgius hängen blieb. Georgius hob beschwichtigend seine langen schlaksigen Arme. "Elfwine, mein Freund", entgegnete er im besten Plauderton, "es ist kein Grund so laut zu werden. Er kommt bald wieder. Er muss nur mal kurz..." "ETWAS ESSEN, mein Herr!?" kam es kalt entgegen, "Nun da er seit über drei Tagen nichts gegessen hat? Nun, da er seit drei Tagen nicht geschlafen hat. Nun da ihn, gestern zu Nachte, seine werte Frau wieder das Leben enden wollte, muss er nun kurz einmal, mein Herr, etwas Essen. Hat der werte Herr, den armen, unnützen Elfwine verstanden?" Gregorius lächelte. "Ist heute Haut-den-roten-Deppen-Tag?!§ fauchte er dann, " Ihr könnt mich doch mal alle. Zu deiner Info, kleiner grüner Freund, ich habe seit fünf Tage weder geschlafen, noch bin ich überhaupt in die Nähe meiner Freundin gekommen, um mir ne nette Zeit zu machen, gegessen hab ich vor drei Tagen was, dann musste ich leider mit Harpien kämpfen, die mich irgendwie fast getötet haben, ich hab gekotzt, dann hab ich noch mal gekotzt, dann hab ich das blöde Ding getötet, und noch mal gekotzt. Um das ganze noch zu versüßen, musste ich darauf aufpassen das Frederick nicht wieder mal vollkommen den Verstand verliert, weil der ja dazu neigt, wenn er sie beim lebendigen Leib aufschlitzt um ihnen die Infos raus zu saugen, ALSO WIE WAR DAS! Belassen wir es bitte bei einem unentschieden, Elfwine. Ich habe weder die Muse noch die nötige körperliche Kraft, dieses kleine Spiel zu Ende zu spielen." Damit schnappte er sich die Suppe vom Tisch und lies Elfwine in der Küche stehen. Der Hauself seufzte. "Memo an den unnützen Elfwine. Auch die Weasleyjungen verköstigen und für mehrer Ruheplätze sorgen erstens. Dobberius von dem untadligen Benehmen seiner Zöglinge berichten, zum Zweiten. Und zum Dritten, Verköstigung des werten Masterlords, Priorität Nr. 1." Gregorius kam mit einigen Minuten Verspätung nach Tray in der großen, kalten Kammer an. Es gab keine Fenster, das Licht stammte von flackernden Kerzen die in der abgestanden Luft schwebten. Auf dem großen Holztisch lag mit geschlossenen Augen, sein Zwillingsbruder und summte ein kleines Lied, seine langen, sehnigen Finger klopften immer wieder gegen das alte Holz des Tisches. T-t-t-t-tap.. Gregorius ließ sich lautstark in den einzigen Stuhl fallen, den dieser beschissene Raum zu bieten hatte. T-t-t-t-tap. T-t-t-t-tap. T-t-t-t-tap Müde ließ er seinen Kopf in den Nacken sinken und blickte wie hypnotisiert hinauf zu Decke. "Ist er schon lang drinnen?" fragte er. "Hmmm." T-t-t-t-tap. "Glaubst du er bringt sie zum Reden?" "Hm" Frederick machte nun doch seine Augen auf und drehte seinen Kopf zu seinem Bruder. "Ja, tut er das nicht immer." Er hörte auf mit seinen Fingern zu klopfen. Gregorius nickte. Ja, dass tat er immer. Sie hörten ein Klopfen vom Türstock her. Die Brüder sahen hin zu der offenen Tür durch die zuvor Gregorius geschritten war. Nun stand Ronald dort und hatte mehrere Pakete mit Essen in der Hand. "Hey, ich dachte ihr habt vielleicht Hunger." sagte er mit einem gepeinigten Lächeln und kam mit großen Schritten auf sie zu. Die Mägen der Zwillinge knurrten gleichzeitig auf. Schweigend nahmen sie zusammen ihr Mahl ein, alle Drei hatten sich auf den Tisch gesetzt und ließen die Beine baumeln. "Dir geht's wieder gut?" Ronald nickte. "Ja." Er griff nach hinten und holte ein großes Stück Brot. Frederick reichte ihm das Messer, mit dem er eine Spalte davon abschneiden konnte. "Hätte nicht gedacht, das du wieder aufstehst, Brüderchen." sagte er dann leise, als sein Bruder das Messer entgegen nahm. Ronald lachte. "Tja, da waren wir schon zu zweit." Die Beiden grinsten sich gequält an. "Und wie geht es dir?"Gregorius zuckte mit den Schultern. Dann hob er seine linke Hand in die Höhe. Sie zitterte leicht obwohl man sehen konnte dass er sich anstrengte sie gerade zu halten. "Potions zusammenmixen ist jetzt halt nicht mehr drinnen. Ist ja schließlich nicht so, als wäre das das Einzige was ich jemals richtig gemacht hätte in meinen Leben. Es gibt ja noch so viel mehr!" Ohne seinen Blick zu erheben biss er von seinem Brot ab und kaute darauf, als hinge sein Leben davon ab. "Jetzt untertreibst du." Fuhr Ronald ihn an. "Dank dir, haben wir den Verrückten mit dem Messer unter Kontrolle. Zu wissen das jemand auf unsren kleinen Psychopathen aufpasst, macht Mutter sicher glücklich." Frederick sah in augenblicklich mit zusammengekniffenen Augen an, Gregorius auf der anderen Seite begann zu lachen. "Verrückter mit dem Messer. Tja, Scheiße, das passt zu dir Frederick." "Ach halt die Klappe. Messer verwende ich wirklich nur noch sehr selten." Ronald grinste. Dann sah er sich ein bisschen um. "Was tun wir hier überhaupt?" fragte er leise. "Es stinkt und überhaupt, draußen scheint die Sonne. Leute es ist Sommer. Es ist echt zum Kotzen hier. Lasst uns raus gehen." Gregorius wurde von einem Moment auf den Anderen wieder ernst. "Wir warten auf Tray." Er zeigte auf die zweite Türe in den Raum, die hinter der sich die Harpie und der Todesser verbargen. Und Tray. Ronald nickte. "Gut, ich musste sowieso mit ihm reden." "Oh bitte nicht schon wieder." Entfuhr es Frederick, sein Zwillingsbruder sah im nächsten Moment so aus als wollte er ihn zerfleischen. "Was?" "Nichts." "Gar Nichts." Ronald blinzelte. Mehr oder weniger im selben Moment öffnete sich die Türe und heraus kam Tray. Seine Augen waren eiskalt und es sah so aus als würden die Kerzen weniger hell scheinen als noch einen Moment zuvor. "Sie greifen morgen an, bei InsansBay. Schickt die Fünf dagegen und warnt unsere Leute. Vielleicht hilft uns ja Lupin mit seiner Meute. ... Ist das was zum Essen?!" Sogar Ronald war überrascht wie schnell sein einstiger Erzrivale am Tisch saß und ihm sein Essen vor der Nase wegschnappte. "Du bist ja noch am Leben." sagte Tray ein wenig später zwischen zwei Bissen in sein Wurstbrot. "Tu nicht so überrascht, Malfoy, es braucht schon mehr als drei Harpien und einen Dementor um mich fertig zumachen." Tray grinste ihn an. "Drei Harpien, einen Dementor und ne Fliege die einfach nur vorbei summt?" Ronald giftete ihn an. "Ha. Ich lache später Malfoy. Ich bin es nicht gewesen, den sie von hinten überrascht haben." "Du findest deine Schwester ja auch nicht atemberaubend schön in dem roten Kleid ohne die Träger und dem ewiglangen Schlitz." keiferte Tray lachend zurück, mit einem leichten vernebelten Schimmer über seinen Augen. Die Weasleyjungs rollten zugleich die Augen. Ein markerschütternder Schrei lies dann alle Vier zusammenfahren. Ein Schrei, der, wenngleich es keiner von ihnen freiwillig zugegeben hätte, sie noch bis zu ihrer Todesstunde verfolgen würde. Tray reagierte als Erster. Er fluchte. "Ich hab vergessen die Türe zu zumachen?" fragte er resigniert. Die Zwillinge nickten. "Ich mach sie schon zu." sagte Ronald inzwischen und war schon an ihnen vorbeigesprungen, Trays Hand die wie eine Viper so schnell nach hinten schnellte, griff ins Leere. "Jo, Wea... warte!" rief er laut heraus, doch da war es schon geschehen. Ronald war bei der Tür angekommen und blickte durch den Spalt hinein auf das was Tray vor wenigen Minuten angerichtet hatte. Voller Unglauben blickte er für ein paar Momente über seine Schulter nach Tray, dann ging er ohne eine Laut von sich zu geben hinein in den Raum. Tray schlug mit seiner flachen Hand auf die Tischkante. Die Zwillinge blickten besorgt zu ihm. "Das könnt ihr vergessen. Ich lass ihn es jetzt nicht schon wieder vergessen. Ein Mal reicht." Er fluchte ein weiteres Mal. Zu Dritt warteten sie darauf dass Ronald endlich wieder aus dem Zimmer herauskommen würde. Während die Zwillinge sich mit Schaudern daran zurückerinnerten, was sie entdecken mussten, als sie das erste Mal Trays "Arbeit" überprüfen wollten und nun noch mehr darauf bedacht waren, Tray nicht noch mal in die Augen zu sehen, ging Tray anders durch den Kopf. Von allen Weasleys war Ronald der Einzige der noch immer Tray in ihm sah und nicht . Keiner von ihnen schaute ihm danach wieder so in die Augen wie zuvor. Er hatte wirklich gehofft einen Menschen zu behalten der sich nichts vor ihm Schiss. Aber nun war er wohl wieder alleine. Es kotzte ihn wirklich an. Eine knappe halbe Stunde später schließlich stolperte Ronald aus dem Raum. Bleich, kurzatmig, seine Augen waren fast schwarz weil seine Pupillen so geweitet waren. Er bewegte sich an der Wand entlang, drückte sich nach jedem Schritt fast in die Steine hinein. Schließlich sank er dem Boden entgegen und setze sich auf den festen Grund. Sein Blick suchte die Decke, immer wieder atmete er tief durch. "Weasley." Tray versuchte das Wort zu erheben, doch Ronalds Kopf fuhr herum, und seine Augen starrten jetzt direkt auf Tray. Abscheu lag darin, Unglaube und Massenhaft viele böse Gedanken die nicht in Worte zu fassen waren. "Sei still. Malfoy. Sei... sei still.." zischte ihn der jüngste der Weasleyjungs entgegen, Ronald rappelte sich langsam wieder auf seine Beine und zerrte sich an der Wand entlang wieder in die Höhe. Im reduzierten Schritttempo schlich er an ihnen Dreien vorbei. Irgendwann hatte er es bis zum Türstock des Ausgangs geschafft. Er blieb mit dem Rücken zu seinen Brüder und Tray und blickte die lange, gewundenen Treppen hinauf. "In zehn Minuten treffen wir uns draußen im Park, Malfoy.", flüsterte er, "Wir müssen reden." Tray zog überrascht die Luft ein. "Ich kann's dich vergessen lassen." Mit aufgestellten Nackenhaaren drehte sich Ronald zu Tray um. "Schau ich so aus als wäre Vergessen, die Richtige Lösung für mich. Ich bin kein Malfoy. Ich renne nicht vor dem weg was unangenehm ist. Vergessen. Hah." Er schüttelte den Kopf. "Was ich jetzt brauche kannst du mir nicht bieten." Raunte er, " Also entschuldige mich, bitte, für die nächsten Zehn Minuten, ich geh jetzt kotzten, dann kotzt ich noch mal, dann werde ich ein bisschen weinen und mich zusammenreißen das ich nicht nach Hause springe um mich von Hermine umarmen zu lassen. Weil wenn ich das täte könnte ich dir wohl nie wieder in die Augen sehen. Wir sehen uns im Park." Damit drehte er sich langsam von Tray weg und ging so schnell es seine wackligen Knie zuließen die Treppen hinauf. "Was wieder einmal beweist das Ronald vollkommen verrückt ist." Erklärte Frederick schließlich. Gregorius nickte. Tray löste seinen Blick von der dunklen Treppe und wandte sich wieder den Zwillingen zu. "Verbrennt sie." Die Beiden nickten, wie immer ohne ihm in die Augen zu sehen. Sie drehten sich von ihm weg und gingen zu der noch immer einen Spalt offenstehenden Türe. Für einen Moment sah Tray sehr verloren aus, dann machte er kehrt und folgte Ronald Weasley die Treppen hinauf. Die Zwillinge ihrerseits holten ihre Zauberstäbe, Frederick streckte nur seinen Arm in das Zimmer hinein, sprach den Feuerzauber, zog den Arm wieder heraus, Georgius schloss die Tür, seinen Blick von dem was sich dahinter befand weit entfernt. Die Beiden sahen sich lange an. "Er ist wirklich verrückt. Ich konnte noch nicht mal richtig atmen. Und er pfeift Tray zusammen." Frederick nickte. "Komm, wir müssen die Neuigkeiten weiterleiten." "Ja, ich weiß." Epistel fünfunddreißig Ok, ich war also wütend. Verzweifelt, außer mir. TOTAL ÜBERFORDERT. Hinter mir ließ ich die in Ohnmacht gefallene Brenda zurück, zusammen mit der nun wütend fluchenden Statute, die mir mehr als nur eine Beleidigung hinterher warf. Vor mir. Kinderstimmen. Was heißt Kinder. Jungendliche. Affen eben. Da war ein Streitgespräch dass meine Aufmerksamkeit forderte. "Und dass soll mir Angst machen, Frettchen?" Ein hübsches rothaariges Mädchen mit roten Backen lies gerade einen ... verdammt blonden Jungen zusammen. Ich gebe zu mich traf fast der Schlag als er sich umdrehte und seinen Mund böse verzog. Das war mein Bruder. Mit Weasleyhaarschnitt? Eine richtige kleine Arschgeige. Ein Slytherin. Versteh mich nicht falsch, ich habe einen Slytherin geheiratet, aber der ist mein Slytherin und überhaupt... Sie schlug ihm mitten ins Gesicht. Und dann sah ich sie. Brenda. Sie funkelte mich an, und zeigte mir kurz mich zu verstecken. Sie sah sehr gesund aus. Und verdammt wütend. Nachdem aus sie meinen armen Bruder eine geklebt hatte kam sie auf mich zu. "Hast du mich wirklich liegen gelassen, unversorgt und in der Hand einer völlig überforderten Statue?" Ihre grünen Augen blitzten. "Ja." entgegnete ich trocken(hoffe ich mal)- dann fuhr ich sie an. . "Hast DU mich wirklich von meinem Mann entführt, aus meiner Zeit, in eine andere Dimension?" schrie ich. Ich gebe zu ich lächelte das Lächeln meine Mutter. "Ja, habe ich. Ich schätze mal wir sind Quitt?" Ich grinste. "Warum zum Teufel hast du mich hier her gebracht, Brenda?" Brenda sah mich einen Moment lang an. "Ich wollte nicht alleine sein. Außerdem brauche ich jemanden der mir hilft und, seinen wir uns ehrlich, du brauchst einen Chrashkurs im Cool sein. Du bist die neue Sekretärin von Lucius Malfoy." Daddy?! "Daddy?" Brenda lachte laut auf. "Nicht dein Daddy. Schätzchen." Entgegnete sie in diesem nervenden, belehrenden Ton, den manche Menschen manchmal haben, wenn sie etwas besser wissen als du selbst. "Lucius Malfoy. Wenn du bei einem lernen kannst, die Sachen so zu ertragen wie sie kommen, dann bei ihm. Am Montag beginnst du. In der Zwischenzeit wirst du mir helfen Verteidigung gegen die dunklen Künste zu lehren, immer spät am Abend, du hast nämlich schon viel zu lange keinen Zauberstab in deinen Händen gehalten. Dass könnte dir daheim das Leben kosten, oder schlimmer noch einem der Weasleys." Ich könnte schwören, sie meinte es wohl genau so wie sie es sagte. Absolut gegen mich. Ich dachte einen Moment über ihre Worte nach. "Und was ist der wirkliche Grund, dass ich hier bin?", fragte ich dann nach. Die Hohepriesterin sah einen Moment lang in meine Augen und schien mit sich zu ringen. "Du bist schwanger. Und dass ist derzeit verdammt gefährlich, als Frau eines Weasleys." Sie sagte das einfach so, als wäre es nicht das wichtigste in meinen Leben, das überhaupt, irgendwann Mal passiert war. Meine Reaktion war( ungefähr) so: Aha. ... Mo... Bitte was! "Bitte was?!" Ich schwöre meine Stimme überschlug sich. Und sie begann zu lachen. "Was hast du dir erwartet. Das Charles sich diese eine Chance dich an ihn zu binden, entgehen ließe. Himmel, er hat über zehn Jahre darauf gewartet dass du dich in sein Bett begibst. Mädchen, du hast den berechnetsten aller Weaselys geheiratet. Glaubst du wirklich, er hätte dich noch einmal gehen lassen. Nun da er dich hatte? Bitte!" Sie verzog die Augenbrauen. Ich war wohl bleich geworden. "Kippst du mir jetzt ja nicht um, Rose!" fauchte sie, " Ich schwöre dir... kipp mir ja nicht um. Wir gehen jetzt ins Schlammblut und dann erzähl ich dir mal alles über deine neue nette kleine Familie. Und über deinen Bruder, wenn ich gerade dabei bin. Aber Rose, dass eine voraus: Davon rennen ist nicht mehr drinnen. Damit ist jetzt Schluss. Und dass du mir ja nicht das was ich dir erzähle als Vorwand nimmst, jetzt plötzlich nicht mehr sicher zu sein. Denn dass kann ich dir auch sagen." Sie grinste mich mit verdammt wissenden Augen an. "Er hätte dich einfach nur nehmen müssen, verstehst du. Küssen, deine Widerrufe ignorieren und mit dir schlafen. Und du hättest ihm gehört. Es spricht sehr für ihn und die Liebe die er für dich empfindet, dass er das nicht getan hat. Denn er ist nicht nur berechnend, sondern auch sehr ausdauernd was das Wichtigste ist, verdammt fürsorglich. Hat dich nie aus den Augen gelassen, jeden mit dem du zu tun hattest überprüft und dich auch dann noch beschützt als du nichts von ihm wissen wolltest. Ach ja, und dabei gelitten wie ein geschlagener Hund." Ich blinzelte, glaube ich drei Mal. Dann sah ich auf meinen Bauch. "Willst du sagen ich bin schwanger?" Ich schöre auf ihrer Stirn erschien eine Zornfalte. "Ach, halt die Klappe." Epistel sechsunddreißig Die Sonne schien warm vom blauen Himmel hinunter und brach immer wieder vereinzelt durch die Blätter der großen Weide. Tray saß auf der metallenen Parkbank und versuchte einen Blick hinauf in den Himmel zu erhaschen. Das hatte er schon lange nicht mehr gemacht. Einfach nur dasitzen und nichts tun. Und Nichts denken. Und sich um Nichts Sorgen machen. Und einfach mal vergessen warum er sich so schlecht fühlte und warum er so müde war und weshalb er in der Nacht nicht schlafen konnte. Es war Niemand da. Keiner der ihn etwas fragte, keiner, der ihm ans Leben wollte. Keiner, der etwas von ihm wollte. Und die Luft. Sie roch so gut. Nach Blumen und nach frisch gemähten Gras und sie war so warm und sanft. Tulpen roch er und Rosen, die Stiefmütterchen, die an der hohen Mauer etwa fünfzig Schritt entfernt wucherten. Da war ein kleiner Tümpel, vielleicht 100 Schritt entfernt, mit Kröten und Fröschen, Libellen und Seerosen, er hörte die Wasserelfen lachen. Ein lauer Wind kam vom Süden her und brachte einen Schwall von honigsüßer Luft mit sich und das Zwitschern der Vögel vom Wald her, welcher sich mehrere Hektar erstreckte. Für einen Moment stellte er sich vor auf seinem Besen zu sitzen und einfach davon zu fliegen. Der Wind in seinen Haaren. Die kalte Luft in seiner Nase. Wie sich seine Hände fest um das Holz legten und sie die Kälte um seine Finger verfing. Das Geräusch von der Luft die an seinen Ohren vorbei zischte. Und seine Augen.... seine Augen fest am Horizont verankert, der Blick immer nur nach vorne und alles was ihn quälte immer weiter weg. Immer weiter weg. "Wir träumen wohl gerade, Malfoy?" Tray drehte seinen Blick langsam weg vom Himmel hin zu Ronald Weasley der mit einem Anflug eines Lächelns auf ihn hinunter schaute. "Du bist spät." Ronald zuckte mit seinen Schultern und blickte auf seine Kleidung. Er hatte sich umgezogen. Zuvor hatte er eine schwarze Hose und über einem dunkelroten Tshirt eine leichte Jacke angehabt, nun stand er da in einer dreiviertel Jeans, und einem weißen Ärmellosen Shirt. Anstatt bleich zu sein, wie Tray es von ihm erwartet hatte, hatte seine Haut einen schönen bronzenen Schimmer und die Sommersprossen waren wie Sterne überall auf ihm verteilt. Kaum zu glauben, aber Weasley war brauner als er es war. Dieser Gedanke irritierte ihn zutiefst. "Ich wollte nicht säuerlich stinkend kommen, deswegen, nun ja. Kann ich mich setzen?" Tray nickte. Er drehte sich und saß im Schneidersitz auf der Bank, Weasley dagegen streckte seine langen Beine genüsslich von sich und schaute dann zu ihm. Keiner der beiden sagte etwas. Tray rührte sich als erstes, als ihm der Blick seines Schwagers immer unangenehmer wurde. "Du wolltest mit mir reden." Begann er nun mit schnippischen Unterton. "Ja, das wollte ich. Nur" Ronald fuhr sich über den Mund, "ich hab echt keinen Schimmer wo ich beginnen soll. Ich meine, wirklich, Tray, ich bin zutiefst schockiert." Er blickte ein bisschen hinein in den Garten. "Ich meine," er schüttelte den Kopf, "ich hab auch schon Menschen getötet und ich kenne die Genugtuung die man dabei verspüren kann, aber Tray, ich meine, das geht zu weit. Du bist doch kein Todesser. Du bist keiner der einfach mal so .... Verstehst du, was du... das wünsch ich noch nicht mal meinen schlimmsten Feind. Das wünsch ich noch nicht mal Voldemordt. Und dem Arschloch wünsch ich fast alles an den Kopf. Aber nicht das." Er legte seinen Kopf in die Hand und unterdrückte mit aller Kraft den Impuls ein weiteres Mal zu reihern. "Seit wann?" "Seit dem sie die Muggel auch angreifen." Tray sah dabei auf den Boden. Ronald nickte. "Ich verstehe. Dass ist sicher... wie geht es dir damit?" Tray seufzte "Ich tue es weil ich es tun muss.", er biss einen zu langen Nagel an seiner linken Hand ab, "weil es sonst keiner machen kann." Seine Antwort kam locker und leger, Ronalds Stimme durchbrach den Sommertag wie ein Gewitter. "Ich will eine Antwort und keine Ausflucht, Malfoy. Wie geht es dir damit?" Tray begann zu lächeln. "Was willst du hören, Weasley." Konterte er angriffslustig, "das es mir in der Seele wehtut, das ich darunter leide, was ich tun muss, dass ich es tue, weil ich es tun muss, und nicht weil es ein Teil von mir tun will. Oder willst hören, dass es jedes Mal leichter wird, dass mir immer noch mehr einfällt was ich tun könnte, dass ich es jetzt tun kann ohne dabei zwei Tage lang nicht ansprechbar zu sein. Dass es beginnt Spaß zu machen. Und dass ich mich deswegen verdammt schlecht fühle." Er blickte mit seinen grauen Augen direkt auf Ronald. "Dass ich Angst vor mir selbst habe, dass ich Angst habe vor dem, was ich werde. Von dem was ich schon bin. Dass ich fürchte dass ich schon schlimmer bin, als Voldemordt selbst. Und dass man sich irgendwann an mich erinnert, und, was weiß ich, es heißen wird, Dracon <> Malfoy." "Ich bin ein Monster, Ronald." flüsterte er nun nach seinem lauten Ausbruch, "Ich bin ein Monster." Ronald saß da und dachte eine Zeit lang nach. Er überlegte sehr lange bevor er seine Gedanken in Worte fasste, und er brauchte noch länger seine Worte in passende Sätze mit Sinn zu verpacken. Tray derweil, nun es schien als warte er auf eine Absolution, welcher Art auch immer. "Als mich die Harpien angriffen und dann der Dementor... ich hatte mit meinem Leben abgeschlossen. Ehrlich. Irgendwo freute ich mich schon darauf zu sterben, nicht nur wegen der Glückseligkeit der Harpien, sondern einfach nur weil die ganze Scheiße dann vorbei wäre. Keine Kämpfe mehr, einfach nur noch Nichts. Das war ein Gedanke der mich verdammt glücklich gemacht hat." Er kratzte sich an der sommersprossigen Stupsnase. "Und dann, nun ja wachte ich auf. Und war am Leben. Hatte Schmerzen, hörte Hermine weinen, und war zu schwach meine Hand nach ihr auszustrecken um ihr zu sagen das alles gut wird. Bei allem was ich dir zutraue Tray, aber du kannst dir dieses Gefühl der Hilflosigkeit nicht vorstellen, wie es dich schwächt und du wirklich am Boden bist. Dann begannen die Albträume... ehrlich, wenn du mich schon was vergessen lässt dann bitte auch im Unterbewusstsein. Wie dem auch sei, heute Morgen wachte ich auf und... meine Finger hatten sich um Hermines Oberarme gedrückt ich schwöre dir ich konnte hören wie ich ihre Knochen zermahlte." Trays Augen weiteten sich. "Sie hat mich einfach nur angesehen. Das hat sie gesagt." Er wirkte sichtlich angeekelt von sich selbst. "Wir sind alle Monster, Tray. Und das liegt uns im Blut. Uns allen. Wir werden eher zu Monstern, als dass wir es nicht werden. Wir sind eher bereit ein Leben zu nehmen, als eines zu schützen. Wir sind eher bereit jemand leiden zu lassen, als selbst zu leiden. Das ist der Lauf der Dinge. Der einzige Unterschied zwischen Dir und Mir, ist das ich dass schon vor langer Zeit akzeptiert habe. Das dieser Teil mich auch ausmacht. Das ich nicht nur durch meine guten Eigenschaften charakterisiert werde sondern auch durch die durch und durch Durchtriebenen." Tray schien nach Worten zu suchen die dem was Ronald gesagt hatte widersprachen, doch er fand keine. "Tray, das ist noch nicht alles. Es war heute, auch meine durch und durch durchtriebene Seite, die mich einen Entschluss fassen ließ. Die letzte Woche war ein Hammer, und das in vielerlei Hinsicht. Ich gebe mich nicht mehr mit nur ein bisschen zufrieden. Ich will alles. Und aus diesem Grund habe ich mich heute Morgen meinem Vater gestellt, ihn herausgefordert und ihm seinen Titel genommen. Hermine hat meinen Antrag akzeptiert und du wirst dich damit abfinden müssen, dass ich niemals vor dir kuschen werden. Ich bin ab sofort deine rechte Hand, was die Weasleys tun sage ich und Tray", er lächelte ihm aufmunternd zu, "es werden keine Entscheidungen mehr alleine getroffen." Tray blinzelte. "Du, Lord Weasley?" " Ich, Lord Weasley." Ronald grinste. "Lebt dein Vater noch?" fragte Tray erstaunt nach. "Ein bisschen." Ronald lächelte. "Ich habe den Boden mit ihm gewischt. Dobberius hat mich danach zusammengelassen, von wegen Blut und Einhornhaarteppich passen nicht zusammen...." "Lord Weasley. Das ist cool. Was sagt der Rest deiner Sippe?" "Oh," Ronald zuckte mit seiner Schulter, " nun Mutter sagte etwas von <> Und nun, die anderen wissen es noch nicht." "Oh. Deine Brüder werden nicht erfreut sein." "Aber auch nicht sonderlich überrascht. Charles ist nicht stabil genug für eine solche Position, wegen deiner schrecklichen Schwester, William ist noch immer verbannt, Die Zwillinge, nun Frederick ist Psychopath, den ich vierteln lassen würde, wäre er nicht mein Bruder, Georgius ist ein Ja-Sager, und er der Einzige der mir gefährlich werden könnte ist Doomed und der hat nur Interesse an Agnes und seinen Kindern. Es wäre nur eine Frage der Zeit gewesen und Vater hätte mir das ganze Imperium sowieso übergeben. So hat er wenigstens sein Gesicht bewahrt." Tray betrachtete seinen Schwager und frisch gebackene Rechte Hand genauer. "Stehst du eigentlich unter Vitaserum?" "Darauf kannst du einen lassen. Gehört zum Übergangsritual." "Hah. Erklärt dein ... offenes Benehmen. Warum bist du dann zu mir gekommen." Ronald lachte. "Ich wollte dass du weißt dass ich das ernst meine. Dass ich meine Pflichten ernst nehme, das ich dich ernst nehme. Die Wahrheit ist wohl, Schwager, ich kann dich leiden. Und ich mach mir Sorgen um dich. Nicht nur weil du diesen Krieg mehr und weniger anführst und damit vollkommen überfordert bist, sondern auch weil ich sehe wie du leidest. Das ist nicht gut. Verdammt noch mal, Tray, versuch wenigstens glücklich zu werden." "Ah... witzig das aus deinem Mund zu hören." "Was!? Was ist daran witzig. Ich habe nie einen Hehl daraus gemacht, wen ich liebe. Ich habe nie davor gekniffen. Sie ist mein Ein und mein Alles. Allein die Vorstellung sie nicht um mich herum zu haben, nicht ihr Vertrauen zu haben und diesen Blick wenn sie mir meine Untaten verzeiht, es macht mich todtraurig. Und dass weiß sie auch." Er schnaufte tief aus. "Versuch wenigstens sie zu lieben, Tray. Sie ist meine kleine Schwester und sie verdient sich dass. Ich will dass es ihr gut geht. Es soll euch Beiden gut gehen." Tray schüttelte den Kopf. "Ich liebe China. Wir streiten gerade nur." "Über was?" "Brenda." "Genau... Und ich bin ein Dementor. Was ist der wirkliche Grund?" Tray zuckte mit den Schultern. "Ich weiß es nicht. Ok. Ich weiß es einfach nicht." Ronald streckte sich. "Nimm dir die nächsten paar Tage frei. Nimm deine Frau, schlepp sie in euer geschütztes Haus und versuch mal nicht mit ihr zu schlafen, sondern mit ihr zu reden. Glaub es oder glaub es nicht. Weasleys wollen geliebt werden, wir wollen dass man uns vertraut, wir wollen das man uns verzeiht. Gerade weil wir solche Monster werden, gerade weil wir uns nicht immer unter Kontrolle haben. Und so schwer dass jetzt auch nachzuvollziehen ist. China ist eine Weasley. Sie will dass du sie liebst. Genau so wie sie ist. Sie will dass du ihr vertraust. Nur, und das solltest du nicht vergessen, meine liebe Schwester, ist eine Frau der Extreme. Und selbst nach den fünf Jahren die ihr verheiratet seit, ist sie noch immer total überfordert von den Gefühlen die sie für dich hegt. Du hättest sie ihr erklären sollen, das hast du nicht getan. Und nun versucht sie auf ihre eigene Art und Weise deine Liebe sichtbar zu machen." "In dem das sie versucht mich umzubringen?" Ron dachte nach. "Macht das nicht Sinn? Sie will sehen ob du ihr vertraust." Tray lachte. "Weißt, schön gesagt, als ich das letzteMmal schlafen ging, wachte ich auf mit einem MESSER in meinem HERZEN. Einem Messer. In meinem Herz. Sie nützt jede meine Unsicherheiten aus, mich fertig zu machen. Ich kann weder richtig schlafen, noch richtig denken, ich hasse sie mit einer Inbrunst dafür, die du dir nicht vorstellen kannst." "Du bist echt Blind, Malfoy. Bitte. Wenn sie dich tot gewollt hätte, glaubst du nicht du wärst tot. Unterschätze meine kleine Schwester nicht." "Messer. In meinem Herz. Messer. In meinem Arm. Schwarzer Fluch. Auf meinen Körper. Zerfetzter Rücken. Wutanfälle. Nein... ich unterschätze sie sicher nicht." "Vertrauen, Mögen, Liebe. Viel mehr braucht es nicht. Du liebst sie. Arbeite an deinem Vertrauen." "Sie soll mich töten." "Ja. Ja, darauf wird es wohl hinaus laufen." "Du bist gleich krank wie sie. Sollte ich jemals Kinder mit ihr haben, werden dass alles Psychopathen!" Ronald grinste. "Schön dass wir das geklärt haben. Geh, ich kümmere mich um das Restliche." Plötzlich wirkte er total distanziert. Tray zog seinen Augenbrauen zusammen. "Wirkt das Serum nicht mehr?" "Danken wir beide Merlin, dass es endlich so weit ist. Nur damit das klar ist Malfoy. Dieses Gespräch hat niemals stattgefunden. Sollte ich mich jemals in einer deiner unsäglichen Anekdoten wiederfinden, wird alles was meine kleine Schwester mit dir bisweilen anstellt hat, aussehen wie ein Sonntagsspaziergang. Ist das klar." "Glasklar." Entgegnete Tray grinsend, allerdings war er sich nicht sicher, wie gefährlich dieses Versprechen seines Schwagers wirklich war. "Gut. Wir sehen uns in zwei", "drei", "drei Tagen. Versau es nicht, Malfoy." "Nein. Viel Spaß mit deinen Brüdern." "Den werde ich haben." Ronald erhob sich, mit seinen monströsen Schultern versperrte er Tray das Licht. "Lord Weasley." Tray stand auf und verbeugte sich vor Ronald. Der begann plötzlich seinerseits zu grinsen. "Masterlord Malfoy." Dann umarmten sich die beiden kameradschaftlich und gingen ihrer Wege. **** Kommentar. bitte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)