I thought you were somebody else von abgemeldet (- Wie man sich in Dämonen täuschen kann) ================================================================================ Kapitel 6: 6) ------------- Chapter 6 Away Mit Ausnahme von dem alten Youkai schliefen die anderen noch und hatte folglich nichts mitbekommen, was wohl auch besser so war. Ohne ein Wort zu verlieren zog sie sich schweigend an. Mit entsetzen musste sie feststellen das langsam aber sicher ihre Schuluniform ihren Geist auf gab, nach den Monaten Dauerbelastung die hinter ihr lagen war das auch nicht besonders verwunderlich. Unter einem Hustenanfall der sie überkam weckte sie schließlich die anderen beiden aus ihrem Schlaf. Sessshoumaru hatte sein Schwert geholt und war augenblicklich wieder aus der Hütte gegangen, wo er sich jetzt befand war ihr herzlich egal. Kagome gingen alle mögliche Singe durch den Kopf als der Youkai ihr einen heißen Becher mit irgendeinem Kräutertee unter die Nase hielt. Widerwillig trank sie die ersten Schlücke da ihr alleine der Geruch schon sehr unangenehm in die Nase stach, und genauso scheußlich schmeckte er... Sesshoumaru tauchte erst kurz vor Mittag wieder auf und nach seinen Gesichtsausdruck sollte ihn man nicht ansprechen ohne in stücke gerissen zu werden. Sie wusste sowieso nicht weshalb sie mit ihm reden sollte. Rin hingegen verheilt sich sehr schweigsam, sie schien seine Lauen zu spüren und saß still neben dem warmen Feuer. "Wir müssen weiter" entgegnete ihnen der weißhaarige. "Wo hin?, Meister , wenn ich fragen darf?" Sesshoumaru fixierte seinen Diener Yaten, wollte zuerst wahrscheinlich nicht einmal antworten und gewohnt kalte Worte rollten über seine Lippen: "Wir reisen weiter nach Norden, ich habe eine Vermutung und möchte sie bestätigt haben." "Sesshoumaru-sama?" "Was ist, Rin?" Bei seinem Blick den er ihr hinüberwarf verstummte sie augenblicklich und schüttelte nur ihren Kopf. Ich stand auf packte mir den Mantel den der alte Youkai mir gegeben hatte und zog ihn mir über. Er roch nach Erde und Kräutern, eine angenehme Kombination. Innerhalb von wenigen Minuten waren wir reisefertig und unser kleiner Trupp folge einem schmalen Waldweg der in das entfernte Gebirge führte. Der dunkle Wald strahle eine erdrückende Bedrohung aus. Sie fühlte sich gänzlich unwohl genauso wie Rin. Jedenfalls sah man es ihr einwenig an, da sie unruhig auf dem Rücken des Youkai hin und her rutschte. Ich musste zugeben auch wenn ich sie nicht mochte, und dass hauptsächlich auf Grund ihres kindischen Charakters tat, sie ihr leid. Wenn sie Sesshoumaru so bereitwillig folgte, musste er ihr Leben gerettet haben, ansonsten würde sie ihm nicht bedingungslos vertrauen. Kagome konnte sich das allerdings nur sehr schwer vorstellen. Sie fixierte Sesshoumaru's Rücken und ging ihren Gedanken weiter nach. Mehrere Tage reisten wir mehr oder weniger stillschweigend durch die alten und dichten Wälder. Immer wieder begegneten uns entgegenkommende Youkai, die schweigend an uns vorbei zogen, dabei handelte es sich meist um weibliche die den Menschen sehr ähnlich sahen. Kagome konnte ihren Verdacht inzwischen ebenfalls nicht mehr abschütteln. Sie glaubte, dass es hier nicht mehr einfach um eine kleine Auseinandersetzung zwischen zwei mächtigen Yukai ging. Und so ganz falsch lag sie mit ihrer Vermutung auch nicht. Nun waren sie schon fast seit einer Woche unterwegs, und Kagome fühlte sich zunehmend kraftloser. Ihr Husten hatte siech verschlimmert, aber was konnte sie schon großartig tun als es zu ertragen. Immer wenn sie erneut einen Hustenanfall bekam zuckten Sesshou's Ohren einwenig. Als sie bei Ansatz der Dämmerung eine Höhle entdeckten steuerte der Dämon direkt auf sie zu und vertrieb ohne große Mühe, die dort eingenisteten Bewohner. Erschöpft sank Kagome an der Wand entlang bis sie schließlich am Boden angelangt war. Sie fühlte sich so unendlich Müde... Sesshou hatte die anderen beiden zum Feuerholzsuchen geschickt und setzte sich selbst gegenüber von Kagome auf den Boden. "Mir ist aufgefallen das wir unser Nachtlager seit einiger Zeit immer recht früh aufstellen." "Ja" entgegnete er ihr kurz und knapp und fixierte sie dabei mit seinen gelben Augen. Sonst schienen seine Augen immer so tief und kalt zu sein, heute drückten sie eine seltsame leere aus. "Danke." Brachte die Miko unter einem erneuten Hustenreiz hervor. Kagome begann leicht zu schmunzeln als sie merkte wie Sesshoumaru sich sofort abwandte sobald sich ihre Blicke kreuzten. Als eine verspätete Antwort knurrte er leise. Erneut überkam sie ein Hustenreiz, jedoch versuchte sie ihn krampfhaft zu unterdrücken, was mit eher Geringem Erfolg gelang. Ruckartig wendete er seinen Kopf wieder zur ihr um. Ihre Lungen schmerzten mit jedem Luftzug den sie gierig unter dem Hustenreiz schluckte. Endlich, nach langen Minuten, konnte sie sich wieder unter Kontrolle bringen. "Es tut mir Leid." Japste sie heißer hervor. "Wieso entschuldigst du dich dafür?" fragt er knapp. Kagome schluckte. "Weil du mit Sicherheit sauer bist, weil du auf mich Rücksicht nimmst." Brachte sie leise hervor. "Pah, ich und rücksichtsvoll. Irgendwann müssen wir eine Pause einlegen, zwar nicht wegen mir aber schaden tut selbst das mir nicht. Ich hab Zeit." Kagome schaute ihn leicht verwirrt an. Sie wusste nicht so Recht was sie darauf antworten sollte, genauso wenig wie er. Sie fröstelte, aber bemühte sich nichts anmerken zu lassen. Irgendwann kehrten die anderen Beiden wieder zurück, dick bepackt mit Unmengen an Feuerholz, mehr als sie für die gesamte Nacht nötig gehabt hätten. Sobald Rin wieder da war, herrschte lebhafte Stimmung in der kleinen, feuchten Hütte, was Kagomes Gemüt ungemein erheiterte. Auch wenn sie sonst Rin immer als Quälgeist und Nervensäge betitulierte, war sie dankbar für die Unterbrechung des Schweigens was vorher hier geherrscht hatte, nachdem keiner von beiden mehr wusste über was sie hätten reden sollen. Schmerzlich kamen ihr Erinnerungen an Shippou hoch. Ja sie vermisste ihre Freunde, sie vermisste sie schrecklich. Aber was sollte sie machen? Sie hatte einen neuen Lebensabschnitt begonnen, freiwillig und unfreiwillig zu gleich. Ein kleiner Husten schreckte sie aus ihren Gedanken wieder auf. Sie machte sich eindeutig zu viele Gedanken, über Dinge die ihr mehr wehtaten als irgendetwas brachten. "Miko! Schau her, was ich aus dem Faden machen kann!" Rin streckte stolz ihre Finger hin, zwischen den ein Fadenspiel gespannt war und sie mit geschickten Handbewegungen neue Muster flocht. Sie lächelte schwach, denn inzwischen fühlte sie sich von der Anstrengung der letzten Zeit übermannt und versuchte gegen die heraufkriechende Müdigkeit an zu kämpfen so gut es eben ging. Irgendwann verlor sie jedoch ihren inneren Kampf, genauso wie das kleine Mädchen neben ihr und versank im Land der Träume. "Sesshoumaru-sama , was habt ihr überhaupt vor?" fragte Yaten mit seiner üblichen krächzenden Stimme. Der weißhaarige Youkai öffnete seine Augen und entgegnete ihm seinen Blick. "Wie meinst du das?" "So wie ich es euch gefragt habe." Sesshoumaru legte ein bitteres Grinsen auf. "Etwas nicht gerade Ungefährliches." "Habt ihr vor die Miko als eine Art Opfer der Zauberin anzubieten? Ich meine sie hat eindeutig große Kräfte in sich und könnte uns von großem Nutzen sein." Yaten legte seinen Stab auf dem Boden ab, welchen er die gesamte Zeit über in den Händen bisher gehalten hatte. "Ich bin mir sicher, das die verdammte alte Zauberin Interesse an ihr zeigen wird, aber ich habe nicht vor sie als Opfer her zu geben." Sesshoumaru unterbrach, bevor er leise, ohne das Yaten es richtig verstehen konnte, vor sich her murmelte. "Nicht im Geringsten." Der Halbdämon hätte sich für seine Gedanken am liebsten selbst verflucht. Verdammt noch mal wieso, wieso nur hatte er sich teilweise nicht mehr unter vollster Kontrolle? Und wieso konnte er einfach nicht die Miko ausliefern, wie er es ursprünglich eigentlich vor hatte? Irgendwie hatte er sein Ziel verloren was er eigentlich erreichen wollte, oder besser gesagt, er hatte sein Druckmittel verloren, auch wenn er versuchen würde weiterhin dies vor zu täuschen. Er Schlug seine Faust auf den Steinboden. Verdammt. Yaten schaute ihn mit seinen großen Augen an, verkniff sich jedoch jegliches weiteres Wort, um den Zorn nicht auf sich um zulenken. Die Nacht war bereits schon seit Stunden in das Land eingekehrt und nur das rötliche, flackernde Licht des Lagerfeuers erhellte die Steinwände. Von Kagomes Hustenanfällen immer wieder aufgeschreckt und sich selbst dabei ertappend wie er einen Blick auf sie warf, bis sie wieder ruhig weiter schlief, lehnte er mehr oder weniger unruhig angelehnt da. Irgendwann konnte er es nicht mehr mit ansehen, wie die Frau vor ihm von der Kälte zitternd schlief und setzte sich neben sie. Legte seinen Fellumhang über sie, und betrachtete sie einige Zeit, wie sie langsam wieder Farbe in ihr zuvor so blass und zerbrechlich wirkendes Gesicht einer Porzellanpuppe wieder Farbe bekam. Er verließ die Hohle, stillschweigend, um vor allem seinen Gedanken die er sich machte davon zu laufen. -------------- syr das ich solange gebraucht habe für das kapitel, aber ich schreibe derzeit an anderen geschichten von mir. aber anchdem ich so viele kommis von euch bekommen ahbe, ahbe ich mich aufgerafft das bereits angefangenen Kapuitel zu ende zu schreiben. vielleicht merkt ihr ja sogar wo die stelle ist an der ich "neu" nach mehreren Monaten wieder weitergeschrieben habe. a rose at all^^ @-->-- vielen dank!!!!!! *knuddel* ich werde mit Sicherheit weiterschreiben fragt sich nur wann. eure Mie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)