I thought you were somebody else von abgemeldet (- Wie man sich in Dämonen täuschen kann) ================================================================================ Kapitel 4: Confused ------------------- Chapter 4- Confused "Mir sind meine Beine eingeschlafen ich hab das gar nicht gemerkt." Sesshoumaru war aufgestanden und stand vor Kagome. " Dann musst du warten bis wieder Blut durch fliest" Sie legte wieder ihren Kopf auf dem Holzboden ab, da es sie anstrengte ihn nach oben zu halten. Sie beobachtete Sesshoumaru, der sie mit starrer und kühler Miene ansah.. Ihre Beine schmerzen von der langsamen Blutzufuhr, als ob tausende kleiner Ameisen in ihren Adern krabbeln würden. " Hör auf so schadenfroh zu grinsen!" " Schadenfreude ist die schönste Freude, sie kommt direkt vom Herzen." Sie warf einen Todesblick zu ihm hinauf, er hingegen fing an laut zu lachen. Sie rappelte sich auf, indem sie sich an ihm herauf zog. " Was soll das denn werden, Miko, so schwach, dass du nicht einmal mehr aufstehen kannst?" " Ach halt die Klappe." " Wenn hier einer seine Klappe halten soll dann wohl du, wer wollte denn hier aufgenommen werden?" " Hatte ich denn eine andere Wahl?" Sesshoumaru ballte seine Fäuste. Kagome ging auf die Terrasse hinaus, es hatte zu Regnen begonnen und der gesamte Nachthimmel war von dicken schweren Wolken verhangen, sodass man nicht einen Stern erblicken konnte. Ein kühler Wind fuhr durch die Luft und lies Kagome in ihrem kurzen Rock erzittern. Immer wieder zuckten Blitze in den Wolken. Sesshoumaru ging ebenfalls auf die Terrasse hinaus und stellte sich neben sie. " Ich liebe Gewitter.., und Regen" hauchte die Miko. Ohne eine Antwort von Sesshoumaru zu erwarten redete sie weiter "Ich liebe den Klang der Regentropfen, wie sie auf dem Dach aufprallen" Sesshoumaru starrte in die Nacht hinein. " Miko, fühlst du diese seltsame Anspannung ?" " Ja, es ist ein heraufbeschworenes Gewitter. Wer außer Naraku wäre im stande so etwas herauf zu beschwören?, aber er ist tot." Sesshomaru trat auf den überdachten Gang hinaus. Er drehte sich zu ihr um und sah mit seinen kühlen Blick direkt in ihre Augen. Ein Schauder durchzog jede Faser ihres Körpers. Jedes Mal wurde sie an seine Unberechenbarkeit und seine Grausamkeit erinnert wenn sie ihm in die Augen sehen musste. "Wir werden morgen aufbrechen, bei Sonennaufgang erwarte ich dich vor dem Haupttor." Sie nickte. Siw wendete ihren Blick wieder dem Gewitter zu. Ohne das leiseste Geräusch zu machen verschwand Sesshomaru aus ihrer Sichtweite. Was Inuyasha wohl gerade macht? Erst nach einigen Sekunden realisierte sie woran sie gerade gedacht hatte und innerlich ohrfeigte sie sich dafür. Sie wollte ihn Hassen., schoss es ihr durch den Kopf. Aber sie konnte es nicht auch wenn er sie betrogen hatte. Wenn man hierbei eigentlich davon sprechen konnte. Er hatte ihr nie gestanden dass er sie liebte. Ihre Beine gaben unter ihrem Gewicht nach. Sie liebte ihn, sie wollte ihn Hassen konnte es aber nicht und somit wollte sie ihn vergessen. Ihn für immer aus ihren Kopf verbannen..." wenn das nur so einfach währe", dachte sie sich. Sie verweilte noch einige Minuten am Boden bevor sie von einem einschlagenden Blitz aufgerüttelt wurde. Ohne weitere Gedanken zu verschwenden zog sie sich in ihren Raum zurück und schlief sofort in ihrem Futon ein sobald sie sich auf dem Boden bequem gemacht hatte. Alles im Anwesen war ruhig. Sesshomaru lehnte sich an die Reispapierwand und versuchte einzuschlafen was ihm nicht so wirklich gelang. All seine Gedanken und Nerven waren zum zerreisen angespannt. Er wusste genau das ihm nur eine Person auf seine Frage antworten konnte wer dieses Unwetter heraufbeschwören hatte, wer dafür sorgte das die Yukai mehr und mehr an Macht und Stärke gewannen. Er selbst spürte auch Veränderungen an sch. Sein Arm der ihm einst abgeschlagen wurde juckte. Und Seit einem Monat glaubte er zu fühlen das er sich langsam regenerierte... Naraku war bereits seit einiger Zeit tot, da er aber nicht die geringsten Veränderungen in sich gespürt hatte unmittelbar nach dessen Tod, glaubte er nicht daran das es mit ihm etwas zutun haben könnte. Seitdem sein Arm zu jucken angefangen hatte fühlt er sich unwohl. Als ob etwas außenstehendes ihn beeinflussen wollte. Morgen würde er aufbrechen Richtung Berge. Vielleicht konnte ihm ja die alte Hexe weiter Helfen ( wie er sie nannte). Mit diesen Gedanken glitt er in einen leichten Schlaf aus dem er immer wieder aufwachte. Mehrere Tage waren bereits vergangen seitdem sie vom Anwesen aufgebrochen waren. Kagome genoss es auf der einen Seite wieder durch die unberührten Wälder zustreifen, und erstaunlich oft auf einen bösartigen Yukai zutreffen der sie angriff. Sesshomaru schien nicht besonders verwundert über die Angriffe, Im Gegenteil schien er sie regelrecht erwartet zu haben. Rin nörgelte wie jedes kleine Kind in ihrem Alter herum wenn ihr etwas nicht passte. Aber sie schien schon um einiges ruhiger zu sein als Kagome sie im Anwesen kennen gelernt hatte. Sie wunderte sich warum Sesshomaru nicht einfach zu seinem Ziel flog. Er hätte Sie und Rin auf den Rücken seines Haustieres absetzen können, ebenso wie Jaken und selbst neben her fliegen können. Nur tat er das nicht. Sie sprach ihn nicht darauf an. Überhaupt sprachen sie eigentlich alle kein Wort mit einander. ( Mit Ausnahme wenn Rin hungrig war.) Das Wetter hatte sich seit dem Abend wo das Gewitter aufgezogen war nicht gerade verbessert. Und so kehrten die Gruppe nass und druchfroren in eine kleine Hütte ein. Offenbar kannten alle außer ihr wem diese Hütte gehörte, denn Rin grüßte mit einem lächeln auf ihren Lippen den alten Mann der hier wohnte. In der Mitte brannte ein kleines Feuer für welches sie mehr als dankbar war. Ein schwerer und zugleich süßer und angenehmer Geruch ging von den Kräuterbündeln aus die an den Holzbalken baumelten. Sie erkannte einige der Kräuter da Kaede ihr vieles darüber beigebracht hatte. Der alte Mann grüßte besonders Rin herzlich und wendete sich wieder seinem Topf zu der über dem Feuer hing. " Ich habe schon gewusst das ihr heute hier ankommen würdet." Er wendete seinen Blick mir zu. " Wie ich sehe mir einer neuen Begleitung, Sesshoumaru. Eine Miko.. wie ich sehe, oder wohl eher spüre?" grinste der Alte. Zu erst viel es ihr nicht auf aber nun bemerkte sie das der alte Mann vor ihr ebenfalls ein Yukai war. Aber ein sehr menschlicher. "Immernoch im Streit mit eurem Halbbruder?" kühl antwortete Sesshoumaru ihm. " Wie könnte ich mich mit so einem Schwächling abgeben." " Oder einem solchen Idioten" fügte ich mürrisch hinzu. Sesshomaru der alles andere als einen Komentar von ihr erwartet hatte war wohl doch ein wenig überrascht dies aus Kagomes Mund zu hören. Aber man sah es ihm nicht wirklich von Außen an. Sie spürte es . Der alte Dämon seufzte. Er nahm einige Holzschüsseln hervor und schüttete für jeden von uns einwenig von dem brodelnden Eintopf hinein. Ich nahm diesen dankbar an und zog mich in eine dunkle Ecke der Hütte zurück wo ich vor mich hinlöffelte. Rin war hundemüde und gleich nachdem sie ihre Portion verschlungen hatte zog sie sich aus bis zum Unterhemd und legte sich nach der Einladung des alten Mannes direkt neben das Feuer hin. Wie nicht anders erwartet schlief sie sofort ein nachdem sie ihre Augen zugemacht hatte. Auch Jaken erging es nicht viel besser, nur hörte ihn man rasselnd schnarchen. Kagome hörte beiläufig den beiden zu wie sie sich über alles mögliche unterhielten, darunter vor allem über die Altenzeiten, so wie es der Alte Mann nannte. Man kontne es ihm nicht verübeln, dachte sie sich. Er war ein treuer und wichtiger Freund von Sesshoumarus Vater gewesen, der sich nach der Ermordung als Art Einsiedler hier her zurückgezogen hatte. Sie fror in ihrer durchtränkten Kleidung, wagte es aber nicht in das Gespräch einzugreifen und sich ans Feuer zu setzen, gehschweigeden sich aus zu ziehen. Ihr Stolz ließ es ihr einfach nicht zu. Irgendwann legte sich auch der alte Mann schlafen und Sesshoumaru weilte weiterhin nachdenklich beim Feuer und starte in die Flammen hinein. Sie konnte es sich nicht verkneifen ihn an zusehen. Er hatte seinen Fellmantel ausgezogen und zum trocknen aufgehängt. Ebenso seine Rüstung lag abgelegt neben ihm. Kagome war bereits seit einem Monat bei ihm, hatte ihn jedoch nie zuvor ohne seine Rüstung gesehen. Sie war nicht überrascht das ihm ein Arm fehlte, aber dennoch stieg einwenig Mitleid in ihr auf. Sie wollte es sich nicht vorstellen wenn ihr ein Arm fehlen würde. Tat es ihm nicht weh? Nach ihren Erkenntnissen war der Stumpf der übriggeblieben war nicht einmal richtig verheilt. Ihr Blcik wanderte über seinen muskolösen Oberkörper. Offensichtlich muss er es bemerkt haben, dass sie ihn angestarrt hatte, denn er wandte seinen Blick zu ihr hinüber. Sie schaute ruckartig weg, um ihn nicht in die Augen sehen zumüssen. Wenn er nicht so gefühlskalt, und grausam gegenüber ihr und jedem anderen Lebewesen wäre würde sie ihn mit Sicherheit ins Herz schließen. Nicht lieben aber mögen. .. warum muss sie sich andauernd über so einen Müll Gedanken machen? Sie begann zu husten. dachte sie sich und bedauerte nun doch sich nicht wie Rin ausgezogen zuhaben. Stattdessen musste sie ja stolz und stur sein. Sesshomaru stand auf ohne sie aus den Augen zu lassen. Er nahm das Fell, welches inzwischen getrocknet war und ging ein paar Schritte zu ihr hinüber und war es zur ihr hin. "Zieh deine nassen Klamotten aus. Es nützt niemand etwas wenn du krank bist." Kagome antwortete nicht sondern starrten in lediglich erstaunt an. Hatte er ihr gerade sein kostbares Fell gegeben? " Schlag keine Wurzeln, Weib." Er setzte sich wieder an das Feuer wo er eben noch zuvor gesessen hatte. Kagome rührte sich noch immer nicht vom Fleck. " Ich werde dir schon nichts abschauen, glaubst du ich habe noch nie mit einem besser aussehenden Weib im Bett gelegen?" Das ging ihr eindeutig zu weit. Sie lief vor Wut rot an und presste ihre Lippen zusammen, sodass sie gefährlich schmal aussahen. Wie sehr wünschte sie sich einfach "Sitz" sagen zukönnen damit er zu Boden sauste. Und wieder musste sie schmerzlich feststellen, dass sie keinerlei Kontrolle über ihn besaß. Sie würde ihm keine Schwäche zeigen in dem sie einen Rückzieher machte! Sie lockerte den Knoten von der Krawatte an ihrer Bluse und zog diese schließlich aus. Sesshomaru beobachtete sie mit einem triumphierenden Lächeln an. So sehr sie ihm auch an die Gurgel springen wollte fuhr sie fort und zog sich ihren Rock aus. Da stand sie nun in ihrer Unterwäsche in ihrem roten BH und der dazugehörenden Hotpants. Sie schlang das weiche Fell um ihren Körper und legte sich auf die ausgerollte Strohmatte. Ihr Gesicht war immer noch Wut verzogen und warf ihm einen Todesblick zu. Jedoch schien er davon eher amüsiert zu sein, zumindest nach ihrer Mimik Interpretation. Sie rollte sich auf die andere Seite. Hustend schlief sie schließlich ein. Sesshoumaru hingegen beobachtete sie eine ganze Weile noch, bevor er sich von ihr abwand und seine Augenlieder immer schwerer und schwerer wurden... ---- ich weiß das es lang gedauert hat.. naja aber ich hoffe ihr habt freude an dem kapitel. ich war in der letzten zeit ziemlich beschäftigt. tja sie hat zumindestens schon mal ihre kleidung fallen lassen ;)... ^^ ich will auch unter sein fell *schnief* eure mie Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)