Ein großes Problem von Night-of-all-memories ================================================================================ Kapitel 1: Der Schatten der Zeit -------------------------------- Hi. Dies ist meine 2.Fanfic. Diesmal ist sie sogar 6 Kapitel lang. Viel Sahaaaaß. Ein großes Problem 1. Kapitel Der Schatten der Zeit. Es war mal wieder Abend geworden und Keiichi lag in seinem Futon und guckte an die Decke. Er dachte über die Vergangene Zeit nach. Belldandy war nun schon sehr lange bei ihm im Tempel. Er wusste das er am liebsten mit ihr alleine wäre, doch da waren ja noch Urd und Skuld. Urd wollte zwar das die beiden zusammenkommen doch sie vermasselt es immer. Skuld hasst Keiichi, weil sie nicht will das er ihr ihre Schwester wegnimmt und hält sie immer auseinander, wenn sie sich zu nahe kommen. Das alles wusste Keiichi und war nicht sehr glücklich darüber. Seine Miene war sehr traurig und es war Kalt im Zimmer denn das Fenster war auf. Er merkte wie seine Nase rot wurde und er sich Erkältete. Er hustete nur in seine Decke, schloss das Fenster und legte sich wieder hin. Dann machte er die Augen zu und schlief ein. In der Nacht hörte man leise Schritte auf dem Flur. Es war Belldandy die leise in Keiichis Zimmer schlich. Sie schloss die Tür leise und setzte sich neben Keiichi hin. Langsam versuchte sie ihn wach zu schütteln. Als es ihr gelang fragte Keiichi »Was ist denn los? « Belldandy antwortete »Ich muss dir unbedingt etwas sagen. Komm mal mit. « Sie zeigte auf die Tür und Keiichi setzte sich auf. Er stand auf und ging mit ihr auf den Hof. Sie stellten sich in die Mitte des Geländes und Belldandy begann zu sagen »Keiichi. Es ist jetzt schon so lange her als ich hier angekommen bin und wir hatten viel Spaß miteinander. Ich glaube es ist an der Zeit das ich dir etwas sage was mich schon lange beschäftigt. Wir waren schon sehr lange nicht mehr allein und ich verspüre einen drang mit dir allein und in deiner nähe zu sein. Seit meine Schwestern hier aufgetaucht sind hätte ich gerne mehr Zeit mit dir verbracht und jetzt habe ich endlich den Mut es dir zu sagen. « Sie machte eine kleine Redepause und räusperte sich kurz. Dann sprach sie weiter. »Ich möchte von nun an immer bei dir bleiben. Nicht nur bei dir Wohnen sondern immer in deiner nähe sein, dir Helfen und einfach deine nähe spüren. Ich hoffe das geht auch wenn meine Schwestern hier bleiben, denn ich möchte sie nicht wegschicken um mit dir ungestört leben zu können. « Sie guckte Keiichi verzweifelt an. Er lächele. Sein Blick war Sanft und nett. Sie guckten sich noch eine Weile an bis Keiichi begann »Ich möchte auch das wir zusammen sind und wir brauchen es den anderen doch nur zu sagen. Eigentlich müssten sie es ja verstehen und uns in ruhe lassen. Was meinst du? « Belldandy überlegte kurz und antwortete dann »Du hast recht. Eigentlich müssten sie unsere Entscheidung Akzeptieren. « Stille. Keiner sagte etwas. Sie guckten sich nur mit sanften Blicken an. Ihre Hände berührten sich und sie umarmten sich. Doch das war noch nicht alles. Sie guckten sich wieder an und bewegten langsam ihre Köpfe aufeinander zu. Beide schlossen ihre Augen und berührten sich mit den Lippen. Ein Kuss. Es war ein Kuss voller Leidenschaft und Glück. Sie hatten es sich endlich nach so langer Zeit gestanden. Sie liebten sich. Eine kühle Briese umhüllte sie. Sie nahmen sich an der Hand und gingen ins Wohnzimmer. Dort setzten sie sich an den Tisch und guckten sich an. Dann fing Keiichi an zu reden »Es ist schon viel Zeit vergangen seitdem du hier angekommen bist. « »Ja. Die Zeit ist zwar schnell vorbei gegangen aber wir haben ja auch viel erlebt. Die Erinnerungen kann uns zum Glück keiner mehr nehmen. « Sie lächelte ihn an. Keiichi spürte wie ihre Hand seine berührte und sie fest einschloss. Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst. Dann sprach sie »Ich muss dir etwas sagen. Also,... Ich... Ä... Ich möchte es dir am liebsten nicht sagen aber ich glaube es ist besser wenn du es erfährst. « Sie machte eine kleine Pause. Dann erzählte sie weiter »Es ist etwas in den Himmlischen Gefilden passiert und alle Götter und Göttinnen müssen morgen um 12 Uhr wieder zurückkehren. Auch wenn sie einen Vertrag haben. Leider gilt er dann nicht mehr. Unser Herr braucht jeden einzelnen um das Problem zu beseitigen. « Keiichis Augen weiteten sich. Er verstand was sie ihm sagen wollte. Sie musste weg. Er wusste nicht was er machen sollte. Es rutschten Tränen seine Wange hinunter. Belldandy guckte ihn sorgvoll an doch er konnte seine Tränen nicht aufhalten oder seinen Mund bewegen. Er war wie Versteinert. Belldandy nahm ihn in den arm. Sie versuchte ihn zu beruhigen. Sie sang ein Lied, doch es wurde nicht besser. Da er sich nicht bewegte trug sie ihn in sein Zimmer und legte ihn auf seinen Futon. Sie legte ihren eigenen daneben. Dann deckte sie Keiichi zu und legte sich in ihren eigenen Futon. Sie blieb noch eine Weile wach bis sich Keiichi beruhigt hatte und eingeschlafen war. Danach schlief sie auch ein. Am nächsten morgen wachte Belldandy um 7 Uhr auf. Sie sah das Keiichi noch schlief und stand auf. Sie ging in die Küche und sah Urd und Skuld die Bedröppelt am Tisch saßen. Alle drei stoßen einen riesigen Seuftser aus. Sie waren nur noch 5 Stunden auf der Erde. Urd und Skuld hatten schon ihre Sachen gepackt. Belldandy ging in ihr Zimmer und fing an sie zu Packen. Keiichis Augen öffneten sich und er sah das Belldandy schon aufgestanden war. Er stand auf und ging auch in die Küche. Auch er sah Urd und Skuld mit einem Bedröppeltem Gesichtsausdruck. Er wusste das die nächsten 5 Stunden voller Trauer sein würden, doch das wollte er nicht. Er fing an zu lachen und sagte »Seid doch nicht so niedergeschlagen. Wenigstens bleiben uns noch 5 Stunden. Die sollten wir genießen. Kommt. Wir machen jetzt noch einen schönen Spaziergang am Meer. « Doch ihre Gesichter veränderten sich nicht. Belldandy kam zur Tür hinein und guckte beeindruckt zu Keiichi. Sie hatte mitbekommen was er gesagt hatte und fand die Idee gut. Alle beide nahmen die Hände von Urd und Skuld und schleiften sie zum Park. Dort angekommen ließen sie die Hände los und guckten sich um. Es waren kaum Leute im Park. Genauer gesagt waren sie bis auf 2 andere die einzigsten. Nachdem sie 5 Minuten gegangen waren blieb Urd plötzlich stehen und sagte in einem Lachendem Ton »Ich könnte ja noch einmal zu meiner Lieblingsapotheke gehen. Danke Keiichi das du uns aus dem Haus geschleift hast. « Auch Skulds Gesicht bekam ein Lachen und sie sagte »Genau. Ein letztes mal das machen was wir am liebsten machen. Auf geht's. « Ich hab schon alle Kapitel auf meinem Computer. Also, wenn ihr diese Geschichte gelesen habt müssten die anderen auch schon da sein. Tschüüüß. Und schön weiterlesen und Kommentare schreiben.^^ Kapitel 2: ----------- Ein großes Problem 2. Kapitel Trauer, Frust und Langeweile Urd und Skuld liefen in verschiedene Richtungen. Nun standen Keiichi und Belldandy wieder alleine da. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen doch die Luft war angenehm warm. Sie gingen ein Stück zusammen bis Belldandy sagte »Noch 4 Stunden. Dann ist unsere Zeit gekommen. Ich möchte dich noch etwas fragen. « Keiichi blieb stehen und guckte sie fragend an. »Ich möchte dir noch einmal einen Wunsch erfüllen. Ein Abschiedsgeschenk von mir. Was wünscht du dir? « Keiichi überlegte eine Weile, bis er dann sagte »Es gibt nichts schöneres als etwas wirklich Privates von einer Göttin. Ich weiß nicht ob das etwas gemein ist aber ich hätte gerne eine Feder deines Engels. Dann kann ich mich immer an dich erinnern. « Sie guckten sich an. Belldandys glitzerndes Haar flatterte im Wind. Ihr Gesichtsausdruck war undurchschaubar. Doch dann lächelte sie und sagte »Das geht leider nicht. Es ist unmöglich einem Engel einen Flügel abzunehmen. Es tut mir leid aber du musst dir etwas anderes Wünschen. « Keiichi lies einen Seuftser los. Es war schwer sich etwas zum Abschied zu Wünschen doch nach ca. 5-10 Minuten war ihm wieder etwas eingefallen. »Ich möchte das du mir meine Gedanken nimmst. « Belldandy war erschrocken. Warum wünschte er sich so etwas? Doch sie senkte nur ihren Kopf und fragte »Wieso? « »Nun ja. Du sagtest es würden alle Götter und Göttinnen eingezogen auch wenn sie einen Vertrag haben und er gilt dann nicht mehr. Das wiederum heißt das du nicht mehr zurückkehren wirst sobald das Problem beseitigt ist. Wenn du nicht mehr da bist wird sich alles ändern und es wird nicht so schwer sein wenn du mir die Gedanken an alles nimmst was wir zusammen erlebt haben. Bitte. « Belldandy lies ihren Kopf unten und sagte »Na gut es ist dein Wunsch und ich muss ihn erfüllen. Doch ich möchte es erst tun wenn die Zeit des Abschieds gekommen ist. Bis dahin möchte ich noch die Zeit mit dir und deinem Wahren Gedächtnis verbringen. « Keiichi kriegte ein Unwohles Gefühl und verbesserte sich »Also.. Ä... Wir können es auch lassen. Ich würde mein Gedächtnis auch gerne behalten, doch nur wenn du mir versprichst das du wiederkommst. « Er nahm sie ganz fest in die arme. Seine Tränen flossen auf ihr Kleid und durchnässten die Schulter von ihr vollkommen. »Ich kann nichts versprechen, aber ich hoffe es bietet sich eine Gelegenheit dich zu Besuchen. « Sagte Belldandy um ihn zu beruhigen. Sie lächelten sich an und gingen weiter durch den Park. Nach 30 Minuten kam Skuld angerannt und blieb knapp vor ihnen stehen. Sie hechelte vor Erschöpfung »Ich habe euch Eis besorgt. « Sie hielt 2 eise in ihrer Hand und gab sie den beiden. Die Zeit verging sehr langsam bis sie um 10.30 Uhr wieder zum Tempel zurück gingen. Dort angekommen zogen sich Urd, Skuld und Belldandy wieder ihre Göttlichen Kleider an und alle 4 Setzten sich an den Tisch im Wohnzimmer. Es war sehr leise. Keiner wusste was er sagen sollte und guckte nur sorgvoll auf den Tisch. Belldandy stand auf und kochte Tee. Urd ging langsam zum Fernseher und schaltete ihn ein. Zu Keiichis erstaunen sah sich auch Skuld die Sendung an die sich Urd ausgesucht hatte. Es war wieder keine gute Stimmung im Raum doch was sollte man in der nächsten Stunde machen? Die Zeit zog sich langsam dahin. Erst um 11.45 Uhr fragte Keiichi Belldandy »Belldandy. Was ist eigentlich das Problem? « Dann antwortete sie »Nun ja. Ich glaube es hat etwas mit den Dämonen zu tun, aber ich weiß es auch nicht genau. « Keiichi dachte angestrengt nach. Nach 5 Minuten fragte er »Kannst du deinen Herrn nicht anrufen und Fragen? Ich würde es gerne wissen. « Belldandy schüttelte den Kopf und sagte »Er hatte mir extra gesagt ich solle keine Nachfragen stellen. « Die letzten 10 Minuten vergingen noch langsamer als die Zeit davor. Keinem war zum Lachen zu Mute. Jeder war Traurig, Frustriert und langweilig. Man hörte den ersten Glockenschlag um 12 Uhr. Danach folgten weitere 10. Beim 12. Glockenschlag sah man auf dem Hof eine runde Säule mit 3 m Umfang. Sie war rosa und auch etwas durchsichtig. Belldandy, Urd, Skuld und Keiichi gingen auf den Hof. Nun war es an der Zeit auf Wiedersehen zu sagen. »Nun ja. Ich werde dann mal gehen. Vielleicht schau ich mal irgendwann wieder rein. Tschüß. « Skuld ging auf die Säule zu und lies sich hoch treiben. Dann war Urd an der reihe. »Ich hoffe ihr werdet euch wiedersehen. Ich gönne es dir Keiichi. Na ja. Tschau. Bis irgendwann mal. « Sie ging auch in die Säule und lies sich hoch treiben. Jetzt standen Belldandy und Keiichi alleine auf dem Hof. »Ich komme irgendwann noch mal vorbei. Bitte vergiss nicht das ich dich liebe. Auch wenn es lange dauert bis ich wiederkomme. Ich komme wieder. Auch wenn du eine Familie gegründet hast. Ich werde dir nicht böse sein. « Sie umarmte ihn. »Tschüß. « Sagte sie und ging auf die Säule zu. Ihre Haare wehten im Wind der erzeugt wurde. Es lief eine Träne an Keiichis Wange hinunter. Er hob seine Hand und sagte »Tschüß. Bis dann. « Desto weiter sie in den Himmel hinauf stieg desto kleiner wurde sie. Langsam zog sich die Säule wieder zusammen und verschwand dann allmählich. Keiichi stand noch eine Weile da bis ihn eine Bekannte Stimme aus seinen Gedanken riss. Es war Megumi die ihn mal wieder besuchen kam. »Keiichi. Warum stehst du mitten auf dem Hof und weinst? « Er guckte sich um. Als er sie sah sprach er »Ah. Megumi. Ich muss dir etwas sagen. Belldandy, Urd und Skuld sind wieder in ihr Heimatland zurück gekehrt. Sie waren nur zu Besuch und ich weiß nicht ob sie jemals wieder kommen werden. « Megumi war verdutzt. Doch dann ging sie mit Keiichi in den Tempel und sie tranken etwas Tee zusammen. Na? Wie war's? KOMENTAAARE!! Kapitel 3: Die Sache mit den Unterlagen --------------------------------------- Ein großes Problem 3. Kapitel Die Sache mit den Unterlagen Als Urd, Belldandy und Skuld in den Himmlischen Gefilden angekommen waren wurden sie sofort zum Herrn gerufen. Dort angekommen sagte er zu ihnen »Ihr wurdet hergeholt, weil es Probleme gibt. Es müssen alle mitwirken damit es uns gelingt die Probleme zu beseitigen. « Erst jetzt bemerkten sie das auch andere Göttinnen und Götter im Raum standen. »Also. Um euch nicht in Panik zu versetzen kriegt jeder einen Zettel auf dem steht was ihr für eine Aufgabe in dieser Mission habt. Ihr bekommt sie beim hinausgehen. Bitte stellt keine weiteren Fragen. Nun dürft ihr wieder gehen. Das war alles was ich euch zu sagen habe. « Alle stellten sich in einer reihe auf und gingen aus dem Raum hinaus. Jeder bekam einen Zettel von Peorth die am Ausgang stand. Belldandy, Urd und Skuld nahmen ihre Zettel und gingen zu einer Ecke. Dort lasen sie sich die Zettel durch. Auf Belldandys Zettel stand: Belldandy Sie sorgen für den Schutz und Ordnung in der Gruppe 17. Am 15. wird die Mission gestartet und sie werden der Gruppe 17 vorgestellt. Hier kommen die Strafen für falsches verhalten: 1. Wenn sich zwei Streiten müssen sie mit den beiden Personen reden und herausfinden wer angefangen hat. Dieser kriegt eine von ihnen gewählte Strafe. Wenn sie es nicht herausfinden können kriegen beide eine von ihnen gewählte Strafe. 2. Wenn einer sich weigert seine Aufgaben zu vollstrecken müssen sie einen Bann aussprechen der ihn dazu zwingt seine Aufgabe zu machen. 3. Bei einem Aufstand von der ganzen Gruppe dürfen sie einen Spruch sagen der alle Leute einzeln unter einen undurchdringlichen Schutz stellt. 4. Bitte seien sie nicht zu nett. Die Leute müssen auf sie hören. Also war Belldandy so zusagen der Chef der Gruppe 17. Die anderen lasen sich den Zettel von Belldandy auch durch und dann kam Urds an die Reihe. Skuld war mächtig gespannt auf ihre Stellung. Urd legte den Zettel auf den Boden und sie lasen: Urd Sie sind ein halber Dämon und ihre Mutter ist die Magnaregentin der Hölle. Bitte besuchen sie ihre Mutter und fragen sie ob sie uns einige Unterlagen zur Verfügung stellt. Wir würden sie auch zurückgeben. Danach können sie sich einer Gruppe anschließen oder sie bleiben in der nähe des Herrn. (Es gibt 50 Gruppen) Bitte fragen sie Peorth welche unterlagen wir brauchen. Sie ist die Persönliche Assistentin des Herrn. Nun legte Skuld ihren Zettel auf den Boden und sie lasen: Skuld Sie sind dafür zuständig das Sie Yggdrasil mit allen ihnen zu Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Ihnen wird eine eigene Gruppe aus 10 Leuten zur Verfügung gestellt. Die Strafen sind die gleichen wie die, die bei Ihrer Schwester Belldandy auf dem Zettel stehen. Bitte übertreiben Sie nicht. Skuld hüpfte Jubelnd herum. Sie freute sich das sie diese Aufgabe erhalten hatte. Leider war Urd mit ihrer Aufgabe voll und ganz nicht einverstanden. Sie wollte auf keinen Fall zu ihrer Mutter gehen. Nur Belldandy fand ihre Aufgabe mittelmäßig. Sie fand es gut eine Chefin zu sein aber sie wollte nicht streng sein. Die Zeit verging bis der 14. kam. Am nächsten Tag würde sich endlich offenbaren was das Problem sei. Urd saß auf einem Stuhl im Wartezimmer beim Zahnarzt und langweilte sich. Plötzlich hörte sie ein lautes Poltern aus dem Treppenhaus. Anscheinend stürmten 1000 Leute gleichzeitig die Treppe hinauf. Als die Tür zum Wartezimmer aufgerissen wurde sah Urd eine vor Zorn glühende Peorth und viele andere Leute die aus einer Polizeiuniform wütend auf Urd blickten. »Urd. Wir haben dich schon überall gesucht. Jetzt ist keine Zeit beim Zahnarzt rum zu sitzen. Du Müsstest schon lange die Unterlagen von deiner Mutter geholt haben. Doch was machst du? Du sitzt hier rum und wartest auf den Zahnarzt. Das kannst du auch später machen. « Schrie Peorth. Urd guckte Peorth mit einem Strafenden Blick an. »Ähm... du kannst auch warten bis dein Termin vorbei ist. Hä, hä. « Stammelte Peorth die Schiss vor der Böseguckenden Urd hatte. Sie schickte die anderen Leute hinaus und setzte sich neben Urd. Dann fing sie an zu fragen »Na. Wieso hast du sie denn noch nicht geholt? « Urd guckte sie mit einem noch Finsteren Blick an und sagte »Ich habe unserem Herrn gesagt das ich das nicht machen werde. « Peorth guckte nun auch sauer und grummelte »Was hat er dir darauf geantwortet? « »Er sagte: Na gut. Urd. Wenn du deine Mutter wirklich nicht sehen willst dann werde ich Peorth damit beauftragen. « Stille. Peorth wurde noch wütender als davor. »Gggrrrrrr. Wenn er schon sagt das ich das machen soll dann hätte er es mir auch sagen können. Haarrrr. « Ihre Stirn runzelte sich bis zum Haaransatz. Sie nahm ihren Zettel den sie die ganze Zeit dabei hatte und ging aus dem Raum. Als man hörte das Peorth ganz unten im Treppenhaus angekommen war und sie hinausging fing Urd laut an zu lachen. Sie hatte Peorth reingelegt. Nun musste sie nicht selbst gehen. Kapitel 4: Hereingelegt ----------------------- Ein großes Problem 4. Kapitel Hereingelegt Peorth schon auf dem weg zur Hölle als sie der Hunger plagte. Sie hatte seit 11 Stunden nichts mehr gegessen und ihr Magen schien zu einer Erbse zu Schrumpfen. Doch dort wo sie gerade war sah sie kein einziges Gebäude. Sie wusste das die Hölle nicht mehr weit entfernt war und gab noch mal ihre letzte Energie um schnell anzukommen. Sie hoffte dort etwas zu essen zu kriegen. Ihre arme konnte sie nicht mehr ranziehen und lies sie deshalb baumeln. Doch das verursachte das sie langsamer wurde. Nur noch ein Hügel und dann war sie am Tor zur Hölle angekommen. Als sie es sah wollte sie es gar nicht fassen und viel zu Boden. Sie krabbelte auf dem Boden entlang bis sie dicht vor dem Tor angekommen war. Sie stützte sich mit letzter Kraft hoch, öffnete das Tor und sah eine Stadt aus Eisen. Sie ging langsam hinein und schloss das Tor wieder. Die Dämonen und andere Lebewesen schauten sich erschrocken zu ihr um. Besonders der auf den sie zuging erschrak vor dem Anblick ihres Gesichtsausdrucks. »Wo finde ich die Magnaregentin und einen guten Burgerladen? « Fragte Peorth schlaff. Der Dämon antwortete »D-die Magnaregentin ist in dem höchsten T-Turm hinter dem Burgerladen um die Ecke. « Dann verschwand er so schnell er konnte. Zuerst ging Peorth zu dem Burgerladen und fraß sich so voll das sie fast platzte und wollte gerade aus ihm herausgehen als sie jemand zurückzog. Es war eine weißhaarige Frau die, die gleichen Augen wie Urd hatte. Sie lächelte Peorth freundlich an und fragte »Lange nicht gesehen was? Was machst du denn hier in einem Laden in der Hölle? Du bist doch eine Göttin. « Peorth lächelte und sagte »Ooooch. Ich hatte seit 11 Stunden nichts mehr gegessen und hatte solchen Hunger. Ich wollte eigentlich gleich zu ihnen gehen und euch um etwas bitten. « »Ach so. « Sagte die Frau. »Da hast du aber Glück gehabt das ich dich gleich gesehen hatte denn ich wollte gerade wo anders hingehen. « Zusammen gingen sie zu ihrem Büro und Peorth fragte ob sie die Unterlagen haben könnte die sie brauchten. Sie erhielt sie und machte sich gleich wieder auf den Weg nach Yggdrasil. Als sie die Unterlagen ihrem Herrn gegeben hatte ging sie zum Zahnarzt und guckte ob Urd immer noch dort saß. Zu ihrem erstaunen saß sie wirklich noch da und wartete. »Du bist ja immer noch hier Urd. Hatte der Zahnarzt immer noch keine Zeit für dich? « Urd guckte ernst. »Ja. Ich sitze jetzt schon seit 15 Stunden hier und er hat mich immer noch nicht dran genommen. « Peorth guckte mitleidig und sagte »Oooohhhh. Du arme. Inzwischen habe ich schon die Unterlagen von deiner Mutter geholt und habe eine saftige Belohnung von deiner Mutter und unserem Herrn bekommen. Schade für die kleine arme Urd. Die muss hier sitzen und ihre Zahnschmerzen ertragen. Oh, oh, oooohhhh. « Urd guckte sie mit einem vor Wut rotem Kopf an. Doch plötzlich wurde sie fröhlich und sie hüpfte herum. »Juhuuuuuu. Endlich konnte ich sie hereinlegen. Ha, ha, ha.« Schrie sie vor Freude und Peorth wunderte sich über die plötzliche Veränderung von Urds Stimmung. »Endlich, endlich, endlich. Hi, hi, hi.« Peorth verstand gar nichts mehr. Doch als Urd weitere Einzelheiten herumbrüllte verstand sie alles. Denn Urd sagte »Juhuuuu. Sie hat nicht mitgekriegt das ich gar nicht beim Herrn war und ich mich nur herumgedrückt habe um nicht selbst zu meiner Mutter zu gehen. « Auch jetzt merkte Urd das sie etwas zu viel gesagt hatte und Peorth sie total ernst und ohne jede furcht bei ihrer Rache zu übertreiben anstarrte. Langsam wich Urd zurück und rannte dann ganz schnell die Treppe hinunter. Natürlich raste Peorth hinterher. Sie rannten und flogen so lange bis sie von einer Durchsichtigen Hülle umschlossen wurden. Es war Belldandy die gerade in der nähe war und sie auseinander hielt. Als es Urd und Peorth bemerkten wurde Peorth noch wütender und versuchte die Hülle zu durchbrechen doch als die anderen Leute das sahen halfen sie Belldandy und Peorth hatte keine Chance. Als sich Peorth wieder beruhigt hatte wurden sie wieder frei gelassen und mussten sich versöhnen. Die Zeit verging sehr langsam bis der Tag zu ende war und der nächste anfing. Es war der 15. Der Tag an dem alle wissen wollten was das Problem war. Belldandy ging durch die Straßen und hoffte noch rechtseitig bei ihrer Gruppe zu sein. Der Herr hatte gesagt das sie die Gruppe am Anfang der großen rede ganz links auf dem großen Platz bereit stehen hätte. Als sie auf dem großen Platz vor Yggdrasil ankam sah sie etwas erstaunliches. Der ganze Platz war ohne Lücke mit Göttinnen und Göttern bedeckt. Sie sah Skuld die mit ihrer Gruppe am nähesten an Yggdrasil stand. Urd hatte sich zum Herrn gestellt. Sie wollte wohl nicht bei den anderen sein. Belldandy ging auf die linke Seite und sah einen Gott der mit einem Schild auf dem eine 17 Stand mit ein paar anderen Göttern in der nähe von Skulds Gruppe stand. Sie ging zu ihm sagte sie wäre Belldandy ihre Führerin und dann wurde es ganz still auf dem Platz denn der Herr wollte nun anfangen zu reden. »Heute ist der Tag an dem ihr alle in den Kampf zieht. Ich habe es euch nicht gesagt aber jetzt sage ich es euch. An einem entlegenen Platz irgendwo auf diesem Plato ist etwas passiert. Ein junger Gott war in seiner Mittagspause dorthin geflogen und hatte eine kleine uns unbekannte Pflanze entdeckt. Als er sie mit nach Yggdrasil brachte wusste keiner unserer besten Biologen was das für eine Pflanze war. Ich stellte zur Sicherheit einen Wachposten an die Stelle wo der Gott die Pflanze gefunden hatte. Nach 1 Woche berichtete er mir das die Pflanze Ableger gelegt hatte die ganz anders als die Ursprungspflanze aussah. Die Ableger wurden immer größer und es entstand ein kleiner Urwald. Nach 4 Wochen berichtete mir der Wächter das er gruselige Geräusche hören würde. Doch ich lies ihn dort. Eines nachts wurde er ermordet. Keiner weiß was in diesem kleinen Urwald verborgen liegt, aber wir müssen es nachprüfen denn so oder so wird der Wald sich bald bis zu uns fortgepflanzt haben. Ich weiß das es sich gruselig anhört aber wir haben keine andere Wahl. « Die Menge wurde langsam unruhig. »Doch wir haben eine Chance« Sprach er weiter. Kapitel 5: Der Schatten der Zeit -------------------------------- Ein großes Problem 1. Kapitel Der Schatten der Zeit. Es war mal wieder Abend geworden und Keiichi lag in seinem Futon und guckte an die Decke. Er dachte über die Vergangene Zeit nach. Belldandy war nun schon sehr lange bei ihm im Tempel. Er wusste das er am liebsten mit ihr alleine wäre, doch da waren ja noch Urd und Skuld. Urd wollte zwar das die beiden zusammenkommen doch sie vermasselt es immer. Skuld hasst Keiichi, weil sie nicht will das er ihr ihre Schwester wegnimmt und hält sie immer auseinander, wenn sie sich zu nahe kommen. Das alles wusste Keiichi und war nicht sehr glücklich darüber. Seine Miene war sehr traurig und es war Kalt im Zimmer denn das Fenster war auf. Er merkte wie seine Nase rot wurde und er sich Erkältete. Er hustete nur in seine Decke, schloss das Fenster und legte sich wieder hin. Dann machte er die Augen zu und schlief ein. In der Nacht hörte man leise Schritte auf dem Flur. Es war Belldandy die leise in Keiichis Zimmer schlich. Sie schloss die Tür leise und setzte sich neben Keiichi hin. Langsam versuchte sie ihn wach zu schütteln. Als es ihr gelang fragte Keiichi »Was ist denn los? « Belldandy antwortete »Ich muss dir unbedingt etwas sagen. Komm mal mit. « Sie zeigte auf die Tür und Keiichi setzte sich auf. Er stand auf und ging mit ihr auf den Hof. Sie stellten sich in die Mitte des Geländes und Belldandy begann zu sagen »Keiichi. Es ist jetzt schon so lange her als ich hier angekommen bin und wir hatten viel Spaß miteinander. Ich glaube es ist an der Zeit das ich dir etwas sage was mich schon lange beschäftigt. Wir waren schon sehr lange nicht mehr allein und ich verspüre einen drang mit dir allein und in deiner nähe zu sein. Seit meine Schwestern hier aufgetaucht sind hätte ich gerne mehr Zeit mit dir verbracht und jetzt habe ich endlich den Mut es dir zu sagen. « Sie machte eine kleine Redepause und räusperte sich kurz. Dann sprach sie weiter. »Ich möchte von nun an immer bei dir bleiben. Nicht nur bei dir Wohnen sondern immer in deiner nähe sein, dir Helfen und einfach deine nähe spüren. Ich hoffe das geht auch wenn meine Schwestern hier bleiben, denn ich möchte sie nicht wegschicken um mit dir ungestört leben zu können. « Sie guckte Keiichi verzweifelt an. Er lächele. Sein Blick war Sanft und nett. Sie guckten sich noch eine Weile an bis Keiichi begann »Ich möchte auch das wir zusammen sind und wir brauchen es den anderen doch nur zu sagen. Eigentlich müssten sie es ja verstehen und uns in ruhe lassen. Was meinst du? « Belldandy überlegte kurz und antwortete dann »Du hast recht. Eigentlich müssten sie unsere Entscheidung Akzeptieren. « Stille. Keiner sagte etwas. Sie guckten sich nur mit sanften Blicken an. Ihre Hände berührten sich und sie umarmten sich. Doch das war noch nicht alles. Sie guckten sich wieder an und bewegten langsam ihre Köpfe aufeinander zu. Beide schlossen ihre Augen und berührten sich mit den Lippen. Ein Kuss. Es war ein Kuss voller Leidenschaft und Glück. Sie hatten es sich endlich nach so langer Zeit gestanden. Sie liebten sich. Eine kühle Briese umhüllte sie. Sie nahmen sich an der Hand und gingen ins Wohnzimmer. Dort setzten sie sich an den Tisch und guckten sich an. Dann fing Keiichi an zu reden »Es ist schon viel Zeit vergangen seitdem du hier angekommen bist. « »Ja. Die Zeit ist zwar schnell vorbei gegangen aber wir haben ja auch viel erlebt. Die Erinnerungen kann uns zum Glück keiner mehr nehmen. « Sie lächelte ihn an. Keiichi spürte wie ihre Hand seine berührte und sie fest einschloss. Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst. Dann sprach sie »Ich muss dir etwas sagen. Also,... Ich... Ä... Ich möchte es dir am liebsten nicht sagen aber ich glaube es ist besser wenn du es erfährst. « Sie machte eine kleine Pause. Dann erzählte sie weiter »Es ist etwas in den Himmlischen Gefilden passiert und alle Götter und Göttinnen müssen morgen um 12 Uhr wieder zurückkehren. Auch wenn sie einen Vertrag haben. Leider gilt er dann nicht mehr. Unser Herr braucht jeden einzelnen um das Problem zu beseitigen. « Keiichis Augen weiteten sich. Er verstand was sie ihm sagen wollte. Sie musste weg. Er wusste nicht was er machen sollte. Es rutschten Tränen seine Wange hinunter. Belldandy guckte ihn sorgvoll an doch er konnte seine Tränen nicht aufhalten oder seinen Mund bewegen. Er war wie Versteinert. Belldandy nahm ihn in den arm. Sie versuchte ihn zu beruhigen. Sie sang ein Lied, doch es wurde nicht besser. Da er sich nicht bewegte trug sie ihn in sein Zimmer und legte ihn auf seinen Futon. Sie legte ihren eigenen daneben. Dann deckte sie Keiichi zu und legte sich in ihren eigenen Futon. Sie blieb noch eine Weile wach bis sich Keiichi beruhigt hatte und eingeschlafen war. Danach schlief sie auch ein. Am nächsten morgen wachte Belldandy um 7 Uhr auf. Sie sah das Keiichi noch schlief und stand auf. Sie ging in die Küche und sah Urd und Skuld die Bedröppelt am Tisch saßen. Alle drei stoßen einen riesigen Seuftser aus. Sie waren nur noch 5 Stunden auf der Erde. Urd und Skuld hatten schon ihre Sachen gepackt. Belldandy ging in ihr Zimmer und fing an sie zu Packen. Keiichis Augen öffneten sich und er sah das Belldandy schon aufgestanden war. Er stand auf und ging auch in die Küche. Auch er sah Urd und Skuld mit einem Bedröppeltem Gesichtsausdruck. Er wusste das die nächsten 5 Stunden voller Trauer sein würden, doch das wollte er nicht. Er fing an zu lachen und sagte »Seid doch nicht so niedergeschlagen. Wenigstens bleiben uns noch 5 Stunden. Die sollten wir genießen. Kommt. Wir machen jetzt noch einen schönen Spaziergang am Meer. « Doch ihre Gesichter veränderten sich nicht. Belldandy kam zur Tür hinein und guckte beeindruckt zu Keiichi. Sie hatte mitbekommen was er gesagt hatte und fand die Idee gut. Alle beide nahmen die Hände von Urd und Skuld und schleiften sie zum Park. Dort angekommen ließen sie die Hände los und guckten sich um. Es waren kaum Leute im Park. Genauer gesagt waren sie bis auf 2 andere die einzigsten. Nachdem sie 5 Minuten gegangen waren blieb Urd plötzlich stehen und sagte in einem Lachendem Ton »Ich könnte ja noch einmal zu meiner Lieblingsapotheke gehen. Danke Keiichi das du uns aus dem Haus geschleift hast. « Auch Skulds Gesicht bekam ein Lachen und sie sagte »Genau. Ein letztes mal das machen was wir am liebsten machen. Auf geht's. « Kapitel 6: Trauer, Frust und Langeweile --------------------------------------- Ein großes Problem 2. Kapitel Trauer, Frust und Langeweile Urd und Skuld liefen in verschiedene Richtungen. Nun standen Keiichi und Belldandy wieder alleine da. Die Sonne war noch nicht ganz aufgegangen doch die Luft war angenehm warm. Sie gingen ein Stück zusammen bis Belldandy sagte »Noch 4 Stunden. Dann ist unsere Zeit gekommen. Ich möchte dich noch etwas fragen. « Keiichi blieb stehen und guckte sie fragend an. »Ich möchte dir noch einmal einen Wunsch erfüllen. Ein Abschiedsgeschenk von mir. Was wünscht du dir? « Keiichi überlegte eine Weile, bis er dann sagte »Es gibt nichts schöneres als etwas wirklich Privates von einer Göttin. Ich weiß nicht ob das etwas gemein ist aber ich hätte gerne eine Feder deines Engels. Dann kann ich mich immer an dich erinnern. « Sie guckten sich an. Belldandys glitzerndes Haar flatterte im Wind. Ihr Gesichtsausdruck war undurchschaubar. Doch dann lächelte sie und sagte »Das geht leider nicht. Es ist unmöglich einem Engel einen Flügel abzunehmen. Es tut mir leid aber du musst dir etwas anderes Wünschen. « Keiichi lies einen Seuftser los. Es war schwer sich etwas zum Abschied zu Wünschen doch nach ca. 5-10 Minuten war ihm wieder etwas eingefallen. »Ich möchte das du mir meine Gedanken nimmst. « Belldandy war erschrocken. Warum wünschte er sich so etwas? Doch sie senkte nur ihren Kopf und fragte »Wieso? « »Nun ja. Du sagtest es würden alle Götter und Göttinnen eingezogen auch wenn sie einen Vertrag haben und er gilt dann nicht mehr. Das wiederum heißt das du nicht mehr zurückkehren wirst sobald das Problem beseitigt ist. Wenn du nicht mehr da bist wird sich alles ändern und es wird nicht so schwer sein wenn du mir die Gedanken an alles nimmst was wir zusammen erlebt haben. Bitte. « Belldandy lies ihren Kopf unten und sagte »Na gut es ist dein Wunsch und ich muss ihn erfüllen. Doch ich möchte es erst tun wenn die Zeit des Abschieds gekommen ist. Bis dahin möchte ich noch die Zeit mit dir und deinem Wahren Gedächtnis verbringen. « Keiichi kriegte ein Unwohles Gefühl und verbesserte sich »Also.. Ä... Wir können es auch lassen. Ich würde mein Gedächtnis auch gerne behalten, doch nur wenn du mir versprichst das du wiederkommst. « Er nahm sie ganz fest in die arme. Seine Tränen flossen auf ihr Kleid und durchnässten die Schulter von ihr vollkommen. »Ich kann nichts versprechen, aber ich hoffe es bietet sich eine Gelegenheit dich zu Besuchen. « Sagte Belldandy um ihn zu beruhigen. Sie lächelten sich an und gingen weiter durch den Park. Nach 30 Minuten kam Skuld angerannt und blieb knapp vor ihnen stehen. Sie hechelte vor Erschöpfung »Ich habe euch Eis besorgt. « Sie hielt 2 eise in ihrer Hand und gab sie den beiden. Die Zeit verging sehr langsam bis sie um 10.30 Uhr wieder zum Tempel zurück gingen. Dort angekommen zogen sich Urd, Skuld und Belldandy wieder ihre Göttlichen Kleider an und alle 4 Setzten sich an den Tisch im Wohnzimmer. Es war sehr leise. Keiner wusste was er sagen sollte und guckte nur sorgvoll auf den Tisch. Belldandy stand auf und kochte Tee. Urd ging langsam zum Fernseher und schaltete ihn ein. Zu Keiichis erstaunen sah sich auch Skuld die Sendung an die sich Urd ausgesucht hatte. Es war wieder keine gute Stimmung im Raum doch was sollte man in der nächsten Stunde machen? Die Zeit zog sich langsam dahin. Erst um 11.45 Uhr fragte Keiichi Belldandy »Belldandy. Was ist eigentlich das Problem? « Dann antwortete sie »Nun ja. Ich glaube es hat etwas mit den Dämonen zu tun, aber ich weiß es auch nicht genau. « Keiichi dachte angestrengt nach. Nach 5 Minuten fragte er »Kannst du deinen Herrn nicht anrufen und Fragen? Ich würde es gerne wissen. « Belldandy schüttelte den Kopf und sagte »Er hatte mir extra gesagt ich solle keine Nachfragen stellen. « Die letzten 10 Minuten vergingen noch langsamer als die Zeit davor. Keinem war zum Lachen zu Mute. Jeder war Traurig, Frustriert und langweilig. Man hörte den ersten Glockenschlag um 12 Uhr. Danach folgten weitere 10. Beim 12. Glockenschlag sah man auf dem Hof eine runde Säule mit 3 m Umfang. Sie war rosa und auch etwas durchsichtig. Belldandy, Urd, Skuld und Keiichi gingen auf den Hof. Nun war es an der Zeit auf Wiedersehen zu sagen. »Nun ja. Ich werde dann mal gehen. Vielleicht schau ich mal irgendwann wieder rein. Tschüß. « Skuld ging auf die Säule zu und lies sich hoch treiben. Dann war Urd an der reihe. »Ich hoffe ihr werdet euch wiedersehen. Ich gönne es dir Keiichi. Na ja. Tschau. Bis irgendwann mal. « Sie ging auch in die Säule und lies sich hoch treiben. Jetzt standen Belldandy und Keiichi alleine auf dem Hof. »Ich komme irgendwann noch mal vorbei. Bitte vergiss nicht das ich dich liebe. Auch wenn es lange dauert bis ich wiederkomme. Ich komme wieder. Auch wenn du eine Familie gegründet hast. Ich werde dir nicht böse sein. « Sie umarmte ihn. »Tschüß. « Sagte sie und ging auf die Säule zu. Ihre Haare wehten im Wind der erzeugt wurde. Es lief eine Träne an Keiichis Wange hinunter. Er hob seine Hand und sagte »Tschüß. Bis dann. « Desto weiter sie in den Himmel hinauf stieg desto kleiner wurde sie. Langsam zog sich die Säule wieder zusammen und verschwand dann allmählich. Keiichi stand noch eine Weile da bis ihn eine Bekannte Stimme aus seinen Gedanken riss. Es war Megumi die ihn mal wieder besuchen kam. »Keiichi. Warum stehst du mitten auf dem Hof und weinst? « Er guckte sich um. Als er sie sah sprach er »Ah. Megumi. Ich muss dir etwas sagen. Belldandy, Urd und Skuld sind wieder in ihr Heimatland zurück gekehrt. Sie waren nur zu Besuch und ich weiß nicht ob sie jemals wieder kommen werden. « Megumi war verdutzt. Doch dann ging sie mit Keiichi in den Tempel und sie tranken etwas Tee zusammen. Kapitel 7: Die Sache mit den Unterlagen --------------------------------------- Ein großes Problem 3. Kapitel Die Sache mit den Unterlagen Als Urd, Belldandy und Skuld in den Himmlischen Gefilden angekommen waren wurden sie sofort zum Herrn gerufen. Dort angekommen sagte er zu ihnen »Ihr wurdet hergeholt, weil es Probleme gibt. Es müssen alle mitwirken damit es uns gelingt die Probleme zu beseitigen. « Erst jetzt bemerkten sie das auch andere Göttinnen und Götter im Raum standen. »Also. Um euch nicht in Panik zu versetzen kriegt jeder einen Zettel auf dem steht was ihr für eine Aufgabe in dieser Mission habt. Ihr bekommt sie beim hinausgehen. Bitte stellt keine weiteren Fragen. Nun dürft ihr wieder gehen. Das war alles was ich euch zu sagen habe. « Alle stellten sich in einer reihe auf und gingen aus dem Raum hinaus. Jeder bekam einen Zettel von Peorth die am Ausgang stand. Belldandy, Urd und Skuld nahmen ihre Zettel und gingen zu einer Ecke. Dort lasen sie sich die Zettel durch. Auf Belldandys Zettel stand: Belldandy Sie sorgen für den Schutz und Ordnung in der Gruppe 17. Am 15. wird die Mission gestartet und sie werden der Gruppe 17 vorgestellt. Hier kommen die Strafen für falsches verhalten: 1. Wenn sich zwei Streiten müssen sie mit den beiden Personen reden und herausfinden wer angefangen hat. Dieser kriegt eine von ihnen gewählte Strafe. Wenn sie es nicht herausfinden können kriegen beide eine von ihnen gewählte Strafe. 2. Wenn einer sich weigert seine Aufgaben zu vollstrecken müssen sie einen Bann aussprechen der ihn dazu zwingt seine Aufgabe zu machen. 3. Bei einem Aufstand von der ganzen Gruppe dürfen sie einen Spruch sagen der alle Leute einzeln unter einen undurchdringlichen Schutz stellt. 4. Bitte seien sie nicht zu nett. Die Leute müssen auf sie hören. Also war Belldandy so zusagen der Chef der Gruppe 17. Die anderen lasen sich den Zettel von Belldandy auch durch und dann kam Urds an die Reihe. Skuld war mächtig gespannt auf ihre Stellung. Urd legte den Zettel auf den Boden und sie lasen: Urd Sie sind ein halber Dämon und ihre Mutter ist die Magnaregentin der Hölle. Bitte besuchen sie ihre Mutter und fragen sie ob sie uns einige Unterlagen zur Verfügung stellt. Wir würden sie auch zurückgeben. Danach können sie sich einer Gruppe anschließen oder sie bleiben in der nähe des Herrn. (Es gibt 50 Gruppen) Bitte fragen sie Peorth welche unterlagen wir brauchen. Sie ist die Persönliche Assistentin des Herrn. Nun legte Skuld ihren Zettel auf den Boden und sie lasen: Skuld Sie sind dafür zuständig das Sie Yggdrasil mit allen ihnen zu Verfügung stehenden Mitteln verteidigen. Ihnen wird eine eigene Gruppe aus 10 Leuten zur Verfügung gestellt. Die Strafen sind die gleichen wie die, die bei Ihrer Schwester Belldandy auf dem Zettel stehen. Bitte übertreiben Sie nicht. Skuld hüpfte Jubelnd herum. Sie freute sich das sie diese Aufgabe erhalten hatte. Leider war Urd mit ihrer Aufgabe voll und ganz nicht einverstanden. Sie wollte auf keinen Fall zu ihrer Mutter gehen. Nur Belldandy fand ihre Aufgabe mittelmäßig. Sie fand es gut eine Chefin zu sein aber sie wollte nicht streng sein. Die Zeit verging bis der 14. kam. Am nächsten Tag würde sich endlich offenbaren was das Problem sei. Urd saß auf einem Stuhl im Wartezimmer beim Zahnarzt und langweilte sich. Plötzlich hörte sie ein lautes Poltern aus dem Treppenhaus. Anscheinend stürmten 1000 Leute gleichzeitig die Treppe hinauf. Als die Tür zum Wartezimmer aufgerissen wurde sah Urd eine vor Zorn glühende Peorth und viele andere Leute die aus einer Polizeiuniform wütend auf Urd blickten. »Urd. Wir haben dich schon überall gesucht. Jetzt ist keine Zeit beim Zahnarzt rum zu sitzen. Du Müsstest schon lange die Unterlagen von deiner Mutter geholt haben. Doch was machst du? Du sitzt hier rum und wartest auf den Zahnarzt. Das kannst du auch später machen. « Schrie Peorth. Urd guckte Peorth mit einem Strafenden Blick an. »Ähm... du kannst auch warten bis dein Termin vorbei ist. Hä, hä. « Stammelte Peorth die Schiss vor der Böseguckenden Urd hatte. Sie schickte die anderen Leute hinaus und setzte sich neben Urd. Dann fing sie an zu fragen »Na. Wieso hast du sie denn noch nicht geholt? « Urd guckte sie mit einem noch Finsteren Blick an und sagte »Ich habe unserem Herrn gesagt das ich das nicht machen werde. « Peorth guckte nun auch sauer und grummelte »Was hat er dir darauf geantwortet? « »Er sagte: Na gut. Urd. Wenn du deine Mutter wirklich nicht sehen willst dann werde ich Peorth damit beauftragen. « Stille. Peorth wurde noch wütender als davor. »Gggrrrrrr. Wenn er schon sagt das ich das machen soll dann hätte er es mir auch sagen können. Haarrrr. « Ihre Stirn runzelte sich bis zum Haaransatz. Sie nahm ihren Zettel den sie die ganze Zeit dabei hatte und ging aus dem Raum. Als man hörte das Peorth ganz unten im Treppenhaus angekommen war und sie hinausging fing Urd laut an zu lachen. Sie hatte Peorth reingelegt. Nun musste sie nicht selbst gehen. Kapitel 8: Hereingelegt ----------------------- Ein großes Problem 4. Kapitel Hereingelegt Peorth schon auf dem weg zur Hölle als sie der Hunger plagte. Sie hatte seit 11 Stunden nichts mehr gegessen und ihr Magen schien zu einer Erbse zu Schrumpfen. Doch dort wo sie gerade war sah sie kein einziges Gebäude. Sie wusste das die Hölle nicht mehr weit entfernt war und gab noch mal ihre letzte Energie um schnell anzukommen. Sie hoffte dort etwas zu essen zu kriegen. Ihre arme konnte sie nicht mehr ranziehen und lies sie deshalb baumeln. Doch das verursachte das sie langsamer wurde. Nur noch ein Hügel und dann war sie am Tor zur Hölle angekommen. Als sie es sah wollte sie es gar nicht fassen und viel zu Boden. Sie krabbelte auf dem Boden entlang bis sie dicht vor dem Tor angekommen war. Sie stützte sich mit letzter Kraft hoch, öffnete das Tor und sah eine Stadt aus Eisen. Sie ging langsam hinein und schloss das Tor wieder. Die Dämonen und andere Lebewesen schauten sich erschrocken zu ihr um. Besonders der auf den sie zuging erschrak vor dem Anblick ihres Gesichtsausdrucks. »Wo finde ich die Magnaregentin und einen guten Burgerladen? « Fragte Peorth schlaff. Der Dämon antwortete »D-die Magnaregentin ist in dem höchsten T-Turm hinter dem Burgerladen um die Ecke. « Dann verschwand er so schnell er konnte. Zuerst ging Peorth zu dem Burgerladen und fraß sich so voll das sie fast platzte und wollte gerade aus ihm herausgehen als sie jemand zurückzog. Es war eine weißhaarige Frau die, die gleichen Augen wie Urd hatte. Sie lächelte Peorth freundlich an und fragte »Lange nicht gesehen was? Was machst du denn hier in einem Laden in der Hölle? Du bist doch eine Göttin. « Peorth lächelte und sagte »Ooooch. Ich hatte seit 11 Stunden nichts mehr gegessen und hatte solchen Hunger. Ich wollte eigentlich gleich zu ihnen gehen und euch um etwas bitten. « »Ach so. « Sagte die Frau. »Da hast du aber Glück gehabt das ich dich gleich gesehen hatte denn ich wollte gerade wo anders hingehen. « Zusammen gingen sie zu ihrem Büro und Peorth fragte ob sie die Unterlagen haben könnte die sie brauchten. Sie erhielt sie und machte sich gleich wieder auf den Weg nach Yggdrasil. Als sie die Unterlagen ihrem Herrn gegeben hatte ging sie zum Zahnarzt und guckte ob Urd immer noch dort saß. Zu ihrem erstaunen saß sie wirklich noch da und wartete. »Du bist ja immer noch hier Urd. Hatte der Zahnarzt immer noch keine Zeit für dich? « Urd guckte ernst. »Ja. Ich sitze jetzt schon seit 15 Stunden hier und er hat mich immer noch nicht dran genommen. « Peorth guckte mitleidig und sagte »Oooohhhh. Du arme. Inzwischen habe ich schon die Unterlagen von deiner Mutter geholt und habe eine saftige Belohnung von deiner Mutter und unserem Herrn bekommen. Schade für die kleine arme Urd. Die muss hier sitzen und ihre Zahnschmerzen ertragen. Oh, oh, oooohhhh. « Urd guckte sie mit einem vor Wut rotem Kopf an. Doch plötzlich wurde sie fröhlich und sie hüpfte herum. »Juhuuuuuu. Endlich konnte ich sie hereinlegen. Ha, ha, ha.« Schrie sie vor Freude und Peorth wunderte sich über die plötzliche Veränderung von Urds Stimmung. »Endlich, endlich, endlich. Hi, hi, hi.« Peorth verstand gar nichts mehr. Doch als Urd weitere Einzelheiten herumbrüllte verstand sie alles. Denn Urd sagte »Juhuuuu. Sie hat nicht mitgekriegt das ich gar nicht beim Herrn war und ich mich nur herumgedrückt habe um nicht selbst zu meiner Mutter zu gehen. « Auch jetzt merkte Urd das sie etwas zu viel gesagt hatte und Peorth sie total ernst und ohne jede furcht bei ihrer Rache zu übertreiben anstarrte. Langsam wich Urd zurück und rannte dann ganz schnell die Treppe hinunter. Natürlich raste Peorth hinterher. Sie rannten und flogen so lange bis sie von einer Durchsichtigen Hülle umschlossen wurden. Es war Belldandy die gerade in der nähe war und sie auseinander hielt. Als es Urd und Peorth bemerkten wurde Peorth noch wütender und versuchte die Hülle zu durchbrechen doch als die anderen Leute das sahen halfen sie Belldandy und Peorth hatte keine Chance. Als sich Peorth wieder beruhigt hatte wurden sie wieder frei gelassen und mussten sich versöhnen. Die Zeit verging sehr langsam bis der Tag zu ende war und der nächste anfing. Es war der 15. Der Tag an dem alle wissen wollten was das Problem war. Belldandy ging durch die Straßen und hoffte noch rechtseitig bei ihrer Gruppe zu sein. Der Herr hatte gesagt das sie die Gruppe am Anfang der großen rede ganz links auf dem großen Platz bereit stehen hätte. Als sie auf dem großen Platz vor Yggdrasil ankam sah sie etwas erstaunliches. Der ganze Platz war ohne Lücke mit Göttinnen und Göttern bedeckt. Sie sah Skuld die mit ihrer Gruppe am nähesten an Yggdrasil stand. Urd hatte sich zum Herrn gestellt. Sie wollte wohl nicht bei den anderen sein. Belldandy ging auf die linke Seite und sah einen Gott der mit einem Schild auf dem eine 17 Stand mit ein paar anderen Göttern in der nähe von Skulds Gruppe stand. Sie ging zu ihm sagte sie wäre Belldandy ihre Führerin und dann wurde es ganz still auf dem Platz denn der Herr wollte nun anfangen zu reden. »Heute ist der Tag an dem ihr alle in den Kampf zieht. Ich habe es euch nicht gesagt aber jetzt sage ich es euch. An einem entlegenen Platz irgendwo auf diesem Plato ist etwas passiert. Ein junger Gott war in seiner Mittagspause dorthin geflogen und hatte eine kleine uns unbekannte Pflanze entdeckt. Als er sie mit nach Yggdrasil brachte wusste keiner unserer besten Biologen was das für eine Pflanze war. Ich stellte zur Sicherheit einen Wachposten an die Stelle wo der Gott die Pflanze gefunden hatte. Nach 1 Woche berichtete er mir das die Pflanze Ableger gelegt hatte die ganz anders als die Ursprungspflanze aussah. Die Ableger wurden immer größer und es entstand ein kleiner Urwald. Nach 4 Wochen berichtete mir der Wächter das er gruselige Geräusche hören würde. Doch ich lies ihn dort. Eines nachts wurde er ermordet. Keiner weiß was in diesem kleinen Urwald verborgen liegt, aber wir müssen es nachprüfen denn so oder so wird der Wald sich bald bis zu uns fortgepflanzt haben. Ich weiß das es sich gruselig anhört aber wir haben keine andere Wahl. « Die Menge wurde langsam unruhig. »Doch wir haben eine Chance« Sprach er weiter. Kapitel 9: Es geht los ---------------------- Ein großes Problem 5. Kapitel Es geht los »Urd hat ist extra zu ihrer Mutter der Magnaregentin der Hölle gegangen und hat uns einige Unterlagen besorgt. Es sind die Unterlagen aller Pflanzen auf diesem Plato. Wir haben eine Unterlage gefunden in der ein Bild von der Pflanze ist die dort genannt wird und sie sieht so ähnlich aus wie die Ursprungspflanze des Urwaldes. Diese Pflanze wächst nur an bestimmten Orten und sie ist eine gefährliche Plage. Sie vermehrt sich wie unser Gegner und kann nur durch ein bestimmtes Gift beseitigt werden. Wenn die Pflanzen verwand sind können wir nur hoffen das wir sie dadurch verschwinden lassen können. Wenn nicht können wir und die Dämonen nicht mehr hier bleiben. Dann müssen wir alle auf die Erde fliehen. Es gibt kein entkommen. Doch wenn die Dämonen und die Götter auf der Erde sind gibt es ein Riesen Durcheinander, also werden wir die Dämonen vertreiben müssen. Doch das ist jetzt noch nicht unser Problem. Mein Plan sieht so aus: Gruppe 1 und 2 werden zuerst in den Urwald den wir "Kantrol" auf der Menschen Sprache "Schrecken der Dunkelheit" getauft haben gehen. Sie werden ur gucken ob sie irgendetwas eigenartiges sehen können. Danach werden Gruppe 3-6 mit unserem reichlich hergestelltem Gift in Kantrol hinein gehen und es auch wenn Gruppe 1 und 2 nichts gesehen haben dort zur Sicherheit versprühen. Wenn das fehl schlägt werden alle restlichen Gruppen sich zusammenschließen und versuchen einen Schutzwall zu errichten der Kantrol aufhält sich weiter zu verbreiten. Wenn alles nichts hilft werden wir die Himmlischen Gefilde verlassen und auf die Erde fliehen. « Alle guckten gespannt auf den oben redenden Herrn. Stille. Alle warteten darauf das er weiter reden würde doch es kam nichts. »Ähm... Ä... LOS! « Schrie der vor Peinlichkeit schwitzende Herr. Alle Gruppen stellten sich nach ihrer Nummer in reih und Glied auf und gingen in die Richtung wo ein Gott der vor der ersten Gruppe stand und die anderen führen sollte hinging. Es vergingen Stunden bis der anführende Gott anhielt und sich alle Gruppen nebeneinander aufstellten. Belldandy sah vor ihr einen gewaltigen Wald mit ihr unbekannten Pflanzen und Bäumen. Man hörte gruselige Geräusche die einem durch Mark und Bein gingen. Der Gott der alle angeführt hatte fing an laut zu schreien »So. Dies ist Kantrol. Nun gehen Gruppe 1 und 2 hinein und werden ihn durchkämmen. « Diszipliniert rückten Gruppe 1 und 2 ein Stück aus der Reihe. Kantrol war so breit, dass sich alle Götter nebeneinander aufstellen konnten und sie belegten immer noch nicht die ganze breite. Trotzdem taten sie es und gingen mit langsamen Schritten auf den Wald zu. Die anderen warteten eine ganze Weile nach dem die beiden Gruppen in den Wald gegangen waren bis sie ein Angstvolles Geschrei hörten. »Hiiieeerrr! Ich habe ein Tier gefunden. Hiiiiiiieeeeeeerrrrrrr! Kommt schnell. Schneee... « Plötzlich verstummte das schreien des Gottes. Es ging ein Flüstern durch die Reihen der draußen stehenden Göttern und Göttinnen. Man hörte das die anderen der beiden Gruppen in die Richtung liefen aus der das Geschreie kam. Wieder hörte man eine laute Stimme die rief »Wir haben den Gott gefunden. Er wurde von irgendetwas angefallen. Er ist tot. Sein rechter arm und sein linkes Bein sind bis auf die Knochen aufgefressen. Wir holen ihn hier raus. « Belldandy war traurig. Sie wollte nicht das irgendjemand starb. Der Gott, anscheinend ein Oberst, der die Leute zum Wald geführt hatte schrie »Nein! Kommen sie sofort hier raus und lassen sie den Toten liegen. Wir beginnen mit Schritt 2. « Die Gruppen 1 und 2 kamen aus dem Wald herausgerannt. Die Gruppen 3-6 hatten schon jeder eine Pistole aus der eine grüne Schleimige Flüssigkeit herauskam in der Hand. Nach dem kein lebender Gott und keine lebende Göttin mehr im Wald war gingen nun Gruppe 3-6 in den Wald. Man sah wie sie die grüne Schleimige Flüssigkeit im Wald verteilt wurde. Es vergingen Stunden bis alle Gruppen wieder aus dem Wald herausgekommen waren. »Nun müssen wir abwarten und gucken ob das Gift wirkt. « Schrie der Oberst. Es verging eine lange, lange Zeit in der nichts passierte. Der Wald war über und über mit einer grünen Schleimigen Haut überzogen und nun sah er noch gruseliger aus als davor. Da plötzlich rief der Oberst »Nun ja. Es scheint das sich nichts bewegt. Also werden wir nun alle einen Schutzwall um den Wald legen. « Alle standen auf und stellten sich in einem Kreis um den Wald. Sie hoben ihre Hände und begannen gemeinsam einen großen rosa durchsichtigen Vorhang über den Wald zu legen. Geschafft. Alle kehrten froh wieder nach Yggdrasil zurück. Belldandy wurde aufgeregt von Urd und Skuld empfangen. Sie erzählten sich was sie gemacht hatten und machten dann wieder ihre eigenen Sachen. Nach etwa 1. Woche sah man hinter einem Hügel eine kleine Palme auftauchen. Ein Forschender Gott ging zu ihr und sah das es eine Palme war die zu Kantrol dem Wald gehörte. Also hatte auch der Schutzwall nichts genützt. Er ging sofort zum Herrn und berichtete ihm davon. Sofort ließ er alle Götter und Göttinnen zu Yggdrasil kommen und hielt eine Rede über die Lage. »Wir müssen sofort alle unsere Sachen packen und auf die Erde fliehen. Es gibt keine andere Möglichkeit. Danach werden wir uns erst einmal ein neues Plato suchen auf dem wir weiter leben können. Loooooos! « Alle liefen auseinander. Belldandy, Urd und Skuld packten ihre Sachen und gingen mit den anderen auf die Erde. »Ihr könnt so lange unter den Menschen leben bis wir eine neue bleibe gefunden haben. « Sagte der Herr noch bevor sie aufgebrochen waren. Natürlich gingen Belldandy, Urd und Skuld zu Keiichi. »Halloooo. Was macht ihr denn plötzlich hier? Ich dachte es würde länger dauern, aber ich freue mich trotzdem. Willommen zu Hause. « Sagte Keiichi als Begrüßung. »Hallo. « Sagten die anderen. Sofort stürmten Urd und Skuld in den Tempel um ihre Zimmer wieder einzurichten. Belldandy blieb schüchtern vor Keiichi stehen und sagte »Ich habe dir ja gesagt das ich wiederkomme. « Dann gab sie ihm einen Kuss auf die Wange und ging auch in ihr damaliges Zimmer. Kapitel 10: Die Rückkehr ------------------------ Ein großes Problem 6. Kapitel Die Rückkehr Nun waren alle wieder zusammen, Belldandy hatte Keiichi alles über den Wald erzählt und die Tage vergingen wie vor dem Fall mit dem Problem. Mit einer Ausnahme. Seltsamer weiße unternahm die sonst immer vor Zorn kochende Skuld nichts wenn Belldandy Keiichi einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Ganz im Gegenteil. Sie sah so aus als würde sie es sogar gut finden das Belldandy ihn liebte. Aber trotzdem passierte nichts richtiges zwischen Belldandy und Keiichi. Die Zeit verging bis zu dem Tag an dem Keiichi seinen 20. Geburtstag feierte. Keiichi saß mit Belldandy in einer Ecke, Urd trank wieder Sake, Skuld bastelte wieder etwas und Megumi spielte mit dem ganzen Rest( Chihiro, Sora, Tamiya, Otaki, der rest des Motorclubs und Sayoko) ein Gesellschaftsspiel. Es lief eine fetzige Musik und Keiichi war glücklich das Belldandy in seinem armen lag. Plötzlich klopfte es an der Tür. »Wer kann das sein? Ich habe doch gar keinen anderen Eingeladen. « Sagte Keiichi und ging zur Tür. Er öffnete sie und sah jemanden den er schon lange nicht mehr gesehen hatte. Den Priester dem der Tempel gehörte. »W-Was machen Sie denn plötzlich hier? Konnten sie sich nicht anmelden? « Fragte Keiichi erstaunt. »Wieso muss ich mich anmelden? Der Tempel gehört doch mir. « Sagte der Priester etwas Beleidigt. »Wer ischt >hicks< denn dasch? >hicks<« Fragte die Betrunkene Urd. »Ähm,... also,... Hallo. Hört mir mal alle zu. « Sagte Keiichi zu den anderen. »Dies ist der nette Priester dem dieser Tempel gehört. Vor langer Zeit ist er auf Reisen gegangen und hat den Tempel für uns zugänglich gemacht. Nun ja. Jetzt ist er wieder da. « Der Priester ging an Keiichi vorbei und legte sein Gepäck in die Küche. Dann kam er wieder und Fragte »Also. Wer alles wohnt jetzt eigentlich hier? Und wer ist Gast? « Da sagte Urd »Hallo. Isch heiße Urd. Isch bin Belldandys grosche Schwester und dasch ischt Skuld. Unschere kleine Schwester. « Sie zeigte auf Skuld. »Die anderen schind Gäschte. Keiischi hat Geburtstag. Wir feiern gerade. « »Oh. Dann will ich euch mal nicht stören. Ich werde mir ein noch freies Zimmer suchen und mich wieder Einrichten. Dann feiere ich mit. Bis dann. « Damit ging er in die Küche, nahm sein Gepäck und suchte sich dann ein leeres Zimmer und verschwand darin. »Na gut. Dann können wir ja weiter feiern. Los Leute. « Sagte Tamiya. Also feierten sie weiter. Später kam auch der Priester dazu und am Abend fielen alle erschöpft um. Sie hatten alle Getanzt, getrunken, gespielt und andere Sachen gemacht. Belldandy und Keiichi waren sogar so betrunken das sie einen Zungenkuss wagten. Doch nun waren sie alle Hundemüde. Alle schliefen im Wohnzimmer. Früh am morgen wachte Belldandy auf. Sie lag an Keiichis Brust. Seine arme waren um sie gelegt und sie konnte sich nicht bewegen ohne ihn aufzuwecken. Daher bewegte sie sich nicht. Sie sah ein mächtiges durcheinander von Müll und Getränkeflaschen. Urd, Skuld und die anderen lagen verstreut auf dem Boden und schliefen. Seltsamer weiße wachten nun alle gleichzeitig auf. Auch die arme von Keiichi umarmten Belldandy nicht mehr. Alle schlenderten durch das Zimmer und wussten noch nicht genau was sie machten. Belldandy stand auf und bereitete das Frühstück vor. Nach dem alle Gegessen hatten gingen die Gäste nach Hause. Und wieder verging die Zeit wie im Fluge. Doch schon nach 6 Wochen hörte man ein lautes Geräusch in der Kirche. Die Glocken läuteten zu einer Hochzeit. Es kam ein Mann vorbei der dem Brautpaar gratulieren wollte wenn sie rauskamen. Doch er wartete lange bis er entschloss hineinzugehen. Er sah das die Hochzeit jetzt erst fast zu ende war. Das Brautpaar war gerade beim hinausgehen. Alle standen still. Die Braut war in einem weiten weißem Brautkleid und der Bräutigam war in einen schwarzen Anzug gekleidet. Es waren Belldandy und Keiichi. Doch der Mann kannte sie nicht, sagte »Herzlichen Glückwunsch,« und verschwand wieder. Alle in der Kirche waren total verdutzt doch als die Glocken begannen weiterzuspielen gingen alle ganz normal wie bei einer Hochzeit raus. Nach einiger Zeit kam der Mann wieder an der Kirche vorbei und hörte die Hochzeitsglocken. Dieses mal wartete er bis das Brautpaar rauskam und sah das die Braut die Frau war die bei der anderen Hochzeit als Gast dabei war. Das andere Hochzeitspaar war nicht dabei. Es war wohl noch auf Hochzeitsreise. Ja. Belldandy und Keiichi waren in ihren Flitterwochen nach Deutschland gereist und hatten nichts von der Hochzeit die gerade lief mitbekommen. Doch sie sollten bald davon erfahren. Denn es Flog auch nach Deutschland und wollte Belldandy und Keiichi besuchen. Und so kam es auch. An einem Nachmittag klopfte es an der Tür des Richard-Hotels. In dem Zimmer wohnten Belldandy und Keiichi. Belldandy öffnete und sah Urd mit einem ihr unbekannten Mann. »Urd. Was machst du hier? Wer ist dieser Mann?« Fragte sie und zeigte auf den Mann der neben Urd stand. »Hallo Belldandy. Das ist Tomiko. Mein Ehemann.« Belldandy war fassungslos. »Wir wollten euch überraschen und haben erst geheiratet als ihr schon in den Flitterwochen ward. Wir kennen uns schon sehr lange. Er ist auch ein Gott.« Nun war Belldandy etwas beruhigter aber auch wütend. »Ich wäre aber gerne bei deine Hochzeit dabei gewesen.« Sagte Belldandy schmollend. Dann aber bot sie Urd und Tomiko herein, erzähle Keiichi davon und dann verbrachten sie schöne Flitterwochen im gleichen Hotel zusammen. Nach einiger Zeit kam auch Skuld nach Deutschland und wohnte bei Belldandy und Keiichi in der Wohnung. Als sie alle zusammen wieder nach Tokio mussten wollten sie gar nicht wieder weg. Doch sie mussten zurück denn Keiichi und Tomiko( er hatte sich nach dem Problem auf der Erde wie ein ganz normaler Mensch verhalten) mussten wieder Arbeiten. So lebten sie glücklich weiter. Endlich das ende. Schreibt doch trotzdem Komentare, was ich nächstes mal besser machen könnte. Bye! ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)