Ein großes Problem von Night-of-all-memories ================================================================================ Kapitel 5: Der Schatten der Zeit -------------------------------- Ein großes Problem 1. Kapitel Der Schatten der Zeit. Es war mal wieder Abend geworden und Keiichi lag in seinem Futon und guckte an die Decke. Er dachte über die Vergangene Zeit nach. Belldandy war nun schon sehr lange bei ihm im Tempel. Er wusste das er am liebsten mit ihr alleine wäre, doch da waren ja noch Urd und Skuld. Urd wollte zwar das die beiden zusammenkommen doch sie vermasselt es immer. Skuld hasst Keiichi, weil sie nicht will das er ihr ihre Schwester wegnimmt und hält sie immer auseinander, wenn sie sich zu nahe kommen. Das alles wusste Keiichi und war nicht sehr glücklich darüber. Seine Miene war sehr traurig und es war Kalt im Zimmer denn das Fenster war auf. Er merkte wie seine Nase rot wurde und er sich Erkältete. Er hustete nur in seine Decke, schloss das Fenster und legte sich wieder hin. Dann machte er die Augen zu und schlief ein. In der Nacht hörte man leise Schritte auf dem Flur. Es war Belldandy die leise in Keiichis Zimmer schlich. Sie schloss die Tür leise und setzte sich neben Keiichi hin. Langsam versuchte sie ihn wach zu schütteln. Als es ihr gelang fragte Keiichi »Was ist denn los? « Belldandy antwortete »Ich muss dir unbedingt etwas sagen. Komm mal mit. « Sie zeigte auf die Tür und Keiichi setzte sich auf. Er stand auf und ging mit ihr auf den Hof. Sie stellten sich in die Mitte des Geländes und Belldandy begann zu sagen »Keiichi. Es ist jetzt schon so lange her als ich hier angekommen bin und wir hatten viel Spaß miteinander. Ich glaube es ist an der Zeit das ich dir etwas sage was mich schon lange beschäftigt. Wir waren schon sehr lange nicht mehr allein und ich verspüre einen drang mit dir allein und in deiner nähe zu sein. Seit meine Schwestern hier aufgetaucht sind hätte ich gerne mehr Zeit mit dir verbracht und jetzt habe ich endlich den Mut es dir zu sagen. « Sie machte eine kleine Redepause und räusperte sich kurz. Dann sprach sie weiter. »Ich möchte von nun an immer bei dir bleiben. Nicht nur bei dir Wohnen sondern immer in deiner nähe sein, dir Helfen und einfach deine nähe spüren. Ich hoffe das geht auch wenn meine Schwestern hier bleiben, denn ich möchte sie nicht wegschicken um mit dir ungestört leben zu können. « Sie guckte Keiichi verzweifelt an. Er lächele. Sein Blick war Sanft und nett. Sie guckten sich noch eine Weile an bis Keiichi begann »Ich möchte auch das wir zusammen sind und wir brauchen es den anderen doch nur zu sagen. Eigentlich müssten sie es ja verstehen und uns in ruhe lassen. Was meinst du? « Belldandy überlegte kurz und antwortete dann »Du hast recht. Eigentlich müssten sie unsere Entscheidung Akzeptieren. « Stille. Keiner sagte etwas. Sie guckten sich nur mit sanften Blicken an. Ihre Hände berührten sich und sie umarmten sich. Doch das war noch nicht alles. Sie guckten sich wieder an und bewegten langsam ihre Köpfe aufeinander zu. Beide schlossen ihre Augen und berührten sich mit den Lippen. Ein Kuss. Es war ein Kuss voller Leidenschaft und Glück. Sie hatten es sich endlich nach so langer Zeit gestanden. Sie liebten sich. Eine kühle Briese umhüllte sie. Sie nahmen sich an der Hand und gingen ins Wohnzimmer. Dort setzten sie sich an den Tisch und guckten sich an. Dann fing Keiichi an zu reden »Es ist schon viel Zeit vergangen seitdem du hier angekommen bist. « »Ja. Die Zeit ist zwar schnell vorbei gegangen aber wir haben ja auch viel erlebt. Die Erinnerungen kann uns zum Glück keiner mehr nehmen. « Sie lächelte ihn an. Keiichi spürte wie ihre Hand seine berührte und sie fest einschloss. Ihr Gesichtsausdruck wurde ernst. Dann sprach sie »Ich muss dir etwas sagen. Also,... Ich... Ä... Ich möchte es dir am liebsten nicht sagen aber ich glaube es ist besser wenn du es erfährst. « Sie machte eine kleine Pause. Dann erzählte sie weiter »Es ist etwas in den Himmlischen Gefilden passiert und alle Götter und Göttinnen müssen morgen um 12 Uhr wieder zurückkehren. Auch wenn sie einen Vertrag haben. Leider gilt er dann nicht mehr. Unser Herr braucht jeden einzelnen um das Problem zu beseitigen. « Keiichis Augen weiteten sich. Er verstand was sie ihm sagen wollte. Sie musste weg. Er wusste nicht was er machen sollte. Es rutschten Tränen seine Wange hinunter. Belldandy guckte ihn sorgvoll an doch er konnte seine Tränen nicht aufhalten oder seinen Mund bewegen. Er war wie Versteinert. Belldandy nahm ihn in den arm. Sie versuchte ihn zu beruhigen. Sie sang ein Lied, doch es wurde nicht besser. Da er sich nicht bewegte trug sie ihn in sein Zimmer und legte ihn auf seinen Futon. Sie legte ihren eigenen daneben. Dann deckte sie Keiichi zu und legte sich in ihren eigenen Futon. Sie blieb noch eine Weile wach bis sich Keiichi beruhigt hatte und eingeschlafen war. Danach schlief sie auch ein. Am nächsten morgen wachte Belldandy um 7 Uhr auf. Sie sah das Keiichi noch schlief und stand auf. Sie ging in die Küche und sah Urd und Skuld die Bedröppelt am Tisch saßen. Alle drei stoßen einen riesigen Seuftser aus. Sie waren nur noch 5 Stunden auf der Erde. Urd und Skuld hatten schon ihre Sachen gepackt. Belldandy ging in ihr Zimmer und fing an sie zu Packen. Keiichis Augen öffneten sich und er sah das Belldandy schon aufgestanden war. Er stand auf und ging auch in die Küche. Auch er sah Urd und Skuld mit einem Bedröppeltem Gesichtsausdruck. Er wusste das die nächsten 5 Stunden voller Trauer sein würden, doch das wollte er nicht. Er fing an zu lachen und sagte »Seid doch nicht so niedergeschlagen. Wenigstens bleiben uns noch 5 Stunden. Die sollten wir genießen. Kommt. Wir machen jetzt noch einen schönen Spaziergang am Meer. « Doch ihre Gesichter veränderten sich nicht. Belldandy kam zur Tür hinein und guckte beeindruckt zu Keiichi. Sie hatte mitbekommen was er gesagt hatte und fand die Idee gut. Alle beide nahmen die Hände von Urd und Skuld und schleiften sie zum Park. Dort angekommen ließen sie die Hände los und guckten sich um. Es waren kaum Leute im Park. Genauer gesagt waren sie bis auf 2 andere die einzigsten. Nachdem sie 5 Minuten gegangen waren blieb Urd plötzlich stehen und sagte in einem Lachendem Ton »Ich könnte ja noch einmal zu meiner Lieblingsapotheke gehen. Danke Keiichi das du uns aus dem Haus geschleift hast. « Auch Skulds Gesicht bekam ein Lachen und sie sagte »Genau. Ein letztes mal das machen was wir am liebsten machen. Auf geht's. « Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)