Spiel der Gefühle von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 2: Wiedersehen der anderen Art -------------------------------------- Nachdem Hermione mich wieder zu Recht gemacht hatte, verlies ich das Badezimmer um mich umzuziehen. Ich konnte schließlich nicht im Schlafanzug in der Großen Halle erscheinen. Als ich die Halle betrat saß Hermione schon am wenig besetzten Gryffindor - Haustisch. "Hey Ginny, Harry war noch nicht da. Wenn du willst können wir schnell essen und dann verschwinden." Flüsterte Hermione mir zu, da Ron uns gegenüber saß. "He, was habt ihr da zu flüstern?" fragte Ron neugierig und während er sprach flogen ein paar Brötchenstückchen aus seinem Mund. "Mädchensachen. Interessieren dich nicht." Sagte Hermione eilig und richtete sich dann wieder an mich. Sie blickte sich dabei in der Halle um und erschrak als sie in die Richtung der Eingangstür blickte. "Er kommt." Bekam sie nur raus und kniff mir in den Arm. "Aua." Schrie ich auf und bekam einen missbilligenden Blick von Ron der sich dann aber von mir abwandte und Harry zuwinkte. Ich holte innerlich tief Luft und blickte Harry auch an. Und schon entwich mir die Eingesogene Luft wieder. Denn Harry 's Anblick war einfach unglaublich. Ich konnte erst gar nix anderes als Harry sichtlich anzustarren er sah einfach nur unglaublich aus, er faszinierte mich doch immer wieder...aber ich sollte daran denken was Hermione mir geraten hat oder nennen wir es lieber wie sie mich angeschrieen hat. Aber sie hatte ja recht es wäre wirklich das Beste sonst stürze ich mich noch mehr ins Unglück, warum musste Harry auch immer so göttlich aussehen?! Nachdem ich mich wieder beruhigt hatte und mein Herz auch nicht mehr so raste wandte ich schnell den Blick von Harry ab, der ihn gerade erwidern wollte und blinzelte mir nur noch schnell zu. Harry setzte sich nun neben Ron. Hermione kam ein Stück näher an mich dran und flüsterte etwas ins Ohr sodass die Jungs es nicht hören konnten: " Ginny, du schaffst es, du hast die Kraft. Tu einfach so, als würde es dich alles ganz kalt lassen". Ja natürlich hatte Hermione Recht aber das war nicht so einfach wie es sich anhört. " Hi ihr beiden, hattest du einen schönen Abend Hermione?!" fragte Harry und setzte sich gut gelaunt neben mich. " Ja.. Harry danke ich habe mich köstlich amüsiert. Wie sieht es mit dir aus?" erwiderte Hermione auf dessen frage und blinzelte leicht mir zu. " Ja, das freut mich. Danke ich fand es auch toll. Wie sieht es mit dir aus Ginny?! Geht's dir nicht gut du bist auf einmal so blass?!" fragte Harry leicht verwirrt. "Das wagst du mich zu fragen? Weißt du eigentlich wie bescheuert es ist die ganze Zeit an seinem Tisch zu sitzen, während sein Tanzpartner mit einer anderen tanzt? Weißt du wie das mich verletzt hat? Ich kam mir vor wie bestellt und nicht abgeholt." Fuhr ich ihn an und dann machte es auch schon "BAMM" Ich hatte Harry eine Ohrfeige verpasst die er sein Leben lang nicht vergessen würde. Ron fuhr hoch und wollte mich anschreien doch Hermione hielt ihn fest. Harry schaute mich nur mit einem Blick an, den ich nicht identifizieren konnte. Ich kletterte über die Bank und lief eilig aus der Großen Halle. Ich spürte richtig die Blicke der anderen Schüler auf mich Ruhen. Bevor ich die Tür geschlossen hatte, hörte ich ein lautes Johlen und blickte noch einmal durch einen kleinen Türspalt zurück. Und erschrak. Draco Malfoy, der Mädchenschwarm und zugleich Hassobjekt der ganzen Schule(außer der Slytherins), kam in meine Richtung mit seinem ganzen Gefolge und lachte laut. Schnell schritt ich zurück und verbarg mich hinter einer der zahllosen Rüstungen in diesem Flur. Und schon wurde die Tür auch geöffnet. "Wiesel hat es Potter ja ganz schön gegeben." Hörte ich Pansy Parkinsons schrille Stimme quieken hören und verkroch mich tiefer hinter der Rüstung. "Kann schon sein" war nur Malfoys antwort. Crabbe und Goyle waren immer noch mit ein paar Muffins beschäftigt und merkten nicht wie Malfoy stehen blieb und in meine Richtung blickte. Es schien mir so, als würde er mich richtig fixieren. Mit seinen Sturmgrauenaugen die einen in sich aufsogen und nur dann loslassen wenn Malfoy es wollte. Kein Mädchen konnte diesem Blick entkommt und so auch ich nicht. Langsam sog ich tief Luft ein und kroch noch weiter in den Schatten der Rüstung, ohne meinen Blick von seinem Blick zu befreien. Dann, es kam mir vor als blinzle er mir zu, wandte er sich von mir ab und ging Richtung Slytherinkerker in die schon sein Gefolge verschwunden war. Erleichtert atmete ich auf und verschwand dann in die Entgegengesetzte Richtung zum Gryffindorturm. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)