Crossroads in Life von NordseeStrand (Vielleicht hat das Schicksal keinen Einfluss auf unser Leben, aber ... vielleicht doch?) ================================================================================ Teil 6 ------ Das Kapitel ist sehr kurz (was der Grund ist, warum ich es so schnell übersetzt hab, bzw. vor dem nächsten Kap. von ObG geschrieben hab). Das nächste Kapitel ist zwar auch nicht sehr viel länger, aber danach steigen die Wörterzahlen wieder ordentlich. Also dann, viel Spaß beim Lesen Disclaimer: Die Story gehört Princess Kayla und Sailor Moon Naoko Takeuchi. Widmung: aqualight, weil sie dieses Kap. im Rekordtempo gebetat hat. kiss, Prinzess Mamorus P.O.V. Fünf Monate meines Lebens waren an Harvard vergangen. In Amerika zu sein hatte Vor- und Nachteile. Der Unterricht hier war perfekt, aber meine Kommunikations- Künste waren es nicht. Neben den Medizinvorlesungen musste ich Englischstunden nehmen um meine Sprache zu verbessern. Davon abgesehen, war mein Medizinwissen sich sehr gut am Erweitern. Meine Professoren schienen recht beeindruckt von meinen klaren Ziel, Einsen zu bekommen, zu sein, aber um dieses Ziel auch erreichen zu können, verbrachte ich meine Zeit meistens mit lernen. Dadurch, dass ich extrem hart arbeitete, blieb ich meistens allein, ich mochte es so. Ich glaube, ich hab nicht nur gelernt um gute Noten zu bekommen, ich machte es auch um von allen Leuten fern zu bleiben, aber aus irgendeinem Grund schien das Outsiderleben attraktiv zu machen. Sie wollten immer was von mir wissen; wo ich herkam, wie ich war. Es nervte mich, wie all diese Mädchen an mir hingen und mich anbettelten, ihr Lernpartner zu sein. Ich versuchte sie wegzuschieben, aber sie verstanden den Wink nicht. Und das brachte etwas Spannung zwischen mich und die männliche Population. Ich hörte die Mädchen reden und fand heraus, dass ich den Ruf ,Mysteriöses, intellektuelles Prachtstück von einem Mann' erhalten hatte, während die Jungs mich ,Überheblicher Weiberklauer' nannten. Man sollte denken, dass im College jeder erwachsen sein würde. Könnten sie sich nicht denken, dass es mir ganz egal war, was sie von mir dachten? Ich wollte nur allein gelassen werden. Eines Tages, als ich nichts zu tun hatte, entschied ich mich, Motoki anzurufen. Ich fühlte mich schlecht, weil ich seit meinem Umzug nicht mehr mit ihm gesprochen habe. Ich brauchte Zeit, um mich an mein neues Leben zu gewöhnen. Ich nahm den Hörer in die Hand und wählte die Nummer vom Crown; ich wusste, dass er zu dieser Stunde arbeiten würde. Ich wartete bis ich endlich hörte: "Hallo, Crown Spielhalle." "Uh ... Motoki?", fragte ich. "Ja, der ist am Apparat, darf ich fragen, wer anruft?" "Ich bin's, Mamoru." "Mamoru? Ich hab seit Ewigkeiten nichts von dir gehört! Wie geht's dir?", fragte er fröhlich. "Mir geht's gut, tut mir Leid, dass ich nicht angerufen habe. Ich war sehr beschäftigt damit, mich einzuleben.", erklärte ich. "Das versteh ich. Es ist toll von dir zu hören! Wie ist es so in Harvard? Ich wette, du hast tonnenweise heiße Weiber an dir kleben!" "Du würdest das wahrscheinlich mehr genießen als ich ... aber ... Hey, wie ist es dir ergangen?" "Gut! In meinen Technik - Klassen bin ich gut, und ich bereite mich darauf vor, ein Praktikum zu machen." "Das ist cool.", kommentierte ich. "Wie geht's Minako?" "Ihr geht's gut ... sie ist immer noch so wild wie früher. Nach der High School wird sie auf eine Schauspielschule gehen ... sie würde sterben um eine Schauspielerin zu werden!" "Die gute alte Minako." Mein Lächeln schmolz zu einem Stirnrunzeln. "Uh ... Motoki, wie geht's Usagi?" Es wurde still und dann sprach er wieder, nicht mehr so fröhlich wie vorher. " Da weißt du genau so viel wie ich." "Was meinst du?", fragte ich, weil ich das nicht verstand. "Kurz nachdem du gegangen bist, ist es passiert, dass Usagi ... verschwunden ist. Ihre Familie spricht kaum von ihr und, irgendwie, will mir niemand etwas sagen. Ich hab Minako gefragt und sie hat gesagt, dass Usagi bei einem Schüleraustausch teilnimmt, aber ich weiß, dass sie mir irgendwas verheimlicht. Ich bin wirklich besorgt. Es ist wirklich komisch, dass Usagi einfach geht ohne mir auch nur eben zu sagen, dass sie gehen würde." Er stoppte, als ob er erwartete, dass ich etwas sagte, aber ich war sprachlos. Meine Gedanken waren verwundert ... Usagi war einfach auf und davon? Das passte definitiv nicht zu ihr. Sie hatte noch nicht mal ,Auf Wiedersehen' zu Motoki gesagt. Irgendwas stimmte da nicht. "Mamoru?" Ich schreckte aus meiner Apathie auf. "Uh ... tut mir Leid, was?" "Ich hab gesagt ... was denkst du?" "Oh ... ich weiß nicht, was daran so schlimm ist. Wenn Minako gesagt hat, dass Usagi an einem Schüleraustausch teilnimmt, dann weiß ich nicht, warum du ihr nicht glauben solltest ... sie ist deine Freundin.", gab ich von mir, konnte es aber selbst kaum glauben. Ich hörte ihn einen Seufzer ausstoßen. "Ich denke du hast recht ... nun, hier fängt es an voll zu werden, also muss ich wohl auflegen." "Oh, okay. Ich ruf dich bald wieder an." "Bye." "Bye." Ich legte den Hörer wieder aufs Telefon und starrte auf den Boden. Ich fühlte Besorgnis. Wo war Usagi? War sie okay? Was verbarg Minako in Wirklichkeit? Hatte ich etwas damit zu tun? Ich schlug mir vor die Stirn ... Warum machte ich mir überhaupt Sorgen? Ich war so verwirrt. Warum machte ich mir überhaupt Gedanken und Sorgen wegen jemanden, der Hunderte Meilen entfernt war? Das machte alles keinen Sinn. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)