Suizid von abgemeldet (Ich hasse mich und will sterben) ================================================================================ Kapitel 30: Kilians Ende und die Ankunft einer Nachricht -------------------------------------------------------- Sorry hab heute keine Zeit für lange vorreden. Lest und erfreut euch daran nächstes mal gibt es wieder mehr von mir. ----------------- ----------------- Kapitel 31 Ray lag auf seinem Bett und starrte an die Decke. Es kam ihm alles vor wie ein Traum aus dem er langsam zu erwachen schien. Er war jetzt seit knapp drei Stunden wieder zu Hause, aber es schien ihm als ob er Jahre weg gewesen war. Er fragte sich was Kai wohl gerade tat. Lebte er? wenn ja wo? und wie ging es ihm ? Starrte er auch gerade an die Decke und fragte sich was passiert war? Langsam drehte sich Ray auf die Seite. Draußen war der Himmel grau. Tief hingen die Wolken, und liesen alles düster aussehen. Düstere Stimmung. Er fragte sich ob sich Kai manchmal so Gefühlt hatte wenn er aus dem Fenster gesehen hatte. Wenn alle um in herum gelacht hatten, was hatte er den Gedacht? Er schloss die Augen, versuchte sich in die Gedanken des Russen hineinzuversetzen. Aber es wollte ihm nicht gelingen. Es gelang ihm nicht nur Dunkelheit, Schmerz und Hass zu sehen. Er erkannte immer noch eine Gewisse hoffnung, und das machte ihn traurig. Warum konnte er sich nicht in Kai einfühlen, er war doch sein Freund gewesen, warum ging das nicht. Vorsichtig öffnete er die Augen, und setzte sich auf. Langsam wurde es dunkel im Zimmer. Ray stand auf und ging in die kleine Küche. Der Steinboden fühlte sich kalt unter seinen nackten Füssen an. Er holte sich ein Glas und füllte es mit Wasser. Nach einigen schlucken ging es ihm besser. Er setzte sich an den Tisch und dachte weiter nach. Kilian kam ihm in den Sinn. Der Mann der ihnen Unterschlupf geboten hatte. Der Mann der schließlich sein Leben durch eigene Hand beendet hatte. Das was Kai nicht geschafft hatte, war ihm vergönnt gewesen. Ray erinnerte sich an Marias Worte. Maria sah mich an. Ich dachte erst das sie sich einen Scherz mit mir erlaubt hätte, aber dem war nicht so. Ich sah das ihr Tränen in die Augen traten, und mit einem Mal wusste ich das sie nun endgültig alles verloren hatte. Ihr Sohn war fort und ihr Bruder tot, was sollte als nächstes kommen? "Wie ist es passiert?" wollte ich wissen. Maria musste sich erst zu mir setzen. "Sie sagen das es Selbstmord war. Aber ich kann es nicht glauben. Ich weis das es ihm schlecht ging, aber das es ihm so schlecht geht, habe ich nicht gedacht." Sie holte tief Luft. "Ich glaube langsam das ein Fluch auf der Familie liegt. Mein Bruder war genaus talentiert wie mein erster Sohn. Aber Talent ist eine Bürde. Sie konnten oder können beide nicht damit leben." Maria hielt inne. Ich dachte schon das sie nichts mehr sagen würde, aber sie sprach weiter. "Meine Mutter hat meinen Bruder gefördert. Am Anfang hat ihm das Klavierspielen noch Spaß gemacht, doch das hat sich immer mehr gelegt. Wenn wir nach Hause kamen, musste mein Bruder üben. Er durfte nicht mit nach draußen zum Spielen. Das ging soweit, das er versucht hat auszubrechen. Ich habe meine Mutter für das was sie meinem Bruder angetan hat gehasst. Ich schwor mir, das ich diesen Fehler bei meinen Kinder nicht machen würde. Doch ich war nicht stak genug. Als sie mir Kai nach seiner Geburt in den Arm legten, kam in mir der Wunsch auf, das er einmal ein besseres Leben habe sollte wie ich. Er sollte sein Talent und seine Fähigkeiten entwickeln. Es sollte nicht brach liegen. Deshalb habe ich ihn schon als Junges Kind an den Flügel gesetzt und er hatte Talent. Das sollte er nutzten." An diesem Punkt drehte sich Maria zu ihrem Mann um. Dieser schien nichts von ihrer Unterhaltung bemerkt zu haben. "Aber es ist nicht leicht mit einem Hiwatari verheiratet zu seine. Schon für meinen Mann war der Name eine große Bürde. Sein Vater Voltair ist sehr dominant. Er hat angefangen sich in unser Leben einzumischen. Er wollte Kai als Nachfolger für sich haben. Mein Mann hatte sich inzwischen sein eigens Geschäft aufgebaut. Er handelt mit Öl und anderen Rohstoffen. Das machte ihn unabhängig. Ich weis nicht wie Voltair Alexander beeinflusst hat, aber mit einem Male wollte meine Mann unseren Sohn nicht mehr im Haus haben. Ich lies mich von seiner Stimmung anstecken. Außerdem war ich zu den Zeitpunkt schwanger. Es kam mir erst später der Gedanke das ich einen Fehler gemacht hatte, aber da war es schon zu spät. Voltair hatte das Sorgerecht für unseren Sohn bekommen. Ich bekam meinen Sohn zurück zu diesem Zeitpunkt war er drei Jahre alt. Aber ich fand keinen Zugang mehr zu ihm. Wegen ihm hatte wir streit mit meinem Schwiegervater. Es war leicht ihm die Schult zu geben. Er konnte sich ja nicht wehren. Ich wusste das er heimlich weinte und schenkte ihm zu seinem sechsten Geburtstag ein Tagebuch. Ich weis das du es gelesen hast. Mr. Dickenson hat es mir gesagt. Ich habe es am Anfang auch getan, heimlich, er hat es nicht gemerkt. Ich las die traurigen Worte meines Sohnes und sie haben mich nicht berührt. Ich weis das du es nicht verstehen kannst, aber ich konnte damals nicht anders. Ich habe es erst gemerkt als er nicht mehr bei mir war. Du hast sicher gesehen, das ich mit meinem Schwiegervater streit hatte. Er hat Kai zurückverlangt. Wir wollten ihm ihn nicht geben, aber das Sorgerrecht lag noch bei ihm. Ich habe ihn nicht mal zum Wagen begleitet. Es war furchbar. Plötzlich war Maria still geworden. Es schien fast so als wollte sich nicht mehr weitersprechen. Sie stand auf und ging zu ihrem Platz zurück. Sie hat sich nicht mal zu mir umgedreht. Ich drehte mich zum Fenster um. Wie befnanden uns schon auf dem Anflug zum Flughafen. Wir waren zu Hause. Ray schreckte aus seinen Gedanken aus. Maria hatte viel und auch wieder nicht gesagt. Er wusste zum Beispiel nur das sich Kilian erhängt hatte, aber er wusste nicht warum. Und vorallen wer hatte ihn Gefunden? Er schüttelte den Kopf. Das waren wohl Dinge die er nicht erfahren würde. Plötzlich wurde an die Türe geklopft. Hastig stand er auf und gin darauf zu. Er hörte noch das sich Schritte entfernten. Als er aufmachte war niemand zu sehen. Dafür lag ein Umschlag vor der Türe. darauf stand sein Name. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)