Eine Welt, die man nicht verstehen kann... von abgemeldet (*Nummer 31 anschlepp* mit Verzögerung.. <.<; ..aber es ist da! ^^;) ================================================================================ Kapitel 1: Ein Morgen wie im Bilderbuch... ------------------------------------------ Öhm..ja. was gibt's zu sagen? Erstmal: hallo! Bin kadrün, werde aber auch klein kadrün genannt (als ob das nen unterschied macht...-_-) Dann will ich mal die Leser begrüßen, die bisher das hier gelesen haben... (schonmal danke!) Das hier ist meine erste FanFic *erste Leser verlassen den raum* Sie ist vielleicht nicht ganz so gut geworden *Menge leert sich zu sehens* Aber ich hoffe ihr seid heute mal tolerant und etwas sozial, damit ich meine kläglichen versuche auch unter die Leute bringen kann! Das heißt: *auf knien fleh* lesen, bitte lesen!! >-<" Um nicht noch weitere imaginäre Leser zu vergraueln, fangt ohne mich an! *rennt weg und hindert einige beim Abhauen* "brabbelbrabbel" : Dialog //grübelgrübel// : spezielle Gedanken des Ich-Erzählers ...... : das, was so eigentlich die Story ausmacht...TEXT ~*~*~*~*~ Irgendwie war an diesem Tag alles anders und dann wieder nicht... Auch die Tatsache, dass der Wecker seltsamer Weise nicht geklingelt hat, niemand mich wegen Verspätung wecken kam und dass auch sonstige alltägliche Geräusche am Morgen verstummt blieben, machte alles nicht besser. Mein Kopf fühlte sich an wie ein fehlgezündetes Chemieexperiment und drohte jeden Moment aus seinem Gefäß über zu quirlen. Allein diese Vorstellung ließ mich die Decke weit über das zugedröhnte Haupt ziehen. //Ein übergequirltes Hirn...na lecker! Und das am Morgen, wo ich noch nicht einmal gefrühstückt habe!// Aber zum Frühstück müsste ich erstmal aufstehen und dazu hatte ich nicht so recht Lust. Die vorangegangenen Tatsachen zu Folge musste es Wochende sein.Wenn mich nicht alles täuschte, könnte heute so etwas wie ein beweglicher Ferientag sein, oder? Nja...die einzig ordentliche Erfindung seit es Schule gibt...von den Sommerferien mal abgesehen! Und ob ich wollte oder nicht, der Blick zum nicht klingelnden Wecker verriet mir, wenn ich nicht binnen fünf Minuten hoch kam und mich anzog, war es mal um diesen eher friedlichen Morgen geschehen! Und allein dieser freudige Gedanke brachte mich dazu, die Decke aufzuschlagen und einen Schwall kühler Luft abzubekommen. //Na ganz toll! Zehn Uhr morgens...wieso musste ich nochmal aufstehen...? Ach ja...der schöne Morgen...nein, eher mein Großvater.// Der machte mir ansonsten die Hölle heiß und falls er nicht schon Satan persönlich war, dann zumindest einer seiner rechten oder linken Hände...davon hat man ja für gewöhnlich mehrere... Das Zwitschern der Vögel, das in mein Zimmer drang, machte die ganze Sache auch nicht viel angenhemer. Wie schön könnte die Welt doch sein... Mit einem mehr als kräftigen Rumps verabschiedete sich die Idylle und ein mit eiskaltem Blick bestückter Rentner, wie ich es zu sagen pflegte, baute sich auf der Türschwelle vor mir auf. //Ein herrlichen guten Morgen, liebster Großvater! Und nun verreckt endlich!!// Das sagte ich natürlich nicht und weil mir nichts anderes einfiel, schwieg ich. Ist besser als eine Tracht Prügel in aller herrgotts Frühe! "Wieso bist du noch nicht angezogen?", dröhnte die tiefe Stimme meines gegenübers. //Hallo? Vielleicht bin ich gerade eben aus dem Bett gefallen. Was kann ich dafür, wenn ich noch nicht so weit bin, mit dem ersten Hahnenkrähn aufzuspringen und allerlei taten zu vollrichten?// ER tat das natürlich! Wie könnte er auch anders? Aber ich hatte hier noch ne Kindheit, die ich mir nicht versauen wollte! "Ich rede mit dir!", donnerte es weiter. Bitte nicht so laut am Morgen! Ich bin müde, noch nicht angezogen, hatte noch nichts gegessen und da verlangte er sonst was von mir! Ich hasste ihn!! Und das wusste er nur zu gut! Darum empfing er mich auch nicht mit einem freudigem ,Guten Morgen!'. Es wäre geradezu unheimlich den mit guter Laune zu erleben. In meiner Gegenwart verbittete er sich jegliche positive Emotion zu zeigen. Nein, und diese Freundlichkeit am Morgen! So richtig herrlich nach dem Aufstehen! "Geh dich waschen, zieh dich dann an und frühstücke! Danach hast du noch ein paar Aufgaben zu erledigen!" //Wie der Herr befielt.// Ich musste mir verkneifen, einen Knicks zu machen und auf seine Hochwohlgeborenheit anzusprechen. Das gäbe ein arges Foul! Endlich verließ er den Raum, meinen Raum. Die einzige kleine Privatsphäre, die ich noch hatte! Naja...egal! Müde schleifte ich mich zum Kleiderschrank, aus den ich einige Sachen zum Anziehen rausgrabbelte. Mehr als ein schwarzes Shirt, eine blaue Jeans und ein blaues T-Shirt zum überziehn kam nicht raus. Es waren eigentlich auch meine Lieblingklamotten. Mein Großvater mochte sie nicht, ein wichtiger Aspeckt für mich! Der Gang zum Bad und die Katzenwäsche durfte ich auch alleine vollrichten. Leider war das Essen danach dran und wenn dieser alte Knacker da saß, verging es mir wie eh und je! Seine Visage vor Gesicht zu haben, war mehr als appetitlich. Hatte ich bereits erwähnt, wie sehr ich ihn hasse? Und er saß zu meiner Verwunderung nicht am Tisch. Aber mein Bruder. Er beachtete mich nicht weiter und betrachtete durchgehend die Schlagzeilen in der Zeitung. Was stand da? //Flugzeugabsturz mit elf Toten//, //Großbrand in einer Lagerhalle mit Millionenschäden//, //Zwei Tote und drei Verletzte bei Verkehrsunfall//....wenn hier noch mehr neue Nachrichten auf den Tisch kämen, hätte ich mich vollends übergeben. Auch was, ohne meinen Opi! Mein Bruder, nebenbei bemerkt hieß der Raphael, nippte an seiner Tasse, in der vermutlich Kaffee sich befand, wie immer. Langsam bemerkte er wohl meinen Blick, der leicht vergrault auf der Zeitung verharrte. "Is was?" Ja, seine Aussprache übertraf alles, besonders der abfällig Tonfall mir gegenüber. //Wieso ist er denn auch so entnervt?!// Abwesend schüttelte ich den Kopf. Ich hatte ich schon verstanden, klar und deutlich, doch ich konnte mich beim besten Willen nicht von diesen einen Bild lösen. Raphael hob die Zeitung an und versuchte anscheinend meinen Blicken zu folgen. "Aah!", ihn schien ein Licht aufzugehen! Er deutete auf das ein große Bild in der Mitte. "Meinst du das?", fragte er und ich glaube, er meinte damit den Grund meiner Abwesenheit. Wieder nickte ich. Auf den Bild war deutlich zu erkennen, dass ein Unfall stattgefunden hat. Auf irgendeiner Haupstraße in der Stadt. Wäre nichts ungewöhnliches, würde da nicht unbedingt in den armen eines Feuerwehrmannes eine Leiche eines Mädchens in meinen Alter liegen. Mir lief es kalt den Rücken runter. Wenn man sich vorstellte, dass sie noch alles vor sich hatte... "Schlimme Sache...", kommentierte er und ich warf ihn einen abschätzenden Blick zu. //Ließ ihn ja kalt zu lassen! Nja, war ja nur ein mädchen in MEINEM Alter.// "H-hey...! War doch nicht so gemeint!" als er dann merkte, dass ich nicht zum scherzen drauf war, schlürfte er schnell den Rest Kaffe herunter, röchelte kurz wegen dem Kaffegrund und verschwand aus der Küche, nachdem er die Tasse in die Spüle gestellt hatte. Sollte ich wohl abwaschen, wie er es sich gedacht hatte. Ich hatte noch immer keinen Bissen runter gekriegt. //Warum...? So was sah man andauernd in den Medien! Wieso beschäftigt es mich nur so sehr...?// Zeit für Gedanken hatte ich nicht, denn schon stahl sich die nächste Person in die Küche. Die Frau im mittleren Alters lächelte mir zaghaft zu und setzte sich schließlich mit an den Tisch. Eigentlich wollte ich soeben aufstehen, doch ich hatte von Mal zu Mal ein schelchteres Gewissen wegen ihr bekommen. Ich stand sonst immer auf. Die Leute in meiner Familie konnte ich schon lange nicht mehr leiden, geschweige denn als Familie bezeichnen. Alles lief schief, andauernd, überall... /Aargh! Verfluchte Gedanken!! Vielleicht sollte ich mal anfangen, an was anderes zu denken...genau! Frühstück! Ach neee...das war mir ja vergangen!// "Soll ich dir was zum Frühstück machen?", kam die schüchterne Frage an mich gerichtet. Was sollte ich sagen...? Nichts...ich nickte nur. Nach endloser Zeit des Ausmehrens, was ich denn nun haben wollte, schafften zwei warme Brötchen den Weg auf meinen Teller. //Sehen irgendwie kläglich aus...//, dachte ich mir und kratzte an der schwarzen Kruste. //Hmmm, will sie wirklich, dass ich das esse...?// Blick zu ihr... //...ja sie will...// Innerlich musste ich aufseufzen. Wie oft stand ich vor diesen kleinen Problemen? Welche Probleme...? Ihr Essen zu verspeisen! Und auf Schlag war der einstige ungebetene Gast wieder da... "Isst du wieder nichts?" Sein Ausdruck in den Augen sagte alles. So wirklich ziemlich alles, was er von mir hielt! Genau wie sein Unterton, den ich nebenbei auch hasse. Die Frau versuchte die Stimmung zu beschwichtigen. "Hör mal, Vater, ich..." Ein bissiger und vor allem kühler Blick gebot ihr still zu sein. "Du sollst mich nicht Vater nennen!" Ich hatte immer gedacht, er mochte sie lieber...nein, nicht lieber, sondern überhaupt! Sie konnte einen Leid tun, weil sie in diese Familie hineingerutscht ist. Jetzt musterte er mich durchdringend und ich verdrückte mich schnellstmöglich aus der Affäre...und meine Brötchen mit mir! Und nun konnte Großvater auch wieder normal mit Laurie reden! Er würde sie sogar anlächeln. Aber halt nur nicht in meiner Nähe! Ich schluckte schwer. Mich würde er nie akzeptieren...er hasste mich, ebenso wie ich ihn! Und wenn das nicht bald ein Ende hat, wird die Situation eskalieren! Darauf warte ich schon drei Jahre vergebens! Da starb meine Mutter. Meine richtige Mutter. Wir sind zu meinen Großvater gezogen und das hatte mich damals schon nicht sonderlich begeistert. Mein Zimmer. Es war anders geworden. Die Fröhlichkeit und Sorglosigkeit einst, ward nun verschwunden. Ich hielt das meiste nüchtern und halbwegs ordentlich. Die meisten Dinge hatten ihren Platz und da sollte sie auch stehen! Dieses Haus besaß weitaus mehr Zimmer, doch diese hatte und wollte ich vorerst nie erkunden! Ich würde mich eher verlaufen. Ich mochte diese protzigen riesigen Häuser, wobei dies eher an ein riesiges Herrenhaus erinnert, nie! Unbewusst tätschälte ich die Regale entlang. Zum Glück konnte ich wenigstens meine Sammlung an Mangas behalten. Würde mich nicht wundern, wenn mein Opa sie aus irgendeiner Streiter als Grund wegschmeißen oder gar verbrennen würde. Und dafür würde ich ich um so mehr hassen! ...und ich glaub, das wollte er auch erreichen. Seufzend ließ ich mich auf mein Bett fallen, nur um kurz darauf mit einem Aufschrei wieder hochzuschrecken. Ich hatte mich auf irgendetwas draufgelegt, das sich in meinen Rücken bohrte. War das wieder einer dieser üblen Scherze von Rentner? ...? //Ein Buch? Von wem soll denn das sein? Ich meine, wer hatte mir das dort hingelegt. Oder gar ich selbst? Nein, das wäre mir im Gedächnis gebliebn...obwohl, bei diesem Sieb.// Ich tätschelte meinen Kopf und musste verlegen grinsen. //Ich Weichbirne...// Ok, zurück zum Buch...seltsam sah es allemal aus. Blau eingeschlagen mit metallischen Streifen am Rand...argh! Verdammte Beobachtung...einfach aufschlagen! ...toll...was sollte ich damit?! Es stand alles in einer Sprache, die ich zwar seit kurzem lernte, aber nicht SO konnte. Alles in Japanisch...ich blätterte durch und hielt gelegentlich an, um einige interessante Passagen zu finden...sehr witzig. Wie sollte denn das gehen. Schien auch ziemlich schwere Lektüre zu sein...ein weiterer Grund, warum ich es erst recht nicht lesen konnte. Mit nem dumpfen Plumsen landete es auf dem Bett und ich daneben. Was machte ich damit jetzt? Da fiel mir ein, Rentner wollte was von mir. Hatte er das vergessen, als er wieder zu mir kam...wahrscheinlich, der vergisst doch andauernd was. Und ansprechen wollte ich ihn nicht. Beließ ich es halt dabei! Argh! Man hatte nie Ruhe vor dem. Und da ich sowieso nichts zu tun hatte, watschelte ich still vergnügt, so dass er es nicht mitbekam, in den kleinen...großen...recht großen...nagut, erschreckend großen Garten! Wieder so eine Rumprotzerei. //Ich hoffe das färbt nicht ab! ...nja...bei der Gesellschaft...// Ich hatte mich schon dran gewöhnt und wollte auch weitgehend den gewissen Herrn Großvater + Gefolgschaft meiden. Einfach Ruhe haben. oder sollte ich meine Freunde besuchen...nee, die sind ja momentan weg! Schule brachte mich auch nicht fort. Was blieb mir übrig, als sich in diesen Labyrinth aus Hecken und Teichen und was weiß ich für Bäume umherzukriechen und zu verstecken? Spätestens wenn Mittag war, würde man nach mir brüllen. Da gab es strikte Anweisungen und wer sich nicht dran hielt, dem...nja, die letzten drei Male hatte sich Opi auch was einfallen lassen...jedesmal was anderes. Sonst würde es langweilig werden. Angefangen bei den Staubwischen diverser Kellerräume, die niemand benutzte bis hin zum Kloschrubben. Stallausmisten wäre vielleicht auch dran gewesen, aber ich könnte ja die Tiere verletzten...für wie doof hielt er mich eigentlich?! Raphael duldet das meiste stillschweigend wie Laurie. Meinen Vater getraut Rentner nicht wirklich so was an zu tun. Dafür mochte er ihn zu sehr. Ist ja sein eigener Sohn, obwohl auch das nicht viel zu sagen hatte bei ihm. Und schon riss mich der erste Schrei, sofern ich andere nicht überhört hatte, aus den Gedanken. //Wie?! Schon halb Eins?! Was hab ich die ganze Zeit gemacht...ach ja...gedöst...// Schnell zu Laurie, sonst leidet die wieder und ab zu Ort des Grauens! ~*~*~*~*~ ....ich weiß nicht, ob es angebracht ist, aber kann ich an dieser Stelle um kommis bitten? *riesige Glubschaugen aufsetzt* bitte? Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)