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Doch noch Liebe

love actually
von

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Mut

"Er...Er ist verliebt in micht?" Dieser Gedanke kreiste durch Sanas Kopf.

Da rannte er. Nach den Worten: Ich liebe dich.

War das ein Geständnis?

Es war Winter. Lauter Pärchen liefen herum und durchsuchten die Läden nach passenden Geschenken füreinander. Allerdings unter dem Vorwand, das Geschenk sei für eine Freundin oder einen Freund.

Sana stand frierend in vor dem großen, prächtig beschmückten Tannenbaum.

Sie hörte ihr Herz klopfen. Was war das für ein Gefühl?

Noch vor einem Monat war er es, der es zu verdanken war, dass es niemals einen richtigen Unterricht gab.

Und sie war die Einzige, die ihn aufzuhalten wusste.

Mit einem peinlichem Foto von ihm hatte sie ihn letztendlich in der Hand und bemerkte dabei, dass er ein einsamer Wolf war, der keine richtige Familie hatte.

Und sie half ihm. War das etwas nur Mitleid? Oder empfindet sie etwas dabei?

Sie war glücklich, wenn er lächelte. Sie vermisste ihn, wenn er nicht da war um sie zu provozieren. Immerhin hatte sie ihren ersten Kuss an ihn verloren. Und den zweiten auch.

Was ist eigentlich Liebe? Wie klug Sana auch war, das wusste sie nicht. Hatte er nur versucht, es ihr beizubringen?

Was es hieß zu lieben.

"Ich bin einfach jämmerlich." Sie war durcheinander.

"Morgen fährt er ab. Er reist ab für eine sehr lange Zeit. Was mache ich denn hier?"

Da fiel es ihr wie Schuppen von den Augen.

Natürlich...sie wusste, was Liebe war. Sie hatte doch geliebt!

Sie hatte geliebt, wenn sie glücklich war ihn lächeln zu sehen.

Sie hatte geliebt, als er in ihren Armen lag.

Sie hatte geliebt, als er ihr diesen Schneemann geschenkt hat.

Und sie hatte geliebt, als er sie geküsst hat.

Nannte man das nicht Liebe?

Sie lief. Der Wind dringte durch ihren Mantel und Kleider. Ihre Umgebung nahm sie kaum wahr.

"Wo zum Teufel ist der Perversling?"

Endlich Liebe?

"Denk nach..Sana, denk nach."

Sie stoppte und atmete schwer. Kleine Atemwolken bildeten sich vor ihrem Gesicht. Sie spürte nichts. Keine Kälte. Nicht mal de stechenden Schmerz.

"Wo ist er bloß?"

Da hörte sie sie. Die innere Stimme.

Der Park...der Park..

"Klar doch!", rief sie so laut, dass sich manche Pärchen zu ihr umdrehten.

Doch das scherte sie überhaupt nicht.

"Sein Lieblingsplatz...der Park.Oh, mann. Wie konnte ich das nur vergessen."

Es war spät, als sie ankam.

Seine Lieblingsbank stand still und unbenutzt im Licht der Straßenlaterne.

"Nein..das ist nicht wahr.Nein.."

Er war weg.Kein Schatten, nichts. Insgeheim hoffte Sana, dass er plötzlich seinen Kopf aus dem Gebüsch steckte. Wie damals.

Aber da war nichts, nur das Rauschen der Blätter.

Erschöpft von dem Lauf, wankte sie zur Bank. "Er ist wirklich weg, und ich seh ihn nie wieder. Nie wieder."

Ohne es zu bemerken, rollten ihr Tränen über die Wangen.

Sie zitterte, machte aber keine Anstalten ihren Mantel zuzuknöpfen.

"Wo bist du nur?"

Er war immer für sie da. Immer, wenn sie ihn brauchte.

"Komm zu meinem Haus, wenn du weinen willst." Das hat er gesagt.Jetzt will sie weinen und weiß nicht, wo er ist.

Es waren nicht mehr einzelne Tränen sondern sie schluchtzte.

Es war, als hätte sich eine Wolke aufgetan. Eine Tränendrüse.

Jetzt, wo sie angefangen hat, kann sie nicht mehr aufhören.

"Suchst du jemanden?" Diese stimme..diese provokante stimme.War das ...

"Akito!! Du Idiot, Trottel, Perversling.."

Sana sprang auf und prügelte auf ihn ein. "Ich hasse dich!!"

Er hielt stand unter ihren Schlägen.

Dann hielt er sie in seinen Armen.

"shhh...Nicht weinen. Ich bin da." Es war das erste mal, dass er so sanft zu ihr sprach.

"Du bist ein Feigling."

"Das gebe ich zu. Ich hätte nicht weglaufen dürfen.Tut mir leid."

"Ich wollte dir noch etwas sagen." Sie befreite sich aus seiner Umarmung.

"Ich wollte dir sagen, dass die Zeiten mit dir die glücklichsten waren, in meinem Leben. Na ja, fast, aber ich weiß, dass ich nicht mehr ohne deinen Art jemanden runterzumachen leben kann."

Er lächelte. Sein Lächeln beruhigt sie.

"Ich..Ich..Du weißt doch, ich..."

Noch bevor sie zu ende sprach, zog er sie zu sich und drückte seine Lippen auf ihre.

"Ein Kuss sagt mehr, als tausend Worte.", meinte er grinsend.

"Aber ich muß es sagen.Ich liebe dich..Akito Hayama."

"Ich liebe dich auch..Sana."

Noch während sie Hand in Hand und lachend aus dem Park spazierten, schneite es.

Es ist doch noch Liebe daraus geworden.

Ende



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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Von:  -fluffi-
2005-03-25T20:23:14+00:00 25.03.2005 21:23
schöööne FF!!!!
^^
Von: abgemeldet
2004-12-19T10:16:00+00:00 19.12.2004 11:16
ein echjt süßes ende..anfangs traurig aber doch noch mit nem hammer happy end ^-^
Von: abgemeldet
2004-01-06T18:52:13+00:00 06.01.2004 19:52
Ich bin auch ein totaler Kodocha-Fan und ich glaube das es ungefähr so ausgeht, nur halt unter vielen Umwegen. Schreib mehr von solchen Geschichten! ^^
Von: abgemeldet
2004-01-01T16:43:51+00:00 01.01.2004 17:43
ich bin totaler komodo no omocha fan geworden...und ich hoffe das es in "echt" auch so ausgeht^^
für meinen geschmack war die ff etwas zu kurz aber sonst sehr süß^^


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