Hikari no Ko von Tinschx3 (Die Geschichte zum Manga) ================================================================================ Kapitel 41: Kapitel 41 ---------------------- Der König stand auf einem Podest im Hauptsaal des Hauptquartieres des göttlichen Ritterordens.   „Herzlich Willkommen… Heute halten wir eine Feier zu Ehren derer, welche die Machenschaften unseres einst amtierenden Generals Enil Hoxia beendet haben. Die Einheiten von Major Elizabeth Korhonen und Major Eneas Hoxia, Tretet hervor…“   Liz und Eneas gingen vor dem König auf die Knie und verbeugten sich.   „Leutnant Zion Riet – Hauptmann Ilay Varga – Hauptmann Zoya Walldorf – Hauptgefreite Arian und Aeden Range – Obergefreite Laisa Jensen – Obergefreite Maris Inho – Soldatin Iturria Kazlauskas – Soldat Seren Borg und die zwei mutigen Zivilisten Celine Diaz und Bela Varga, ihr habt unserem Volk einen großen Dienst erwiesen und werdet hiermit feierlich gewürdigt.“   Das Publikum klatschte richtig laut und riefen lauter Glückwünsche allen zu, während sich alle Eneas und Liz anschlossen und sich ebenfalls verbeugten und auf die Knie gingen. Der König ging zu jedem einzelnen hin und übergab ihnen eine Brosche, welche sie sich anstecken konnten.   „Eure Zivilcourage, euren Mut und eure Selbstlosigkeit haben vielen Frauen und Kindern das Leben gerettet und so konnten Eltern ihre Kinder, Jungen und Mädchen ihre Geschwister wieder in die Arme schließen. Heute ist ein erfreulicher Tag und diesen wollen wir nun ausgelassen feiern!“   Der König wandte sich wieder dem Volk zu. <   „So höret her, da nun dem General seine Macht entzogen wurde, müssen wir einen neuen General bestimmen und einsetzen. Aufgrund eurer überragenden Errungenschaften werde ich den neuen General aus euch auswählen…“   Der König lief vor ihnen herum.   „Den Posten des neuen Generals übernimmt ab sofort… Major Liz Korhonen… Machen sie unser Volk stolz, beschützen sie es und führen sie unsere Armee, den göttlichen Ritterorden, mit Weisheit und Demut an.“   Das ganze anwesende Volk jubelte und war außer sich vor Freude. Liz betrat neben dem König die Anhöhe und salutierte vor dem Volk.   „Ich werde den göttlichen Ritterorden wieder zu dem machen, was er mal war! Für die Gerechtigkeit!“, rief sie dem Volk zu.   Das Volk erwiderte diesen Gruß.   Bela und Ilay stellten sich Abseits der Meute, welche sich um die Gruppe scharrte, hin in eine Ecke des Saals.   In dem Augenblick kamen Liz und Eneas auf die Beiden zu.   „Wer hat euch erlaubt euch hier so frei zu bewegen?“, kam von Liz.   Erschrocken sahen sie in ihre Richtung.   „Wisst ihr was, als neue Generalin habe ich für so einen Scheiß absolut keine Zeit… Eneas, als neu eingesetzte Generalin übertrage ich dir hiermit die Aufsicht über Bela, Ilay und Ria. Ich möchte, dass du Nachforschungen anstellst über die uns noch unbekannte befleckte Seele und sicherstellst, dass diese Dämonen für uns keine Gefahr darstellen. Ich gebe dir hiermit absolute Handlungsfreiheit und du kannst agieren, wie es für dich richtig erscheint. Damit bürde ich dir eine Menge auf, aber ich bin mir sicher, dass du richtig handeln wirst und der Sache gewachsen bist…“   Eneas lächelte sie selbstbewusst an.   „Wie ihr Wünscht, verehrte Generalin…“, verbeugte er sich vor ihr.   „Und tut mir einen Gefallen, nehmt Marin und Zoya mit… Meine Einheit gibt es jetzt nicht mehr… Zion bleibt als mein Leibwächter bei mir, Arian und Aeden schließen sich der Forschungsabteilung an und Cerise ist ja nicht mehr… Nehmt sie bei euch auf…“   „Natürlich, das ist kein Problem…“, bestätigte Eneas den Wunsch.   „Verschwindet bis morgen früh von hier… Wenn irgendwelche Informationen über euch oder Ria durchsickern, ist die Hölle los, da wäre es besser, wenn ihr nicht in der Nähe seid…“   Damit verschwand Liz wieder inmitten der Meute und Eneas richtete sich an die zwei.   „Ich bin gespannt wie sie sich als Generalin machen wird… Entweder es wird phänomenal oder katastrophal…“   „Wohl eher letzteres…“, gab Ilay hinzu als sie Liz noch dabei beobachteten, wie sie sichtlich überfordert wirkte mit all den Leuten, die mit Anliegen auf sie zukamen.   „Ich hätte gesagt morgen früh brechen wir auf…“, fing Eneas an.   „Wohin solls denn gehen?“, fragte Bela neugierig nach.   „Wir verlassen Resparia und machen uns auf den Weg nach Riftania…“, lächelte Eneas.   „In die Dämonenhauptstadt? Jetzt schon? Wirklich?“, war Bela verblüfft.   „Ja… Das wird wohl die offizielle Heimkehr des Thronerbens der Dämonen… Die Besten Chancen zum Überleben für Ria wäre den Dämonen Lord aus seiner Versiegelung zu befreien damit er ihr helfen kann… Ilay, du bist schon so viele Jahre hier und hast überhaupt nichts in Erfahrung bringen können, und wenn euer Vater in der Lage ist, Rias Befleckung zu übernehmen, dann weiß er auch womit wir es hier zu tun haben… Der Dämonen Lord wäre eine große Hilfe für uns…“, erklärte Eneas.   „Da hast du durchaus recht… Wenn wir unseren Vater befreien könnten, wären wir eine Menge Probleme mit einem Schlag los… Vorausgesetzt wir schaffen das überhaupt…“, grübelte Ilay.   „Das stimmt… Wir haben schon so viel versucht… Aber mit dir, Ria und Celine könnte es klappen…“, lächelte Bela in sich hinein.   Eneas lächelte sanft zurück. Ilay fixierte Ria mit seinem Blick.     Ilay kapselte sich ab und verzog sich in den Gartenbereich des Anwesens. Dort stand er in einem Pavillon auf einer Anhöhe. Er sah hinauf zu den Sternen, während er sich gegen die Brüstung lehnte.   Es dauerte nicht lange und Ria gesellte sich zu ihm.   „Ilay…“   Er drehte sich zu ihr um und sah sie mit einem gezwungen Lächeln an.   „Ria…“   Sie stellte sich mit etwas Abstand neben ihn, legte ihre Hände auf die Brüstung und sah in die Ferne.   „Warum Ilay? Warum hast du nichts gesagt? Warum hast du mich angelogen?“, fragte sie nach.   Ilay brauchte einen Augenblick, bis er antwortete.   „Es… Tut mir leid… Ich wusste lange Zeit nicht, dass du diese Urgottheit bist, welche wir suchten… Ich kam hier her mit der Mission die letzte Urgottheit auszulöschen, um die Apokalypse aufzuhalten, welche sie in sich trägt… Ich suchte lange Zeit nach Informationen aber fand nie welche… Und dann lernte ich dich kennen und verliebte mich in dich…“   Er wandte sich ihr zu, sah jedoch zur Seite weg.   „Trotz meiner Gefühle für dich durfte ich aber nicht riskieren aufzufliegen weshalb ich verschwiegen habe wer ich wirklich bin… Und als mir bewusstwurde, dass du es bist nach der wir die ganze Zeit gesucht haben, verfiel ich in Zweifel… Wie soll ich die Urgottheit auslöschen, wenn es sich dabei um die Frau handelt, welche ich Liebe? Ich… Ich kann das nicht!“   Ilay sackte zu Boden. Ria sah ihn mit groß aufgerissenen Augen an.   „Ich… Ich weiß nicht mehr was richtig oder falsch ist… Ich weiß nicht mehr, was ich tun soll… Ich will nicht, dass dir etwas passiert, ich will aber auch nicht, dass die Welt untergeht… Und ob wir es schaffen meinen Vater zu befreien ist nicht mal sicher… Wenn es nicht klappt und er uns nicht helfen kann… Die Apokalypse könnte jederzeit aus dir herausbrechen und jede Sekunde, in der ich zweifle, in der ich nichts unternehme, mache ich mich schuldig…“   Ilay schlug mit der Faust auf den Boden, bevor er Ria direkt ansah, während ihm Tränen das Gesicht hinunter rinnten.   „Ich… Ich kann dich nicht töten, Ria…“   Ria ließ sich ebenfalls auf den Boden sinken und schloss Ilay fest in ihre Arme.   „Mir tut es auch leid, Ilay… Auch ich habe dir verschwiegen, wer ich wirklich bin, nur um mich selbst zu schützen... Mein Tod wäre wohl der schnellste und einfachste Ausweg aus dieser Situation aber…“   Auch Ria rinnten nun ein paar Tränen die Wangen hinunter.   „Aber ich hänge sehr an meinem Leben, an all diesen wunderschönen Erinnerungen, die wir alle zusammen erlebt haben, an der Liebe, die mir zuteilwurde, an der Liebe, welche ich für dich empfinde… Ich möchte nichts davon missen und nichts davon verlieren… Ich… Ich möchte für immer bei dir sein, Ilay… Auch wenn ich weiß, dass das absolut egoistisch von mir ist…“   Ilay hob seinen Kopf an und sah Ria direkt in ihre Augen. Sie lächelte ihn mit Tränen in den Augen ganz liebevoll an.   „Ria…“, gab er von sich.   Ria fasste ihm an seine Wange, um die Tränen wegzuwischen und ließ ihm einen liebevollen Kuss zukommen. Ilay streichelte ihr liebevoll über ihre Wangen, während er sie anlächelte. Beide schlossen ihre Augen und pressten ihre Stirn aneinander.   „Ich liebe dich Ria…“   „Ich liebe dich auch Ilay…“   Ilay fixierte Rias Gesicht und ließ ihr noch mehr Küsse zukommen. Er zog sie zu sich und hob sie in seinen Schoß. Sie öffneten gegenseitig ihre Krawatten, um ihre Hemden öffnen zu können. Während Ria ihm das Hemd nach hinten streifte, entledigte er sich ihrer Hose. Er streifte ihr ebenfalls das Hemd nach hinten und liebkoste ihrem Dekolletee und Brustbereich während sie sich lustvoll in seinen Armen windete. Rot bis über beide Ohren entfuhren ihr ein paar leise Laute.     Ilay sah sie mit seinen dämonischen Augen an, während er sie zu Boden brachte und sie ihm dann eine Haarsträhne aus dem Gesicht strich. Er ließ ihr noch einen Kuss zukommen, bevor er sich ihren Hals hinunterarbeitete und genüsslich zubiss, während er in sie eindrang.   Ilay war bestimmend und wild aber auch liebevoll und zärtlich. Er wurde immer schneller während Ria immer lauter wurde. Ihre Finger vergriffen sich ineinander.   Zu dieser Zeit trieb sich auch Celine im Garten herum. Sichtlich verlegen sah sie beschämt umher.   „Was denken sich die beiden denn nur? Sie können doch nicht an so einem Ort miteinander schlafen…“     Celine geisterte umher, doch auf einmal bekam sie das Gefühl beobachtet zu werden.   „Wer ist da?“, fragte sie forsch.   Keine Antwort.     Celine bemerkte einen Schatten und nahm die Verfolgung auf.   „Bleib stehen!“, rief sie dem Schatten zu.   Diese schattenhafte Gestalt war unglaublich schnell und Celine hatte Müh‘ und Not ihr auf den Fersen zu bleiben. Die Verfolgung endete in einer Sackgasse.   „Hab ich dich!“, rief sie siegessicher. „Wer bist du und was suchst du hier?“   Die Gestalt kam ihr etwas näher.   „Falsch, ich hab dich…“, sprach der Schatten.   Celine bekam riesengroße Augen und machte einen Ausweichschritt nach hinten, während eine andere Person von oben hinabsprang und ihr magische Fesseln anlegte.   „Du?! Aber wie kann das sein?“, war Celine total irritiert.   „Wir brauchen dich nicht mehr also ist das hier nun deine Endstation…“   Damit packte der Schatten sein Schwert aus und durchbohrte ihr Herz. Celine ging zu Boden und sah in den Nachthimmel hinauf.     Celine lief eine Träne die Wange hinunter, während sie ihre Augen schloss.   Daraufhin verschwand die Gestalt im Dunkeln der Nacht. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)