Hikari no Ko von Tinschx3 (Die Geschichte zum Manga) ================================================================================ Kapitel 36: Kapitel 36 ---------------------- Die Truppe war unterwegs zum besagten Anwesen. Bela sah sich die Granaten in seiner Hand an.   „Und die sind wirklich hilfreich?“, fragte er unglaubwürdig nach.   Aeden lief neben ihm, sah ihn genervt an und schnappte sich die Granate.   „Wenn du sie nicht willst, gib sie wieder her!“   „Hey!!“, rief Bela und sah Aeden bitterböse an.   „Und du kleiner Knirps sollst sehr stark sein?“, neckte ihn Arian, der Bela am Kopf tätschelte.   „Wie war das?! Wer ist hier der Knirps?! Wollt ihr etwa meine Klinge zu spüren bekommen?!“, flippte Bela aus und holte seine Sense hervor. Sein Lächeln war mörderisch.   Eneas kam zu ihnen und senkte Belas Waffe.   „Genug jetzt! Es ist nicht mehr weit… Ab jetzt konzentriert ihr euch und bleibt bei der Sache…“, ermahnte er sie und sah sehr angespannt aus.   Bela sah Eneas mit einem leicht traurigen Gesichtsausdruck an.     „Da ist es…“, rief Liz nach hinten zu den anderen.   Die Gruppe trat hervor und erblickte das riesige, angsterweckende Anwesen.   „Sieht unheimlich aus…“, stellte Maris fest.   „Keine Angst, wir sind alle hier…“, versuchte sie Zoya zu beruhigen und legte eine Hand auf ihrer Schulter ab.   Maris lächelte sie sanft an und legte ihre Hand auf Zoyas.   „Oh, du kannst also doch sprechen?“, war Celine verwundert.   Zoya drehte sich weg und entfernte sich ein paar Schritte. Celine sah sehr angepisst aus.   „Hey! Ignorier mich nicht einfach!“, war sie sauer.   „Nimm es ihr nicht böse… Sie ist nicht wirklich gesprächig und kann mit sozialen Interaktionen nicht gut umgehen…“, erklärte Maris.   „Pfft!“, drehte sich Celine eingeschnappt um.   „Also… Lasst uns reingehen…“, sprach Eneas und lief entschlossen voraus.       Sie öffneten die großen Flügeltüren und betraten das große Anwesen.   „Wer seid ihr? Was wollt ihr hier? Ihr habt hier nichts zu suchen!“, fragte eine der Wachen nach.   Die anderen Wachen machten sich bereit und brachten ihre Waffen in Position.   „Geht uns aus dem Weg oder wir werden Gewalt anwenden müssen! Ihr werdet uns nicht aufhalten können!“, entgegnete Liz ganz forsch und erhob ihre Lanze.   „Lasst keinen durch! Der Boss darf jetzt nicht gestört werden!“, rief einer der Wachen den anderen zu.   Sie gingen in den Angriff über und stürmten los. Zion positionierte sich an der Front, um die erste Scharr wieder direkt nach hinten zu katapultieren.   „Los jetzt!“, rief er den anderen zu.   Liz, Zoya, Eneas, Bela, Ilay und Ria stürmten vor und schalteten einige Gegner aus.   „Wir sollten uns aufteilen! Wenn wir alle hier zu lange zurückgehalten werden, könnte uns der General entkommen!“, rief Ilay als er einen Angriff blockierte.   „Da hast du Recht…“, stimmte Liz zu und stach einen Gegner mit ihrer Lanze nieder.   In dem Augenblick regnete ein Pfeilhagel auf die Gruppe nieder. Erschrocken sahen sie in die besagte Richtung, aus der sie kamen. Celine war blitzschnell und errichtete eine große Barriere, welche die Pfeile allesamt abprallen ließ.   „Kümmert euch nicht darum!“, rief ihnen Celine mit einem selbstsicheren Grinsen zu.   „Wir haben hier alles unter Kontrolle!“, rief Maris hinterher, welche gekonnt in wenigen Augenblicken alle feindlichen Bogenschützen mit ihrem Bogen ausgeschaltet hatte.   "Oh mein Gott!", war die Königin schockiert.   „Beruhigt euch… Solange ihr in meiner Nähe seid, wird euch nichts widerfahren…“, beruhigte sie Celine mit einem sanften Lächeln, während sie einen großen Schild als Deckung vor der Königin positionierte.   „Ich danke dir…“, bedankte sich die Königin.   Liz blockte einen Angriff ab doch wurde direkt von Hinten attackiert. Erschrocken sah sie sich um als plötzlich Bela vor ihr stand und den Angreifer ausschaltete. Seine Augen funkelten dämonisch und durch sein Grinsen konnte man seine spitzen Zähne blitzen sehen. Die Art und Weise wie er vor ihr stand hatte etwas Majestätisches und ließ Liz nur staunen.   „Jetzt weiß ich, warum Eneas dich so mag…“, gab sie mit einem verschmitzten Grinsen von sich.   „Wie bitte?“, war Bela schockiert.   „Kein Grund es zu verheimlichen! Du bist total Eneas‘ Typ! Und dass da was zwischen euch ist, merkt man an eurer Dynamik!“, lachte sie auf.     Bela lief augenblicklich rot an im Gesicht, während die Beiden Rücken an Rücken standen und von Gegnern umzingelt wurden.   „Ist das so offensichtlich?“, fragte Bela leicht beschämt nach.   „Mir entgehts fast nichts, mein Freund!“, gab sie von sich, während sie sich auf zum nächsten Angriff machte.   Bela grinste schelmisch und stürmte auch wieder los.   „Das sind ganz schön viele Gegner…“, stellte Ria fest. „Und es werden immer mehr!“   Gekonnt blockte sie einen Angriff, brachte den Angreifer mit einer geschickten Drehung zu Boden und schaltete den Gegner hinter ihr aus. Seren schloss zu ihr auf.   „Ich helfe dir!“, rief er ihr zu, während er auch ein paar Gegner blitzschnell beseitigte.   „Du bist ganz schön gut geworden Ser!“, lobte sie ihn mit einem zufriedenen Grinsen im Gesicht.   „Das habe ich dem schweißtreibenden und intensiven Training zu verdanken und vor allem Laisa, sie holt das Beste aus mir heraus!“, grinste er stolz zurück.   Verlegen blickte Laisa in ihre Richtung, nachdem sie das hörte.   „Na aber Hallo, dafür bin ich doch schließlich da!“, merkte sie an.   „Also weiter…“, lächelte Seren Laisa an.   „Gut!“, stimmte sie zu und wandte ihre Unterstützungstechnik auf Seren an.   Eneas und Ilay griffen in der Zwischenzeit eine große Menge an Gegnern synchron an. Sie waren ein gut eingespieltes Team und ließen sich gegenseitig ein wissendes Lächeln zukommen.   „Eneas, jetzt!“, rief Ilay ihm zu.   Zusammen schnitten sie eine Schneise zwischen ihre Gegner und machten den Weg frei. Doch plötzlich standen einige Elitesoldaten vor ihnen und schleuderten beide zurück.   Ilay schleuderte es direkt in die Zwillinge, welche seinen harten Aufprall verhinderten. Eneas hingegen flog mit voller Wucht gegen eine Wand und landete hart auf dem Boden. Mit einem schmerzverzogenen Gesicht fasste er sich an seine Schulter.   „Tsk! Scheiße!...“   Ria stand nicht weit weg von ihm und kam direkt auf ihn zu.   „Eneas… Deine Schulter…“, war sie besorgt.   Sie half Eneas wieder auf die Beine, doch ihre Gegner fackelten nicht lange und einer von ihnen stürmte direkt auf die Beiden zu. Ria konterte mit einer perfekten Drehung diesen Schlag und konnte ihn zurückwerfen. Sie wandte sich wieder Eneas zu.   „Wir müssen weiter! Geht es bei dir?“, fragte sie ihn.   „Ja…“, rappelte sich Eneas wieder auf und stürmte mit Ria nach vorn. „Macht uns Platz!“, schrie er.   Alle reagierten. Liz warf sich auf die Gegner vor ihr, um sie aus dem Weg zu werfen, während Bela die nächsten Gegner mit einer eleganten Drehung seiner Sense eliminierte. Cerise schnappte sich die Königin und lief ebenfalls weiter, dicht gefolgt von Celine. Die Nächsten Gegner schaltete Marin aus mit der geschickten Handhabung ihres Bogens. Der Weg wurde immer freier.   Auf einmal kamen von außen immer mehr Soldaten zu ihnen gestürmt. Zion stellte sich ihnen in den Weg. Es waren so viele, dass Zion damit zu kämpfen hatte alle aufzuhalten.   „An mir führt kein Weg vorbei!“, schüchterte er sie mit seiner muskulösen und großen Gestalt ein.   Dann wurde Marin von ein paar Gegnern überwältigt. Zoya sah das sofort und stürmte auf sie zu.   „Marin!“, rief sie.   In dem Augenblick flogen einige Rauchbomben durch die Luft und erschwerten für die Gegner die Sicht. Die Zwillinge warfen sie zu den letzten verbleibenden Gegnern, die ihnen den Weg versperrten.   „Fresst das!“   „Eneas! Lauft weiter! Wir halten sie hier auf! Seht zu, dass ihr dem ein Ende bereitet!“, schrie Liz und rannte auch Richtung Maris, Zoya und Zion.   „Verlass dich auf uns!“, rief er zurück.   Einer der Gegner richtete sich noch einmal auf, um sie am Durchkommen zu hindern. Bela sprang mit einem Satz nach vorn und entledigte sich diesem. Er öffnete die große Tür und lies alle durch. Eneas und die anderen rannten an ihm vorbei. Er warf ihm noch einen Blick zu und Bela erwiderte diesen.   „Überlebt“, ließ Bela ihm noch zu kommen, bevor er die Tür schloss, und auf der anderen Seite verblieb, während eine große Anzahl an Gegnern auf ihn zukam.   Sie sahen noch einem Moment Richtung Tür doch setzten ihren Weg fort.   Als sie in einer riesigen Halle ankamen mussten sie sich entscheiden in welche Richtung es weiter geht.   „Wir müssen uns aufteilen…“, stellte Ilay fest.   „Ja… Ilay, Aeden und Arian ihr geht nach rechts… Ria, Celine, Cerise und Ginevra, wir gehen nach links…“, befahl Eneas.   Ilay sah unglücklich mit dieser Entscheidung aus, äußerte sich aber nicht dazu. Eneas sah Ria und Ilay an.   „Ihr zwei… Ihr habt doch sicher immer noch diese Pager, oder? Du hast deinen sicher nicht Seren zurückgegeben oder, Ilay?“, fragte Eneas nach.   Beide zückten die Pager hervor.   „Stimmt… Ich habe ihn immer noch…“, bestätigte Ilay.   „Gut… So können wir uns erreichen, falls eine Gruppe Probleme bekommt oder meinen Vater zuerst findet…“, stellte Eneas klar.   Ilay und Ria sahen sich an.   „Wir sehen uns dann später, okay?“, sprach Ria sanft.   Ilay lächelte und nickte, dann teilten sich die Gruppen auf.   „Kann es sein, dass ihr ein Paar seid?“, fragte Aeden frech nach.   „Ihr wirkt so vertraut miteinander, wie ein Paar eben…“, warf Arian mit ein.   Ilay warf ihnen einen überraschten Blick zu als sie den Gang entlang rannten.   „Ja… Wieso?“, wollte er wissen.   „Wir fanden es nur seltsam… Ein Dämon und eine Gottheit… Das ist schon ziemlich außergewöhnlich…“, stellte Aeden fest.   „So außergewöhnlich nun auch wieder nicht… Das gab es früher sicher ganz oft und in dem Buch stand ja auch dass der Dämonen Lord eine Gottheit zur Frau hatte…“, gab Arian von sich.   „Ihr wisst davon? Was ist das für ein Buch?“, wurde Ilay neugierig.   „Wir haben in der Bibliothek der militärischen Einrichtung ein geheimes Zimmer gefunden mit Informationen von vor dem langanhaltenden Krieg… Dort waren viele Bücher und Aufzeichnungen, welche wir verschlungen haben… Wir wissen, dass die Dämonen, Gottheiten und Menschen früher friedlich miteinander lebten...", erklärte Arian.   „Und warum seid ihr dann trotzdem in der Armee?“, fragte Ilay weiter.   „Naja… In der Armee kommt man eben an Informationen, an die man sonst so nicht kommt als normaler Bürger, außerdem bekommen wir so unsere Studien und Experimente bezahlt und Fördermittel dafür…“, gab Aeden preis.   „Verstehe…“, gab Ilay von sich.     Sie Bogen um die Ecke und folgten der Treppe in den Keller hinunter. Geschockt sahen sie sich um. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)