Safe Zone von HalcyTheWolf ================================================================================ Kapitel 2: Zone 2 - Einer von uns --------------------------------- Niran Für einen Moment verharrte ich in meiner Schockstarre, dann stieß ich ihn von mir. Ging noch ein paar Schritte zurück. Thawat grinste immer noch. »Haben wir. Danke der Nachfrage«, sagte ich abweisend, versuchte ihn im Blick zu behalten. Auch heute war er ganz in schwarz gekleidet, die roten Strähnen wurden durch das schwache Licht erleuchtet. Ich musste auf jeden Fall vorsichtiger sein, wenn er es schaffte, sich so an mich anzuschleichen. Das Letzte, was ich brauchte war mit irgendwelchen Gangstern auf Kuschelkurs zu gehen. Abstand bedeutete auch Respekt für mich. Er sah durch unsere Glastür ins Innere. »Du bist alleine, Cap? Was für ein Timing. Schade, dass wir deine Entführung erst für später geplant haben.« Thawat ließ es klingen, als sei es keine Drohung, sondern etwas ganz Normales. Währenddessen wurde mir heiß und kalt bei diesem Gedanken, doch ich musste Ruhe bewahren. Lässig lehnte er sich an die Tür, zündete sich eine Zigarette an. Ich schüttelte mich. Was sollte mir dieser Halbstarke schon tun? Ich bin ausgebildeter Polizist, ich werde mich wohl zu wehren wissen. Das Timing war tatsächlich gut, denn das war meine Chance, der Sache auf den Grund zu gehen. »Thawat«, begann ich. Er bliess den Rauch in die Luft, sah mich an. In seinem Blick lag kein Hass, es war etwas anderes. Etwas, was ich nicht deuten konnte. »Warum machst du das?«, versuchte ich es direkt. Thawat ließ die Zigarette sinken, für einen kurzen Moment sah ich Überraschung in seinem Gesicht aufblitzen. Vermutlich hatte ihn das vorher niemand gefragt. Dann schnaubte er verächtlich: »Was willst du von mir hören, Cap? Dass ich ‘ne düstere Vorgeschichte oder einen guten Grund habe?« »Zum Beispiel.« Abfällig schüttelte er den Kopf. Auch wenn es nicht leicht war, versuchte ich so viel wie möglich den Blickkontakt zu suchen. »Träum‘ weiter. Vielleicht solltest du dich mit der Idee anfreunden, dass es auch einfach schlechte Menschen gibt.« Ich seufzte schwer. Natürlich würde er es mir nicht beantworten. Ich beschloss das mit dem schlechten Menschen jedoch erst zu glauben, wenn ich es mit eigenen Augen sah. Ich fragte mich, was für ein Bild wir gerade abgaben. Die Bürger würden sich vermutlich wundern, wenn der Schichtleiter einen gemütlichen Plausch mit dem Gangster vor der Polizeistation abhielt. Ich ging nicht auf seine Äußerung ein. Irgendein Motiv musste es geben. Innerlich hoffte ich, dass gerade niemand zur Station zurückkommen würde. Thawat sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen an: »Hast du keine Angst vor mir, Cap?« Jedes Mal, wenn er meinen Titel abkürzte, als würden wir uns schon Jahre kennen, zog sich alles in mir zusammen. Es war unpassend und viel zu vertrauensselig. Ich wusste, dass es Teil seiner Psychospielchen war, mich von oben herab zu betrachten. Außerdem sollte es uns falsche Sicherheit vermitteln. Ich lachte gespielt: »Angst? Vor dir? Ich bitte dich.« Ich war vorsichtig, weil ich mich mit solchen Leuten auskannte. Angst hatte ich nicht. Nicht, solange ich die Situation unter Kontrolle hatte. Langsam veränderte sich sein Blick. Achtlos warf er die Zigarette weg, kam auf mich zu. Ich wich nicht zurück. Wenn ich jetzt nicht zu meinen Worten stand, wäre es unglaubwürdig. Abstand schien ein Fremdwort für ihn zu sein, denn er blieb erst stehen, als unsere Gesichter nur Zentimeter voneinander entfernt waren. Provokation. Ruhig bleiben, Captain. In meinem Kopf spielten sich gerade sämtliche Deeskalations-Seminare ab, die ich jemals besucht hatte. »Dann wird es höchste Zeit, dass wir das ändern. Wenn wir euren Bezirk aufgemischt haben, frage ich dich nochmal«, zischte er mit einem bedrohlichen Unterton. Auch wenn der Geruch des Zigarettenrauchs und mein Herzklopfen wegen der Konfrontation kaum auszuhalten waren, setzte ich ein Grinsen auf. Was du kannst, kann ich schon lange. »Mach‘ das ruhig, Thawat. Die Antwort wird sich nicht ändern«, flüsterte ich. Seine Augen verengten sich. Er kam noch näher, sodass ich keine Wahl hatte und zurückweichen musste. »Gut zu wissen. Dann sollten wir diesmal wohl härtere Geschütze auffahren.« Thawat legte mir die Arme auf die Schultern und ich bekam Gänsehaut. »Ich finde es sowieso spannender, wenn meine Spielzeuge nicht so leicht nachgeben.« Ich schüttelte ihn von mir ab. Diese Worte ließen mich schaudern. Egal ob er gefährlich war oder nicht, was er sagte, verfehlte seine Wirkung nicht. Als er Anstalten machte zu gehen, wollte ich gerade erleichtert aufseufzen. Doch er drehte sich noch einmal um: »Gewöhn‘ dich lieber an mich. Wir sehen uns jetzt öfter. Auf gute Zusammenarbeit!« Thawat verschwand in der Dunkelheit und ließ mich verwirrt zurück. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie Cho mit dem Auto zurückkam. Er lief auf mich zu, legte mir die Hände an die Arme. »Cap, bist du okay? Was hat Thawat mit dir gemacht?« Ich sah durch Cho hindurch, musste diese Begegnung erst mal verarbeiten. »Er hat…mit mir geredet«, gab ich zurück. »Was hat er gesagt?«, Cho trat von einem Fuß auf den anderen und es machte mich noch nervöser. Meine Kollegen würde ich mit diesem Geschwafel bestimmt nicht behelligen. Durch die Wette fühlte es sich mehr wie etwas Persönliches an. »Nichts Wichtiges.« Doch Cho schien das nicht zu reichen: »Dafür siehst du aber ganz schön verwirrt aus, Cap.« Vielleicht sollte ich meinen Titel ändern lassen. Die Verwirrung kam daher, dass Thawat das Konzept von Abstand nicht kannte. Ich nahm seine Hände runter und ging in Richtung Tür. »Es ist alles gut, Cho. Ich habe den schon im Griff.« Und wieder musste ich lügen. Denn ich war mir gar nicht sicher, ob das wirklich der Fall war. Thawat Ich lief zurück zu meiner Wohnung. Die Anderen würden auch da sein. Für die letzte Lagebesprechung vor dem Angriff. Ich ließ mir das Gespräch mit Cap durch den Kopf gehen. Er war einer der interessanteren Gegenspieler, die ich seit langem hatte. Einerseits war er nicht so langweilig, wie die Alten, die sich auf nichts einließen. Andererseits konnte ich spüren, dass meine Worte etwas in ihm auslösten. Es war interessant, gleichzeitig hatte es das Potential mich zur Weißglut zu treiben. Ich würde ihm schon zeigen, was Angst bedeutet. Als ich ankam, waren wie erwartet alle da. Mi auf der Couch, Zeta und Rho zockten irgendwas, Alpha stand gelangweilt in der Gegend herum. Wie immer, wenn er niemanden zusammenschlagen konnte. Mein Blick fiel auf das Whiteboard der letzten Besprechung, dort standen alle Details über Cap. Seine Routine war auch nicht schwer herauszufinden, da er entweder arbeitete oder schlief. Keine Familie, keine Verpflichtungen. Seine Schwester wohnte nicht in Bangkok, seine Eltern jedoch schon. Falls sie ein gutes Verhältnis hatten, würden wir genau dort ansetzen. »Tii, mir ist langweilig«, Alpha kam auf mich zu. Wenn man ihn nicht kannte, konnte man ihn mit den braunen Haaren und braunen Augen glatt für den netten Typen von nebenan halten. Doch wenn man ihn kannte, wusste man, dass er genau das Gegenteil war. Alpha schreckte vor nichts zurück. Er war mein bester Freund und bester Mann. Loyal bis in den Tod. Zeta und Rho waren auch gute Freunde von mir. Auch sie könnte man für harmlos halten. Doch wenn sie einmal in ihrem Modus waren, waren sie nicht mehr zu stoppen. Zeta war zwischendurch ein bisschen neben der Spur. Ich hatte keinen Plan, was in seinem Kopf abging. Diese Wohnung war mehr ein Hauptquartier als eine richtige Wohnung. Ich kam meist nur tagsüber zum Schlafen. Schließlich konnten auch meine Leute kommen und gehen, wann sie wollten. Daher musste ich mein Schlafzimmer öfter abschließen. Ich räusperte mich und alle sahen mich an. »Also, ich habe mit Cap gesprochen und festgestellt, dass der viel zu überheblich ist. Ich will ihm nicht nur die Schicht unerträglich machen. Ich will, dass er und seine Leute vor Angst erstarren, wenn sie auch nur einen von uns sehen.« Zetas weiße Haare leuchteten, als er eifrig nickte. »Geht in eure Bezirke, ruft eure Leute an. Ich glaube, die brauchen ein bisschen Arbeit.« Das war das Signal, Zeta und Rho sprangen auf. Alpha sah mich an. In seinen Augen lag die pure Mordlust. Genauso musste es sein. »Irgendwelche Regeln oder Ausnahmen?« »Nein. Ab jetzt ist alles erlaubt.« Während ich mit Genugtuung zusah, wie sie nach und nach das Haus verließen, plante ich den nächsten Coup. Dafür reichte ein Anruf. »Ich hab‘ dir vorhin geschrieben, was ich diesmal vorhabe. Kriegst du das hin?« »Klar. Übermorgen ist das geregelt.« Meine Arbeit war damit getan und ich brauchte mir das Schauspiel nur noch aus der Nähe ansehen. Ich würde der Station das Leben schwer machen und musste nicht einmal selbst einen Finger dafür rühren. Mal sehen, wie lange du das durchhältst, Cap. Niran Zwei Tage später wurde ein neuer Kollege vorgestellt. Es war gegen Mitternacht und wir hatten schon genug zu tun. Der Bezirksleiter hatte gesagt, dass es noch nicht von der Personalaufstockung war. Das spielte jedoch keine Rolle, ich freute mich über jede Verstärkung. Noch besser, der neue Kollege war kein Anfänger, sondern wurde von einem anderen Bezirk hierher versetzt. Selbstverständlich würde ich auch neue Kollegen ausbilden, doch aktuell wäre das nicht mehr als der Sprung ins kalte Wasser. »Mein Name ist Jiraphat, aus dem 42. Bezirk. Ihr könnt mich Jira nennen«, sagte er, als er vor uns stand. Gerade waren wir nur zu dritt, daher war der Applaus eher verhalten. Jira kam auf mich zu, begrüßte mich mit dem traditionellen Gruß. »Willkommen, Jira. Ich bin der Schichtleiter, Captain Niran.« »Freut mich.« Ich wies ihm seinen Schreibtisch zu, ganz in der Nähe von meinem. Unsere Station war ziemlich groß, aber durch die wenigen Leute auch ziemlich leer. »Ich hoffe du lebst dich schnell ein und man hat dir gesagt, dass wir gerade viel zu tun haben«, er sollte schließlich sofort mit der Wahrheit konfrontiert werden. Es waren erst zwei Tage, trotzdem verfolgte mich das Klingeln des Telefons schon in den Schlaf. Jira lachte und irgendetwas daran ließ mich stutzig werden. Es kam mir bekannt vor. Aber wieso das? Ich kannte niemanden aus dem 42. Bezirk. Der, davon abgesehen, auch nicht gerade um die Ecke war. Ich schüttelte diesen Gedanken ab. »Ja, keine Sorge. Ich bin bestens informiert, Cap.« Die meisten Bezirke funktionierten nach dem gleichen System, trotzdem ließ ich ihm von Cho einiges erklären. Wenn ich selbst nicht schon drei Fälle von Diebstahl auf dem Tisch hätte, würde ich es selbst machen. Thawat ließ es sich natürlich nicht nehmen, jeden Tag hier aufzutauchen. Ich war ein friedliebender Mensch, aber manchmal würde ich ihm das Grinsen schon gerne…Belangen zu seinen Taten konnten wir ihn nicht. Er war nie am Tatort, vermutlich kannte er die Hintermänner seiner eigenen Leute nicht. Er sah sich selbst vielleicht als Gangster, in Wirklichkeit gab er nur die Befehle. Der Trick war leicht zu durchschauen. Wegen ihm machten alle das Viertel unsicher, die Fälle stapelten sich und man versank darin. Dadurch, dass man ihm selbst nichts anlasten konnte, ging das einfach weiter. Irgendwann waren die Schichtleiter frustriert und ließen sich versetzen. Dann hatte er sein Ziel erreicht und das Spiel begann von vorne. Weil sie eben an die Wurzel des Übel nicht herankamen. Seine Strategie funktionierte, aber ich würde nicht so einfach aufgeben. Ich wollte versuchen es zu verstehen. Vielleicht tat er es auch nur, um von anderen Taten abzulenken. »Was?«, hörte ich Thida am Ende des Raums ins Telefon rufen und schreckte auf. Sie stand mit dem Hörer in der Hand auf. Unsere Blicke trafen sich. »Ja, ich leite dich weiter«, sagte sie. Das konnte nichts Gutes bedeuten. Neue Fälle waren nichts, auf das sie so reagieren würde. Dann klingelte es bei mir. Der Ton ging mir durch Mark und Bein und ich beschloss, ihn demnächst zu ändern. »Ja?« »Cap, ich bin‘s, Nawin im 2. Bezirk. Ich wurde verletzt!« In mir schrillten alle Alarmglocken. Natürlich würden sie vor unseren Leuten auch nicht halt machen. Eine Hiobsbotschaft, wie sie im Buche stand. »Hast du schon einen Krankenwagen gerufen?« »Habe ich.« »Alles klar. Gib‘ deinen Standort durch, wir sind unterwegs.« Das musste ich selbst übernehmen. Sie wollten unsere Grenzen testen. Eigentlich sollten wir dieses widerliche Spiel nicht mitspielen, aber wir hatten keine Wahl. Cho und Thida waren anderweitig eingebunden, daher nahm ich Jira mit und fuhr mit ihm in den 2. Bezirk. Das Blaulicht des Krankenwagens war nicht zu übersehen, als wir eintrafen. Nawin saß auf der Liege im Krankenwagen, das Bein in einem Verband. Wieder kam das schlechte Gewissen in mir auf. Ich war daran schuld, dass es meinen Leuten schlecht ging. Cho hatte Recht, ich hatte sie durch die Patrouille ans Messer geliefert. Ich betrat den Krankenwagen, schaffte es kaum, Nawin in die Augen zu sehen. »Wie geht’s dir?« Er starrte auf sein Bein: »Es geht schon. Cap, es tut mir leid.« Als Nawin den Kopf hängen ließ, fühlte ich einen Stich in meiner Brust. Ich konnte ihn nicht in dem Glauben lassen, dass es seine Schuld war. Daher nahm ich seine Hand: »Du kannst nichts dafür, okay? Du hast nur deine Arbeit gemacht.« In seinen Blick schlich sich ein Flehen, was es für mich nur noch schwerer machte. »Ja, aber wir haben schon so wenige Leute. Ich habe mich nur am Bein verletzt, ich kann doch noch Büroarbeit machen!« »Ganz bestimmt nicht. Du sagst uns genau, was passiert ist und dann ruhst du dich im Krankenhaus aus.« Ich würde nicht verantworten, dass jemand verletzt zur Arbeit kam. Langsam merkte ich, wie mich das alles schlauchte. Es waren nur verdammte zwei Tage. Nawin erzählte uns, dass ihn zwei Jugendliche auf einem Roller angefahren hatten und auch sehr rücksichtslos unterwegs waren. Seiner Schilderung nach zu urteilen war es allerdings kein Unfall, da sie ihn direkt angefahren hatten. Nawin war professionell genug, bereits eine Fahndung mit Aussehen und Kennzeichen rausgegeben zu haben. Wie ich ihn kannte, hatte er das gemacht, bevor er den Krankenwagen gerufen hatte. Jira blieb bei ihm, während ich einen der Sanitäter zur Seite nahm. »Ich bin sein Vorgesetzter. Wie sieht es aus?«, ich traute mich kaum, diese Frage zu stellen. »Bisher können wir nichts genaueres sagen, Captain. Aber wir nehmen an, dass das Bein gebrochen ist.« Ich konnte gerade noch so einen Seufzer unterdrücken. Das hieß im Umkehrschluss, dass Nawin wochenlang ausfallen würde. Ich sah mich schon Albträume haben, wie ich in Akten versank. »Vielen Dank.« Kurz schloss ich die Augen. Arbeiten, Captain. Ich war Schichtleiter, hatte die Verantwortung, dann durfte ich mich auf keinen Fall der Verzweiflung hingeben. »Jira, du fährst bitte mit ins Krankenhaus und kümmerst dich um den Papierkram. Ich werde derweil die Fahndung bewachen.« Mir blieb nichts anderes übrig, als dem Krankenwagen hinterherzusehen und meine Entscheidungen zu überdenken. Meine Patrouille für den 2. Bezirk war ausgefallen und daher würde selbst der Neue nichts mehr ausgleichen können. Wir waren wieder bei Null. Seufzend ging ich zurück zum Auto, musste schon Halluzinationen haben. An meinem Auto lehnte Thawat. Woher wusste er immer, wo ich war? »1:0 für uns, würde ich sagen«, er lehnte genau an der Fahrertür, sodass ich nicht einsteigen konnte. Ich verstand jeden Schichtleiter, der schreiend das Weite gesucht hatte. Doch ich würde den Bezirk beschützen, egal was ich dafür einsetzen musste. Wie konnte man darüber glücklich sein, gerade jemanden verletzt zu haben? Das war krank. Langsam beschlich mich der Glaube, dass er doch einfach ein schlechter Mensch war. In diesem Moment kam ein Funkspruch rein. »Streife 12 an 54. Hören Sie?« »Höre.« »Wir haben die beiden Jugendlichen auf dem Roller an der Ecke aufgelesen. Dank‘ der präzisen Angaben des Kollegen konnten wir die ziemlich leicht finden. Wir bringen die zu euch auf die Station.« »Vielen Dank. Gute Arbeit.« Dieser kleine Erfolg fühlte sich so verdammt gut an. Diesmal war ich es nämlich, der das Grinsen aufsetzen konnte. Ich legte Thawat eine Hand auf die Schulter: »1:1 würde ich sagen. Und jetzt lass mich ins Auto. Ich muss arbeiten.« Trotz allem schaffte ich es, diesen kleinen Triumph auf der Rückfahrt zu genießen. Der 54. Bezirk würde das aushalten. Und ich auch. Dafür betete ich. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)