Samhain - Der Feind meines Feindes von Futuhiro (Magister Magicae 10) ================================================================================ Kapitel 5: Der große Druide --------------------------- Sie hatten sich genau eine Woche der Vorbereitung zugestanden, mehr nicht. Länger hatte Victor nicht warten wollen, denn jeden Tag, den Vladislav in Freiheit verbrachte, war aus mehreren Gründen ein Risiko. Victor wollte Shaban schnellstmöglich aus dem Weg haben, um sich danach endlich Vladislav widmen zu können. Und da war er nun! Als Victor in die erstaunlich große, geräumige Hütte im Wald hineinplatzte, konnte er es vor Überraschung nicht unterlassen, den Blick schweifen zu lassen. Das Haus sah von außen moderner und befestigter aus, mit aus Steinen gemauerten, verputzten Wänden, Glasfenstern und soliden Dachziegeln. Aber das Innere hatte eher das Flair einer alten Hexenhütte. Es war bis auf ein wenig Fackelfeuer dunkel, die grob gehauenen Möbel aus unbehandeltem Holz waren spartanisch, überall waren Kräuterbündel zum Trocknen aufgehangen, jedes freie Stück Ablagefläche war mit Flaschen voller zwielichtiger Flüssigkeiten und Einweggläsern voller undefinierbarer Substanzen oder Objekte vollgestellt. Victor entdeckte einen Flacon mit Tieraugen. Dazwischen lagen Knochen und Tierzähne herum, vermischt mit Edelsteinen und hier und da einigen Büchern. An der Wand hing ein gewaltiges Hirschgeweih, links und rechts flankiert von Wildschweinpelzen und Runen-Schmierereien. Die Hütte roch sonderbar nach etwas, das wohl Weihrauch darstellen sollte. Der Besitzer des Hauses, ein großer, stämmiger Kerl mit langen Rastazöpfen und einer mit Runen volltätowierten Gesichtshälfte, drehte sich fragend zu ihm um. Um seinen nackten Oberkörper baumelten einige lange, dünne Goldketten. Und als sei ihm das zu kalt, hatte er sich eine Decke um die Schultern gelegt. Er hatte einen Strauß Zweige in der Hand, von dem man nicht sagen konnte, was er gerade damit hatte tun wollen. "Akomowarov!?", machte der Mann erstaunt, fast grüßend, als er seinen Besucher erkannte. Er schien weder Angst vor dem Russen selbst, noch vor dessen vorgehaltener Pistole zu haben. "Meine Leute waren unschlüssig, ob du herkommen würdest. ICH dachte ja, du würdest direkt nach Amerika gehen und Vladislav suchen." Victors Pistole sank irritiert ein paar Zentimeter nach unten, als er die tiefe, dunkle Reibeisenstimme plötzlich akut einzuordnen wusste. "Moment ... DU hast uns angerufen? Du warst der Typ, der sich als 'John' ausgegeben hat?" "Was heißt ausgegeben? So heiße ich nunmal: John Shaban Silurer", hielt der Hühne abgelenkt dagegen, sah dabei erst nach rechts, dann nach links, und griff plötzlich mit einer schnellen Bewegung in die Luft. Ein kurzes Flirren wie von aufsteigender Hitze erinnerte an das Teilen eines Vorhangs, als er einen weiteren Mann mit schwarzen Wuschelhaaren am Hals zurück auf die stoffliche Ebene riss. Urnue gab einen würgenden Laut von sich, als er so gewaltsam von der Astralebene geholt wurde und wieder sichtbar wurde. Sofort schnellten seine Hände zu seinem Hals und versuchten dem harten Schraubstockgriff entgegenzuwirken. "Sieh mal an, was haben wir denn da?", brummte Shaban und musterte den Kerl eingehend von oben bis unten, den er gerade von der Astralebene gepflückt hatte. Urnue antwortet nur mit einem schmerzhaft-gepressten "Shit". "DICH kenn ich noch nicht", fasste Shaban seine Beobachtung in Worte. "Wir haben miteinander telefoniert", röchelte Urnue sauerstoffknapp. "Weißt du nicht mehr?" "Ah", machte Shaban ratlos und beäugte ihn weiter am ausgestreckten Arm wie ein Rätsel. Als hätte er etwas anderes erwartet. "Dann musst du wohl dieser Urnue sein, von dem alle erzählen. Der Kerl, der´s tatsächlich geschafft hat, an das Phantom Akomowarov ranzukommen." "Fuck ...", keuchte Urnue, sich windend, und immer noch mit der harten Hand um seinen Hals beschäftigt. "Ich wusste nicht, dass du Leute von der anderen Ebene stoßen kannst ..." Victors Pistole ruckte wieder in den Anschlag und zielte auf Shabans Kopf. "Lass ihn sofort los, du Hund!", verlangte er drohend. Shaban warf Victor einen abschätzenden, bis lustlosen Blick aus dem Augenwinkel zu. Er schien erstmal eine Sekunde zu überlegen. Sorgen machte ihm das Schießeisen jedenfalls nicht. Er ließ gelassen das Bündel Zweige zu Boden fallen, das er immer noch in der rechten Hand gehalten hatte. Dann drehte er Urnue herum und zog ihn stattdessen rücklings gegen seine mächtige, breite Brust. Er angelte von hinten unter Urnues Arm hindurch und nach oben zu dessen Hals. Immer noch fest im Würgegriff fixiert gab Urnue damit ein lebendes Schutzschild ab, auf das Victor ganz sicher nicht schießen würde. "Was hältst du davon, deine Knarre erstmal wieder wegzupacken?", schlug Shaban ruhig und regelrecht vernünftig vor. In Victors Kopf sah man die Zahnrädchen auf Hochtouren rattern. Auch wenn Shaban nur noch mit einem Auge hinter Urnues Kopf hervorschaute, war Victor als Schütze gut genug, um ihn auf diese lächerliche Entfernung zu treffen, ohne seinen Kameraden zu gefährden ... wenn er denn eine präzisere Waffe gehabt hätte. Seine momentane Pistole, die er sich nach Durchschlagskraft und nicht nach Feinarbeitstauglichkeit ausgesucht hatte, war zu grob für sowas. Zu großes Kaliber. Sie riss klaffende Löcher und bewegte auf ihrer Flugbahn zu viel Luft. Er würde Urnue damit mindestens einen Streifschuss verpassen, wenn nicht sogar ernsteres. Fieberhaft überlegte er, ob Magie ihm hier bessere Dienste leisten würde als eine Schusswaffe. Nur unterschwellig drängte sich ihm dabei die Frage auf, wieso Urnue sich nicht längst selber was hatte einfallen lassen. Shaban seufzte genervt, als es ihm zu lange dauerte. Er angelte mit der freien, rechte Hand nach vorn, um den Reißverschluss von Urnues Lederjacke aufzuziehen. Dann zog er ein langes Jagdmesser aus seinem Gürtel und setzte die Spitze der Klinge direkt auf Urnues Herz. Urnue wollte sich winden und mit einer Hand abwehrend nach dem Messer greifen, aber der sich wieder verstärkende Würgegriff um seine Kehle ließ sofort seine beiden Hände zum Hals zurückschnellen. Ein abermaliges Japsen zeugte von der grenzwertigen Luftnot, die noch nicht lebensgefährlich aber ganz klar eine Warnung war. Shaban richtete seinen Blick wieder auf Victor, der bereits geschlagen die Schultern samt Waffe etwas hatte sinken lassen. "Jetzt nimm schon die Pistole runter, Akomowarov. Lass uns lieber friedlich reden." "Was willst du?", zischte Victor unzufrieden durch die zusammengebissenen Zähne. "Ich? Gar nichts", hielt der Druide verständnislos dagegen. "Was soll ich denn wollen? Ich hab dich nicht herbestellt. Ich sagte, du sollst Vladislav suchen. Nicht mich." Etwas mürrisch senkte Victor seine Pistole ganz, sicherte sie und steckte sie langsam hinter seinem Rücken in den Hosenbund zurück. Dann hob er beide, leere Handflächen, um zu signalisieren, dass er unbewaffnet und nicht mehr auf Ärger aus war. "Schon gut. Jetzt lass Urnue gehen." "Ach, ich denke, den behalte ich mal noch ein bisschen", lehnte Shaban rundheraus ab, nahm aber zumindest das Messer wieder von der Brust seiner Geisel, so dass man keine Sorge mehr haben musste, dass es bei Urnues nächster, unbedachter Bewegung reflexartig in dessen Herz versenkt wurde. Auch der Schraubstockgriff um seinen Hals schien sich etwas zu entspannen. "Also. Ich glaub nicht, dass ich dich fragen muss, was DU hier willst", fuhr Shaban dann fort. "Mir war immer klar, dass ich irgendwann das Echo abkriegen würde, für das, was ich damals mit dir angestellt habe. Ich warte seit Jahren darauf." "Du wolltest mich umbringen!", erinnerte Victor ihn beleidigt. "Ja. Und damit war ich weder der Erste, noch der Einzige. In dir wohnte damals ein böser Geist. Sehr böse. Voller Hass und Zorn und Rachsucht. Deine Seele war ausgesprochen dunkel. Es ist die Pflicht eines Druiden, solche bösen Geister auszutreiben." "Damals? Und was ist mit heute? Ist der böse Geist jetzt weg, oder was?", begehrte der Gestaltwandler empört auf. Diese Geschichte ergab für ihn null Sinn, egal aus welchem kulturellen oder psychologischen Blickwinkel betrachtet. Shaban zuckte geradezu gleichgültig mit den Schultern. "Du hast diesen zerstörerischen Hass wieder abgelegt und hast nicht mehr blinde Rache zum Antrieb. Du bist wieder vernünftiger und rationaler geworden ... auch wenn dich das nicht unbedingt ungefährlicher macht." Victor überdachte das etwas verwirrt. "Wann soll ich jemals so sehr von Hass und Rachsucht beherrscht worden sein, dass ich nicht mehr klar hätte denken können?" "Ich weiß nicht!? Wer hat dich denn in die ausweglose Lage getrieben, die gesamte Motus von Russland bis nach Spanien an die Polizei zu verraten?" Victors Augen weiteten sich verstehend. "Aha", brummte Shaban zustimmend. Er kannte zwar die Antwort nicht, gab sich aber zufrieden damit, dass zumindest Victor sie zu kennen schien. Er ließ Urnues Kehle los und beförderte den hustenden Genius mit einem kameradschaftlichen Schubbser einen Schritt weit von sich weg. Den würde er ab jetzt nicht mehr als Schutzschild brauchen. Jetzt war Victor nicht mehr gefährlich. "Weißt du, das Katastrophale und Toxische an Leuten, die von einem hasserfüllten, rachsüchtigen Geist beherrscht werden, ist, dass sie es selber nicht merken. Sie halten sich selber für völlig klar im Kopf." "Erzähl mir nichts von einem klaren Kopf! Mich tagelang mit keltischen Ritualen zu schikanieren, macht auf mich auch einen ziemlich radikalen und fanatischen Eindruck!" "Ich musste rauskriegen, was für ein Genius du bist. Bestimmte Wesen dürfen wir Druiden nämlich nicht töten, wenn wir uns kein Unheil einhandeln wollen." "Das Unheil verspreche ich dir ganz unabhängig davon, was ich bin!", maulte Victor. Shaban zuckte abermals gleichgültig mit den Schultern, während er einen Kessel Wasser über das Feuer hängte und sich in aller Ruhe irgendwelchen getrockneten Kräuterbündeln an seinen Wänden zuwandte. "Wenn es dich beruhigt: heute sehe ich keine Notwendigkeit mehr, dich zu töten." "Wie freundlich ...", zynelten Victor und Urnue wie aus einem Mund. "Warum setzt ihr zwei euch nicht, und du erzählst mir, was damals passiert ist, Akomowarov? Die Geschichte deines Kriegspfades würde mich interessieren, warum du erst so ehrgeizig und versessen darauf warst, in die Chef-Etage aufzusteigen, und dann von einem Tag auf den anderen alles weggeworfen hast. Wie hat Vladislav dir einen so radikalen Sinneswandel aufzwingen können?", wollte der Druide wissen. Die Handvoll Kräuterblätter und Blüten, die er hier und da aus seinen Vorräten gezupft hatte, warf er unterdessen in einen Mörser und begann sie mit dem Stößel zu zerpulvern. Als alles klein genug gerieben war, schüttete er es in ein Trinkgefäß um, goss es mit dem inzwischen kochenden Wasser auf und rührte es mit einem Teebesen um. Langsam ließ Victor sich am Tisch nieder, Urnue nicht weniger skeptisch neben ihm. "Vladislav war nicht der ausschlaggebende Punkt für meinen Verrat ...", wollte er zu erzählen beginnen, während er dem Druiden bei seiner Tätigkeit zusah. Shaban sprach einen kurzen Zauber über dem Becher wie ein Tischgebet, zuletzt hielt er den Becher noch am ausgestreckten Arm von sich weg und schnippte aus sicherer Entfernung eine Prise 'irgendwas' dazu, was sich in einer giftgrünen Stichflamme und einer dicken, schweren Rauchwolke entlud. Erst dann wirkte er zufrieden mit seinem Werk. "Wer war es dann?", nahm Shaban das Thema wieder auf. Er stellte Urnue den Holzbecher hin und gestikulierte mit dem Zeigefinger auffordernd von dem dampfenden Sud hin zu Urnues Gesicht, als müsse er den genauen Weg des Getränks nochmal veranschaulichen. "Trink das." "Ich denk ja gar nicht dran", entschied Urnue schmollend. "Wenn du in nächster Zeit wieder Magie einsetzen willst, solltest du das trinken, solange es noch heiß ist. Du hast doch sicher selber gespürt, dass ich deine Fähigkeiten gebrochen habe, als ich dich von der Astralebene gezerrt hab." "Deutlich genug, ja. Das hat wehgetan!", maulte der Wiesel-Tiergeist. "Ohne die Heilkräuter wird deine magische Begabung lange brauchen, um sich davon zu erholen, glaub mir das." Urnue angelte abfällig nach dem Becher, warf einen skeptischen Blick hinein und hielt ihn dann Victor neben sich hin. "Hast du mitgekriegt, was er da alles reingekippt hat?" Der Russe schüttelte langsam den Kopf. "Nein, aber ich denke du kannst es ruhig trinken." "Du denkst!?" "Soll ich Vorkoster spielen? Gib her!" "Nein!", quietschte Urnue schockiert und zog den Becher schnell aus Victors Reichweite, bevor der das am Ende noch ernst machte. Shaban rollte missmutig mit den Augen. "Ihr seid komisch, ihr zwei." Urnue pappte den Holzbecher stur auf den Tisch zurück und lehnte sich mit verschränkten Armen zurück gegen seine Rückenlehne. Immer noch sickerte träger Rauch über den Becherrand, der auf die Tischplatte hinunter wabberte. Victor stimmte in das Augenrollen mit ein. Seufzend nahm er den Becher und hielt die Nase darüber, um mit geschlossenen Augen die Aromen zu unterscheiden. Kräuterkunde war leider keines seiner herausragendsten Talente, aber die Grundzüge davon verstand er schon. "Pfefferminze ... und Johanniskraut", erkannte er als erstes. Dann öffnete er die Augen und sah Shaban verwundert bis fragend an. "Tollkirsche?" "Die öffnet die Augen. Alle. Nicht nur die physischen", erklärte der Druide. "Da hast du´s. Tollkirsche ist giftig", warf Urnue in einem 'ich-hab's-dir-ja-gesagt'-Tonfall ein. "Kommt auf die Dosis an", hielt Victor gelassen dagegen. "Tollkirsche wird erst ab einer bestimmten Menge ungemütlich. In Maßen wird sie in der Medizin ganz gern verwendet." "Und was qualmt da bitte so? Das kann auch nicht gesund sein!" "Trocken-Eis", klärte Shaban ihn etwas pampig auf. "Auch dafür könnte ich dir einen logischen, wissenschaftlichen Nutzen erklären. Aber wenn du das Zeug jetzt nicht bald trinkst, wird es auskühlen und zu gar nichts mehr nütze sein." Victor hielt Urnue den Becher hin. "Ehrlich, U., du kannst das trinken. Alles gut." "Wenn ich an dem Zeug verrecke, komm ich aus der Hölle wieder rauf, um dich zu jagen und mich an dir zu rächen, Victor Dragomir Raspochenko Akomowarov!" Victor lachte. "Ist genehmigt", lächelte er amüsiert und hielt ihm den rauchenden Becher unbeirrt weiter hin. Auffordernd. Und erfolglos. "Ach, Herrgott nochmal, Urnue. Willst du jetzt deine magischen Fähigkeiten zurück oder nicht?" Entschlossen setzte er den Holzbecher an und trank selber einen großen Schluck davon, um Urnue endlich von der Ungefährlichkeit zu überzeugen. Das Zeug schmeckte gar nicht mal so übel wie befürchtet. Hätte man gut und gerne als Tee verkaufen können. In seinem Bauch machte sich fast augenblicklich eine wohlige Wärme breit. Seiner chronischen Übernächtigung und Müdigkeit zum Trotz hatte er übergangslos das Gefühl, Bäume ausreißen zu können und bis zum Bersten mit magischer Energie vollgestopft zu sein. Als wären alle seine Akkus wieder bis zum Anschlag aufgeladen und würden so schnell auch nicht mehr leer zu kriegen sein. "Woah, das Zeug ist ja mega", konnte er sich vor Begeisterung nicht verkneifen. "Es ist eigentlich nicht dafür gedacht, dass Gesunde es trinken. Für dich muss der Trank wie regelrechtes Doping wirken. Du wirst zwei Wochen lang nicht schlafen können", klärte Shaban ihn etwas missmutig auf. Ihm ging dieser Kindergarten hier sichtlich auf die Nerven. "Sag deinem Kumpel, falls er sich dann jetzt endlich überwinden kann, es zu trinken, soll er vorher nochmal umrühren." Mit einem "Gib schon her" nahm Urnue den Trinkbecher an sich, schwenkte ihn kräftig in der Hand, um den Inhalt per Rotation umzuwälzen, und stürzte sich endlich ein paar gehörige Schlucke voll davon hinter die Binde. Kurz setzte er ab, um zwischenatmen zu können, dann folgte die zweite Hälfte komplett. Zwischen stolz und grimmig knallte er den Becher hiernach auf die Tischplatte, untermalt von einem hohlen 'Klonk'. Sowohl Shaban als auch Victor schauten ihn an, als würden sie auf Nebenwirkungen warten. "Und? Lebst du noch?" Urnue inspizierte unzufrieden seine Hände. "Das Zeug wirkt nicht." "Was!?" "Ich sagte, es wirkt nicht!", beharrte der Wiesel-Genius trotzig. "Ich kann immer noch nicht auf die Astralebene zurück!" "Meine Fresse, es hat ja auch keiner gesagt, dass du binnen Sekunden wieder komplett hergestellt sein würdest! Ein bisschen Zeit zum Heilen wirst du schon trotzdem brauchen!", fuhr Shaban ihn hysterisch an. Jetzt reichte es endgültig! Er hätte die beiden einfach umbringen sollen, jawohl! Umbringen hätte er sie sollen! Alle beide! Während Shaban und Urnue sich ungehemmt in die Wolle kriegten, sich Titel wie "Scharlatan" und "undankbarer Wurm" um die Ohren hieben, und die Fetzen zu fliegen begannen, saß Victor lachend daneben. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)