Angel with an iron sword von __Okami__ ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 - Seven ---------------------------- Kapitel 7 - Seven   Sakura hielt die Kehle von Temari noch immer fest mit ihrer Hand umschlossen. Von ihrem Gesicht tropfte das Blut, was ihr zuvor ins Gesicht spuckt wurde. Sie beobachtete, wie Naruto festen Schrittes auf die zukam, um hinter ihr stehen zu bleiben. „Ich mach das.“, er legte seine Hand auf ihre Schulter und schob sie etwas zur Seite. Temari lachte, als sie spürte, wie sich die Hand um ihrem Hals löste. „Halt den Mund.“, Naruto formte eine blaue Chakrakugel in seiner Hand. Ohne mit den Wimpern zu zucken, rammte er diese in das Gesicht von Temari. Er hielt kurz inne, erhob sich aber und drehte sich wieder zu Sakura, an die nun auch Hinata herangetreten war. „Heilt wen ihr könnt. Sasuke und ich regeln den Rest.“, er lächelte leicht, was Hinata nickend verstand. Und das war der Moment als Sakura verstand, was Sasuke über Naruto gesagt hatte. Er war so beindruckend. Kein Wunder, dass Hinata so hin und weg war von ihm. Sie warf der Hyuuga einen seitlichen Blick zu, die in die Richtung starrte, in der der Uzumaki verschwand. Der Ausdruck in Hinata’s Augen war deutlich wahrzunehmen – Sorge. Sasuke und Naruto waren beide so stark. Kakashi hatte einen guten Grund sie zu einem der stärksten Teams von Alpha zu ernennen. „Wir sollten beginnen. Diese Temari hat sehr viele verletzt und getötet.“, Sakura biss sich erneut auf die Lippe und traf dabei die Stelle, die sie zuvor aufriss. „Überlass mir alle Schwerverletzten.“, Sakura sah sich um. Wahrscheinlich wäre es jeder. Hinata betrachtete ihre Freundin besorgt: „Alles in Ordnung?“ Sakura nickte, aber Hinata erkannte, dass dies eben nicht der Fall war. „Mach dir keine Sorgen. Sasuke und Naruto schaffen das.“ „Ich hoffe.“, flüstere die Rosahaarige und stoppte einen Augenblick in ihrer Bewegung. //Es darf euch nichts passieren. Es darf dir nichts passieren.//, Sakura rief sich das Bild von dem Mann vor Augen, der für sie die Nacht war. Ein Gurgeln unterbrach ihre Gedanken. Ein Mitglied des Inuzuka Clan’s versuchte sich aufrichten, speite jedoch Blut. „Bleib liegen!“, Sakra kam ihm mit der Hyuuga sofort zu Hilfe. Es wartete jede Menge arbeite auf sie.   Etwas weiter südlich vom Schlachtfeld   Ein blitzartiger Pfeil krachte gerade in eine schwarze Wand aus Sand. Sasuke hatte sich in seinem hervorgerufenen Susano der kleinen Armee von fragwürdigen Kreaturen gestellt. Es dauert nicht lange, bis er verstand, dass diese von einem rothaarigen namens Gaara gesteuert wurden. Er war hartnäckig, da er den Sand kontrollierte und vor allem sehr schnell war. Sasuke ließ sich jedoch nicht beunruhigen. Zwei der kopflosen Katzen-Kreaturen schossen auf den Uchiha zu. Sie bildeten schwarzen Schleim an ihren Klauen. Sasuke holte zum Gegenschlag aus und Susano lud einen Pfeil, bestehend auf seinem Chidori nach. Bevor Sasuke diesen jedoch losschicken konnte, wurde eine der zwei Kreaturen durch einen großen blauen Chakraball zertrümmert. „Du kommst spät.“, Sasuke schoss den Pfeil auf das zweite Wesen, als dieses gerade ausholte. Neben Sasuke erschien Naruto in einem goldenen Fuchs. „Kurama und ich wollten mal zusehen, wie du ohne uns aufgeschmissen wärst.“, pfiff Naruto lachend. Sasuke grinste, während er das weitere Vorhaben von Gaara beobachtete. „Wie geht es Sakura?“, Sasuke blickte zu dem Uzumaki rüber. „Sie lebt. Hinata ist bei ihr.“, antworte Naruto, um im selben Moment wieder ein Rasengan wie zuvor zu formen. Sasuke zog die Augenbrauen tief. Das war nicht das, was er hören wollte. „Gut. Machen wir es schnell.“, Susano legte wieder einen Chidori Pfeil nach, der zugleich von schwarzen Flammen umgeben war. „Rotkäppchen dahinten?“, Naruto’s Blick wurde finster. Sasuke beantworte die Feststellung mit einem kühlen Schweigen. Ohne sich weiter abzusprechen, begannen sie zeitgleich den Angriff. Susano mit Sasuke und Kurama mit Naruto preschten auf den Rothaarigen zu, der sich hinter einer Wand aus kopflosen Katzen versteckte. Er deutete den Kreaturen anzugreifen. „Was?“, rief Naruto verwirrt, als von der Seite eine riesige rote Hand nach einer der Kreaturen griff. Der Uchiha grinste. Hinter der ergriffenen Kreatur erschien ein roter Susano. „Itachi!“, Naruto hob freudig die Faust. Sie hatten sich die falschen Gegner gesucht. „Los kümmert euch um den Kerl, wir machen alles andere.“, von unten kam Kisame mit Neji und den anderen im Schlepptau angelaufen, um in die direkte Offensive mit den Sandgestalten zu gehen. Synchron entsandten sie ihr Chidori und Rasengan gezielt auf Gaara, der wie eine besessene Puppe grinste. Krachend schlugen sie ein. Eine Wand aus Staub und Sand wurde durch die Kollision aufgewirbelt. Diese wurde durch das Zertrümmern der Kreaturen durch vor allem Itachi und Kisame verstärkt. Erwartend standen Naruto und Sasuke da und warteten darauf, dass sie die Wolke verzog. „Er kommt!“, rief Sasuke, als eine dämonenähnliche Gestalt aus dem Schatten des Rauches sprang. Kurama blockte den Angriff mit einer Hand. Die Gestalt schrie dunkel auf. Sasuke nutzte die Chance und griff mit dem Katana von Susano an. Kurama hielt ihn so fest, wie er konnte. Itachi, der das Geschehen zwischen den dreien beobachtete, spürte eine eigenartige Präsenz über ihnen. Er blickte hinauf und sah einen blauen Adler, der über ihnen kreiste. Ein lauter Schrei ertönte von der Gestalt, die Gaara umgab, als eine Klaue zu Boden fiel. Susano schlug ihm den Arm ab, den Kurama mit aller Macht festhielt. „Ja!“, feierte Naruto den Erfolg. „Es ist noch nicht zu Ende.“, analysierte Sasuke die Gestalt. Gaara schrie erneut hasserfüllt auf, als plötzlich der blaue Adler neben ihm glitt. Naruto und Sasuke betrachteten ihn irritiert. Doch dann fing Gaara vor ihnen Feuer. Blaues Feuer. „Was passiert hier?“, der Uchiha betrachtete den verbrennenden Feind. Nach kurzer Zeit erlosch das Feuer und Gaara war verschwunden. Es war nicht mehr von ihm über außer dem abgeschlagenen Arm. „Er ist weg.“, Itachi tauchte neben den beiden auf und ließ seinen roten Susano erlöschen, sodass er wieder am Boden ankam. Naruto und Sasuke taten es ihm gleich. Sie betrachteten den abgeschlagenen Arm, der vor ihnen lag und beinahe einen Schatten auf sie warf mit seiner Größe. „Weg da!“, schrie Neji, der mit aktivierten Byakugan auf die Drei zu gerannt kam. Sasuke stieß ruckartig Naruto mit einem Tritt zur Seite, als der Arm pulsierte und explodierte. Eine enorme Menge an Chakra wurde freigesetzt, durch welches alles und jeder geblendet wurden. Sasuke schützte seine Augen mit seinem Arm. Es verging eine halbe Ewigkeit, bis sich das gleißende Licht legte. „Uchiha, ihr seid langsam.“, sprach Kisame, der hinter den beiden Brüdern stand. Er schützte die beiden vor der Explosion rechtzeitig mit einer Wasserwand. „Du brauchst auch mal etwas zu tun.“, antwortete Itachi ruhig und besah den schwarzen Fleck, an dem der Arm, bis eben lag. Es war wieder eine Säurebombe, wie beim Angriff auf Sasuke und Sakura. Doch diesmal war sie schwarz. „Kann mir bitte jemand erklären, was passiert ist.“, Naruto trat an die Gruppe heran, während er sich Gestrüpp aus seinen Haaren zog und Sasuke finster musterte. „Du hättest mich wenigstens irgendwohin schleudern können, wo es mich nicht zerkratzt.“, der Uzumaki deutet auf mehrere Kratzer im Gesicht. Sasuke rollte mit den Augen. „Der blaue Adler.“, begann Itachi und zog die Aufmerksamkeit der Gruppe, die sich inzwischen um sie sammelte, auf sich. „Es war ein Bote. Er wurde zurückgerufen.“ „Obito hat Rückzug angeordnet?“, fragte Kisame ungläubig. „Er hat Recht. Ich sehe niemanden mehr. Die Präsenzen sind wie vom Erdboden verschluckt.“, stieg Neji ein, der mit seinem Byakugan alles durchkämmte. Über die Gruppe legte sich Stille. Warum jetzt. So plötzlich. Warum zog er sich zurück. „Lasst uns nach dem Rechten sehen und euer Lager kontrollieren.“, Itachi betrachtete eindringlich Sasuke, Naruro, Neji und Kisame. Er betonte das kontrollieren auffällig, was die Angesprochenen jedoch verstanden. Sie nickten zustimmend und drehten sich in Richtung Lager um. „Verluste?“, wandte sich Naruto an Neji. „Nein. Itachi hatte rechtzeitig Alarm geschlagen. Er hatte das Umfeld mit seinen Raben beschattet und hatte sie im letzten Moment entdeckt. //Dieser ausfuchste Uchiha.//, Naruto grinste und schloss die Augen. Die Welt würde ihnen gehören, wenn sie sich alle zusammentun würden. Wer weiß, ob dieser Tag nicht schon eher kommen würde als gedacht. „Wie geht es meiner Cousine?“, Neji musterte ihn von der Seite. „Meinst du, ich lasse zu, dass ihr etwas passiert?“, sprach Naruto gespielt beleidigt. Neji grinste. „Ich frag sie am besten gleich selbst.“, Neji deute nach vorne und konnte in der Ferne bereits die Dunkelhaarige erkennen. Er schlug Naruto auf den Rücken und schritt an ihm vorbei.   Zur gleichen Zeit   „So ein Mist.“, Sakura stieß ihre Faust verärgert in den Boden, um im selben Momenten auf die Knie zu sinken. „Wie schlimm ist er?“, Hinata sah über die Schulter der Haruno und erkannte einen vollkommen zerschnittenen Ninja, der um sein Leben rang. „Dass er lebt, ist ein Wunder.“, umgehend begann sie mit der Heilung. Hinata besah die Katastrophe um sie herum. Einige konnten sie heilen, anderen war nicht mehr zu helfen. Sie blickte nach auf ihre Hände. Sie waren blutgetränkt. Die Hyuuga war erschöpft. Sie sind, ohne es zu ahnen, in eine im Nachhinein so offensichtliche Falle gelaufen. Doch warum? Plötzlich wandte sich die Hyuuga um. „Sie kommen zurück.“, sie lächelte leicht, als sie Neji und vor allem Naruto erblickte. „Jemand verletzt?“, keuchte die Haruno unter den Strapazen der Heilung. „Nein.“, sie schüttelte den Kopf. „Hinata!!!“, die Dunkelhaarige hörte den blonden Ninja nach ihr rufen. Hinata hob die Hand, um zu winken. „Aaaar!“, rief die Haruno konzentriert, um mehr Chakra unter ihren Händen zu bündeln. So sehr sie den Uchiha auch mochte, musste sie sich fokussieren. Unter ihren Händen sollte nicht noch jemand sterben. Der Ninja zuckte unkontrolliert unter der Heilung. „Warte.“, Hinata wandte sich von der eintreffenden Gruppe ab und drückte die Verwundeten runter. Sakura lief der Schweiß über die Stirn, als sie mit einem Ruck mehr Chakra in ihn leitete und sich nach und nach die Wunden schlossen. „Danke.“, wisperte er, um das Bewusstsein kurz darauf wieder zu verlieren. „Er ist stabil.“, Sakura deutete Hinata, dass sie ihn nun loslassen konnte. Die Hyuuga erhob sich, um Neji und die anderen zu begrüßen. „Ist euch etwas passiert?“, Neji zog die Augenbrauen hoch, als er das ganze Blut an Hinata sah. „Nein. Das ist nicht unser Blut.“, Hinata sah an sich herunter. Kurz darauf schielte sie zu Naruto, der darauf wartete, dass ihr Blick seinen Augen endlich begegneten. „Hinata.“, Naruto schritt auf die zierliche Schönheit zu und wartete darauf, dass alle anderen weiter gingen, damit sie nicht wie eine Leinwand für jeden sichtbar waren. „Ihr seid wohlauf.“, sie strahlte dem Shinobi entgegen. Naruto lächelte nickend. Er grinste nun und hob erwartend eine Hand für ein High Five. Verwirrt betrachtete Hinata die Hand, schlug jedoch zaghaft ein. Naruto nutzte diesen Moment und verschränkte seine Finger mit ihren. Ihre Hand haltend ließ er beide Händen sinken, ohne den Blickkontakt zu unterbrechen. „Danke.“, flüsterte er. Hinata, auf dessen Gesicht ein roter Schimmer legte, sah ihn fragend an. „Dass ich deine Augen nochmal sehen konnte.“, er lächelte noch mehr als er genau sehen konnte, wie die Dunkelhaarige rot anlief. „Naruto.“, Neji hatte leicht mahnend die Stimme erhoben. Langsam löste Naruto seine Hand aus ihrer und deutete ihr, ihm zu folgen. „Konntet ihr jemanden retten?“, fragte Naruto die Hyuuga mit einer traurig gefärbten Stimme, als er die Leichen vernahm. „Wenige. Sakura tut ihr Bestes.“ Hinata sah zu Boden. Naruto legte einen Arm um sie. „Ich weiß.“, er sah, wie Sasuke sich auf die Rosahaarige bewegte.   Sakura versuchte den bewusstlosen Ninja zu den Überlebenden zu tragen. Sie war so erschöpft, dass sie den Uchiha erst wahrnahm, als er den Mann sachte über seine Schulter warf und kommentarlos zu den anderen brachte. Sasuke musste keine seiner Sinne aktiv nutzen, um zu sehen, dass sie alle müde von den Verletzungen waren. „Danke.“, sprach Sakura Sasuke an, der sich nach Hinlegen des Patienten zu ihr drehte. Sie sah das böse Zucken seiner Mimik als er sie musterte. Langsam hob er eine Hand und legte sie vorsichtig auf ihre Wange. Zaghaft strich er mit seinem Daumen über die Wunde an ihrer Lippe, die sie sich aus Frust selbst zufügte. „Schon okay.“, sanft umschloss sie halbwegs das Handgelenk des Uchihas. Er nahm den Blick von der Verletzung und versank kurz darauf wieder in einem Traum von grünen Smaragden. „Sasuke, ist alles in Ordnung?“, Sakura betrachtete ihn besorgt, er hatte noch kein Wort gesprochen. Außer den Schrammen und dem Dreck auf seiner Kleidung schien ihm nichts zu fehlen. Plötzlich verstand sie, was gerade passierte. Sie realisierte die Wärme auf ihrem Gesicht, die selbst durch den Handschuh des Uchiha auf ihrer Haut zu spüren war. Die Berührung seines Fingers auf ihrer Lippe elektrisierte sie. Ein endloses Schwarz verschluckte ihre Gedanken. Sasuke löste die Hand und strich ihr sanft einige Blutspuren aus dem Gesicht. Sakura folgte aufmerksam seiner Berührung, sich bemühend nicht in Flammen aufzugehen. Was war nur los mit ihr. „Du bleibst nächstes Mal bei mir.“, wies er sich schon fast verärgert an, während er eine ihrer blutgetränkten Haarsträhnen durch einen Finger gleiten ließ. Ihre Klamotten zierten mehrere Schnitte. Ein Schnitt erweckte Wut in ihm. Über ihre Schutzweste im Bereich zum Hals war ein tiefer Schnitt, der ihre Haut darunter zeigte. Am ihrem Hals waren noch leichte Andeutungen eines Schnittes. Man hatte ihre Halsschlagader gerade so verfehlt. „Versprochen.“, Sakura riss ihn zurück in die Realität. Der Uchiha ließ seine Hand langsam sinken, immer bedacht darauf, den Blick nicht von der rosahaarigen Schönheit zu nehmen. „Was ist passiert?“, flüsterte sie. „Sie sind weg.“, Sasuke sah sich um. Er konnte es gar nicht glauben, wie viele durch einen Angriff ausgelöscht worden sind. „Gute Arbeit.“, er blickte auf die Shinobi, die Sakura gemeinsam mit Hinata noch retten konnte. Er wartete auf keine Reaktion, sondern deutete der Haruno, ihm zu folgen. Die verbliebene Truppe schritt eiligen Schrittes auf den Stützpunkt von Naruto und Sasuke zu. Der Uzumaki sorgte mit Kurama dafür, dass er alle geretteten Ninjas mit sich trug. Leider waren einige von ihnen so erschöpft, dass sie nicht mehr in der Lage waren, zu laufen. Sie sprachen kein Wort miteinander, während sie auf das Lager zugingen, zu sehr war die Stimmung angespannt. „Ist jemand verletzt?“, sprach Naruto laut, als er durch das Lager voran trat. „Hier!“, die Gruppe drehte sich zu einem Baum, an dem Shikamaru stand. Unten am Baum gelehnt, saß Kiba. Sakura eilte, ohne zu warten, auf den Verletzten zu. „Was ist passiert?“, kritisch betrachtete sie eine offene Wunde an seinem Bein. „Säure.“, seufzte Shikamaru, um sich im selben Moment eine Zigarette anzuzünden. Itachi trat auf ihn zu. „Schwarz?“, fragte dieser an das Genie gewandt. Dieser nickte. „Team X – folgen.“, wies Itachi an und verschwand in einer Wolke aus Raben. Kisame tat es ihm gleich. Sasuke betrachtete Sakura noch einen Moment, die gerade Kiba heilte. Er spürte ihre Erschöpfung. Er wandte den Blick ab und folgte mit seinem Team.   Etwas abseits Itachi sah Kisame abwartend an. „Ich habe sie gerufen.“, antworte dieser. Sasuke, Naruto, Neji und Shikamaru stellten sich zu Kisame und warteten ebenfalls. Einen Augenblick später erschienen Rauchwolken, aus denen Hidan und Pain traten. Kisame nickte ihnen zu. Itachi formte daraufhin mit seinem erweckten Sharingan einige Fingerzeichen. Eine Art Barriere legte sich um die Acht. Nachdem die Barriere aufgebaut war, deaktivierte er sein Bluterbe und musterte die Anwesenden. „Shikamaru.“, Itachi gab Shikamaru das Komando. Der Angesprochene trat hervor. „Wir konnten einen gezielten Angriff gerade so abwenden. Als die Nacht eingebrochen war, tauchten viele von Obitos Truppen an. Sie wussten, wie Konoha denkt. Obito wusste, dass Kakashi die stärksten Richtung Grenze schickte. Jiraya und Kakashi konnten das Dorf gerade so retten. Wir haben viele Verletzte.“, Shikamaru zog an seiner Zigarette und blies den Rauch aus. „Diese Bastarde.“, Hidan funkelte wütend in den Nachthimmel. „Das war noch nicht alles.“, setzte Shikamaru an. Gespannt sahen ihn die anderen an. „Kakashi vermutete Spione in den eigenen Reihen.“ „Was?!“, Naruto entglitten beinah alle Gesichtszüge. „Keiner kann vorhersehen wie Itachi denkt.“, warf nun auch Sasuke ein. Neji nickte. „Jemand hat den Plan an Obito weitergegeben.“ Naruto schlug verärgert gegen einen Baum. Dieser hielt seiner Kraft nicht stand und fiel, ohne Gegenwehr zu Boden. Itachi sah Shikamaru an. Pain rollte mit den Augen. „Wie ist der Plan?“, er richtete seine Frage an Shikamaru und Itachi, sie waren die besten Köpfe für Pläne. Itachi betrachtete alle eindringlich. „Vertraut niemanden. Nur denen, wo ihr den Verrat zweifellos ausschließen könnt.“ Shikamaru trat neben den älteren Uchiha. „Die Verletzten müssen nach Konoha. Sakura muss ebenfalls zurück. Das Krankenhaus ist überfüllt und Tsunade hat nicht die Chakra Kapazitäten, alle zu heilen.“, Shikamaru schloss nachdenklich die Augen. Itachi richtete bestimmend seinen Blick auf seinen kleinen Bruder. „Du und dein Team geht zurück. Ihr müsst das Tor beschützten. Kurama und Susano sind notwendig. Nehmt Ino und Hinata mit, sie sind ebenfalls nützlich im Krankenhaus.“ Sasuke nickte. Nichts lieber als das, bringt er die Medic-Nin in eine geschützte Stadt. „Am besten reisen wir nicht im Schutz der Nacht. Warten wir, bis die Sonne wieder aufgeht.“, sprach der Nara seine Gedanken laut aus. „Ruht euch aus, wir halten Wache für euch.“, Itachi löste mit ein paar Fingerzeichen wieder die Barrie, die dazu genutzt wurde, um lauschende Ohren fernzuhalten. „Kisame.“, Itachi sah Kisame nicht an, sondern aktivierte erneut sein Sharingan und formte zwei Fingerzeichen, die dazu führten, dass ein ganzer Schwarm von Raben aus seinem Körper traten und sich in alle Himmelsrichtungen verteilten. Kisame deutete Hidan und Pain, ihm zu folgen. Die drei traten gemeinsam mit Sasuke, Naruto, Shikamaru und Neji zu den verbliebenen Überlebenden. „Sasuke.“, Kisame nickte dem Uchiha vielsagend zu. Dieser verstand, ohne weiter darauf einzugehen und schritt wie Kisame, Hidan und Pain zu vier Ecken, sodass sich ein Viereck, um die Truppe bildete. Sakura und Hinata beobachteten das Geschehen verwirrt. Beinah synchron führten die Vier identische Fingerzeichen aus, sodass sich in einem Bruchteil von einer Sekunde ein kraftvolles Feld bildete. Es war mit dem bloßen Auge nicht sichtbar, diente aber als Schutz für die Gruppe. Durch diese Chakrawand konnten sie nicht so schnell wahrgenommen werden. Es war zwar nicht so effektiv, wie die Chakrablockade, die von Obitos Leuten genutzt wurde, es hatte jedoch den Vorteil, dass es Angriffe für einen Augenblick abwehrte. Nachdem das Jutsu ausgeführt war, verschwanden Kisame, Hidan und Pain wieder in Richtung Itachi, die sich für die Nachtwache aufstellen. Sasuke machte mit Hilfe seines Feuer-Jutsus ein kleines Lagerfeuer, was durch die eben aufgestellte Chakrawand für Außenstehende nicht sichtbar war. Erschöpft ließ er sich neben Naruto und Shikamaru nieder. Mit seinen Augen verfolgte er die rosahaarige Schönheit, die nochmal den Zustand der Verletzten überprüfte. Ein paar von ihnen saßen bereits wieder deutlich erholt am Feuer. „Sie ist ziemlich fertig.“, sprach eine leise Stimme neben ihm. Sasuke blickte zu Hinata, die ihren Platz neben Naruto fand. Sie hatte den Blick des Uchiha’s auf ihrer Freundin bemerkt. Sasuke betrachtete die Hyuuga überlegend, um sich schließlich nochmal zu erheben. Naruto folgte mit einem Blick seinem besten Freund, wie er auf die Medic-Nin herantrat. Er grinste. „Was ist?“, fragte Hinata verwundert. „Die beiden sind wie..“ er stockte. Er konnte es nicht beschreiben. „Wie das Licht des Vollmondes, was sich auf der Wasseroberfläche spiegelt.“, sprach sie verträumt. Naruto sah die hübsche Dunkelhaare erstaunt an. Er war immer wieder erneut von ihr fasziniert. „Hinata?“, Naruto’s Ausdruck in den Augen wurde fest. Irritiert betrachtete Hinata Naruto. „Gehst du mal mit mir Ramen essen?“, der Uzumaki grinste verlegen, jedoch auch selbstsicher. Hinata war plötzlich wie gelähmt. Sie war lediglich in der Lage zu nicken. „Ich freu mich.“, Naruto lächelte sie sanft an.   Auf der anderen Seite des Feuers „Sag Bescheid, wenn du nochmal Schmerzen spürst.“, Sakura betrachtete besorgt Kiba, der vollkommen ausgelaugt von den Schmerzen der Säure war. Diese schwarze Säure musste sie unbedingt nochmal untersuchen. „Sakura.“, als sie eine bestimmende tiefe Stimme hinter sich hörte, wandte sie sich um, um augenblicklich Sasuke vor sich zu sehen. „Fehlt dir etwas?“, besorgt zog sie die Augenbrauen hoch und musterte den Uchiha. Möglicherweise hatte sie eine Verletzung übersehen. Er schüttelte leicht den Kopf und verringerte den Abstand zu ihr. „Schlaf. Wir brechen in der Morgendämmerung auf.“ Sakura legte den Kopf leicht schief, verstand jedoch, dass er besorgt war. „Du hast Recht.“, sie trat an Sasuke vorbei in Richtung Feuer. Sasuke folgte ihr. Die Haruno ließ sich an einem Baum etwas abseits vom Feuer nieder, sodass sie noch die wärmenden Flammen spürte. „Setz dich ruhig.“, Sakura lächelte den Uchiha an, der neben ihr stand. Dieser erwiderte leicht ihr Lächeln und sank neben ihr zu Boden. Schweigend saßen die beiden dicht nebeneinander und betrachteten das Feuer. „Du hast dich gut geschlagen.“, sprach Sasuke. Sakura wurde aus ihrer Trance geholt und musterte Sasuke von der Seite. „Danke. Naruto und du, ihr seid unglaublich beeindruckend.“, Sakura hielt inne. „Ich finde dich beeindruckend.“, ihre Stimme wurde immer leiser. Aber diese Leichtigkeit von ihm, sich immer einer neuen Gefahr zu stellen, nicht wissend, wie groß diese ist. Sie war sprachlos. Sasuke schmunzelte, blickte jedoch noch immer ins Feuer. „Du bist beeindruckend.“, Sasuke sah sie plötzlich an, doch der weiche Ausdruck in seinen Augen wurde etwas härter. „Was meinst du?“, verwirrt über die Aussage des Uchihas, wartete sie auf eine Antwort. „Du bist furchtlos. Du wusstest, dass sie in der Überzahl waren. Aber du warst bereit.“, er schwieg kurz, um die Reaktion in ihren grünen Augen detailliert einzufangen. „Und ich bin erstaunt, dass du mit dem Chakra, was du noch verfügst, überhaupt noch stehen kannst.“, er grinste leicht, als er sah wie sich Sakura von einem Moment auf den anderen ertappt fühlte. Aber er hatte es wohl bemerkt, als er vorhin sein Bluterbe aktivierte, um das Chakrafeld zu ziehen. „Ich muss durchhalten, ich kann sie nicht sterben lassen.“, Sakura blickte etwas betrübt wieder zurück in die Flammen. „Ich verstehe. Versuch trotzdem zu schlafen. Du wirst noch zu oft gebraucht morgen.“, Sasuke folgte ihrem Blick zum Feuer. Erneut schwiegen sich die beiden einfach an. „Kann ich dich um einen Gefallen bitten?“, Sakura flüsterte beinah. „Alles.“, der Uchiha grinste erneut. Diese scheue Tonlage war etwas ungewohnt. „Darf.. darf ich mich etwas an dir ausruhen?“, kaum merklich weitete er seine Augen über diese Frage. Verwundert sah er sie an. „Ich weiß, meine Haare sind voll mit Blut, aber..“, sie sah verlegen zu Boden und wich dem Blick des Uchihas aus. Sie setzte wieder an: „Aber du beruhigst mich.“ Sasuke verspannte sich kurz und konzentrierte sich, nicht alle Gesichtszüge zu verlieren. Er fing sich, um daraufhin Sakura schief anzugrinsen. „Du darfst alles.“, verwundert über diese Aussage betrachtete Sakura Sasuke. Sie spürte wieder diese verräterische Wärme in ihrem Gesicht. Sakura lehnte sich zaghaft an die starke Schulter des Uchihas. „Danke.“, wisperte sie leise mit geschlossenen Augen. Sasuke lehnte seinen Kopf nach hinten gegen den Baumstamm hinter sich, sodass er nicht nur bequemer lag, sondern, sodass Sakura etwas mehr Platz für ihren Kopf hatte. „Sicher.“, erwiderte er leise, um mit einem leichten Lächeln auf den Lippen wieder ins Feuer zu blicken. Es dauerte nicht lange, bis er ein regelmäßiges Atmen auf seiner Schulter vernahm. Zögerlich bugsierte er die schlafende Schönheit von seiner Schulter auf die Seite, damit er ihren Kopf vorsichtig auf seinem Schoß betten konnte. Nachdenklich strich er ihr einige Strähnen aus dem Gesicht, die sich durch sein Manöver eben dorthin verirrten. Er grinste kaum merklich. //Du beruhigst mich, Sakura.//, Sasuke beobachtete noch einen Moment das anmutige Tanzen der Flammen des Lagerfeuers, bis auch er erschöpft die Lider schloss.           Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)