Angel with an iron sword von __Okami__ ================================================================================ Kapitel 4: Kapitel 4 - Four --------------------------- Kapitel 4 – Four   Etwas erschöpft von den Strapazen der OP, die sie eben an Shikamaru Nara durchgeführt hatte, stieg Sakura aus der Dusche in der Krankenhausumkleidekabine. Sie musste sich das ganze Blut vom Körper waschen. Gedankenverloren zog sie sich frische Kleidung an. Warum eskalierte die Situation so, fragte sie sich. In letzter Zeit waren ständig Verletzte eingeliefert worden, die ihre Wunden bei Kämpfen im Land des Flusses gegen Obito’s Leute erlitten. Lange würde es Kakashi nicht mehr schaffen, die Unruhen von der unwissenden Bevölkerung fernzuhalten. Geheimorganisation Alpha hin oder her. „Sakura?! Sakura wo bist du?“, rief eine ihr allzu bekannte Stimme durch den Gang. „Hier.“, antworte sie, als sie aus der Umkleidekabine kam und ihren Kittel überzog. Sie stockte jedoch in ihrer Bewegung, als sie feststellte, dass Tsunade nicht allein war. Neben ihr stand Sasuke Uchiha, der gutaussehende, schweigsame und doch unglaublich starke Mann, der ihr bei der OP half. „Ah, sehr gut.“ Tsunade kam mit Sasuke folgend auf die Haruno zu. „Geh bitte mit Sasuke. Anordnung von Kakashi. Du wirst gebraucht.“, Tsunade stemmte eine Hand auf die Hüfte und hob kämpferisch mit ernstem Blick die andere geschlossene Hand. „Verstanden.“, Sakura nickte. Verstanden hatte sie jedoch gar nichts. „Gut. Sasuke erklär ihr alles, ich schicke Ino zu eurem Treffpunkt.“, sie sah Sasuke fragend an. „Haupttor, Aufbruch in 15 Minuten.“, antworte er ruhig, ohne den Blick von Sakura zu nehmen. „Alles klar.“, sie richtete noch kurz den Blick auf Sakura: „Du machst mich stolz.“, lächelte diese und ließ eine vollkommen irritierte Haruno zurück. Verwundert drehte sie sich zu Sasuke, erstarrte jedoch augenblicklich. Seine Augen strahlten etwas besorgtes und Ernstes aus. Sie betrachtete diesen Ausdruck und versuchte akribisch diesen zu deuten. „Wie ernst ist es?“, fragte sie leise. Sasuke sah ihr für einen Moment einfach nur in ihre unendlichen grünen Seen, bis ihn die Realität zurückrief und ihn innerhalb weniger Sekunden wieder in das Hier und Jetzt holte. „Wir brauchen dich an der Grenze. Tsunade meinte, du bist die fähigste Medic-Nin.“, überging er ihre Frage. Er wollte ihr ungern sagen, dass dieser Auftrag für den ein oder anderen tödlichen enden könnte. Skeptisch musterte er die Kleidung der Haruno. Diese zog eine Augenbraue hoch. „Was?“, dieser durchdringende Blick seinerseits machte sie nervös. „Hast du etwas, indem du dich schneller bewegen kannst?“ Sie verstand seine Frage auf Anhieb. Sie nickte und drehte sich auf dem Absatz um, um in der Umkleidekabine zu verschwinden, aus der sie vor einige Minuten trat. Sasuke sah ihr nach und lehnte sich mit verschränkten Armen gegen die Wand hinter sich. Ihm gefiel es ganz und gar nicht, dass mitkam. Sollte sie in einem unachtsamen Moment seinerseits angegriffen werden, wäre sie nicht in der Lage sich zu wehren. Er musste sie schützen. Um jeden Preis. Etwas später kam Sakura in schwarzen Trainingskleidung aus der Kabine. Ihre Haare waren zu einem Zopf gebunden, aus dem sich einige Strähne lösten und ihr ins Gesicht fielen. Über ihren schwarzen Pullover trug sie die Shinobi typische grüne Schutzweste. „Ich bin bereit.“, sie stellte sich direkt vor den Uchiha, der wie immer jede ihrer Bewegungen folgte. Er nickte nur. „Komm. Es wird Zeit.“, er schritt voran zum nächsten Ausgang. Als sie mit Sasuke zusammen aus dem Krankenhaus trat, spürte sie sofort eine Menge unruhige Chakren. Etwas passierte und es würde ihr nicht gefallen. Auf dem kurzen Weg zum Haupttor begegneten sie Neji und Hinata. Hinata war in Kampfkleidung, die mit dem Hyuuga Symbol versehen waren, gehüllt. Sakura öffnete leicht den Mund. //Hinata, wenn du sehen könntest, wie mächtig du aussiehst.//, bewunderte sie ihre Freundin. Hinata war vielleicht die ruhigste und schüchternste der Hyuuga, aber mit Neji zusammen, war sie die Beste. Das war sie auch für Sakura – Hinata war ihre beste Freundin. Als Hinata neben Sakura Schritt hielt, sah sie diese mit einem undefinierbaren Blick an, der am ehesten der Sorge glich. „Ich bin froh, dass du auch da bist. Ich habe Angst, was auf uns zukommt..“ flüsterte diese der Rosahaarigen zu. „Wir schaffen das. Wir passen aufeinander auf.“, lächelte Sakura Hinata aufmunternd zu. Plötzlich legte sich eine Hand auf die Schulter der Hyuuga. „Genau, ich pass auf dich auf Hinata.“, flötete ein gutgelaunter Naruto Hinata zu, die wieder unter Feuer geriet unter seiner Berührung. „Naruto!“, Neji, der bis eben mit Sasuke sprach, drehte sich um und schritt zurück, um Naruto wieder böse anzufunkeln. Sakura lächelte bei diesem Anblick. Sie wusste, dass Hinata den Uzumaki anziehend fand. Oft erzählte sie ihr zwischen den Schichten, die abenteuerlichen Geschichten, die Neji ab und an am Frühstückstisch zum Besten gab. Naruto war in wohl sehr stark. Sie sah nach vorn und betrachtete wieder den Hinterkopf des vorauslaufenden Uchihas. Sie holte schnellen Schrittes auf und lief neben dem Uchiha. „Kann ich dich was fragen, Sasuke?“, Sakura wagte es nicht, Sasuke in seine tiefen Augen zu sehen, aus Angst wieder alles um sich herum zu vergessen. „Alles.“, sagte er, als er weiter den Weg vor sich fixierte. „Wie kann Naruto so fröhlich sein, bei dem was passieren kann?“ Sasuke lachte herzlich auf. Es war ein schöner Klang in ihren Ohren. Er wirkte immer sehr still, umso schöner war dieses kurze warme Lachen. Sasuke sah sie grinsend an: „Naruto ist vielleicht ein Trottel, aber auf ihn ist Verlass. Sowohl im Kampf als auch in der Laune. Manchmal nervt er, aber ohne ihn wäre das Team verloren. Niemand bekommt ihn klein, egal wie groß die Herausforderung ist.“ Sakura lächelte. Die beiden musste wohl etwas Starkes verbinden. Der Uchiha betrachtete das Lächeln der Rosahaarigen. „Hast du Angst?“, fragte er sie direkt. Ihr Lächeln verstummte und verschmolz mit einem überlegenden Blick. „Ich weiß es nicht.“, antworte sie ehrlich. Sasuke nickte und richtete den Blick nach vorn. Der Tor war nur noch wenige Meter entfernt. Dort wartete bereits eine ganze Meute an kampfbereiten Shinobi. „Keine Sorge.“, er schielte zu ihr rüber, um sicher zu gehen, dass er ihre volle Aufmerksamkeit hat. „Wir lassen nicht zu, dass dir etwas passiert.“, er machte eine kleine Pause, um seine Gedanken zu ordnen. „Ich lass nicht zu, dass dir etwas passiert.“, er grinste sie herausfordernd an. Zuerst entwichen der Haruno erneut alle Gesichtszüge, gefolgt von einem wohligen Kribbeln in der Magengegend, doch dann stieg sie auf das Grinsen ein. „Und ich lasse nicht zu, dass du stirbst.“, grinste sie. Erneut lachte er kurz auf. Diese willensstarke und fähige Kunoichi weckte nicht nur lange verschollenes Interesse in ihm, nein, es weckte auch ihn. „Abgemacht.“, schmunzelte er schief. Sakura sah nach vorne, woraufhin sie kurz darauf zum Stehen kam. Vor ihr stand ein Mann und sie wäre bei seinem Anblick beinahe umgefallen. Es war das Ebenbild von Sasuke. „Da seid ihr. Sakura Haruno, nehme ich an?“, Itachi richtete seinen monotonen Blick auf die Rosahaarige. Sie nickte. „Ich bin Itachi Uchiha. Sasuke’s älterer Bruder.“ Sie spürte, dass Hinata sich nun wieder neben sie stellte. Itachi musterte die Medic-Nin noch einen Augenblick. Es musste einen Grund haben, warum Tsunade sie so angepriesen hat. Diesen würde er sicher schneller herausfinden, als ihm lieb war. Er hob den Blick und schaute auf alle versammelten Shinobi. „Kakashi hat mir das Kommando gegeben. Wir teilen uns in zwei Flanken auf. Sasuke und Naruto führen die rechte Flanke, Kisame und ich die linke.“, erhob er die Stimme, der alle wie gebannt folgten. „Ino Yamanka, du kommst auf unsere Seite, deine Fähigkeiten werden für die Spionage benötigt.“ Die Angesprochene, die sich als blonde Schönheit aus dem Krankenhaus entpuppte, schritt unsicher zum Uchiha. „Die anderen teilen sich gleichmäßig auf. Wir brauchen Inuzuka und Hyuuga auf beide Seiten aufgeteilt. Geht sicher, dass ihr euch alle gleichmäßig verteilt.“ „Verstanden!“, kam es einstimmig von den Beteiligten. Kiba ging mit einigen aus seinem Clan, begleitet von ihren signifikanten Hunden auf die Seite von Naruto und Sasuke. Die andere Hälfte gesellte sich zu Itachi und Kisame. Neji blieb bei Itachi, während Hinata zu Naruto schritt. „Pass auf sie auf. Ich vertraue dir.“, nickte Neji Naruto ruhig zu. „Verlass dich auf mich.“, antworte er in einem ungewohnten ruhigen Ton. Die restlichen Anwesenden Shinobi teilten sich auf beide Fraktionen auf, sodass diese am Ende ungefähr gleich stark waren. Sakura sah Sasuke fragend an. Da sie die einzige vollwertige Medic-Nin war, konnte sie sich nicht aufteilen. „Du bleibst bei mir.“, kam es verstehend von Sasuke. Sie hob ihren Blick etwas, um wiederholt in diesen dunklen Seen endlos zu versinken. Was war das nur. „Sind alle bereit?“, riss Itachi die beiden wieder zurück. Ein einstimmiges Nicken aller folgte. „Los geht’s.“ im nächsten Moment stießen sich alle beinahe gleichzeitig vom Boden ab, um im tiefen Wald vor den Toren Konohas zu verschwinden.   Sasuke, Naruto, Itachi und Kisame sprangen die ersten Minuten gemeinsam an der Spitze, bis Itachi mit einem Nicken in Richtung Naruto und Sasuke das Zeichen gab, dass sie sich nun trennten. „Überlebt.“, grinste Kisame diabolisch und verschwand mit seiner Gruppe in den westlichen Teil des Waldes. Nun würden sie sich erst an der Grenze wiedersehen. Sasuke blickte Itachi noch einen Moment nach, bevor er wieder die vereinbarte Strecke vor sich fokussierte. Ab jetzt mussten alle still sein und sich möglichst unauffällig von der Stelle begegnen. Keiner wusste, ob Obito nicht schon die Grenze zu Konoha überschritten hatte. Sie mussten jederzeit bereit sein. Sasuke aktivierte sein Sharingan. „Hinata, halte dich bereit.“, flüsterte Naruto ihr zu, die fast genau hinter ihm war. Sie nickte zaghaft und aktivierte ihr Byakugan, bedacht darauf, jeden Meter zu analysieren. Neben ihr sprang Kiba mit seinem Hund Akamaru. So konnte es keiner an ihnen vorbeischaffen. Alle paar Kilometer machten sie Pause und ließen Hinata und Kiba die Umgebung scannen. Nichts. Keine Auffälligkeiten. Der weitere Weg zur Grenze verlief ruhig. „Sasuke.“, Naruto sah ihn nachdenklich von der Seite an. „Ich weiß. Es ist zu ruhig.“, Sasuke zog beide Augenbrauen tief ins Gesicht und sah sich um, während sich alle immer und immer wieder von den Ästen abstießen und der Grenze näherkamen. „Ja. Sie müssen doch damit rechnen, dass wir kommen.“, flüsterte Naruto. Sasuke riss die Augen auf und stoppte. „Shit.“, fluchte er. Naruto blieb ein paar Meter vor ihm stehen. „Was ist?“, fragte Naruto beunruhigt. „Sie wissen, dass wir kommen, sie werden sicher auf uns war-“, weiter kam der Schwarzhaarige nicht, er riss seinen Kopf zu seiner Linken. Ein plötzliches Zischen rauschte durch die Bäume, gefolgt von einem Aufschrei, welcher unter dem Geräusch von klirrendem Metall verstummte. Stille. Für wenige Sekunden blieb die Welt stehen. Sie spürte nur einen Windzug und einen großen Schatten, der sich über sie legte. „Bist du okay?“, grinste der Blondschopf zu der Schwarzhaarigen hinter sich. Hinata staunte Naruto einfach nur mit einer sanften Röte im Gesicht entgegen. Er hatte ein Shuriken mit einem Kunai abgewehrt, bevor es Hinata in die Schulter traf. Sie nickte. „Ich danke dir.“, zögerte sie verlegen. Naruto grinste. Bevor sie sich fragen konnte, warum ihr das Shuriken entging, schrie sie synchron mit Sasuke: „Achtung!“, denn den Wall von Wurfmessern und Kunais hatte sie diesmal rechtzeitig gesehen. Ein metallisches Rauschen zerschnitt die Luft. Blitzschnell zückten alle anwesenden Shinobi ihre Waffen, um dem Hagel abzuwehren. Sasuke stellte sich gemeinsam mit Naruto schützend vor Sakura und Hinata. Der Uchiha zückte sein Katana und wehrte mit Hilfe seines Sharingans problemlos den einprasselnden Regen ab. „Hinata, siehst du sie?“, richte Naruto das Wort an Hinata, während er gelegentlich das ein oder andere Kunai abwehrte. Sie scannte die Umgebung. „Da!“ Hinata zeigte durch die Bäume hindurch. „Etwa 300m entfernt. 5 feindliche Ninjas.“ Der Hagel aus Waffen legte sich nach und nach. Sasuke und Naruto fixierten die feindlichen Ninjas, die sie nun deutlich spürten. „Sasuke, Naruto, lasst uns gehen, Itachi und Kisame brauchen euch vorne an der Grenze.“, neben Naruto und Sasuke landeten vier Shinobi. Inuzuka und Mitglieder des Sarutobi Clans. „Geht. Passt auf euch auf.“, nickte Naruto. „Wäre doch gelacht.“, lachte einer der vier, als sie sich im nächsten Moment auf die besagten Feinde stürzten. Sie hinterließen nichts als einen Windzug, der einige Blätter aufwirbelte. „Gaku, Hana, informiert umgehend Kakashi, dass feindliche Ninjas bereits im Land sind.“, befahl Sasuke zwei Mitgliedern des Inuzka Clans. Die beiden Angesprochenen nickten und machten sich sofort mit ihren Hunden auf den Weg, „Los weiter. Wir müssen weitere feindliche Ninjas um jeden Preis abfangen.“, wies Sasuke die Verbliebenen an, nachdem er feststellte, dass jeder unversehrt war. Damit sprangen sie weiter. Sie mussten zeitgleich mit Itachi und Kisame bei den besprochenen Treffpunkten sein. Keiner wusste, was sie erwartete, aber egal was es war, sie musste gemeinsam arbeiten. „Wir haben Zeit verloren, wir müssen das Tempo beschleunigen.“, rief Naruto nach hinten und sprang voraus. Sasuke und Naruto mussten aufpassen, dass sie die anderen nicht abhängten. Ihr Tempo war eine Ausnahme. Sie gehörten nicht grundlos zu den besten Ninjas Konohas. Sasuke ließ sich etwas nach hinten fallen, um fast direkt neben Sakura zu laufen. Er wollte die Formation nicht auflösen. „Alles okay?“, fragte er an sie gerichtet. Sakura schmunzelte. „Meinst du, ich kann mit dir nicht mithalten?“ ertappt. Das dachte er in der Tat. Sein betroffenes Schweigen, ließ Sakura’s Augenbrauen kurz gefährlich zucken, bis sie ins ich hinein grinste. Eine Stille legte sich um das Team um Sasuke und Naruto. Konzentriert durchquerten sie den Wald, immer mit einem leichten Fokus auf Kiba und Hinata. Wie viele würden noch in der Nähe sein? Einige waren bereits über die Grenze gelangt. Unbemerkt. Ob Itachi und Kisame auch so ein nettes Aufeinandertreffen hatten? Mit jedem weiteren Meter, den sie zurücklegten, mussten sie mit einem erneuten feindlichen Angriff rechnen. Langsam ging die Sonne unter, sodass sie reisenden Nnjas auf ihre Sinne und Fähigkeiten angewiesen waren. So war der Plan. Beide Teams sollten mit Einbruch der Dunkelheit an der Grenze ankommen, um so möglich unbemerkt die beiden Stützpunkte aufzubauen. Vom Zeitpunkt der Ankunft an, war jeder weitere Plan abhängig von der Situation, die sie dort erwartete. „Unterdrückt so gut es geht eurer Chakra. Es ist gleich dunkel. Wir sollen keine Zielscheibe sein.“, gab Naruto an alle weiter. Sasuke hielt inne. //Was zum-//, fragte er sich, um sich im nächsten Moment umzudrehen. Er spürte Sakura nicht, obwohl sie genau hinter ihm war. Lautlos wie eine Katze und unsichtbar in ihrer Präsenz. Was hat er auch anderes erwartet. Sie war Tsunade’s Schülerin und eine ausgezeichnete Medic-Nin. Ihre Chakra Kontrolle musste perfekt sein. Sasuke’s Schmunzeln wurde von der eintretenden Dunkelheit der Nacht verschlungen. „Sasuke.“, sprach Naruto leise und nickte nach vorne. Einige Hundert Meter in der Ferne sollte das Ziel sein, an dem sie sich positionierten. „Pünktlich bei Einbruch der Nacht.“, grinste der Uzumaki zufrieden. „Kiba, kannst du Itachi oder Kisame riechen?“, fragte Sasuke in Richtung Kiba, als er das Tempo minimal verlangsamte. Kiba schüttelte den Kopf. „Untypisch, findest du nicht?“, fragte Naruto skeptisch. „Allerdings.“, kommentierte der Uchiha dies. Es war sehr untypisch, Itachi Uchiha war ein Meister der Planung. Ein Itachi verspätete sich nicht. „Verteilt euch gleichmäßig und bereitet euch auf die Nacht vor.“, wies Naruto die Ninjas an, während er gerade vor einem riesigen Haufen Steinen hielt – die Grenze. „Was ist?“, fragte Hinata Naruto, der immer noch skeptisch Sasuke ansah, der auf der Spitze der Steinsammlung stand und versuchte die Umgebung zu analysieren. „Itachi und die anderen sind noch nicht da.“, antworte er - den Uchiha fixierend. „Vielleicht ist langsamer durch alle Shinobi.. es sind nicht alle so schnell.“, überlegte Sakura. „Unmöglich.“, Sasuke sprang leise hinunter zu Sakura. „Itachi berücksichtigt jede Variable in seiner Planung.“, er sah ihr erneut mit einem undefinierbaren Ausdruck in die Augen. In dieser Dunkelheit waren seine pechschwarzen Augen noch unberechenbar. Sie versank in einem Strudel aus Schwarz. Ein verlorenes Schwarz traf auf ein warmes Grün. Still und verloren in diesem Moment sahen sich beide vollkommen vertraut und ungeschützt an. Akamaru begann aufgeregt in Richtung dunklen Wald zu ihrer Linken zu starren. Erst als Kiba Akanaru fragte, was los sei, konnte Sasuke sich auf den grünen Fesseln lösen. „Was sieht er?“, Sasuke trat mit Naruto an Inuzuka heran. „Itachi kommt.“, antwortete er. „Gut.“, freut sich der Uzumaki. Er war immerhin fast pünktlich. „Nicht ganz.“, msichte sich Hinata ein. Sasuke drehte sich zur Schwarzhaarigen Schönheit um. „Was meinst du?“, Naruto stellte sich unsicher vor die zierlich Hyuuga, die Itachi und die anderen mit ihrem Byakugan genau sah. „Jemand ist verletzt.“, antworte Sakura, als sie bereits schwarze Handschuhe aus ihrer Westentasche holte und sich diese kraftvoll überzog. „wie hast du..?“, fragte Kiba sie erstaunt. „Ich spüre ein geschwächtes und unruhiges Chakra.“, sie antworte so ruhig als würde sie einem Patienten ein Klemmbrett mit Formularen zum Ausfüllen geben. Sasuke fixierte sie. Sie war eine Liga für sich. „Kannst du erkennen, wer es ist?“, fragte der Uchiha die Hyuuga. „Es ist..“, sie konzentrierte sich, um kurz darauf die Augen aufzureißen und sich geschockt zu Sakura zu drehen. „Ino.“, entwich es ihr. Sakura entglitten die Gesichtszüge. Wie um alles in der Welt konnte das passieren? Sie sammelte sich schnell wieder. Sie musste einen kühlen Kopf behalten. „Ich muss ihr helfen.“, sie schaute hoch zu Sasuke, der wieder ihren Blick einfing. Er nickte verstehend. Ruhig schritt er zu Naruto. „Naruto.“, allein das Aussprechen seines Namens in einer bestimmten Tonlage, ließ den Blondschopf augenblicklich verstehen. „Verlass dich auf mich.“, die beiden gaben sich vertraut einen Fist Bump. „Sakura, komm.“, Sasuke schaute über die Schulter, um die entschlossene Haruno hinter sich zu wissen. Ohne weitere Worte verschwanden sie gemeinsam in der Dunkelheit. „Wo gehen sie hin?“, Kiba schaute den beiden ungläubig hinterher, konnte aber keinen mehr erkennen. „Sie gehen zu Ino. Sakura muss sie heilen.“, Naruto streckte sich und prüfte die Verteilung des Teams. „Aber..“, fing Hinta leise an. „Huh?“, Naruto hielt inne und schenkte ihr beinahe seine volle Aufmerksamkeit. „Was.. Was ist, wenn ihnen etwas passiert?“, es glich eher einem Flüstern. Der wunderte Ausdruck von Naruto, wich einem bereiten und stolzen Grinsen. „Sasuke ist ein Biest. Er wird niemals zulassen, dass ihm und besonders Sakura was passiert. Er ist ein Uchiha. Nur gegen mich könnte er verlieren.“, lachte er.       Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)