Weg eines Kriegers von akiko22 ================================================================================ Kapitel 8: Der Plan ------------------- Robin wurde von ihren Gefühlen überrannt. Erst ihre eigene Lebensgeschichte, dann seine. Er hat nicht einmal, irgendeine Gefühlsregung gezeigt. Dabei sollte ihm der Tod seiner Familie zu schaffen machen. Sonst würde er nicht ihren Tod rächen wollen. Sie bewunderte seine Kontrolle über sich. Obwohl sie zu einer Spionin ausgebildet wurde, kann sie ihre Gefühle nicht so perfekt Kontrollieren. Er faszinierte sie immer mehr. Mit jeder Minute die vergeht, will sie mehr über ihn erfahren. „Waren dein Vater und deine Schwester die einzigen Menschen, die dir was bedeutet haben?“ Sie musste die Stille einfach unterbrechen. Seit er angefangen hat, seine Geschichte zu erzählen, starrt er auf die Tischplatte. Tut es immer noch. Aber ihre Frage scheint ihn aus seinen düsteren Gedanken zu reißen. Er schaut sie wieder an und schüttelt den Kopf. „Also bist du nicht allein. Das ist doch schön.“ „Nein, ich bin allein und das ist auch besser so!“ „Wieso? Wenn es noch Menschen gibt, die dir was bedeuten. Dann bist du doch nicht allein. Außerdem, warum sollte allein sein besser sein?“ „Weil ich ein Mörder bin. Ich bin nicht besser als die Typen, vor denen du geflüchtet bist. An meinen Händen klebt Blut. Viel Blut!“ „Das heißt, du hast dich von ihnen abgewannt?“ „Zum Teil, Ja!“ Überrascht sieht sie ihn an. Was soll das denn nun schon wieder bedeuten. Hat sie was nicht mitbekommen? „Es gab noch drei weitere Personen. Der eine ist Mihawk, dann mein bester Freund Saga und Kuinas beste Freundin Kaya. Die beiden ersten sind nach dem Vorfall spurlos verschwunden. Naja und Kaya... sie wird wahrscheinlich nie mehr wieder ein Wort mit mir wechseln.“ Denn letzten Satz begleitete eine tiefe Traurigkeit in der Stimme. Robin kann nicht anders. Sie greift über den Tisch und nimmt seine Hand in die ihre. „Das tut mir so Leid!“ „Warum?“ Sein überraschtes und fragendes Gesicht, bringt sie leicht zum schmunzeln. „Weil du soviel durchgemacht hast.“ „Du doch auch!“ „Schon.... aber anders. Ich hatte nach dem Tod meiner Mutter niemanden mehr. Du schon! Warum glaubst du das diese Kaya nie mehr mit dir reden wird?“ „Weil sie dagegen war.“ „Ihr seit im Streit auseinander gegangen?“ „Ja.“ „Wo glaubst du sind die beiden anderen verschwunden? Könnten sie auch Tod sein?“ „Ich weiß es nicht genau. Aber ich glaube nicht, das sie ermordet wurden. Mihawk tauchte plötzlich in der Szene auf und mir war klar, das er früher oder später genauso verschwinden wird. Saga dagegen. Er erzählte mir mal, das er ein Jobangebot erhalten hätte. Gefährlich, aber gute Bezahlung. Irgendwas sagt mir, das Blackbeard nicht nur mir dieses Angebot vorgetragen hat und das mein Freund bei ihm ist.“ „Oder war...“ „Wie meinst du das?“ „Naja... es ist ein ungeschriebenes Gesetzt in der `Firma` das jeder, der seinen Job nicht erfüllen kann, beseitigt wird.“ „Verstehe!“ Eine Pause entsteht. In der jeder seinen eigenen Gedanken nach geht. „Wie sieht dein Plan aus?“ „So wie immer!“ Verwirrt sieht sie ihn an, so das er weiter spricht. „Rein, Informationen beschaffen und wieder raus.“ „Das wird bei Shinki aber nicht so einfach. Er ist ein anderes Kaliber als seine Vorgänger und nie alleine!“ Ein Raubtierlächeln und ein Killerblick treffen auf sie. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)