Der Feuerprinz und der Freiheitskämpfer von SnowWhiteApple ================================================================================ Kapitel 6: Kapitel 6 -------------------- Jet ging nun wieder jeden Tag zu Zuko, doch nicht wie vor der Versöhnung direkt nach der Arbeit, sondern ging mindestens 2 Stunden am Tag sein Ziel allein an. Nur etwas kleiner als geplant, er hielt Reden an den Docks, in dem er zum Kampf gegen das vielschichtige Klassensystem aufrieft. Er hatte zwar Zuhörer aber keiner wollte sich auf seine Seite und gegen die Stadt stellen. Das Verhalten des Jungen, ging ungefähr 4 Tage gut, bis er vom Dai Li schließlich wegen rebellischen und aufrührerischen Verhalten abgeführt wurde. Smellerbee beobachtet sie durch schockiert dabei, konnte aber nicht eingreifen sondern berichtete sofort Zuko davon. Der schickte sie nach Hause, bittet sie sich ruhig zu verhalten und nimmt sich allein der Sache an. Er ging sofort zu den Docks und fand mit Hilfe einige Mitglieder der Wache, welche Stammgäste im Teeladen waren heraus, dass sein Freund von Dai Li zum Laogai-See gebracht wurde. Dort wurden alle Störenfriede hingebracht, da dies eine Art Gefängnis war. Zuko wollte gerade wieder nach Hause gehen, um sich den weiteren Weg zu überlegen, als ihm ein Flugblatt vom Avatar in die Hände fiel. Auf dem Flugblatt war ein Bild von seinem Himmelsbison zu sehen war. Der Prinz ging mit dem Flugblatt und der Information, wohin Jet verschleppt wurde, nach Hause zu seinem Onkel. „Hast du etwas über deine Freund in Erfahrung gebracht?“ Zuko antwortete völlig aufgewühlt. „Das Dai Li, eine Einheit von besonderen Erdbändigern, hat ihm zu Laogai-See gebracht, aber ich habe auch herausgefunden das der Avatar seinen Bison verloren hat und hier in Da Sing Se ist.“ Iroh wurde böse und rügt ihn. „Ihr wolltet das doch nicht mehr, ihr wolltest eure große Liebe Jet suchen. Wenn ihr ihm nicht helft sondern lieber in alte Muster fallen wollt, werdet ihr ihn wahrscheinlich an den Tod verlieren. Ihr müsst euch entscheiden, was ihr wollt Jet, den ihr liebt oder den Avatar, damit ihr zu euren Vater gehen könnt, den ihr hasst.“ Zuko schluckte, zerknüllte das Flugblatt und nickte verstehend. „Ich will eigentlich nur Jet.“ Allerdings war er immer noch unsicher wie er handeln sollte, wenn der Avatar vor ihm auftauchte, er war noch etwas zwiegespalten, besonders weil er dachte, dass sich sein Vater vielleicht verändert hatte. Vielleicht hätte er nun endlich eine Chancen auf wiederherstellen seiner Ehre, vielleicht könnte er dann auch wieder nach Hause und seine Mutter wiedersehen. Aber war es, das was er wollte, er wollte eigentlich nicht wieder nach Hause. Während er noch weiter überlegte und seine Fantasie spielen lies, verkleidet er sich als Blauer Geist, in dieser Gestalt hatte er Aang damals vor Admiral Zhao gerettet und stürmte ohne noch einmal mit seinem Onkel zu reden, sobald es dunkel geworden war, mit seinen Schwertern zum Laogai-See. Während er sich durch die riesige unterirdische Festung schlich, um nach seinem Freund zu suchen, stieß Zuko nach einigen Stunden unbeabsichtigt auf Appa, er war gefesselt und drehte fast durch vor Angst. Er überlegte erneut ob er ihn benutzen sollte, um mit ihm den Avatar anlocken. Doch während er so darüber nachdachte erschien sein Onkel. Er war ihm aus Sorge gefolgt und redet ihm erneut ins Gewissen. „Warum wollt ihr nun tun, nachdem ihr von allen frei wart, wollt ihr nun wieder mit einer Entscheidung alles ruinieren. Ich habe gehört wie ihr zu Jet sagtest das ihr nicht wieder zu eurem Vater wollt, warum erwegt ihr dann jetzt so etwas tun.“ Zuko wollte widersprechen, ihm sagen, dass sich sein Vater vielleicht für ihn verändert hatte, aber er wusste, dass sich sein Vater höchstens zum negativen verändert hatte. „Verzeiht mir Onkel, ich falle schon wieder in alte Muster und brauche immer mal eine Zurechtweisung.“ Iroh freute sich über diese Antwort. „Keine Angst mein Neffe, ich werde nicht müde euch zurechtzuweisen.“ Zuko hatte sich nun entschieden, er befreit den Bison, dieser war darauf nicht gefasst, er hatte den Feuerbändiger als Feind abgespeichert, schleckte ihn kurz ab und flog durch das Dach davon. Der Prinz wiederum, der seine Maske, nachdem sein Onkel zu ihm kam, von seinem Gesicht entfernt hatte, verbrannte sie des blauen Geist, gehörte zu seiner Vergangenheit. Er machte sich nun mit seinem Onkel zusammen, weiter auf die Suche nach Jet. Nachdem die Beiden sich weiter durch das Dai Li gekämpft hatten und sich so schon als Feuerbändiger outeten, platzen die Zwei in einen Kampf zwischen dem Team Avatar und Jet. Das Team machte sich bereit nun auch gegen die zwei Bändiger vorzugehen, sie hatten die Beiden zwar lange nicht mehr gesehen, aber diese beiden gehörte immer noch der Feuernation an. Jedoch machten die Beiden keine Anstalten sie anzugreifen, im Gegenteil, Zuko stellte sich zwischen ihnen und Jet auf. Dieser hörte nun erst einmal auf gegen die Freunde zu kämpfen. Der junge Feuerbändiger konnte sofort sehen, das Jet nicht er selbst war sondern wie in Trance wirkte. „Jet ist mein Freund, ich übernehme das. Verschwindet von hier.“ Die Freunde waren sprachlos, bevor sie auch nur etwas sagen konnten schrie Zuko sie an. „Wollt ihr dem Dai Li in die Hände fallen, was wird dann mit euren Zielen den Frieden wiederherzustellen. Außerdem haben wir euren Bison gefunden und befreit. Dein Appa sucht bestimmt schon nach dir, Aang.“ Aang verstand die Welt nicht mehr, Zuko war doch ihr Feind. Jedoch kam ihn in den Sinn, dass sich der Prinz seitdem er nicht nur Verbannt, sondern auch als Verräter galt verändert hatte, dass hatte er damals schon in der Wüste, im Kampf mit Azula gesehen. „Warum tust du, das für uns. Wir sind doch Feinde?“ Zuko ignorierte ihn, hatte nur Augen für Jet, der nur dastand und ins Nichts starrte. Er wandte sich an Iroh. „Onkel geht bitte mit ihnen, ich muss das allein tun.“ Iroh protestierte lautstark. „Ich lasse doch nicht meinen einzigen geliebten Neffen hier unten zum sterben zurück, gegen Jet könnt ihr bestimmt bestehen, aber nicht gegen das ganze Dai LI“ Zuko protestierte ebenfalls, lächelte seinen Onkel aber an. „Ich sterbe nicht und komme gleich mit Jet nach. Vertraut mir Onkel, ich weiss was ich tue“ Iroh nickte, wurde von den vier Freunde mit davongezogen und während die anderen schon binnen von Sekunden verschwunden waren, begannen die beiden verbliebenen Jungen mit ihren Schwertern gegeneinander zu kämpfen. Zuko sprach nun auf ihn ein. „Jet warum nur, warum konntest du dich nicht mit einem einfachen Leben abfinden, ich bin auch ins Grübeln geraten und wollte wieder in mein altes Leben zurück, allerdings habe ich mich dagegen entschieden. Ich habe mich für dich entschieden und du kannst, das auch. Bitte hör auf, bevor wir uns gegenseitig wehtun.“ Jet reagierte nicht und schien ihn nicht einmal zu bemerken. Er kämpfte einfach seelenlos weiter und das brach Zuko fast das Herz. Dem willenlosen Jet gelang es den Feuerbändiger nach kurzer Zeit zu entwaffnen und droht zu gewinnen. Der Prinz wollte sich mit bändigen wehren, aber er weigert sich und stand wehrlos vor seinem Freund. Der ehemalige Thronanwärter schloss die Augen.“Jet wenn es dich glücklich macht, dann töte mich, ich will nicht mehr allein sein, aber ich möchte dir noch sagen, dass ich dich auch liebe. Ich konnte und wollte es erst nicht wahrhaben, aber nachdem du nicht mehr da warst, wusste ich genau, was meine Gefühle bedeuten.“ Jet hörte diese für ihn wichtigen Worte und besannt sich nun, auf sich selbst, ließ seine Schwerter fallen und fiel seinen Freund aufgelöst um den Hals. „Oh Gott verzeih mir, ich weiß nicht was in mich gefahren ist.“ Zuko erwiderte die Umarmung. „Ist okay.“ Jet war dem Tränen nahe, küsste Zuko leidenschaftlich auf die Lippen und sah seinen Freund tief in die Augen. „Du hast gesagt, dass du mich liebst und das zum ersten Mal. Ich bin gerade so glücklich, dass ich sterben könnte.“ Zuko lächelte kaum merklich. „Rede nicht so dummes Zeug, es ist viel zu früh zum sterben. Wir sollten lieber verschwinden, bevor wir nicht mehr wegkommen.“ Die beiden hoben ihre Waffen auf, sahen sich noch einmal tief in die Augen und flohen gemeinsam. Während sie immer wieder von Erdbändigern angegriffen wurden und Zuko sogar sein Feuer einsetzen musste, erklärt Jet. „Ich habe glaube ich, in meinem Delirium, den Avatar hierher gelockt und versucht zu töten. Ich habe alles versucht um mein Ziel zu erreichen, ich habe sogar versucht über Katara an ihn heranzukommen. Außerdem habe ich dich, komplett vergessen.“ Zuko erwiderte während er kämpfte. „Du hast mich doch nicht vergessen, und wer von uns hat noch nicht versucht den Avatar zu töten. Aber was haben du und Katara denn gemacht?“ Jet wurde ganz rot, war aber auch glücklich, da sein Freund wohl Eifersüchtig war. „Keine Angst, da war gar nichts, ich habe sie nur vor unserer Zeit damals einmal geküsst, weil ich dachte. ich würde sie mögen, aber ich habe sie sowohl damals als auch heute nur benutzt.“ Zuko war darüber erleichtert, er hatte schon befürchtet, dass sein Freund sich nun lieber der hübschen Katara zuwandte. Die beiden beendeten nun auch ihr Gespräch, denn sie hatten es geschafft, den Weg durch die komplette Anlage nach draußen zurückzulegen und traten wieder in das Tageslicht. Allerdings warteten dort schon hunderte Dai Li Agenten auf Sie. Jet wollte sich den Weg freikämpfen aber Zuko erwiderte. „Lass die Schwerter sinken, wir geben ihnen so nur Gelegenheit uns zu töten. Es sind zu viele und für heute haben wir verloren.“ Jet grübelte kurz und ergriff die Hand von Zuko. „Du hast recht, wenn wir uns ergeben können wir überleben, schade ist nur das wir uns bestimmt eine Weile nicht mehr sehen werden. Außerdem habe ich Angst um dich, was werden Sie mit dir machen?“ Die Agenten kamen auf sie zu, bevor sie aber die Beiden gefangen nehmen konnten, tauchte Appa am Himmel auf und die beiden Jungen, wurde auf den Bison gezogen und flogen mit dem Avatar davon. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)