Mission Impossible von KatieBell (Johnson auf geheimer Mission!) ================================================================================ Kapitel 6: Blick Kontakte ------------------------- Mit einem Fuß tippelte sie aufgeregt auf den Boden, während sie mit verschränkten Armen an eine Wand, an der großen Eingangshalle stand und auf ihre Verabredung wartete. Angelina hatte sich nicht wirklich schick gemacht. Wozu auch. Es war nur Roger Davis. Casanova-ich-lass-nie-was-anbrennen. Dass sie sich mit ihm traf war nur das schlechtere Übel, aber dafür hatte sie ein zweites paar Augen, dass eventuell mehr herausfinden würde, als sie gestern Abend beim Quidditchspiel. Aus Katie war ja gar nichts rauszukriegen. Nicht mal eine kleine Andeutung. Sie spielte das unschuldige Mädchen, welches sie immer schon nach Außen trug. Was es genauso unglaubwürdig machte, dass sie die Sache mit Seamus so schnell überwunden hatte. Am Anfang des Jahres hatte sie kaum die Augen von ihm nehmen können. Seamus war über die Sommerferien richtig in die Höhe geschossen und hatte daher oft weibliche Blicke angezogen. Auch wenn er ein Jahr jünger war, sah er fast schon aus wie ein Sechstklässler. „Na, wartest du auf dein Date?“, wurde sie aus ihren Gedanken gerissen und sah zur Seite. „Wie oft noch, Alicia. Das ist kein Date, sondern nur eine Partner-Arbeit.“, pflaumte sie direkt zurück, als sie ihre Freundin erkannte. „Ist klar und ich hasse Quidditch eigentlich und möchte lieber im Chor singen.“, antwortete sie prompt und lachte leise. „Wie auch immer.“, schnaubte sie, „Du bist auf dem Weg zum See?“ „Jep. Hast du Katie gesehen? Sie ist vor mir aus dem Turm raus. Wollte die Snacks holen.“ „Nein? Ich stehe hier sicherlich schon eine halbe Stunde. Da ist niemand die Kerkertreppe hinunter.“ „Mhm, na ja, vielleicht hat sie den Geheimgang genommen.“ „Möglich.“, murmelte Angelina, doch dachte noch weiter. Vielleicht würde sie sich auch mit ihrem Slytherin Freund treffen. Sie tat zwar gestern so, als wäre sie nicht angetan davon in die Hauselfenküche zu stapfen, für die Knabbereien für das Treffen, aber es wäre auch zu perfekt und komplett unauffällig, warum sie in die Kerkergängen umherlief. Darüber würde sich keiner Gedanken machen. „Entschuldige, Johnson. Ich bin ein bisschen spät. Professor Flitwick hat mich aufgehalten.“, hörte sie plötzlich die Stimme von Davis und ihr Gesicht wurde kalkweiß, „Oh. Hallo Spinnet.“ Angelina sah zu Alicia, die sie entgeistert ansah. Koboldmist. Wieso musste Alicia mitbekommen, wer ihr angeblicher Projekt Partner war?! Das fragte sie sich wohl tatsächlich, denn ihre Freundin packte ihren Arm und zog sie kurz etwas zur Seite, so dass Davis ihre nächste Unterhaltung nicht mitbekommen konnte. „Davis?! Roger Davis? Bist du noch ganz bei Trost?!“ „Es ist nicht so, wie es aussieht.“ „Verarschen kannst du wen anderen. Du unterstellst Katie, dass sie was mit einem Slytherin hat und du gehst mit Davis aus?! Jeder weiß doch, wie viele Betthäschen der hat. Der ist schlimmer, als jeder Slytherin zusammen!“ „Das ist auch kein Date, sondern-“ „Wag es dich zu sagen, für ein Projekt für Wahrsagen. Davis belegt kein Wahrsagen. So dumm bin ich nicht.“ Angelina seufzte. Das hatte sie gestern nicht bedacht, als sie die Ausrede in den Raum warf. „Schön. Okay. Es ist keine Arbeit für Wahrsagen, aber auch kein Date. Er wollte mir helfen, wegen der Sache mit Katie und ihrem geheimnisvollen Verehrer und die Gegenleistung ist eben, dass ich mit ihm ausgehe.“ „Ernsthaft?!“, spuckte sie heraus und gab kleine, gespielte Würg Geräusche von sich, „Ich weiß nicht, was schlimmer ist. Deine verkorksten Ideen und Behauptungen, oder dein kranker Beschützerinstinkt. Ich hab dir meine Meinung gestern Abend verdeutlicht!“ „Wenn du mir helfen würdest, müsste ich das nicht machen!“ „Jetzt soll ich schuld daran sein, dass du dich auf Davis einlässt?!“ „Alicia, dass hab ich doch gar nicht gesagt!“ Ziemlich schnell ging Alicia auf Abstand und hob ihre Hände in die Höhe. „Das wird mir alles zu blöd. Mach ruhig weiter. Aber glaub ja nicht, ich mach bei dem Kram mit. Vielleicht sollte ich Katie einfach sagen, was du hinter ihrem Rücken abziehst. Nichts auf der Welt ist so wichtig, dass du nicht mit einer Freundin reden kannst. Stattdessen hetzt du ihr auch noch Davis auf den Hals. Sie scheint glücklich zu sein, also sei verdammt nochmal ihre Freundin und nicht die, die sie bloßstellen will!“ „Lesha...“ Doch diese schüttelte ihren Kopf immerzu, bevor sie sich ohne weiteres Wort abwandte, Richtung Innenhof und Schwarzen See. So war das doch alles nicht gemeint. Alicia verstand sie partout falsch. Sie wollte Katie doch nicht bloßstellen, sondern Schlimmeres verhindern. Zum Beispiel bloßgestellt und erniedrigt zu werden, von einem Slytherin! Alicia hatte einfach nicht die Informationen, wie sie und die beiden auch nicht gesehen. Sie dachte nicht an die Konsequenzen, was passieren könnte und Angelina wollte ganz sicher nicht, eine weinende Katie trösten, weil sie sich auf einen hinterhältigen Slytherin eingelassen hätte. „Können wir also?“, hörte sie erneut Davis Stimme und wandte sich zu ihm um. „Lass uns gehen, damit ich das hinter mir hab.“ ¤¸¸.•´¯`•¸¸.•..» Das Treffen am See sollte eigentlich wie jeder Sonntag werden und doch war diesmal alles anders. Angelina war nicht da, Katie wirkte merkwürdig euphorisch, wenn auch ein bisschen verträumt und sie... eher geistig abwesend. Das traf es ziemlich genau. Nur Fred & George waren wie immer drauf. Lustig, gackernd aneinanderhängend, über ihre eigenen Streiche lachend. Alicia saß auf einer der Decken, die George aus dem Turm mitgebracht hatte und hing ihre Gedanken mehr nach, als sie sollte. Sie konnte es immer noch nicht fassen, dass Angelina sich da so hineinsteigerte. Sie sich sogar auf ein Treffen mit Roger einließ. Der wohlgemerkt jedes weibliche Wesen ansprang und leider damit oftmals Erfolg hatte. Selbst wenn die Mädchen bereits in einer Beziehung waren, hatte er sich die Mädels geangelt. Die einzige Ausnahme war in dieser Konstellation Cho Chang, die schon immer an Cedric Diggory hing und die beiden auch kaum zu trennen waren. Das hatte sie hautnah miterlebt, wie er versuchte, Cho rumzukriegen. Er versuchte Cedric wo es nur ging auszustechen, nur dass er auf Granit biss. Wahre Liebe konnte man eben nicht austricksen. Gedankenverloren sah sie zu Katie rüber, die immer noch verträumt auf den See starrte. Sie kam zum See fast eine ganze Stunde später, wie sie. Die Knabbereien hatte sie mit dabei. Aber so lange hätte das gar nicht dauern können. Vielleicht hatte sie sich mit ihrem Freund getroffen? Würde sich ja lohnen, da die Küche und der Slytherin Gemeinschaftsraum beides in den Kerkern aufzufinden waren. Bei Merlin nochmal... seit Angelina ihr diesen Floh ins Ohr gesetzt hatte, dachte sie nun auch immerzu darüber nach. Natürlich war auch sie neugierig, aber sie hielt an ihrer Ansprache fest. Wenn Katie noch nicht bereit war, mit ihren Freunden darüber zu reden, dann war das vollkommen in Ordnung. Sie konnte sich schließlich ziemlich gut in ihre Situation hineinversetzen. Denn auch sie... hatte ein Geheimnis vor ihren Freunden. Das allerdings schon seit über einem Jahr. Sie konnte wohl nur von Glück sprechen, dass Angelina sie nie ins Visier nahm, mit ihrem übergroßen Beschützerinstinkt. Lautes Gegröle machte die vierer Gruppe aufmerksam auf den Feldweg. Alicia rollte die Augen, als sie die Quidditch Mannschaft von Slytherin sah, die den Weg hoch zum Schloss nahmen. Sie kamen offenbar gerade vom Training. Training. Morgana steh ihr bei. Das würde morgen auch noch auf sie zukommen. Dieses dumme Einzeltraining, welches Oliver angesetzt hatte. Kurz hatte sie den Gedanken eine Erkältung am Frühstückstisch vorzutäuschen, um sich dann bei Madam Pomfrey vorzustellen. Aber dann würde sie Arithmantik ebenso schwänzen müssen. Dabei war es doch das einzige Fach, in dem sie ihren Freund ganz unbefangen sehen konnte. Alicias Blick hob sich kurz. Gerade noch rechtzeitig, da ihr klare blaue Augen entgegen sahen. Leicht hob sie ihre Mundwinkel nach oben, aber immer noch so, dass es für ihre Freunde nicht zu sehen war. Seine Augen fuhren gen Boden und sie verfolgte seinen Blickwinkel. Sein rechter Zeigefinger hob sich nach oben, doch ließ er seinen Nimbus 2001 nicht weniger locker. Sie hatte sofort verstanden, was er meinte. Mittlerweile konnten sie sich perfekt verständigen, ohne irgendwen auf sie aufmerksam zu machen. Manchmal war das auch echt gruselig, dass sie sich so blind verstanden. Wer hätte noch vor 14 Monaten geglaubt, dass sie mit dem dunkelblonden Slytherin, sich so gut ergänzte? Sie ganz sicher nicht und würde Angelina das auch noch rausbekommen, dann wäre das ihr Untergang. Nicht nur, da Angie nie auch nur ein Geheimnis für sich behalten konnte, sie würde sie auch für Unzurechnungsfähig halten. Weil sie offenbar der Meinung war, sich mit Slytherins einzulassen, wäre der Verrat des Jahrtausends. Dabei irrte sie sich und zwar gewaltig. An ihrer Aussage, dass nicht alle aus Slytherin Reinblut Snobs waren, war etwas Wahres dran. Hätte sie sich sonst auf den Dunkelblonden eingelassen? Nein. Da er ihr das Gegenteil bewiesen hatte. Und mal ehrlich, Wo die Liebe hinfällt, war nicht nur ein dummer Spruch aus einem Muggel Magazin. Der Junge in der grünen Uniform hatte ihr noch einmal kurz zugelächelt, bevor er den Blick wieder nach vorne richtete. Alicias Hand wanderte in ihren Nacken und kratzte sich kurz eine Stelle, um die Ahnungslose zu spielen und sah dabei zu Katie rüber. Eigentlich wollte sie die Jüngere nur in ein Gespräch verwickeln, um das starre Treffen bisschen in die Gänge zu bringen. „Bist du eigentlich fertig geworden mit deinen Hausaufgaben?“, fragte sie und wartete. Ziemlich lange, so dass sie bereits die Augenbrauen hochzog. Diese starrte die ganze Zeit den Feldweg entlang, der zum hinteren Innenhof führte, in denen gerade die gesamte Slytherin Mannschaft verschwunden war. Wieder zog sich ein Blitz durch Alicias Gedanken. Ein Slytherin aus dem Quidditchteam hatte Angelina gesagt. Anscheinend war ihre Freundin auf einer ziemlich heißen Spur und wenn sie die ganzen Beobachtungen zusammenzählte, wie die Sache mit der Küche und dem langen Wegbleiben... Okay. Wenn es wirklich so wäre, wer käme da in Frage? Sechs Spieler. Einer davon musste es wohl sein. Einen konnte sie immerhin glasklar ausschließen, genauso wie Malfoy. Blieben also nur noch... „Oh guckt mal, wer unser Treffen retten kommt!“, hörte sie plötzlich George rufen und ihre Gedanken verabschiedeten sich. Auf die sitzende Gruppe kamen Harry, Hermione und Ron dazu. Offenbar hatte Fred die drei eingeladen, nachdem klar gewesen war, dass Angelina abgesagt hatte. Vielleicht hoffte er tatsächlich, dass sie das Treffen retteten. Aber auch dass schien die Stimmung nicht zu heben. Besonders nicht, als Katie plötzlich verlautete, dass es ihr nicht so gut ging und sie besser in den Turm zurückgehen würde. Was sie schlussendlich auch tat, ohne auf irgendjemanden noch zu achten. Alicia hatte ihr kein Wort geglaubt, denn eben sah sie nicht aus, als würde sie gleich Schnecken kotzen. Eher... als hätte sie noch etwas vor. Der Floh in Alicias Hirn hatte sich festgefressen. Wahrscheinlich hatte Angelina Recht, dass Katie einen Freund hatte. Dass es ein Slytherin sein sollte, war ihr nun auch klar. Vielleicht auch einen aus dem gegnerischen Quidditchteam. Aber Sorgen machen? Nein. Das tat sie gewiss nicht. Katie hatte eine gesunde Menschenkenntnis und sie konnte sehr wohl auf sich aufpassen. Da brauchte sich keiner einzuhängen, schon gar keine Angelina, die in ihr nur das Küken sah, welches noch nicht fliegen konnte. Ach das war doch alles zum Haare raufen! Abrupt stand sie ebenfalls auf und nahm ihre Tasche. „Ich glaube, ich geh auch hoch.“, verkündete sie seufzend der Gruppe. „Du auch? Was ist denn heute los?“, fragte George entgeistert. „Habt ihr alle eure Tage?“, fügte Fred hinzu und Alicia warf ihm einen gefährlichen Blick zu, so dass er hart schlucken musste, „War ein Scherz.“, murmelte er entschuldigend. „Ich schau nochmal über meinen Aufsatz.“ Das hatte sie wirklich vor, denn mit diesen Gedanken um Katies geheimen Freund, ließ ihr Gehirn platzen. Sie musste unbedingt auf andere Gedanken kommen. „Hausaufgaben hier, Hausaufgaben da... man könnte meinen, ihr würdet dieses Jahr euren Abschluss machen und nicht Oliver.“, fügte Fred noch hinzu. Eigentlich wollte sie darauf einen spitzen Kommentar fallen lassen, doch sie winkte ab. Was soll's. Die dachten sowieso schon die ganze Zeit daran, die Schule zu schmeißen und einen Scherzartikel Laden aufzumachen. Mit ihnen über gute Noten zu sprechen, war daher vergeudete Mühe. „Stattdessen dass du im Turm versinkst in Pergamentbögen, könnten wir auch nach Hogsmead, wenn es dir hier zu langweilig ist.“, kam es nun von George. „Lieb gemeint, aber der Aufsatz ist wirklich wichtig. Ihr wisst doch, Snape ist nie zufriedenstellend und ich bin nicht die Beste in dem Fach. Also... wir sehen uns.“, sagte sie zum Abschied. Sie war schon auf dem Feldweg unterwegs, als sie abermals aufgehalten wurde. Überrascht wandte sie sich um und erkannte George. „Hey... ehm... das war ernst gemeint wegen Hogsmead. Gerne auch nur wir beide.“ Oh. Daher wehte der Wind. Alicia wurde gerade bewusst, dass George sie tatsächlich nach einem Date fragte. „Das... ist nett, aber... ich kann wirklich nicht und...“, druckste sie herum, „Okay, pass auf.“, sagte sie dann gefestigter, „Wir können gerne mal nächstes Wochenende nach Hogsmead,... aber nur als Freunde.“ „Oh. Okay.“ Oh je, in so was war sie noch nie gut gewesen. Ja, sie bekam viele Anfragen. Mal hier, mal da. Und da war sie auch jedes Mal direkt gewesen, wenn sie kein Interesse hatte. Aber im Freundeskreis war das schon etwas anderes. Sie wollte keiner ihrer Freunde vor den Kopf stoßen und immerhin nicht die Freundschaft riskieren. Sie hoffte, dass George es sich nicht so zu Herzen nahm. „Schon gut. Ich will dich nicht aufhalten.“, sagte er und versuchte zu lächeln, was ihn nicht wirklich gelang. Es wirkte viel eher gequält. Aber sie stand auch zu dieser Abfuhr. Besser ehrlich sein, bevor man sich irgendwo wiederfand, in deren Zwickmühle sie sich nicht wiederfinden wollte. „Wir sehen uns.“, sagte sie leise und nahm dann endgültig ihren Weg auf. Während sie zum Innenhof stapfte, dachte sie die nun über George nach. Ihr war bis heute noch nie aufgefallen, dass er offenbar auf sie stand. Wann auch? Er war wie immer gewesen. Immer. Sie kannte ihn schon seit sie Eingeschult wurde. Er war immer wie ein Bruder für sie, den sie nie hatte. Beide Zwillinge waren wie Brüder. Obwohl sie sich doch schon mehr mit George unterhalten konnte, als Fred. Dabei waren sie beide so ziemlich gleich und doch gab es diese kleine Unterschiede. Nicht auf den Weg achtend und ihren Gedanken nachhängend über Georges Versuch, wurden je fort geschwemmt, als sie überraschenderweise Katies Stimme vernahm. Alicia hob beide Augenbrauen. Wollte sie nicht in den Turm zurück? So viel dazu. Hatte sie die Situation doch richtig verstanden. Sie sah sich um und ortete ihre Stimme. Ziemlich versteckt am See, unterhalb des Schlossen war eine kleine Bucht. Sie kannte die Stelle zu gut. Wurde öfters von Pärchen genutzt, da der Sichtschutz des Schlosses keinen Blick gewährte, wenn man nur stur daran vorbeilief. Doch wer da an ihrer Seite schwamm, ließ ihren Mund unglaubwürdig öffnen... ¤¸¸.•´¯`•¸¸.•..» „Ich verstehe nicht, wieso du das nicht zeigst.“ „Fühl mich halt nicht wohl dabei.“ „Du hast einen perfekten Körper, Katie. Andere würden dafür töten.“ „Hör auf damit...“ „Mit was? Darf ich meiner Freundin, keine Komplimente machen?“ „Dabei mache ich doch gar nichts dafür.“ „Sei froh, vielleicht gehst du ja in ein paar Jahren auf, wie ein Hefekloß.“, lachte er, wofür er direkt eine Ladung Wasser ins Gesicht bekam. Schnell schnappte er sich ihre Handgelenke und zog sie näher zu sich. „Und selbst dann, würde ich nur dich wollen.“, sagte er und kam ihren Lippen näher. Von der Ferne sah Alicia, wie sie sich leidenschaftlich küssten. Nur schwer konnte sie sich aus der Starre befreien und begann die Stelle an der Bucht zu verlassen. Doch anstatt dass sie zum Turm zurückging, nahm sie sich kurz einen Augenblick in der Eingangshalle, Sie zückte ihren Zauberstab und sprach den Patronuszauber, in Form eines Kolibris. Sie flüsterte die Nachricht und schickte diese unverzüglich los, bevor sie die Große Treppe anpeilte und sich in den verlassenen Schlossteil begab, der so gut wie leer sein würde. Jetzt musste sie mit jemanden reden. Und dafür kam nur einer in Frage. ¤¸¸.•´¯`•¸¸.•..» Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)