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Luzifers Kinder

von

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Meine Entscheidung steht fest

"Er findet schon jemanden neues", hauchte Minato leise und verließ nun selbst das Zimmer. Aber diese Bindung brachte ihn nicht nur Ärger vor den Rat, sondern auch vor Michael, der bald hierherkommen würde. Noch wusste niemand, dass die Uchihas Verräter sind und deswegen wird Naruto auch nicht gestraft, wenn er Einsicht zeigte.
 

"Das dachte ich auch, aber dem war nicht so. Wenn sich ein Vampir festlegt, dann auf immer", murmelte Deidara leise, ehe er runter zu Naruto und Kushina trat und sich von den beiden verabschiedete.
 

Kein Wort kam mehr über Minatos Lippen darüber. Dennoch würde er, auch wenn es falsch war in Deidaras Augen, die Bindung unterbrechen. Aber dafür mussten er erstmal den Uchiha finden und herbringen. Obwohl er da nur etwas geduldig sein musste und er kam von selbst. Sasuke würde Hunger bekommen und besonders gierig wird er nach Narutos Blut sein.
 

"Alles okay, mein Schatz?" Kushina am aus der Küche heraus und sah ihren Mann an. Lächelnd trat sie näher und sah besorgt auf. "Willst du die beiden wirklich trennen?"
 

"Sasuke würde zum Monster mutieren und seine Lust nach Blut wird Naruto nie stillen können. Das erklärt auch, warum Naruto das letzte Mal so früh gestorben war." Sasuke hatte sich wohl nicht im Griff gehabt und Naruto bis auf den letzten Tropfen ausgesaugt. Zwar fand man den Uchiha nicht weit entfernt erschlagen von einem Schwert, jedoch war es das eigene gewesen und das hätte der Knabe aus selbst tun können.
 

Leise seufzte Kushina und nickte verstehend. "Mir tun die beiden leid. Naruto liebt ihn wirklich und das seit er Sasuke kennt. Es wird nicht einfach werden und ich habe davor Angst", gab sie leise zu.
 

"Es ist besser so, glaub mir." Auch wenn es ihr Sohn nicht verstand, so hatten sie keine Wahl. Sasuke und Naruto durften nicht zusammen sein, egal ob ihre Gefühle echt waren. "Er wird bestimmt heute Nacht kommen, also erschrecke dich nicht, wenn es laut wird. Wir werden ihn nämlich fangen."
 

"Auf deine Verantwortung und die übernehme ich nicht, wenn Naruto den Aufstand proben sollte", antwortete Kushina, wandte sich schließlich ab und trat herüber ins Wohnzimmer zu ihrem Sohn.
 

Sasuke würde zum Tier mutieren und das war nicht nur Luzifer Schuld. "Madara, du bist schuld, dass deine Familie ihren Untergang entgegensieht." Seufzend ging er zu den beiden und wartete nun einfach auf ihren Besucher.
 

Naruto hatte den Kopf auf die Schulter seiner Mutter gelegt, die Augen geschlossen und ruhte sich nach dem hohen Blutverlust noch immer aus. Zwar war er wach, doch machte er keine Anstalten sich zu rühren oder gar etwas zu sagen.
 

Seufzend sah Minato auf seinen Sohn und wandte sich dann doch von ihnen ab. Er braucht jetzt etwas Ruhe und die wollte er sich draußen holen. Ruhig schritt er in den Garten und sah der Sonnen entgegen, die langsam hinter den Bergen verschwand. Ob der Junge schon heute Nacht kam, oder vielleicht auch nicht?
 

Naruto hob als sein Vater das Haus verließ den Kopf."Wo geht er denn hin?", wollte er wissen und sah seine Mutter nun an."Er wird sich ausruhen und vorbereiten", erwiderte diese vage lächelnd, ehe sie seufzte und ihn an sich drückte.
 

Verwirrt sah der Blonde seine Mutter an, dann aber erhob er sich und ging seinen Vater nach. Draußen stand Minato noch immer am selben Platz und der rote Himmel erinnerte ihn nur noch mehr an ihr Leid. Luzifer war schuld, dass sie nun auf ewig ihr Leben hier fristen mussten und eigentlich konnten die Silver Blood genauso wenig dafür, wie sie die Blue Bloods. Immer mehr wurde die Umgebung in ein tieferes rot getaucht und ein Rascheln ließ den Hokagen leise seufzen. "Dass du hier herkommst, hatte ich eigentlich nicht erwartet. Oder suchst du deinen Schüler, Madara?" Langsam trat der Uchiha aus den Schatten der Bäume und rote Augen starrten Minato müde und völlig kraftlos an. Verwirrt sah sich der Blonde seinen ehemaligen Freund an, wirkte Madara zu sonst einfach nur schwach.
 

Naruto blickte die beiden Erwachsenen misstrauisch an und stellte sich hinter seinen Vater. "Vielleicht ist ihm ein Licht aufgegangen, jetzt wo Izuna weg ist. Immerhin war er sein Partner, aber eben auch ein Silver Blood, das wohl noch die Kurve bekam. Wundert mich nicht, aber egal", nuschelte Naruto hinter Minato.
 

Nur ein Brummen war Madaras Antwort und müde schloss er für einen Moment einfach die Augen. Ja es stimmte, sein Bruder war weg und er würde ihn wohl nie wieder sehen. Dennoch durfte er sein Leid nie über das des Clans stellen und somit auch das Wohl von Sasuke.
 

"Was willst du hier?" Scheu sah Naruto erneut hinter seinem Vater zu Madara und trat langsam vor. Es war komisch, dass der Uchiha plötzlich hier war und so seltsam dabei wirkte.
 

"Ich suche nur jemanden, weiter nichts", antwortete der Uchiha mit heiserer Stimme und sah runter auf den Blonden. Naruto war Sasukes Beuteschema, aber der Junge könnte sich auch an etwas anderes bei seinen Durst austoben. "Du hast ihn gebissen, jetzt sucht er sich etwas zu essen und ich denke es ist ihm egal wer oder was es ist."
 

"Soll ich jetzt Angst haben, oder was soll das?", fragte Naruto und verlor langsam die Geduld. Zornig ballte er daher die Fäuste und sah erbost den Uchiha an."Wenn du nur jemanden suchst, dann such ihn, aber lass mich und meine Familie in Ruhe!"
 

"Ich hab eigentlich gehofft, dass er mal hier herumstreunt, doch wie es scheint, irre ich mich", hauchte der Mann leise und ein lauter Schrei ließ ihn nur müde den Kopf heben. "Wie es scheint, hat er schon was gefunden." Müde schloss Madara wieder seine Augen für einen Augenblick und der nächste Schrei erklang in der Dämmerung.
 

Wieso sollte...Naruto zuckte zusammen, blickte in die Richtung, aus der die Schreie drangen und schluckte. Wenn das wirklich Sasuke, sein Sasuke war, dann … Nein, darüber wollte Naruto nicht denken und schüttelte sich rasch.
 

Wieder erklang ein Schrei, diesmal war er von einem Mann und leise musste Madara seufzen. Nun, er war zu spät gekommen und Sasuke lebte jetzt erstmal seinen Gelüsten aus, und zwar an Menschen. "Ich denke mal, dass er vorerst nicht ansprechbar ist." Langsam wandte sich Madara von den beiden ab und ließ sie einfach stehen. Sollte Itachi sich darum kümmern, er war zu schwach um Sasuke jetzt in den Griff zu bekommen.
 

Wie nett von Madara zu gehen, aber das machte es auch nicht besser und so wandte sich Naruto an seinen Vater. "Meinst du er wird herkommen?"
 

"So wie es sich anhört ja. Naruto, verstehe doch er wird immer mehr zum Monster, es ist besser du löst die Bindung endlich", merkte der Hokage an und schon erklang der nächste Schrei. Madara war feige wieder gegangen und wie es schien wohl aus angst. Deutlich roch man das Blut in der Luft und leise begann der Hokage an, zu knurren.
 

"Wenn ich das tue, dann verschreib ich die Liebe aber gänzlich und hefte mich an Deidara", nuschelte Naruto leise, ehe er sich umdrehte und wieder nach drinnen ging. Draußen war es ihm eindeutig zu laut und zudem widerte ihn der Geruch von menschlichem Blut an.
 

"Wie lange wollt ihr noch, die Wahrheit verdrängen?", murmelte der Blonde leise und sah schon vor sich eine Gestalt. Leise kicherte sie und rote Augen starrten ihn an. Wie sie gierig nach Blut suchten und ihn selbst schon fixierten. Sasuke war voller Blut und nicht nur an der Kleidung war er damit beschmiert. Sein ganzer Mund war mit der Flüssigkeit bespritzt und auch seine Hände hatte er darin gebadet.
 

"Die Wahrheit verdrängen?" Naruto drehte sich um und sah seinen Vater an, ehe auch er die roten Augen sah und zurückwich. "Geh ganz langsam und dreh dich ja nicht um. Ich denke nicht, dass er schon satt sein wird", wies Naruto ungewöhnlich ruhig seinen Vater an und verfolgte jede Handlung Sasukes.
 

Minato verstand nicht, dennoch wich er von Sasuke zurück, ohne ihn aus den Augen zu lassen. Ruhig blieb der Uchiha an seinen Platz und zitterte stark. Leise schnaufend sah er rüber zu Naruto und nicht einen Moment wich sein Blick von ihm ab. Die Lust sich auf ihn zu stürzen war da, die Gier mehr mit ihm zu tun als nur sein Blut zu saugen war längst in ihm frei geworden. Dennoch verharrte er an dieser Stelle und rührte sich nicht.
 

"So ist es gut und jetzt geh rein", sprach er Naruto weiter, als sein Vater langsam rückwärts ging. "Geh zu Mama und bleib drinnen und egal was du hörst, bleib da. Ich mach das schon." Langsam bewegte sich Naruto auf Sasuke zu, blieb aber gut zwei Meter vor ihm stehen und sah ihn an.
 

"Naruto, er wird dich wieder töten." Doch nur ein Kopfschütteln war Narutos Antwort darauf. Wie in Trance ging Sasuke sofort zu dem Blonden und warf sich ihm um den Hals. Leise schnurrte er dunkel auf und schmiegte sich an den Jüngeren. "Wieso, das gibt es nicht?" Verwirrt und entsetzt starrte Minato auf das sich bietende Bild und demnach wusste Naruto wohl schon lange, dass Sasuke ein Silver Blood war. Minato wollte zu seinen Sohn rennen, doch laut begann Sasuke zu knurren an und seine roten Augen fixierten ihn. Sofort krallte sich Sasuke leicht in Narutos Rücken und presste ihn an sich.
 

Naruto ließ das Anschmiegen zu, sah jedoch mahnend seinen Vater an und zischte ihm zu, er solle endlich zurück ins Haus gehen. "Du siehst doch, dass er momentan ziemlich aufgebracht ist", redete er weiter auf seinen Vater ein und versuchte ihm klarzumachen, dass er sich besser zurückziehen solle.
 

"Bist du verrückt, er ist wie ein wildes Tier", schimpfte Minato und verstand seinen Sohn einfach nicht. Wie konnte er sich in diesen Mann verlieben, zumal Naruto es wohl schon lange wusste. Leise knurrte der Uchiha und fixierte den Vater seines Geliebten mit seinen Blick. Auch das sanfte Streicheln des Blonden beruhigte ihn kaum, erst, als Minato von seiner Frau ins Haus gezogen wurde, hörte er auf zu knurren.
 

"Ich bin nicht verrückt, das verbiete ich mir", regte sich Naruto selbst auf, war jedoch froh, dass seine Mutter dazukam und seinen Vater aus der Schusslinie holte. "Ich komm gleich nach, ja", lächelte er den beiden schwach zu, ehe er sich Sasuke zuwandte und die Stirn runzelte.
 

Stark zitterte der Ältere und krallte sich in Narutos Rücken fest. Ein Schnaufen war von ihm zu hören und auch sein zittern wurde deutlich stärker. Er wollte es, Narutos Blut. Er wollte es so sehr, doch er durfte nicht. Nein, wenn er ihn beißt, dann war der Blonde an ihn gebunden und das konnte er ihm nicht antun. Aber Sasuke wollte auch nicht mehr weg von Naruto, zu sehr hatte er dessen Wärme schon vermisst.
 

Naruto spürte das Zittern seines Gegenübers, lächelte schwach und sah Sasuke tief in die Augen. "Ganz ruhig, Sasuke. Alles wird gut", murmelte er leise, stellte sich auf Zehenspitzen und hauchte ihm einen flüchtigen Kuss auf die Lippen.
 

Sasuke schluckt, der Kuss weckte in ihn die Lust auf mehr. "Naruto", hauchte der Uchiha leise, fasste sanft beide Hände und beugte sich herab zu dessen Hals. Langsam glitt seine Zunge über die helle Haut und auch seine Fangzähne, streiften sie ganz zart. Wieder zitterte Sasuke, ließ den Blonden sofort los und stieß sich von ihm ein Stück weg. "Ich kann es nicht kontrollieren." Verzweifelt sah er auf den Blonden und krallte sich in seinen eigenen Oberarmen fest. Der Geruch von Narutos Blut, war noch deutlich in seiner Nase und sein innerer Instinkt schrie nach dem süßen Saft.
 

Unter der gehauchten Stimme bekam Naruto eine Gänsehaut, zuckte merklich zusammen und doch wunderte er sich, dass Sasuke ihn erst liebkoste und dann von sich stieß. "Sasuke was..." Er brach ab, hörte die Worte und verstand. "Wenn du es nicht kontrollieren kannst, dann sollte ich gehen." Traurig wandte sich Naruto ab und steckte die Hände in die Hosentaschen.
 

"Ich will es nicht noch einmal tun." Leise waren die Worte von Sasuke und traurig sah er auf den Blonden. Damals war er schuld gewesen und langsam kam es ihn vor, dass er von Mal zu Mal, öfter die Kontrolle einfach verlor. Vielleicht war es einfach ein Fehler gewesen, diese Bindung zu führen, sich auf solch eine Liebe einzulassen. Sie waren Todfeinde, sie hätten nie zusammen kommen dürfen. "Ich liebe dich, deswegen will ich, dass du die Bindung löst."
 

Was verlangte er da von ihm? Naruto sah entsetzt auf Sasuke, dann aber schüttelte er den Kopf und trat vor. "Vergiss es, ich werde diese Bindung nicht lösen. Ich weiß zwar noch immer nicht alles, aber ich werde sicher nicht deinem Wunsch nachgehen!"
 

"Ich habe dich getötet, reicht dir das als Grund es zu tun", waren die Worte des Uchihas und wieder schluckte er. Je länger er bei Naruto war, desto mehr verlangte es ihn nach dem Blut. Der Geruch der Blue Bloods, der hier überall war, machte ihn nur noch mehr Hunger.
 

"Mir ist der Grund egal, da mein Vater mir das bereits auch schon gesagt hatte", erwiderte Naruto betont ruhig, zitterte jedoch vor Wut und wollte Sasuke am liebsten für seine Worte ohrfeigen.
 

Verwirrt sah Sasuke auf den Blonden und konnte nicht glauben, was er da hörte. "Wieso, ich hab dir soviel Leid angetan und dennoch bleibst du bei mir?" Ein Lächeln huschte über Sasukes Gesicht und Tränen liefen ihn die Wangen herunter, tropften einzeln auf den Boden. Naruto wollte es nicht lösen und sein sonst so stilles Herz, schlug wieder wie wild.
 

Genervt, weil eben jene Frage von Sasuke störte, rollte Naruto mit den Augen. "Kannst du es dir nicht denken?", stellte er die Gegenfrage.
 

Nur ein stummes Nicken war die Antwort des Uchihas und sanft glitten seine Fingerkuppen über den Hals des Blonden. "Willst du wirklich noch einmal diese Bindung mit mir eingehen? Du weißt ganz genau, dass man dich deswegen verbannen kann oder dich auf ewig einsperrt?" Auch wenn sich der Uchiha sicher war, dass Naruto ihn liebte, so wollte er noch immer nicht, dass er seinetwegen leiden musste. Der Rat würde von ihrer Bindung nun erfahren, das konnten sie nicht mehr verhindern, aber solang die Verbindung noch nicht völlig abgeschlossen war, so konnte man Naruto nichts anlasten.
 

Entschlossen sah Naruto sein Gegenüber an und lächelte. "Ich würde immer wieder mit dir diese Bindung eingehen und das weißt du. Außerdem will ich niemand anderen und selbst wenn sie mich einsperren oder verbannen, in meinem Herzen wirst immer nur du sein", erwiderte Naruto leise, aber ehrlich und voll von Gefühl.
 

Deutlich vernahm der Uchiha jedes Wort und schmiegte sich leise schnurrend an den Blonden. Wie entschlossen seine Worte waren und er selbst schämte sich schon wegen seiner Zweifel. Sanft küsste er den Hals des Blonden, strich langsam mit der Zungenspitze über eine deutlich pulsierende Ader am Hals. "Soll ich es wirklich tun? Noch kannst du dich umentscheiden?" Ein letztes Mal stellte er diese Frage noch und oft hatte er sie schon gestellt in ihren langen Leben. Dabei wusste Naruto doch erst seit kurzen, was er war.

Unter der streichelnd, feuchten Zunge schauderte Naruto, zitterte erheblich und doch war er sich ganz sicher. "Ich will mich aber nicht umentscheiden, ich will nur dich und sonst niemand", wiederholte er sich leise, legte den Kopf seitlich und bot Sasuke somit nur noch mehr Freiraum an seinem Hals.
 

Vorsichtig und langsam schlangen sich beide Arme um den Blonden Körper und sanft glitt Sasukes Zunge über den Hals. Auch den Freiraum, den Naruto ihm gab, wurde erstmal mit der Zunge vorsichtig und sanft erkundet, bevor sanft die Fangzähne über die helle Haut glitten. Sasuke biss nicht gerne wahllos einfach in den Hals, nein er suchte sich immer ein spezielle Stelle, wo man den Biss deutlich sehen konnte. Sasuke war darin sehr speziell, Naruto war nicht seine Beute, in die er einfach seine Zähne schlug und sie aussaugte.
 

Kaum, dass Naruto die Zunge erneut an seinem Hals spürte, schloss er die Augen, fühlte zudem die starken Arme, die sich um ihn legten und ihm ein Gefühl von Geborgenheit gaben. Immer noch zitternd wartete er den Biss ab, erlebte hierbei, wie sanft Sasuke war und sehr behutsam seine Zähne in seinen Hals bohrte. Es tat zwar dennoch weh, aber es war zu ertragen.
 

Ganz vorsichtig drangen die Zähne durch die dünne Haut und langsam begann der Uchiha zu trinken. Genüsslich nahm er die für ihn so lebenswichtig als auch wohlschmeckende rote Flüssigkeit in sich auf. Narutos Blut, schmeckte süß, war nicht so dickflüssig wie bei sonst vielen Artgenossen des Blonden. Sanft und vorsichtig zog er die Zähne bald wieder aus der hellen Haut heraus und leckte behutsam über die Biss Stelle. Einen sanften Kuss hauchte er noch auf das Mal und ein leises Schnurren erklang von den Uchiha nun.
 

Naruto versuchte still stehen zu bleiben, krallte sich aber dennoch in Sasukes Rücken fest und wartete geduldig, bis dieser mit trinken fertig war und sich von ihm entfernte. Lächelnd öffnete er, nachdem er den Kuss gespürt hatte, die Augen und sah Sasuke an. Dieser schien schon zu schnurren, jagte damit Naruto den nächsten Schauer über den Rücken und seine Augen fingen an dieses typische Leuchten auszustrahlen.
 

Sanft stupste ihn der Ältere mit der Nase an und küsste sanft die Bissstelle. Dunkel war sein Schnurren und verträumt sah er auf in die so strahlenden Augen des Anderen. "Ich hab Lust auf mehr", hauchte der Uchiha leise und zog den Blonden an sich und schritt einige Schritte zurück. "Lass uns woanders hingehen, ich will dich jetzt ganz alleine haben."
 

Leise fing Naruto zu kichern an, kitzelte die Nase an seinem Hals und er war an diesem besonders empfänglich für Spielereien. Jedoch wunderte es ihn, dass Sasuke ihn erst an sich zog und dann doch sich wieder zurückzog. "Wo sollen wir denn hingehen?" Immer noch verpeilt und planlos, nahm er aber dennoch Sasuke an der Hand und lächelte.
 

"Egal, weg von hier, und zwar weit", hauchte der Uchiha leise und knurrte dann wieder aufgebracht. Rote Augen fixierten Minato, der schnaufend in den Garten trat. Auch seine Frau konnte ihn nicht zurückhalten.

Naruto wollte auf die Worte hin etwas sagen, wurde dann aber durch Sasukes Knurren abgelenkt und drehte sich um. "Dad, was machst du schon wieder hier? Geh rein und mach die Tür zu!", fauchte er den Hokage vor sich an, ehe er die Hand in der seinigen drückte und zu Sasuke sah. "Lass uns gehen, ja?"
 

"Naruto, wenn du jetzt gehst, dann lass dir eines gesagt sein. Wage es dich, noch einmal wiederzukommen. Denn wenn du mit ihm gehst, dann bist du als mein Sohn gestorben." Erschrocken sah Kushina auf die Worte ihres Mannes hin ihren Sohn und dann ihren Mann wieder an. "Das kannst du nicht machen, er ist unser Sohn." Verzweifelt rüttelte sie an ihren Mann, war den Tränen nahe, doch Minato blieb streng. "Mein Sohn ist einen Pack mit diesen Monster eingegangen und somit wirst auch du nun einer von ihnen. So etwas ist nicht mein Kind, sowas habe ich nie das Leben geschenkt." Laut knurrte der Uchiha wegen der Worte, stampfte schon zornig und verärgert auf den Hokagen zu, doch Naruto stellte sich vor ihn und warf sich an seine Brust. "Naruto", hauchte Sasuke leise, streichelte sanft über das Blonde Haar und sah wieder verärgert zu den Hokagen. "Sollen wir gehen, oder soll nur ich gehen?" Leise war die Frage des Uchihas und nur Naruto vernahm seine Stimme. Der Blonde sollte entscheiden, ob er nun mit ihm ging, oder doch lieber hier bleiben wollte.
 

Naruto überlegte lange, ganze zehn Minuten schweigend, bis er den Kopf schüttelte und sich seinen Eltern zuwandte. "Gut, ich gehe, denn ihr wolltet mir ohnehin diese Verbindung verbieten", antwortete er mit gefestigter Stimme, drehte sich weg und zu Sasuke hin. "Lass uns gehen, ehe mir noch der Kragen platzt und ich meinem Erzeuger den Hals umdrehe!"
 

Nur ein stummes Nicken war die Antwort des Uchihas und sofort zog er den Blonden zu sich. Leise sprach er in der alten Sprache und hinter ihnen bildete sich langsam aus Flammen ein Tor, das von zwei Drachen aus Metall bewacht wurde. "Willst du wirklich zu mir in die ewige Dunkelheit?" Das war schließlich Sasukes Welt und schnell würde er nicht mehr in diese Welt kommen. Vielleicht waren es sogar mehrere Jahre, bevor er wieder in diese Welt kommen konnte.
 

Neugierig sah Naruto das flammende Tor vor sich an. "Stell nicht ständig eine Frage, auf die du die Antwort schon hast", grummelte Naruto leise, drückte nochmals sanft die Hand Sasukes und zog bereits an ihr.
 

"Es ist eine Entscheidung, die du dein ganze Existenz lang bereuen kannst." Aber dennoch öffnete der Uchiha die Tore und spürte wieder die sanfte Hand. Naruto zitterte und deutlich konnte Sasuke die ersten Tränen in den Augen des Blonden sehen. Sanft streichelte er seine Wange und küsste sie zart. "Ich bin auch ewig und immer dein. Ich werde dich nie mehr von mir stoßen, egal was passiert."
 

Mit der noch freien Hand wischte sich Naruto die Tränen weg und lächelte."Wehe, wenn doch, dann lasse ich dich auf ewig leiden", grinste Naruto, ehe er sich nochmals seinen Eltern zuwandte. "Ich hab mich entschieden und ihr werdet mich weder davon abbringen, noch könnt ihr etwas daran ändern. Akzeptiert es einfach und gut ist."



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2021-11-26T21:16:58+00:00 26.11.2021 22:16
Gute Entscheidung.
Minato ist ja ziemlich sauer, nun muss er mit der Sache leben .
Er wollte ja das Naruto geht .


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