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Die Vertretung und die Folgen

Wenn Hündchen vor große Herausforderungen gestellt werden
von

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Das zweite Meeting

Mittwoch, 07.09.
 

Das Gespräch mit Yuuto hatte ihm neuen Mut gegeben. Der Anwalt glaubte so sehr an ihm, dass es für den Moment seine Zweifel zerstreute, die ihm seine Eltern eingebläut hatten. Gemeinsam mit seinen Freunden würde er alles schaffen können. Das durfte er nie wieder vergessen.

Noch einmal warf er einen Blick in den Spiegel und sah sofort die Veränderung. Ein kleines Lächeln zierte seine Lippen und seine Augen waren lebendiger. Fast nichts mehr erinnerte noch an seinen Zusammenbruch und darüber war er sehr froh. Beim Meeting musste er professionell wirken und konnte sich nicht erlauben, dass er wie ein Wrack erschien.

Noch einmal straffte Joey seine Schultern, dann verließ er die Toilette als Erster und schritt durch den Gang entlang, bis er vor einer Glastür ankam. Dahinter konnte er bereits einige Männer entdecken, die in kleinen Grüppchen beisammenstanden und sich unterhielten.

Also dann, auf geht‘s!, dachte er sich und betrat den Raum. Sofort waren alle Blicke auf ihn gerichtet, aber er ließ sich davon nicht irritieren. Als Chef war es klar, dass man ihn anschaute, wenn er hereinkam. Hinter sich hörte der Blonde Yuuto, der die Tür schloss und während er sich auf den Weg zu seinem Platz machte, bat er alle mit einer Handbewegung, sich zu setzen.

Sie leisteten der Geste folge und Joey nahm auf Kaibas Platz am Kopfende Platz. Er wartete einen kurzen Augenblick, bis sich auch sein Kumpel gesetzt hatte und eröffnete das Meeting.

Es war organisiert worden, um die Strategie für das finale Weihnachtsgeschäft noch einmal abzustimmen.

In den Akten hatte er Kommentare von Kaiba gefunden, was ihm nicht gefiel und würde diese als Aufhänger nutzen, um zu starten. Zunächst wollte Joey herausfinden, wie die Lage gerade war und ob die Bemerkungen berechtigt waren oder nicht.

„Herr Kawasaki, wie ist die aktuelle Strategie?“, fragte er direkt und ein älterer Herr in einem akkurat sitzenden Anzug beugte sich leicht vor und musterte ihn unverhohlen einen Moment lang. Joey fühlte sich innerlich unwohl, achtete aber darauf, dass er nach außen hin unbeeindruckt wirkte. Vielleicht war Kaiba deswegen so kalt. Weil er verlernt hatte, seine Maske abzunehmen, dachte er still und musste zugeben, dass das ziemlich plausibel klang.

„Als Verkaufsleiter sollten Sie über die Strategie informiert sein oder irre ich, Herr Kawasaki?“, hakte Joey nach, als nichts kam und die Stimmung schien zum Reißen gespannt zu sein. Dann räusperte er sich endlich und antwortete pikiert: „Selbstverständlich kenne ich die Verkaufsstrategie der Kaiba Corporation.“ „Sehr gut, das wollte ich hören. Dann klären Sie mich bitte auf.“ Mit einer einladenden Geste bat er ihn zu reden und Joey konnte ihm ansehen, wie zuwider es ihm war, doch dann begann er zu sprechen: „Die vereinbarte Strategie umfasst für die DuelDisk Probe-Exemplare in vielen Elektro- und Spielwarengeschäften, damit sie dort direkt vorgeführt werden können. Außerdem wird es im November ein kleines Turnier geben, wo sie von allen Duellanten benutzt werden soll. Eine Anfrage an Yugi Muto, ob dieser teilnehmen möchte, ist bisher leider unbeantwortet geblieben.“ Joey machte sich eine Notiz und nahm sich vor, bei ihm nachzufragen. „Ich werde mich um die Antwort kümmern. Weiteres?“ Da er noch schrieb, achtete er nicht auf die Teilnehmer, staunte aber, als eine andere Stimme weitersprach und sofort schaute er auf.

„Desweiteren gibt es selbstverständlich eine große Marketingkampagne mit Werbespots, Plakaten, Fernseh-, Radio- und Social Media Werbung. Außerdem fahren Lastwagen durch die Straßen vieler Städte, die beklebt wurden. Unsere Verkäufer gehen explizit an kleinere Geschäfte und in die Kleinstädte, um dort neue Kunden zu werben, damit unsere Produkte überall zu erwerben sind. Die internationale Strategie ist nicht viel anders. Alle geben ihr Bestes, um unsere Produkte zu verkaufen.“ „Daran zweifle ich nicht. Dennoch ist die Frage, ob es vielleicht noch andere Ideen gibt. Seto hat sich vor dem Unfall besonders mit dem europäischen Markt beschäftigt. Er hat hier mehrere Notizen, wo es darum geht, noch weitere Möglichkeiten auszuschöpfen. Markenbotschafter hat er hier notiert. Wurde das bereits diskutiert?“

Der Blonde ließ den Blick schweifen und hörte das leise, genervte Schnauben von Herrn Kawasaki. Offenbar hatte er ein Problem mit ihm und er wollte wissen, was es war. Also wandte er sich direkt an ihn: „Möchten Sie die Frage nicht beantworten, Herr Kawasaki?“ „Selbstverständlich wurde bereits gemeinsam mit der Marketingabteilung über Botschafter gesprochen, aber das ist zeitaufwendig und kostspielig.“ „Das stimmt, aber sie können einen großen Mehrwert bringen, wenn sie das Produkt gern bewerben. Bedenken Sie die Möglichkeiten über Social Media, wenn wir einen Promi oder Influender mit mehreren Millionen Followern überzeugen könnten. Weitere Meinungen dazu?“ Er ließ den Blick schweifen, als sich ein klein wirkender Mann zu Wort meldete. Seine Brille saß etwas schief und er hatte nebenbei seinen Laptop aufgeklappt, doch da er einen aufmerksamen Eindruck machte, ließ Joey ihn das durchgehen.

„Ich halte das ebenfalls für eine gute Idee. Die Möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen, sind nicht zu unterschätzen – gerade, wenn man die weitere Zukunft in Betracht zieht. Prominente zu haben, die sich jahrelang mit dem Unternehmen identifizieren und so unsere Produkte bewerben, hätte einen unschätzbaren Wert, auch was das Image anginge. Ich habe diese Einschätzung auch Herrn Kaiba schon mitgeteilt.“ „Je schneller wir damit anfangen, einen zu finden, desto eher werden wir davon profitieren. Doch ich gebe zu bedenken, dass der oder die Kandidaten zu uns passen müssen. Sonst kann das auch schnell nach hinten losgehen“, wandte ein weiterer Angestellter ein und Joey nickte zustimmend. „Das ist richtig. Etwaige Influencer müssen sorgfältig ausgewählt werden. Sie müssen zum Unternehmen, zu unserem Image und zu den Produkten passen, sonst wird uns das böse auf die Füße fallen. Ich werde mich mit den Kollegen im EU Headquarter kurzschließen, was sie dazu sagen.“ „Dann haben Sie das jetzt also einfach so beschlossen?“, hakte Herr Kawasaki ungehalten nach und Joeys Augen verengten sich. Also gut, er wollte die Auseinandersetzung, dann sollte er sie bekommen. Nach dem Gespräch eben wusste er, dass Yuuto ihn aufhalten, wenn er hier falsche Entscheidungen traf und er hatte sich bisher nicht zu Wort gemeldet.

„Ja, das habe ich. Stellt das ein Problem für Sie dar?“ „Ja, das tut es. So eine Entscheidung kann doch nicht so einfach über das Knie gebrochen werden. Sie sind nichts weiter als ein Aushängeschild und haben doch gar keine Ahnung von dieser Firma“, platzte dem Angestellten der Kragen und er zitterte sogar leicht vor Wut.

„Ich schätze, dass Sie mit der Wahrheit nicht hinter dem Berg halten und es stimmt, dass ich neu in dieser Firma bin. Doch das ändert nichts daran, dass Seto hier bereits Notizen zu diesem Thema hat.“ Joey hielt einen Zettel hoch, sodass die Teilnehmer sehen konnten, dass da handschrftliche Kommentare waren, „Außerdem nimmt Yuuto deswegen ebenfalls an all den Meetings teil. Er passt darauf auf, dass ich nichts gegen Seto entscheide, denn es ist und bleibt seine Firma. Das ändert aber nichts daran, dass ich möchte, dass diese Firma noch weiterwächst. Und solange Seto das nicht selbst übernehmen kann, werde ich dafür sorgen. Also entweder geben Sie mir jetzt stichhaltige Argumente, warum ich mich nicht an das EU HQ wenden sollte, oder Sie schweigen und lassen mich mit Yuuto meinen Job machen.“

Unnatürlich laut hörte Joey, wie Yuuto neben ihm mit dem Kugelschreiber etwas aufschrieb und es wirkte, als hätten die anderen die Luft angehalten, während Herr Kawasaki und er sich anschauten. Der Blickkontakt hielt eine gefühlte Ewigkeit, doch Joey würde nicht wegschauen. Dann würde man ihn nicht mehr ernstnehmen und das musste er um jeden Preis verhindern. Er war kein Versager!

Und er würde auch mit Rebellen in den eigenen Reihen klarkommen. Es war schließlich nur für eine begrenzte Zeit, dann konnte sich Kaiba wieder mit ihnen herumärgern.

Herr Kawasaki senkte den Kopf und augenblicklich durchströmte Erleichterung den Raum. Es war, als wäre der Sauerstoff plötzlich wieder da und alle atmeten durch. Er selbst war froh, dass er sich nicht hatte unterkriegen lassen und auch Yuuto nickte ihm sehr zufrieden zu. Sehr gut! Er war also auf dem richtigen Weg.
 

Der Rest des Meetings ging schnell und unkompliziert über die Bühne. Herr Kawasaki hatte sich nicht weiter zu Wort gemeldet und nachdem alle Punkte abgearbeitet waren, verließen alle recht schnell den Besprechungsraum.

Nur der Manager, der so groß wie Yugi war, war noch da und wandte sich an ihn. War das immer so, dass man nach dem Ende des Meetings noch angesprochen wurde? Sollte er sich daran gewöhnen? Zeit einplanen?

„Mr. Wheeler?“ „Ja?“ „Mein Name ist Yamamura und ich würde gern auf Ihr Gesprächsangebot zurückkommen, dass Sie bei Ihrer Vorstellung erwähnt haben. Wäre das wohl möglich?“ „Ja natürlich. Sie haben Glück, dass das nächste Meeting erst in einer halben Stunde beginnt. Wollen wir direkt hierbleiben?“ „Ja gern.“ Yuuto verabschiedete sich und wollte ihn in seinem Büro abholen, weshalb Joey zustimmend nickte.

Dann setzte er sich mit Herrn Yamamura noch einmal an den Tisch und er musterte den Mann noch einmal genauer. Er dürfte ca. Mitte 30 sein, sein Anzug hatte einige Falten und ein kleines Loch am unteren Ärmel, was man aber nur beim genauen Hinsehen entdeckte. Seine haare hingen ihm leicht in die Stirn, aber es wirkte noch seriös, doch mehr Sorge bereiteten ihm die Augenringe, die er hatte. Vorhin war er so beschäftigt gewesen, dass ihm das alles gar nicht aufgefallen war und Joey richtete das Wort an ihn: „Wie kann ich Ihnen helfen, Herr Yamamura? Erzählen Sie mir, was Sie möchten, aber zwingen Sie sich bitte nicht. Selbstverständlich bleibt alles unter uns.“

Unruhig spielte sein Gegenüber mit den Fingern, nickte langsam und schien sich noch einen Moment lang sammeln zu müssen, als plötzlich sein Smartphone klingelte. „Verdammt, moment“, brummte Joey, holte es heraus und sah zum Glück Rolands Namen aufblinken. Schnell ging er ran und sagte: „Entschuldige Roland, aber ich habe jetzt keine Zeit. Ich melde mich später bei dir.“ „In Ordnung, ich erwarte deinen Rückruf.“ „Kriegst du, bis dann.“ Dann legte er schnell auf und stellte es auf lautlos. „Verzeihung, aber jetzt bin ich ganz da“, sagte er, aber Herr Yamamura winkte ab. „Sie sind der Boss und haben sicherlich viel zu tun. Bitte entschuldigen Sie meinen Egoismus.“ „Nein nein, es ist in Ordnung. Ich möchte, dass es den Mitarbeitern gut geht und wenn das bei Ihnen gerade nicht der Fall ist, versuche ich Ihnen gern zu helfen.“

Überrascht sah er zu ihm auf und Joey schenkte ihm ein leichtes Lächeln. Es schien seine Wirkung zu entfalten, denn Herr Yamamura räusperte sich und begann zu erzählen: „Ich weiß derzeit nicht, was ich tun soll. Meine Mutter ist schwer erkrankt und ich kann nichts mehr für sie tun. Der Krebs ist dafür schon zu fortgeschritten und jeden Tag besuche ich sie nach der Arbeit im Krankenhaus. Es hat sich seit ein paar Monaten angekündigt, aber nun kann jederzeit der Anruf kommen, dass sie gestorben ist. Das ist sehr belastend.“ „Das ist schrecklich“, murmelte Joey und war ehrlich getroffen, dass hören zu müssen. Sein Verhältnis zu seinen Eltern war seit so vielen Jahren zerrüttet, aber er stellte es sich schrecklich vor, wenn man einen geliebten Elternteil verlor. Das musste einem das Herz brechen und wie sollte es wieder zusammenwachsen? Der Tod war so endgültig.

„Ja, das ist es. Aber da ist noch etwas anderes … Es weiß niemand, aber ich bin homosexuell. Ich hatte nie den Mut, mich zu outen und auch mein Partner, mit dem ich seit vier Jahren zusammen bin, ist da sehr vorsichtig. Doch seit ungefähr einem Jahr wird uns immer mehr bewusst, dass wir uns nicht mehr verstecken wollen. Und da Sie … Naja, da Sie ja …“, stammelte Herr Yamamura und senkte den Kopf, schaute peinlich berührt die Tischplatte an.

„Sie können es ruhig aussprechen“, ermutigte ihn Joey und sein Gegenüber nahm all seinen Mut zusammen. „Naja, Sie sind ja mit Mr. Kaiba liiert. Und ich wollte fragen, ob … ob Sie sich vorher geoutet haben?“ Nun war es Joey, der schwieg.

Die Wahrheit war, dass er bisher noch keine feste Beziehung hatte, aber bereits mit beiden Geschlechtern Sex hatte und ihm war auch klar, dass es ihm mit Männern mehr Spaß brachte. Aber da er noch nichts Ernstes hatte, war er auch noch nicht in die Verlegenheit gekommen, sich darüber klar zu werden, ob er sich outen wollte oder nicht. Doch nun musste eine Antwort her.

„Ich habe das meinen Freunden gegenüber getan. Ich vertraue ihnen zu 100% und sie haben es sehr gut aufgenommen. Das Verhältnis zu meinen Eltern jedoch ist kein gutes und mein Vater auch vor ein paar Wochen verstorben, sodass er sowieso nichts davon weiß und meine Mutter ist ausgewandert und ich habe seit vielen Jahren nichts von ihr gehört. Insofern wird es durch das Fernsehen wohl wissen, aber da sie sich deswegen nicht gemeldet hat, scheint es sie wohl nicht weiter zu interessieren.“ Er wollte ihn nicht ganz anlügen, weshalb er sich für diesen Weg entschied und er wollte auch gar nicht den Blick sehen, den ihm Herr Yamamura gerade schenkte. Nein, um seinen altern Herrn war es nun wirklich nicht schade.

„Mein Beileid“, murmelte er, doch Joey winkte ab und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Wichtig ist, was Sie fühlen. Haben Sie das Bedürfnis, ihr Umfeld einzuweihen, auch wenn das vielleicht zur Folge hat, dass Sie Freunde oder vielleicht sogar Familie verlieren? Hält Ihre Beziehung das aus?“ „Mein Freund und ich wollen nächstes Jahr heiraten und ich glaube, dass wir stark genug dafür wären“, antwortete Herr Yamamura mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen und der Blonde grinste. „Na, wenn das keine tollen Neuigkeiten sind! Herzlichen Glückwunsch!“ „Vielen Dank. Und ich würde schon gern aufhören, mich zu verstecken. Es ist so anstrengend und kräftezehrend, sich ewig umzuschauen, damit man sicher ist, dass keiner einen sieht … Letztes Jahr haben wir gemeinsam Urlaub gemacht und konnten uns zusammen zeigen, weil uns niemand kannte und das war ein großartiges Gefühl! Einfach Arm in Arm oder Händchen haltend durch die Straßen zu schlendern, sich kurz ein Küsschen zu geben oder kuschelnd stehen zu bleiben, ohne dass man dumm angeschaut wird, war wirklich einmalig. Seitdem überlegen wir, was wir tun sollen.“ „Dabei ist das doch absolut klar, wenn ich Sie so höre“, meinte Joey lächelnd und irritiert wurde er angeschaut. „So wie Sie von den Möglichkeiten schwärmen, sollten Sie es tun. Aber! Und das ist denke ich sehr wichtig. Nutzen Sie in ihrem Umfeld die Gelegenheit, das Thema wertfrei anzusprechen und schauen Sie, wie Sie auf das Thema ganz allgemein reagieren. Wenn Sie dann das Gefühl haben, dass sie es wagen können, schnappen Sie sich ihren Verlobten und stellen Sie sich gemeinsam vor. Dan müssen Sie diese stressige Situation nicht allein meistern. Es ist immer gut, wenn man weiß, dass da jemand ist, der einem den Rücken freihält und auffängt, sollte doch etwas schief gehen.“ Herr Yamamura nickte langsam und sah ihn mit neuem Mut an. Dann nahm er seine beiden Hände und sagte: „Ich danke Ihnen vielmals, Mr. Wheeler! Das hilft mir sehr weiter. Wie nicht anders zu erwarten war, hat Mr. Kaiba eine hervorragende Partie mit Ihnen. Ich wünsche Ihnen, dass er schnell wieder gesund ist und Sie die weitere gemeinsame Zeit genießen können. Sie haben sich alles Glück verdient. Ich muss dann auch wieder an die Arbeit. Lassen Sie sich von Menschen wie Herrn Kawasaki bitte nicht unterkriegen, ja?“ „Keien Sorge, ich werde den Kopf oben halten.“ Herr Yamamura nickte ihm lächelnd zu, griff dann schnell seinen Laptop und verschwand aus dem Büro, um weiter seiner Arbeit nachzugehen.

Seufzend lehnte er sich zurück und rieb sich den Nacken. Was für ein Tag … Hoffentlich hatte Herr Yamamura Glück mit seinem Umfeld. Das hatte er sich verdient.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kikoxd
2021-10-13T16:59:57+00:00 13.10.2021 18:59
Wow, Joey schlägt sich in seiner Rolle wirklich Top. Hat sogar Abläufe und Fachbegriffe drauf.
Aber den Nervenzusammenbruch kann man nachvollziehen. Wer würde den nicht bekommen, bei dem Druck der auf einem lastet.

Ich hoffe Kaiba macht bald die Augen auf. Und ich bin auch gespannt, wie das Verhältnis zwischen ihm und Joey dann ausschaut.

LG kiko
Antwort von:  Iwa-chaaan
13.10.2021 20:08
Moin :)

Ganz lieben Dank für deinen Kommentar! =^-^=

Joey hängt sich richtig in seine Aufgabe rein, um Moki zu entlasten ^^
Aber auch seine Nerven haben Grenzen ._. Kein Wunder, dass er da auch flattern bekommt. Ich meine, wer würde das von uns nicht in seiner Situation?

Ich habe gerade noch frische Kapitel hochgeladen, da beantworten sich vielleicht ein paar Dinge ;D

Liebe Grüße,
Cathy


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