Mädchen, Liebe, Leidenschaft von Merlot ================================================================================ Kapitel 1: Conans Entscheidung ------------------------------ Hallo liebe Conan X Ai Fans und die die es werden wollen (Was anderes hat hier nichts zu suchen!) Diese FF hier, ist mehr eine Test-Version aus ein paar Ideen, die mir gekommen sind und weil es nicht genug Conan X Ai FFS geben kann (Meine Meinung). Ob und Wann diese FF also fortgeführt wird, steht noch in den Sternen. Doch denen de sich dennoch hierher verirrt haben, wünsche ich nun viel Spaß beim lesen. Doch vorher, hier noch einmal unser Lieblingspaar: http://pic.wenwen.soso.com/p/20100320/20100320132056-1703968341.jpg Mehrere Jahre waren schon ins Land gezogen, seitdem Shinichi Kudo unfreiwillig zu Conan Edogawa wurde und auf Sherry, alias Shiho Miyano, nun Ai Haibara, traf. Inzwischen waren die beiden Grundschüler wieder zu Mittelschülern herangewachsen. „Also wirklich, Ai!“ sprach Conan derzeit, „Du musst wirklich besser aufpassen. Du hättest dir weiß Gott was brechen können.“ Derzeit befanden sich beide noch in ihrer Schule. Genauer genommen, auf der Krankenstation. Dort saß die 15-jährige Ai derzeit auf einem Bett. Einer ihrer Füße, war dabei nackt. Diesen hielt dies derzeit etwas hoch, wobei Conan, dort vor ihr Kniete, diesen mit einer Bandage umwickelte. Durch ihre aktuelle Situation, konnte der ebenfalls 15-jährige Conan dabei unter Ais Rock blicken, wo er ihren dunkelroten Slip hätte sehen können, den die Rotblonde derzeit trug, doch galt seine ganze Aufmerksamkeit nun Ais Fuß. „Tut mir leid, Conan.“ Entschuldigte sie sich dann bei ihm, „Ich habe einfach nicht aufgepasst.“ Conan, der nun mit ihrem Fuß fertig war, erhaschte dabei, obwohl er es eigentlich nicht wollte, dann doch einen Blick unter ihren Rock, weshalb Conans Wangen nun rot wurden. Etwas, was Ai nicht entging. Sie vermutete ganz stark, dass es dieser Anblick war, der Conan den Rotschimmer bescherte. „Bitte pass in Zukunft besser auf, Ai. Was hätte ich machen sollen, wenn dir etwas passiert wäre. Kannst du mir das ganze einmal sagen?“ Ai, der durchaus aufgefallen war, dass Conan ihr unter den Rock gesehen hatte, bekam aufgrund seiner Worte nun ebenfalls einen Rotschimmer auf ihren Wangen. Conans Worte klangen freundlich und vorwurfsvoll zugleich. „Ich weiß es nicht, Conan. Wahrscheinlich würdest du dann jetzt im Krankenhaus an meinem Bett sitzen.“ „Vermutlich.“ Damit drehte sich Conan um, „Komm, Ai. Gehen wir.“ Dabei bot er Ai seinen Rücken an. Eine Geste, die Ai wirklich gerne annahm. So konnte sie ja nicht gut laufen, außerdem, wäre es jetzt wirklich besser, wenn Ai ihren Fuß schonen würde. Daher begab sich Ai nun vorsichtig auf Conans Rücken, wo sie ihre Arme um seinen Hals legte. Ihre Beine, nahm Conan vorsichtig auf seine Arme. Ihre Schultaschen wiederum, nahm Ai dabei zusätzlich in ihre Hände, da Conan diese aktuell nicht selbst tragen konnte, schließlich waren sowohl seine Arme, als auch sein Rücken gerade mit ihr belegt. Auf diese Weise, verließen beide die Krankenstation und begaben sich zu ihren Fächern. Dort trafen sie jemanden. Es war ein Junge im Alter von etwa 14 bis 15 Jahren, mit blauen Haaren und roten Augen. Diesen Jungen, kannten Ai und Conan. „Akio…“ sprach Conan überrascht, „Du bist auch noch hier?“ dieser sah damit zu Conan, „Conan…“ dabei zog sich Akio derzeit seinen Schuh an, „Ja. Ich musste Shinsei-Sensei noch bei etwas helfen. Aber was ist mit euch. Ich hörte vorhin, Ai sei die Treppe heruntergefallen. Ist mit ihr alles in Ordnung.“ Dabei betrachtete der das Rotblonde Mädchen genau. Dieser jedoch, schien es gut zu gehen, dass erkannte Akio sofort. Ai sah für ihn nämlich wirklich zufrieden aus. Die Rotblonde machte nicht den Eindruck, dass ihr etwas passiert wäre. „Ja, mach dir diesbezüglich keine Sorgen, Akio.“ Sprach Conan dann, „Ai hat wirklich glück gehabt. Es hätte auch deutlich schlimmer ausgehen können. Verglichen mit dem was hätte passieren können, ist das hier nichts. Vermutlich wird Ai morgen wieder normal laufen können. Heute jedoch, sollte sie ihren Fuß schonen.“ Erklärte Conan dabei ruhig. Mit Akio redete er häufig so. „Ich verstehe… soll ich euch mitnehmen?“ fragte er kurz darauf. Conan wusste was Akio meinte. Ai aber auch. Akio, so wussten beide, wurde jeden Morgen von einer Limousine zur Schule gebracht und später wieder von einer abgeholt. Über Akios Familie selbst, war nichts bekannt. Jedoch, gab es die unterschiedlichsten Gerüchte. Von Yakuza, über Politiker und Diplomaten, bis hin zur Polizei, war in diesen Gerüchten alles vertreten. Conan selbst, war hierbei ebenso neugierig. Der Detektiv in ihm wurde hierbei jedes Mal geweckt. Akio, sowie seine Familie und seine Herkunft, waren wohl eines der größten Mysterien der Schule, was Akio zu jeder Zeit eine geheimnisvolle Aura verlieh. Conan konnte gut verstehen, dass Mädchen an Akio interessiert sind. Dabei blickte er kurz zu Ai. Diese war nämlich selbst jetzt noch, immer wieder von einer geheimnisvollen Aura umgeben. Dass war es, was Ai und Akio ausmachte. Dabei dachte Conan nun zurück an Vermouth. [A secret makes a woman woman.] Ai jedoch, zog ihre Arme um Conans Hals nun enger. Dabei verzog sie kurz ihr Gesicht und warf Akio einen Blick voller Finsternis zu. Für diesen war es kein Geheimnis, dass Ai ihre aktuelle Situation, trotz der vermutlich Schmerzhaften Aktion bei der Treppe, sehr gefiel. Akio wusste es dabei genau. Es gab Gerüchte zu genüge, dass zwischen den beiden etwas laufen soll. Akio würde es nicht wundern, wenn an einem dieser Gerüchte auch etwas dran war. Was jedoch der Wahrheit entsprach, war die Tatsache, dass Conan und Ai die besten Freunde waren. Dies wusste jeder an der Schule. Noch nie, hatte Akio einen von den beiden alleine gesehen. Allgemein, glaubte Akio auch nicht, dass er dies jemals erleben würde. „Sag mal, Akio…“ sprach Ai dann, der etwas aufgefallen war. „Wo sind eigentlich deine Mädchen. Ich meine… ganz alleine sieht man dich nur selten. Ich persönlich, habe dich noch nie ohne weibliche Begleitung gesehen. Du bist bei den Mädchen sogar noch beliebter als Conan und das will schon etwas heißen.“ Dabei öffnete Ai nun ganz einfach eines der Fächer. In diesem lagen neben einem Paar Schuhe auch einige Briefe. Ai sah diese nicht gerade erfreut an. „Wo sich Sakura und die anderen befinden… keine Ahnung, Ai. Vermutlich sind die Mädchen bereits nach Hause gegangen.“ „Sind wir nicht!“ erklang eine weibliche Stimme, die Ai sofort zuordnen konnte. Dann hakte sich bereits jemand bei Akio ein. Es war ein 15-jähriges Mädchen mit blauen Augen und roten Haaren, die ihr bis zu ihrer Brust reichten. Jedoch hatte sie diese, rechts an ihrem Hinterkopf, mit einem gelben Band zu einem Zopf gebunden. Dazu trug das Mädchen die typische Schuluniform der Mädchen, die auch Ai trug. Eine weise Bluse und roter Rock. Die Schuluniform der Jungs sah ein wenig anders aus. Ein weises Hemd und eine blaue Hose. Ai wusste, mit wenigen Ausnahmen, drehen sich alle Jungs der Schule nach diesem Mädchen um, wenn sie sie sehen. Zu ihrem Glück, gehörte Conan nicht dazu. „Wir haben bereits auf dich gewartet, Akio. Also gehen wir.“ Damit zog sie den Jungen auch schon weg, ohne dass dieser auch nur die Chance zum Reagieren bekam. Jedoch, gab das Mädchen Ai noch einen Daumen nach oben, bevor sie verschwand. Während Conan seinen Schulkameraden nun verwirrt hinter sah, lächelte Ai, (Danke, Sakura. Auf dich ist verlass.) „Also…“ sprach Conan dann, „Akio tut mir manchmal schon leid. Sakura zeigt sehr eindeutig, dass sie seine Aufmerksamkeit möchte. Doch frage ich mich, wie seine Beziehung zu Sakura in Wirklichkeit aussieht, ich meine…“ „Über Akio und Sakura…“ sprach Ai dann an Conans stelle weiter, „Gibt es ebenso viele Gerüchte wie über uns. Obwohl weder Akio und Sakura, noch wir beide eine Liebesbeziehung führen, gelten wir als die Vorzeigepaare der Seikai Mittelschule.“ Conan nickte dazu, wobei sich auf seinen Wangen nun wieder ein Rotschimmer bildete. Der Grund, sowohl Ai, als auch Sakura waren beides wunderschöne Mädchen, mit einer guten Persönlichkeit. Es gab nicht wenige Jungs, die sich eines der beiden Mädchen zur Freundin wünschten. „Manchmal frage ich mich, ob Akio und Sakura bereits…“ Ai wusste sofort, auf was Conan ansprechen wollte. „Aber auch, wenn Akio keine Liebesbeziehung mit Sakura führt, frage ich mich doch, wer von ihnen in dieser Beziehung die Hosen anhat.“ Ai musste sich ein kichern verkneifen. Conan hatte schon recht. Akios Beziehung zu Sakura war ein wenig speziell. „Also ich, habe noch nie gesehen, dass Sakura eine Hose getragen hat. Am besten wäre es allerdings, wenn keiner die Hosen anhat, doch das lassen wir lieber Akios Problem sein. Wollen wir nicht auch langsam gehen, Conan?“ dieser nickte dazu. Damit wechselte Conan seine Schuhe, was mit Ai auf seinem Rücken schwierig war. Doch auch ihre Schuhe wechselte er, wenn auch er den zweiten lediglich in ihrer Tasche verstaute. Die Liebesbriefe aus seinem Fach, waren nun völlig zerknittert. Die Rotblonde hatte diese so zugerichtet. Ai zeigte eindeutig, dass ihre diese nicht gefielen. Conan musste jedes Mal lächeln, wenn Ai die Liebesbriefe entsorgte, die er bekam. Vor allem ging Ai auch schonmal an die Decke, wenn er einen dieser Briefe öffnete, was schon ab und zu einmal passieren könnte, wenn Ai nicht aufpasste und Conan den jeweiligen Brief nicht direkt als Liebesbrief identifizierte. Auf diese Weise, verließen sie nun das Schulgebäude und kurz darauf das Schulgelände. Ai hatte ihre Augen dabei geschlossen und machte es sich richtig gemütlich. Ja, die letzten Jahre hatten einiges verändert. Darunter auch ihre Beziehung zueinander. Vor allem mit dem Wechsel auf die Mittelschule, hatte sich einiges verändert. Statt auf die Teitan Mittelschule zu gehen, wie es Ayumi, Genta und Mitsuhiko taten und wie sie es ursprünglich auch wollten, gingen sie auf eine andere Mittelschule. Die Seikai Mittelschule. Rans Mutter hatte dies so eingerichtet, da sie wusste, dass Conan und Ai übermäßig intelligent waren. Dort sollten sie unter Mittelschülern sein, die ähnlich intelligent waren wie sie und auch von den Lehrern und dem Unterricht besser gefördert werden. Ran war für diese Idee gleich Feuer und Flamme, daher gab es hier auch nichts zu diskutieren. Obwohl Conan Ran kannte, seit er zum Kindergarten ging, wusste er manchmal wirklich nicht, was im Kopf dieser Frau vor sich ging. Während sie so unterwegs waren, blickte Conan immer wieder auf das Rotblonde Mädchen, welches er auf seinem Rücken trug. Conan würde es Ai zwar nicht erzählen, doch seit einiger Zeit fühlte er sich richtig wohl, wenn sie bei ihm war. Daher machte es Conan auch nichts aus, Ai auf seinem Rücken nach Hause zu tragen. Allgemein, erinnerte Conan dies daran, wie er Ai damals aus dem Weinkeller getragen hatte, als Pisco versuchte sie umzubringen. Oder auch einen Winter zuvor, als sie beide von einer Lawine erwischt wurden. Dank einer Speziell Jacke, die der Professor entwickelt hatte, hatten sie beide dies überstanden. Im inneren der Jacke waren nämlich Luftpolster, die Conan aufgeblasen hatte und die sich wie eine Kugel um sie legte. Eine schnelle und sichere Lebensrettung. Hinterher, hatten Ai und er sich in die nächste Stadt begeben, in welcher wegen der Lawine ein Stromausfall herrschte. Dort, so wusste Conan hatten die Hattoris ein Haus, wobei Heiji ihm einmal verraten hatte, wo der Schlüssel versteckt war. So konnten die beiden dort Zuflucht suchen und sich aufwärmen. Trotz des fehlenden Stromes, hatten sie einen Kamin und auch das Wasser in der Badewanne ließ sich auf diese weise aufwärmen. Die ideale Möglichkeit, um ihre unterkühlten Körper wieder aufzuwärmen. Conan wusste, es war zwar hoch gefährlich, doch waren diese Stunden alleine mit Ai eine Zeit, die Conan niemals vergessen würde. Dass sie beide ganz alleine waren und sie für einige Zeit niemand stören würde, hatten sie nicht oft. „Conan.“ Wurde er dann von Ai lieblicher Stimme, welcher er unter Milliarden erkennen würde, aus seinen Gedanken gerissen. „Hm…“ „Woran denkst du gerade.“ Conan sah nun hinauf in den Himmel, „Ach… nur an unsere Aktuelle Situation. An unser Treffen mit Pisco und an unser Abenteuer letzten Winter.“ Ai lächelte auf diese Worte, „Ja, das war ein Abenteuer. Als die Lawine auf uns zukam, dachte ich wirklich, dass wir sterben müssen. Und doch… als du mich in deine Arme geschlossen hast, war ich dennoch sehr Glücklich. In deinen Armen sterben zu müssen… da kann ich mir schlimmeres vorstellen. Etwa allein mit Gin. Und doch… als ich wieder zu mir kam und du mich getragen hast…“ „Ich weiß, Ai. Mir war erst als wir in der Stadt umherirrten eingefallen, dass Heiji mir einst erzählte, dass sie dort ein Haus haben. Das war unsere Rettung. Doch… war es wirklich richtig, den anderen nichts davon zu erzählen, was wir in den Stunden alles gemacht haben.“ Ai lächelte dazu, „Ja, Conan. Was glaubst du, hätte Ayumi gesagt oder noch wichtiger, Ran. Doch war ich wirklich überrascht, als du mir einst gesagt hattest, dass du dich von deinem alten Leben lossagen und Ran gleichzeitig einen Neuanfang ermöglichen. Ein Leben ohne Shinichi Kudo.“ „Du warst diejenige, die mir dies immer wieder gesagt hatte. Auch meintest du, dass wir beide, besonders ich, viel zu viele Anti-Körper besitzen, um je wieder in unser altes Leben zurückzukehren. Ich solle mich für eines dieser beiden Leben entscheiden. Das habe ich getan. Außerdem… stehe ich Ran als Conan näher, als ich es als Shinichi je tat. Auch wusste ich nicht, wie es dann mit uns beiden weitergehen soll. Ich will ehrlich zu dir sein, Ai. Ob klein oder groß, dich will ich in meinem Leben nicht missen wollen.“ Ais Wangen färbten sich auf diese Worte hin rot. Solche Worte, hatte ihr noch niemand gesagt. Vor allem aber, hatte Ai nie erwartet, solche Worte von Conan zu hören. Und doch, machten diese Worte sie Glücklich. Oft hatte sie sich gefragt, ob es richtig gewesen war, dass sie ihr eigenes Gift überlebt hat. Hier bekam sie die Antwort. Daher schloss Ai in dem Wissen, dass sie mit dem Abbruch ihrer Forschung, die richtige Entscheidung traf, ihre Augen. „Danke, Conan… Diese Worte bedeuten mir sehr viel.“ Dieser bekam nun auch einen Rotschimmer auf seinen Wangen, (Ja… ich habe die richtige Entscheidung getroffen. Und du auch, Ai. Auch wenn Ran bei meinem angeblichen tot richtig geweint hat. Doch nicht alle hatten so viel Glück wie wir.) dabei musste Conan leider akzeptieren, dass es Personen aus ihrem umkreis gab, die nun nicht mehr unter den lebenden weilten. Dies war der Teil der Geschichte des Lebens, der sich niemals ändern kann. Conan musste dies genauso akzeptieren wie Ai, Ran und alle anderen auch. Alles was lebt, stirbt irgendwann. Dies war der Kreis des Lebens. Man wird geboren, wächst heran, pflanzt sich fort und gibt sein Wissen und seine Erfahrung an die nächste Generation weiter, bevor am irgendwann stirbt. Dies war es auch schon. Ursprünglich wollte dieses Kapitel anders nutzen, doch endete es nun mit dem ersten Kapitel diese FF, wenn auch das weitere noch in den Sternen steht. Wie ich es mit der Organisation machte, steht noch nicht fest, da ich diesbezüglich ein wenig unschlüssig bin. Was den Meister-Trottel West-Japans angeht, bin ich auch noch unschlüssig. Würde mich dennoch über eure Meinungen hierzu freuen. Bis zu einem eventuell nächsten Kapitel. PS. Liebe, Urlaub und Hawaii schreibe ich auch bald weiter. Kapitel 2: Schatten der Vergangenheit ------------------------------------- Hier kommt Kapitel 2 dieser Conan x Ai FF. Lange rede, kurzer Sinn. Viel Spaß beim lesen. Noch immer trug Conan Ai auf dem Rücken. Das Rotblonde Mädchen, schien den Jungen nicht zu stören. Ai schien dabei, als würde es ihr sehr gut gehen. Nichts deutete daraufhin hin, dass das Mädchen eigentlich verletzt war, weil sie aus Unachtsamkeit die Treppe hinuntergefallen ist. Die Seikai Mittelschule hatten die beiden schon lange hinter sich gelassen. Conan war auch nicht im Geringsten überrascht, als er ein wenig später die Stimme eines Mädchens vernahm, „Conan…“ Kurz nachdem diese Stimme erklang, hörte Conan auch schon Schritte welche sich ihm schnell näherten. Conan und auch Ai, mussten nicht nachsehen, wer sich dahinter verbarg. Und tatsächlich stand kurz darauf auch schon eine Mittelschülerin neben ihm. Diese trug allerdings eine andere Schuluniform als Ai. Bei diesem Mädchen, war es die Schuluniform der Teitan Mittelschule. Jenes Mädchen, war keine geringere, als ihre langjährige Freundin Ayumi. Doch diese hatte sich in den letzten Jahren deutlich verändert. Klar, Ayumi war größer geworden, doch auch deutlich schöner. Das entschiedenste waren jedoch ihre Rundungen, die in den letzten Jahren zugenommen hatten und Ayumi eindeutig als Mädchen identifizierten. Es war für Conan kein Geheimnis, dass Ayumi bestimmt einige, wenn sich sogar zahllose Verehrer hatte, vor denen sich das Mädchen bestimmt kaum retten kann. Ai erging es ja ähnlich. Beide Mädchen gaben sich in ihrer Schönheit nicht fiel. Conan vermutete, dass es wie auch an der Seikai Mittelschule, bestimmt auch an der Teitan Mittelschule einige Schüler gab, die über Ayumis Maße rätselten. Bei ihm an der Schule gab es ja auch welche, die über Ais Maße spekulierten. Was Conan allerdings überraschte, Ayumi war allein. Keine 2 Jungs, die eigentlich ständig in ihrer Nähe waren. „Sag mal, Ayumi…“ begann Conan dann das Mädchen anzusprechen, ehe Ai für ihn fortfuhr, „Wo hast du eigentlich Genta und Mitsuhiko gelassen?“ das fehlen dieser beiden Jungs, fiel schnell auf. Die Antwort kam schnell, „Genta muss auf Empfehlung von Hinamori-Sensei und Anordnung seiner Eltern hin, zur Nachhilfe. Gentas Noten sind ja nicht so gut wie die von Mitsuhiko und mir, oder aber euch beiden. Wir haben die Aufnahmeprüfung der Seikai-Mittelschule ja nicht bestanden. Mitsuhiko hingegen, ist krank und muss derzeit das Bett hüten, daher werde ich ihm nachher einen Besuch abstatten.“ Nach diesen Worten beobachtete Ayumi ihre beiden Freunde genau. Das Conan Ai auf dem Rücken trug, war ihr dabei nicht entgangen. Tatsächlich, war dies sogar das erste was ihr aufgefallen war, als sie die beiden erblickt hatte. „Das Bett hüten, so so…“ sprach Ai hierbei mit einem Lächeln, „Dann solltest du ihn schön gesund pflegen, Ayumi. Doch zieh dir dafür lieber etwas anderes an.“ Ai zwinkerte Ayumi hierbei zu. Diese wurde hierbei rot. Einige Augenblicke vergingen, ehe Ayumi ihre Stimme wiederfand, „Ist etwas passiert, oder wie darf ich das ganze verstehen?“ dabei bezog sie sich auf die aktuelle Situation ihrer beiden Freunde. „Naja…“ sprach Ai hierzu, „Ich war unachtsam und bin blöd aufgetreten, ehe ich die Treppe hinuntergestürzt bin. Um meinen Fuß zu schonen, trägt Conan mich nun hach Hause.“ „Ach so…“ hierbei wandte sich Ayumi nun an Conan, „Dann solltest du dich gut um Ai kümmern, Conan. Wir wollen doch nicht, dass sie sich noch schlimmer verletzt. Ich denke nur an letzten Winter, als ihr beide von der Lawine erwischt wurdet. Weißt du eigentlich, was für Sorgen wir uns gemacht haben. Wir dachten, ihr wärt tot. Also ich verlass mich auf dich, Conan.“ Dieser nickte dazu, „Keine Sorge Ayumi. Ich bring Ai jetzt erst Mal nach Hause. Sollte sie später ein Bad nehmen wollen, wird ihr entweder Ran oder aber du helfen müssen. Sollte ich anbieten ihr zu helfen, wird sie mich nur als Lustmolch oder Perversling bezeichnen und darauf bin ich nicht scharf.“ Ais Gesichtsausdruck veränderte sich nun. Sie war etwas beleidigt über Conans Aussage. Dass er ihr, nach allem was sie zusammen durchgemacht hatten, dabei dachte sie unter anderem an den letzten Winter, gar nicht vertraute. Allerdings musste Ai auch zugeben, hatte Conan auch allen Grund zu solchen Aussagen. Als er ihr während ihrer Grundschulzeit bei manchen Gelegenheiten versehentlich unter den Rock sehen konnte, hat sie ihm ja auch einiges vorgeworfen. Nicht zu vergessen, als er sie und Ayumi bei einem Ausflug einmal nackt gesehen hatte, hatte Ai sich ja böse dafür gerecht, was vermutlich auch an seiner Bemerkung lag die er damals von sich gab. „Alleine, lasse ich sie heute auf jeden Fall kein Bad nehmen. Wir wollen doch nicht, dass Ai sich versehentlich noch etwas bricht. Oder, Ayumi?“ diese nickte dazu, „Das ist die richtige Einstellung, Conan.“ Damit gab sie dem Jungen einen Kuss auf die Wange, sehr zum entsetzten Ais, welcher diese Geste gar nicht gefiel. „Ich helfe dir gern. Ruf mich an, wenn du misch brauchst.“ Damit ging Ayumi auch schon los, „Also dann, ihr beiden. Ich muss los. Seid anständig.“ Damit verschwand Ayumi in der Ferne. Conan und Ai waren nun wieder allein. „Ich frage mich, wie Ayumis Beziehung zu Mitsuhiko mittlerweile eigentlich genau aussieht.“ Sprach Conan dann das aus, was ihm die ganze Zeit schon auf der Zunge lag. Ai lächelte auf diese Worte, „Gute Frage, Conan. Ayumi geht, genau wie Mitsuhiko und Genta, mittlerweile auf die Teitan Mittelschule, wo es ihr an Verehrern bestimmt nicht mangelt. Ayumi hat sich außerdem zu eine Wunderschönen jungen Dame entwickelt. Ihre Beliebtheit unter den Jungs ist dadurch mit Sicherheit nicht gesunken. Wenn Mitsuhiko nicht langsam einmal über seinen Schatten springt und Ayumi sagt, was er für sie empfindet, könnte ihm ein anderer Ayumi wegschnappen.“ Während Ai diese Worte aussprach, ging Conan bereits weiter. „Es ist wirklich viel passiert, seitdem wir sie kennen gelernt haben.“ Stellte Conan hierbei fest. Ai nickte hierzu, „Ja. Mittlerweile haben sie ihre Neugier etwas im Griff. Und die Nachhilfe hätte Genta schon lange gebraucht.“ Conan nickte dazu stumm und lief weiter. So kehrte Ruhe ein. Die beiden Mittelschüler, die durch die Straßen von Beika unterwegs sind, beachtete hierbei kaum einer. Mittelschüler waren nichts Außergewöhnliches. Jeder erwachsener, war selbst mal einer. Während Ai ihre Augen geschlossen hatte, genoss sie die Ruhe, als auch den Wind in ihren Haaren. Wie weit sie gegangen waren, wo sie derzeit waren oder wie viel Zeit seit dem Abschied mit Ayumi verging, wusste Ai nicht. Es interessierte sie nicht, „Ohne die Organisation, ist unser Leben deutlich ruhiger und friedlicher geworden.“ Sprach Ai dann, ohne ihre Augen zu öffnen. Conan lächelte hierzu einfach, „Ja, das stimmt.“ Damit wurde es ruhig. Nach einer Weile, hörte Conan nur noch Ais gleichmäßige Atmung. Als Conan einen Blick über seine Schulter riskierte, sah er es. Ais friedliches Gesicht. Sie war eingeschlafen. Dies ließ Conan sanft lächeln. Aus dem einstigen Vermächtnis der Organisation, der Person, der er sein jetziges Leben zu verdanken hat, war ein wunderschönes Mädchen geworden, der er nichts Böses zutrauen würde, trotz des Wissens, was das von ihr entwickelte Gift alles angerichtet hat. Ja, die letzten Jahre hatten sie beide verändert. Ai. Früher ein Eiskaltes Mädchen, war zu seiner engsten Vertrauten geworden. Er, der einst extrem arrogante Detektiv, der auch als der Erlöser der japanischen Polizei bekannt war, hatte sich aus der Öffentlichkeit zurückgezogen. Shinichi Kudo galt mittlerweile offiziell als tot. Doch Conan wusste eines, er bereute es nicht! Ihre Taschen, die Ai bis gerade in den Händen hielt, nahm er ihr vorsichtig ab, ohne jedoch Ai zu wecken. Auf diese weiße, lief er unbeirrt weiter. Dabei sprach er allerdings kein Wort. Er wollte Ai nicht versehentlich wecken. Dabei dachte Conan vor allem daran, wie lange sie manchmal die Nächte durchmachte, weil sie glaube sie stünde bei der Entwicklung des Gegengifts kurz vor einem Durchbruch. Während er so durch die Straßen von Beika lief, hatte Conan allerdings ein anderes Ziel, anstelle ihres Zuhauses. Irgendwann hatte er es vor sich. man sah anhand der fehlenden Fenster und Türen, sowie der Tatsache, wie zerstört dieses Gebäude aussah. Es war das Gebäude, in welchem sich einst die Detektei Mori befand. Conan wusste es noch genau. Es war einer der schrecklichsten Tage in ihrem Leben. Als er zusammen mit Ran und Ai am Abend hierher zurückkam, da Sonoko so lieb war und sie zurückfuhr. An diesem Tag war er mit Ran und Ai sowie Sonoko unterwegs gewesen, da Kaito Kid mal wieder vorhatte Kommissar Nakamori bloß zu stellen und Sonokos Onkel zu ärgern, indem er ihm eines seiner Juwelen klaute, nur um es später zurückzugeben. Doch als sie ankamen, war bereits die Polizei anwesend. Kommissar Megure teilte ihnen hier traurig mit, dass es wohl einen Bombenanschlag gegeben hatte. das Café Poirot, welches darunterlag, war zu dieser Uhrzeit bereits geschlossen und folglich befanden sich dort zum Zeitpunkt der Explosion keinerlei Menschen mehr. Anders als in der Detektei. In der Wohnung über der Detektei wurden 2 Leichen geborgen, wie Kommissar Megure mitteilte. Diese wurden später auch identifiziert. Es waren Kogoro Mori, auch bekannt als der Detektiv der seine Fälle im Schlaf löst, sowie seine Frau, Eri Mori, auch bekannt unter ihrem Mädchennamen, Eri Kisaki. Diese war an diesem Abend wohl mit dort gewesen. Etwas, was Ran ein paar Stunden zuvor noch überaus glücklich gemacht hatte. Diese hatte ihre Eltern nach so vielen Jahren schließlich endlich soweit gebracht, dass diese sich wieder einigermaßen versöhnt hatten. Eri war in letzter Zeit schließlich wirklich häufig zu besuch. Laut Ran, waren diese sogar kurz davor wieder zusammenzuziehen, womit Rans Leben wieder perfekt wäre. Doch dieses wurde hier auf einen Schlag zerstört. Ihre Eltern waren beide tot. Auch Conan traf dies sehr, obwohl es nicht die ersten Leichen sind, die dieser zu Gesicht bekam. Mehrere Jahre hatte er schließlich hier gelebt. Ohne Kaito Kid, hätte es vermutlich auch ihn erwischt, dessen war sich Conan bewusst. Er verdankte dem Meisterdieb sein Leben. Doch sollte dies nicht der einzige tragische Vorfall an diesem Abend werden. Traurigkeit konnte man nun in Conans Gesicht ablesen. „Tut mir leid…“ sprach er hierbei nun leise und traurig, „Ich wollte nie… dass es soweit kommt.“ Auf diese Weise, sah er sein einstiges Zuhause eine für Conan gefühlte Ewigkeit an, ehe er sich von diesem Anblick lossagte. Mit einem letzten Blick auf die Detektei, aus deren Besitzer er aus dessen Schatten heraus einen Meisterdetektiv machte, ging er auch schon weiter. Conan machte der tot seines einstigen Ziehvaters wirklich traurig. Ja, Conan glaubte, dass er die Schuld daran trägt, das Kogoro und Eri sterben mussten. „Conan!“ hörte er etwas später eine Stimme. Daher hielt er an und drehte sich nach der Stimme um. dort sah er einen Wagen halten. Aus diesem, sah er ein bekanntes Gesicht, „Ah… Kommissar Takagi.“ Begrüßte er den ehemaligen Inspektor. Ja, Takagi ist mittlerweile zum Kommissar befördert worden. „Was machen sie den hier?“ fragte Conan dann direkt. Die Antwort kam schnell, „Ich hatte einen Fall zu bearbeiten. Zum Glück, gab es keinen Toten. Ein Bankräuber hatte bei seiner Flucht anderen die Vorfahrt genommen und so mehrere Unfälle verursacht. Dieser ist aktuell jedoch auf der Flucht. Sein Fluchtfahrzeug, hat er nämlich nach einem Unfall zurückgelassen. Und du, Conan? Warst du wieder bei der Detektei?“ Conan nickte, „Ja. Es war nur ein Zufall. Wäre Kaito Kid an diesem Tag nicht gewesen, wäre ich vielleicht auch dort gewesen, als der Anschlag stattfand. Habt ihr mittlerweile eine Spur zum Täter?“ Conan hoffte hierbei inständig, dass es endlich eine Spur geben würde. Doch seine Hoffnung sollte enttäuscht werden. „Tut mir leid, Conan. Aber du weißt, ich darf dir leider nichts darüber erzählen. Ran hat uns verboten dir etwas darüber zu erzählen, weil sie dich nicht auch noch verlieren möchte. Allerdings haben wir nach wie vor keine Spur zum Täter.“ Conan wirkte hierbei etwas traurig. Er wusste noch. Ran und auch Ai hatten ihn ein paar Tage später, weil Conan ununterbrochen in diesem Fall ermittelte, zur Seite gezogen. Er wusste noch, was er sich alles anhören musste. Ai hatte ihn direkt gefragt, wie viele Leben noch ausgelöscht werden müssen, bis er endlich zufrieden ist. Ran hatte ihn danach auch jedes Mal weggezerrt, wenn er irgendwo in einem Mord ermittelte. Beide wollten ihm hierbei klarmachen, dass dies ein extrem gefährlicher Lebensweg ist. Schließlich vermutet man, dass einer der vielen Verbrecher die Kogoro Mori durch Conans geheime Hilfe, dafür verantwortlich ist, dass Kogoro und Eri nun tot sind. Takagi bemerkte dann aber die schlafende Ai auf Conans Rücken, „Ist etwas passiert, Conan?“ Conan lächelte dann, während er nun in Ais friedlich schlafendes Gesicht sah, „Nein, keine Sorge. Ai ist lediglich eingeschlafen. Ich trage sie, weil sie in der Schule die Treppe hinuntergefallen war und sich dabei leicht am Fuß verletzt hat. Gebrochen scheint er aber nicht zu sein. Sollte Ais Fuß sich bis morgen nicht gebessert haben, bringe ich sie ins Krankenhaus, damit diese sich ihren Fuß einmal ansehen.“ „Dann hoffen wir einmal…“ sprach Takagi dann, „Dass wirklich nichts passiert ist.“ Takagi war durchaus aufgefallen, wie Conan Ai angesehen hat. Es gab nicht wenige, die behauptet haben, Conan würde später einmal den Shinigami heiraten, so sehr wie er immer an Leichen ermittelt. „Und…“ fragte Conan dann nach, „Was macht deine Frau?“ hierbei wurde Takagi wieder einmal rot im Gesicht. Ja, Frau. Er und Miwako Sato, jetzt Miwako Takagi, hatten geheiratet. Etwas, worüber Conan damals sehr froh war. Es konnte ja nicht sein, dass die beiden es nie auf die Reihe kriegen. Es reichte, dass Heiji und Kazuha, wie auch er und Ran früher, es nicht geschafft hatten, sich ihre Gefühle zu offenbaren. „Naja… Miwako kümmert sich gerade um unsere Kinder. Daher arbeitet sie nur noch Halbtags.“ Conan lächelte dazu. Wenigstens diese beiden hatten mit ihrer Beziehung glück gehabt. Shiratori ja ebenfalls. „Also dann, Conan. Ich muss dann auch schon weiter. Pass du gut auf deine Freundin auf.“ Nach diesen Worten verschwand Takagi. Conan sah dem Auto des Kommissars dabei hinterher. „Freundin?“ dann lächelte er. Für Conan war es nichts Neues, dass man ihn und Ai als Paar ansah. Auch musste er sagen, dass Ai wohl die Person war, die dieser Rolle am nächsten war. Es gab auf der ganzen Welt keine Person, die ihn und seine Lage besser verstand als sie. Außerdem, hatte sich die Beziehung zwischen ihm und seiner rotblonden Prinzessin, in der Zeit als sie sich kennenlernten, deutlich geändert. Dessen war auch er sich bewusst. Auf diese weise ging auch Conan weiter. Er hielt erst an, als er vor 2 Grundstücken stand. Diese kannte er gut. Auf diesen Grundstücken, befanden sich 2 total zerstörte Häuser. Conans Blick wurde hier sehr traurig. Es waren die Grundstücke, auf denen sich einst die Häuser Kudo und Agasa befanden. Ja, auch Professor Agasa war tot. Conan erinnerte sich noch gut. Nachdem er bei der Detektei vom tot von Eri und Kogoro erfuhr, wollte er Ai eigentlich nach Hause bringen. Ai hatte ihn und Ran eingeladen, dass sie die Nacht ruhig hier verbringen können. Der Professor hätte bestimmt nichts dagegen. Dann allerdings, mussten sie herausfinden, dass der Professor ebenfalls Opfer eines Anschlags wurde. „Warum?!“ fragte Conan nun etwas lauter, wobei man ihm seine traurig ansah. „Ich verstehe ja, dass man Onkel Kogoro umbringen will und mein Haus zerstört hat. Doch wieso auch Professor Agasa? Was hatte er damit zu tun?“ ja, Conans Gefühle waren an diesem Tag sehr aufgewühlt gewesen. Noch nie zuvor, hatten Leichen ihn derart mitgenommen. Die des Professors, wurde im Laufe der Ermittlungen nämlich auch geborgen. Dieser hatte wohl an einer neuen Erfindung gearbeitet, als sein Haus zerstört wurde. Im Haus Kudo wurde zum Glück keine Leiche gefunden. Dies verwunderte Conan nicht. Nach dem Ende der Organisation, Subaro Okiya, hinter welchem sich eigentlich der FBI Agent Shuichi Akai verbarg, war nach dem Ende der Organisation wieder in die USA zurückgekehrt. Seine Eltern lebten ebenfalls dort. Conan hätte es daher sehr gewundert, wenn man dort eine Leiche gefunden hätte. Gleichzeitig kam es ihm so vor, als ob eine höhere Macht ihm sagen wollte, dass er auch seine letzte Verbindung an sein altes Leben trennen musste, um nach vorne Blicken zu können. Es war der schwerste Tag in seinem Leben. Conan hatte dabei gedacht, dass Rans Traurigkeit, als er Shinichi Kudo hat sterben lassen, für ihn unerträglich gewesen war. Dass hier war aber um einiges schwerer gewesen. Ran, die Detektive Boys, Ai und auch er hatten geweint. Vor allem für Ai, war dies schwer gewesen. Ihre Eltern verlor sie, als sie noch klein war. Dann, verlor sie durch Gin ihre Schwester. nur weil die Organisation sie nicht gehen lassen wollte. Und nun, verlor sie den Mann, der sie einst aufgenommen hatte und behandelte, als wäre sie seine eigene Tochter. Es war schwer gewesen, doch mussten sie darüber hinwegkommen. Dies hatten sie auch einigermaßen geschafft. Den dafür verantwortlichen, hatten sie jedoch nie gefunden. Bis heute galt er als verschollen. Während Conan den beiden zerstörten Häusern dann den Rücken zuwandte, ging er weiter. Es war Zeit, Ai nach Hause zu bringen. Im Bett schlief es sich deutlich besser als auf seinem Rücken, so seine Meinung. Außerdem war dieses auch gemütlicher. Daher war dies sein nächstes Ziel. Und zu seinem Glück, erreichte er dieses auch bald. Ein großes Anwesen in Beika. Dieses betrat Shin nun. Dort, zog er sich als erste die Schuhe aus, ehe er mit der schlafenden Ai auf dem Rücken weiterging. Das Ziel: Ihr Zimmer. In diesem angekommen, in welchem die Wände von einer romantischen roten Farbe geziert wurden, setzte Conan Ai auf ihr Bett. Dann, zog er ihr ihre verbliebenden Schuh aus, ehe er die Rotblonde gänzlich hinlegte und sie zudeckte. Dabei, setzte sich Conan nun erst einmal selbst auf das Bett. Dort, entfernte er ihr eine Haarsträhne aus ihrem Gesicht. Während er dies tat, lächelte Conan, „Als würdest du keiner Fliege etwas zuleide tun können. Wenn dich hier so sehe, Ai, kann ich nicht glauben, dass du aus einer so gefährlichen Organisation zu mir gekommen bist, die so viele Menschen das Leben gekostet hast. Dass du ein so gefährliches Gift entwickelt hast, dass mich zu dem gemacht hat, der ich heute bin. Wie ein Engel, der aus der Hölle zu mir kam. Doch ich bereue es nicht, diesen Weg gewählt zu haben.“ So erhob er sich, „Schlaf gut, Engel aus der Organisation.“ Diese waren Conans letzte Worte, ehe er Ais Zimmer verließ. Während Ai weiter schlief, verließ Conan dann auch schon das Anwesen. Dieses Mal jedoch, nicht in seiner Schuluniform. Conan trug jetzt neben einem hellblauen T-Shirt noch eine helle graue kurze Hose. Unter seinen Füßen, sein Skateboard, der Erfindung des mittlerweile verstorbenen Professors, den er kannte, seit er klein war. Das war es dann auch schon mit diesem Kapitel. Wann das nächste kommt, weiß ich nicht. Vermutlich wird es in ein paar Tagen ein Kapitel zu > Liebe im Zeugenschutzprogramm < geben. Das Kapitel ist schon fast fertig. Über eure Meinungen zu diesem Kapitel, würde ich mich sehr freuen. Bis zum nächsten Kapitel. Kapitel 3: Akios Einladung -------------------------- Hier kommt das dritte Kapitel dieser FF. Viel Spaß beim Lesen. Derzeit schlief Ai gemütlich in ihrem Bett, nichts ahnend, dass sie völlig alleine war. In ihrem Zimmer, stand dabei ein Foto. Dieses zeigte 2 Personen. Es waren sie selbst und Conan. Beide waren sie nur leicht bekleidet. Ein Handtuch war alles, was ihre Körper derzeit bedeckte. Tatsächlich, befanden sie sich in einer heißen Quelle. Conan saß dabei auf den Steinen am Rand, während Ai neben ihm saß und sich an ihn gelehnt hatte. Man könnte glatt meinen, sie wären ein Liebespaar. Eine Sache, mit der sie danach einige Male aufgezogen wurden. Allgemein hatte sich ihre Beziehung zueinander in den letzten Jahren sehr geändert. Vom Tag ihres Kennenlernens, bis hin zum heutigen, hatten sie viel zusammen durchgemacht. So wurde Conan Ais Gegenwart im Laufe der Zeit immer lieber. Heute, war sie seine engste Vertraute. Gab es schließlich niemanden, der seine Lage besser verstand als sie, wenn man von ihrer Tante absah, welche mittlerweile wieder in ihr altes Leben zurückgekehrt war. Sie hatte schließlich mehr davon, als sie beide. Als sie ihr allerdings mitteilten, dass sie nicht in ihr früheres Leben zurückkehren wollen, hatte sie Conan einen Blick zugeworfen, den er bis heute nicht deuten konnte. Ais Tante, welche Zeitgleich die Mutter von Shuichi Akai und Masumi Sera war, war ihm bis heute nicht ganz geheuer. Doch war sie eine der wenigen Verwandten, die Ai noch geblieben waren. Allerdings und das gestand Conan, kam er mit ihren Kindern besser klar als mit ihr. Ihre Warnung, dass er nach wie vor vorsichtig sein soll, da sie nicht wissen, ob nicht ein paar Mitglieder der Organisation fliehen konnten, welche vielleicht auf Rache aus sind, hatte er sich dennoch zu Herzen genommen. Auch, sagte sie ihm, er sollte gut auf Ai aufpassen, was Conan ohnehin vorhat. Ein Leben ohne dieses Rotblonde Mädchen, konnte er sich gar nicht mehr vorstellen. Wollte dies auch gar nicht. Conan selbst, befand sich auf seinem Skatboard, mit welchem er gerade unterwegs war. Dieser hatte dabei ein paar Blumen dabei. Sein Ziel direkt vor Augen. An diesem kam er gerade an. Es war, der Friedhof. Dort begab er sich dabei auf den Weg zu jenen Toten, die Conan besuchen wollte. Kurz darauf stand er vor jenen Gräbern. Auf dem einen stand Hiroshi Agasa. Auf dem Grabstand war dabei ein Bild von eben jenem zu sehen. Auf diesem, sah der Professor glücklich und freundlich aus, wie er es immer war. Auf dem Grab daneben, stand Eri & Kogoro Mori. Auch dieses Grab enthielt ein Bild der beiden. Es war ein Bild, welches die beiden fröhlich zusammen zeigte. Ran war es, die dieses Bild ausgesucht hatte, Man würde kaum glauben, dass diese Jahrelang getrennt gelebt hatten, aber eigentlich immer noch verheiratet waren. Was sich liebt das neckt sich < Ein Sprichwort, welches hier sehr gut passt, wie Conan fand. Allerdings gab es auch 2 andere, auf die diese Beschreibung sehr gut zutraf. Heiji und Kazuha. Diese stritten sich auch unentwegt. Ehepaar im dauerstreit hatte er diese daher genannt. Ein Spitzname, der sehr gut passte, wie er fand. Auch Ai war dieser Meinung. Doch wenn man sie so nannte, gab es gleich Beschwerden. Wer ist hier ein Ehepaar < So legte Conan nun die Blumen auf die beiden Gräber nieder. Ein trauriger Blick lag dabei in seinen Augen. „Es tut mir leid… Das alles ist allein meine Schuld… Ich verstehe es ja… wenn man es auf mein Leben abgesehen hat. Schließlich rannte ich ja stets der Wahrheit hinterher, ohne mir über die möglichen Folgen für meine Freunde und Bekannte im Klaren zu sein. Ich bin es gewöhnt… Auch habe ich es verdient… Doch wieso… Warum ihr…“ hierbei blickte Conan zwischen den Gräbern, die nebeneinanderlagen, hin und her. „Ihr habt gar nichts gemacht. Ich war es, der immer blind der Wahrheit hinter gerannt war. Der sich nie Gedanken über die möglichen Folgen machte. Und wohin hat mich das geführt… Ich sollte jetzt hier liegen… nicht ihr!“ man merkte an seinen Worten sehr gut, dass Conan sich selbst die Schuld für das geschehene gab. Dass er der Meinung war, er müsse nun hier im Grab liegen und nicht Kogoro, Eri und Professor Agasa, die es an seiner Stelle erwischt hat. Dies war etwas, was Conan sehr hinunter zog. „Mach dich nicht selbst fertig, Conan.“ Erklang dann eine Stimme, die hier sowas von gar nicht passe. Conan allerdings, erkannte diese Stimme sofort, daher drehte er sich nun in die Richtung, aus der die Stimme kam. Tatsächlich sah er ihn dort. Den Jungen, den er zu seinen engsten Freunden zählte. Akio. Dieser hatte hierbei ebenfalls 2 Blumensträuße in den Händen. „Akio…“ sprach Conan überrascht, als Akio näherkam. „Wo steckt deine Freundin?“ fragte dieser direkt. Conan bekam auf diese worte hin einen kleinen Rotschimmer auf seinen Wangen. Viele fragten ihn dies, wenn sie ihn alleine antrafen. Mit Freundin, war natürlich Ai gemeint. Seit ende der Organisation, sah man Conan und Ai fast nur noch zusammen. Es war keine Seltenheit, dass sie beide als Set betrachtet werden. „Ai…“ antwortete Conan kurz darauf, „Liegt Zuhause in ihrem Bett und schläft. Sie ist eingeschlafen, während ich sie nach Hause getragen habe.“ Auf diese Worte hin kicherte Akio, „Ach so… verstehe.“ „Wo stecken deine Mädchen, Akio?“ fragte Conan kurz darauf zurück, „Ich meine… Gegenwärtig haben wir viele kranke und die Mädchen erwarten mit Sicherheit deinen Besucht. Akio… ich bekomme zwar ständig massenweise Liebesbriefe, doch du bist bei den Mädchen sogar noch beliebter als ich und dass will schon etwas heißen. Denken wir doch nur einmal an den Streich, den dir ein paar Jungs aus der Parallelklasse gespielt haben. Dadurch, dass sie die Schilder ausgetauscht haben, bist du mitten in die Umkleide der Mädchen gegangen und das Ganze, während sie sich gerade umgezogen haben. Ein vorhaben, welches allerdings nach hinten losging. Die Mädchen haben dich einfach bei sich behalten. Seither gibt es an der ganzen Schule Gerüchte darüber, was dort wohl alles passiert ist. Ai macht diesbezüglich auch nur Andeutungen. Was Genaueres wollte sie mir jedoch nicht sagen. Also selbst ich weiß nicht, was zwischen dir und den Mädchen alles passiert ist, Akio.“ Akios Lippen wurden hierbei nun von einem Lächeln geziert, „Das weiß ich, Conan. Die Mädchen wollten denen, die die Schilder vertauscht haben, eins auswischen.“ „Das hat offensichtlich gut geklappt. Das hatten die Jungs aus der Parallelklasse bestimmt nicht geplant.“ Fügte Conan vergnügt hinzu, „Einige der vermutlichen Täter…“ hierbei kam der Detektiv in Conan zum Vorschein, was man vor allem an seiner Wortwahl hörte, „Wollten damit vermutlich versuchen, dich bei den Mädchen unbeliebter zu machen. Denn mit Ausnahme von Ai, stehen die schönsten und beliebtesten Mädchen der Schule auf dich, Akio. Dass weiß jeder. Sogar Genta, an der Teitan Mittelschule, weiß davon. Sakura-san, Sayuri-san, Miya-san, Maya-san, Mika-san, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Diese Mädchen gehören allesamt zu deinem engsten Freundeskreis und seit der Sache mit der Umkleide, verbreiten sich die Gerüchte sehr schnell. Selbst jetzt höre ich noch einiges darüber.“ „Mach dir deswegen keine Sorgen, Conan.“ Versuchte Akio ihn auf andere Gedanken zu bringen, „Einige dieser Gerüchte, haben die Mädchen selbst verbreitet. Allerdings… haben die Mädchen und ich abgemacht, geheim zu halten, was alles passiert ist. Ohne Ausnahme. Aber da du, genau wie Sakura und die Mädchen, zu meinem Engsten freunden gehörst, verrate ich dir etwas. Meine Abmachung mit den Mädchen, niemandem etwas darüber zu erzählen, was wirklich in der Umkleide passiert ist, halte ich natürlich trotzdem ein. Auch dir gegenüber. Doch kann ich dir so viel sagen, Conan. Ich bin immer noch Jungfrau!“ „Verstehe, Akio.“ Sprach Conan dann, „Dann werde ich auch nicht weiter danach fragen.“ (Obwohl ich schon gerne wüsste, was dort alles passiert ist.) ja der Detektiv in ihm war nicht gänzlich verschwunden, auch wenn Conan sich nach dem Tot von Mori sehr aus diesem geschafft zurückgezogen hat. Dies kam vor allem durch Ran und Ai zustande, die nicht wollten, dass er das zu ernst nahm und sich zu sehr. Beide hatten einfach Angst, Conan auch noch zu verlieren. Nach dem Tot von Kogoro, Eri, und Professor Agasa, war dies auch nicht weiter verwunderlich. „Denn, hätte ich jetzt nicht erwartet, Akio.“ Sprach Conan dann weiter, um das Thema zu wechseln. „Das kann ich von dir aber nicht sagen, Conan. Du kommst extrem oft hierher, das weiß jeder aus der Klasse. Sogar aus den Parallelklassen. Eigentlich sogar die ganze Schule.“ Nach diesen Worten von Akio, sah Conan wieder auf die beiden Gräber, „Tut mir leid, Akio. Ich kann nicht anders. Ich weiß zwar nicht warum, doch habe ich nach wie vor das Gefühl, dass das alles meine Schuld ist. Aufgrund der bitte von Ran, erzählt mir nicht einmal Takagi etwas. Shiratori und Megure brauch ich gar nicht erst fragen. Sie haben wohl Angst, dass ich das Ganze zu persönlich nehme und mich blind in dieses Himmelfahrtskommando stürze.“ So sah Conan nach einer gefühlten Ewigkeit der Stille wieder zu Akio, „Was führt dich eigentlich hierher?“ der Blick von Conan, fiel dabei auf die Blumen, die Akio bei sich trug. „Ach das, Conan… Ich bin aus dem gleichen Grund hier wie du. Auch ich besuche jemanden, dessen Zeit bereits abgelaufen war. Das Grab meiner Eltern und das der Eltern von Sakura.“ Diese Worte überraschten Conan, „Eltern… ich dachte…“ „Die Person…“ dabei lief Akio bereits an Conan vorbei, „Die alle für meine Mutter halten…“ Conan sah Akio dabei hinterher, „Ist eigentlich meine ältere Schwester. Bei Sakura verhält es sich genauso.“ Conan folgte Akio damit etwas. So standen sie kurz darauf auch bei 2 Gräbern. Doch anders als bei den Gräbern von Kogoro, Eri und Professor Agasa, standen hierbei verschiedene Todesdaten auf den Grabsteinen. Die Blumen die Akio dabei hatte, legte dieser nun auf den Gräbern ab. Aufgrund der Fotos die dort waren, konnte man auch die Personen sehen, die in den Gräbern lagen, wobei Conan besonders auf das Foto von Akios Vater sah, (Den kenne ich doch von irgendwo her…) dachte sich Conan dabei, während er den Man, der ein liebevolles und vor allem freundliches Lächeln auf den Lippen hatte, genauer ansah. Dann kam Conan ein Bild vor die Augen. Er sah sich selbst, etwa 14 Jahre alt. Eine Zeit, zu der er als Shinichi Kudo wirklich erst 14 Jahre alt gewesen war. Seine Eltern waren auf einer Wohltätigkeitsfeier zu Gast, wobei sie ihn mitgenommen hatten. Unter vielen hohen und berühmten Persönlichkeiten, wie etwa dem Polizeipräsidenten von Tokio, war auch eine Person anwesend, die Shinichi noch nie zuvor gesehen hatte. Es waren 2 Personen. Ein Mann und eine Frau, welche man schnell als 2 Personen in einer guten und vor allem engen Beziehung zueinander erkennen konnte. Die Ringe an ihren Fingern zeigten dabei, dass diese sogar verheiratet waren. Hinter der Frau, konnte man noch etwas sehen. Ein etwas 4-jähriger Junge, welcher sich hinter dieser versteckte und nur sehr zögerlich hervorblickte. Dieser sah auch wie Akio, nur eben deutlich jünger. Der Mann und die Frau allerdings, lächelten einfach. Im nächsten Augenblick, wurde Akio von jemanden an der Hand ergriffen und hinter der Frau, welche Shinichi als die Mutter identifizierte, hervorgezogen. Es war ein Mädchen im gleichen Alter, welche rote Haare und blaue Augen hatte. doch was am meisten an diesem Mädchen auffiel, war ein gewisses signifikantes gelbes Haarband, welches sie in ihren Haaren trug. Conan erkannte dieses Mädchen schnell. Wieder in der Realität, erkannte Conan, was dies zu bedeuten hatte. (Das eben… das waren eindeutig Akio und Sakura-san… war das meine erste Begegnung mit Akio? Akio erinnert sich vermutlich nicht mehr daran… oder doch? Wenn ja, könnte es ein Problem geben?) Ja, Conan vermutete, dass wenn Akio sich erinnert, dieser vielleicht wissen könnte, wer er in Wirklichkeit ist. Nämlich der verstorbene Shinichi Kudo. Allerdings musste Conan zugeben, dass er Akio bereits seit einiger Zeit kannte und dieser nicht einmal Andeutungen diesbezüglich gemacht hat. Aber möglicherweise interessierte es ihn nicht oder aber, es war ihm egal. Wenn dem so war, hatte Conan Glück. Ai und er hatten mit ihren früheren Leben abgeschlossen. Shinichi Kudo und Shiho Miyano waren tot. Ran hatte ja auch einige Verdachtsmomente gehabt, die er jedoch immer zerstreuen konnte. Diese kamen von Conans etwas zu Erwachsenem auftreten und seiner, für sein Alter zu große, Intelligenz. Dies war nun allerdings vorbei. Mittlerweile glaube Ran das er und Ai früher auf eine Schule für hyperbegabte Kinder gegangen waren. Zunächst war Ran davon beeindruckt gewesen. Doch als diese nach dem Namen der Schule fragte und wieso Conan nicht mehr auf diese ging, hatten er und Ai kurz Erklärungsnot. Mit dieser Frage, hatten sie nicht gerechnet. Doch hatte der Himmel ihnen unter die Arme gegriffen. Jemand der ihr Gespräch zufällig mitgehört hatte, nannte den Namen der Schule. Ebenfalls offenbarte dieser, dass die Schule mittlerweile nicht mehr existierte. Es gab nur wenige Überblende, deren Identität allerdings unbekannt war, da die Schule aus so ziemlich allem ein Geheimnis machte. Von ihrem Standort, über das Personal und sogar die Schüler. Von den Gründern der Schule und dem Unterricht, brauchte man gar nicht erst anzufangen. Die Person war, wie Conan später herausfinden sollte, der Schulleiter der Mittelschule auf die er gegenwärtig ging. Ab da an, war für Ran alles klar. Ebenso das für ihr Alter zu erwachsene Verhalten von Conan und Ai verstand Ran ab diesem Zeitpunkt und hinterfragte dies nicht mehr. Ran glaubte daher, dass Conan und Ai bedingt durch die Zerstörung der Schule und das Überleben, bereits einiges durchgemacht haben. Sogar Kogoro Mori war davon beeindruckt, als er von dieser Schule hörte und sprach Conan sein Kompliment und seine Hochachtung dafür aus, was schon etwas heißen will. Aber auch Heizo Hattori, der Polizeipräsident von Osaka, machte dies. Heiji hingegen, lachte dazu nur und bekam als Reaktion darauf, von seinem Vater eine gescheuert. „Du solltest aufhören dich selbst fertig zu machen, Conan.“ Mit diesen Worten, holte Akio Conan wieder zurück in die Realität, „Aufgrund des Totes meiner Eltern, kann ich gut nachvollziehen, wie du dich fühlst. Auch mein alter Leibwächter starb. Dieser erfüllte seine Pflicht und rettete mein Leben. Dabei wurde dieser jedoch so schwer verletzt, dass dieser später starb. Was den Täter betrifft, der die Detektei Mori, sowie das Haus von Shinichi Kudo und das von Professor Hiroshi Agasa zerstört und dabei den Professor, sowie Eri und Kogoro Mori tötete, kann ich dir etwas erzählen, wenn du es möchtest.“ Conan war nach diesen Worten wieder völlig bei der Sache. Endlich könnte er etwas erfahren. Sonst sagt ihm zu diesem Thema ja keiner was. „Gern, Akio-san.“ Dabei versuchte Conan zu verbergen, dass er es kaum erwarten kann etwas darüber zu erfahren und er jetzt dementsprechend sehr ungeduldig ist. „Das hier ist für ein solches Gespräch aber der falsche Ort, wenn du mich fragst.“ Conan sah sich damit um, „Ja, da hast du recht, Akio.“ Woher Akio über den Anschlag an Kogoro Mori, Eri Mori alias Eri Kisaki, da sie ihre Anwaltskanzlei unter ihrem Mädchennamen führt, sowie Professor Hiroshi Agasa, der ihn seit seinem Ablegen als Shinichi Kudo und seinem Weiterleben als Conan Edogawa, tatkräftig unterstützte, so gut bescheid wusste, fragte Conan hier lieber gar nicht erst. Akio galt nicht nur als einer der Prinzen der Seikai Mittelschule, neben ihm selbst, sondern auch als eines ihrer größten Mysterien. Über sein persönliches Umfeld, als auch über seine Familie war sehr wenig bekannt. Bedingt durch Syndikate wie die Organisation, war das auch besser so, wie er fand. Auf diese weiße, konnte man sich selbst und seine Freunde und seine Familie besser schützten. „Von daher, Conan, schlage ich dir vor, dass du später zu mir nach Hause kommst. Wir hatten am Wochenende ohnehin nichts anderes vor. Onee-sama hätte mir das schon gesagt.“ An diesen Worten merkte Conan, dass Akio wohl aus einer gehobenen Familie der Oberschicht stammt. Etwas, was Conan schon lange vermutete. Onee-sama war schließlich eine sehr respektvolle Anrede für die ältere Schwester. Außerdem hatte Akio ihm ja gesagt, dass die Person, die alle für seine Mutter hielten, im Wirklichkeit Akios ältere Schwester war. Conan wusste, es gab Menschen, denen man ihr Alter nicht ansah. Etwa seine Mutter, die für ihre mittlerweile Mitte 40, immer noch aussah, als wäre sie Anfang bis Mitte 30. Eine Tatsache, die Yukiko sehr freute, da es dieser sehr wichtig war als junge Frau zu gelten. Etwas, womit sie auch großen Erfolg hatte. Sollte man sie als alt oder gar als Oma bezeichnen, konnte sie extrem wütend werden. Ihr ohnehin schon nicht gerade gesunder Fahrstiel, wurde dadurch auch nicht gerade besser. Eher im Gegenteil! Darum vermied es Conan auch, dann bei Yukiko ins Auto zu steigen. Allerdings gab es auch Menschen, die für ihr Alter deutlich älter aussehen, als sie es in Wirklichkeit sind. Diese wirkten mit etwa Anfang 30, als wären sie bereits Mitte 40, 50 oder sogar 60. Für Yukiko wäre dies ein wahrgewordener Albtraum. Conan wusste, es gab auch einen Gen-Defekt, der das ganze auslöst. Dieser sorgte dafür, dass der Körper um ein vielfaches schneller alterte, als normalerweise. Dies war etwas, was Ai ihm einmal erzählt hatte, während sie sich mal über ihre alten Zeiten unterhalten haben. Ein Gespräch welches nur zufällig zustande kam, da sie beide in einem Aufzug festsaßen. Dieser war während eines Stromausfalls stecken geblieben. Während sie sich, um die Zeit zu vertreiben, sich unterhielten, ging das Gespräch dann irgendwann in Richtung ihres früheren Lebens. So erfuhr Conan auch einiges von Ai Arbeit in der Organisation, wo sie einiges an Geld ansammeln konnte. Die genaue Menge, interessierte Conan dabei allerdings nicht. Allerdings vermutete Conan, wenn es einen Gen-Defekt gibt, der das Altern beschleunigt, es vermutlich auch einen Gen-Defekt oder eine Krankheit gibt, die das Gegenteil hervorruft. Verzögerte Alterung oder irgendwann dessen gänzliches Stoppen. Dies erinnerte Conan wieder an Anokata. Ewige Jugend. Dies war sein Wunsch gewesen. Allerdings gab es mit Sicherheit auch viele andere, die diesen Wunsch haben. Darum war Vermouth, so vermuteten Conan und Ai, auch sein Liebling gewesen. Eben weil sie wieder jünger geworden war, so wie er und Ai wieder zu Kindern wurden, da sie beide noch jung waren, als sie das APTX4869 zu sich nahmen. Einerseits musste Conan zugeben, dass es etwas hatte nicht älter zu werden. Doch war die Zeit, die einem Menschen auf der Welt gegeben war, beschränkt. Dies hatte seinen Grund. „Dann komm später einfach bei mir vorbei, Conan.“ Sprach Akio dann, „Obwohl…“ diese Worte machten Conan nun richtig aufmerksam. Akio schien über etwas nachzudenken. „Mir fällt gerade ein, Conan…“ hierbei sah Akio Conan nun in seine blauen Augen, „Finder dieses Wochenende in Kyoto nicht ein Karate-Turnier statt?“ Conan war über diese Frage erst einmal verwirrt, nickte dann aber, „Äh, ja, ich glaube schon…“ „Ist deine Schwester, nicht auch dorthin gefahren? Ich meine… sie Arbeitet doch an einer Karate-Schule, oder?“ Auf diese Worte hin, fiel Conan ein, was Akio meinte, „Warte… Das ist dieses Wochenende?!“ Conan klatschte sich hier mit einer Hand ins Gesicht. „Mist! Das habe völlig vergessen! Ich dachte, dass wäre erst nächstes Wochenende. Dabei hatte ich gehofft, dass Ran gemeinsam mit Ai ein Bad nehmen würde. Aufgrund ihres Fußes, wäre es für sie nämlich wirklich sicherer, wenn sie diesen schonen würde. Daher wäre mein Gedanke gewesen, dass Ai mit jemand anderen gemeinsam ein Bad nehmen würde. Ich hatte dabei an Ran-nee-chan oder Ayumi-chan gedacht, wobei Ran mein erster Gedanke war. Schließlich leben wir nicht nur zusammen, Ran ist auch unser Vormund. An das Karate-Turnier habe nicht mehr gedacht. Verdammt!“ Akio lächelte einfach, als er dies sah. „Conan…“ sprach Akio kurz darauf wieder. Es dauerte zwar einige Momente, doch sah Conan dann wieder auf ihn, „Warum verbringen du und Ai-chan das Wochenende nicht bei mir. Platz haben wir genug. Außerdem können dort Aki, Sakura oder Onee-sama mit Ai ein Bad nehmen.“ Conan sah Akio einige Momente lang an, ehe er antworte. Mit so einem Vorschlag, hatte er nicht gerechnet, „Geht das denn wirklich in Ordnung, Akio? Ich meine…“ „Natürlich geht das in Ordnung, Conan.“ Unterbrach Akio Conan, „Meine Eltern hätte nie etwas dazu gesagt und Onee-sama wird garantiert auch nichts dazu sagen. Warum sollte sie auch. Hätten wir am Wochenende etwas vor, hätte sie es mir bereits gesagt. Als ich damals Sayuri-chan eingeladen habe, hat sie auch nichts gesagt. Wir haben wirklich mehr als genug Platz. Außerdem hätten unsere Eltern dem garantiert auch zugestimmt. Meine Eltern haben uns seit klein auf gesagt > Tiefe Verbindungen zu anderen Menschen sind das wichtigste im Leben! <“ „Deine Eltern waren offenbar nicht nur sehr gute Menschen, mit einem großen Herzen, sondern auch sehr weise.“ Bemerkte Conan hier. „Das waren sie auch.“ Erklang dann eine Stimmte. Diese war weiblich und Conan konnte direkt sagen, dass diese Stimme ihm unbekannt war. Daher drehte er sich nun um und sah ein Mädchen, welches älter war als er gegenwärtig. Diese war ungefähr 17 bis 18 Jahre alt und etwa 1,65 groß, wie Conan schätzte. Ihre langen, hellen blauvioletten Haare reichten fast bis zu ihrer Hüfte, während ihre Augen blau waren. Conan, der sich erschrocken umgedreht hatte, betrachtete das Mädchen derzeit genau, (Wann… wo ist die hergekommen?) fragte er sich in Gedanken. (War ich so unaufmerksam? Oder… habe ich mich etwa schon so sehr an dieses friedliche Leben gewöhnt, dass Ai und ich seit Ende der Organisation führen.) Dieses Mädchen erkannte schnell, dass Conan sie nicht kannte, was nicht weiter verwunderlich war, wenn man bedachte, dass sie sich hier zum ersten Mal begegnete, „Ich heiße Mirei und ich gehöre zu Akio-samas persönlicher Leibgarde.“ Conan war nun wirklich überrascht, „Persönliche… Leibgarde…“ verwirrt sah Conan seinen Klassenkameraden und Freund nun an. Ja, Conan wusste, Akio wird jeden Tag von einer Limousine zur Schule gebracht und auch von dieser abgeholt, weshalb man schon anhand dessen davon ausgehen kann, dass Akio nicht aus einer Familie der Unter oder Mittelschicht stammt. Dadurch, dass er seine ältere Schwester als Onee-sama ansprach zeugte zum einen von großen Respekt und wird vor allen in Familien der Oberschicht verwendet. Doch, dass Akio eine eigene Leibgarde besitzt, hatte Conan bis jetzt nicht gewusst. Dies sagte einiges über ihn und seine Familie aus, wie Conan fand. Eine eigene Leibgarde! Conan hätte dies nie für möglich gehalten. Doch war ihn im Augenblick mehr Sorgen macht, ist das Alter von Mirei. Diese war immerhin selbst erst im Oberschul-Alter. Ewas zu Jung für eine Leibgarde wie er fand. Allerdings musste er dasselbe über sich sagen. Er war eigentlich auch zu jung, um sich an Tatorten herumzutreiben. Selbst jetzt, im Alter eines Mittelschülers von etwa 15 Jahren, war dies ein Ort, an dem er eigentlich nichts zu suchen hatte. In diesem Alter sollte er sich lieber mit Mädchen befassen, wie Ran meinte. Diese dachte dabei vor allem an Ai. Schließlich galten Conan und Ai als Vorzeigepaar der Seikai Mittelschule. Wo einer von ihnen war, war der andere in der Regel nicht weit. Das war es auch schon mit diesem Kapitel. Hoffe es hat euch gefallen. Würde mich über eure Meinungen sehr freuen. Was Akio betrifft, muss ich sagen, dass ich eigentlich ein großer Fan von Harem Geschichten bin, also Geschichten in denen ein Junge mehr als ein Mädchen bekommt, was es im Detektiv Conan Forum bisher noch nicht gibt, soweit ich weiß. Dies ist ein versuch, so eine FF hier einzubringen. Im Bezug auf die Organisation, bin ich noch unsicher. Bis zum nächsten Kapitel welches vermutlich > Liebe, Urlaub und Hawaii < sein wird, die ich dieses Jahr noch beenden möchte. Kapitel 4: Yakuza ----------------- Hier kommt das 4. Kapitel dieser FF. Viel Spaß beim lesen. Derzeit beobachtete Conan, wie Akio in eine Limousine stieg. Dabei fiel dem detektivischen Auge von Conan auf, dass es hinten wohl keine Sitze gab. Stattdessen ein einziges, riesiges Bett, wie Conan feststellen musste. Die Scheiben waren darüber hinaus getönt und verspiegelt, sodass man nicht ins Innere sehen konnte. Von ihnen nach außen jedoch, ging dies problemlos, wie man an der offenen Türe sehen konnte. Die Frontscheibe, sowie die Fahrer und Beifahrerseite waren im Gegensatz zum Rest der Limousine nicht getönt, verspiegelt waren jedoch alle Scheiben der Limousine, wie Conan wusste. Es war also unmöglich zu sagen, was im inneren der Limousine passieren würde. Conan vermutete darüber hinaus, dass sämtliche Scheiben Kugelsicher waren, um die Sicherheit der Insassen zu gewährleisten. Außerdem gab es ihnen noch gepolsterte Abschrägungen, damit man es weich hat. Diese, wie Akio nun zeigte, ließen sich auch öffnen und enthielten ein paar Fächer als Stauraum. In einem von ihnen, verstaute Akio gerade seine Schuhe, wobei diese ein Fach in der Türe hatten. „Muss sehr bequem sein, damit zu fahren.“ Sprach Conan dann leise. „Ist es auch, Conan. Ich lasse dich und Ai-chan später mit dieser Limousine abholen. Für den Augenblick, muss ich ins Anwesen Seijin. Aria-chan erwartet mich doch bereits.“ Conan musste hierzu kichern, „Ach ja… Aria-chan… Sakura jüngere Schwester. Wann immer sie krank ist, erwartet sie dich zu Besuch und hat, soweit ich gehört habe, auch reichlich kuschel-bedarf.“ „Das stört mich nicht. Ein altes Sprichwort sagt doch, eine kranke Seele macht den Körper krank. Krank zu sein kann sehr anstrengt und kräftezehrend sein. Wenn es Aria-chan glücklich macht, Kuschel ich eben ein wenig mit ihr. Allerdings warten bei mir Zuhause auch noch Mädchen auf deine Krankenpflege.“ „Stimmt. Deine Zwillingsschwester Aiko. Allerdings muss ich zugeben, dass mich die Gerüchte, die über dich und deine Familie an der Schule kursieren, mehr interessieren würden.“ „Ach, Conan… ich hatte gedacht, dass du dem Detektiv Dasein den Rücken gekehrt hast, nachdem Kogoro Mori getötet wurde.“ „Nicht ganz, Akio. Doch die Gerüchte über dich, interessieren sogar Ran und Ai. Diese sind nämlich genauso interessant, wie die Gerüchte darüber, was du mit den Mädchen in der Umkleide getrieben haben sollst, auch wenn ich jetzt weiß, dass dort nichts passiert ist.“ Hierbei lächelte Conan und sah Akio in seine Nachtblauen Augen. „Einige der Gerüchte besagen ja, dass du aus einer Familie von Polizisten, Politikern, Diplomaten oder sogar der Yakuza stammen sollst. Aufgrund der Limousine sind die letzten 3 Gerüchte weit verbreitet.“ „Die Gerüchte… kenne ich bereits, Conan. Und ich finde es immer wieder amüsant zu hören, was die Menschen sich alles ausmahlen, nur weil jemand aus einer Familie der gehobenen Gesellschaft stammt oder nur wenig über diese bekannt ist.“ „Das… stimmt allerdings, Akio.“ Musste Conan dem zustimmen. Dass die Menschen sich gerne etwas zusammenreimen, nur weil sie etwas nicht verstehen, war ihm nicht neu. So entstehen doch Gerüchte. „Conan…“ sprach Akio diesen dann direkt an, „Da du ein Detektiv bist und es ohnehin in eurer Natur liegt, extrem neugierig zu sein, werde ich nicht darauf antworten, ob ich zu einer Yakuza-Familie gehöre oder nicht. Aber entspricht es der Wahrheit, dass es an der Seikai-Mittelschule Abkömmlinge aus einer Yakuza-Familie gibt.“ Diese Worte überraschten Conan sichtbar. „Ich selbst… habe von ihnen auch das Schießen beigebracht bekommen, zumindest war das der Plan, doch…“ Conan schlussfolgerte aus diesen Worten, dass es dabei wohl ein Problem gab. „Wurde mir gesagt, dass ich besser die Finger von Waffen lassen soll.“ „Ein sehr weiser Rat, Akio. Wenn ich an die ganzen toten denke, die ich in meinem Leben gesehen habe, ist das mit Sicherheit die klügere Entscheidung.“ Ja, Conan betraute die ganzen toten, die er in seinem Leben gesehen hatte immer noch. Allerdings hatte Conan auch Mitleid mit der Steinsäule, die Ran damals, kurz vor seinem Kontakt mit der Organisation, beschädigte. „Auf jeden Fall.“ ergriff an Mirei das Wort, „Akio-sama ist nämlich kein guter Schütze und kann nicht geradeaus schießen. Selbst wenn er jetzt eine Waffe in der Hand hätte und auf dich schießen würde, Conan-sama, würde er dich mit Sicherheit verfehlen.“ Conan stand nicht weit von Akio, von daher waren diese Worte eine schlagkräftige, wenn auch negative Aussage über Akios Fähigkeiten im Umgang mit Schusswaffen. Würde Akio 20-mal auf eine Zielscheibe schießen, würde dieser vermutlich maximal ein einziges Mal treffen, wie Conan schätzte. „Dann solltest du besser wirklich die Finger von Waffen lassen. Nicht dass du dich am Ende noch selbst verletzt. Aria-chan und deine Mädchen wären bestimmt sehr traurig darüber.“ Akio lächelte auf die Erwähnung der Mädchen. Ja, dass er den Mädchen nah stand, war für Conan kein Geheimnis. „Ich glaube du solltest langsam einmal zum Krankenbesuch gehen, Akio.“ „Soll ich vorher nach Hause fahren, Conan. Ai-chan wartet doch bestimmt schon auf dich.“ „Nein danke, Akio. Ich fahre lieber mit meinem Skatboard. Außerdem… solltest du deine Mädchen nicht warten lassen.“ Lehnte Conan Akios Angebot ab, damit stieg er auf sein Skateboard, „Ich weiß, Akio, es geht mich im Grunde nichts an, aber würde mich schon interessieren, ob die Gerüchte stimmen, dass Sakura, Miya und die anderen Mädchen sofort mit dir ins Bett hüpfen würden, wenn du sie darum bittest.“ „Ich bin wohl kaum der einzige, über den es solche Gerüchte gibt. Einige behaupten ja schließlich, dass du bereits mit Ai-chan im Bett gewesen sein sollst. Aber würde ich dich gerne etwas andere Fragen, Conan. Weißt du, was für Probleme Ai mit Miya hat? Sie scheint ja fasst schon panische Angst vor ihr zu haben.“ „Tut mir leid, Akio, aber das weiß ich auch nicht. Ich frage Ai später einfach mal.“ damit fuhr Conan auch schon los, bevor Akio auch nur die Chance hatte, etwas zu sagen. Akio und Mirei sahen Conan dabei hinterher. „Ich würde sagen, der ist weg.“ Sprach Mirei hierzu. Dann begab sie sich zu Akio in die Limousine, wo sie sich ihre Geta auszog, ehe sie die Türe schloss. Die Limousine selbst, fuhr kurz darauf los. Durch die verspiegelten und hinten zusätzlich getönten Scheiben, konnte niemand sehen, was im inneren der Limousine geschah. Dies war auch einer der Gründe dafür, dass es so viele Gerüchte um Akio und seine Familie gab. Allerdings fuhr die Limousine zwar an Conan vorbei, wo Conan dieser kurz hinterher sah, jedoch trennten sich die Wege dann. Conan wusste auch ganz genau, wo die Limousine hinfuhr. Das Anwesen von Sakuras Familie, über die es auch viele Gerüchte gab. Allgemein gingen an ihrer Mittelschule viele Gerüchte umher. Allerdings und das musste Conan jetzt zugeben, interessierten ihn die Worte von Akio doch sehr. Yakuza. Und das an seiner Schule. Conan wusste, die Möglichkeit bestand. Es waren auch nur Menschen und so musste diese auch irgendwo zur Schule gehen. Doch das ausgerechnet an seiner Schule. Jetzt gingen Conan so einige seiner Schulkameraden durch den Kopf. Er war ein Detektiv und wusste somit wichtiges aus den Worten anderer herauszuhören. Akio selbst gehörte nicht zu ihnen, hatte aber das Schießen von ihnen gelernt, auch wenn er dies nicht gerade gut konnte. So gab es also zahlreiche Personen, die zur Yakuza gehören können. Conans erste Vermutung waren hierbei Sakura und ihre Familie. Sakura, Miya und der Rest der Mädchen standen Akio schließlich ziemlich nah. Conan erinnerte sich dabei zurück an einen Tag, an dem sich die Mädchen einen Streich erlaubt hatten, welcher ein wenig nach hinten losging. Zwar hatten auch sie beide dazu gelacht, aber wusste Conan, dass Akio die Mädchen hinterher dafür bestraft hatte. Was genau Akio mit den Mädchen jedoch gemacht hatte, wusste er nicht. als er einmal darüber nachgedacht hatte, hatte Ai ihm Wasser über den Kopf geschüttelt. Sie meinte dabei, dass das die Sache von Akio und seinen Mädchen sei und sie dies nichts anging. Da musste Conan Ai wirklich zustimmen. Auch fragte Ai, ob Conan den nichts gelernt hatte. Ai bezog sich damit auf die Tatsache, was Kogoro, Eri und Professor Agasa geschehen war. In jenem riesigen Anwesen, öffnet sich dabei jene, extrem riesigen Türe. Geöffnet hatte diese ein Mann mit schwarzen Haaren und dunkelblauen Augen. Der Mann selbst, trug hierbei ein Typisches Butler-Gewand. Sein Gesichtsausdruck wiederum, wirkte sehr neutral und emotionslos. „Akio-sama. Mirei-sama.“ Begrüßte er die Personen, die vor der Türe standen sehr respektvoll. „Hallo, Shiken.“ Begrüßte Akio diesen Mann auch gleich, „Sind die anderen alle da?“ Shiken nickte dazu, „Ja, Akio-sama. Aria-sama hat euch bereits seit Stunden erwartet.“ Akio lächelte auf diese Worte, „Aria sollte doch eigentlich wissen, dass ich auch noch zur Schule muss und nicht rund um die Uhr bei ihr sein kann.“ „Aber so ist Aria-chan nun einmal.“ fügte Mirei mit einem Lächeln hinzu. „Ich weiß, Mirei.“ Damit trat Akio ein, gefolgt von Mirei, bevor Shiken nach einem prüfenden Blick, ob auch alles in Ordnung war oder sich draußen jemand befand, die Türe schloss. Vorsicht ging vor. Dabei drückte er drinnen noch ein paar Knöpfe an eine Vorrichtung an der Wand. Diese verschwand dann jedoch in der Wand und gab lediglich ein Feuermelder, sowie So wechselten Akio und Mirei erst einmal ihre Schuhe, wobei Beide nun offene Hausschuhe trugen. „Wo ist Aki gerade?“ fragte Akio dann, nachdem er ein paar Schritte gegangen war. Die Antwort kam schnell, „Eure Schwester Akina-sama, ist gegenwärtig außer Haus. Misaki-sama hat Akina-sama, Yoru-sama und Haru-sama mitgenommen. Wohin, weiß ich allerdings nicht. Ich bin nur ein Diener vom 2. Rang. Daher habe ich nicht das Recht nachzufragen, wohin sie gehen und sie müssen sich mir gegenüber auch nicht rechtfertigen, Akio-sama.“ „Da hast du schon recht, Shiken. Aber wüsste ich es doch gerne. Immerhin wäre es nicht das erste Mal, dass einer von uns entführt wird. Doch… Ein Doppel-Date.“ Bemerkte Akio hierzu. „Warum auch nicht.“ sprach Mirei hierzu, „Du bist doch auch schon mit Akina-sama und Misaki gemeinsam auf deinem Date gewesen. Erst letztes Wochenende.“ Auf diese Worte hin, wurden Akios Wangen rot. Mirei hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Aber sie war noch nicht fertig, „Und vergessen wir nicht. Du warst danach mit beiden noch in der Sauna, hast mit ihnen gebadet und um dieses Date perfekt zu machen, habt ihr im gleich Bett geschlafen.“ Der Rotschimmer auf Akios Wangen wurde daraufhin nur noch stärker. Außerdem erkannte Mirei, dass die Gedanken an die beiden Mädchen bei Akio noch eine andere Reaktion hervorriefen. In seiner Hose regte sich nämlich etwas wodurch sich in dieser eine Beule bildete. Dies, so wusste Mirei, kam durch die Gedanken an den unbekleideten Anblick von Akina und Misaki zustande. Beide Mädchen gaben immerhin einiges her. „Ist letztes Wochenende etwas passiert, von dem ich wissen sollte?“ „Nicht wirklich, Mirei. Ich bin immer noch Jungfrau. Während unseres Dates, hatten Aki und Misaki auch etwas Alkohol ausgeschenkt. Ich weiß nicht, ob es daran lag, aber Aki und Misaki haben sich später zum Schlafen einfach ausgezogen, bevor sie mich aus meinen Kleidern schälten und anschließend ins Bett zogen.“ „Oh ho…“ Mirei lächelte hierzu, „Da bekommt die Bezeichnung Hahn im Korb ja eine ganz andere Bedeutung.“ Shiken blieb einfach ruhig. Akio hingegen, blickte mit seinen hochroten Wangen lieber weg, (Vermutlich besser, dass du nicht dabei warst, Mirei. Ich bin zwar immer noch Jungfrau, doch jugendfrei war das Ganze nicht.) „Ich geh derweil mal unsere kranken Mädchen besuchen. Zuhause wartet auch noch Aiko auf mich, die ja ebenfalls krank ist. Doch wüsste ich gerne wo genau Misaki Aki hingeschleppt hat. Ich brauche sie später.“ Damit ging Akio bereits los. Akio wusste hierbei nicht, dass er heimlich beobachtet wurde. In einem anderen Raum, befand sich an einem riesigen Bett dabei ein gigantischer Bildschirm, wo derzeit die Eingangshalle des Hauses zu sehen war, einschließlich Akio, Mirei und Shiken. Dieser Raum zeichnete sic dadurch aus, dass es dort keinerlei Fenster gab. In diesem Raum waren dabei mehrere Kleidungsstücke verstreut. Yukata, Rock, Bluse. Die offenen Hausschuhe. Dass auffälligste waren jedoch Slip und BH. „Ah, Akio ist auch endlich da. Da wird sich Aria-chan bestimmt freuen.“ Diese Worte, die von einem Mädchen im Alter von 18 Jahren stammten, zeigten bereits, dass das Mädchen Akio gut kannte. Dieses Mädchen besaß, genau wie Sakura, blaue Augen und rote Haare, wobei dieses Mädchen 2 große strähnen hatte, die ihr bis zu ihren großen Brüsten reichten. Allerdings fehlten diesem Mädchen jegliche Klamotten. „Tut mir leid, Akio. Aber das wird warten müssen. Wir wollen doch nicht, dass du unser Spiel unterbrichst, wenn gerade das Haupt-Event beginnt. Oder, Akina…“ Der Blick der Rothaarigen lag hierbei auf einem anderen Mädchen, im gleichen Alter, welches genauso viel am Leib trug wie sie selbst. Nämlich nichts. Anders sie, hatte dieses Mädchen allerdings lange blaue Haare. Ihre Augen jedoch, waren genauso blaue wie ihre. Akina selbst, lag dabei auf dem Rücken, während sie ihre Arme nach oben gestreckte hatte. Die Rothaarige, welche sich auf allen vieren befand, stützte sich dabei auf ihren Unterarmen und Handgelenken ab, sodass Akina ihre Arme nicht bewegen konnte, geschweige denn, sich aufrichten. „Dir gefällt doch, was Yoru-chan mit dir macht.“ Damit bezog sich die Rothaarige auf die Tatsache, dass sich zwischen Akinas gespreizten Beinen ein Junge befand. Dieser war wie die beiden Mädchen 18 Jahre alt. Dieser besaß dunkelbraune Haare und braune Augen. Während Akinas Beine über die von Yoru gelegt waren, fuhr Yoru gerade mit seinen Händen über Akina nackten Körper, was natürlich nicht spurlos an ihr vorbeiging. „Misaki-sama…“ erklang dann die Stimme eines anderen Jungen, welcher sich hinter der Rothaarigen namens Misaki befand, „Ich glaube Akina-sama wäre gerne mit Akio-sama zum Friedhof gegangen.“ „Haru…“ sprach die Rothaarige dabei an diesen gewandt, „Der Friedhof und das Grab ihrer Eltern, laufen Akina schon nicht davon. Meiner Meinung nach, besucht Akio-chan das Grab seiner Eltern fast zu oft. Sein Freund, Conan Edogawa, ist in Bezug auf Kogoro und Eri Mori, sowie Professor Hiroshi Agasa sogar noch extremer und besucht deren Gräber mehre Male pro Woche. Man darf mich nicht falsch verstehen. Auch ich besuche das Grab meiner Eltern regelmäßig, aber das ist schon zu viel des guten.“ „Akio hat das ganze vermutlich immer noch nicht verarbeitet. Seinem Freund geht es vermutlich genauso.“ An diesen Worten bemerkte man, dass Yoru Akio wohl gut kannte. „Vermutlich. Aber dadurch, dass Akio-chan zum Friedhof gegangen war und konnten wir diese Chance nutzen. Nur ist Akio-chan früher zurückgekommen, als geplant.“ „Du hattest gehofft, dass Akio-sama noch länger am Friedhof bleibt, Misaki-sama.“ fragte Haru dann nach. „Ehrlich gesagt schon.“ Kam die einfache Antwort von Misaki. Wenige Augenblicke später, sprach Yoru weiter, „Akio war heute auch nicht länger am Friedhof als sonst, wenn er alleine ist. Vor allem Dingen, wenn er mit seiner Limousine unterwegs ist. Es hängt eben auch vom Verkehr in der Stadt ab. Wenn er allerdings jemanden bei sich hat, etwa eines seiner Mädchen, unternimmt er häufig etwas mit ihr oder sie gehen zu Fuß zurück, weil sie sich unterwegs noch über allerlei Dinge unterhalten. Aufgrund der aktuellen Krankheitswelle, ist er jetzt erst einmal auf Krankbesuch. Besonders Aria-chan, Miya-chan und unser Mauerblümchen werden viel Zeit in Anspruch nehmen, bis Akio nach uns schauen wird. Er hat immerhin selbst gesagt, dass er Akina später noch braucht. Auch weiß er, wohin wir in der Regel gehen, wenn wir ausgehen. Außerdem kann er zur Not auch noch das Handy von Akina orten, sollte er sie nicht erreichen. Doch der unterirdische Komplex in dem wir uns befinden ist isoliert, sodass wir hier nicht geortet werden können. Wenn das passiert, wird er entweder erkennen, dass sie hier oder bei ihm Zuhause im unterirdischen Komplett ist, oder er wird von einer Entführung ausgehen, was es ja auch schon gab. Somit haben wir zwar etwas Zeit, doch sollten wir unser Glück nicht heraufordern.“ Damit ging es in diesem geheimen Zimmer heiß her, was man besonders gut von den Mädchen hörte. Akio, der derzeit auf Krankenbesuch war, ahnte nicht, was seine Schwester derzeit durchmachte. Conan derweil, der auf seinem Skateboard, welches ihm Professor Agasa vor seinem Tot gebaut hatte, unterwegs war, hatte derzeit eine Getränkedose in der Hand. Diese hatte sich Conan unterwegs an einem Getränkeautomaten besorgt. Aus dieser trank er dabei etwas. Akios Worte gingen ihm derzeit nicht aus dem Kopf. Yakuza. Damit hätte er wirklich nie gerechnet. Vor allem aber interessierte Conan, woher Akio etwas über den Täter wusste, der Kogoro auf dem gewissen hat. Conan wusste dabei, in der Unterwelt waren gewisse Personen wie Kogoro Mori, Heiji Hattori oder aber bestimmte Polizisten, nicht gerade beliebt. Diese standen ihnen nämlich immer im Weg. Es war für Conan dabei kein Geheimnis, dass der, der den schlafenden Kogoro auf dem gewissen hat, bestimmt einen guten Ruf genießt. Dadurch, dass Kogoro Mori nun für immer schläft, müssen sich viele Verbrecher, die ihre Pläne seinetwegen aufgeben mussten, nun nicht mehr fürchten, dass er mit seiner eventuellen Anwesenheit ihre Pläne stört oder sie nach der Tat überführt. Conan wusste dabei noch, dass es bereits mehrere versuchte Attentate auf ihn gab. Diese waren jedoch alle gescheitert. Bis auf das letzte. Bei diesem mussten Kogoro und Eri bedauerlicherweise ihr Leben lassen. Aber auch Professor Agasa kam dabei ums Leben. Doch fragte sich Conan, in welcher Beziehung Akio zu diesem Fall stand. Und ist die Yakuza auch darin verwickelt. Während Conan weiter mit dem Skateboard fuhr, konnte er dabei Akio vor sich sehen. Aber auch Sakura, sowie ihre Schwestern, Aria und Misaki. Vor allem aber im Hintergrund eine schattenhafte Silhouette. Das schlimmste an der Sache für Conan war die, dass er auch Gin dabei sehen konnte. Ebenso wie Ai, die er schlafend und alleine Zuhause zurückgelassen hat. Das war es dann auch schon. Hoffe doch, es hat euch gefallen. Bis zum nächsten Kapitel. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)