Kirschblüten im Schnee von Hanamiri ================================================================================ Kapitel 1: Ein Blütenblatt im Wind ---------------------------------- Es ist sieben Jahre her als er das letzte mal in Konoha war. Von weiten kann er schon die berühmten Roten Dächer sehen. Während er immer näher an das Dorf kommt zieht sich sein Magen zusammen. Die dunkeln Augen von ihm werden noch eine Spur dunkler als er daran denk was für eine dumme Entscheidung er damals getroffen hat. Mit 12 Jahren hat sich Sasuke entschieden sein Dorf, seinen Besten Freund und das Mädchen das er nie so nervig fand wie die anderen zu verlassen. In diesen Jahren hat er zwar viel gelernt, aber auch viel Schmerz erlebt. Erst die Rache an seinen Bruder wo er schmerzlich erfahren hat dass sein Bruder ihn immer beschützt hat. Dann hätte er seinen Besten Freund fast getötet und auch Sakura. Er kann das Zittern in seinen Händen nicht unterdrücken. Er schüttelte den Kopf. Jetzt steht er mitten im Winter auf einen Ast in der Nähe des Süd-Tores und weiß nicht ob er schon bereit ist für das ganze. Sasuke atmet schwer ein und aus. Er klopft sich den Schnee von den Schultern während er da oben sitzt und überlegt was er jetzt tun muss. Plötzlich weht der Wind stark. Seinen Augen weiten sich und er streckt seine Hand aus. „ Kirschblüten im Winter ? Wo kommen die denn her?“ redet er zu sich selbst. Ein vertrautes Chakra spürt der dunkelhaarige Clanerbe. Er schaut sich um und da sieht er die ihm sehr verdächtig kommenden rosa Haare im Wind. Sie ist älter geworden, sie ist schöner geworden. Er folgt ihr bis zur einer Lichtung die ihm gut vertraut ist. Sie schiebt den Schnee von dem Stein und ihre Finger Gleiten über das Wappen der Uchias. „ Hallo Itachi und Frohe Weihnachten. Ich habe für dich wie jedes Jahr einen Strauß Blumen aus dem Blumenladen von Ino.“ redet Sakura zu dem Denkmal von Itachi. Vorsichtig legt sie den Strauß aus Roten Rosen, Weißen Nelken und Vergissmeinnicht vor dem Stein. Oben drauf liegt sie einen Kirschblüten Zweig. Sasuke sieht erstaunt zu wie sie vor dem Stein hinhockt und ihr die Tränen über die Wangen rollen. „ Itachi kannst du ihn nicht endlich nach Hause schicken? Er war doch lang genug weg? Ich..“ unterbricht Sakura sich selbst als sie knacken der Äste hört. Sie schaut sich um und hält ihr Kunai fest in der Hand. Plötzlich fängt ihr Herz an zu rasen als sie ihn sieht. „ Hallo Sakura. Lange ist es her.“ seine Lippen formen sich zu einen leichten grinsen. Sie steht wie angewurzelt da und sieht wie er an ihm vorbei geht, sich vor dass Denkmal kniet und sanft über den Stein streicht. „ ich bin wieder zu Hause Großer Bruder.“ sagt er und schaut zu Sakura. „ Sa…Sasuke?“ fragt die Rosaharrige. Ihre Hände hält sie sich vor den Mund während aus ihren grünen Augen die Tränen rollen. Zwei Stunden zu vor bei Sakura Das heiße Wasser läuft über ihre Schultern. Seufzend drückt sie ihre Stirn gegen die kalten Fliesen. Sieben Jahre ist es her das sie ihre erste Große liebe gesehen hat. Sein Schmerzender Blick, seine Worte und seine Handlung ist ihr ins Gedächtnis gebrannt. Auch die Erinnerung an den Bewusstlosen und blutgetränkten Naruto kann sie nicht vergessen. Trotz allem liebt diesen Verräter. Und besonders an Tagen wie heute vermisst sie den Clanerben besonders. Heute ist Weihnachten und ihre Wohnung sieht aus wie ein Winter Wunderland. Im Ofen ist eine Ente und auf dem Herd stehen Klöße, Rotkohl und eine Bratensoße. Sie hat drei Geschenke gekauft auch wenn das eine in ihrem Schrank steht. Sie macht die Dusche aus und wickelt sich ein Handtuch rum. Sie weiß nicht wieso dieses Jahr drei Geschenke geholt hat, aber diese Armbänder wo sie gravieren ließ:“ für immer eine Familie, Team 7“. Ihr eigenes trägt sie schon. Sie trägt ein langes rotes Kleid. Ihre Haare sind gelockt und etwas zusammen gebunden. Als sie ihr Make-up gerade fertig ist klingelt es an der Tür. Sie macht die Tür auf und sieht in die Blauen Augen ihres Besten Freundes. „ Frohe Weihnachten Sakura.“ sagt der blonde Chaot. Sie zieht ihn in ihre Arme und sieht hinter ihm ihren ehemaligen Sensei. „ euch auch Frohe Weihnachten. Kommt rein das Essen ist fertig.“ sagt die hübsche junge Frau. „ das lass ich mir nicht zweimal sagen“ und schon ist der Idiot an ihr vorbei. Sie schüttelt den Kopf als ihr der Grauhaarige Hokage in die Arme zieht und sagt:“ du kennst ihn doch. Er ist verfressen.“ er geht an ihr vorbei zu Naruto. Sie lächelt die beiden Männer an und erinnert sich an den ersten Tag als Genin. Alle aßen und lachten über Naruto der sich kurz nach dem Anfang des essen schon gekleckert hat. Als der Abend an bricht schaut Sakura auf die Uhr. Es ist kurz vor Achtzehn Uhr. „ So jetzt aber die Geschenke.“ Ruft der Blonde Shinobi und überreicht Sakura und Kakashi jeweils einen Umschlag. Beide wissen genau für was der Umschlag ist. „ wie letztes Jahr Naruto?“ fragt der grauhaarige etwas genervt. Sakura lacht als ihr bester Freund voller Stolz nickt und sagt :“ Ichiraku‘s Nudelsuppe ist die beste!“ Ihr ehemaliger Sensei überreicht den beiden ein Kunai. Die beide Shinobis schauen ihn nur fragend an. „ das sind eure ersten Kunai’s von euren ersten Kampf. Ich habe meins damals von Minato auch bekommen als ich in die Anbu aufgenommen wurde. Und da ihr beide jetzt auch da seid wollte ich die Tradition weiter führen. Ich habe auch das von Sasuke noch..“ sagte der Hokage und merkte die düstere Stimmung der beiden. „ Schaut beide auf die Inschrift. Ich habe sie gravieren lassen zur Erinnerung an alle alten Zeiten.“sagte der grauhaarige und kratzte sich am Hinterkopf. Sakura schaute auf ihr Kunai da steht geschrieben: durch deiner Starke werden die Kirschbäume im Winter blühen. Ihre Wangen färben sich leicht rosa und sie wischt sich eine Freudenträne weg. Bei Naruto stand: Jeder weg ist steinig, aber deiner war immer der Steinigste. Auch Naruto reibt sich schnell über die Augen, grinste aber dann bis über Beinen Ohren. Sakura stand in der zwischen auf und holte die Geschenke der beiden. Sie machten es gleichzeitig auf und waren beide stumm. „ ich habe auch eins. Und wenn er irgendwann meint wieder zu kommen, bekommt er auch eins.“ sagte die schöne Anbu. Naruto musste sich stark zusammen reißen um nicht zu weinen und auch der Hokage räuspert sich. „ Gut dann werden wir mal gehen, es wird Zeit.“ sagte ihr ehemaliger Sensei, schnappte dem blonden Chaot und gingen aus der Tür. Sie atmet einmal tief durch, schnappt sich ihre Jacke und die Schlüssel. Als die Tür ins Schloss fällt spürt sie ein Ziehen in ihrer Brust. Seit dem die Gedenkstätte von Itachi errichtet wurde bringt an Weihnachten immer die gleichen Blumen hin. Jedes Jahr redet sie mit ihm und hofft das er ihr Sasuke auf irgendeiner Art Sasuke wieder bringt. Sie läuft durch den Schnee und von weiten kann sie schon den kleinen Blumenladen von Ino sehen. Als sie durch die Tür geht läutet das kleine Glöckchen an der Tür. Die Junge Yamanaka dreht sich um und ihr Blick wird etwas traurig. „ Hallo Sakura und Frohe Weihnachten. Ich habe alles fertig. Gib mir einen Moment.“ sagt ihr blonde Freundin. Normalerweise ist sie viel gesprächiger aber nicht heute. Sie geht in die Kühlung und holt den Strauß und einen Kirschblüten Zweig. „ Ist dieses Mal wirklich das letzte mal Sakura? Ich meine du hast immer gesagt du gibts nicht auf..“ Ino hört auf zu reden als sie den Blick ihrer besten Freundin sieht. Sie über windet die wenigen Meter zu ihr und zieht sie in einer festen Umarmung.“ Ino es ist sieben Jahre her seitdem er uns verlassen hat. Vor drei Jahren hätte er Naruto und mich fast getötet..“ Sakura beißt auf die Unterlippe und redet dann doch weiter:“ Ich kann nicht mehr. Ich muss ihn auf geben.“ Ino wischt ihrer Freundin die Tränen vor der Wange und nickt ihr zu. Sakura verabschiedet sich und geht aus dem Laden. Sie läuft noch 20 Minuten bis sie an der Gedenkstätte ist. Sie legt den Strauß vor dem Stein und den Kirschblüten Zweig oben drauf. Sie seufzt. „Hallo Itachi und Frohe Weihnachten. Ich habe für dich wie jedes Jahr einen Strauß Blumen aus dem Blumenladen von Ino.“ sagt sie und flüstert es wird der letzte sein. Sie beißt sich auf die unter Lippe um nicht anzufangen zu weinen. Sie hockt sich vor dem Stein und ließt die Inschrift: Itachi Uchia der eigentlich Held von Konoha. Sie erinnert sich noch wie Naruto zu Tsunade gerannt ist und mit ihr gestritten hatte was draufstehen wird. Sie lächelt als die daran denk. „Itachi kannst du ihn nicht endlich nach Hause schicken? Er war doch lang genug weg? Ich..“ Sakura unterbricht sich selbst als sie ein leises Knacken im Unterholz hört. Sie zieht Blitz ihr Kunai aus der Jacke. Bevor sie das Chakra erkennt weiten sich ihre Augen. In der Abenddämmerung lehnt eine dunkle Gestalt an einen baum. Doch sie erkennt ihn bevor er was sagt. „Hallo Sakura. Lange ist es her“ sagt er mit einen leichten grinsen. Der junge Clanerbe geht an ihr vorbei kniet vor dem Stein und sagt:“ ich bin wieder zu Hause Großer Bruder.“ seine Finger streichen sanft über die Inschrift. „ Sa..Sasuke?“fragt die Rosahaarige. Ihre Hände hält sie sich vor den Mund während aus ihren grünen Augen die Tränen rollen. Der junge Clanerbe macht für ihn eine untypische Handlung. Er greift nach ihren Arm und zieht sie in seinen Arm. Ihr Herz setzt einen Schlag aus. Er ist wirklich hier. Ihre Hände krallen sich in seine Jacke. „ Ich bin wirklich hier Sakura.“ sagt der junge Mann. Er streicht ihr übers Haar. Sie lässt seine Berührung einen kleinen Moment zu und weicht dann plötzlich zurück. Der geniale shinobi realisiert zu spät was sie vorhat. Ihre Faust trifft sein Gesicht. Er beißt knurrend die Zähne zusammen und spuckt etwas Blut aus. Seine Augen blitzen rot auf. „die habe ich verdient.“ gibt er leise zu. „ du hast viel mehr verdient uchia. Aber ich belasse es für heute.“ sagt die junge Anbu zischend. „ Komm Wir gehen jetzt zum Hokage. Wenn du wirklich hier bleiben willst.“ sagt Sakura und schaut ihren ehemaligen Teamkameraden tief in die Augen. Er nickt leicht und folgt ihr. Je näher sie dem Tor kommen desto mehr denkt Sasuke das es doch ein Fehler war wieder her zu kommen. Er hat es getan um seinen Clan wieder auf zu bauen. Doch seine Gefühle für seine ehemalige Teamkollegin ist ihm noch nicht genau bewusst. Er merkt nur das es ihm beruhigt in ihrer Nähe zu sein und dass sie für schon immer besonders war. Während sie durch die Stadt laufen sagen bei kein Wort. Der Schnee fällt und bleibt in ihren Haaren hängen. „Du bist sehr schön geworden Sakura.“ Sie bleibt bei seinen Worten plötzlich stehen. Sie stehen beide wenige Schritte vor dem Hokage Turm. Sie schaut hin und her. Sie streicht sich eine Haarsträhne hinters Ohr, während über ihre Lippen ein leises danke kommt. Ihr Wangen sind leicht rosa gefärbt. Seine Augen beobachten Jeder ihrer Bewegungen. Sie dreht blitzschnell ihr Gesicht von ihm Weg, packt seine Hand und geht in den Turm hinein. Ihr Herz flattert und ihr Magen zieht sich zusammen. Sie laufen Händchen halten zum Büro von Kakashi. Doch kurz vorher lässt sie die Hand von ihm los. Sie sehen beide den Braunhaarigen Nara aus dem Büro kommen. Er zieht genervt die Augenbrauen zusammen. „ das nervt mich jetzt schon, den ganzen Papierkram zu erledigen.“ Sagt Shikamaru und geht an den beiden vorbei. „ Dir auch Frohe Weihnachten Shika und Grüße Temari von mir.“ Sagt die rosahaarige und sieht wie der Talentierte Shinobi die Hand hebt. „ er ist mit der Schwester vom Kazekage zusammen?“ fragt der junge Clanerbe. Sakura grinst und schaut ihm tief in die Augen. „ Sie sind verheiratet“ als sie das sagte weiten sich seine Augen und er schaut schnell weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)