Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 25: Chapter Twenty-Four: Retribution and a Hot Night ------------------------------------------------------------ `Jeder Weg den wir beschreiten, hält Prüfungen und Herausforderungen für uns bereit, denen wir uns stellen müssen. Lass deinen Mut niemals versiegen, und dein Herz niemals wanken, und du wirst den Lohn für deine Mühen erhalten, der dich an dessen Ende erwarten wird`. Sie brachten Bellatrix und die Lestrange-Brüder in das Anwesen der Familie Ruthmore, trennten sie aber voneinander, damit sie einzelnd befragt werden konnten. Ein Geistheiler der schon bereit stand, unterzog sie einer Untersuchung, die wahrlich das zu Tage förderte was er schon geahnt hat, man hat ihr Gedächtnis massiv verändert. Er konnte nicht einmal genau sagen, seit wann man an ihrem Gedächtnis herum gepfuscht hat, nur das es schon sehr lange ging. Auch unter dem Einfluss eines Imperius stand sie schon seit Jahren, was für sie bedeutete, das sie dem dunklen Lord sicher nicht ganz aus freie Stücken folgte. Das ihr das Angetan wurde, und anscheinend noch von ihrem eigenen Mann wie es schien, machte Sirius fast schon rasend vor Wut, so das er diesen Bastard gern zerfleischt hätte. Harry musste eingreifen um ihn davon abzuhalten, der Geistheiler versprach ihnen alles zu tun was er kann, um ihr Gedächtnis wieder herzustellen. Es würde Tage, wen nicht sogar Wochen dauern um die falschen Erinnerungen zu extrahieren, aber er versprach das er alles tun wird was in seiner Macht stand um ihr zu helfen. Für Harry und Sirius war das genug, doch bevor er mit der Behandlung beginnen kann, mussten sie erst einmal ein kleines Gespräch mit ihr führen. Sie brachten sie in das Wohnzimmer des Manors, nachdem der Imperius von ihr genommen worden war, und setzten sie danach in einen der Sessel. Sie zu fesseln hielten sie für unnötig, sie konnte sowieso nirgends hin ohne ihren Zauberstab, und selbst wen sie ihren in der Hand hätte, würde sie nicht Apparieren können. Rein zur Vorsicht lag nämlich ein Anti-Apparations-Feld über dem Anwesen, man kam entweder nur per Portschlüssel von außen hinein, oder durch den Kamin. Neben Luc, der die unbrechbaren Schwüre die auf ihr lagen brach, waren auch noch Helen, Sirius, Tonks, Fleur, Gewain und er selbst im Raum. Er wollte sich ein Bild von ihr machten, und ob sie gewillt wäre ihnen zu helfen, etwas auf das er stark hoffte. Harry weckte sie auf, und sofort sah sie sich verwirrt um als sie erkannte, das sie nicht im Anwesen ihres Mannes war, wo sie sich eben noch aufgehalten hat. Ihr Blick wanderte durch die Runde, und blieb an Sirius hängen der sie angespannt nun ansah, seinen Zauberstab hatte er griffbereit in der Hand. Auch wen sie keinen hatte, wusste er das sie gefährlich war, sie brauchte nur etwas in die Hände zu bekommen das sie als eine Waffe gegen sie benutzen kann. Gespannt wartete er darauf das sie etwas sagen würde, verhielt sich aber noch still bis jetzt, bis ihr etwas zu dämmern begann, das ihr bis jetzt nicht bewusst war. Sie sprang auf einmal auf die Füße, ihr Gesichtsausdruck spiegelte Zorn wieder, aber einen der nicht gegen jemanden von ihnen gerade gerichtet zu sein schien. Ohne Vorwarnung schritt sie auf Sirius nun zu, packe ihn am Kragen und zog ihn dicht an sich heran, während sie ihn anfunkelte und dabei ein Knurren hören ließ, das ihm Konkurrenz machte. "Wo ist er, wo ist dieser Bastard Rodulphus der mich unter einen Imperius gesetzt hat, bring ihn mir und meinen Zauberstab, damit ich diesem Kerl eine Lektion erteilen kann. So wie er springt niemand ungestraft mit einer Black um, er wird dafür bezahlen, bevor ich ihn an seinen eigenen Innereien aufknüpfe". "Beruhig dich Bella, setzt dich erst einmal und lass uns reden, deine Rache an deinem Mann wirst du schon noch bekom....." "Ex-Mann" unterbrach sie ihn umgehend um das richtig zu stellen, "ich will das der Ehevertrag zwischen mir und ihm aufgelöst wird, und das auf der Stelle Sirius. Du bist doch sicher jetzt das neue Oberhaupt unserer Familie nach deinem Freispruch, also kannst du das wohl auch sofort in die Wege leiten, nicht wahr?" "Nun rein technisch gesehen kann er es nicht, da er mich zum Oberhaupt der Familie Black ernannt hat" mischte sich Harry nun ein, der von Bellatrix ins Auge gefasst wurde. "Gibt es dafür einen triftigen Grund?" "Sirius ist seit Askaban unfähig einen weiteren Erben zu zeugen, da ich der Enkel von Charlus und Dorea Potter bin, die wie dir bekannt ist als Dorea Black geboren wurde, machte er mich zum Oberhaupt". "Ach ja ich vergas, der Zeitungsartikel über dich der im Propheten stand, darin wurde ja erwähnt das du auch Lord Black nun bist. Wie dem auch sei, würdest du bitte den Ehevertrag für mich auflösen, den mein Vater zwischen mir und der Familie Lestrange vereinbart hat Lord Black?" "Ich werde sehen ob ich ihn finden kann, zuerst aber habe ich ein paar Frage an dich". "Dann stell sie Potter, ich werde sie dir beantworten wen ich kann". "Oh das wirst du daran habe ich keinen Zweifel, bist dem dunklen Lord freiwillig gefolgt Bellatrix?" "Nein, auf keinem Fall, ich kannte ihn schon als er noch Tom Riddle hieß, und ich wusste das er nicht der Erbe des Hauses Slytherin ist. Der wahre Erbe entstammt der Familie Potter, die direkte Nachfahren aus seiner Blutlinie sind, etwas das jedem Reinblüter bekannt sein sollte, der sich ein bisschen mit Ahnenforschung beschäftigt. Er entstammt aus einem Nebenzweig der Familie, einer Bastard-Linie die keinen Anspruch auf den Titel hat, den damals nur James hatte und jetzt nun dir zusteht Lord Potter". "Dann hat dich dein Mann gezwungen ihm zu folgen?" "Ja, ich wäre ihm niemals aus freien Stück gefolgt, vor allem da sein Wahn vom reinen Blut völlig unlogisch ist. Fast jede Reinblutfamilie weiß, das wir ohne neues Blut aussterben werden, Muggelgeborene und Halb-Blüter wie du sind ebenfalls genau so wichtig wie wir. Lassen wie es zu das es nur noch Reinblüter gibt, wird es irgendwann in England keine Zauberer und Hexen mehr geben, und damit wird unsere Gesellschaft untergehen". "Gut, dann habe ich noch eine letzte Frage an dich, hat dir der dunkle Lord etwas anvertraut, das für ihn von äußerster Wichtigkeit ist, und das um jeden Preis beschützt werden muss?" "Ja das hat er, einen Kelch um genau zu sein den er offenbar aus Hogwarts gestohlen hat, er sagte es wäre für ihn wirklich wichtig das er gut versteckt wird. Keiner seiner Feinde darf jemals in seinen Besitz kommen sagte er mir, was hat es mit diesem auf sich?" "Trägt er das Wappen von Helga Hufflepuff?" "Ja trägt er, was ist mit diesem Kelch?" wollte Bellatrix wissen, als Harrys Augen zu funkeln, und er zu lächeln begann. "Wir haben ihn, wen wir diesen Kelch in unsere Finger bekommen, ist sein Ende so gut wie besiegelt Sirius". "Mach jetzt ja nicht die Hippogreife scheu Harry, wir haben noch nicht alle von ihnen eingesammelt, selbst wen wir den Kelch in unseren Händen halten, fehlt uns der letzte Horkruxe noch". "Horkruxe, dieser wahnsinnige hat wirklich seine Seele zerrissen und Horkruxe erschaffen, wie viele?" "Sieben vermuten wir Bella, aber wir haben ein paar davon schon zerstört, die die uns bis jetzt noch fehlen sind der Kelch, der Ring der Familie Gaunt, und sein letzter. Wir nehmen an, das er seine Schlange ebenfalls zu einem gemacht hat". "Und damit liegst du vermutlich richtig Sirius, er lässt dieses Beast niemals unbewacht, er nimmt sie überall hin mit wo auch er hin geht, er lässt sie niemals aus den Augen. Ich frage mich aber, wie es jetzt mit mir weitergehen wird, was wird nun aus mir werden?" "Fürs erste bleibst du hier, ein Geistheiler wird dein Gedächtnis wieder in Ordnung bringen, an dem man offenbar massive Veränderungen vorgenommen hat. Wen das erledigt ist, würde ich dich gerne als Spion in seine Reihe zurück schicken, du erzählst ihm einfach, das du dich bedeckt halten musstest, nachdem ihr Angegriffen wurdet. Würdest du das für uns tun Bellatrix Black, um uns zu helfen seinen Plänen ein für alle mal ein Ende zu setzten". "Das werde ich Lord Potter, und dafür sollten wir mit der Auflösung des Ehevertrags noch warten, damit ich glaubwürdiger rüber komme. Außerdem muss ich noch ein Paar Dinge erledigen, das vermögen meines Mannes zum Beispiel umschichten für die Zukunft, und dir auch den Horkruxe bringen". "Gut dann ist das beschlossen, geben sie gut auf sie acht Gewain, bringen sie ihr alles was sie sich wünscht ohne Ausnahme, immerhin gehört sie zur Familie". "Das werde ich, ihr habt mein Wort". "Und ich werde hin und wieder vorbei kommen und nach dir sehen Cousine, es gibt viel das wir zu bereden haben. Es tut mir auch Leid, das ich nicht gemerkt habe was dir angetan wurde, und das ich dir nicht geholfen habe, dafür bitte ich dich auch um Verzeihung". "Da gibt es nichts zu verzeihen, du wusstest nicht was für ein Schwein Rodulphus ist, das konnte niemand von uns wissen". "Ich werde mit Amelia reden, damit du von deinen Taten freigesprochen wirst, jetzt nachdem wir wissen das du unter dem Imperius von Anfang an gestanden hast. Und ich bin mir ganz sicher, das wir deine Freilassung für dich erwirken können". "Das würde mich wirklich freuen Sirius" entgegnete sie nun mit einem Lächeln. Harry konnte sich in diesem Moment eines ebenfalls nicht verkneifen, da er einem weiteren Mitglied seiner Familie helfen konnte. Ihr war ebenso unrecht angetan worden wie Sirius, und bei ihr war es sogar noch schlimmer gewesen. Man hatte sie gegen ihren Willen gezwungen, Dinge zu tun die sie niemals tun wollte, und gegen die sie sich dank ihrem Mann und auch wegen dieser Schlange nicht wehren konnte. Zu jeder Tat wurde sie genötigt, vermutlich, war sie nicht einmal an der Folterung von Neville´s Eltern selbst beteiligt gewesen, sonder nur eine hilflose Zuschauerin? Er würde sie zu ihren befragen lassen müssen, wen sich heraus stellte das sie zu jeder gezwungen wurde, würde er sich mit all seinem Einfluss dafür einsetzen, sie Frei zu sprechen. -----oooo-----oooo----oooo-----oooo------ Der Nächste Tag würde für jemand anderes nicht gut Enden, etwas dessen sich Harry bewusst war, derjenige aber nicht der zu diesem Zeitpunkt seelenruhig seinen Tee trank. Lord Crabbe las gerade den Tagespropheten, dessen Schlagzeilen er aufmerksam verfolgte, vor allem da in den letzten Tagen sehr viel geschehen ist. Alleine der Angriff auf die Riesen, die man Tot in der nähe eines kleinen Waldes gefunden hat, und der Untersucht wurde beunruhigte ihn zutiefst musste er gestehen. Diese Riesen waren die Unterstützung für seinen Lord, und sie wurden einfach ausgelöscht, alle bis auf einen der Spurlos verschwunden ist. Einer der Todesser die zu ihrer Bewachung abgestellt worden waren, kam mit einem der Köpfe zurück und einer Botschaft. Harry Potter drohte jedem einen raschen Tod an, der sich in den Dienst des dunklen Lord stellen würde. Dieser tobte danach wie ein Berserker, er riss den Todesser der so unfähig war die Riesen zu beschützen in Stücke, verteilt ihn dann im ganzen Raum. Seine Wut stieg mit jedem Misserfolg noch weiter an, und es wurde ja immer schwerer, jetzt noch Verbündete zu finden, die sich ihm anschließen wollten. Was auch immer der Junge tat, er war äußerst erfolgreich darin, die Reihen des dunklen Lords weiter auszudünnen, bald würden es nur noch wenige sein die ihm folgen. Kürzlich verschwanden dann auch noch die Lestrange Brüder spurlos, und von Bellatrix fehlte bis jetzt auch noch jede Spur, was ihn langsam nervös machte. Die Tatsache das sein Sohn im Gefängnis saß, was er auch Potter zu verdanken hatte, machte ihn dazu noch richtig wütend, er würde seine Rache an ihm noch bekommen. Der Mordanschlag auf ihn war ebenfalls gescheitert, etwas für das der dunkle Lord ihn dann auch noch persönlich bestrafte, da er das ganze angeleiert hat. Seinen Mittelsmann konnte er dafür nicht zur Rechenschaft ziehen, da von ihm auch seit Wochen mittlerweile jede Spur fehlte, und die Zahl der Vermissten in ihren Reihen stieg weiter an. Potter hatte mit alldem sicher etwas zu tun, nur wie er es anstellte wusste er nicht, aber er war sich sicher, das er nicht alleine all das bewerkstelligen konnte. Er muss ebenfalls damit angefangen habe, Verbündete für seinen Kampf um sich zu scharen, etwas mit dem er offenbar erfolgreicher war als sein Meister bisher. Das er dann auch noch Fudge aus dem Amt des Ministers kegelte, war etwas das er nicht erwartet hat, vor allem da Amelia offiziell nun ein Untersuchung gegen Fudge gestartet hat. Er wusste das er einiges an Dreck am Stegen hatte, und es war ja nur eine Frage der Zeit bis dieser nun endlich ausgebuddelt werden würde. Das ganze war wirklich zu einem Desaster geworden, und er überlegte sich schon, ob es nicht doch besser wäre ins Ausland zu fliehen, und dort zu warten wie sich alles entwickeln würde. Bis jetzt stand es nämlich für ihre Sache nicht gut, aber an Flucht würde er in den nächsten Minuten auch nicht mehr denken können, als mehrere Auroren in sein Anwesen eindrangen. Um ihn daran zu hindern zu verschwinden, war schon von diesen ein Anti-Apparations sowie ein Anti-Portschlüssel-Feld errichtet worden. Lord Crabbe konnte nichts anderes tun als zuzusehen, wie ein Truppe aus acht Auroren den Salon seines Manors nun betraten, die von niemand geringerem als Amelia Bones angeführt wurde. Was immer das zu bedeuten hatte, er wusste das sie nicht aus Höflichkeit hier war, sondern das sie jemanden festnehmen würde, und zwar ihn. "Lord Crabbe sie sind verhaftet, wegen des versuchten Mordes an Lord Harry James Potter Black Peverell Slytherin, denn sie in Auftrag gegeben haben. Auroren ergreifen sie diesen Mann und nehmen sie in fest". "Das ist eine ungeheuerliche Anschuldigung von ihnen Miss Bones, ich habe nichts mit diesem Mordanschlag zu tun". "Die Beweise sagen da etwas anderes, die Männer die festgenommen worden sind, führten uns zu ihrem Auftraggeber. Dieser wurde von ihnen bezahlt, der genaue Betrag den sie ihm zahlten, konnte von seinem Verlies zu ihrem zurück verfolgt werde. Sie wissen genau, welche Strafe auf versuchten Mord an einem Lord steht, sie können froh sein, wen man an ihnen nicht den Kuss der Dementoren vollstreckt wen sie Schuldig gesprochen werden". "Dafür wirst du noch bezahlen, sobald ich wieder auf freiem Fuß bin, werde ich jeden von euch Hunden eigenhändig töten, das schwöre ich ihnen" fluchte er vor sich hin, als man ihn abführte. -----oooo------oooo----oooo----oooo------- Ein äußerst zufriedener Harry James Potter legte gerade den Abend-Propheten beiseite, in der man von der Verhaftung von Lord Crabbe berichtet. Ein lächeln bildete sich auf seinen Lippen, den dieser Krieg verlief gerade zu seinen Gunsten, da immer mehr seiner Leute von ihnen ausgeschaltet, oder gefangen genommen wurden. Schon jetzt waren einige von seinem Inneren Kries weg, und Fudge war als Minister offizielle abgesetzt worden, solange Amelia mit der Ermittlung gegen ihn beschäftigt war. Der Posten war nun Unbesetzt, und alle Entscheidung die ihre Gemeinschaft betrafen ausgesetzt, bis ein neuer Minister vom Gamot und den Lords gewählt wurde. Als Kandidaten standen dafür vier Mann zur Auswahl, unter denen sich auch Lord Yaxley und auch Lord Malfoy befanden, etwas das er erwartet hat. Harry hatte fest damit gerechnet, das er versuchen wird einen seiner Leute in das Amt zu setzten, damit er so die Kontrolle zumindest über das Ministerium hatte. Die Gegenkandidaten auf ihrer Seite waren Rufus Scrimgeour und Amos Diggory, mit denen konnte er gut Leben wen sie gewählt werden würden. Rein zur Vorsicht ließ er sie bewachen, da er damit rechnete, das man versuchen würde sie vor der Wahl töten zu lassen, und was ihnen dann auch in die Hände spielen würde. Wen sie seine Reihen noch weiter ausdünnen können, würde er bald niemanden mehr um sich haben, der für ihn bereit war zu kämpfen. Das war eines seiner Hauptziele, in so weit zu schwächen das zu verzweifelten Maßnahmen griff, etwas das sicher nicht mehr lange auf sich nun warten lassen würde. In letzter Zeit hat er ihm so oft ans Bein gepinkelt, das es nur noch eine Frage der Zeit sein würde, bis ihm die Sicherung komplett jetzt durchknallen würden. Zu diesem Zeitpunkt, befand er sich gerade im Anwesen von Gewain, und ließ sich über die neusten Entwicklungen in Kenntnis setzten. Von Remus und seinem Trupp gab es keine weiteren Meldungen, Greyback hielt sich bis jetzt sehr bedeckt. Harry dachte einen Moment darüber nach, ob er ihm Verstärkung schicken sollte, die er vielleicht gut gebrauchen könnte. Seiner Spur sind sie bis in den hohen Norden gefolgt, und da bald der erste Schnee fallen würde, würde das die Verfolgung schwieriger für sie machen. Das beste wäre, ihn jetzt so schnell wie es möglich war aufzustöbern, was hieß das sie einen neuen Ansatz bei der Jagt auf ihn verfolgen sollten. Harry entschied sich, Tonks zu ihm zu schicken die sie mit ihren Fähigkeiten gut gebrauchen konnten, sie würde sich einfach unter das Volk mischen, und Infos sammeln. Die ein oder andere würde sie zu ihm führen, egal wie lange es auch dauern wird, mit ihr im Team würden sich sicher eine Spur auftun, der sie nachgehen konnten. Amelia stimmte dem ganzen zu, sie würde einfach angeben, das sie Undercover einen Auftrag erledigte, der ihre besonderen Fähigkeiten verlangte. "Gibt es sonst noch etwas das wir bereden müssen?" wollte er wissen und sah in die Runde, zu der neben den üblichen Leuten diesmal auch Bellatrix gehörte. Der Geistheiler kam bei ihrer Behandlung sehr gut voran, er entfernte einige Blockaden die man ihr auferlegt hat, und zog einige falsche Erinnerungen heraus. Es stellte sich sogar heraus, das sie bei der Folterung von Alice und Frank Longbottom zwar anwesend war, sie aber nicht gefoltert hat sondern nur dabei zusah. Sie konnten Rodulphus und Rabastan Lestrange als Täter identifizieren, und einen Mann der der Sohn von Barty Crouch war, den er vor Jahren nach Askaban verbannt hat. Dieser Barty Crouch Junior war es auch, der Harry in das Turnier damals schmuggelte, und der dafür sorgte, das er bis in die Endrunde kam. Ihm war es auch zu verdanken, das der dunkle Lord wieder auferstehen konnte, und der nach seiner Verhaftung, und dem Angriff auf Askaban wieder auf freiem Fuß war. Harry schwor sich das er den letzten fangen würde, um ihn ebenfalls seiner gerechten Strafe zuzuführen, er würde nicht ruhen, bis der letzte der Todesser dort war wo er hin gehörte. "Nein bis jetzt nicht, wir beobachten die Bewegungen der Todesser genau, aber bis jetzt planen sie ni...." ein Alarm wurde plötzlich auf einmal ausgelöst. Gewain hielt in seinem Redefluss inne, als mehrere ihrer Leute plötzlich in den Versammlungssaal stürmten, bevor der vorderste sich für die Störung entschuldigte. "Wir bitten im Verzeihung, die Todesser greifen in einer Gruppe bestehend aus Zwölf Mann offenbar jemanden an, die Koordinaten liegen etwas außerhalb des Örtchens Ottery St. Catchpole". "Sie greifen die Weasleys an, wir müssen sofort dort hin und zwar auf der Stelle" rief Sirius lautstark aus. "Wir haben einen Portschlüssel schon bereit gestellt" kam als Erwiderung zurück, bevor er ihnen ein Seil reichte das alle sofort ergriffen. Ohne weiter zu zögern wurde er aktiviert, und brachte sie umgehend zum Ort des Geschehens jetzt, aber sie waren nicht auf das, was sie dort nun vorfanden gefasst. Der Fuchsbau wurde von den Todesser in brand gesetzt, meterhoche Flammen schlossen das Gebäude ein, es würde ganz sicher nicht mehr lange stehen. Aus dem inneren konnte Harry schreie hören, jemand war noch in dem brennendem Gebäude eingeschlossen, und er war sich sicher das es Arthur und Molly sein mussten. Harry glaubte auch noch jemand anderes zu hören, vielleicht waren die Zwillinge, oder jemand anderes von ihren Söhnen zu Besuch, er musste sie retten. Noch bevor ihn jemand aufhalten konnte, wozu sie eh nicht mehr gekommen wären, da die Todesser ihr eintreffen bemerkten, zog Harry seinen Zauberstab und stürmte los. Er blockte die Flüche die auf ihn einschossen, rannte direkt auf die Tür zu und sprengte sie einfach auf, es galt für ihn keine Zeit zu verlieren. Ein paar der Todesser wurden von seinen Leuten nun attackiert, doch er achtete nicht weiter auf den Kampf, während er sich jetzt in das innerer des Hauses wagte. Auf die Schnelle warf er einen kühlenden Zauber auf sich, und horchte in das innere hinein. Die Schreie kamen eindeutig aus dem Wohnzimmer, und er irrte sich was die Anzahl der Leute betraf, den er konnte jetzt eindeutig das Husten von fünf Personen hören. Er machte sich nicht die Mühe durch die Tür zu gehen, den er durfte keine Zeit verlieren, da bestimmt jeden Moment das Haus einstürzen konnte. Stattdessen sprengte er einfach ein Loch die angrenzende Wand, und stieg über die Trümmer hinweg, bevor er die Flammen die ihm den weg versperrten löschte. Er sah Arthur am Boden liegen, offenbar hatte er schon das Bewusstsein wegen dem vielen Rauch verloren, Molly lag direkt über ihm die ihn vor Flammen schützen wollte. Neben den beiden sah er auch noch Fred und George, und Percy war ebenfalls anwesend, der gerade das Feuer zu löschen versuchte, vergeblichst. Schnell schritt er an sie heran, schuf einen Schild um sie herum, gerade als ein Balken von der Decke krachte und sie beinahe erschlug. Eiligst zog er Molly von Arthur herunter, und schob sie zu ihren Söhnen die sie schützend in ihre Mitte nahmen, bevor er sich Arthur nun packte und über seine Schulter hievte. "Los mir nach, euer Haus kann jeden Moment einstürzen" rief er ihnen über das Toben der Flammen und die Kämpfe draußen zu. "Das wäre Selbstmord, die Todesser sind immer noch da draußen, wir müssen..." "Wir können nicht Apparieren, sie haben ein Anti-Appartions-Feld um den Fuchsbau gelegt, wir müssen durch die Wand brechen um zu entkommen. Macht euch wegen der Todesser keine sorgen, meine Freunde kümmern sich gerade zum sie, wen sie nicht schon geflohen sind, los jetzt". Mit einen schnellen Nicken folgten sie ihm, Fred und George stützen ihre Mutter, während Harry den Schutzschild aufrecht hielt, um sie etwas vor dem Feuer zu schützen. Percy sprengte ein Loch ins freie in die Wand, durch das sie ins freie kletterten, wie vermutet waren die Todesser schone erledigt, Fleur sah ihnen entgegen als er sie entdeckte. Zwei der Angreifer konnten sie gefangen nehmen, die von Gewain und Sirius gerade davon gezogen wurden, ein Blick nach hinten sagte ihm, das der Fuchsbau bald zusammen brach. Harry rannte so schnell er konnte, und entfernte sich von dem brennendem Gebäude, und keine halbe Minter später brachen die oberen Stockwerke auch schon ein. Das Haus fiel in sich zusammen, bevor es wankte und dann zur Seite kippte, ein paar seiner Leute bemühten sich darum, nun das Feuer einzudämmen und zu löschen. Währenddessen legte er Arthur vorsichtig auf dem Boden ab, Helen war schon bei ihnen bevor er nach ihr rufen konnte, um sich um ihn direkt zu kümmern. Sie befreite seine Lungen von dem Rauch, untersuchte ihn jetzt auf Verbrennungen, konnte aber zu ihrer und auch zu seiner Erleichterung keine finden, als sie ihm frische Luft zuführte. "Er hat nur eine Rauchvergiftung erhalten, ansonsten geht es ihm aber gut und er wird wieder, dank dir". Harry atmete erleichtert auf, niemand ist zu schaden gekommen, der Angriff der ein Vergeltungsakt für seine Einmischungen sein sollte, wurde ebenfalls verhindert. Die Familie Weasley lebte, sie verloren zwar ihr Haus aber das würde er wieder aufbauen lassen, prächtiger als jemals zuvor, das wichtigste war das es allen gut ging. Molly die dem ganzen stumm zugesehen hat, bedankte sich bei ihr für ihre Hilfe, bevor sie Harry in eine knochenbrecherische Umarmung zog, und zu weinen begann. "Danke, vielen dank Harry, wen du nichts gewesen wärst wären wir jetzt Tot". "Keine Ursache, habe ich gerne gemacht Misses Weasley". "Wie konntet ihr überhaupt wissen das wir angegriffen werden?" wollte Percy wissen, ebenso seine Brüder. "Ich erkläre euch das alles gerne in Ruhe, aber wir sollten nun woanders hingehen, wo es bequemer ist als hier" entgegnete Harry, was alle mit einem Nicken bestätigten. Kurz nachdem der Brand endlich gelöscht war, traten sie die Rückreise in das Anwesen der Ruthmores an, einzig und allein die vor sich hin rauchenden Ruinen des Fuchsbaues blieben zurück. ------oooo-----oooo-----oooo------oooo------- Die Erklärung die Harry der Familie Weasley schuldete, verzögerte sich für einen kurzen Moment, da Molly in Angriffshaltung ging als sie Bellatrix Black entdeckte. Wäre Harry nicht gewesen, und gerade noch so Blitzschnell dazwischen gegangen, hätte es womöglich sogar in einem Blutbad geendet. Danach entwaffnete er einmal die resolute Frau, und erklärte ihr warum sie überhaupt hier war, und was man ihr angetan hat in der Vergangenheit. Molly konnte nicht glauben was sie da hörte, nahm es aber als wahr hin als man ihr ein paar der falschen Erinnerungen zeigte, die man ihr eingepflanzt hat. Sie wusste schon immer das die Lestrange Brüder Schweine waren, aber das sich Rodulphus einmal als so schlimm entpuppen würde, überraschte sie dann doch etwas. Die eigene Frau unter einem Imperius zu stellen, ihr Gedächtnis und damit ihre Persönlichkeit zu verändern, das hätte sie dann doch von ihm nicht erwartet. Aber offenbar hatte sie sich da wohl geirrt, er wollte gar nicht wissen, was er seinen eigenen Kindern angetan hätte wen sie welche gehabt hätten, das wollte sie wirklich nicht. Nachdem das alles dann geklärt war, erzählte er ihnen was er alles in den letzten Monaten erreicht hat, wie er seine Leute um sich nun versammelt hat, und was er plante. Mit den meisten seiner Ziele sympathisierte sie, aber das er auch zu tödlicher Magie griff war genau das, was sie nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren konnte. Um so mehr überraschte es sie, und Harry selbst auch, das es ausgerechnet Bellatrix war die für ihn jetzt Partei ergriff, und damit seine Entscheidung verteidigte. "Harry tut das was Notwendig ist um endlich Frieden zu bringen Molly Weasley, er tut was sich euer Orden nicht traut zu tun, um dieser Bedrohung ein Ende zu setzten. Die meisten Todesser töten aus Vergnügen, weil es ihnen echt Spaß bereitet, jemanden zu foltern und diesem dann sein Leben zu nehmen. Sie vergewaltigen, foltern und morden wie es ihnen beliebt wen man sie lässt, ist das eine Welt die du dir für deine Kinder, und für deine Tochter wünschen würdest? Er tut genau das was getan werden muss, die Familie Potter sind schon immer Kämpfer die nicht zum Licht, und auch nicht zur Dunklen Seite gehört haben. Sie sind das, was für England nötig ist zu sein, und das werden sie auch immer bleiben". Mit diesen Worten rauschte sie von dannen, unfähig sich mit jemand weiter in einem Raum aufzuhalten, der nicht anerkennt was für ihr aller wohl nötig ist. Das Molly ausgerechnet von ihr zurecht gewissen wurde, war etwas das sie nicht erwartet hat, und mit dem sie so nun auch nicht gerade gerechnet hat. Was sie auch nicht von der Hand weißen konnte, war das sie recht hatte mit allem was sie sagte. Sie hätten von Jahren schon tun müssen, was getan werden muss um dem dunklen Lord aufzuhalten, und waren dazu doch nicht in der Lage gewesen. Und jetzt? jetzt blieb das ganze an einem Kind hängen, das sich nicht anderes wünschte als in Frieden zu Leben, und das er erst dann haben wird, wen Voldemort tot ist. Es war nicht fair das von ihm zu verlangen, es hätte Albus Dumbledore sein müssen, der ihn aufhält bevor er zu mächtig werden kann, und was es nicht fertig brachte. Mir zu vielen Gedanken verabschiedete sie sich erst einmal, um sich zurück zu ziehen und nachzudenken. Gewain bot allen Weasleys an, das sie erste einmal hier unterkommen könnten, bis der Krieg vorbei war, und ihr Haus wieder aufgebaut werden könnte. Harry fand des dies ein gute Idee war, hier würden sie sicher sein bis alles vorbei ist, dann liefen sie auch nicht mehr Gefahr, das sie als Druckmittel gegen ihn eingesetzt wurden. Der Angriff hat ihm gezeigt, das seine engsten Freunde ein Ziel waren, das der dunkle Lord nun zu gerne gegen ihn verwenden wird, so wären die Familie Weasley schon mal sicher. Die anderen würde er beobachten lassen, und die Schutzmaßnahmen erweitern, vielleicht sollte er die Familie Greengrass auch so schützen wie seine Tante? Bei Amelia war er sich sicher, das sie schon entsprechende Schritte in dieser Hinsicht unternommen hat, ebenso auch Sue´s Familie da hatte er keinen Zweifel daran. Darüber würde er sich aber Morgen Gedanken machen, fürs erste wollte er nur etwas ruhe, und dabei ein wenig Zeit mit Fleur allein verbringen. Er freute sich schon auf das, was bald kommen würde, die sanfte Massage die sie ihm schon seit ein paar Tagen jeden Abend gab, wen sie dabei den Trank auftrug. Er hatte schon gemerkt wie dieser half, einige der leicht sichtbaren Narben waren schon ganz weg, und die etwas größeren wurden kleiner. Sie half sogar bei den Verbrennungen die er sich zuzog, als er sich einmal mit heißem Wasser beim Kochen übergoss, was eine ziemlich große Narbe seitlich am Rumpf zurück ließ. Zusammen mit Sirius, Tonks und Fleur ging er durch den Kamin nach Black Manor, er könnte Bellatrix eigentlich auch hier einquartieren, aber dafür war es noch zu früh. Die Behandlung war noch nicht ganz abgeschlossen, und auch die Befragungen zu ihren Taten dauerte bislang noch an. Gewain und auch Amelia fanden es besser, wen sie im Anwesen der Familie Ruthmore bleibt, bis ihr Gedächtnis, und ihr altes ich wieder völlig hergestellt ist und sie keine Gefahr mehr für ihn ist. Wer weiß was sie ihr noch eingepflanzt habe, vielleicht ein Zauber oder einen Befehl, der sie sofort wieder zur Mörderin machen würde, sobald er aktiviert wird. Nein, fürs erste wäre es besser, wen sie bis zum Ende nicht weiß wo er sich aufhält, das würde die Gefahr für alle Beteiligten minimieren, und auch für sie selbst. Wenn der dunkle Lord wüsste, das sie weiß wo er sich aufhält, und sie auch nicht mehr voll und ganz hinter ihm steht, dann wäre sie in größter Gefahr und das würde er nicht riskieren. Bellatrix ist eine Black, sie gehörte damit wie Sirius zu seiner Familie, und er würde alles tun was notwendig ist, um seine Familie so gut wie es geht zu beschützen. Fürs erste wollte er sich jetzt nur noch erholen von diesem Abend, als er sich mit Fleur zurück zog in sein Zimmer, wo sie damit begann schon alles vorzubereiten. Wie schon an den Abenden zuvor, holte sie ein großes Handtuch aus dem angrenzenden Badezimmer, während er sich schon mal in aller Ruhe auszog. Er legte sich auf den Bauch in das Bett, Fleur zog sich schnell ebenfalls etwas bequemeres an, bevor sie jetzt den Trank zur Hand nahm der auf dem Beistelltisch stand. Sie entkorkte die Flasche und ließ ihn auf seinen Rücken tropfen, bevor sie damit begann diesen in seine Haut einzumassieren, was von ihm mit einen seufzen quittiert wurde. Fleur wusste genau, das er es genoss wen sie ihn sanft massierte, wobei sie gleichzeitig auch die Muskeln lockerte, und es mehr als nur sehr entspannend fand. Sie konnte spüren, wie es ihm immer wieder eine Gänsehaut verpasste, wen er ihre zarten Finger auf seiner Haut spürte, wen er spürte wie sie die Konturen seiner Muskeln nachzeichnete. Sie selbst genoss ebenfalls das Gefühl das sie dabei in ihren Fingern verspürte, das prickeln in diesen wen sie ihn berührte, wen sie sich seiner Kraft bewusst wurde. Es war für sie beide ein Genuss in vollen Zügen, er weil er sich dabei ganz ihren wohltuenden Händen überließ, und sie weil sie ihm eine Freude machte und er sich dabei entspannte. Auf seinen Schultern lastete so viel, da brauchte er auch mal einen Ausgleich, bei dem er seine Sorgen vergessen, und einfach mal Zeit für sich und seine Damen hatte. Harry schloss die Augen während ihrer Behandlung, und dachte nach über die Zukunft nebenbei, und was er sich für sich selbst und für seine Frauen wünschte. Was er wollte war vor allem eine Familie, Kinder die sein Leben erfreuen würde, und von denen würde er dank seiner Damen sicher nicht zu wenige haben. Was er sich aber für diese wünschte, wäre das sie völlig unbelastet in die Welt gehen sollten, sie sollten nicht wissen was ihm passiert ist, oder was er tun musste. Er wollte das sie sich selbst ein Bild von der Magischen Gesellschaft, und der der Menschen machen sollten die sie mit eigenen Augen sehen würden. Ihre Zukunft sollten sie frei von jedweder Beeinflussung selbst bestimmen können, aber das würden sie in England niemals finden und da war er sich sicher. Nein, seine Zukunft lag nicht mehr in diesem Land, das war ihm schon lange Bewusst geworden, dafür war ihm selbst viel zu viel Schlechtes hier widerfahren. Die Magische Gesellschaft hatte ihm schon zu viel angetan, ihn als Held gefeiert, ihn fallen gelassen und dann wieder vergöttert, diesem Land schuldete er gar nichts. Den Kampf gegen den dunklen Lord führte er auch nur, weil er ansonsten nie in Frieden Leben kann, solange er am Leben blieb, wird er niemals seinen Frieden finden. Wen alles vorbei wäre, würde er England den Rücken kehren, und nur hierher zurück kommen um das Reservat zu führen, oder um seine Freunde hier zu besuchen. Wen alles ein mal ein Ende haben wird, würde er sich in einem anderen Land zur Ruhe setzten, um sein Glück dort zu finden, wo er frei von seiner Vergangenheit in Ruhe Leben kann. Das einzigste was er nun noch heraus finden musste, war es wie seine Damen zu dieser Idee standen, bei Fleur war er sich sicher das sie ihm folgen würde. Ihr wär es egal wo sie mal Leben würden, bei Susan, Sue und Daphne war er sich nicht so sicher, aber sie würde er auch noch von der Idee überzeugen können. "Woran denkst du gerade Harry" wollte Fleur in diesem Moment von ihm wissen, die bemerkt hat das er gerade ziemlich ruhig die ganze Zeit über blieb. "An die Zukunft, und was ich tun werde wen dieser Krieg vorbei ist, für erst glaube ich, werde ich diesem Land den Rücken kehren und mir woanders ein Zuhause aufbauen". "Du willst England verlassen? was ist mit dienen Freunden hier, und mit deinen Pflichten als Lord? oder mit dem Reservat das du hier am aufbauen bist?" "Ich werde nicht aus der Welt sein Fleur, das Reservat kann ich per Kamin Blitzschnell erreichen, und unsere Freunde und unsere Familie kann uns jederzeit besuchen. Nun was meine Pflichten angeht, ich kann einen Stellvertreter bestimmen, der mich über alles hier im Land Informiert, und zu wichtigen Abstimmungen kann ich anreisen. Du siehst also das es nicht wirklich einen Grund gibt, um für alle Zeit hier bleiben zu müssen Fleur, ich kann hin gehen wohin ich will". "Aber England ist deine Heimat, der kehrt man doch nicht einfach so seinen Rücken zu, selbst du nicht Harry". "Eine Heimat wäre es für mich wen ich sie als solche Ansehen würde, aber das tue ich nicht nach allem, was mir in diesem Land bisher widerfahren ist. Sie feiern den Tod meiner Eltern Fleur, verehren mich als einen Helden, aber lassen mich sofort fallen, sobald ich etwas tue das so gar nicht zu ihren Regeln passt. Dieses Land zerreißt mich in seiner Zeitung, und stellt mich als Betrüger und Lügner da, nur um mir im nächsten Moment dann wieder in den Arsch zu kriechen. Nein, sobald alles geregelt ist und ich mit der Schule fertig bin, gehe ich fort. Frankreich würde mir gefallen, den dort habe ich mittlerweile Freude und sogar Familie, würdest du mir folgen?" "Ich würde dir selbst in die Hölle folgen Harry, aber was ist mit Daphne Sue und Susan, sie haben alle Familien hier, ob sie ebenfalls mit uns kommen werde, bezweifle ich". "Der Kamin in unserem Zuhause wird ihnen offen stehen Fleur, ihnen allen, was ich mir wünsche ist, das unsere Kinder frei ihren Weg für sich selbst bestimmen können. Wen wir hier bleiben, wird die Magischen Gesellschaft hier sie manipulieren, oder sie für ihre Zwecke vor ihren Karren spannen, und das lasse ich nicht zu. England den Rücken zu kehren, ist die einzige Möglichkeit auch selbst Frieden zu finden für mich, und ein Manor das entlang der Küste der Normandie liegt würde mir gefallen". "Das klingt sehr verlockend" entgegnete sie, als Harry sich zu ihr umdrehte und sie ansah, und jetzt erst bemerkte das sie nackt auf ihm drauf saß. Alles was sie noch trug war ein nachtblauer Slip, und der Anblick ihr wohlgeformten Brüste ließ ihn schlucken, was sie nur mit einem Lächeln zur Kenntnis nahm. Als sie sich zu ihm hinab beugte, und diese sich an seinen Burst pressten, musste er schwer mit sich ringen, um nicht gleich und auf der Stelle über sie herzufallen. Das Grinsen auf ihren Lippen zeigte ihm nun, das sie ganz genau wusste was sie da tat, sie provozierte ihn gerade mit Absicht, damit er sein versprechen brach. Dieses Biest wollte ihn doch tatsächlich verführen, und sie setzte ihr Reize gezielt und auch sehr skrupellos gerade gegen ihn ein um ihn rumzukriegen. Mit ihren Fingern fuhr sie durch sein Haar, hauchte zarte Küsse auf seinen Hals, und fing sogar damit an ihr Becken jetzt an ihm zu reiben, mit voller Absicht. Wen sie so weitermachen würde, würde sie seinen Widerstand noch brechen, etwas das er mit einem Knurren zur Kenntnis nahm, als er sie packt und sich mit ihr herum wälzte. Überrascht schrie sie kurz auf, doch im nächsten Moment fand er eine bessere Verwendung für ihre Lippen, als ihr einen Leidenschaftlichen Kuss gab, und ihre Mund damit verschloss. Zum Teufel mit seiner Selbstbeherrschung, sollte Fleur doch ihren Willen haben, er konnte ihrer Verlockung in diesem Augenblick einfach nicht länger widerstehen. Eigentlich hätte er es auch wissen müssen, das gegen eine Veela die sich etwas in den Kopf gesetzt hat, kein Kraut gewachsen ist das sie davon abhalten wird. Und wen es doch eines gab, dann war es eines das auf dem höchsten Berg wuchs, und nur einmal zur Blüte alle tausend Jahre geerntet werden konnte, um es zu verwenden. -----oooo-----oooo------oooo-----oooo----- Als Harry am nächsten Morgen erwachte und die Augen öffnete, mit seiner schlafenden Schönheit in den Armen die noch immer friedlich schlief, lächelte er. Die letzte Nacht war die beste Nacht seines Lebens gewesen, als sie sich einander hingaben, mit Körper, Geist und auch Seele, war etwas unglaubliches Geschehen. Im Moment höchster Ektase, konnte er spüren das sie beide auf eine Weise dann eins wurden, die er sich so niemals vorgestellt hätte in diesem Augenblick. Es war als wäre ein Teil von ihr in ihn hinein geflossen, ebenso wie ein Teil von ihm in sie hineinsickerte, als wären sie zu nur einem ganz und gar vollkommenen Wesen geworden. Was die Liebe angeht war Harry in vielen Dingen unerfahren, was Sex anging nur um so mehr, aber das was zwischen ihnen beide in der letzten Nacht geschehen ist, war außergewöhnlich. Vielleicht hing es damit zusammen das sie eine Veela ist, das was passiert ist könnte sie ausgelöst haben, eine ganz besondere Art der Verbindung oder so etwas. Wen sie wach wäre, würde er sie danach Fragen, aber bis dahin musste er sich erst einmal erleichtern, und ein Frühstück wäre auch nicht schlecht fand er. Fleur war ziemlich fordern musste er sich auch eingestehen, als das Feuer der Lust und Leidenschaft ersteinmal in ihr erwacht war, gab es für sie kein halten mehr. Er konnte nicht einmal sagen, wie lange sie sich geliebt haben, nur das es mit jedem mal intensiver wurde, es war einfach unglaublich, und es zu beschreiben unmöglich. Einen Moment lang glaubte er auch, das er durch sie auch ihre Gefühle spüren konnte, als wären sie in diesem Moment seine eigenen, er sah sich sozusagen mit ihren Augen. Fleur liebte ihn auf eine Weise, bei der er sich selbst fragen musste, wie er solch eine beeindruckende Frau nur gerecht werden konnte, oder womit er sie verdient hat. In seinem Leben war ihm noch nicht viel gutes passiert musste er zugeben, doch ihr zu begegnen und sie lieben zu lernen, war mitunter das beste was ihm passieren konnte. So wie über sie dachte er über jede seiner Damen, sie waren sein größtes Glück, in einer Welt die ihm bis jetzt ansonsten nur Schmerz, Trauer und Leid bot, waren sie sein Licht in der Finsternis. Vorsichtig schlängelte er sich aus ihren Armen, um sich erst einmal zu erleichtern und sich frisch zu machen. Er schlüpfte schnell in eine bequeme Hose und ein Shirt, begab sich leise ins Bad um sie nicht zu wecken. Als er damit fertig war, schlich er sich leise zur Tür und öffnete sie, bevor er auf den Flur hinaus trat und sie auch ebenso leise wieder hinter sich nun verschloss. Sich Streckend und Gähnend begab er sich jetzt hinab in die Küche, bei einem Blick auf die Uhr die im Salon stand, bemerkte er das es schon nach zehn war. Das sie solange geschlafen haben überraschte ihn, aber es war auch verständlich wen er daran dachte, was sie in der Nacht vor dem einschlafen getrieben haben. Als er nun mit einem breiten Lächeln die Küche betrat, in der Sirius und Tonks schon saßen und gerade einen Tee tranken, blickten sie beide auf und ihn nun direkt an. Tonks ließ von ihrer Ausgabe der Teen Witch Weekly ab, als sie sein breites Grinsen bemerkte, während er sie beide nur kurz mit einem einfachen "Guten Morgen" grüßte. Er nahm sich ein Paar Brötchen die noch übrig waren, füllte eine kleine Schale mit Früchten, um sich dann Wurst und Käse, sowie etwas Marmelade und Butter zu holen. Sirius beobachtete ihn dabei die ganze Zeit, und bemerkt das er dabei sogar leise vor sich hin Pfiff, was ihm nur sagte, das er wohl bei bester Laune Heute Morgen war. "Eine erholsame Nacht gehabt Welpe?" fragte er ihn beiläufig, während er ihm noch immer dabei zusah, wie er ein Frühstück für sich und Fluer zusammen stellte. "Ja sehr erholsam, besser habe ich niemals zuvor bis jetzt geschlafen". "Kann ich mir gut vorstellen Welpe, so eine Nacht mit einer heißen Veela wie Fleur, kann erholsam und auch befriedigend sein" war alles was Sirius dazu erwiderte. Mit Genugtuung sahen sie beide nun, oder besser gesagt hörte sie mit an, wie er die Teller scheppernd fallen ließ, was Tonks zum Grinsen brachte als sie die Scherben entdeckte. Mit ihrem Zauberstab reparierte sie die Teller sofort, und ließ sie auf sein Tablett schweben, während sie in sein sprachloses Gesicht in diesem Moment sah. "Ihr... ihr.... habt uns gehört?" stotterte er vor sich hin, was Sirius nun auch zum grinsen brachte. "Oh ja, jedes mal, schien ja richtig heiß her zwischen euch gegangen zu sein, und das wo du eigentlich meintest, das ihr beide damit ja noch bis zu deinem sechzehnten warten wolltet. Und selbst wen wir euch nicht gehört hätten, das Grinsen in deinem Gesicht war mehr als genug als Anhaltspunkt, das habe ich schon viel zu oft bei mir selbst im Spiegel gesehen". "Okay schön du hast mich, und ja das war mein Plan, aber hast du es mal mit einer Veela zu tun gehabt, die es sich in den Kopf gesetzt hat dich rumzukriegen? Und sie zieht dabei alle Register Sirius, und ich meine wirklich alle". "Du ärmster, warte, ich hol gleich meine Geige und stimme ein Lied für dich an" entgegnete Sirius mit einem Grinsen, und Tonks kicherte nur munter vor sich hin dabei. "Wirklich witzig, ich lach mich später schlapp" entgegnete er, bevor er sich wieder dem Frühstück zu wand. "Wen ihr das nächste mal aktiv seid, sprich bitte einen Stille-Zauber auf dein Zimmer, es muss nicht jeder im Haus mitkriegen was ihr da oben treibt. Und ich hoffe doch für euch, das ihr zumindest an Verhütung gedacht habt, bevor ihr zu Gange gekommen seid". "Ich glaube Fleur hat daran gedacht, war es das mit dem Verhör, oder willst du mit noch weitere Fragen stellen?" "Kein Grund gleich beleidigt zu sein, ich wollte dich nur daran erinnern Welpe, mehr nicht". "Schön, wie du meinst" erwiderte Harry, bevor er das Tablett wieder zur Hand nahm und damit nach Oben ging. Als er die Tür zu seinem Zimmer öffnete, sah er wie sie gerade aus dem Bad kam, dabei eines seiner Shirts anhatte, das ihr dank seiner jetzigen Größe ein wenig zu groß war. Harry fand das es ihr stand als er zu ihr herüber ging, und das Tablett auf dem Bett abstellte, bevor er sie für einen sehr leidenschaftlichen Kuss in seine Arme zog. Fleur erwiderte diesen nur zu gern, fuhr mit ihren Finger dabei sanft durch seinen Haaransatz im Nacken, was bei ihm jetzt ein kribbeln auf seiner Haut auslöste. Sie löste sich lächelnd voneinander, und zog in wieder zurück zu seinem Bett in dem sie es sich beide bequem machte, bevor er das Tablett heran zog und sie zu Frühstücken begannen. Eine weile lang schwiegen sie nur und genossen die Stille die zwischen ihnen herrschte, bis er diese unterbrach um ihr die Frage jetzt zu stellen, die ihm schon seit dem Aufwachen beschäftigte. "Fleur kann ich dich etwas Fragen?" "Nur zu, ich beantworte dir jede Frage die dir auf den Lippen liegt Mon Ami". "Was war das, das da Gestern zwischen uns passiert ist, als wir uns geliebt haben und kurz für dem Höhepunkt standen? Ich hatte für einen Moment das Gefühl, als würde ich alles spüren was du spürst, als wärst du ein Teil von mir selbst geworden, so wie ich zu einem Teil von dir wurde. Was genau ist da mit uns beiden geschehen will ich wissen". "Es ist etwas, das man in meinem Volk als `Buehem de chour Dupries´ betitelt, was übersetzt in etwa Vereinigung der Seelen bedeutet. Es ist etwas das jede Veela nur einmal in ihrem Leben erleben wird, und zwar wen sie den Mann findet, den sie von ganzen Herzen liebt, so wie er sie liebt. Ein Teil der Magie fließt dabei von einem Körper zum anderen, und wird zu einem Teil von ihm, so das wir die Gefühlte des Partners wie die eigenen spüren können. Ich wusste das unsere Verbindung zueinander stark ist, und ich hatte erwarte das dies zwischen uns auch geschehen wird, aber ich rechnete nicht damit unsere Vereinigung so stark sein würde". "Was meinst du damit?" "Deine Magie brachte meinen Kern dazu, sich zu erweitern Harry, um sie in sich aufnehmen zu können. Meine Mutter ist die derzeit wohl stärkste Veela die ich kenne, und ich glaube das meine die ihre nun übertrifft, so das ich sie locker schlagen kann. Fast schon finde ich es schade, das du Heute wieder nach Hogwarts zurück musst, um deinen Unterricht fortzusetzen. Mir schwirrt da so vieles im Kopf herum, das ich gerne mit dir ausprobiert hätte Harry" erwiderte sie mit einem lasziven Lächeln, was ihn schlucken ließ. "Das kann ich mir gut vorstellen, du hast mir Gestern mehr als genug beigebracht. Es wird schwer für mich sich auf den Unterricht jetzt zu konzentrieren, nachdem was du mir in alles den Kopf gesetzt hast". "Du solltest aber auch daran denken, das dich Susan, Daphne und Sue noch in die Mangel nehmen werde, wegen der Aktion mit diesen zehn Riesen. Der Prophet hat darüber berichtet wie du ja weißt, sie werden sicher eins und eins zusammen zählen, und dich dafür noch zur Rede stellen". "Das ist mir durchaus bewusst, und ich hoffe das die drei mich genug Lieben, um mich am Leben zu lassen. Und während ich in Hogwarts noch dem Horkruxe suche der dort noch versteckt ist, kümmert ihr euch hier um den den Bellatrix in ihrem Verlies für ihn versteckt hält. Und Gewain soll mit unseren Leuten mal langsam damit anfangen, Angriffe der Todesser zu verhindern, um Voldemort so noch weiter zu schwächen". "Ich werde es allen ausrichten, aber bis dahin haben wir noch ein wenig Zeit für uns verdient" entgegnete sie, als sie das Tablett jetzt beiseite schob. Sie griff nach ihrem Zauberstab, um den Verhütungszauber auf sich zu sprechen, als sie sich auf seinen Schoss setzte und in angrinste. "Wo du gerade dabei bist rumzuzaubern, legt dich auch gleich einen Stille-Zauber auf das Zimmer, ich muss es nicht noch einmal haben, von Sirius zu unseren Aktivitäten befragt zu werden". "Wie du wünschst Mon Ami" erwiderte sie, und führte den stärkste Stille-Zauber den sie kannte aus, bevor sie seine Lippen mit ihren zu einem leidenschaftlichen Kuss nun vereinte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)