Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 11: Chapter Ten: Love and Conversations ----------------------------------------------- `Das Leben liegt in jedem Atemzug, in jeder Entscheidung die wir treffe, und in jeder Handlung die wir ausführen, selbst als Krieger. In dem wir unserem Feind Ehre erweisen, respektieren wir ihn als Krieger, und ehren damit auch seine Seele und sein Opfer´. Genüsslich seufzend, ließ sich Harry tiefer in das heiße Wasser der Wanne hinein sinken, um seinen geschundenen Körper ein klein wenig Entspannung zu gönnen. Er spürte bereits, wie das Blut wieder durch seine Gliedmaßen rauschte, und der Schmerz endlich nachließ. Sue war Heute wirklich Gnadenlos mit ihm gewesen, hatte jeden Schwachen Punkt seiner Abwehr ausgenutzt die, und ihm mit mehr als nur sehr harten Schlägen zugesetzt. Fleur war kurz davor gewesen, Feuer auf sie zu werfen, als sie sah wie sie mit ihm umsprang, und Susan wäre ihr dabei nur zu gern zur Hand gegangen. Harry musste ihr danach schon fast körperliche Gewalt androhen, damit sie nicht doch noch auf die Asiatin losging, die so rüde mit ihm umgesprungen war. Ihr Zorn war zwar noch nicht ganz verraucht, doch er wusste das sie sich bald beruhigen würde. Auch wen es ihr nicht gefiel, das Sue mit solcher härte auf ihn los ging, so wusste sie auch das es notwendig war, damit er das auch schnell lernen würde. Sie wusste zwar das Harry ein wahres Naturtalent war, wen es ums kämpfen ging, dennoch musste es ihr ja nicht gefallen wen er trotz dieses Talentes Prügel bezog. Den Kopf in den Nacken legend, seufzte er noch einmal auf, das Bad mit den Muskeln-lockernden Salzen war einfach herrlich, genau das was er jetzt brauchte. Mit seinen Gedanken war er bereits bei dem Treffen in wenigen Stunden, im Anwesen von Sir Gewain Ruthmore, Harry fragte sich was für ein Mann er eigentlich sein würde. Von Sirius hatte er ein wenig etwas in Erfahrung bringen können, seine Familie lebte sehr Zurückgezogen, und schätzte vor allem ihre Privatsphäre, etwas das sie mit den Pottern gemeinsam hatten. Ansonsten konnte er über ihn nicht viel verraten, nur das er ein guter Auror war, als er mit seine Ausbildung damals begann. Er gehörte zu den besten die sie damals hatten, stand meistens immer mit Mad-Eye an vorderster Front, er war keiner der einem Kameraden nicht beistehen würde, und diesen auch ganz sicher nicht zurück ließ. Er war ein Mann von Ehre, hatte schon zweimal den Orden des Merlins Erste Klasse überreicht bekommen, und zahlreiche Todesser im ersten Krieg zur Strecke gebracht. Verheiratet war er laut Moody nie, und wen dann nur mit seiner Arbeit, demzufolge gab es für ihn auch keine Kinder, denen er etwas vermachen konnte. Den Namen seiner Familie führte sein Bruder fort, Sir Artemus Ruthmore, zu dem er noch immer ein enges Verhältnis hatte, genau wie zu seinen beiden Neffen. Alles was er über ihn wusste, zeichnete das Bild eines einsamen Wolfes, der nur in Zeiten der Gefahr mit anderen Wölfen zusammen auf die Jagt ging. Ihm gefiel dieser Mann schon jetzt, er hoffte nur das er sich ihm auch anschließen würde, jemanden wie ihn könnte er in dem kommenden Kampf wirklich gut gebrauchen. Während er so über Sir Gewain nachdachte, hörte er nicht wie sich die Tür zum Bad öffnete, nur um kurz danach auch wieder leise von innen geschlossen zu werden. Barfuss, und nur bekleidet mit einem Bademantel der ihre Nacktheit verdeckte, näherte sich Fleur der großen Wanne in der er nun mit geschlossenen Augen lag. Ihre Blick huschte dabei über seinen nackten Körper, und als sie sah, wie sich bereits blaue Flecken auf der Brust und den Armen bildeten, stieg Zorn in ihr auf. Eigentlich sollte sie ja nicht zornig in diesem Moment sein, sie wusste das das Training notwendig war, und auch das Sue ihm nicht mit böswilliger Absicht diese Schmerzen zufügte. Die Veela in ihr sah das ganze aber anders, ihre angeboren Natur war nun mal besitzergreifend und beschützerisch, und eine Veela die verliebt war, war es umso mehr. Wen es nach ihrer inneren Natur gehen würde, würde von Sue noch vor dem Abendessen, nicht viel mehr als schwelende Asche übrig bleiben, wen sie mit ihr Fertig wäre. Diesen Gedanken schob sie beiseite, als sie ihren Bademantel nun fallen ließ, und so geschickt wie nur möglich zu ihm in die Wanne stieg. Mit langsamen Bewegungen, um ihn nicht auf sich aufmerksam zu machen, schritt sie direkt neben ihn, bevor Fleur sich nun hinkniete, und ihren Zauberstab zog der hinter ihrem Ohr klemmte. Mit geschickten und gut geübten Hand-Bewegungen, und leise flüstern, damit er sich nicht hörte, wirkte sie einige Heilzauber auf seine nackte Brust. Harry spürte ein Wärme in sich aufsteigen, eine die diesmal von ihnen zu kommen schien, das dumpfe Pochen in seiner Brust verebbte, der von den Schmerzen herrührte. Als er die Augen nun öffnete, blickte er direkt in das Lächelnde Gesicht von Fleur, das sie nackt war, nahm er so am Rande war, als sie Blick über ihren Körper huschte. Einen kleinen Moment zu lang, blieben seine Augen dabei an ihren perfekt geformten Brüsten hängen. Alles an diesen war wirklich schön anzusehen, ihre Größe, ihre Form, sogar ihre Brustspitzen, alles an ihnen war ein wahrhaftig einzigartiges perfektes Kunstwerk. Harry schluckte als er wieder ihr wieder in die Augen sah, und erwartete schon fast die Ohrfeige mit der sie ihn nun bestrafen würde. Doch die erwartete Strafe kam nie, sie lächelte ihn nur weiterhin an, bevor sie ihr langes, silber-blondes Haar zu einem Knoten nun hoch steckte, gehalten durch ihren Zauberstab. "Dreh dich um Mon Cher damit ich dir den Rücken waschen kann", schluckend kam Harry dem nach, setzte sich aufrecht hin und drehte ihr den Rücken zu. Fleur nahm sich die Schalle mit einer nach Rosen duftenden Creme, schöpfte davon reichlich in ihre Hände, bevor sie damit begann es auf seinem Rücken zu verteilen. Dabei sah sie auch die Narben die diesen zierten, lange Striemen die oft Parallele zueinander verliefen, und sich oft auch überschnitten. Ein Knurren blieb ihr zum Glück im Hals stecken, während sie die Zeugnisse der früheren Taten der Dursleys sah. Am liebsten würde sie diese Unmenschen in ihrem eigenen Haus einschließen und dann verbrennen, für das was sie ihm antaten. Solche Menschen verdienten es nicht zu leben, nicht wen sie so grausam waren, diese einem eigenen Familienmitglied, ihrem eigenen Fleisch und Blut anzutun. Selbst ein schneller Tod wäre für sie noch zu gut, sie sollten mal wirklich genau so leiden müssen, wie Harry es unter ihnen erdulden musste, das würden sie verdienen. Harry merkte das sie inne hielt, ihre rechte Hand lang auf seiner Schulter, und wie als könnte er ihren inneren Zwiespalt spüren, ergriff er diese und drückte sie sanft. Seine Berührung holte sie ins hier und jetzt zurück, sie sah den Blick mit dem er sie über seine Schulter hinweg nun ansah, ein Blick der keinerlei Emotion jetzt zeigte. So kalt und leer, ja fast schon abgestumpft hatte seine Augen noch nie ausgesehen, und es versetzte ihr einen größeren Stich in Herz, als der Anblick seiner Narben. "Ich weiß das mein Rücken nicht wirklich ein hübscher Anblick ist, all diese Jahre bei meinen Verwandten habe mich gezeichnet, und ich könnte es verstehen, wen du dich jetzt von mir abwenden würdest". "Sag das nicht" entgegnete sie als sie ihn zu sich umdrehte, um auf seinem Schoss platz zu nehmen. "Was dir angetan wurde, hast du nicht verdient Harry in keinster weise, den ich kenne dich und dein Herz", ihre rechte Hand legte sich auf sein Brust, direkt über seinem schlagenden Herzen. "Du bist der großzügigste und gütigste Mann den ich kenne, du denkt an das Wohl deiner Freunde und derer die dir alles bedeuten, vor deinem eigenen. Du bist selbstlos, und mutig, und du bist bereit dein Leben zu riskieren, um ganz England zu retten, und das wo dieses Land nie wirklich etwas für dich getan hat. Die Magische Gesellschaft hat dich verleumdet und als Betrüger hingestellt, deine Mitschülern mieden dich und verstießen dich, selbst dein bester Freund hat nicht zu dir gehalten. Du hättest allen Grund diese Welt zu verdammen, aber du tust es nicht und versuchst sogar sie zu retten. Du hast wahrlich das Größte Herz von allen, und das ist der Grund warum ich mich in dich verliebt habe. Für dich stehen die Menschen an erster Stelle, die dir wirklich alles bedeuten, für sie würdest du mit einem Lächeln auf den Lippen in die Hölle marschieren. Und aus genau diesem Grund Liebe ich dich, und nicht nur ich das weißt du ja, weder Susan noch Daphne oder Sue würden sich jemals von dir abwenden, wegen ein paar unbedeutenden Narben. Wen man jemanden Liebt, von ganzem Herzen dann sind Narben vollig unwichtig, nur das Herz zählt, und meines will dich, und keinen anderen, nur dich". Einen Moment lang sah er sie an, berührt von ihren Worten, die alte Wunden schlossen von denen er glaubte, das sie niemals wirklich richtig heilen würden. Fleur schaffte das was er selbst nicht für Möglich hielt, sie gab ihm die Zuversicht, seine Vergangenheit vielleicht eines Tages doch hinter sich lassen zu können. Sie weckte in ihm den Wunsch, an das Morgen wieder zu denken, und sich auf das was kommen könnte zu freuen, auf ein Leben ohne den dunklen Lord. Seine rechte Hand legte sich auf ihre Wange, und sofort lehnte sie sich in diese zärtliche Berührung hinein, während sie ihm nun immer näher kam. Harry wehrte sich nicht dagegen, er schlang seinen anderen freien Arm um ihre Hüfte und zog sie an sich, kurz bevor er ihre Lippen mit den seinen zu einem sanften Kuss verschloss. Es war ein Kuss der Dankbarkeit ausdrückte, Zuneigung und auch etwas Liebe, ihm wurde nun klar das er sie liebte, aber nicht nur sie. Er empfand dieses Gefühl auch für Susan, für Sue und für Daphne musste er sich eingestehen, jede dieser vier Frauen, trug ein Teil von seinem Herz in ihrer Hand. Harry hatte deswegen auch ein wenig Angst, Angst vor der Zukunft, Angst davor etwas falsch zu machen, oder jede von ihnen ihn dem kommenden Krieg zu verlieren. Er brauchte sie alle vier, um ein ganzes zu sein, nur mit ihnen war er vollkommen, und er wollte sich das nicht mehr nehmen lassen. Für sie, würde er härter kämpfen als jemals zuvor, keine von ihnen würde ihm entrissen werden das schwor er sich. Er wollte nicht mehr das verlieren was er mit ihnen endlich gefunden hat, einen Grund weiterzuleben, wen Voldemort besiegt wäre. Ein leichtes Zitter erfasste ihn, als sich Fleur von ihm trennte und sie ihn ansah, sie erkannte Angst in seinen Augen. "Harry, was ich los, wovor fürchtest du dich gerade so sehr". "Davor dich zu verlieren Fleur, dich, Susan, Daphne und Sue, ihr alle seit zum wichtigsten in meinem Leben geworden, zu meiner Sonne und dem Mittelpunkt meines seins. Euch zu verlieren, würde mich zerstören, mich auf Arten brechen die ich niemals verkraften würde." "Du wirst uns nicht verlieren, keine von uns das verspreche ich dir", sie nahm ihn in die Arme und hielt ihn fest, es war der einzige Trost dem sie ihn geben konnte, während sie durch sein Haar strich. "Kein von uns wird dich jemals verlassen, wir werden bei dir sein, für alle Zeit" flüsterte sie ihn sein Ohr, mit all der Liebe die sie für ihn empfand. -------oooo------oooo-----oooo------oooo------ Mit einem leichten Stolpern entstieg Harry dem Kamin, an seiner Seite Daphne, damit er an diesem Abend sich hoffentlich keinen all zu großen Schnitzer erlauben würde. Wen es sich um angemessenes Auftreten unter Lords und Ladys handelte, war sie nun mal die beste Adresse für so was, als Hochwohlgeborener Tochter eines alten Hauses. Ihm dicht auf folgte Fleur und Astoria, dahinter kamen dann Susan, Sue, Sirius, Tonks, Remus und Mad-Eye aus dem Kamin, jeder den er bis jetzt für seine Sache gewinnen konnte. Harry hoffte darauf, heute Abend ein paar mehr dieser sehr exklusiven Liste hinzufügen zu können, es ging ja um nicht weniger, als die Zukunft der magischen Gemeinschaft. Wie erwartet wurde er direkt von Sir Gewain und seinem Bruder in Empfang genommen, der zusammen mit seiner Gemahlin Helen jetzt direkt vor ihnen stand. Wie es sich gehört, folgte der freundliche Handschlag für die beiden Herren des Hauses, und dann eine leichte Verbeugung mit anschließendem Kuss auf die Fingerknöchel für die Dame. Ein amüsiertes Lächeln lag auf ihren vollen Lippen, während ihr braunen Auge kurz erfreut aufblitzend. "Wahrlich ausgezeichnete Manieren für jemanden, von dem ich hörte das er unter seinen Muggel-Verwandten aufwuchs" fügte sie mit einem Glockenhellen Stimme, ihrem Lächeln hinzu. "Ich hatte eine Gute Lehrerin, die mir etwa über Etikette und gutes Benehmen beibrachte, darf ich ihnen meine Begleitung vorstellen, miss Daphne Greengrass". Ganz wie es sch für sie gehörte, knickste sie vor dem Lord und der anwesenden Dame, bevor Harry mit der Vorstellung weitermachte, und jeden einzelnen Vorstellte. Mad-Eye und Gewain tauschten eine freundschaftliche innige Umarmung aus, ganz wie es sich für zwei alte Recken wie sie es sich gehörte. Harry musste zugeben, das das Auftraten des Mannes ihn immer Sympathischer machte, auch wen er aus einem alten Haus stammte, hielt er sich nicht für Besser als andere. Er war Freundlich, und zu seinem Damen mehr als nur höfflich musste er zugeben, rein vom äußerlichen würde man nicht vermuten, das er schon mehr als sechzig Jahre alt war. Für sein Alter hatte er sich verdammt gut gehalten, er sah noch immer topfit aus, und hatte eine Haltung an sich, von der sich ein paar jüngere noch etwas abschneiden konnten. Sein leicht ergrautes Haar war noch immer voll vorhanden, und ein gut gestutzter Bart zierte sein Gesicht, er wirkte wie der nette alte Mann von nebenan. Trotz seiner recht harten Mine und seinen kantigen Gesichtszügen, zierten zahlreiche Lachfältchen ihn, etwas das davon herrührte, das er ziemlich Freude in seinem Leben bisher empfand. Gewain gab sogar zu das er sich geehrt fühlte, in den Genuss der Gesellschaft einer Veela zu kommen, und das ihre Schönheit dem was er über ihre Art hörte in nicht nachstand. Fleur fühlte sich von seinem Kompliment so sehr geschmeichelt, das sich nun stark errötete Wangen bei ihr jetzt zeigten, die sie umso schöner machte wie er fand. Um keine falschen Hoffnungen zu wecken, sah es als notwendig sie in sein Arme zu ziehen, und ihm leider zu gestehen, das diese hier schon vergeben sei. "Ich hatte nicht vor sie ihnen streitig zu machen Lord Potter, ich wollte ihr lediglich nur ein Kompliment machen, außerdem wäre ich für so ein junges Ding dann doch etwas zu alt". "Jetzt machen sie sich nicht älter als sie sind Sir Gewain, sie sehen immer nioh so aus, als stünden sie in der Blüte ihres Lebens". "Wohl wahr Junge, aber wer weiß wie lange das so bleiben wird, wen ich gewillt bin ihnen zu folgen, den der Krieg kann einen Mann sehr schnell ermüden, glauben sie mir. Wen ihnen mein Wort nicht reicht, dann müssen sie sich doch nur dieses alte Narbengesicht ansehen, das ihnen schon folgt". "Du tust ja so als würdest du keine haben du altes Kampfschwein, nur weil deine nicht zu sehen sind". "Ich war nun mal darauf bedacht, nicht direkt gleich mein Gesicht für einen Fluch hin zu halten, du alter Suffkopf". "Ich denke wir sollten uns nun in den Saal begeben, bevor sie noch damit anfangen, das mit den Fäusten zu regeln, wollen wir" schlug Helen in aller eile vor. Remus fand das es keinen Grund dazu gäbe, wenn es zu einem Kampf zwischen den beiden kommen würde, wollte er unbedingt sehen wer ihn wohl gewinnen würde. Sirius pflichtete ihm bei, er war schon immer der Meinung das man eine Gute Show auch genießen sollte wen sich einem eine bietet. Helen rollte auf diese Aussage nur genervt mit den Augen, die Gerüchte die sie über die beiden eins hörte, waren wohl alle ziemlich nah an der Wahrheit dran. Wie sagte es ja schon ihre Mutter: `wen du es nicht schaffst, ihnen die Flausen schon als Kind aus dem Kopf zu klopfen, dann werden sie es auch als Erwachsene nicht lassen´. Bei diesem beiden hätte sie jedenfalls recht gehabt, selbst der Kochlöffel hätte bei diesen beiden Schelmen nichts mehr gebracht. Zum Glück waren ihre Söhne nicht so, obwohl sie sich manchmal auch ihre Späße erlaubten, aber immerhin nicht so schlimm wie die beiden legendären Rumtreiber aus Hogwarts. Wen sie so geworden wäre, würde es für sie einen wirklich heißen Satz warmer Ohren geben, das würde sie sich schwören. In all dem Tumult, bekam nur wenige mit wie Susan Harry jetzt anstarrte, als er seinen Arm um Fleur legte, wobei sie ihre letzte Chance bei ihm nun endgültig dahinschwinden sah. Er hatte sich entschieden wie es schien, und wie es schien gewann die Französische Veela den Kampf um sein Herz. Innerlich fühlte sie sich nun elend, und zum heulen war ihr auch gerade zu mute, was Fleur wohl bemerkte als sie nun zu ihr blickte. Da sie wusste wie sehr sie Harry liebte, musste sie ihr sagen was sie erst kürzlich von ihm erfahren hat, also lief sie jetzt neben ihr her, harkte sich bei der jüngeren nun unter. Sie brachte sie dazu, etwas Abstand zu den anderen zu gewinnen, während sie den Herren des Hauses folgten, um sich so mit ihr leise und nur geflüstert zu unterhalten. Susan fand sie, sollte es als erste erfahren, bei ihr war es ja am offensichtlichstem zu sehen, das sie Harry liebte und alles für ihn tun würde, das konnte sie sehen. Daphne und Sue hingegen, würden es mit der Zeit selbst erkennen, das sie ebenfalls zum ihm gehörten, so wie er zu ihnen. "Ich weiß wie du dich fühlst Susan, du glaubst nach dem er sich zu mir bekannt hat, das du ihn für immer verloren hast aber da irrst du dich. Harry hat mir vor kurzem offenbart, das er nicht nur mich liebt, er liebt jede von uns die um ihn herum sind, und er hat eine große Angst davor, eine von uns zu verlieren. Geh nach dem Treffen hier zu ihm, ich lass deiner Tante eine Nachricht zukommen das du bei uns übernachten wirst, ich bin mir sicher das sie es verstehen wird". Susan sah sie an, überrascht von dem was sie ihr soeben sagten, nickte aber dann mit einem lächeln, bevor sie ihr einen Kuss auf die Wange hauchte. "Danke Fleur". "Nicht dafür, für so etwas musst du dich nicht bei mir bedanken, niemals" erwiderte sie nur mit einem Lächeln. Alsbald schlossen sie wieder zu den anderen auf, kurz bevor Gewain die Türen zu einem sehr großen Ballsaal öffnete. Harry staunte nun als er diesen sah, Halbkreisförmig vor ihm, in etwa Zehn Meter Entfernung, standen etwa sechs Dutzend Stühle aufgestellt. Sie waren in drei Reihen gehalten, so zueinander versetzt, das jeder den Sprecher direkt vor ihnen sehen konnte. Keine Fünf Meter von dem Halbkreis entfernt, standen eine Reihe Stühle für seine Leute, auf denen sie platz nehmen würdem. Links an der Wand neben ihm, hatten die Hauselfen ein wirklich reichhaltiges Büffet aufgestellt, das auch keine Wünsche übrig zu lassen schien. Für jeden Geschmack war etwas dabei, und zahlreicher Herren und Damen tummelten sich bereits vor diesem herum. An Hand ihrer oft sehr erlesenen Kleidung, stammten einige von ihnen aus alten Häusern, oder sehr alten Zauberer-Familien, aber noch keinen von ihnen hatte Harry auf dem Gleis nach Hogwarts gesehen. Er vermutete daher, das sie entweder keine Kinder hatten, oder ihre mit der Schule schon lange fertig waren. Was ihm auch auffiel war, das hier Leute aus jeder Altersklasse vertreten waren, er sah ältere Herren wie Gewain und Moody, aber er sah genauso auch jüngere. Ein Paar das ihm besonders auffiel, war vielleicht nicht sehr viel jünger als dreiundzwanzig würde er schätzen. Ihre Kleidung schien nicht so teuer zu sein wie die vieler anderer Gäste, würden eher dem normalen Budget entsprechend, und dennoch grenzte hier keiner den anderen irgendwie aus. In seinen Augen, wirkte es so als wäre jeder hier gleich, egal ob er nun wohlhabend oder ein Normalverdiener war, sie sahen keinen als weniger Wert an, so wie es auch sein sollte. Als die Türe sich nun geräuschvoll schlossen, wanden sich alle der nun eingetretenen Gruppe zu, alle Gespräche kamen nun vollständig zum erliegen. Das er genau gemustert wurde, war etwas das ihn ein wenig nervös machte, selbst Daphnes Gegenwart konnte ihn nun nicht mehr beruhigen, etwas das Susan auffiel. Mit eleganten Schritten näherte sie sich ihm, harkte sich bei seinem linken freien Arm unter und lächelte ihn jetzt an, etwas das Harry mit einem Lächeln nun ebenfalls erwiderte. "Keine Angst Harry, wir alles stehen dir bei, es gibt nichts vor das du dich fürchten muss". "Danke Susan" war seine Antwort darauf, so wie einen Kuss auf ihre Wange, durch sie fühlte er sich gleich ein wenig wohler in seiner Haut nun. Sir Gewain trat vor und bat nun mit kraftvoller Stimme, das jeder der Herren und Damen sich einen Platz suchen soll, da nun die Ansprache von Lord Potter bald beginnen sollte. Harry wartete bis sich alle gesetzt hatten, und auch bis seine Freunde ihre Plätze eingenommen haben, bevor er vor die Versammlung nun trat mit langsamen ruhigen schritten. Sein Blick glitt über die Menge hinweg, er fast dabei keinen genau ins Augen, er sah einen jeden von kurz und eindringlich an, bevor er sich selbst zur Ruhe gemannte. Es galt darum sie von seiner Sache zu überzeugen, sie mussten sich freiwillig ihm anschließen, was sie hoffentlich tun würden, mehr als schief gehen konnte es nicht. "Zuerst einmal möchte ich mich bei ihnen alle Bedanken, das sie sich Zeit nehmen mir zuzuhören, dafür danke ich ihnen". Eine kleine und sehr wirkungsvolle Pause entstand, in der er sich kurz verbeugte, eine Geste die einiges leises Flüstern verursachte. Offenbar war es keiner von ihnen gewöhnt zu sehen, das ein Lord mit seinem Hintergrund sich vor ihnen verneigte. Harry vermutete eh sehr stark, das sich nie ein Lord vor solch einer Menge verbeugt hat bis jetzt. "Ich glaube ich muss mich ihnen nicht vorstellen, aber ich tue es trotzdem. Mein Name lautet Lord Harry James Potter Black Slytherin Peverell, Erbe des Hauses Potter und Black. Ich bin rechtmäßiger Erbe des Lord-Titel Peverell aufgrund direkter Abstammung zu Ignotus Peverell, rechtmäßiger Erbe des Lord-Titel Slytherin, aufgrund dirkter Abstammung zu Hesteria Hyrse Slytherin. Dieser Titel macht mich auch zum wahren Erben von Slytherin, etwas mit dem sich der dunkle Lord fälschlicherweise rühmt, ein Titel der ihm in keinster weise zusteht. Ich weiß was sie alle denken, warum sollte ich ausgerechnet diesen Titel annehmen, wo es doch bekannt ist, das Salazar Slytherin der wohl bekannteste Reinblut-Fanatiker war, den man kennt. Dazu kann ich ihnen folgendes sagen, Salazar war kein Fanatiker, sicher er hat die These aufgestellt das unsere Gesellschaft nur mit reinem Blut überleben wird, aber er irrte sich. Salazar stellte schnell fest, das reines Blut irgendwann nur noch zu Inzest und Ehen die innerhalb der Familien geschlossen werden führen würde. Das reine Blut würde mit der Zeit so immer mehr verdünnen, bis die Kinder kaum noch magische Kraft haben, oder als Squibs zur Welt kommen würden, und das würde das Ende unserer Gesellschaft bedeuten. Ohne neues Blut, ohne Muggelgeborene Hexen wie meine Mutter, oder meine Beste Freundin Hermine Granger, wird unsere Gesellschaft nicht überleben können. Um diesen Irrglauben aus der Welt zu schaffen, muss der dunkle Lord sterben, und dazu...." "Der dunkle Lord ist Tot Lord Potter, das sollten sie doch am besten wissen, sie waren ja bei seinem Tod dabei" wurde Harry von einem sehr jungen Mann in der ersten reihe Unterbrochen. "Sie irren sich das versichere ich ihnen, Lord Voldemort lebt den ich haben seine eigene Auferstehung mit eigenen Augen gesehen, das ist die Wahrheit, das schwöre ich auf meine Magie und auf mein Leben". Den Schwur legte er ab, nachdem er seinen Zauberstab während der Unterbrechung soeben gezogen hat. Ein Band aus reiner goldener Energie legte sich um ihn herum, nur eine Sekunde nach dem er die Worte sprach. Um allen zu zeigen das er nicht log, rief er mit "Accio Hut" die Melone des Mannes zu sich, der ihm eben noch das Wort abgeschnitten hat, und setzte ihn sich kurzerhand selbst auf. "Wie sie selbst sehen Sir, habe ich noch meine Magie und tot umgefallen bin ich auch nicht, also Lüge ich sie nicht an. Glauben sie auch nicht was Fudge in der Zeitung drucken lässt, diese Überfälle waren taten der Todesser, keine Kleinkriminellen die sich deren Name nur zu nutzen machen wollten. damit komme ich zu meinem Anliegen, ich brauche ihre Unterstützung, in jedweder Hinsicht, wer gewillt ist zu kämpfen nehme ich gerne in meine Reihen auf. Wer es nicht will, kann auch auf andere Weise helfen, als Heiler oder Tränkebrauer, jeder der mir helfen will, ist mir wirklich mehr als nur herzlich willkommen. Aber eines sollen sie auch wissen, ich werde niemanden dazu zwingen mir zu helfen, ich nehme nur die an, die sich mir wirklich freiwillig anschließen wollen. Amelia Bones nannte mir ihre Namen, weil sie daran glaubt das sie sich für die Richtige Seite entscheiden werden, weil sie für das Gute kämpfen und auch sicher siegen wollen. Was ich ihnen auch noch sagen will ist, das ich ihnen keine Vorschriften machen werden, wie sie zu kämpfen haben. Sie wollen tödliche Magie gegen einen Feind anwenden, nur zu ich werde sie nicht daran hindern, sie wollen Jemand betäuben um ihn dann zu verhören, auch das ist okay. Jeder von ihnen kann die Magie einsetzten, die er für nötig hält um zu gewinnen, um anschließend heil zu seiner Familie oder seiner Frau zurück zu kehren. Dumbeldore machte den Fehler zu glauben, das jeder erlöst werden kann, nun ich glaube das diese Männer nur einen guten Kampf und den sicheren Tod suchen. Voldemort und seine Lakaien suchen nur nach Tod und verderben, und sie werden dies über ganz England bringen, wen keiner sie jetzt aufhalten wird. Ich selbst bin dabei mich in Kampfkünsten schulen zu lassen, und ich werde die Kampf-Magie der Familie Potter erlernen, um sie gegen die Todesser einzusetzen und zu verwenden. Ich werde jeden töten, der England oder meinen Freunden und denen die ich Liebe schaden will, ich werde es tun weil es notwendig ist, nicht weil ich es genießen werde. Den das ist es was uns zu Menschen Macht, ein Gewissen das weiß was Recht und Unrecht ist. Die Todesser haben ihre Menschlichkeit weggeworfen, wer von ihnen Besitzt den Mut, genau wie ich zu tun was getan werden muss". Stille, es war im ganzen Saal so leise, das man selbst eine Schreibfeder hätte fallen hören können. Harry wartete, und sah jetzt in die Gesichter der Männer und Frauen vor sich die nachzudenken schienen. Keiner wollte sich offenbar voreilig entscheiden, das war schon mal gut, und er rechnete es jedem von ihnen auch Haushoch an. Sich in einen Krieg zu stürzen, war eine Entscheidung die wohlüberlegt, und nicht aus dem Bauch heraus entschieden werden sollte. Der erste den er sich erheben sah, war Natürlich Sir Gewain, der Harry mit festem Blicl ansah. "Ich muss zugeben sie sprechen mir aus der Seele Lord Potter, auf ihre weiteren Beinamen will ich vorerst verzichten, sonst sitzen wir alle ja Morgen früh sicher noch hier". Sein Kommentar löste ein kurzes Gelächter auch, aber so schnell wie es kam verstummte es auch wieder. "Ich predigte schon immer den Auroren in der Akademie, das man die Entscheidung zu kämpfen, niemals leichtfertig über das Knie nun brechen sollte. Wer sich entscheidet dem Volk zu dienen, der sollte sich auch sicher sein was er tut, und was ihn erwarten kann. Ihre Familie waren schon immer Krieger und keine Duellanten, Beschützer des Volkes, ehre dein Blut, ist das nicht ihr Familien-Motto?" "Da ist es in der Tat, und ich werde diesem Motto nachkommen, auf jede nur erdenklich weise". "Dann folge ich ihnen, ich kämpfte Jahrzehnte lang für den Frieden in England, ich will verdammt sein wen ich damit nun aufhören sollte" entgegnete er, bevor er sich wieder setzte. Nach dieser Ansprache, sahen die meisten Männer nur ihre Frauen kurz an, bevor sie sich ebenfalls erhoben, und ihm ihre Unterstützung versicherte. Ein jeden von ihnen sah Harry mit Ehrfurcht und auch Stolz an, das sie bereit waren, sich ihn seinen Dienst zu stellen. Jedes Opfer von ihnen würde er ehren für alle Zeit, diese Männer waren wirklich der Stolz Großbritanniens, auch wen die meisten wohl nie erfahren würde, was sie für ihr Land taten. Nachdem sich die Männer setzten, sah er auch wie ein paar der Frauen einen bedeutenden Blick austauschten, und ein jede von ihnen schien zu Helen zu sehen. Sie nickte nur, und erhob sich aus ihrem Sitz, ein gutes eineinhalb Dutzend der Frauen tat es ihr gleich. Jede von ihnen sah ihn direkt an, und es schien als würde Helen im Namen der Gruppe nun sprechen wollen, als sie sich an ihn wandte und ihre Stimme nun erklingen ließ. "Lord Potter, ich möchte ihnen ebenfalls wie mein Mann zur Seite stehen, wen auch nicht als Kämpfer so wie er, den das ist eine Arbeit in der er schon immer besser war als ich. Ich und einige der Damen die sie hier stehen sehen, sind Heiler die entweder eigene Praxen haben, oder im Dienst von St Mungos sind. Wen sie uns gebrauchen können, werden wir dafür sorgen das sie und alle anderen aus jedem Kampf heil heraus kommen, um zu ihren Liebsten zurückkehren zu können. Ein paar von uns sind auch sehr gute Tränkebrauer oder Botaniker, alles was wir brauchen ist nur Platz, und Gewächshäuser die uns zur Verfügung gestellt werden". "Meine Ladys, einen jeden von ihnen nehme ich nur zu gerne mit Kusshand, Heiler sind das was mir bei meiner Unternehmung, wohl am meisten Sorgen bereitet hat. Ich danke ihnen das sie mir diese Sorgen soeben von den Schultern genommen haben. Mit dem wissen das nun auch dafür gesorgt ist, werde ich schon sehr viel besser schlafen können" war alles was Harry dazu lächelnd erwiderte. -----oooo-----oooo------oooo-----oooo----- Nachdem der ernste Teil der Veranstaltung hinter ihnen lag, ging es nun in den gemütliche Aspekt des Abends über. Mit gezielter Magie, wurden die Stühle umgestaltet, Tische wurden herbei geschafft, und für Musik wurde auch auf die schnelle gesorgt. Nachdem man ja nun beschlossen hat, offizielle Krieg gegen den dunklen Lord und seine Schergen zu führen, sollte man ja einen Abend in geselliger Runde genießen können. Harry bekam so die Gelegenheit mit ein Paar Leuten zu sprechen, um sie besser und auch etwas persönlicher kennen zu lernen. Es würde dauern bis er all die neuen Namen gelernt hat, aber dafür würde auch später noch Zeit bleiben, mit Sir Gewain sprach er vor allem darüber, wo ihr Hauptquartier sein sollte. Potter Manor schlug er dafür vor, aber Harry wusste noch nicht wo dieses lag, der Ring seiner Familie hatte ihm dieses Geheimnis noch nicht entlarvt. Gewain schlug danach vor, das sie diesen Landsitz dafür benutzen könnten, er wurde immerhin nicht sehr oft genutzt. In den Gartenanlagen wäre genug platz, um dort auf die Schnelle ein Paar Gewächshäuser aufbauen zu lassen, und der Saal hier könnte perfekt zu einer Krankenstation umgestaltet werden. Helen war von dieser Idee hellauf begeistern, die wenig später mit einem älteren Herren in die Runde nun trat, den sie Harry als einen Sir Edward Hemingway vorstellte. Bei dem Nachnamen wurde er hellhörig, aber Edward versicherte ihm schnell, das er nichts mit dem amerikanischen Schriftsteller zu tun hatte, der rein zufällig auch so hieß. Seine Nachkommenschaft war wie der von Sir Gewain etwas ähnlich, er entstammte ebenfalls einer sehr alten Adelsfamile, die dem König als Ritter zur Seite standen im Mittelalter. Ihre Natur war jedoch die Kehrseite der Medaille, für die Pflicht von Sir Gewains Familie, während sie aus den Schatten heraus dienten, stand seine immer im Licht, als abschreckendes Mahnmal. Wollte man der Königsfamilie schaden zufügen, waren die Ritter seines Hauses die Streitmacht die man sendete, um dem Feind vor dem Tor ein abschreckendes Beispiel zu geben. Das wahrlich interessantere war jedoch, wo der Mann arbeitete etwas auf das Helen nun zur Sprache kam, da es für ihn wohl auch von nutzen sein würde. "Was sie über ihn auch wissen sollten Harry, ist das unser lieber Edward hier im Ministerium arbeitet, genau gesagt ist er der Leiter der Mysterirumsabteilung, und dort hat sich letztens etwas seltsames zugetragen, nicht wahr Edward?" "Ja so ist es, ich bin mir sicher das sie wissen wollen, das Lucius Malfoy eine kleine Führung durch die Abteilung wollte. Natürlich wurde ihm seine Bitte nicht erfühlt, er versuchte sogar einen der Mitarbeiter dort dazu zu zwingen mit dem Imperio". "Was ehrlich, und warum läuft er dann immer noch frei herum?" "Weil er nicht dazu kam, sobald er die erste Silbe ausgesprochen hat, kam ein Auror um die Ecke, also brach er den Zauber ab. Später wollte man ihn dazu befragen, der Minister jedoch nahm ihn in Schutz und bürgte für ihn. Selbst Amelia konnte da nichts mehr machen, da Fudge ihr mit Entlassung drohte, wen sie weiterhin ein Mitglied des Garmots belästigen würde". "Fudge war schon immer in meinen Augen inkompetent, und absolut der Falsche für das Amt des Minsters". "Ich werde meine Pläne ihn betreffend wohl ändern müssen, Fudge muss so schnell wie möglich aus dem Amt gekegelt werden, oder wir werden alle für seine Dummheit noch teuer bezahlen" entgegnete Harry "Lassen sie das meine Sorge sein Harry, ich kenne ein paar Leute, die sicher etwas Dreck über ihn ausgraben können, damit wir gegen ihn ein Misstrauensvotum einlegen können. Was mich jedoch mehr interessiert ist, warum hat Lucius versucht, in deine Abteilung zu gelangen, was will er dort?" "Sicher hat er es auf Information über diese Prophezeiung abgesehen, wollte das Terrain sondieren, falls er dazu gezwungen sein sollte, dort einbrechen zu müssen" warf Susan ein, die neben Harry stand. "Wen er eine bestimmte Prophezeiung will, wird er sie nicht in die Hände bekommen". "Was meinen sie damit Lord Hemingway?" "Eine Prophezeiung die eine bestimmte Person betrifft, kann nur von der Person genommen werden, über die sie auch handelt. Wen es eine über sie und den dunklen Lord ist, dann können nur sie sie aus dem Regal neben, oder der dunkle Lord selbst, kein anderer". "Wirklich? das ist gut das können wir verwenden, Voldemort will diese Prophezeiung sicher bestimmt in seine Hände bekommen. Können sie einen Plan entwickeln, mit dem wir diese durch eine Fälschung ersetzten können?" "Das kann ich, wen mir mein alter Freund Gewain, und dieser Griesgram Moody dabei zur Hand gehen, werden wir uns was zusammen wohl ausdenken können. Wir sollten auf jeden Fall bei Tag zuschlagen, je mehr Menschen dort sind, desto unwahrscheinlicher werden wir es mit unseren Feinden zu tun bekommen". "Gut ich überlas das alles ihnen, ich denke in den Herbstferien werden wir uns die Prophezeiung holen, wen wir sie bekommen, kann ich diese Schlange ins Licht zerren". "Vielleicht sollten sie bis dahin ein Interview in Betracht ziehen, wen ans Licht kommt das sie der Wahre Erbe Sytherins sind, wird es ihn und seine Leute treffen. Zum einen, untergraben sie damit seine Glaubwürdigkeit, zum anderen entlarven sie ihn damit auch als Lügner und Betrüger, und auch sein Blutstatus wird dadurch bekannt werden. Das wird seine Rekrutierungsbemühungen empfindlich schwächen, und das kann uns nur einen Vorteil verschaffen". "Ihre Denkweise gefällt mir Helen, ich bin mir ganz sicher das sie eine gewisse Reporterin dazu bringen können, mich hier zu treffen nicht wahr?" "Es wäre mir ein vergnügen Lord Potter, das für sie zu arrangieren" gab sie Lächelnd zurück. ------oooo-----oooo-----oooo-----oooo------- Geschafft und ermüdet kam Harry wieder im Black Manor an, allerdings war er auch guter Laune musste er zugeben. Heute Abend war ein erfolgreicher für ihn, er hatte neue Verbündete gewonnen, und dazu schon einen konkreten Plan. Das Interview war wirklich eine Gute Idee, das schon so früh bekannt zu geben, war zwar nicht seine Absicht, aber er erkannte auch welche Vorteile das brachte. Voldemort zu demütigen wäre einer davon, ein anderer, seine Anhänger dazu zu bringen, ernsthaft darüber nachzudenken wem sie da die Treue geschworen haben. Viele von seinem Inneren Zirkel würde dies nicht aufbringen, und wen dann eher gegen ihn als gegen ihren sogenannten Lord, aber wer weiß, wer sich gegen ihn stellt. Für ihn wäre es echt von Vorteil, wen sich diese Ratten anfangen selbst zu massakrieren, dann müsste er diesen Job nicht erledigen. Allerdings gab es ein paar Ratten, an die er selbst Hand anlegen wollte, ganz oben auf seiner Liste standen Peter und Lucius, die würde er sich höchstpersönlich vornehmen. Peter sollte für das leiden, was er seiner Familie angetan hat, er würde dafür bezahlen, das seinetwegen seine Eltern umkamen, und er und Astoria ohne sie aufwuchsen. Lucius stand aus einem anderen Grund auf seiner schwarzen Liste, wegen ihm kam das Tagebuch erst in Ginnys Besitz. Er verdammte sie damit fast zum Tode, und ließ einen gefährlichen Basilisken auf eine Schule voller Schüler los. Nein, aus seiner Sicht verdiente er keine Gnade, kein Mitgefühl, und kein Erbarmen, ebensowenig wie Pettigrew. Der aalglatte Bastard würde dafür zur Hölle fahren, und er würde sein Ticket dorthin sein, das schwor er sich. Völlig erschlagen trottete Harry in das Badezimmer, das direkt hinter einer Tür in seinem Zimmer lag, wusch sich sein Gesicht, entleerte auch noch seine Blase und zog sich aus bis auf seine Boxershort. Alles was er jetzt noch wollte war Schlaf, also er jedoch wieder in sein Zimmer nun zurück kehrte, wurde er mit einer dort wartenden Susan Bones konfrontiert. Sie saß auf seinem Bett, dem Kleid das sie heute Abend trug schon längst entledigt, an dessen Stelle trug sie nun eines seiner Shirts, das ihr deutlich zu groß war. Mit einem Lächeln erhob sie sich, trat näher an ihn heran und legte ihr Hand sanft an seine Wange. Diese fühlte sich angenehm kühl an, als sie damit begann, mit ihren Fingerspitzen zärtlich über diese zu streicheln. Ein Gefühl von tiefer innerer Ruhe überkam ihn, das selbe das er schon damals hatte, als er sie in der Bibliothek beobachtet hat. Susan schaffte es auf eine ihm unerfindliche Weise, den inneren Sturm seiner aufgewühlten Gedanken in ihm zu bändigen und auch zu beruhigen. Wie sie das machte wusste er nicht, nur das sie diese Wirkung auf ihn hat war er sich gewiss, darum brauchte er sie, genau wie er Fleur, Daphne und auch Sue brauchte. "Was machst du hier Susan, du solltest Zuhause sein in deinem eigenen Bett, und nicht hier". "Für mich, ist da mein Zuhause wo du bist Harry, ohne dich ist jeder andere Ort nur der Ort eines kalten leeren Bettes. Außerdem musst du dir keine Sorgen wegen meiner Tante machen, Fleur hat ihr eine Nachricht zukommen lassen, sie weiß also das ich hier bei dir bin" erwiderte sie ruhig. Im nächsten Moment stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen, bevor sie ihre Arme um seinen Nacken schlang, und ihn an sich zog. Harry merkte schnell, das Susan ihn auf eine Art küsste, die ihre pure Liebe zu ihm zum Ausdruck brachte. Ihre weichen Lippen schmolzen an seinen dahin, während er ihren Geschmack nach Erdbeeren und Zimt jetzt auskostete. Ihr weicher Mund streiften eher zärtlich den seinen, liebkosten ihn, und öffneten sich leicht als er seine Begierde nicht mehr zurückhalten konnte. Seine Hände streiften über ihre Taille, hinunter zu ihrem Po, nur um sich dann unter das Shirt zu schieben, um ihren nackten Rücken zu streicheln. Das ihr dies gefiel konnte er hören, ein leises seufzen erstarb an seinen Lippen, während sie diesen wundervollen und auch atemberaubenden Kuss nun leider unterbrechen musste. Schwer atmend lehnte sie sich an ihn, hielt ihn immer noch fest an sich gedrückt während sie Lächelnd aufsah. "Das war ....einfach wow, Fleur scheint dir ja das richtige Wissen vermittel zu haben. Entweder das, oder du bist nicht nur im Kämpfen ein Naturtalent Harry James Potter". "Du hast ein Paar Namen ausgelassen, meine Schöne". "Ich werde jetzt sicher nicht alle deine Titel aufzählen, dazu bin ich zu müde, und du sicher auch Harry, wir sollten uns schlafen legen, findest du nicht?" "Nur zu gerne, das war wirklich ein langer Tag" erwidert er nur während er sie zu seinem Bett führte. Schnell krabbelte er nun unter die Decke, zog Susan dabei mit sich und ganz dich an sich heran, wobei sie ihm ihren Rücken zudrehte. Er nutzte dies, um seinen Arm um ihre Hüfte zu legen und sie so näher an sich heran zu ziehen, Susan schmiegte sich ebenfalls an ihn an, ein seliges Lächeln lag dabei auf ihren Lippen. Genau hier sollte sie sein, jetzt in diesem Moment, und auch in alle folgenden, die sie beide zusammen und in Zukunft teilen würden. "Ich liebe dich Susan" flüsterte er in ihr Ohr, und stellte vergnügt fest, das ihr dies ein Gänsehaut bescherte. "Ich liebe dich auch Harry, und nun träum was schönes". "Mit dir in meinen Armen, werde ich das ganz sicher, meine Schöne". Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)