Deep into the Darkness von turrani (....Krieg zieht auf, ein Sturm der alles hinfort reißen wird) ================================================================================ Kapitel 3: Chapter Two: First Decisions --------------------------------------- `Ein altes Sprichwort besagt folgendes: Wen du den Frieden suchst, bereite dich auf den Krieg vor´. Um dem Ratschlag von Sue folge zu leisten, beschloss Harry noch am selben Tag mit dem laufen anzufangen. Zuerst, berücksichtigte er das was er vor dem laufen tun sollte, er streckte und dehnte seine Muskeln zur Vorbereitung bevor er los lief. Ein Glück das Sirius im ein paar Trainigsklamotten und Laufschuhe besorgt hat, in den alten Sachen von Dudley, wollte er sicher nicht über die Ländereien von Hogwarts wandern. Anfangs beließ er es bei einem gemütlichen Tempo, steigern wollte er sich noch nicht, nicht bevor er nicht eine leicht verbesserte körperliche Kondition aufgebaut hat, um das Tempo steigern zu können. Eine Gedanke der sich als richtig erwies, Harry war nicht mal zur Hälfte um den See herum als ihm die Puste auszugehen drohte, das würde noch ein hartes Stück Arbeit werden. Auf seiner Runde bekam er, zu seiner Überraschung, nicht ein einziges mal Fleur zu Gesicht was ihn nicht wunderte. Wo sie sich aber befand konnte er sich schon denken, immerhin sah Salazars Bett ja sehr einladen aus, wie sie ihm schon selbst gesagt hat. Beim Gedanken an die junge Französin, fragte sich Harry wie genau er eigentlich zu ihr den stand, etwas das er sich bis jetzt noch nie gefragt hat. Anfangs als er sie das erste mal sah, dachte er nur von ihr das sie ihre Nase ein klein wenig zu hoch trug, weshalb sie ihn stark an Malfoy erinnerte. Als er jedoch Gabrielle rettete, und sie sich dafür bei ihm bedankte und Hilfe für das weitere Turnier anbot, lernte er sehr schnell, das sein erstes Urteil etwas zu streng vielleicht war. Fleur war wahrlich nett, und in seiner Gegenwart eher etwas zurückhaltend am Anfang, was er sehr gut verstehen konnte, immerhin ist sie eine Veela. Die meisten begegnen einer Veela sehr oft mit Desinteresse, weil viele sie wegen ihrem gemischten Blut in England als dunkle Kreaturen ansehen, so wie Werwölfe und Vampire. Andere hingegen fühlten sich von ihr wie magisch angezogen, was sie hauptsächlich ihrem Charme zu verdanken haben, wie Fleur ihm einmal selbst erklärte. Nur wenige waren gegen diesen gefeilt, und konnten sich ihm widersetzten, daher schlossen sich viele ihrer Art in sogenannten Konklaven zusammen. Sehr oft blieben diese Gemeinschaften für sich, nur wenige Hexen oder Zauberer suchen ihre Nähe. Fleur erzählte ihm auch, das sie sich von den meisten eher fernzuhalten versuchte, sich deswegen aber auch sehr oft sehr einsam fühlte. Der Grund dafür war einfach, nur wenige bauten eine echte Freundschaft zu ihr auf, und sehr oft vermied sie es auch von selbst, den Kontakt zu anderen zu suchen. Die Meisten Mädchen in ihrer Schule verabscheuten sie auch, weil sie oft die Jungs in ihren Bann zog, ohne es selbst zu wollen. Viele von ihnen glaubten daher, das sie nur darauf aus war ihnen ihre Freunde auszuspannen. Bisher war sie noch keinem einzigen Jungem begegnet, der eine Immunität gegen ihren Charme besaß, zumindest bis sie ihm begegnet ist, wie sie ihm gestand. Bei ihm reizte sie an manchen Tagen ihren Charme richtig aus, aber so wie es schien hatte es auf ihn keinerlei Auswirkung wie sie selbst herausfand, was sie sehr überraschte. Woher seine Widerstandskraft gegen ihre natürliche Fähigkeit kam, konnte sie nicht mit Gewissheit sagen, und er selbst auch nicht. Von diesen Tag an änderte sich ihr Verhalten auch, sie gab ihr Zurückhaltung auf und offenbarte ihr ganzes Wesen vor ihm. Harry erfuhr viel mehr über sie, als jeder andere vor ihm, und es entwickelte sich eine aufrichtige Freundschaft zwischen ihnen. Wen er es zugeben müsste, genoss er sogar ihre Nähe und ihre Gegenwart in vollen zügen, als er hinter ihre Fassade blickte. In ihr gab es so viel zu entdecken, da sie sich jahrelang niemanden gegenüber richtig öffnen konnte außer ihrer Familie, genoss sie dies im ganzen Ausmaß. Es war befreiend für sie, jemanden zu finden und kennen zu lernen, vor dem sie sich so zeigen konnte wie sie war, nicht wie andere sie immer sahen, als die Veela die jeden Mann haben könnte. In Harrys nähe konnte sie ganz sie selbst sein, einfach nur Fleur Delacour, eine junge Frau die das Leben um sich herum genießen will. Das dies ihrem Selbstvertrauen einem gewaltigen Schub gab, spürte Harry am eigenen Leib durch ihre freche und spitze Zunge, die sie bei ihren Neckereien entwickelte. Fleur wurde mit der Zeit genau so schlagfertig wie er selbst, und ihre Wortgefechte machten ihm auch selbst von Tag zu Tag immer mehr Spaß, da nur wenige ihm so Kontra gaben. Seine Gefühle für sie konnte er nicht klar in Worte fassen, aber das er einen tiefen Grad der Zuneigung für sie empfand, konnte er auch auf keinen Fall leugnen. In ihrer Gegenwart viel ihm alles irgendwie leichter, über seine Ängste und Wünsche konnte er mit Fleur auf alle Fälle Problemlos sprechen. Sie Verstand auch was er vor hatte, und stand zu hundert Prozent hinter seiner Entscheidung, auch wen sie es nicht Fair fand, das dieser Kampf und der kommende Krieg auf seinen Schultern lastete. Wen er sie ansah, wusste er auch das sie ihm folgen würde wen er sie darum bitten würde, aber er war schon für sich selbst zu dem Entschluss gekommen, sie da nicht hinein zu ziehen. Fleur verdiente es, ihr Leben in Frieden weitab des kommenden Schreckens zu verbringen, und in Frankreich würde sie am sichersten sein, zumindest fürs erste. Auch für sie musste er diesen Krieg gewinnen, würde er scheitern und sterben, war er sich absolut sicher, das ihr Leben für Tom von keinerlei Bedeutung wäre. Wen er mit seinen Todessern in Frankreich einmarschieren würde, wäre kein Mischling und keine Veela mehr sicher dort, und sie würde dann als Sklavin enden, oder getötet werden. Wen es um diese junge Frau ging bemerkte er, konnte er sich so vielem sicher, und zu gleichen Teilen auch unsicher sein. Ohne es groß bemerkt zu haben, hatte diese Veela einen ganz besonderen Platz in seinem Herzen eingenommen, den sie nicht wieder hergeben würde wie es schien. Bei so manchem Gedanken der ihm auch wegen ihr gerade in den Sinn kam, konnte er spüren wie sein Blut in falsche Regionen schoss. Und um dem wieder Herr zu werden, blieb Harry Potter keine andere Wahl, als Kopfüber in das sehr Kalte Nass des schwarzen Seese zu springen. --------ooooo-------oooooooo-------ooooo------- Pitschnass, frierend und bibbernd, kam Harry nach seinem freiwilligem und zugleich unfreiwilligem Bad im siebten Stock an, wo Sue Li ihn schon erwartet hat. Als sie ihn jedoch sah, zog sie überrascht eine Augenbraue in die höhe, während sie ihn von oben bis unten genau musterte. Mit diesem Anblick hatte sie wohl nicht gerechnet, als er sie vorhin darum bat, sie in zwei Stunden hier zu treffen. Weswegen wusste sie nicht genau, nahm aber an das er ihr den Raum zeigen wollte wo sie gemeinsam üben und trainieren würden, und er ihr schon mal den Weg dorthin zeigen wollte. "Was zum Teufel ist den mit dir passiert?" "Nahm wegen meiner abschweifenden Gedanken ein, sagen wir, unfreiwilliges freiwilliges Bad im schwarzen See, um wieder Herr meiner Sinne zu werden, belassen wir es dabei". "Aha, und mit wem hatten deine lüsternen Gedanken zu tun Potter, mit mir oder der Französin?" "Wen du nicht von mir verhext werden willst, solltest du es lassen mich weiter zu reizen, ansonsten garantiere ich für nichts mehr" war die geknurrte Antwort die sie erhielt. Offenbar entwickelte sie schon jetzt ein großes Interesse daran, ihn zu necken und zu ärgern, wen sich eine Gelegenheit dazu bot. Für ihn bedeutete dies, das er in den Nächsten Tagen sehr starke Nerven entwickeln musste, wen er jetzt zwei Weiber dieser Sorte an der Backe haben würde. Zu seinem Glück oder Unglück (je nachdem aus welcher Perspektive man es betrachtet), würde eine von ihnen ja schon bald wieder für lange Zeit nach Frankreich zurück kehren. Wen er daran dachte, Fleur eine ganze weile lang nicht mehr zu sehen, ließ ihn das frustriert aufstöhnen, manchmal erschreckte es ihn, wie sehr er sich an sie mittlerweile gewöhnt hat. Das dieser Laut unbeabsichtigt laut aus ihm heraus kam, brachte einen anderen jemand der hinter ihm stand zum Kichern. Als er über seine Schulter hinweg blickte, sah er einer grinsenden Sue Li mitten ins Gesicht, als er sich vor den Wandteppich stellte. "Was immer du sagen willst, verkneif es dir besser" knurrte er ihr zu, was ihr Grinsen nur noch breiter werden ließ in dieser Sekunde. Harry wand seinen Blick ab, und sah sich nach beiden Seiten des Flures um, um sicher zu gehen das sie alleine waren, ehe er den Weg hinab in Salazars Räume öffnete. Als das Passwort seine Lippen verließ, wurde der Wandteppich leicht durchsichtig für ihn, und Sue beobachtete wie er durch diesen dann einfach hindurch schritt als wäre er Luft. Zögerlich folgte sie ihm auf den Geheimweg der nun vor ihr lag, in dem Moment als sie hindurch war, verschloss sich der Zugang wieder und sie standen im Dunkeln. Mit ihren Zauberstäben erleuchteten sie sich ihren Weg, bis sie vor einer Tür standen die Harry umgehend öffnete. Im Raum dahinter brannte bereits Licht stellte er fest, das hieß das schon jemand dort war, und es konnte nur eine sein. Wie er erwartet hatte lag Fleur im Bett und las, und das in einem hauchdünnen Nichts von einem Negligent, das mehr enthüllte als es eigentlich verbergen sollte. Schnell wand er seinen Blick ab, als er die wahrlich sehr sexy Französin in diesem sah, und lief die Treppe hinab um sich vor dem Kamin breit zu machen, der sich wieder selbst entzündete. Als Fleur ihn bemerkte und ihn im vorbei gehen musterte, zeigte sie den gleiche überraschte Gesichtsausdruck wie Li als sie ihn zuerst erblickte. "Was ist den mit dir passiert?" "Nahm ein freiwillig unfreiwilliges Bad, nachdem seine Gedanken abschweiften" entgegnete Sue ihr auf ihre Frage. Fleur wand sich ihr zu und blickte sie kurz abschätzig an, ehe sie zu lächeln begann und sich erhob, bevor sie an sie heran trat. "Ich schätze wir beide hatten noch nicht das offizielle Vergnügen miteinander, Fleur Delacour, sehr erfreut dich kennen zu lernen" und streckte ihr dabei die Hand entgegen. "Sue Li, und ob ich erfreut bin dich kennen zu lernen muss sich noch zeigen" war die knappe Erwiderung die Sue ihr gab, aber zumindest kurz ihre Hand schüttelte. "Es ist schön, dem Gesicht endlich auch einen Namen geben zu können, das Harry so intensiv gemustert hat vorhin beim Mittagessen. Was meintest du damit als du von abschweifenden Gedanken sprachst?" "Kann ich nicht sagen, da ich keine direkte Antwort von ihm erhielt, aber ich denke das sie lüstern waren, und er deswegen auch kurz ein Bad im schwarzen See nahm". "Ach interessant, und an wen haben sie gedacht Mr. Potter, an mich oder Miss Li hier?" "Ich ziehe es vor auf diese Frage keine genau Antwort zu geben, und würdest du dir bei Gott bitte etwas überziehen Fleur, das Teil da offenbart mir mehr als es mir zeigen sollte". "Ich denke gerade ernsthaft darüber nach es auszuziehen, aber da dein Hirn dadurch vielleicht überhitzen könnte, wär es besser deiner Bitte wohl fürs erste nachzukommen" entgegnete sie. Kurze Zeit später schlüpfte sie in einen Morgenmantel, bevor sie an ihn heran trat und mit einem Zauber seine Sachen schnell trocknen ließ. Augenblicklich fühlte sich Harry besser, und stellte zumindest das Zittern und frieren ein. "Nun da du wieder trocken bist, könntest du mir mal sagen wo wir hier sind" wollte Sue von ihm wissen, als sie im letzten freien Sessel vor dem Kamin platz nahm. "Wir sind hier in den Privaträumen von Salazar Slytherin und Rowena Ravenclaw, die er wohl für sich und seine Frau errichtet hat". "Du verarschst mich doch gerade Potter, oder? Willst du mir etwa allen ernstes weis machen, das die Gründer des Hauses Slytherin und Ravenclaw miteinander verheiratet waren?" "Ja genau das, und ich schätze die graue Dame ist Helena Revanclaw, die Tochter von Salazar und Rowena. Und deswegen ist sie auch noch immer hier, Hogwarts war ihr erstes und einziges Zuhause, und wird es immer sein". "Dann nehme ich mal an, das sich hinter einer dieser Wänden die Kammer des Schreckens befindet, in der du angeblich den Basilisken von Salazar, und eine Erscheinung von Voldemort selbst bekämpft hast?" "Nicht nur angeblich, ich hab den Kadaver mit eigenen Augen gesehen, und das Biest ist wirklich gewaltig". "Dann will ich ihn sehen" erwiderte sie mit vor Begeisterung glühenden Augen. Harry erkannte, das er sie davon nicht abringen würde können, sie würde erst zufrieden sein, wen sie ihn selbst gesehen hat. Seufzend erhob er sich aus dem Sessel, in dem er es sich kurz bequem machen konnte, bevor er den anderen Ausgang für sie öffnete. Er folgte ihr als sie die Kammer betrat, und dann wie angewurzelt vor dem Toten Tier stehen blieb. Der Anblick von diesem, nahm ihr wohl kurzzeitig ihre Fähigkeit zu sprechen, den sie öffnete immer wieder ihren Mund, brachte aber kein Wort oder Laut hinaus. Nachdem sie ihren ersten Schock obgleich des Ausmaßes der Kreatur überwand, blickte sie sich in der Kammer nun genauer um. Dabei sah sie nicht nur die Umgebung selbst, sondern auch die Möglichkeiten die dieser Ort ihr Boten. "Als du sagtest, du hättest den perfekten Ort zum trainieren, meintest du das alles hier" und führte während ihrer Erklärung, eine sehr allumfassende Geste mit ihren Armen durch. "Ich muss sagen das ich dir zustimmen muss, ein paar Zauber werden vonnöten sein um den Ort sicher zu machen, aber hier können wir alles üben was wir für den Kampf brauchen. Nicht nur den Nahkampf sondern auch Magie aller Art, wir werden Dummys brauchen, die die möglichen Auswirkungen unserer Zauber zeigen, damit wir sie kennen und darauf vorbereitet sein werden". "Dann wirst du ihm also in den Kampf folgen?" wollte Fleur von ihr persönlich wissen. "Ja, das war eine meiner Bedingungen, ich werde an seiner Seite stehen wen er in den Krieg zieht, und ich werde so viele wie möglich von diesen Mistkerlen in die Hölle schicken". "Ja, schön, ändern wir aber lieber das Thema, ich bin sicher das du nachgeforscht hast, welches Tier sich in diesen Eier befindet, hab ich nicht rech Fleur?" "Ja das hast du, ich wollte wissen um was es sich handeln könnte und bin die Regale durchgegangen, ich nehme an des sich um eine Art Schlange handelt was Sinn ergeben würde. Salazar war ein Parselmund, also wird es sicher etwas sein, mit dem er reden kann wen es geschlüpft ist, aber fündig geworden bin ich noch nicht". "Von welchen Eiern redet ihr?" "Komm mit und wir zeigen sie dir" entgegnete Harry und führte sie wieder hinein und vor den Kamin, als Sue aber die Eier erblickte, riss sie ihre Augen weit auf, und ein keuchen entwich ihren Lippen. Mit solch einer Reaktion hatte er nicht gerechnet, erkannte aber das sie wohl eine Vermutung hatte, oder zumindest glaubte zu wissen was sich in diesen befand. "Du weißt was in diesen Eiern heranwächst, hab ich recht Sue?" "Ich habe eine Vermutung, und ich hoffe das sie sich nicht bewahrheiten wird, den wen ich richtig liege sind sie mehr als nur tödlich und gefährlich, weitaus gefährlicher als ein Königs-Basilisk. Fleur hat zumindest recht damit das es eine Schlangenart ist, hast du ein Buch über magische Schlangen gefunden?" fragte sie nun direkt die Französin, die darauf hin zum Bett eilte und zu suchen begann. Nur kurze Zeit später wurde sie fündig, und brachte es ihr die daraufhin begann, wie wild in diesem Buch herum zu blättern. Als sie die richtige Seite gefunden hatte, zog sie scharf die Luft ein, als sie feststellte das sie wieder einmal recht hatte. "Verdammte Scheiße, es ist genau wie ich es befürchtet habe, Schatten-Basilisken". "Schatten-Basilisken?" echote Fleur und Sue nickte zur Bestätigung. "Ja, sehr selten und äußerst tödlich, nur aus einem unter Zehntausend Eiern entschlüpft ein sogenannter Schatten-Basilisk. Anders als andere Basiliskenarten, sind sie schon von Geburt an tödlich, obwohl sie ihren tödlichen Blick erst nach einem Jahr entwickeln. Grund dafür ist ihr Gift, fünf Milligramm ihres Giftes reichen aus um einen Erwachsenen Menschen zu töten, und mit einem Biss können sie bis zu 200 Milligramm in ihre Opfer injizieren. Da ihr Gift nach nur einer Minute zum Tod führt, ist es auch so gut wie unmöglich einen gebissenen zu retten wen es zu spät bemerkt wird". "Mon dieu, und so etwas wächst in diesen beiden Eiern heran?" "Ja, aber das hier ist interessant, anders als andere Artgenossen können sie ihren tödlichen Blick gezielt einsetzten. Schatten-Basilisken haben ein zweites Paar durchsichtiger Augenlider, erst wen sie beide öffnen trifft ihr Opfer der tödliche Blick. In freier Natur schlüpfen sie nur äußerst selten, daher aber sehr oft in der Nähe von mächtigen Zauberern oder Hexen. Ein alter Mythos besagt, das sie in der Nähe von denen Schlüpfen, die zuviel gutes in ihrem Herzen tragen, und sich auf diesen prägen, um ihm auf seinen schweren Wegen zu begleiten. Oft übernehmen sie für ihn das töten, weil der Zauberer oder die Hexe zu gutmütig ist um selbst ein Leben zu nehmen. Zumindest besagt das jedenfalls der My..." noch eher Sue das Wort ganz aussprechen konnten, hörten sie alle drei in leises knacken. Wie versteinert blickte Sue zu den Eiern, und quietschte vor Panik kurz auf, als sie erste Risse in der Schale erkennen konnte, als das was in ihrem inneren war jetzt nach draußen wollte. Fleur schob sich augenblicklich hinter Harry, Sue folgte ihrem Beispiel nur wenige Sekunden später, als die Eier sich immer wieder leicht hin und her bewegte. Zu dem ersten Knacken gesellte sich ein zweites, und kurz darauf ein weiteres, immer mehr Risse bildeten sich, bis das erste Stück der Schale abfiel. Im inneren, konnte Harry im schein des Kaminfeuers ein gelbes Auge erkennen, das ihn nun fixierte und ihn ansah. Nur wenige Augenblicke später brach die Schale ganz auf, als eine gräulich-rote Schlange, die wie eine Miniaturausgabe des Basilisken draußen aussah, aus ihr hervor schlängelte. Nur eine Minute später brach auch das andere Ei vollends auf, der Basilisk der aus diesem hervor kam, war gräulich-grün gefärbt, alle beide blickten nun zu Harry empor. "Meisssster" zischten sie wie aus einem Mund, und Harry war über ihre plötzliche anrede überrascht, ebenso Sue Li die nun über seine rechte Schulter hinweg blickten. "Das glaub ich ja jetzt nicht, die haben beide zu dir gesprochen Harry, zu dir". "Ja das haben sie, warte mal kurz, heißt das du kannst auch Parsel sprechen Sue?" "Ja kann ich, in asiatischen Ländern sind Parselmünder nicht so selten wie hier in Europa, ich entdeckte als Kind das ich die Sprache der Schlangen reden, und auch verstehen kann". "Ist ja schön das ich das auch mal erfahre" entgegnete Harry beiläufig, während er auf die eben geschlüpften Basilisken herab blickte. Die beiden, etwa siebzig Zentimeter langen Schlangen, sahen zu ihm auf und musterten in Intensiv, neigten dabei ihren Kopf leicht zur Seite. "Endlich treffen wir unsss Meisster, wir haben sssso lange gewartet dasss ihr endlich ersssscheint, wir ssssind hier um euch zu dienen, und um Tod über eure Feinde zu bringen". "Tod über meine Feinde? das heißt ihr werdet meinen Freunden nicht schaden?" "Nein gewisss nicht, sssolange sie euch kein Leid zufügen wollen, sssind sie vor uns sssicher, wir werden euren Freunde und auch eurer Familie keinen Ssschaden zufügen, das versprechen wir". "Das ist schon mal gut zu wissen" erwiderte Harry, ehe er in die Knie ging, und ihnen seine beiden Arme hinstreckte. Als wäre es das Natürlichste der Welt für sie, schlängelten sie sich seine Arme hinauf, und schmiegten sich an seinen Nacken an. Fleur sah dem nur erstaunt zu, bevor sie eine Hand ausstreckte um eine der Schlangen zu berühren, hielt aber noch einmal inne als sie ihren Kopf reckte, und die Veela anblickte. "Darf ich" bat sie die Schlange auf einmal förmlich um Erlaubnis, bevor diese ihre Zustimmung gab, und sich mit ihren Kopf an ihre Hand anschmiegte. Sanft streichelte sie ihr über das Haupt, was ein lächeln auf ihre Lippen trieb, auch wen diese Geschöpfe tödlich waren, so hatte sie nun keinen wirklichen Grund sich vor ihnen zu fürchten. "Wie groß wird diese Art in etwa, so groß wie das Exemplar draußen?" "Nein, so groß werden sie nicht, Schatten-Basilisken sind ihm vergleich zu anderen Arten eher klein, aber sie können ihre Körpergröße nach belieben ausdehnen, wen sie es wollen. Ausgewachsen sind sie im natürlichen Zustand drei bis fünf Meter lang, und können eine maximale Größe von zwanzig Metern annehmen, so viel ich weiß". "Das heißt ihr Limit liegt bei ihrer vierfachen Körperlänge, gut zu wissen, dann werden wir für die nächste Zeit auch nicht viel Platz für die beiden brauchen" entgegnete Harry. "Wie willst du sie nennen?" wollte Fleur von ihm wissen. "Das weiß ich noch nicht, ich weiß ja noch nicht mal welches Geschlecht die beiden hier haben". "Ich bin ein Weibchen Meissster" sprach daraufhin der grünliche Basilisk zu ihm. "Und ich bin ein Männchen" entgegnete der andere, was Harry kurz schmunzeln ließ, sah ganz so aus als hätte er ein Pärchen in seinen Diensten, und ein nützliches für seine Sache noch dazu. "Was haltet ihr dann davon, wen ich euch Pollux und Sira nenne, würden euch diese Namen zusagen?" "Sssehr sssogar Meisster, Pollux, das hat etwasss erhabenesss an sssich" antwortete ihm Pollux. "Und mir gefällt auch Sssira, ich finde ihn passssend für mich". -----ooooo------oooooo--------oooooooo------ Eine weile lang blieben sie vor dem Kamin noch sitzen, wobei sich Sira und Pollux neben Harry zusammen rollten, und die Wärme des Feuers genossen. Fleur las nebenher in einem Buch, wie man Schatten-Basilisken aufzieht und was bei ihrer Pflege und ihrer Aufzucht zu berücksichtigen war. Harry und Sue interessierte es vor allem was sie fraßen, und dabei stellte sich heraus das diese Art nicht sehr wählerisch bei ihren Mahlzeiten war. Im Prinzip aßen sie alle Arten von Kleinsäugetiere, aber auch Spinnen oder Echsen standen auf ihrer Speisekarte, sicher würden sie davon genug draußen in der Kammer finden. Vielleicht gab es ja noch einen verstecktem Abfluss, der sie hinaus in den Verbotenen Wald führen würde, dort gäbe es genug Nahrung für die beide. Egal wie sie es machen würden, sie würden das schon irgendwie geregelt kriegen, das was Harry aber mehr sorgen bereitete, waren die Ferien die bald kommen würden. Den eines war schon mal sicher, er würde sie nicht mit in den Grimmauldplatz nehmen können, den dann würde er eine ganze Menge Fragen auf einmal beantworten müssen. Nein, fürs erste würde er sie hier lassen müssen, vielleicht fand er ja eine kleine Hölle im Wald, in der er sie unterbringen könnte bis er zurück kam. Zu ihrem Glück waren sie unempfindlich gegen Kälte oder Hitze, das sie ihre Körperwärme je nach Bedarf selbst regulieren konnten, was vieles einfacher machen würde. Eine andere Möglichkeit, wäre sie in Hagrids Obhut zu übergeben, aber er war sich nicht sicher ob das eine gute Idee sein würde. Doch darüber würde er sich ein andermal Gedanken machen, als es Zeit für das Abendessen in der großen Halle wurde. Damit sich Sira und Pollux etwas erjagen konnten, öffnete er die hroße Kammer für sie, wo sie schnell den Toten Basilisken erblickten. Als sie ihn fragten was mit ihm passiert war, erzählte Harry ihnen in kurzen Worten die Ereignisse des zweiten Jahres. Es betrübte die beiden Schlangen zwar, das Harry ihren Artgenossen töten musste, aber besser er als das Harry selbst gestorben wäre. Kurz darauf machten sich die drei auf dem Weg zur großen Halle, wobei Sue zuerst diese vor ihm und Fleur betrat. Sie begründete es damit, das es besser wäre wen bestimmte Slytherins noch nichts von ihrem Bündnis erfahren würden, um diesen Vorteil in der eigenen Hand noch zu behalten. Würde es zu einem Angriff kommen, könnten sie sich so aus dem Schatten heraus noch Deckung geben, ohne das ihr Feind über sie sofort bescheid wissen würde. Kein dummer Gedanke wie Harry fand, auf die weise könnte Sue ja auch vielleicht noch etwas, von dem ein oder anderen Slytherin noch in Erfahrung bringen. Je mehr sie über die Todesser oder angehende Todesser wussten, umso mehr würde ihnen das später noch zum Vorteil gereichen, wen der Krieg richtig los ging. Das Abendessen nahm er ganz im stillen zu sich, wobei er sich den ein oder anderen Gedanken machte. Irgendwie fand er es auch seltsam, das er sich besser Konzentrieren und fokussieren konnte als früher. Seit er von diesem Friedhof auf dem Voldemort ihn erwartete zurück war, schien er seine Gedanken besser ordnen zu können. Auch beim lesen, oder dem beobachten seiner Umgebung vielen ihm viel mehr Details auf als sonst, es war als wäre etwas in ihm erwacht, das lange Zeit ruhen musste. Ob das etwas mit dem zu tun hatte, was in ihm gestorben war, als er von dem Todesfluch getroffen wurde? Einige Tage zuvor, kurz nach dem Kampf mit Voldemort: Harry fühlte sich seltsam, als er die Augen öffnete und um sich herum nur weiß und grau erkennen konnte. Wo immer er hier war, es war nicht in Hogwarts oder dem Friedhof, auf dem er vor wenigen Blicken noch gewesen ist. Als er sich aufrichtete konnte er nicht viel um sich herum erkennen, nur weiß-gräulicher Nebel der alles zu verschlucken drohte. In der ferne konnte er ein niedrige Mauer sehen, aber nur verschwommen, nicht deutlich genug um zu sehen wie hoch sie wirklich war. Als er sich erhob, erblickte er direkt vor sich einen gepflegten gepflasterten Weg, aber kein moderner Weg mit glatten Pflastersteinen wie er sonst in den Städten zu sehen war, sondern eher alt aus glatt geschliffenen Steinen. Harry folgte langsam dam Weg, bis er die verschwommene Mauer sah, und ein Eisentor direkt vor sich erblickte. In dem Moment als er seine Hand nach diesem Ausstreckte, vernahm er eine weibliche Stimme, aber einem die ihm absolut unbekannt war. "Wen du weiterhin auf diesem Weg wandelst, Harry James Potter, und dieses Tor hinter die lässt, wird es für dich keinen Weg zurück mehr geben, das garantiere ich dir". Harry erstarte in seiner Bewegung, seine Hand verharrte mitten in der Luft, bevor er über seine Schulter nach hinten blickte. Keine Fünf Meter von ihm entfernt stand eine Frau, die wen er schätzen müsste schon älter als sechzig sein musste. Trotz ihres hohen alters, sah er in ihrem Gesicht jedoch nur sehr wenige Falten, hauptsächlich Lachfältchen um Augen und Mund herum konnte er erkennen. Wer auch immer sie war, sie hatte auf jeden Fall ein Leben voller Freude und Glück hinter sich, eines das friedlich an ihr vorbei gezogen ist, absolut sicher im Kreis ihrer Familie und engsten Verwandten. Ihr Blondes Haar zierten einzelne Graue Strähnen, und ihre Blauen Augen funkelten vor Freude, während sich ein breites Lächeln jetzt auf ihren Lippen bildete, während sie ihn betrachtete. Ihr Blick zeigte eine Mischung aus Freude und Stolz, weswegen konnte er nicht genau sagen, aber er spürte das er mit ihr auf irgendeine weise verbunden war. Wie das konnte er nicht sagen, nur das sie eine Rolle in seinem Leben einmal gespielt hat, eine an die er sich nicht mehr genau erinnern konnte. "Wer sind sie wen ich fragen darf, wo bin ich hier?" "Wer ich bin spielt momentan keine Rolle junger Mann. Das hieß ist das Zwischenreich, könnte man sagen, ein Etappe auf der Reise von Diesseits ins Jenseits wen du so willst". "Heißt das ich bin Tot?" "Ja und nein, in diesem Moment befindet sich dein Körper in der Schwebe, den du bist zu gleichen teilen Tot als auch Lebendig. Es liegt an dir wohin du gehen möchtest, du kannst vorwärts gehen, und alles hinter dir lassen, oder wieder zurück kehren. Du hast die Wahl Harry, diese Entscheidung kannst nur du allein treffen". "Aber wie ist das möglich?" "Das liegt daran, das in dir mehr als eine Seele zu finden war, der Todefluch der dich getroffen hat, hat beide Seelen hierher geschickt. Die andere Seele ist aber schon gestorben, so das nur deine übrig blieb, und du deswegen hier bist. Die wichtigere Frage aber die du dir stellen solltest, ist die ob du auch wirklich Frieden finden wirst, wen du weitergehst. Kannst du mit dem Wissen leben, das viele sterben werden wen du jetzt einfach aufgibst, und Voldemort gewinnen lässt?" "Aber warum musst ich es sein der ihn aufhalten soll, warum muss ich diese Last tragen, kann es nicht jemand anderes tun?" "Du musst es sein, weil du nun mal ein Potter bist, deine Familie hat sich schon immer gegen das Böse, und auch Tyrannen erhoben. Du bist genau wie dein Großvater eine Kämpfernatur, das warst du schon immer, von Geburt an. Hätte dein Vater die Ausbildung bekommen die er bekommen sollte, wäre er in diesem Kampf an deiner Seite Harry, du wärst nicht allein in diesem krieg. Aber Charlus hatte keine Zeit mehr, er starb bevor er seinem Sohn unterrichten konnte, aber du hast noch Zeit dich richtig auf das was kommen wird vorzubereiten". "Wie?" "Kehre zurück, geh zu den Kobolden und beanspruche das Erbe der Potters das dir zusteht, du wirst in deinen Familien-Verließen finden was du dafür brauchst". Mit eleganten und grazilen Schritte, wie sie nur eine Tochter eines alten Hauses zum Ausdruck bringen konnte, kam sie langsam auf ihn zu, bevor sie sein Gesicht sanft in ihre Hände nahm. "Ich weiß besser als jeder andere was dich erwarten wird, und was aus dir werden muss um all das zu überleben, aber vergiss dabei nie auch zu Leben Harry. Lebe und finde etwas für das es sich zu Leben lohnt, finde jemand der dich auf deinen Weg begleiten wird, egal wie steinig er auch immer sein wird. Mehr kann ich mir für dich nicht wünschen, und wen deine Zeit gekommen ist, was hoffentlich erst in vielen Jahren sein wird, werden wir uns wiedersehen Kind, versprochen". Mit diesen Worten zog sie sich zurück, und trat zur Seite damit er gehen konnte, nickte ihm dabei lächeln zu. Harry wusste nicht ob er wirklich ins Leben zurück kehren wollte, wusste aber auch das sie mit absolut allem recht hatte. Wen er jetzt nicht aufstehen und kämpfen würde, würden sehr viele Zauberer und Hexen sterben, darunter ganz sicher auch Fleur. Als er auch an sie dabei dachte, wurde ihm klar das er zurück kehren musste, den er wollte sie auf keinen Fall im Stich lassen. Langsam aber mit festen Schritten ging Harry den Weg zurück, den er soeben gekommen war, der Nebel um ihn herum wurde dabei ein wenig dichter, bis er ihn zu verschlucken drohte. Ein letztes Mal blickte er zurück, sah die Frau die immer noch da stand und ihm noch immer zulächelte, neben der aber nun ein weitaus jüngerer Mann stand. Der Mann sah Harry ebenfalls an und hob seinen rechten Arm zum Gruß mit einem Lächeln auf den Lippen, während er seinen anderen freien um ihre Schultern legte. "Dad?" Seit diesem Moment, war etwas in ihm verschwunden, das etwas zurück hielt, und urplötzlich fühlte sich alles für ihn leichter an. Selbst das Zaubern wurde seit diesem Tag einfacher, er brauchte weniger Kraft und konnte seine Konzentration viel leichter halten. Er war, so könnte man es fast schon sagen, ein viel besserer Zauberer als vor der dritten Aufgabe. Nicht desto trotz bewegte er seine Gedanken ins hier und jetzt, als er sich plötzlich beobachtet fühlte, und er wurde es sogar wirklich. Als er zum Slytherin-Tisch blickte, fiel ihm eine mehr als nur hübsche blonde junge Frau ins Auge, die ganz am Ende des Tisches saß. Mit ihren Eisblauen Augen musterte sie ihn kurz, wand dann aber ihren Blick ab und unterhielt sich mit ihrer Sitznachbarin. Sein Gehirn arbeitete daraufhin auf hochtouren, um sich ihren Namen ins Gedächtnis zu rufen, er glaubte das es Greengrass sei, aber so ganz sicher war er sich nicht. Irgendetwas sagte ihm aber das er es bald erfahren würde, daher entschloss er auch, das es besser wäre das unvermeidliche nicht auf die lange Bank hinaus zu schieben. Er aß zu ende und verabschiedete sich von Fleur, erhob sich und verließ umgehend die große Halle, dicht gefolgt von der Schönheit die an seinen Hacken klebte. Kaum das er den Flur hinter sich hatte, und um die nächste Ecke bog, spürte er wie sich jemand bei ihm unterharkte, und etwas spitzes gegen seine rechten Rippen drückte. "Wir beide müssen uns unterhalten Potter, und zwar unter vier Augen" kam es kalt gezischt von der Seite. "Nun, ich nehme an dass das ihr Zauberstab ist den sie mir da in die Rippen drücken, Ms Greengrass, richtig?" Kurz blickte sie zu ihm auf, mit verengten Augen und nickte. "Sehr scharfsinnig bemerkt Potter, bist ja offenbar doch nicht so dumm wie Malfoy uns alle weis machen wollte". "Wir wissen beide, das dieser arrogante Schnösel nicht mal einen Sickel wert ist Ms. Greengrass, Draco Malfoy wird eines Tages ganz sicher bekommen was er verdient. Wen dieser Tag kommt, werde ich zur Stelle sein, oder persönlich dafür sorgen, das verspreche ihn ihnen meine Schöne". "Schmeicheleien werden dich auch nicht weiter bringen Potter, hier herein wen ich bitten darf" entgegnete sie, und führte ihn zu einer Tür auf der Linken Seite. Umgehend öffnete Harry sie und trat in das leere Klassenzimmer, dabei löste sie ihren Griff und schob die Tür hinter sich zu, bevor sie diese mit einem Zauber verschloss. Kaum das Harry wieder frei war, nutzte er seine Chance und presste sie gegen die Tür, drückte ihr Handgelenk in dem sie ihren eigenen Zauberstab hielt gegen das Holz. Im gleichen Augenblick zog er seinen, und presste dessen Spitze gegen ihr Kinn, wobei er ihr wütend in die Augen sah, und sie seinen Blick erwiderte. "Nur um das mal klar zu stellen Ms. Greengrass, wen sie mit mir reden wollen, hätte eine einfache höfliche Anfrage gereicht, und ich wäre ihrer Bitte mit dem größten Vergnügen nachgekommen. Was ich aber nicht ausstehen kann, ist es, mit einem Zauberstab in den Rippen bedroht zu werden, darauf reagiere ich äußerst allergisch". Mit diesen Worten nahm er ihr diesen ab, und entfernte sich ein paar Schritt von ihr, bevor er ihn zusammen mit seinem eigenen auf einem der Tische ablegte. Misstrauisch, beobachtete sie jeder seiner Bewegungen mit verschränkten Armen und wachsamen Augen, bereit, bei der kleinsten Bewegung zurück zu schlagen wen es sein muss. "Du willst reden, gut dann rede, aber wen du versuchst dir deinen Zauberstab zurück zu holen, werde ich grob zu dir sein müssen. Dies wäre etwas, das ich einer Schönheit wie ihnen nur ungern antun würde, aber ich werde es tun wen ich muss". Bei seinem Kompliment zu ihrer Schönheit schnaubte sie nur, konnte aber ein leichtes erröten nicht verhindern, vor allem nicht nachdem sie in seine Augen sah. Jedes Wort das er sagte war wahr, und absolut so gemeint wie er es gesagt hat, er log sie auf jeden fall nicht an. "Na schön, eigentlich will ich dir nur eine Frage stellen Potter, und da ich weiß das du eine Abneigung gegen mein Haus empfindest..." "Die Untertreibung des Jahrhunderts" unterbrach er sie kurz, wurde aber daraufhin wieder still. "...musste ich zu dieser Maßnahme greifen, und dafür entschuldige ich mich aufrichtig. Was meine Frage anbetrifft, so lautete sie wie Folgt: ist der selbsternannte dunkle Lord Voldemort zurück gekehrt?" "Kennst du die Antwort auf diese Frage nicht schon längst?" "Ich geben einen Scheiß, auf das was dieses Wiesel Malfoy von sich gibt Potter, ich will es von dir selbst hören, ist er zurück?" "Ja ist er aber was interessiert dich das? soviel ich weiß entstammst du einer Reinblütigen Familie, also hast du dann vor ihm nicht das geringste zu Befürchten". "Das mag so aussehen, aber meine Familie war im letzten Krieg neutral und stellte sich auf keine Seite, und mein Vater wird es in diesem Krieg sicher auch so halten. Was denkst du Potter, geschieht mit denen die sich ihm nicht anschließen, wen sich der Staub des Krieges gelegt hat, und er als einziger Sieger übrig bleibt? Entweder unterwirft er uns wen wir ihm nicht freiwillig dienen, oder er tötet meine Eltern einfach und nimmt mich und meine Schwester als Sklavin für irgendein Zuchtprogramm". "Das werde ich nicht zulassen, ich werde ihn besiegen und seine Knochen zu Staub zermalen und in alle Winde verstreuen, bevor ich so etwas zulassen werde, das schwöre ich dir". "Du bist nur ein einziger, was kannst du schon gegen ihn und seine Leute ausrichten?" "Im Moment noch nicht viel, aber ich fange bereits damit an Pläne zu schmieden, und mögliche Verbündete um mich zu scharen die mir bei meinen Plänen zur Vernichtung dieser Mistkerle helfen". "So wie Sue Li? ich bin nicht dumm und habe gemerkt das ihr euch über etwas unterhalten habt, aber sie alleine wird nicht ausreichen". "Wen du ein paar kennst, die bereit sind alles zu tun um zu gewinnen, dann kannst du sie mir gerne vorstellen, ich nehme jede Hilfe an die ich kriegen kann. Auch deine Hilfe ist willkommen, wen du Kämpfen willst" erwiderte Harry, und streckte ihr ihren Zauberstab damit entgegen. Langsam schritt sie auf ihn zu, und schloss ihre Finger sachte um seine Hand, was eine leichte Gänsehaut bei ihm hervor rief, angesichts dieser sanften Geste ihrerseits. Ein paar Sekunden lang sah sie ihm dabei in die Augen, bevor sie ihren Stab an sich nahm und einen Schritt zurück trat. "Im Moment, so wie die Dinge bist jetzt sind und stehen, habe ich noch keinen Grund zu kämpfen. Wen sich dies aber ändert, werde ich auf dein Angebot vielleicht zurück kommen Harry" sprach sie, drehte sich um und öffnete die verschlossene Tür bevor sie verschwand. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)