My Hero Academia - Vertauscht von TheGirlnextDoor ================================================================================ Kapitel 18: Aloha ----------------- „Poah, da kamen die Jungs aber echt ins Grübeln, was? Wusstet Ihr die Antworten? Also die Bus-Quest war schon der Bringer“ XD „Was machen eigentlich die Jungs?“ Kat-chan: *Schläft auf der Couch* Deku: *Schläft ebenfalls auf der Couch* Couch: * …* TheGirlnextDoor: *Keks hinstell* *Kalte Milch hinstell* „ok… da dann… Ich wünsche euch viel Spass mit dem Kapitel 18: „Aloha!““ „Psssstttt!!!!!!!“ Izukus Ansicht in Katsukis Körper „Wie lang wollen die noch schlafen, das Fest beginnt doch gleich…?“ Vernahm ich als erstes Eijiros Stimme, als ich langsam wach wurde. „Keine Ahnung…,“ hörte ich auch schon die Antwort murmeln von einem gewissen gelben Pokeball mit gelben Blitzen. „Wie spät haben wir es eigentlich?“ „Kurz vor 17.00 Uhr, die Jungs sollten Mal langsam aber sicher aufstehen. Das Apéro wird um Punkt 18.00 Uhr eröffnet!“ Lauschte ich den beiden weiterhin. Entschlossen nun endlich ganz aufzustehen, streckte ich mich etwas und gähnte herzhaft aus vollem Halse. „Ah, Deku, hi, na? Gut geschlafen? Zeit zum Aufstehen, Schlafmütze!! Hopp Hopp!!“ Übermotiviert rüttelte Eijiro ganz Doll an unseren Betten herum und holte uns somit endgültig aus dem Schlaf. Gut, ich war ja schon wach… aber Kat-chan… „Man Eji, lass das…,“ brummelte ein verschlafener, grünhaariger junger Mann ins nicht vorhandene Bärtchen. „Nichts da! Auf, auf!! Eure Mütter sollten bald da sein!“ Eijiro war nicht mehr zu bändigen und hüpfte rum wie ein Flohgummi. Verdammter Morgenmenschen…! „Ich steh ja schon auf!“ Ergab ich mich dem Schicksal und sass nun aufrecht. Verpennt guckte ich in Eijiros Augen. „Yeah, wie ein bekiffter Waschbär siehst du aus Deku, kia ha ha ha! So überhaupt nicht männlich!“ Grölte Red Riot wie ein Irrer und kriegte sich fast nicht mehr ein vor Lachen. Denki hörte sein gesagtes, es ratterte kurz in seinem Kopf und dann konnte ihn niemand mehr halten. Er landete schallend lachend auf seinen Hintern. „Verdammte Kindsköpfe,“ schnalzte Kat-chan angepisst und setzte sich dann ebenfalls auf. „Habt ihr nichts Besseres zu tun? Vielleicht Fussball spielen, auf der Autobahn oder so?“ Kat-chan war wieder in seinem Element und jagt die beiden zum Teufel. Der arme Teufel… „Mann, Baku-Bro, keine 2 Minuten wach und schon teilst du aus. Ai ai ai, das ist gar nicht gut für den Kreislauf, denk an deinen Blutdruck!“ Bemutterte Eijiro den verletzten, seufzte und zog sein Shirt aus. Skeptisch und verwirrt musterte Kat-chan und ich über sein plötzliches handeln. „Was wird das?“ Wollte ich dann doch von ihm Wissen, während der Rothaarige gelassen zum ausgebreiteten Tisch schlenderte, sein Handy in die Hand nahm und darauf herum tippte. Denki hatte anscheinend denselben Gedanken und schloss sein Handy mit seiner Elektrizität an. Kurz darauf erklang lautstark ein seeehr bekanntes Partylied. „MACARENA FREUNDE!!!!!!!“ Johlt Eijiro euphorisch und fing an im Takt den berühmten Tanz nach zu tanzen. Spinner. „Lasst uns etwas Stimmung in die Bude bringen Leuteeeee… wooohoo,“ johlte er weiterhin wie ein kleines Kind und tanzte hemmungslos den Tanz weiter. Kat-chan und ich grinsten uns an und kicherten. Hin und wieder fiel Eijiro aus dem Takt, tanzte aber trotzdem weiter, als ob nichts wäre. Nur war er nicht mehr im Takt. Egal. Es war ein schöner Abend und ein tolles Fest stand an. Da durfte doch auch mal ein Bodyguard ausflippen, findet ihr nicht auch? Er hatte sichtlich Spass daran und war voll in seinem Element. Der andere blondhaarige stiess kurzer Zeit später auch hinzu und so tanzten sich beide zum Affen. Sehr zu unserem vergnügen. Vergnügt und angetan klatschte ich im Takt zur Musik mit und wippte mit meinem Oberkörper hin und her, vor und zurück und auf und ab. Kat-chan schnalzte genervt mit der Zunge und war gerade dabei sich in der Urinflasche zu erleichtern. „Verdammter Kindergarten – Verein,“ hörte ich ihm murren. Dank der Musik war die Stimmung richtig gut aufgeladen und entspannt. Unser Schlaf hat uns beiden richtig gut getan, denn die Prüfung war doch sehr anstrengend. Egal, Hauptsache wir dürfen am Sommernachtsfest dabei sein! Vor lauter Musik hörten wir nicht mal die Krankenschwester an der Tür klopfen. Als niemand was sagte, öffnete sie einfach die Tür und trat ins Zimmer. Gefolgt von ihrer neugierigen Kollegin. Erschrocken sahen wir sofort zur Tür und staunten alle nicht schlecht. Denki liess als einziger sogar seinen Kinnladen herunter fallen und war baff. Die Krankenschwester Amelie und Patricia waren nicht wie gewohnt im Krankenhaus – Dress angezogen, sondern standen in ihren Privaten, hübschen Kleidern vor uns. Amelie hatte ein schlichtes, hellgrünes Kleid an, darauf war ein schönes, buntes Blumenmuster mit Streifen und Diamanten? Swarowski Steinen oder waren es doch Pailletten? Ich kenne mich da nicht aus, wenn ich ehrlich bin. Auf jeden Fall betonte das Kleid herrlich ihre Figur und endete an den Knien. Ab der Taille bis zum Knie war es breiter geschnitten. Passend dazu hatte sie dezenten Schmuck am Ohr, Arm und Hals angelegt und ihre Füsse steckten in demselben Grün wie das Kleid, in Ballerina. Eine Bauchtasche passte zwar nicht ganz zu der Optik, aber es sah ganz so aus, als ob sie noch im Dienst und auf die Tasche angewiesen wäre. Denn an der Schnalle hing an einem separaten Telefontäschchen, das Haustelefon. Patricia hatte ein rubinrotes, Knielanges Kleid an, nur war es etwas enger geschnitten und umschmeichelte ihre Hammerfigur. Ein dünner Seiden Schal in Gold, schmiegte sich um ihr Dekolleté. Auch sie trug Ballerina, nur in Gold und hatte sich eine ähnliche Bauchtasche um ihren Bauch geschnallt. „Guten Abend die Herren, dürfen wir zwei hübschen Sie zurecht machen und Sie ans Fest begleiten?“ Fragte Amelia entzückend und ging galant zu den beiden verletzten ans Bett. Verdammt nochmal, hätte ich nicht ein Freund und wär älter als Sie… Verdammt! „Ähm… warum habt ihr nicht eure Krankenschwester – Uniform an? Ist was kaputt?“ Stellte ich die dümmste Frage auf der Welt und war verwirrt. Doch die beiden Hexen kicherten nur vergnügt. „Hihi, nein, nein, alles gut. Heute ist doch das tolle Sommernachtsfest und die Stationsleiterin meinte, dass wir ruhig in schöner Kleidung kommen dürfen. Schliesslich werden die Patienten zurecht gemacht und die Angehörigen werden auch dementsprechend schön gekleidet sein. Wir wollen doch alle das fest geniessen und die Verletzten sollen ihre Verletzungen Mal für einen Augenblick vergessen und Spass haben.“ Erzählte uns eine fröhlich grinsende Patricia und schlenderte sogleich zu mir. „Ich werde Sie heute Abend bis zum Dienstende begleiten.“ Informierte sie mich. Um ihre Kleider nicht gleich wieder schmutzig zu machen, holten sie sich von draussen weisse Kitteln, zogen diese verkehrt herum über, schlossen sich diese Gegenseitig am Rücken und holten anschliessend die Waschbecken von Badezimmer. An unserem Tischchen stellten sie die halb vollen Becken ab und fuhren die Tischchen nah an unsere Körper heran. Nein, bitte nicht! ICH WILL NIIIIIIIIICHT! „Und ich werde bei Ihnen sein Herr Midoriya,“ zwitscherte sie fröhlich und verbeugte sich sogar etwas vor ihm. Wir beide wurden rot. Nicht weil die beiden ausserordentliche, hübsche Persönlichkeiten sind. Nein. Sie sahen einfach nur umwerfend aus, auch wenn sie gerade einen weissen Kittel darüber gezogen haben. Ich sage nur, verdammt heisse Bräute! Aber das behalte ich lieber für mich… „Verdammt, seht ihr scharf aus!“ Rief Kat-chan neben mir und pfiff angetan. Als er das gesagt hat, versetzte es mir einen kleinen stich in der Brust, doch drängte ich den Stich in die hinterste Ecke und grinste. „Herr Midoriya…,“ wollte Amelia ihn ermahnen, als Kat-chan ihr seine Hand entgegen streckte. „Bitte, nenn mich Katsuki!“ Zur Krönung zwinkerte er ihr vielversprechend zu. Eine sanfte Röte schimmerte nun um ihre Stupsnase und sie blickte irritiert zunächst zu Kat-chan und dann zu mir. „Ich bin Izuku,“ klinkte ich mich dazwischen. „Geht das für Euch in Ordnung?“ Fragte sie verunsichert und blickte überfordert zu Patricia, welche jedoch nur mit der Schulter zuckte. „Sonst würden wir es euch doch nicht anbieten, oder?“ Kat-chan hob nur die Schultern und sah wieder zu mir. „Also wenn wir es schon anbieten, warum nicht? Ist doch nichts dabei, oder? Wir werden so oder so noch länger eure Gäste sein.“ Funkte Deku wieder dazwischen und lächelte in die Rune. „Mhm… ok Izuku. Dann ist es auch für mich in Ordnung,“ zustimmend nickte sie kurz und verschwand dann kurz ins Badezimmer um Wasser für die Waschbecken zu holen. Sie goss in beiden Becken etwas kühles Wasser ein. Wir machten sogleich eine Katzenwäsche und rasierten uns. Die Schwestern halfen uns, wo wir gerade Hilfe benötigten. Hüftschwingend tänzelte Red Riot zu seinem Kleiderschrank und holte zwei Einkaufstüten heraus. Er wippte mit den Taschen im Takt zur immer noch laufenden Musik und überreichte uns je eine. Neugierig nahmen wir die Taschen entgegen und blickten neugierig hinein. „Was ist das?“ Stellte ich sofort nichtsahnend eine Frage. „Guck doch zuerst rein, dann siehst du es!“ Sang Eijiro mit der Melodie mit und drehte sich dabei um die eigene Achse. Das nächste Partylied preschte aus seinen Boxen ungeniert sang er auch diesen lautstark mit und tanzte passend dazu. „Aloha he,“ trällerte er wie ein bekloppter und tanzte wie eine Hula Tänzerin dazu. So ein Mädchen! Seine Arme schwang er passend zu seinem Hüftschwung mit und malte Welle in die Luft. Sah lustig aus. Neben mir raschelte es und Kat-chan beförderte ein Hawaiianisches Hemd ans Tageslicht. Oha… sein Blick… Achtung 10,9 … „KEINE VERDAMMTEN 10 PFERDEN BRINGEN MICH HIER HINEIN!!! BIN DOCH KEIN BEKNACKTER KANARIENVOGEL!!“ Donnerte der grünhaarige aufgebracht und protestiert lautstark. Vielleicht mal das Hemd genauer betrachten und dann herum brüllen? Diverse Muster zierten das grüne Hemd, unter anderem Ananas, Häuser aus Stroh, Blumen, Cocktail und kleine tanzende Frauen, welche das Typische Hawaii Kleidung trugen. Überall verteilt auf dem Hemd sah man solche Bilder und mehr. Sah richtig süss aus! Und die Bildchen erst, alle in den unterschiedlichsten Farben, so wie sie in echt aussehen würden, super! Achselzuckend steckte auch ich meine Hand in die Tüte und holte ebenfalls, dasselbe Hemd hervor. Nur war es in Rot, aber die Bildchen genau wie bei Kat-chan. Ich grinste. Denn es sah einfach zu niedlich aus! „Danke Eijiroooo,“ flippte ich schon fast aus und strahlte wie ein Maikäfer. „Es hat noch mehr drin,“ zwinkerte er uns im Rhythmus der Musik zu und tänzelte wieder zu seinem Kleiderschrank. Ans Tageslicht beförderte er zwei weitere Einkaufstüten hervor. Im Rhythmus wippte er zu Denki und überreichte ihm eine. Die andere Tasche war für ihn selber gedacht. Umgehend eröffnete er eine heissen Stripties und zog sich tanzend dazu aus und die neue Kleidung an. Dabei hatte er zwei weibliche Zuschauerinnen, die über seinen Sixpack nicht schlecht staunten. Schade, hat er es nur durch seine Tanzerei nicht mitbekommen. Unterdessen streckte ich meine Hand wieder in die Tüte du nahm eine kurze Hose hervor, auch diese war grün. Am rechten Hosenbein war der Name Katsuki eingestickt. „Hast du das anfertigen lassen?“ Wollte Kat-chan neben mir neugierig und staunend wissen. Bei ihm stand auf der roten, kurzen Hose, nur am linken Hosenbein, Izuku. „Natürlich,“ strahlte Eijiro und schwang seine Hände in die Höhe. „Cool!“ Rief ich mit glänzenden Augen aus und leerte nun den restlichen Inhalt der Tasche auf meinem Schoss aus. Zum Vorschein kam eine Blumenkette aus Papier, zwei Ohrringe, mehrere bunte Armreifen, eine Parfümflasche und ein Strandtuch mit der Aufschrift: PLUS ULTRA IN THE HOUSE! Passend dazu war auf dem Hintergrund die U.A. Schule zu sehen und hinter dem Spruch ein sanftes strahlen von einer Untergehenden Sommersonne. Wenn man das Badetuch umdreht, war warum auch immer, das Kirschblütenkrankenhaus in ihrer schönsten Sommerpracht zu sehen. Die Blumen blühten um die Wette und die Sonne schien herrlich von der Seite hervor. Unten stand in geschwungener Schrift: Das Heldenkrankenhaus. „Ein Strandtuch?“ Skeptisch musterte ich das grosse Strandtuch, welches sicher zwei Meter lang und ein halber Meter breit war. Ich sah zu Denki, welcher mich dann siegessicher angrinste. „Keine Sorge, ihr werdet es noch brauchen, also gut aufbewahren!“ Tanzend ging er zum Musikgerät und wählte schon das nächste Lied aus. Laut dröhnte – Bella Donna von P.B. aus den Boxen. „Du bist heisser als der Sommer…,“ sang Eijiro begeistert mit und tänzelte wieder und das nur in Shorts wohlgemerkt, im Zimmer umher. Kat-chan und ich ziehen uns derweilen mit Unterstützung von Amelia und Patricia um. After Shave durfte natürlich nicht fehlen und so betrachteten wir uns zufrieden im Spiegeln. Vielversprechend grinsten wir uns an. Wir konnten eigentlich alles selbstständig machen, nur bei den Hosen, mussten uns die Schwestern helfen. Alleine diese anzuziehen, ging noch nicht. Die Hemden liessen wir locker flockig offen und unsere Sixpack lugten verstohlen hervor. Ja, wenn man hart trainiert, sieht man auch so Hammermässig aus… Hehe! Es war wie schon gesagt, ein verdammt heisser Tag, weswegen die Schwestern uns zusätzlich mit Sonnencreme einschmierten. Fertig mit allem sahen wir zur Uhr, welche schon 17.40 Uhr anzeigte. Amelia und Patricia gingen hinaus in den Flur und holten zwei Rollstühle herein. Diese schoben sie vor sich und darauf thronte schon ein kleines, aber weich aussehendes Kissen. Mit wenig Unterstützung und kleine Verschnaufpausen, durften wir darauf Platz nehmen. Unsere verletzten Füsse wurden mit einem speziellen Fussraster hochgelagert. Zwischen dem Raster und dem Fuss wurde ein sehr bequemes Kissen eingeklemmt. Anschliessend lud uns Eijiro und Denki ein mitzutanzen, besser gesagt mit zu wippen. Ich war natürlich voll dabei und wippte mit meinem Oberkörper dem Rhythmus entgegen. Während Kat-chan nur wenig begeistert war und nur mit dem Kopf zum Rhythmus nickte. Hinter unseren Rollstühlen befestigten die Krankenschwestern eine mittelgrosse, schwarze Tasche. Darin verstauten sie zuunterst die Urin Flasche, diverse Pflege Tücher, Handschuhe, Wasserflasche, Taschentücher und zuoberst unser neues Badetuch. Da wir leider immer noch am Tropf hangen, steckte hinter uns im Rollstuhl eine Metallstange, auf welcher die Infusion gehangen werden. Sie war nicht so gross, doch es genügte vollkommen, damit wir ordentlich mit allem rund um die Uhr versorgt werden. Unsere beiden Leibwächter fanden diese jedoch zu langweilig und wickelten zwei Hawaiianische Blumenketten aus Papier drum herum. Sah tatsächlich schon viel besser aus! Wir grinsten uns gegenseitig an und kurzdarauf betraten, nach dem klopfen, unsere Mütter das Zimmer. Doch da die Musik so laut war, bekamen wir das natürlich nicht mit und so sahen wir alle erschrocken zur Tür, als die beiden eintraten. Überrascht und erfreut zu gleich, strahlte Mitzuki und Inko uns an und begannen leicht zur Musik mit zu tänzeln. Vergnügt begrüsste Eijiro und Denki die beiden und tanzten mit Ihnen gleich einen schönen Salsa, passend zum aktuellen Salsa Stück, das aus den Boxen dröhnte. Es war wahrlich eine absolute Augenweide, unsere Mütter so ausgelassen tanzen zu sehen. Locker und frei und strahlend wie die Sonne, vergassen sei kurz die Sorge um ihre Kinder und tanzten mit den Jungen Herren. „Eijiro, du Charmeur!“ Gluckste Mitzuki erfreut und grinste ihn an. „Gute Bodyguards seid ihr und gute Tänzer obendrein, super!“ Hörte ich meine leibliche Mutter die beiden loben, welche mit Denki tanzte. Belustigt klatschten wir beiden im Takt. Inko entschuldigte sich kurz bei Denki und kam umgehend zu ihrem Jungen. Kurz drückte sie ihn und gab ihm einen Schmatzer auf die Backe. Ohne wiederworte liess er es sich übergehen. Wahrscheinlich wegen mir. „Toll seht ihr aus!“ Lobte Mitzuki und zückte die Kamera hervor und schoss ein paar Fotos. Auch die Krankenschwestern wurden nicht verschont und somit landeten sie mit uns vier Schülern, auf einem der Fotos. Amelia fiel sogleich eine Idee ein und meinte, dass beide Mamas mit ihren Kindern doch auch auf einem Foto sein sollten. Einverstanden nickten sie und gesellten sich sogleich zu ihren vermeintlich, eigentlichen Kinder. Die Krankenschwestern gingen unterdessen ein Stückchen weg. Patricia schnappte sich die Kamera und ehe wir uns versahen, grinsten wir fröhlich in die Kamera und ein tolles Foto entstand. „Sooooo süüüüüüüsssss,“ jauchzten die jungen Schönheiten, die eigentlich gerade am Arbeiten waren und betrachteten vergnügt das tolle Foto. Zur Sicherheit schoss Amelia noch einige Fotos mehr von der kleinen Familie. Unsere Mütter sahen super schön aus. Meine eigentliche Mama hatte eine weisse Bluse mit dunkelgrünem, kurzarmigem Bolero an. Dazu passend einen etwas länglichen, dunkelgrünen Rock, welcher bis zu ihren Schienbeinen reichte und im Wind leicht flackerte. Anders als Mitsuki… meine Güte, die Frau macht mich echt fertig… die war eine wandernde Bombe! Also… die hatte doch tatsächlich ein ÄRMELLOSES, schwarzes Tank Top mit gelber Hot Pants an… und ihre schwarze High Heels… Bräuchte man da eigentlich nicht einen Waffenschein oder so was? Und was sagt Papa dazu? Der wäre doch schon längst an die Decke gesprungen hätte sie in Decke eingewickelt oder flach… nein, Igitt! „Können wir?“ Fragte Inko sogleich und ging schon mit Mitsuki hinaus. Amelia war für Kat-chan zuständig und stiess ihn hinaus. Die andere schob mich hinterher. Das Schlusslocht bildeten unsere Bodyguards, welche zuvor noch die Musik aus machten, das Licht löschten und das Zimmer abschlossen. Der Flur war geschmückt mit allem Hawaiianischen Deko Artikel. Von Papierblumen bis hin zu kleineren Malereien, war alles dabei! Grinsend wurde ich in den nun vollen, aber grossen Aufzug befördert. Patricia drückte die EG Taste und kurzdarauf schloss sich die Aufzugstür und wir fuhren langsam und ohne Ruckeln, vom 5. In den 2. Stock. Ungewollt hielten wir an und die Tür wurde geöffnet. Zum Vorschein kamen unzählige Patienten, Schwestern und Angehörige, welche dasselbe Ziel hatten wie wir. Wir grinsten uns an, Amelia drückte diesmal die EG Taste erneut und so fuhren wir ohne Unterbrechung ins Erdgeschoss. Es erklang ein "Pling" und die Türe wurde wieder geöffnet. Gut gelaunt traten wir nach einander aus dem Lift und fanden uns in einem grossen Halle wieder. Angeschrieben war diese an der Wand, ganz gross mit „Empfangs- und Wartehalle“. Ok, damit ist das schon geklärt. Unzählige Menschen tummelten sich darin herum, dennoch Schien es nicht all zu voll zu sein. Einige wuselten herum und suchten nach ihren Angehörigen, während andere in Grüppchen zusammenstanden und tratschten. Doch eines schien uns sofort ins Auge zu stechen. Keiner, aber wirklich, verdammt keiner hatte einen Hawaiianischen Look, eher leger und in Sommerdress. Keine verdammte Sau! Die Stimmung war leider auch nicht das, was man von Hawaii so eigentlich kennt. Eigentlich sollte es doch laut, fröhlich und absolut entspannend sein. Doch Fehlanzeige. Die Stimmung war eher Langweilig und drückend, fast schon auf dem Tiefpunkt. Was da wohl passiert ist? Oder war das hier immer so? Wo ist eigentlich die Musik? Ach ja, ganz klein und leise versuchte diese sich aus dem grossen Boxen bemerkbar zu machen. Armes Ding… Als wir durch die Halle gingen, schnappte ich mir einige Gesprächsstoffe auf: `Guck mal, die haben sich richtig hübsch gemacht`, `Wow, schau mal, die haben sich richtig ins Zeug gelegt, obwohl sie verletzt sind.` `Das Fest dauert doch nur ein paar Stunden und wegen dem so einen Aufstand z machen..` Hallo? Sind wir hier auf eine Beerdigung? Wir liessen uns jedoch nicht beirren und so machte sich Eijiro wieder einmal zum Deppen. Er stürmte die Halle wie ein Kleinkind und begrüsste jeden Unbekannten mit einem Aloha. Zuerst sahen die Leute ihn erschrocken und verdattert an. Jedoch als Eijiro mitten im Raum über seine eigenen Füsse stolperte und somit freiwillig die nächsten paar Meter Boden mit seinen Klamotten wischte, war es plötzlich Mucksmäuschen Stil. Man hörte aber eine Person, die grölte vor Lachen. Natürlich musste es Denki, sein bester Freund sein. Er krümmte sich regelrecht und lachte wie eine bescheuerte Robbe auf Drogen. Wir konnten uns bei dem Anblick nicht mehr beherrschen und stimmten ins Schallende Gelächter von Denki mit ein. „Verdammt, Eiji, pass doch auf!!“ Schrie Kat-chan dem verdutzten Rothaarigen entgegen und blickte ihn wütend an. Eijiro rappelt sich auf und sah uns zuckersüss an. „Ist doch nichts passiert,“ zwinkerte er dabei, schnappte sich den lachenden Denki und stürmt mit ihm aus der Halle. „DER LETZTE MUSS MIR EINEN AUSGEBEN!!“ Schrie er fröhlich und zu gut gelaunt in die Halle. Und alle, wirklich alle im Raum mussten anfangen zu lachen. Die Stimmung war mit einem Schlag fröhlich und Heiter. Und das dank einem Vollidioten, welcher über seine eigenen Füsse stolpern musste… Das gilt auch für den Grimmig drein blickender Man, welcher wir beim vorbei spazieren gesehen haben. Seine Lippen lugten in die Höhe und ein sanftes Grinsen konnte er nicht mehr verbergen. Als er mich erblickt hatte, riss er schockiert die Augen auf. Gerne wollte ich den Grund wissen, doch ehe ich ihn fragen konnte, wurde ich schon weitergeschoben. Unsere Blicke kreuzten sich und wir blickten uns tief in die Seelenspiegel. Ich war sehr verwirrt, weshalb mich sein schockierter Blick so gefangen hielt. So, als ob ich was im Gesicht hätte oder wir uns von irgendwoher kennen würden… Komischer Kauz… Egal, ich löste unseren Blick und sah wieder nach vorne. Die Schiebetür wurde automatisch geöffnet, als wir davor standen und zeigte uns den wunderschönen Park. Es trennte uns eine kleine Passerelle, welche mit unzähligen Palmen an den Wegrand und Stehtischen in der Mitte geschmückt wurde. Etwa in der Mitte des Weges standen je auf einer Seite, zwei Krankenschwestern, welche die Besucher mit Papier – Blumen – Halsketten schmückten. Sie legten diese einfach ohne zu Fragen um den Hals. Zwischen je einer Dame stand auf einer Anhöhe eine geschmückte Tonne, in welchem die Ketten befanden. „Aloha!“ Wurden wir sofort von einer fröhlichen, Hawaiianischen Frau begrüsst. Sie trug ein Rock aus Stroh und hatte dazu ein weisses, Bauchfreies Hemd mit tiefen Ausschnitt an. Sabbernd und mit funkelnden Augen, klinkte sich Eijiro aus und wurde umgehend von zwei Weibern belagert. „Verdammt heisse Bräute hier, Ey, Kat-chan! Komm, da hat es genug für alle, hi hi hi,“ lachte er und bekam sogleich mehrere Blumenketten um sein Hals gelegt. Denki wurde dabei auch nicht verschont. So hat ihm eine freche Empfangsdame ein Strohrock um die Hüften angezogen. Wir beide wurden kurz stehen gelassen und sahen dem Spektakel zu. Belustigt hielt Kat-chan neben mir seine eine Hand vor den Mund und versucht nicht zu Lachen. Fehlanzeige. „Pff… ihr seht ja lustig aus… ha ha ha,“ prustete er vor Lachen und konnte sich nicht mehr halten. Schallend lachte er die beiden aus und ich tat es ihm gleich. Es war nicht gerade ein Auslachen à la Mobbing, nein, es war einfach lustig und bereitete uns Spass. Wir bemerkten nicht, dass Denki zu Kat-chan schlich und seinen Rollstuhl packte. Vorsichtig schob er mich zu den hübschen Damen und blickte kurz Patricia entschuldigend an. „Ladys, das ist Herr Bakugo. Aber Ihr könnt ihn ruhig Katsuki nennen, seine Handynummer ist… 0772…,“ trällerte er ein bisschen zu fröhlich und wollte schon Kat-chans Nummer durch geben. Ohne mich. „HALT DEINE FRESSE!! BLITZPFOSTEN!“ Bellte ich ihn an und stoppte seinen Redefluss. Eijiro konnte nicht mehr und prustete vor Lachen. „Ok, wie du willst. Also Kat-chan wird euch die Nummer persönlich mitteilen,“ zwinkerte er in die Runde und liess mich einfach stehen. Er weiss aber schon, dass ich Deku bin, oder? ODER??? „Herr Bakugo, schön dass Sie kommen konnten, bitte sehr,“ grüsste mich eine der Empfangsdamen und legte mir fröhlich eine der Blumen Ketten um den Hals. Der Willkommenskuss auf der Wange durfte natürlich nicht fehlen. Rot um die Nase starrte ich sie an und nickte nur perplex. Was ich nicht mitbekam, war der Eifersüchtige Blick vom grünhaarigen. „Ehm… danke…,“ bedankte ich mich leise und verlegen. Patricia trat wieder zu mir, nahm aber vorher ihre Arbeitskollegin in eine herzliche Umarmung. Amelia tat es ihr gleich und verliess kurz ihren Posten hinter Katsuki. Eilig hüpfte sie zu ihrer Lieblings – Empfangsdame und knuddelte auch diese durch. Na die haben sich ja lieb! Unsere Schwestern bekamen ganz besonders schöne Halsketten umgehängt. Sämtliche Farben waren in der Ketten vertreten, genauso wie Gold und Silber. Ich glaub die sind speziell für das Personal gedacht, schliesslich sind die doch die wahren Helden, findet ihr nicht auch? „Ihr macht das toll!“ Lobte Amelia ihre Kolleginnen an und nahm ihr schönstes Lächeln hervor. Kurz darauf beugte sie sich ans Ohr einer Empfangsdame und nuschelte irgendwas. Sie nickte einverstanden. Skeptisch blickte ich die beiden an, musste ich, glaub ich, nicht verstehen. Jedoch als Amelia grinsend zurück kam, fiel mir der Groschen un ehrfürchtig schaute ich zu den Empfangsdamen. Zu viert kamen sie strahlend und mit funkelnden Augen auf mich zu und blieben dann um mich herum stehen. „Aloha Herr Midoriya!!!“ Riefen sie zeitgleich und wie in einer verdammten Orgie, wurde ich mit dicken Schmatzern auf der Wangen herzlichst begrüsst. Verdammt nochmal! Ich lief sofort knallrot an und liess es über mich ergehen. Ok, es gefiel mir schon, also so war es nicht… Hihi. Gute Idee Amelia! Soll der Miesepeter ruhig etwas Aufmerksamkeit bekommen. He he. Als die Weiber endlich von mir liessen, blickte ich mich an… Um meinen Hals, kein Scherz, hingen sicher zehn Blumen Halsketten. An meinem Rollstuhl wurden Unzählige Aufkleber hin geklebt, alle wild durcheinander. Einige waren klein und andere gross und jeder zeigte was anderes. „Toll siehst du aus Kat… Deku,“ strahlte ich ihn an und konnte noch seine Identität rechtzeitig verhindern. Hoppla! „… Klappe…,“ zischte er leise zu mir rüber. Die Damen hatten jedoch nicht genug, wo wurde auch ich plötzlich von so fies grinsenden Damen umzingelt. „Aloha Herr Bakugo!!!!“ Riefen sie wieder erfreut und auch ich wurde von fetten Schmatzern auf der Backe begrüsst. Bei mir wurde leider auch nicht gespart und so strahlte auch ich in allen erdenklichen Farben. Sei es an der zehn Blumenketten um meinen Hals oder an den Aufklebern an meinem Rollstuhl. Überfordert mit der Situation wurde ich rot wie eine Tomate und aus meinen Ohren dampfte es sogar vor Scham… Kichernd lösten sie sich endlich wieder von mir und gingen getrennt die restliche Meute begrüssen. Es war wirklich eine sehr schöne Geste und lenkte uns von den täglichen Prozeduren ab. Wir gingen weiter. Nach einigen Schritten, wir kamen nicht gerade weit, standen zwei Herren in Butler Uniform vor einem schönen, weiss gedeckten Tresen. Hinten dran befand sich eine kleine Bar mit allen möglichen an Getränkeflaschen. Wir kamen bei denen zum Stehen und wurden freundlich begrüsst. „Guten Abend die Herrschaften, mein Name ist Sebi. Mein Team und ich stehen Ihnen heute Abend stets zu Diensten und werden sie mit Cocktails verwöhnen. Was darf es denn sein?“ Gallant verbeugte er sich leicht vor uns, während sein Partner mit geradem Rücken, ausgestreckter Brust und die Hände hinter dem Rücken verschränkt, vor uns stand. Die beiden hatten einen langen, schwarzen Frack an, darunter ein weisses, sehr teuer aussehendes Hemd und auf der schwarzen Krawatte schimmerten Hawaiianische Blütenblätter in den unterschiedlichsten Farben. Sah wirklich sehr elegant und Chic aus. „Ähm… gerne, …was habt ihr so?“ Wollte ich sofort neugierig wissen, etwas Durst habe ich schon. „Sehr schön, also wir haben alles was das Herz begehrt. Meine Abendempfehlung ist der Hawaii - Ninety- O Cocktail, bei welchem wir den Alkohol aber weg lassen können. Er besteht hauptsächlich aus frisch gepresstem Ananassaft, Kokosmilch, etwas Mango- und Maracujasaft und Rum. Bei der Zubereitung dürfen sie selbstverständlich zuschauen. Wär das was für Sie? Darf ich für sie einen zubereiten, oder wollen Sie doch etwas anderes?“ Freundlich und der Fachprofi in Person, stellte er uns den Coolen Cocktail vor. Klingt wirklich sehr lecker, denn muss man ja probieren! Erwartungsvoll und mit funkelnden Augen nickte ich zustimmend. „Für mich auch eine,“ warf Kat-chan sofort ein. Der Butler sah zu unserer Begleitung, welche auch alle einen Cocktail wollten. Unsere Mütter wollten mit Alkohol, unsere Krankenschwestern mir nur sehr wenig und die Bodyguards ohne. Sebi war sehr erfreut und verschwand hinter dem offenen Tresen. Sofort stellte er alle Flaschen hin und machte sich frisch ans Werk. Er mixte zunächst die Alkoholfreie Variante jeweils mit Eiswürfeln. Zunächst war er einige Eiswürfel in einen Cocktailshaker und dann mit Augenmass die anderen genannten Zutaten hinein. Zum Schluss Deckel drauf und kräftig Schütteln. Fertig mit der Zubereitung, leerte er den schön aussehenden Cocktail in die dafür vorgesehenen Cocktail Gläser und stellte diese zu seinem Kollegen hin. Der andere Butler nahm die fertigen entgegen und schmückte diese mit Schirmchen und bunten Papierpalmen aus. Zum Schluss thronte noch ein bunt aussehender Strohhalm mitten im Glas zwischen den Eiswürfeln. „Die haben wirklich total Motivierte Angestellten!“ Hörte ich Mitzuki neben mir erfreut und kniete dann neben mich. „Stimmt,“ grinste ich sie an. Als wir alle mit Cocktails versorgt wurden, bedankten wir uns herzlich und gingen mit einem Lächeln im Gesicht weiter. Vor uns kam plötzlich ein bunt geschmücktes Tor zum Vorschein, welcher mit einem Strohvorhang versehen wurde. Erwartungsvoll und neugierig, was uns dahinter erwartet, traten wir dadurch und hielten den Atem an, als wir den Park sahen. Das sah einfach gigantisch und einfach nur wunderschön aus. Mein Blick wanderte von links nach rechts und von vorne bis zu uns. Unzählige geschmückte Picknicktische standen etwas links von mir, während auf der rechten Seite kleine stände standen. Einige verteilten Kuchen, andere Grillgut und andere Wiederherum boten kleine Wettbewerbe an. Ich liess mein Blick durch die Gegend schweifen. Noch weiter rechts von mir war ein riesen grosser Sandstrand errichtet worden und am Rand ein kleiner Pool aufgebaut. In der Mitte war ein gepflasterter Gehweg, welcher wahrscheinlich für uns Rollstuhlfahrer gedacht war. Jedoch konnten wir dank den Verzweigungen überall hin. Aber das Highlight stand ganz zuvorderst. Es wurde eine riesen grosse Bühne aufgebaut, die mit Scheinwerfern und unzähligen Dekoration ausgeschmückt ist. Der Hintergrund war ein wunderschöner Meerblick und der Boden mit Sand bedeckt. „Wollt ihr Euch noch etwas umsehen?“ Wollte Patricia von uns zufrieden wissen. „Ja gerne!“ Strahlte ich Sie fröhlich an. „Ok Jungs und Mädels, geht ihr einen Rundgang machen, wir suchen uns unterdessen einen Platz.“ Funkte Mitzuki dazwischen, hackte sich bei Inko unter und so schlenderten die beiden zu einem Picknicktisch. Es waren wirklich sehr viele solche Tische aufgestellt worden, haben sich auch sehr viele Leute angemeldet. Wir auch immer, ich fühlte mich wie in einem riesigen Fussballstadion. Einfach gigantisch. Amelia und Patricia schoben uns gemütlich über den gepflasterten Gehweg. Überall, wo man nur hinsah, prallte die Hawaiianische Deko. Sei es Tiki- Statuen, Flamingo Plüschis oder grosse Palmen. Hauptsächlich waren so Zeugs an den aneinandergereihten Ständen angebracht. Alle waren beschriftet. Es gab beispielsweise Hula-Hoop Contest, Limbo-Wettbewerb, Kokosnuss Kegeln, Ananas-Wettessen, Hawaii-Quiz, Gesicht Bemalung für die Kleinen, Tanz-Schule, Hawaiianischer Sprachkurs für Einsteiger und so weiter und so fort. Die Stände standen alle in Reih und -glied, einige waren jedoch im ganzen Park verteilt, da diese mehr Platz benötigten. Wir gingen weiter zur Sandgrube, auf welcher unzählige Angestellten des Krankenhauses standen und mit den Kindern spielten. Sie veranstalteten gerade einen Wettbewerb, wer die schönste Sandburg bauen konnte. Die Angestellten hatten sich alle in Strohröcke und Kokosnuss BH`s geworfen. Die Männer durften jedoch zum Glück grüne Tank Tops tragen. Es sah unglaublich niedlich aus! Verträumt starrte ich sogleich ein kleines Mädchen an, die gerade dabei war ihre Sandburg mit Muscheln zu dekorieren. Gott ich könnte dahin schmelzen. Wir fuhren weiter und kamen bei der nächsten Abzweigung an. Auch hier konnten wir wieder zu einem Sandstrand gehen, doch was war das? Rechts von mir war… „Ein Meer?“ Staunte Kat-chan nicht schlecht. Amelia hat ihn direkt neben mich geschoben und so standen wir mitten auf dem Weg. „Nicht ganz,“ gluckste Amelia fröhlich und die beiden schoben uns jetzt bis ans Wasser. Vorsichtig wurden die Rollstühle ins Wasser geschoben, bis wir mit unseren gesunden Füssen, das Wasser erreichten. War richtig angenehm erfrischend! „Das ist ein ganz spezieller Pool, wir haben den vor Jahren von der Firma Kawaii AG erhalten. Er wurde so errichtet, dass auch ihr darin Baden könnt. Es war eine Spende für die Patienten. Im Sommer können wir Gymnastik und Physio darin machen und wir haben alle unseren Spass dabei. Im Winter machen wir immer eine Eisbahn daraus, auf welche Patienten, bei denen es möglich ist, herum fahren können „ Erklärte uns Patricia und verstehend nickten wir. Der Pool vor uns war… wie soll man das beschreiben…? Genau, Fantastisch! Viele Palmen wurden am Pool Rand eingepflanzt und diverse Liegestühle auf den Sand aufgebaut. Auch einige schöne Strandkörbe und Bänke durften natürlich nicht fehlen. Dazu lagen in einem separaten Korb, zusammengefaltete, frische Badetücher bereit. Der andere Korb war für die benutzten gedacht. Einige Patienten und Angehörige liessen es sich bereits auf eine Liegemöglichkeit gut gehen und chillten. Haben die es gut! So gingen wir weiter und erblickten hinter dem Pool einen weiteren. Zwischen den beiden Pools stand eine Stroh Wand, damit in dem hinteren, kleinen Pool, welche Knietief war, die Kinder ihre Ruhe beim Spielen haben. Eine Elefantenrutsche und Spielmöglichkeiten durften natürlich nicht fehlen. Wir sahen ein bisschen den Kindern beim Spielen zu. Einige liessen einen Hula Hopp Reifen um ihre kleinen Hüften kreisen, während andere im Wasser Ball spielten. Daneben spielte ein Hawaiianischer Mann, auf seiner Ukulele, Hawaiianische Lieder. Gerade wollte ich ins Schwärmen fallen, als mein Magen sich lautstark meldete und knurrte. Um meine Nase wurde es schlagartig rot und alle grinsten mich an. Amelia beugte sich zu mir runter und erzählte mir, dass jeder Besucher ein spezielles Menü an den Tisch serviert wird. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)