My Hero Academia - Vertauscht von TheGirlnextDoor ================================================================================ Kapitel 17: Die Prüfung ----------------------- Freunde… ich habe ein Problem… *Schupf Weg…* Kat-chan: „Mach mal Platz, ist ja nicht mehr zum Aushalten. Wer hat diese Geschichte überhaupt geschrieben!!!“ Deku: „Man Kat-chan, komm runter, TheGirlnextDoor wollte uns mal in vertauschte Körper sehen…“ Kat-chan: „Verpiss dich, Nerd!!“ TheGirlnextDoor: „Würden die Herren sich zusammen Reissen und mir den Vortritt lassen, damit ich wenigstens das Kapitel Ankünden kann? Ja? Danke!!! Also hier bitte sehr…“ *Trommel Wirbel* Ich wünsche Euch *Schupf weg* MAN KAT-CHAN WAS SOLL DAS!!“ Kat-chan: „Man kat-chan, was soll das… RED NICHT SO ÜBER MICH HERAB!! GIRLY!!“ Deku: * Seufzt* „Hier das Kapitel 17: Die Prüfung, Viel Spass…“ * Rennt weg und sucht das Weite…* TheGirlnextDoor und Kat-chan: „HÄÄÄÄÄÄÄ!!!!!“ Erledigt und zufrieden mit dem Tag, legten wir uns wieder schlafen. Freitag, 1. August (Tag des Sommernachtsfestes) Katsukis Ansicht in Izukus Körper Der Morgen begann wieder mit einem verdammten Waschlappen, welcher Hemmungslos über mein Gesicht fuhr. Gereizt packte ich den Lappen und wollte ihn sogleich dem Absender zurück knallen, als meine Hand im nächsten Augenblick grob gepackt wurde. Man hat die andere Hand Kraft! „An Ihrer Stelle würde ich zuerst überlegen, dann handeln. Wir wollen doch heute keine Tote haben, nicht wahr Herr Midoriya?“ Brodelte Krankenschwester Amelia und lies mein Handgelenk wieder los. Der Lappen unterdessen wurde gekonnt ignoriert, so, dass er auf meine entblösste Brust klatschte. - Klatsch – „~Hah~“, hörte ich neben mir Deku unterdrückt wimmern. Oje, geht das schon wieder los… Angetan bäumte er sich im nächsten Moment auf und versuchte das nächste Stöhnen zu unterdrücken. Und das am Frühen Morgen schon, herrje…! „Fuck…Hilfe…~“ „Reiss dich zusammen, Deku!“ Versuchte ich ihn runter zu bringen. Ein seufzen verliess meine Lippen und so beschloss ich mich selbst zu waschen. Ich klaubte den Waschlappen von meinem Körper und wusch mich selber sauber. Leider hörte mein Zimmergenosse den Startschuss nicht und so stibitze er meine Hand und drückte ohne nachzufragen fest zu. Ich glaub das gibt rote Abdrücke. Oh Herr, Hilf dem Kind! „Ey Stink-Nerd, meine Hand brauch ich noch für den Test!“ Ranzte ich den frechen Bengel an. Als keine Antwort kam, lugte ich mal rüber und sah wie er unruhig im Bett zappelte. Gabriela, die junge böse Hexe, wusch gerade sehr gründlich durch seine Kronjuwelen. Ja, da muss er leider durch und ich auch! Ich glaub mein Partner hört schon ohne mich die Englein singen. „~Ahh…~," erklang es langgezogen aus seinen Lippen. Halt suchend wollte er sich in meine Hand fest krallen. Bekam er aber nicht. Denn ich war gerade selber damit beschäftigt nicht zu stöhnen, als auch mein kleiner Prinz ordentlich sauber gemacht wurde. Deku windet sich nun stärker und sein gesundes, linkes Bein fing an bedrohlich zu zucken. Oh Fuck, bitte nicht! Das ist ganz und gar nicht gut! Das sollte ich bei ihm auslösen und nicht eine blöde Hexe! Ich wollte gerade was sagen und die Schwester aufhalten, als es schon zu spät ist und der blond Haarige Lustvoll meinen Namen in den Raum stöhnt. Er brachte es tatsächlich fertig, sich selber mit der weissen, klebrigen Flüssigkeit einzusauen. War mein Körper so err… „~Uh…~“, entwich mir ein erschrockener Laut aus meiner Kehle, als die Schwester ebenfalls die bedrohliche Region anfing zu waschen. „~Hah…~?!“ Oh Himmel! Bitte aufhören, es reicht doch schon! Flehte ich dem Herr im Himmel um Gnade. Mein Gebet wurde jedoch nicht erhört, stattdessen geschah das glatte Gegenteil. Ungeniert verkrampfte ich mich und schnappte mir Dekus Hand. Was du kannst, kann ich schon lange, Junge! „Scheisse!“ Schnauzte ich den Raum an und probierte mich zusammen zu reisen. Um kein Yen der Welt wollte ich aufgeben und kommen. „Oh Entschuldigung.“ Erschrocken über den Erguss entschuldigte sich Gabriela bei Deku und machte die Sauerei weg. Diesmal wusch sie ihn vorsichtiger, doch Deku war so gereizt, dass jeder kleiner Picks an seinem kleinen Freund, ein herrliches Gefühl in ihm auslöste. Er steht regelrecht in Flammen. „Nicht…,“ winselte er angetan und sah mich aus lustverhangenen Augen an. Ich musste leer Schlucken. Verdammt, der Glückliche!!! Kann der Idiot sich nicht wenigstens zusammen reisen und an was anderes denken? Nur ich darf ihm solche Gefühle hervor locken und keine Olle Schnepfe! Gereizt wollte ich die Schwester zurecht weisen, jedoch kam es nicht mehr dazu. Mein neues Glied wurde in die Länge gestreckt und die Englein in meinem Kopf sangen ein hohes C. Ihre Stimme liessen sie dabei in einer Lautstärke in meinem Kopf erklingen. Ich jaulte kurz auf und biss mir fest auf die Zähne. Meine Augen drückte ich fest zu und versuchte zumindest an was anderes zu denken. Verdammte Schlampe… lass das… Aahhh… ~Jaaaa~! Ungehalten schrubbelte sie mir durch die Hoden und verabreichte mir eine ungewollte Massage. Angetan sabberte ich darauf los. „~Hah…~“, meine Augen verdrehte ich geniesserisch und so landeten die Pupillen hinter den Augenlieder. „Fuck…?!“ „Gleich geschafft, halten Sie durch! Ihr hört euch ja an, als ob ihr noch Jungfrauen… ähm… Jungmänner seid.“ Teilte mir Amelia mit, jedoch musste sie und Gabriela grinsen. Die haben das doch geplant! Hexen, ich sag`s ja, alles Hexen hier drin! „Oh Gott!“ Winselte ich wie ein Welpe, als Amelie meine neuen Bälle mit etwas mehr Druck durch rubbelte. Müssen ja sehr dreckig sein…! „~Verda…aaahhhh~“, ungeniert löste ich meine Hand von Deku und krallte mich in die Matratze um ja nicht zu kommen. Ich spürte, wie sie die Eichel etwas abwischte. Sehr wahrscheinlich hat sich ein Lusttropfen gelöst… Wenn sie so weiter macht… bin ich auch… „So, fertig für Heute, das Frühstück wird gleich serviert. Danach werden wir euer Zimmer für die Prüfung vorbereiten, einverstanden?“ Stellte uns Amelia eine blöde Frage, haben wir eine andere Wahl als einfach zu nicken? Ich glaube nicht und so nickten wir noch völlig benommen von der grossen Katzenwäsche. „Oh… Gott… hat das gut getan,“ schnurrte mein Körper neben mich und ich sah ihn verwirrt an. Ok… jetzt sind ihm endgültig die Sicherungen durchgebrannt. „Du hast dich also tatsächlich einfach gehen lassen und dir eine runter waschen lassen… ich glaub`s nicht!“ Ungläubig klatschte ich meine Hand auf die Stirn und teilte ihm somit meine Ungläubigkeit mit. Na warte kleiner, das wirst du mir Büssen, wenn wir mal alleine zu zweit sind, hehe! „Was kann ich dafür, dass die mich so waschen wollte?“ Grummelte Izuku mit aufgeplusterten Wangen. Niedlich! Ich entschied mich ihm zu erlösen und so robbte ich zu ihm und schnurrte direkt was in sein Ohr. „Kein Angst Süsser, das nächste Mal besorge ich es dir persönlich und nicht nur einmal!“ Keine Sekunde später fing sein Kopf an zu glühen und er wurde tief rot. Beschämend blickte er in eine Zimmerecke, jedoch machte er die Rechnung ohne mich. Als ich seine Scham bemerkte, tauchte ich meine Zunge vorsichtig in sein Ohr und bewegte sie wie eine Schlange. Verkrampft biss er sich augenblicklich auf die Zähne und unterdrückte diesmal Erfolgreich ein stöhnen. Freches Bürschchen, dieses Stöhnen hätte ich nur Zugern gehört! Eine Schweissperle, verliess seine Stirn und kroch langsam abwärts. Er fing an zu zittern und atmete abgehackt. „Bitte… Kat-chan…ich will nicht... nochmal …. gewaschen werden!“ Winselte er aufgeheizt. Zustimmend nahm ich meine Zunge wieder zu mir und grinste ihn frech an, ehe es sehr ernst wurde. „Wenn du nochmal ohne meine Erlaubnis kommst, wird es dir Teuer zu stehen zu kommen!“ drohte ich ihm knurrend. Kurz darauf wurde uns das Frühstück gebracht und wir setzten uns auf. Ein Blick auf die Uhr verriet mir, dass es erst 7.10 Uhr war. Wie näher die Zeit zur Prüfungstermin rückte, umso nervöser wurde ich. Seufzend begann ich gemütlich das Müsli zu essen. Deku erholte sich schnell und ass auch sein Frühstück. Nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür und Denki und Eijiro kamen ins Zimmer um ebenfalls was zu Essen. Solange wir gewaschen werden, haben die beiden Zimmerverbot. Bin echt froh darüber. Unsere Babysitter sassen am grossen Tisch und schaufelten sich ausgehungert ihr Frühstück hinter die Kiemen. Fertig mir dem Frühstück, nahmen die Schwestern uns die Tablare weg und bereiteten alles für die Prüfung vor. Unsere Tische wurden auseinander gezogen und im Blickwinkel sah ich Karl, der IT-Chef, welcher die Laptop`s einrichtete. Zunächst überprüfte er jeden einzelnen auf alles Mögliche und ob wir ja auch keine Spickzettel installiert haben. Sicher ist sicher. Unterdessen legte uns Amelia Kleidung heraus, welche sie zuvor in unseren Schränken gefunden hat. Für mich hatte sie ein hellgrünes Hemd bereit gelegt, welches ich sogleich etwas ungeschickt anzog. Dank meiner Verletzten Hand, brauchte ich etwas Zeit, doch habe ich es geschafft und zum Glück konnte ich die Knöpfe mit einer Hand schliessen. Zufrieden reichte mir die Schwester noch die schwarze Krawatte und half mir diese korrekt anzulegen. Meine Haare wurden von Gabriela sorgsam nach hinten gebürstet und mit Gel fixiert. Selbstverständlich durfte das Parfüm nicht fehlen. Ich frage mich gerade wofür… seit wann können eigentlich Laptops riechen? Deku wurde in ein rubinrotes Hemd gesteckt und bekam ebenfalls die schwarze Krawatte mit dem U.A. Logo umgebunden. Auch bei ihm wurden die Haare frisiert. Gabriela bürstete ihm die Haare nach hinten, spickte jedoch sofort zurück in die Ursprungsform. Nur glatt gebürstet. Fluchend setzte die Tante ihr Handeln fort, kam jedoch zum selben Ergebnis. Sie gab nicht auf und klatschte eine ordentliche Portion Haar Gel auf ihre Handfläche und massierte diese in Deku`s Kopfhaut ein. Energisch bürstete sie die blonden Stachelhaaren nach hinten. Der arme Junge krallte sich an der Bettkante fest, um bloss nicht zurück ins Bett zu fallen. „Nnngg…,“ knurrte er vergebens. „Die Computer sind soweit bereit,“ informierte Karl, als Gabriela den Haarkampf gewonnen hat. Zufrieden nickten wir und ich sah zu unseren Bodyguards rüber. Die beiden hatten ebenfalls Hemden und schwarzen Krawatten an. Nur war Denki`s Hemd gelb und Eijiro`s rot Nervös blickte ich wieder auf die Uhr, welche mir verriet, dass es zehn vor Acht war. Die Schwestern wollten unsere Betten gerade voneinander schieben, als Deku sie aufhielt und sie um eine Minute bat. Verstehend nickte sie uns ging zu den anderen beiden um alles vorzubereiten. Ich begriff nicht, was Deku wollte, er kam zu mir und setzte sich dicht neben mir. Muss er nochmals? Hat er sich doch gerade eben erleichtert, so wie ich auch. Was will er den von mir? Deku rutschte noch näher zu mir. Irritiert sah ich ihn an, genauso wie unsere Leibwächter. Der blond Haarige grinste mich frech an, schnappte mein Gesicht und drückte seine Lippen auf meine. Ach da weht also der Wind! Beschämend wollte er mich wieder los lassen, doch ich war schneller. Sofort packte ich ihn am Nacken und zog ihn nur ganz zu mir. Ungehemmt drückte ich ihm nun voller Leidenschaft meine Lippen auf seine. „Würg…,“ meckerte Denki und wand sich würgend ab. Eijiro hingegen grinste wie ein Mai Käfer und beobachtete uns. Die Schwestern und der IT-Profi gingen auf Abstand und liessen uns etwas Raum. Mit gemischten Emotionen wurden wir beobachtet, doch das interessierte uns nicht im Geringsten. Ich glaub Deku braucht den Energieschub ganz dringend, so nervös wie er schien. Mir tat es auch ganz gut und so knutschten wir Hemmungslos. Seine Zunge glitt in meine Mundhöhle und ich spielte sofort mit ihm ein heisses Spiel, was die anderen aber nicht mitbekamen. Wir nutzten eine ganze Minute für uns, ehe wir uns wieder voneinander lösten. Wann können wir uns sonst wieder so abknutschen? Denn nachher geht das nicht so einfach. Aber dazu später mehr. Wir blickten uns tief in die augen und wünschten uns gegenseitig, flüsternd Glück für den Test. Ich musste ihn nochmals küssen, waren seine Lippen doch gerade zu verlockend! Verliebt sahen wir uns an, als die Betten von uns mit einem Räuspern getrennt wurden und wir je in eine Ecke des grossen Zimmers verfrachtet wurden. Da wir noch nicht so lange sitzen können, dürfen wir im halb liegen die Prüfung schreiben. Denki und Eijiro werden den Test an zwei separaten Tischen schreiben und somit ist jede Ecke von einem Prüfling belegt. Für jeden von uns gab es eine Krankenschwester, welche während der ganzen Prüfungszeit hinter oder neben uns stehen wird, damit wir auch nicht spicken können. Zum Schluss wurden Vorhänge als Sichtschutz gezogen, damit wir uns nicht sehen können. Vor uns auf den Plätzen standen schon die Laptops bereit um los zu legen. Um zu verhindern, dass wir vor der angegebenen Zeit schon anfangen, mussten wir alle unsere Hände hinter dem Rücken legen. Ok, bei Deku und mir war es nur eine Hand. Unsere Aufpasserinnen sind speziell geschult worden, damit sie genau wissen, was wir während der Prüfung dürfen und was nicht und welche Programme wir zu öffnen haben und welche Verbote sind. 7.56 Uhr „Guten Morgen die Herren, ich bin jetzt hier!!“ Platzte plötzlich ein Ober – grinsender- Schlanker All Might ins Zimmer. Eine kreischende Meute hinter sich herziehend… Ihr sollt arbeiten, scheiss Schwestern! Stolz zeigte er uns seine nicht mehr vorhandene Muskelbepackte Brust und strahlte mit der Sonne um die Wette. So viel Motivation, zum kotzen! „All Might!“ Sabberte rechts von mir in der Ecke Deku drauf los. Verdammter Scheiss Nerd, reiss dich doch einmal zusammen, wenn du ihn mal siehst! „All Might? Was machst du denn hier?“ Wollte Red Riot vom Profihelden wissen. „Ah hahaha hahahaha! Ich bin hier, um Euch stets im Auge zu behalten, damit ja alles rechtens verläuft. Die heissen Mietzen hier drin können doch nicht alles selber machen. Da muss doch ein starker Mann dabei sein! Aber lasst Euch nicht von mir stören und schreibt brav eure wichtige Prüfung.“ Kurz zeigte er uns allen seine Heldenstatur. Kaum hatten die Weiber, inklusive Deku, gekreischt, schrumpfte er wieder zusammen und seine Meute verschwand an die Arbeit. Sich räuspernd richtete er seine Krawatte und stellte sich in der Mitte des Zimmers in Heldenstatur auf. Eine weitere Krankenschwester betrat das Zimmer und überreichte All Might ein eigenartiges Heft. Er nahm es dankend entgegen und die Schwester flüstert ihm was leise ins Ohr. Nach seiner Zustimmung, verbeugte sie sich kurz höflich vor ihm und uns allen und verschwand so schnell, wie sie gekommen war. Verdutzt und neugierig zu gleich, starrte ich ihn an, was die anderen machten, konnte ich dank dem Vorhang nicht erkennen, aber ich denke, sie machen dasselbe wie ich Abwarten und hoffen, dass die Prüfung nicht allzu schwer wird. Welche Schwester bei wem war, konnte ich auch nicht erkennen. Doch eines weiss ich… Schwester Amelia war bei mir. Mein Tischchen war sehr gepflegt und wurde auf hoch Glanz poliert. 7.57 Uhr Etwas schräg nach rechts von mir, also in der Mitte, stand immer noch All Might und hatte seine Nase tief im Heftchen versenkt. Konzentriert las er es sich kurz durch, ehe er sich prompt räusperte und uns die Regeln verkündete. „So, meine Herren, ich erkläre nun die Spielregeln.“ Im nächsten Augenblick wurde es Mucksmäuschen Still und wir lauschten seine Verkündung. „Ihr habt exakt fünf Stunden Zeit den Test zu schreiben. Während dieser Zeit ist sprechen, das Zimmer verlassen, essen, singen oder ähnliches strengstens verboten. Ihr werdet streng von den süssen Mietzen hier drin bewacht, ihr glücklichen! Schummeln oder Mogeln ist ebenfalls nicht erlaubt, so oder so werdet ihr das nicht können. Wenn ihr Fragen habt oder etwas Unklar ist, streckt stumm eure Hände in die Luft. Ich werde dann zu euch kommen. Während ich bei euch bin, wird meine Assistentin hier neben mir, meine Stellung einnehmen. Die Fenster bleiben während dieser Zeit geschlossen, ausser es wird stickig. Die PC`s sind speziell für diese Prüfung eingerichtet worden. Im Klartext heisst das, es wird nicht daran herum gespielt oder sonst was veranstaltet. Wie ihr seht, habt ihr alle eine Krankenschwester an eurer Seite. Sie wird während der ganzen Zeit hinter oder neben euch stehen bleiben, bis ihr fertig seid. Falls jemand vor Ablauf der Prüfung fertig ist, nickt ihr eurer zugewiesenen Krankenschwester zu. Sie wird dann ihre Hand heben und ich komme dann zu euch um die Laptops einzusammeln. Somit ist dann die Arbeit der Schwester erledigt und sie kann dann wieder ihrer gewohnten Tätigkeit nachgehen. Ihr werdet jedoch mit den Schwestern hinausgehen. Den Blick aber auf den Boden gerichtet. Draussen wartet ihr, bis alle fertig sind. Klar soweit?“ Wir nickten alle und richteten dann unsere Blicke den Laptops. 7.58 „Izuku und Katsuki werden von den Schwestern auf einem Rollstuhl hinausbegleitet. Nur falls ihr früher fertig sein solltet. So und nun zum Schluss. Der Test ist in 10 Kategorien eingeteilt: 1. Heldenkunde inkl. Rettung und Katastrophen 2. Allgemein Wissen 3. Erste Hilfe 4. Geographie 5. Mathematik 6. Rechtskunde 7. Mensch und Umwelt (Quirks) 8. Japanisch 9. Englisch 10. Fallbeispiele Habt ihr noch Fragen?“ Nach seiner Aufklärung sah er uns alle an. Verneinend schüttelten wir alle leicht den Kopf. Zufrieden nickte er seine Krankenschwester alias Assistentin zu. Diese ging sofort aus dem Zimmer und holte für uns alle 1.5 Liter Wasser Flaschen mit Gläser und stellte diese jeweils auf unsere Tische ab. Damit alles fair bleibt, wurden die Etiketten der Flaschen entfernt. 7.59 „Also Guys, in einer Minute beginnen wir mit der Prüfung! Ihr habt genügend Zeit, lest als bitte mit grosser Sorgfalt die Aufgaben und Fragen durch und beantwortet nur das gefragte und macht nur das, was ihr machen müsst. Ich hoffe, dass ihr alle gut gelernt habt. Ihr seid alle bestens vorgesorgt und habt alles, was ihr für den Test braucht. Es gibt insgesamt 500 Punkte zu holen! I Believe in you, ihr schafft das ganz bestimmt! Strengt euch an! Plus…,“ plötzlich erhob All Might seine Stimme und polterte ein Kräftiges „ULTRA!!!!“ Und die Prüfung begann. 8.00 Uhr Sofort wurde der Speermodus im Laptop entsperrt und wir konnten endlich beginnen. Auf der ersten Seite ging es darum, unsere Namen, Vornamen, Geburtstag und was weiss ich noch alles für einen Scheiss einzutragen. Sofort wollte ich meinen richtigen Namen eintippen, doch ehm… Moment mal… äh… verdammt… soll ich jetzt Dekus Name hinein tippen, oder doch meinen? Unsicher zog ich an Amelias Kittel. Sie beugte sich umgehend zu mir hinunter und ich flüsterte ihr meine Frage ins Ohr. Verstehend nickte sie mir zu und meinte dann, dass ich ruhig meinen richtigen hinein schreiben soll. Also Katsuki. Ich glaub Deku hat dasselbe Problem, so vernahm ich es durch die Fusstritte hinter dem Vorhang. Grinsend nickte ich Amelia zu und ich tippte alles von mir ein. Katsuki, Bakugo… Im Raum hörte man nur noch leise die Tasten, welche stetig gedrückt wurden. Einige beherrschten das Zehnfingersystem wie eine Eins, während andere sichtlich Mühe mit dem Tippen hatte. Andere drückten in fast regelmässigen Abständen und andere schienen lange für Fragen oder Aufgaben zu überlegen. Doch im grossen und ganzen ging uns das Tippen relativ leicht von den Fingern. Mit dem Cursor öffnete ich die nächste Seite und bekam sofort grosse Augen. Denn All Might und Direktor Nezu erschienen plötzlich im Bildschirm als Emoji und winkten mir grinsend zu. Es waren nur drei Bewegungen und dann erschien eine Sprechblase mit: Viel Glück Katsuki. Du schaffst das!!! Plus Ultra!! Die haben doch echt eine an der Klatsche! Murrend drückte ich sofort weiter und konnte endlich den Scheiss Test anfangen. 9.20 Uhr Wo die anderen gerade sind, keine Ahnung. Ich hingegen war schon in der vierten Kategorie: Geographie. Ok, ich brauch mal ganz kurz eine Verschnaufpause und so genehmigte ich mir einige Schlucke des kühlen Nass aus meinem Wasserglase. Dann ging es weiter. Ich blickte auf eine leere Landkarte von Japan. Auf der musste ich die unten genannten Städte und Städtchen in die Karte ziehen. Ok, eigentlich ganz einfach. Ich schnappte mir zunächst Tokyo und zog es ins richtige Feld, es waren insgesamt 15 Städte und Städtchen. Voller Euphorie zog ich eins nach dem anderen ins richtige Feld. Zum Glück habe ich das in den letzten Tagen intensiv repetiert! Izukus Ansicht in Katsukis Körper Nachdem Schwester Gabriela neben mir gesagt hat, dass ich ruhig Izuku als Name eintippen darf, ging es auch für mich los. Bis jetzt ging alles Glatt und ich hatte keine Probleme und so kam ich schliesslich bei der Geographie an. Mulmig las ich die Aufgabe durch und sah auf die Landkarte von Japan. Ok, also muss ich nur die Städtenamen ins richtige Feld ziehen. Ausgerechnet das, womit ich so meine Probleme habe. Ich konzentrierte mich intensiv und erinnerte mich an die Eselsbrücken, welche ich von Eijiro bekam. Er hat mir lange Nachhilfe gegeben, da er in Geographie immer eine Eins hatte. 10.10 Uhr Katsukis Ansicht in Izukus Körper Ich gönnte mir wieder eine Pause. Genauer gesagt, eine Pinkelpause. Seit gefühlten fünf Minuten, las ich mir zum X-ten Mal immer wieder dieselbe Frage durch. Ich Begriff es einfach nicht! Die Frage 15 war folgende: Stellen Sie sich vor, Sie sind ein Busfahrer. In Ihrem Bus sitzen 27 männliche und 4 weibliche Personen. Als alle drin sind, fahren Sie los. Bei der ersten Haltestelle steigen 11 Männer und eine Dame aus. 12 weitere junge Frauen steigen dafür ein, begleitet von einem kleinen, süssen Hund. Bei der nächsten Haltestelle steigt ein dicker Fahrgast aus und 2 Damen ein. Auch der kleine Hund springt aus dem Bus! Kaum an der nächsten Haltestelle angelangt, steigen 3 Frauen und 4 Männer aus und 2 Jungen ein. Die Fahrt geht weiter und schliesslich steigen weitere 15 Fahrgäste ein, 9 männliche und 6 weibliche! 2 Männer verlassen unterdessen den Bus. Bei der nächsten Haltestelle sprangen 6 kleine Mädchen in den Bus, und 7 männliche Fahrgäste entfernen sich. Bei der vorletzten Haltestelle steigen nochmals 9 kleine Mädchen ein. So, und jetzt die Frage: Wie alt ist der Busfahrer? Der Busfahrer hat doch eine an der Klatsche. Warum zum Teufel lässt er so viel Menschen ein und aussteigen? Und möchte der Kerl in aller Ernst wissen, wie Alt ich ihn schätze? Erbost und wütend schnaubte ich auf und streckte die volle Urinflasche Amelia entgegen. Lächelnd nahm sie diese entgegen und übergab sie der Assistentin von All Might. Sie leerte diese, wusch sie aus und brachte sie Amelia wieder zurück. Ich hingegen las zum tausendsten Mal die Frage durch und kam einfach nicht auf einen Nenner! Als ich endlich eine Zahl im Kopf hatte und es eintippen wollte, hörte ich so einen Voll Honk in einer Lautstärke niessen. Es war Eijiro. Erschrocken zuckte ich zusammen und auf meinem Bildschirm erschien die Zahl 16. 16? Was? Das wollte ich nicht schreiben… Doch meine Aufmerksamkeit richtete sich Augenblicklich Gegenüber. Ich hörte nur noch, wie jemand den Laptop sauber wischte. Verdammte Hackfresse. Bestimmt in den Bildschirm genossen. Vollidiot. Seufzend rieb ich meine Augen und starrte die Zahl 16 genau an. War gerade sehr interessant, wie ich feststellte und las die erste Zeile nochmals genaustens durch. Mein Gehirn fing schon an zu rauchen und glühen. Ich Idiot… beliess die Zahl 16 und bedankte mich innerlich an Eijiro, dem Hobby Niesser. Ausatmend und genervt ging ich zur nächsten Aufgabe und konzentrierte mich wieder. Izukus Ansicht in Katsukis Körper In einem Raum sitzen 7 Kinder. Jedes Kind hat 7 Rucksäcke. In jedem Rucksack sind 7 grosse Katzen. Jede grosse Katze hat 4 Beine. Frage: Wie viele Beine befinden sich in diesem Raum? Sofort versank ich in eine grosse Grübelei. Eigentlich sehr einfach… Ich begann im Kopf folgendes zu rechnen: Also… 7 Kinder mit je 7 Rucksäcke sind… 7x7 =49. In jedem Rucksack sind 7 Katzen: 49 x 7 sind 343 Katzen. Jede Katze hat sieben Kätzchen… 343x7 sind 2401. 343 Katzen + 2401 Kätzchen sind… 2744 Tiere. Jedes Tier hat 4 Beine… 2744 x 4 sind… 10976 Beine… Dazu kommen noch 7 Kinder mit je 2 Beinen… 10976 Beinen. Schnell tippte ich die Zahl ins Ergebnis Feld, bevor mir die riesen Zahl, die garantiert stimmte, aus dem Kopf verschwand. Geschafft und erleichtert, die Monster Aufgabe gemeistert zu haben, schnaufte ich ordentlich durch. Verdammt hatte es diese Aufgabe in sich…! Ich hoffe, dass die anderen auch keine grosse Schwierigkeiten beim Lösen hatten. Ich glaube bei Denki sah ich sogar Rauch vom vielen denken. Der arme… Weiter! 12.30 Uhr „Noch 30 Minuten die Herren,“ informierte uns All Might wieder einmal in einer Lautstärke, das mit Sicherheit das Nachbarzimmer auch mit bekam. Oje, nur noch so wenig Zeit, zum Glück hatte ich die Zeit gut im Griff! Gerade war ich dabei den Test noch einmal durch zu gehen, nicht das ich was vergessen hätte oder sonst was fehlt. Auch Tippfehler wollten von mir noch korrigiert werden. Katsukis Ansicht in Izukus Körper Was??? Noch 30 Minuten!!?? Fuck!!! Nur noch die letzte Frage…. Verdaaaaamt!!!! Hey Katsuki, reiss dich gefälligst zusammen. Diese Frage schaffst du auch noch! Komm schon, Plus Ultra Alter!! Halt deine Fresse, verdammtes Gehirn und hilf mir gefälligst beim richtigen nachdenken! Ist ja schliesslich dein Job und nicht meiner! Also was ist die Lösung? Die Frage ist die: Wenn du mich hast, willst du mich weitergeben. Denn du mich weitergibst, bin ich nicht mehr ich. Was bin ich? Was? Häh? Nochmal… 12.59 Uhr … Verdammte scheiss Frage, echt…! Also; Wenn du mich hast, willst du mich weitergeben… mhm…. Denn du mich weitergibst… bin ich nicht mehr ich…. Ja klar ich Trottel…. Ein Geheimnis. So sicher wie ich gerade war, tippte ich schnell meine Antwort hin und grinste dann Siegessicher in mich hinein. Endlich geschafft. 13.00 Uhr „ENDE! Legt eure Hände vom PC weg und klappt die Laptops zu!“ Rief All Might und unsere Laptops wurden für uns zugeklappt und sofort vom Platz entfernt. Wir alle seufzten und atmeten durch. Es war wirklich eine anstrengende und zum teils schwierige Prüfung. All Might sammelte die Laptops ein, verstaute sie in einem mitgebrachten Wagen und schloss ihn dann mit dem dafür vorgesehenen Schlüssel ab. Anschliessend wünschte er uns einen schönen und erholsamen Tag, ehe er sich für heute verabschiedete und verschwand. Die Schwestern rissen die Fenstern auf und sofort strömte eine angenehme Briese ins Zimmer. „Ahhh… Hunger…!“ Seufzte und grummelte Eijiro erledigt. „VERDAMMTER BASTARD!!! NIESE DAS NÄCHSTE MAL LEISER… VOLLIDIOT!“ Entlud ich meine angestaute Energie dem Vorhang. „Kiahahahah… ich habe den Bildschirm besudelt…,“ lachte sich Eijiro einen kaputt und flog prompt vom Stuhl. Vollidiot. Ich kann es nicht oft genug sagen. Vollidiot! „Hunger…,“ jammere auch der Nerd. Ich wollte gerade was sagen, als auch mein Magen Lautstark meldete und knurrte wie blöd. Die Vorhänge wurden zurückgezogen, die Betten an die richtigen Orte hin platziert und ich sah die anderen an. Deku war sichtlich fix und fertig. Ich glaube, dass auch ich nicht besser aussah, genauso wie die anderen. Aber zuerst das aller wichtigste! Essen! Die Krankenschwestern verabschiedeten sich von uns, wünschten uns ebenfalls einen schönen Tag und verschwanden aus unserem Zimmer. Hinein kam kurz darauf eine andere Krankenschwester, es war Patricia, welche einen anderen Wagen hinein schob. Darauf lagen viele kleine und unterschiedliche Sandwiches. Auf dem Wagen befanden sich zusätzlich geschnittenes Obst, Gemüsestreifen mit verschiedenen Dips und kleine und grosse Salatblätter. Zur Krönung fanden wir noch eine Aufschnitts- und Käseplatte mit verschiedenen, herrlich duftenden Broten. „Bitte sehr, bedient Euch Jungs! Ihr habt es euch redlich verdient, nach so einer anstrengenden Prüfung. Ich bin mir sicher, dass ihr alle euer Bestes gegeben und bestanden habt!“ Eijiro und Denki sprangen sofort wie ausgehungerte wilde Tiere darauf los, als Patricia sie sehr böse und drohend ansah. „Wehe…,“ knurrte sie die beiden an. Wie kleine Welpen, die ihre Schwänzchen eingezogen und die Ohren nach hinten geklappt haben, schlurften sie zurück an ihre Plätze. Feiglinge… Die Schwester schob den Wagen unsere Betten. Keinen Augenblick später betrat eine andere Krankenschwester das Zimmer und schob ebenfalls einen gleichen Wagen hinein. Darauf befand sich dasselbe wie bei unserem, nur wurde bei Denki und Eijiro abgestellt. „Hier, das ist alles für Euch!“ Sie strahlte die beiden an und ging wieder davon. Die beiden Leibwächter sabberten und beleckten sich die Zähne. Sie freuten sich sehr auf das Mahl und schlangen sofort ein Poulet Schenkel hinunter. Wir wurden während dessen von Schwester Patricia bedient. „Köööössstlich…,“ seufzte Deku neben mir angetan und genoss in vollen Zügen ein schlichtes Salami Sandwich. Ich biss ebenfalls in ein Sandwich und schlang es selber wie blöd hinunter. Eine dritte Krankenschwester kam dazu und servierte uns Getränke, alles was wir wollten. Wir wollten unbedingt kühle Energy Drink, und bekamen diese. Wir vier öffneten alle Zeitgleich die Dosen und tranken auf Ex aus. „Scheisse tut das gut!“ Ächzte ich erfrischt und stopfte den Rest des Sandwiches hinter die Kiemen. „Wem sagst du das Bro…,“ seufzte Eijiro auch angetan und öffnete die zweite Energy Dose und trank auch diese leer. Das Mittagessen war ein reiner Gaumenschmaus. Voll gefressen, erschöpft, und über Glücklich lagen wir alle vier auf der faulen Haut. Die Ventilatoren wurden auf höchste Stufe eingestellt und wir lagen alle vier nur in unseren Betten und dösten gleichzeitig ein. Währenddessen hielten Momo und Shoto vor unserer Tür wache. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)