My Hero Academia - Vertauscht von TheGirlnextDoor ================================================================================ Kapitel 15: Erdbeerkuchen ------------------------- Hei hei hei hei XD Was geht ab? Wir feiern die ganze Nacht…. Ähm… Ups. Falscher Zeitpunkt für das XD Es geht weiter mit Kapitel 15: Erdbeerkuchen Viiiiiiiiiiiiel Spass Wünscht Euch TheGirlnextDoor Der Doktor sah uns gespielt ernst an, schmunzelte jedoch, als wir eifrig einverstanden salutierten. Katsukis Ansicht in Izukus Körper Doktor Winter liess uns wieder alleine und wir atmeten auf. „Kaffee?“ Bot uns Eijiro freundlich an, als er sich gerade eine Tasse eingegossen hat. Fragend blickte er auf die anderen Tassen. „Gerne,“ nickte ich einverstanden. Er goss eine neue ein und überreichte sie mir. Es dampfte und roch unglaublich gut, zum Glück war Zucker und Milch schon in der Kanne drin und ordentlich verrührt. Auch Deku neben mir bekam eine Tasse gereicht, nach dem er auch wollte. Denki unterdessen stand an der Tür und behielt alles im Blick. „Was für ein Sommernachtsfest?“ Wollte der Rothaarige von uns wissen und gesellte sich zu mir seiner Tasse zu mir ans Bett. Vorsichtig liess er sich auf den Stuhl neben mir sinken und sass nun im Schneidersitz drauf. „Wir haben eine Einladung bekommen. Es wird hier bald ein internes Fest stattfinden. Kat-chan und ich wollte auch unbedingt dabei sein, mussten aber zunächst auf die Zusage des Arztes warten. Hier, liess mal durch.“ Tratschte Deku ungefragt dazwischen und reichte über mich lehnend, den Flyer an unseren Klassenkameraden. „Coooollll!!! Ok, sind dabei!“ Lud Red Riot sich und seinen Kumpanen gleich selber ein. Strahlend guckte er uns an und las nochmals alles genau durch. „KEINE CHANCE!!!“ Bellte ich den Idioten an. „ABER KAT-CHAAAAN,“ winselte der wie ein kleiner Welpe. Ich glaube es hackt! Jetzt setzt er auch noch gekonnt einen Hundeblick auf, na warte, wenn wir wieder gesund sind… dann… mach dich mal auf was gefasst, Junge! „NEIN!“ Kläffte ich, jedoch funkelte Izuku schon wieder dazwischen. „Warum nicht Kat-chan?“ Hackte er unverzüglich nach. „Weil die vielleicht unsere Babysitter sind? Und wir unseren seltenen Ausgang geniessen können?“ schnauzte ich den blondhaarigen an und strahlte Siegessicher. Dabei verschränkte ich die Arme ineinander. „Aber Kat-chan. Die sind nicht unsere Babysitter. Sie sind unsere Leibwache und sorgen für unsere Sicherheit. Wenn die unsere Babysitter wären, so müssten die beiden unsere Windeln wechseln und was weiss ich noch für ein Kram. Aber das machen die nicht. Die beiden geben schliesslich alles um uns zu beschützen!“ Stellte Izuku die aktuelle Lage klar und guckte mich ernst an. Verdammt, dieser Blick…! „Stimmt, hast auch wieder recht…,“ gab ich leise klein bei und wandte meinen Blick Eijiro zu. „Also schön. Der Nerd hat mich überredet. Ich lade dich in meine Gruppe ein. Pro Person dürfen fünf weitere Angehörige dabei sein. Ich habe noch zwei Plätze frei, ok, jetzt nur noch einen. Neben meine Mutter und meinem Vater, wird auch meine Zwillingsschwester kommen. Soll ich Denki auch noch Fragen?“ Fragte ich ergeben und sah zur Tür. War da nicht gerade bis vor einer Sekunde, noch ein Ohr und blinde Haare mit was Schwarzem? Ne, war nur Einbildung… oder nicht? Meine Gedanken wurden dank Eijiro ins Hier und jetzt befördert. So jubelte der Depp aufgeregt, sprang hoch wie von der Tarantel gestochen und war innerhalb nicht mal eine verdammte Sekunde vor der Tür. Dem gelben Pokeball mit schwarzen Blitzen wurde anscheinend soeben die frohe Botschaft mitgeteilt, als wir ein kreischen hörten. Könnte glatt von zwei kleinen Mädchen sein… aber nein, es sind bloss unsere dämlichen Securities… unglaublich! „Tsk!“ Gab ich genervt von mir und starte Deku in die Augen. „WAS!“ So langsam wurde ich wütend und ein langes kehliges Knurren verliess meine Kehle. „Du hast eine Zwillingsschwester?“ War das seine einzige Sorge, Ernsthaft? „Ja leider… was dagegen?“ Motzte ich weiter und seufzte, dabei liess ich meine Anspannung sinken und redete im normalen Ton weiter. „Du kennst sie doch auch! Yakira ist sieben Minuten jünger als ich.“ Ich meine, wir sind Sandkastenfreunde und manchmal kam sie halt mit mir zum Spielen. „Waaaaaasssss? Yakira ist also tatsächlich deine Zwillingsschwester?“ Nun war der Junge nicht mehr zu bremsen und völlig aus dem Häuschen. Sein Mund schellte nach unten, wären wir in einem Comic, hätte sein Mund die Bettdecke mit Sicherheit erreicht. „Ja…,“ seufzte ich wieder genervt und guckte ihm wieder in die schönen Augen. Ok, es waren eigentlich meine schönen Augen, also ich meine… Argh…! „Wusstest du das nicht?“ Verwirrt stellte ich ihm die Frage, sollte er eigentlich wissen. „Nun ja, gewusst schon, aber das ihr Zwilling seid, das ist mir neu. Das haut mich glatt aus den Latschen!“ „Jetzt weisst du`s!“ Ranzte ich ihm monoton an. Währenddessen hüpfte der Rothaarige wie ein behindertes Bambi in unserem Zimmer umher und freute sich sichtlich, dass er beim Sommernachtsfest dabei sein darf. Idiot. „Was zieht man da eigentlich an, gibt`s einen Dress Code?“ Blieb Eijiro plötzlich an Ort und Stelle stehen und sah uns beide fordernd an. „Keine Ahnung.“ Schulterzuckend gab Deku sein Wissen kund, war hilfreich, Danke! „Ich denke… Klamotten?“ Versuchte ich weiter zu rätseln. „Ja schon, aber zeiht man da einen Anzug an? Oder mehr Klassisch oder doch etwas Richtung des extravagantes wie new look, preppy, sportlich, skinhead, whale tale,…?“ Brabbelte das Bambi ungeniert darauf los. Was sollen das für Kleidungsrichtungen sein? Gewisse kenne ich ja, aber was in aller Welt soll preppy sein…? „Das Motto steht hinter dem Flyer, liess mal vor!“ Forderte Deku den Rot haarigen auf. Das liess er sich nicht zweimal sagen, wendete den Flyer und las laut vor: „Das Motto des diesjährigen Sommernachtsfestes: He la nani keia la – Heute ist ein wunderschöner Tag.“ Verwirrt mache er grosse Augen und runzelte die Stirn. „Und auf Deutsch?“ Hackte ich unwissend nach. „Das ist Hawaiianisch. Wahrscheinlich ist jemand unter den Büro-Gummis aus Hawaii und brachte den Spruch. Keine Ahnung. Auf jedenfalls muss ich unbedingt Klamotten kaufen gehen! Für uns alle versteht sich!!“ Grinste er und ehe wir noch irgendeinen Ton von uns geben konnten, sprintete der Depp zu seinem Kleiderschrank, kramte Geld Börse, Mütze und Sonnenbrille hervor und weg war er. „Bin gleich wieder da!“ Hörten wir ein Fiepsen aus der hintersten Ecke des Flures. „Trottel!“ Grummelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart und schnaubte. Izuku guckte mir wieder in die Augen und nach einer gefühlten Ewigkeit, konnte er sich nicht mehr benehmen und sprach das aus, was ihm so sehr auf der Zunge brannte. „Du hast also eine Zwillingsschwester…?!“ „Ja habe ich. Ist aber kein Weltwunder oder so. Genau so stur wie meine Mutter. Olle Zicke!“ Zischte ich angepisst und blickte angesäuert in die nächste Ecke des Zimmers. Der blond haarige hingegen schüttelte sich nicht verstehend, weshalb ich so reagiere, seinen Kopf und guckte mich wieder von der Seite her so komisch an. Ich fühlte mich so was von beobachtet und erwiderte sein Staren. „Was ist? Willst du ihre Handynummer haben? Nur damit du sie fragen kannst, ob sie noch ein Zwillingsbruder hat?“ Keifte ich angewidert und der andere nickte nur. „VERGISS ES, SCHEISS NERD!!!“ Schrie ich ihn wütend an. Wut Ader traten schon auf meiner Stirn hervor. Herrje, so viel Stress… „Kat-chan… warum hast du mir noch nie was von deinem Zwilling erzählt?“ „Weil du mich nie gefragt hast?“ „Aber Kat-chan…,“ protestierte Deku und patschte mit seiner gesunden Hand auf die Matratze. Süss. „Aber Kat-chan!“ Äffte ich ihm nach. „Deku. Vergiss es einfach, ja! Meine Mutter wird sehr wahrscheinlich so oder so die Einzige sein, die zu diesem Fest kommen wird. Mein Alter wird wieder bis spät in der Nacht arbeiten und meine Schwester wird mit dem Zocken beschäftigt sein.“ „Wenn du meinst…,“ seufzte Deku deprimiert, schnappte sich die Tasse und trank alles brav aus. Etwas später kam eine Krankenschwester zu uns, misst die Vitalzeichen und tauschte das dreckige Geschirr mit sauberem aus. Jeder Tag verlief ungefähr gleich und so verflog die Zeit im nu. Katsuki und Izuku trainierten täglich mit der Physiotherapeutin Beatrice das Aufsitzen. Es klappte immer wie besser und so konnten sie länger sitzen. Denki und Eijiro behielten die Zentrale nach wie vor bei und übten ihre Jobs abwechselnd aus. Irgendwann mal kam ein drittes Bett ins Zimmer. Denn einmal hatte Ochako ihren Hausschlüssel zuhause vergessen und da niemand zu Hause war, durfte sie bei den Jungs freundlicherweise übernachten. Seither steht das dritte Bett unberührt im Zimmer. Wir erhielten vom Doc und der Hilfe seiner zwei Assistentinnen den Gips wieder an den Beinen. Somit können wir ohne Probleme am Fest teilnehmen. Bei der nächsten Untersuchung, kommen diese evtl. wieder weg. Dienstag, 29. Juli (3 Tage vor dem Sommernachtsfest) Izukus Ansicht in Kat-chans Körper Seit dem heissen Kuss, hatten wir keine Gelegenheit, alleine zu zweit. Zwischendurch betrachtete er mich mit verleibten Blicke, doch jedes Mal, wenn ich es erwidern wollte, guckte er rasch wieder weg. Ich konnte mir kein Reim daraus machen. Wollte er nicht mehr darüber reden? Oder war das für ihn eine einmalige Sache und vielleicht doch peinlich? Oder will er nichts mehr mit mir zu tun haben, hab ich was falsch gemacht? Hat er doch… „EY NERD!!!!“ Schrie mich Kat-chan aufbrausend an. Ich zuckte heftig zusammen, als es mich aus meinen Gedankengängen riss. Dabei weitete ich meine Augen und starrte ihn verdattert an. „Häh?“ „Was hast du hier geantwortet?“ Wollte er von mir wissen und zeigte auf seinen Laptop. Vor ein paar Tagen haben wir per E-Mail Prüfungsfragen bekommen, die an der nächsten Prüfung dran kommen könnten. Unsere Betten werden dabei so auseinander geschoben, dass wir nicht abschreiben können. So hat es uns mal eine Krankenschwester gesagt, welche uns das Essen gebracht hat. „Ähm… ich habe da geantwortet, dass es nicht möglich ist.“ Bestätigend nickte er seine Vermutung und gemeinsam gingen wir die Fragen durch. Die anderen waren gerade auch an den Laptops beschäftigt, gönnten sich gerade eine verdiente Pause Jedoch hörten wir hin und wieder ein fluchen und grummeln… Sieht nicht nach lernen aus, ausser es ist eine neue Methode, die ich noch nicht kenne?! Kat-chan hat vorhin die beiden darauf angesprochen, doch verneinten sie, dass sie spielen würden. Dabei total verpeilt, also zockten die beiden doch. Hoch konzentriert gingen wir weiter die Fragen durch, so hörten wir nicht mal den Besuch, welcher gerade ins Zimmer trat. „Guten Tag allerseits,“ strahlten unsere Mütter in die Runde. „Klopft das nächste Mal an,“ wetterte der grünhaarige neben mir angesäuert. „Haben wir doch! Aber da ihr gerade sehr beschäftigt seid, können wir ja wieder gehen…,“ sprach Mitzuki Schulterzuckend und wollte sich schon zum Gehen umdrehen. Entgeistert blickte ich sie jedoch sofort an. „Nein! Bitte hier bleiben Mamaaa!“ Ich setze meinen besten Hundeblick auf, den ich momentan zu bieten habe. Dabei sah ich von unten herauf meine neue Mama an und blinzelte so lange, bis meine anfingen zu tränen. Meine Lippen zu einem Trauerspiel verzogen. Mitzuki hielt es nicht mehr aus. Wenn sich ihr Sohn mal solche Mühe gab, musste das doch belohnt werden. Angetan, liess sie ihre Handtasche fallen, sprintet zu ihrem Ältesten, schloss ihn sofort in ihre Arme und knuddelte, was das Zeug hielt. „ÄCHZ!“ Würgend streckte der grün haarige seine Zunge raus, dabei den Zeigefinger halb in seinem Mund steckend. Angeekelt wollte er sich gerade zum Übergeben bringen, als meine Mutter zu seinem Bett trat. „Izuku – Spatz! Wie geht es dir?“ Wollte sie von ihrem Einzelkind neugierig wissen, dabei die Hände wie eine Nonne zusammen gefalten. Kurz darauf, stürzte auch sie halb auf ihren Jungen und knuddelte ihn ab. Ein fieses Grinsen schlich sich auf meine Gesichtszüge. Als unsere Mütter endlich gewillt sind sich zu lösen, ging Inko zu ihrem Einkaufswagen. Daraus zauberte sie eine grosse Schachtel hervor. „Ich habe heute Morgen für uns alle zwei Erdbeerkuchen gebacken. Einen Kuchen habe ich soeben der Schwestern Station auf diesem Stock übergeben und den anderen, werden wir verputzen. Der überreichte Kuchen ist als Dank für eure gute Pflege und Versorgung gedacht. War doch eine gute Idee von mir, oder?“ Summend legte sie den Kuchen auf den Nachttisch von Kat-chan. Dieser war als einziger nicht belegt. Sogar der grosse Tisch im Zimmer war gefüllt mit allerlei Dingen des Vereins… „Danke Mama!“ Bedankte sich Katsuki bei meiner eigentlichen Mutter. Seine eigene strahlte ihn nur regelrecht an und so verteilten die beiden den Kuchen in gerechte Stücke auf die mitgebrachten Pappteller. Kaum hat sie mir einen übergeben, reichte Mitzuki mir eine Plastikgabel und sofort brach ich ein Stück der Torte mit der Gabel ab. Den Leckerbissen stopfte ich rasch in meinem Mund. „MMMhhhh…,“ schwärmte ich geniesserisch und lehnte mich zurück ins Bett. Dabei schloss ich kurz glücklich meine Augen. Die Rückenlehne war vom Lernen immer noch halb Senkrecht. So Herrlich, wie sich der Geschmack des leckeren Kuchens in meinem Mund sich verteilte. Mamas Kuchen sind einfach die Besten der Besten! Es war lange her, seit ich Kuchen von ihr gegessen habe. Auch Denki und Eijiro bekamen ein Stück ab und lobten den Kuchen in den höchsten Tönen. Vor der Tür stand Shoto, er war heute zur Abwechslung für unsere Sicherheit zuständig. Inko kam zu ihm und gab ihm einen Teller. Dankend und voll erzogen wie er war, verbeugte er sich höflichst und bedankte sich in aller Höflichkeitsform. Die Grünhaarige war sich dies nicht gewohnt und so schimmerte um ihre Nase einen zarten Rotschimmer. „Sooooo Lecker Inko!!“ Strahlte Katsukis Mama angetan, welche es sich auf meinem Bettrand bequem gemacht hat. Geniesserisch verschlangen wir die Köstlichkeit. „Jetzt fehlt nur noch Kaffee!“ Meinte Mitzuki in Gedanken. Kaum ausgesprochen, bekam sie vom Rot haarigen eine Tasse mit dem dampfenden Gebräu überreicht. „Bitte sehr Frau Bakugo.“ Überfordert, dass er so schnell reagiert hat, nahm sie die Tasse entgegen und bedankte sich bei ihm. „Oh danke. Das ging ja schnell. Woher hast du…,“ wollte die blond haarige verwirrt nach haken, wurde jedoch von Denki unterbrochen, welcher die unausgesprochene Frage beantwortete. Dabei nahm er eine komische Position ein, in dem er Breitbeinig sich Kerzengerade hinstellte, die rechte Hand im korrekten Winkel auf seinem Rücken legte und mit der linken Salutiert er. „Das Team BUMB ist immer zur Stelle! 24h am Tag!!“ Er strahlte dabei mit der Sonne um die Wette, was für ein ober Nerd! „Bumb…?“ Mischte sich nun Inko ins Gespräch ein und sah den jungen neugierig an. „Bakugo Und Midoriya Babysitting,“ plärrten die beiden Leibwächter wie aus der Pistole geschossen die Zimmerdecke an. Zuvor hatten sie Eijiro neben Chargebolt positioniert und nahm die gleiche Pose ein. Die beiden älteren Frauen sahen sich an, plusterten zunächst vergnügt die backen auf, ehe sie sich nicht mehr halten konnten und in schallendes Lachen fielen. „HALTET EURE FRESSEN!! DAS IST NICHT MEHR SCHÖN!!!“ Hörte ich wieder Kat-chan schreien. „Ach Gottchen, ihr seid ja süss!“ Säuselte Mitzuki lächelnd. „Kann man euch auch mieten?“ Fragte Inko angetan und beide Mütter begannen wieder zu lachen. „IHR HABT SIE NICHT MEHR ALLE!!!“ Schnaubte der Vulkan wieder neben mir. Der war kurz vor dem Ausbruch! „Bleib Locker, Deku“ winkte der Pokeball ab. „HÄH!?“ Verwirrt legte er seinen Kopf auf eine Seite der Schulter, ehe er wieder Schrie. „ICH BIN IMMER NOCH KATSUKI! KLAR!!!“ Shit, Kat-chan, was tust du da? Unsere Mütter dürfen doch das noch nicht wissen! „AI SIR!! BAKUGO SIR!!“ Salutierte Denki nachtragend und sah mich erschrocken kurz darauf an. Hat er es auch mal geschnallt… Doch zum Glück, bekamen es unsere Mütter nicht mit, waren die zwei immer noch mit kichern und tratschen beschäftigt. Als sie sich beruhigt haben, kam Inko zu jedem vorbei und brach das nächste Stück Kuchen. Toller Service! Wirklich! Besser als im Restaurant, hehe. Etwas später, tauschten die beiden unsere Klamotten mit frisch gewaschenen aus, dasselbe geschah mit den Pflegeprodukten. „Katsuki, am Freitag werde nur ich kommen.“ Informierte sie ihren Sohnemann wehleidig. „Und Papa?“ Enttäuscht sah ich sie an, warum kann nicht die ganze Familie hier sein, Kat-chan würde sich doch sicher freuen! „Er ist zu einem wichtigen Meeting in Shanghai eingeladen worden. Heute musste er schon bereits fliegen.“ Seufzte die junge Mutter betrübt und blickte entschuldigend ihren Spross an. „Oh… ok. Aber wenigstens bist du dabei, stimmts?“ Hackte ich Sicherheitshalber nochmals nach. „Ja Schatz, wir gehen zusammen hin!“ Zufrieden nickte ich ihr zu. „Abgemacht! Dann sehen wir uns am Freitagnachmittag. Wir holen euch ab.“ Teilte sie uns mit und hob dabei den kleinen Sack mit den schmutzigen Klamotten. Wir nickten beide fast zeitgleich und verabschiedeten uns dankend. Als die beiden schon auf den Flur traten, fiel Eijiro was ein. Er schnappte sich den einen Flyer des Vereins und rannte den Damen hinter her. Schliesslich konnte man die Jungs mieten… So hörten wir nur noch das Lachen der beiden Schönheiten. „IHR HABT ECHT NERVEN!!“ Brodelte kurz darauf Kat-chan, als der rot haarige grinsend wieder ins Zimmer kam. „Aber mal was anderes. Alter, wissen eure Mütter den immer noch nicht, dass ihr vertauscht seid?“ Wollte Eijiro wissen, während dem er sich auf sein Bett setzte. „Nein. Wir möchten es vor ihnen verbergen, sie sollen sich nicht unnötig Sorgen machen.“ Erzählte Kat-chan sachlich und dachte weiter nach. „Ausserdem haben wir uns relativ gut daran gewöhnt, oder nicht?“ Neugierig sah ich zu dem grün haarigen rüber, diese starte geknickt auf seine Hände und schien abwesend. "Oder nicht?" Wiederholte ich meine Worte. „Ja… wahrscheinlich… hast du recht…?“ Fragte er mich plötzlich unsicher. Ich driftete in meine Gedankenwelt und verarbeitete sein gesagtes. Stimmt, der Gedanken, für immer in einem doch fremden Körper zu stecken, ist ehrlich gesagt beängstigend. Ich dachte weiter darüber nach, als sich ein mir bekannter Knoten in meinem Hals zum Vorschein trat. Ich schluckte leer. „Es tut mir leid…,“ entschuldigte ich mich bei ihm. Leise fing ich an zu schluchzen und eine Träne wollte schon über meine Wange rollen. Entgeistert starte mich Kat-chan an und von einer Sekunde auf die nächste, robbte er vorsichtig zu mir. Er war so plötzlich so nah. Ich spürte seinen heissen Atem auf meinem Genick und erstarrte. Die Tränen bildete sich zurück und neugierig machte ich keinen Mucks mehr. „Solange du anständig mit meinem Körper umgehst, habe ich weiterhin nichts dagegen.“ Flüsterte er heiss in mein Ohr. Sofort schoss mir die Röte ins Gesicht. Lasziv und federleicht leckte Kat-chan mir langsam übers Ohr und mir wurde es auf einmal so unglaublich heiss. Der Schweiss brach schon aus mir aus und ich glotze angetan ins nichts. Meine Gedanken wieder im Nirvana. Dabei ignorierte ich die skeptische Blicke von unseren Leibwächtern. Vorsichtig glitt Kat-chan mit seiner Zunge in mein Ohr und wieder raus. „~Hah~“, stöhnte ich leise angetan. Ich erkannte sofort, dass dies eine Schwachstelle des Körpers ist. Und der weiss es natürlich! Schliesslich kennt Kat-chan seinen Körper Inn- und auswendig. Dies nützte er jetzt aus und wollte mich auf andere Gedanken bringen. Na warte, wenn ich wieder in meinem Körper bin… „~Hah~“, entkam mir wieder ein stöhnen, diesmal etwas lauter und kehliger, als er tiefer mit der Zunge in mein Ohr eindrang. Zudem knurrte er mir ins Ohr und sein heisser Atem prallte federleicht auf meine Wange. Nun völlig erregt überkam mich ein Schauer, welcher quer über meinen Rücken verlief. Ich könnte sowas von dahinschmelzen. Völlig neben der Spur lehnte ich mich an Kat-chan und verlangte somit nach mehr. Er soll bloss nicht aufhören. Wie auch immer er was machte. Nicht aufhören, das war gerade… omg. Katsuki zog langsam seine Zunge aus meinem Ohr und vergrub seine Zähne in mein Ohrläppchen. Vorsichtig knabberte er daran. Ich glaub mein Prinz stand schon halb wie eine Eins, Verdammt noch Mal! Brummend zischte ich auf… Herr im Himmel! „Das nächste Mal überlegst du, was du sagst, sonst…,“ drohte er in mein Ohr. Dabei liess er von mir ab und fletschte die Zähne. Ich konnte nur noch hart schlucken und sah nervös zu ihm. Seine Augen funkelten dabei so verräterisch. „Also ich weiss nicht, da läuft doch was? Was meinst du Eij?“ Die beiden hatten nichts Besseres zu tun, als ungeniert zu beobachten. Von Anfang an. „Und wie da was läuft, Denki!!! Das ist so männlich!“ Eijiro grinste seinen Freund an, ballte seine Hände zu Fäusten und hob sie in die Luft. Denki unterdessen schnappte sich sein Handy und wollte es schon hoch halten um Fotos zu schiessen, wurde jedoch in seinem Tun unterbrochen. „WAG ES JA NICHT BÜRSCHCHEN!!!“ Knurrte Kat-chan drohend und sah Denki so an, als ob er ihn mit seinem Blick gleich töten würde. Der blond haarige zitterte und liess sein Handy sinken. Selber erstarrte ich zu meinem Freund, der Unterton wie das eines wilden Löwen, welcher sein Weibchen verteidigte, irgendwie an turnend… Doch zum Glück klopfte es an der Tür und eine Schwester kam herein. Die angespannte Stimmung hatte sich gelöst. „Guten Abend die Herren, Heute gibt es…,“ begann die Krankenschwester zu trällern, als Eijiro und Denki schneller waren. „LASAGNEEEE!!!!!“ Schrien sie wie Kleinkinder, sprangen auf und hüpften erfreut herum. „Ähm… Ja…,“ lächelte die Krankenschwester verlegen. Sie holte die Tablare und stellte jedem eines auf das Nachttischchen. Mit einem Guten Appetit verschwand sie wieder. Seit heute Morgen, bekamen wir vom Doktor das Ok, dass wir so langsam unsere kaputten Armen wieder benützend durften. Herr Winter meinte, wir sollen ruhig die Arme wieder arbeiten lassen, damit die Nerven nicht meinen, in Zukunft nichts mehr tun zu müssen. Doch war das alles andere als einfach. Mit meiner gesunden Hand, half ich den verletzten auf das Tischchen. Zischend biss ich die Zähne zusammen. Es tat nicht weh, aber ziehen und das erschreckte mich. Ab und an zwickt es. Konzentriert hielt meine verletzte Hand den Teller am Rand so gut es ging fest, damit ich mit der gesunden die Lasagne mit dem Messer in Mundgerechte Stücke zerteilen kann. „Nnnngg…,“ machte sich mein eigentlicher Körper bemerkbar und zuckte schmerzerfüllt auf. Er versuchte dasselbe zu tun, wie ich. „Sollen wir euch helfen?“ Bot Eijiro uns seine Hilfe an. Dabei zierte Tomatensauce seine Mundwinkel. Sah witzig aus, hehe. „Noch nicht…,“ ranzte Kat-chan seinen Teller an. Ich gab Red Riot dieselbe Antwort, wollte ich auch nicht aufgeben! Irgendwie haben wir es doch noch geschafft, die Lasagne zu zerteilen und konnten mit der gesunden Hand, dass essen vertilgen. Erschöpft vom Essen lagen wir erschlagen in unseren Betten. Was für ein Krampf etwas zu futtern! „War doch nicht so einfach.“ Teilte ich meine Gedanken mit den anderen mit, ehe mich ein herzhaftes und lautes Gähnen verliess. „Das wird schon.“ Hörte ich mein direkter Zimmernachbar. Soeben trat eine Krankenschwester herein, räumte die Tablare von allen weg und legte unsere Pflege Utensilien für die Nacht bereit. Kat-chan fing sofort an seine Zähne zu putzen. Ich schloss mich dem grün haarigen an und putzte zunächst meine Zähne sauber. Kurz darauf pflegte ich Katsukis Körper und wusch mich gründlich. Beim Gesicht, wollte ich die verletzte Hand benützen, so als versuch. Dabei stülpte ich den Waschlappen über die Verletzte und packte diese dann am Gelenk. Knurrend erreichte ich das Gesicht und waschte mit vorsichtigen Bewegungen mein Gesicht. Das war anstrengender als Gedacht und so musste ich immer wieder mal eine kleine Pause einlegen. Gebannt sah mir Kat-chan zu, was ich mit dem Waschlappen tat. Er jedoch war noch nicht gewillt, es auch zu versuchen. Nahm sich lieber die gesunde Hand zur Hilfe. Er war dadurch schneller fertig und sah mich wieder so komisch an. Anscheinend war ich wieder interessanter. Hehe. Nachdem ich mein Gesicht gründlich mit der verletzten Hand gewaschen habe, senkte ich sie wieder. Den Rest erledigte ich mit der gesunden. „Fuck, ist das anstrengend,“ seufzte ich schnaufend und nahm den Lappen wieder zur Hand. Ich wusch mir nochmals gründlich den Oberkörper und liess keine einzige Stelle aus. Kat-chan sah mich immer noch fasziniert an. Eijiro und Denki waren unterdessen an ihren Laptops beschäftigt und bekamen deshalb gar nichts mit über, was gerade so Heisses hier drin passiert. Fertig mit der Katzenwäsche, lugte ich vorsichtig zu meinem persönlichen Spanner, namens Kat-chan. Der hatte die ruhe weg und blickte mir dabei sehr tief in die Augen. Ich schluckte leer, sah er doch aus wie ein Raubtier. „Ist was?“ Ich war nicht wütend auf ihn, doch wollte ich wissen, weshalb er mich so anstarrt. Dieser hatte jedoch nichts Besseres zu tun, als mit seiner Zunge, ausgehungert über seine einladenden Lippen zu lecken. Dabei starrte er mich weiterhin tief in die Augen. „Du machst mich wuschig…,“ raunte er heisser und mit tiefer Stimme. Sofort schoss mir die röte wieder ins Gesicht und mir wurde es wieder so verräterisch heiss. Ich wollte meinen Blick abwenden, doch war er schneller. Er packte mein Kinn zwischen seinen Zeigefinger und Daumen und drehte mein Kopf bestimmend zu sich. Kaum sah ich in seinen Augen, verwickelte er mich in einen heissen Kuss. Geniesserisch schlossen wir unsere Augen. Vorsichtig spürte ich ein stupsen an meinen Lippen, als Kat-chan mit seiner Zunge um Einlass bat. Kaum öffnete ich meine Lippen, zögerte er keine Sekunde und versenkte seine Zunge in meiner Mundhöhle. Er verwickelte mich in einer sehr heissen Zungenkampf, in dem es keinen Sieger gab. Völlig überwältigt von den Gefühlen, liess ich mich gehen und strich ihm dabei vorsichtig mit meinen Fingerspitzen über seine Arme. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten wir uns wieder und sahen uns lustverschleiert an. Wortlos fielen wir wieder in eine heisse Knutscherei, wurden jedoch unterbrochen. „Sorry für die Störung. Wenn ihr dann mal fertig seid, so würde ich doch gerne meine Arbeit nachgehen und eure werte messen.“ Vernahmen wir eine uns bekannte Stimme am Bettende. Erschrocken zuckten wir auseinander und blickten zu Schwester Patricia. Diese grinste uns verschmitzt an. Sofort schoss uns die Röte ins Gesicht und wir blickten augenblicklich in die nächste Ecke. Eijiro und Denki konnten sich nicht mehr halten und flogen aus ihren Stühlen. Lauthals lachten sie uns aus, Arschlöcher! Konnten uns auch warnen, ober haben wir es einfach nicht gehört? „Keine Sorge, ich stehe unter Schweigepflicht.“ Beruhigte sie uns und streckte zur Untermalung den Zeigefinger vor ihren Mund, mit dem einen Auge zwinkerte sie uns kurz zu. „Danke,“ bedankte ich mit noch etwas zittrigen Stimme und schaute ihr zu, wie sie mir die Werte misst. Dasselbe tat sie dann bei Kat-chan. Bei jeder Messung, schrieb sie die Daten sofort in unseren Krankenakten und räumte dann alle Utensilien weg. „Bitte verraten sie es niemanden.“ Bat Kat-chan auf einmal unsicher der Schwester, konnte ihr dabei nicht mal in die Augen schauen. „Wie schon gesagt Herr Midoriya, ich stehe unter Schweigepflicht. Ausser es betrifft ihre Gesundheit und Sie sind gerade nicht in der Lage zu kommunizieren und es ist notwendig. Aber das ist hier sicher nicht der Fall, somit, bleibt es geheim. Ich erzähle es niemanden, Versprochen!“ Schwor uns die Schwester. Erleichtert seufzten wir und liessen die Angespannten Muskeln wieder locker werden. Mit einem Gute Nacht, verliess sie uns auch schon wieder. „Gute Nacht Kat-chan,“ schnurrte ich in das Kissen und war wunschlos glücklich. Kat-chan kam etwas näher und drückte mir ein Kuss auf die Stirn. „Gute Nacht Deku, schlaf schön.“ Der nächste Morgen brach etwas zu früh an. Genauer gesagt, begann der Tag schon kurz vor 5 Uhr. Langsam schlich sich eine Person im Zimmer umher und suchte irgendwas. Die Arme erhoben schlenderte die Gestalt wie halb besoffen umher, tapste vorsichtig herum und versuchte nirgends anzuecken. Wir beiden waren jedoch noch im Tiefschlaf und bekamen vom Geschehenen nichts mit. Schliesslich haben unsere Leibwache nicht Alarm geschlagen, also alles in Ordnung. Unsere Gesichter waren aneinander gewandt und so schliefen wir bis wir wach wurden. Doch bis dahin, geschah natürlich was Verblüffendes. Die Person, welche blonde Haare besass schlenderte ins Badezimmer und kam kurz darauf mit zwei Shampoo Flaschen bewaffnet zurück. Eigentlich sollte der junge Mann tief und fest im BETT schlafen… doch anstelle, dass die Person in sein EIGENES Bett ging, tapste sie zwischen zwei fremde Betten. Ihr müsst wissen, die Person ist ein Schüler des Zimmers und war gerade dabei, schlaf zu wandeln… Ohne grosse Mühe drückte er sich zwischen die Betten, kniete sich hin, legte sich der Länge nach hin und robbte so zwischen den beiden schlafenden Körper hoch. Angekommen, drehte er sich auf den Rücken und kuschelte sich zwischen die warmen Körper. Die Shampoo Flaschen drückte er auf je eine Seite von sich unter die Decke und verabschiedete sich wieder in einen ruhigen Schlaf. Einen Körper bedeckte er sich noch mit der einen und die andere mit der anderen Decke der tief schlafenden Jugendlichen. Zwei Stunden später wurde ich von unzähligen Blitzen wach. Gewitter? Nein, wo war den der Donner? Murrend drückte ich meine Augen fester zusammen und strich verpeilt in die Hand, welche in meine lag. Meine Augen blieben dabei steht`s geschlossen. Denn es war so oder so meine… Hand… obwohl… so klein… war sie doch nicht? Oder doch? Meine Hand tastete die Hand gründlich ab und drückte hin und wieder etwas herum. Wieder blitzte es um mich herum und ich hörte einen lachenden Eijiro. Ok. Das ist nicht gut. Ein lachender Eijiro am frühen Morgen, verspricht im wahrsten Sinne der Worte Kummer und Sorgen!! Schockiert riss ich endgültig meinen Augen weit auf um sofort zu sehen, was hier gerade abgeht. Sogleich erkennte ich Denki vor meine Augen. Meine Hand umschloss seine und ich sah ihn entgeistert an. „Hilfe, ich kann nicht mehr…,“ grunzte der Rotschopf und kollabierte halb durch vor Lachen. In der Zwischenzeit richtete meinen Oberkörper so gut es ging auf und spürte plötzlich was Feuchtes zwischen meinen Beinen. „Was zum…,“ stiess ich einen Fluch aus, ehe es mir langsam dämmerte, weshalb der Idiot so dermassen lacht. Ich sah mal neben mich und mir entglitten sämtliche Gesichtszüge… und das am frühen Morgen, na dann, Guten Morgen! Also Denki lag splitterfasernackt zwischen uns, seine Beine dabei gespreizt und unsere Decken zusammen geklappt halb noch auf uns. Seine linke Hand wurde von Katsukis umklammert und der blond haarige leckte zärtlich darüber. Als ob es ein riesen Lolli wäre. Mein Blick wanderte vorsichtig zu meiner Decke, welche ich langsam beiseite zog. Zum Vorschein kam eine zerdrückte Shampoo Flasche… mit… „WAS SOLL DAS!!!“ Kreischte ich entgeistert und holte somit Denki aus dem Traumland. Dieser erschreckte sich dermassen, dass er hochschoss und sitzend die Augen öffnete und verpeilt ins Nichts starte. „Lasst mich schlafen…,“ hörte ich noch Kat-chan quengeln… wird du mal wach du Idiot! „DENKI!!! WAS MACHST DU IN UNSEREM BETT!!“ Schnauzte ich den Vollidioten an. Dieser glotzte mich fragend an und wollte schon protestieren, als Kat-chan ebenfalls wach wurde, sich aufsetzte und seine verschlafenen Augen wach rieb. „Was schreist du so rum, Nerd…,“ verschlafen öffnete er seine Augen, nur um sie sofort ganz aufzureissen. Schockiert staunte er nicht schlecht, welches skurrile Bild sich ihm gerade bot. Seine Beine waren ebenfalls mit dem Shampoo regelrecht eingesaut. „WAS ZUM…,“ donnerte er schon drauf los und drehte sich langsam zu Denki um. Drohend schrie er den jungen Mann neben sich an. „WARST DU DAS!“ „Häääää…?“ Perplex guckte Denki den wütenden grün haarigen an und wollte weiter fragen was er so herum schrie. Doch dazu kam es nicht. Von beiden Seiten spürte er je eine feste Hand an seinem Hintern, welche fest zu packten. Kurz darauf wurde er aus dem Bett geworfen und landete auf seine vier Buchstaben. Doch glücklicherweise war seine Landung sehr weich, begrub er doch tatsächlich den anderen Idioten unter sich. ~KRACH~/ „Was ist das?“ Fragte Kat-chan verwirrt und tunkte vorsichtig einen Finger in die weisse, dick flüssige Pampe auf seinen Beinen. „Sieht nach Shampoo aus…,“ teilte ich ihm mein Wissen mit und streckte ihm die leere Flasche entgegen. In den Augen des grün haarigen begann es komisch zu glitzern, es war schliesslich sein eigenes Shampoo, das nun leer war. Er nahm Deku die Flasche ab und warf sie volle Kanne an die Köpfe von Denki und Eijiro. „IHR BASTARDE!!!!!LASST DEN SCHEISS!!!“ „Ich habe doch gar nichts gemacht…,“ jammerten beide schmerzerfüllt und befreiten sich aus ihrem Haufen. Eijiro klopfte sich seine Shorts zurecht, während Denki versucht sein bestes Stück mit den Händen zu bedecken. „UND WER WAR ES DANN!!!! HÄH!!!! DER WEIHNACHTSMANN????“ Bellte Kat-chan so richtig angefressen und schnaubte wie ein wilder Stier, Oha. „Warum habt ihr das getan?“ Stellte ich nun sachlich die Frage, wollte somit die Scheiss Situation etwas lösen. Denki jedoch begriff immer noch nicht ganz, was passiert ist und weshalb er mit halb gebrochener Nase und nackt auf dem Boden sass. „Keine Ahnung, ich habe geschlafen. Mehr weiss ich auch nicht.“ „WERS GLAUBT!!“ Keifte der grün haarige. „Ey sorry Jungs. Ich selber bin erst vor paar Minuten aufgewacht und dann habe ich gesehen, dass Denki bei euch pennt. Ich vermute mal, dass er Schlafgewandelt ist, vielleicht schlecht geträumt?“ Versuchte Eijiro eine anständige Erklärung abzugeben. „WENN ER ALBTRÄUME HAT, SOLL ER NACH HAUSE GEHEN, DIESER SPAST!!!!“ Kat-chan war am Explodieren und aktivierte seine neue Kraft, das One for All. „Stopp!!! Kat-chan… beruhige dich…,“ erschrocken über seinen Wutausbruch robbte ich zu ihm und klammerte mich um seinen Rumpf. „LASS MICH LOS NERD!“ „NEIN!!“ „Warum warst du bei ihnen?“ versuchte Red Riot den Fall zu lösen. „Keine Ahnung. Ich weiss nur, dass mir meine Mama mir mal erzählt hat, dass ich in Fremden Umgebungen, als wenn ich dort schlafen muss, oft Schlafwandle. Aber dies bekomme ich natürlich nicht mit über.“ Offenbarte er sein kleines Geheimnis. Eijiro prustete wieder vor Lachen und musste sich eine Träne wegwischen. Na toll… jetzt haben wir den Salat. „DAS NÄCHSTE MAL WIRST DU ANS BETT ANGEBUNDEN, KLAR!!! BLITZFRESSE!!!“ Donnerte Kat-chan wieder wutentbrannt. Ich drückte ihn weiter an mich, bis seine grünen Blitze, welche um ihn züngelten, verschwanden, Kat-chan strich mir über liebevoll über den Kopf und wollte mich wegdrücken. Ich jedoch genoss gerade die Streicheleinheit und meinen Körpergeruch und zog alles intensiv in mich auf. „Du kannst mich nun loslassen, Nerd. Ich habe mich beruhigt.“ „Ich will noch etwas bei mir… bei dir bleiben.“ Erzählte ich mein Vorhaben und drückte mein Gesicht regelrecht in seinen Bauch. Seufzend legte er sich langsam mit mir wieder hin und schloss die Augen. „Dann bleib,“ meinte er ergeben und wollte wieder einschlafen. Eijiro und Denki beobachtete ich unter meinen Armen hindurch, diese gingen ins Badezimmer und putzten und räumten alles wieder auf. Mit einem warmen Waschlappen, versuchten sie uns noch zu reinigen. Doch Kat-chan knurrte und so liessen sie es sein. Dich eines ist zu hundert Prozent sicher… wir durften nachher unter die Dusche fahren. Ob wir wollten oder nicht. Die Flüssigkeit des Shampoo`s fühlte sich echt unangenehm an. Leider ist auch der Gips eingesaut und wahrscheinlich… oh Gott… hat der Doktor nicht noch erwähnt, dass er die Nadel... wechseln… Ungewollt begann ich zu zittern. Die Schmerzen traten in mein Gedächtnis und Panik kroch hervor. „Izuku… was hast du?“ Alarmiert drückte mich Kat-chan mehr zu sich. „Nadel Wechsel…,“ wimmerte ich ängstlich und kuschelte mich mehr an ihn. „Ja… leider…. Aber ich bin bei dir. Versprochen!“ Munterte er mich auf und ich beruhigte mich etwas. Ich war einfach nur noch froh. Froh um Kat-chan. Froh um seine Worte. Und froh um sein Da sein. Nachdem Denki die Klingel tätigte, kam nach einer viertel Stunde eine Krankenschwester ins Zimmer. Sofort erkannte sie das Desaster und sah uns alle abwechselnd an. Eijiro erklärte ihr, was passiert ist. Seufzend und verstehend nickte sie und meinte, dass sie in einer halben Stunde mit einer anderen Kollegin kommen würden. Sowas kann schliesslich passieren, auch wenn es sehr aussergewöhnlich war. „Am besten ist es, wenn du zuerst geduscht wirst, dann kann ich bei dir sein, also beim Nadeltausch.“ Murmelte Kat-chan mitfühlend in mein Ohr. „Ja… gerne…,“ winselte ich ängstlich und zitternd. Nach der genannten Zeit, betraten tatsächlich zwei Pfleger unser Zimmer. Herein kamen Matt und Gabriela. Die Schwester teilte uns sogleich mit, dass wir von Matt gewaschen werden, während Gabriela unsere Betten neu bezieht. Jedoch wird zuerst Herr Bakugo gewaschen. Gesagt getan. Leider musste tatsächlich die Nadel erneuert werden, da heute so oder so der Gips mit einer Schiene getauscht wird. Bei uns beiden. Ergeben konnten wir nur noch nicken. Kurz darauf, wurde ich von den beiden auf den Duschstuhl herüber gezogen. Nachdem mein Kreislauf sich stabilisiert hat, sägten sie mit einer speziellen, kleinen Säge, meinen Gips auf. Es zwickte und zuckte etwas, doch als mein Fuss frei lag, spürte ich die frische Luft darum, tat richtig gut. Dasselbe taten sie auch bei meinem Arm. Vorsichtig wurde ich dann in die Duschzelle geschoben und erblickte sofort die vorbereiteten Duschsachen von den Jungs. Mein Körper brauste Matt zunächst, auf meinen Wunsch, kalt ab. Als ich von dem klebrigen Zeug befreit wurde, stellte er auf schön lauwarm und ich wurde von Kopf bis Fuss gewaschen und anschliessend mit der duftenden Creme eingecremt. Gefühlt eine Ewigkeit später, schob er mich zum Spülbecken, an welchem ich den Rest selber erledigen durfte. Unter anderem Zähne putzen, rasieren, Haare kämen und trug zum Schluss ein spezielle Gesichtslotion auf. Ich liess mir extra viel Zeit. Denn ich bekam immer wie mehr Angst von dem, was nachher geschieht… „Herr Bakugo, sind sie endlich fertig? Herr Midoriya will nach ihnen auch noch duschen!“ Erinnerte mich Matt das zweite Mal, innert einer fünf Minuten, während er auf dem WC-Deckel sass. Mit einem geknickten Kopf nickte ich benommen. Matt sah mich verwirrt an, beliess es aber dabei und schob mich zurück zu meinem Bett. Sogleich kam Gabriela und zu zweit hievten sie mich ins Bett zurück. Seufzend liess ich für einen Augenblick meine Anspannung fallen und schloss dabei die Augen. „Alles ok? Du siehst so Bleich au…“ wollte Katsuki wissen, sah mich dann aber wissend und mitleidig an. „Mhm...,“ antwortete ich gelogen und meine Augen wandten sich zum bösen Verbandswaagen. Oh Gott, gleich geht es los! Doch meine Angst wurde im nächsten Augenblick von Kat-chan genommen, welcher mich mit einem Ruck zu sich zog. Über seinen Schoss hatte er ein Frottiertuch liegen. Dankend umarmte ich ihn und klammerte mich regelrecht an ihn. Mein Herz schlug laut und unregelmässig und ich zitterte ängstlich am ganzen Leib. „Kat-chan…!“ wimmerte ich. „Keine Angst… ich bin bei dir.“ Beruhigend strich er mir über den Kopf bis hin zum Rücken. „Herr Bakugo, soll ich ihnen die Schritte sagen, oder einfach darauf loslegen?“ Wollte mitleidig Gabriela von mir wissen, welche sich schon bei meinem Fuss positioniert hat. „Einfach machen…,“ murmelte ich in Kat-chans Brust. Sie nickte Kat-chan über mir zu. Als auch er genickt hat, zog er mich noch etwas näher zu sich und so fing sie an. Es war das gleiche Prozedere, wie beim ersten Wechsel. Zischend saugte und stiess ich immer wieder Luft durch meine zusammen gepressten Zähne. Verdammt. Zwischendurch brannte es, als ich auf einmal Schritte hörte. Herr Doktor Winter kam gerade durch die Tür und verschaffte sich einen Überblick. "Alles in Ordnung Herr Bakugo?" Fragte er sogleich misstrauisch. Abwesend nickte ich. „Wir müssen leider die Nadel wieder wechseln, es wird einen neuen Zugang geben. Dies sollte jedoch das letzte Mal sein. Ich bitte sie, die Zähne zusammen zubeissen! Das schaffen Sie!“ Munterte mich der Doktor etwas auf und packte meinen Fuss mit seinen starken Pranken. Als er diesen kurz untersuchte, musste ich mich wieder an Kat-chan festkrallen. „Bereit?“ Fragte der Doktor interessiert. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)