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My Hero Academia - Vertauscht

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Halli Hallo und herzlich willkommen zurück zur Geschichte My Hero Academie – Vertauscht. Die Entscheidung wurde bereits im letzten Kapitel gefällt und nun wird es interessant. Was haben sich der Anwalt der Bakugos und der Arzt vereinbart? Werden alle zufrieden damit sein? Lest selbst!
Das erfahrt ihr hier bei Kapitel 10: Der Streit
Man liest sich 😉
Eure
TheGirlnextDoor Komplett anzeigen

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Der Streit

Er überreichte mir seinen Zettel. Deku und ich richteten uns etwas auf und lasen den Zettel durch. Sämtliche Gesichtszüge entglitten uns dabei. Was zur Hölle…
 

Katsukis Ansicht in Izukus Körper
 

Deku und ich richteten uns etwas auf und lasen den Zettel durch. Sämtliche Gesichtszüge entglitten uns dabei. Was zur Hölle…
 

Katsukis Ansicht in Izukus Körper
 

Neugierig beugte ich mich mehr zu Izuku herüber und las zusammen mit ihm den Zettel durch:
 

Sehr geehrter Herr Bakugo Katsuki, sehr geehrte Frau Bakugo Mitzuki

Der Vorfall, welcher sich am Freitag den 27.Juli ereignet hat, ist ein sehr schlimmer Fehler des Kirschblüten Krankenhaus im Bezirk Shizuoka.

Zum Vorfall: Herr Bakugo Katsuki erhielt anstelle des Medikaments Morphin, das Medikament Oxycodon, auf welches er nach wenigen Stunden einen allergischen Schock erlitten hat. Das Krankenhaus Personal hat sofort reagiert und sämtliche Massnahmen getroffen, um das Gift aus seinem Körper zu holen. Mit Erfolg. Dies gelang auch nur, da Herr Izuku Midoriya sich sofort nach dem Eintreffen des Schocks von Herrn Bakugo, die Schwestern gerufen hat. Er erzählte ihnen von der Allergie, weshalb das Personal rasch reagieren konnte.

Herr Doktor med. Pascal Winter ist seit Beginn der Behandlung von Herrn Bakugo und Herrn Midoriya dabei und ist deshalb ihr betreuender Arzt. Er hat auch die beiden am Mittwoch, den 18.Juli an den Füssen die Not Operationen durchgeführt, welche nach einem Schurken Angriff schwer verletzt wurden. Nebenbei erwähnt ist er der Chef Arzt im Haus und leitet das gesamte Ärzteteam im Krankenhaus Kirschblüten.

Entscheidung: Herr Doktor med. Pascal Winter wird den ganzen Aufenthalt von Herrn Bakugo und Herrn Midoriya übernehmen inkl. Sämtliche anfallenden Therapien in allen Formen. Herr Midoriya wird in dem Sinne für seine heldenhafte Reaktion entlohnt.

Die Behandlungs- und Therapiekosten betragen gesamthaft 1`323`700`000.- Yen. Zusätzlich wird Herr Doktor Med. Pascal Winter einen Gutschein im Gesamtwert von CHF: 1`000`000`000.- Yen an Frau Bakugo Mitzuki und 1`000`000`000.- an Frau Midoriya Inko auf ihre Bankkonten überweisen. Dies gilt als Entschuldigung und wir hoffen so mit, dass wir den Gang zum Gericht uns ersparen können. Das Krankenhaus selber wird die Hälfte an den Gesamtkosten übernehmen.
 

Ich bitte sämtliche Parteien zur Unterschrift, damit die Vereinbarung in Kraft tritt und wir somit diesen Fall ausser Gerichtlich abschliessen können. Wir hoffen, dass sie alle damit einverstanden sind.
 

Adresse des Anwaltes:

Herr Sascha Gloor, Soraweg 1, Tokio, Telefonnummer: XXX XXX XXX XX
 

„Äh…,“ wollte ich was sagen, bekam aber kein vernünftiges Wort heraus und versuchte meine Atmung wieder in den Griff zu kriegen. Verdammte Scheisse 1 Milliarde Yen!? AAAAAllllttter!!!!!!!

„Ich… es… ,“ begann Izuku neben mir ebenfalls seine verlorene Fassung wieder zukriegen, wurde jedoch von meiner leiblichen Mutter unterbrochen. Diese schmiegte sich an ihn und flüsterte ihm was ins Ohr. Izuku hörte genau zu und nickte anschliessend.

„Mein Sohn möchte die Vereinbarung nochmals in Ruhe durchlesen und dann seine Unterschrift darauf schreiben, falls er einverstanden ist. Wir möchten ihm schliesslich zu nichts drängen. Wenn er unterschrieben hat, wird er mir den Brief geben, diesen werde ich dann zunächst Frau Schenker und Herrn Winter zur Unterschrift geben, anschliessend kommt der zu unserem Anwalt.“ Meine Mutter erzählte dies alles so, dass niemand mehr Einwände hat und alle einverstanden uns zunickten. Nur Izukus Mutter sah noch etwas fassungslos aus der Wäsche, so lebte sie bis jetzt mit ihrem Jungen sehr bescheiden.
 

Der Gedanke Milliardärin zu sein, verwirrte sie doch sehr. Nichts desto trotz verabschiedeten sich alle voneinander und wünschten den Verletzten gute Besserung, ehe sie das Zimmer verliessen.

„Puuhhh… geschafft!“ Seufzte meine Mutter zufrieden und öffnete das Fenster.

„Ja Gott sei Dank!“ Geschafft knöpfte sich mein Zimmernachbar das Hemd auf, riss es vom Leib und pfefferte das Kleidungsstück in die nächste Ecke. Oha! „Gott war das anstrengend,“ jammerte mein Körper und genehmigte sich sogleich ein paar Schlucke von seinem Wasserglas. Auch ich befreite mich von der Kleidung, war es doch sehr heiss hier drin. Endlich oben ohne schmiss ich, ausser die Kissen, sämtliche Textilien von meinem Bett auf den Boden. „Izuku!“ Schimpfte sogleich meine neue Mutter mit mir und sah mich komisch an. Ups!
 

Mitsuki beobachtete still die Szene, ehe sie begriff, weshalb Inko so komisch reagierte. Sie kam zunächst zu Deku und gab ihm, also meinem richtigen Körper, man ist das verwirrend, eine ordentliche Umarmung und sah ihn glücklich an. „Du hast dich wacker geschlagen mein Sohn. Deine Entscheidung war ebenfalls die der meine. Ich bin stolz auf dich!“ flüsterte sie kaum hörbar in sein Haar und sog seinen Duft in sich ein. Ihr angeblicher Sohn blieb ruhig liegen und genoss sichtlich die Umarmung und das fette Lob. „Danke Mama,“ nuschelte er in ihre Halsbeuge und kuschelte kurz mit ihr.

Dann wand sich Mitzuki von ihm ab und schlendert um das Bett herum. Sie nahm den Brief in die eine Hand und die Hand von Inko in die andere. Zusammen gingen die beiden Frauen, obwohl eine sehr verdutzt über das Handeln der andere war, aus dem Zimmer. Mitzuki teilte uns noch mit, dass Sie eine Spaziergang im Krankenhaus Park machen wolle.
 

Unsere Köpfe drehten sich auf die Seite und wir sahen uns komsich an. Was den jetzt los? Einverstanden nickten wir den beiden zu, als die Krankenschwester soeben eintrat und uns je eine Schachtel Pizza entgegenstreckte. „Die gehen auf`s Haus, meine Herren. Ich hoffe sie mögen Pizza!?“ Freundlich legte sie uns je eine Schachtel der Köstlichkeit auf unsere Tischchen. Sofort verströmte sich der Duft der herrlichen Pizza im ganzen Raum. Yummii!!

„Poaahhh und wie! Danke sehr!“ Strahlte ich glücklich die junge Frau an und gab ihr mein schönstes Lächeln. Zufrieden nickte sie und ich gönnte mir sofort ein Stück der Salami – Schinken – extra Käse Pizza. Omg was für ein teil, alles selbst gemacht und von Hand, verdammt noch mal!
 

„Oh Geilo… vielen Dank,“ freute sich auch Deku und genehmigte sich auch ein Stück. Zufrieden mit der Welt sahen wir uns an und genossen Stück für Stück die sau geile Pizza. Wie von einer richtigen Italienischen Nonna! Hammer!
 

Etwas später lagen wir Papp satt und über glücklich in unseren Betten und starrten ganz in Gedanken die spannende, weisse Decken an. „Das war ein anstrengender Morgen, findest du nicht auch Kat-chan?“

„Du sagst es…,“ seufzte ich überfressen. Er hingegen rutschte ein bisschen rum und lag nun bequemer. „Du Kat-chan,“ begann er mich was zu fragen und wartete auf mein geknurrtes „Hm?“

„Wirst Du… ich meine… kannst du es… nein... ich … denke…“ Startete er einen nervösen Versuch mich was zu fragen. „Sag einfach was los ist Deku. Das Gestottert passt nicht zu meinem Körper!“ „Ich meine, also, werden die Betten so gelassen?“
 

Rückte er endlich mit der Frage heraus und versuchte einen ganzen Satz dabei zu formen. „Ist es das was dich beschäftigt?“ Gelangweilt glotzte ich zur Seite und starrte ihn an. Unsere Blicke trafen sich, Grün trifft auf Rot. „Ja…,“ säuselte er etwas neben sich und doch traurig.

„Ich denke schon. Ich rieche mich sehr gerne und es ist auch besser, wenn jemand vertrautes neben einem liegt.“ Gab ich ihm meine ehrliche Meinung kund. „Und ausserdem versaue ich das Bett nicht, wenn sich der kleine Prinz mal erleichtern möchte!“ Fügte ich ihm zwinkernd zu. Izuku grinste mich zufrieden an und begann plötzlich zu zucken. Dieser Scheiss…

„Ey lachst du mich gerade aus?“ Knurrte ich den blondhaarigen an. Deku lachte tatsächlich mich aus und kriegte sich dabei fast nicht mehr ein. „Na warte…!“ Siegessicher begann ich auch zu grinsen, machte mich bereit, beugte mich still und heimlich zu ihm rüber und kitzelte den Kerl aus.
 

Auf quietschend zuckte er komplett zusammen und lachte was sein Körper alles so her zu geben hat. Armer Kerl! Da hast du`s! Es machte mir sehr grossen Spass Deku aus zu kitzeln und ihn so Lachen zu sehen. Nach weiteren Kitzel-Attacken und selber einkassierte Schläge von Deku, sassen wir schwer atmend im Bett und erholten uns von der schönen Ablenkung.

„Deku, möchtest du, dass ich wieder auf der andere Seite liege?“ „Nein Bleib hier bei mir Kat-chan.“ Lächelnd schaute er mich an und versuchte seine Atmung wieder in den Griff zu kriegen. „Wenn das so ist, bleibe ich gerne bei dir!“ Lächelte ich ihn einverstanden an. Somit legten wir uns gemütlich hin und quasselten noch etwas über X Themen, bis wir uns nichts mehr zu sagen hatten. Es wurde still im Zimmer und zwei junge Männer lagen erschöpft und dösend in ihren Betten.
 

Die Besprechung von heute Morgen musste beiden an viel Energie gekostet haben, ok, auch die Medikamenten forderten ihren Tribut.

Kopf an Kopf lagen wir in unseren Betten und schliefen entspannt und friedlich. Wir hörten nicht mal die Krankenschwester, welche die leeren Pizzaschachteln weg räumte und unsere Vitalzeichen kontrollierte. Wir schliefen einfach weiter.

Einige Zeit später erwachte ich dank dem Geschnatter von unseren Müttern, die an dem Gästetisch sassen und sich unterhielten. Geht das nicht was leiser? Diese Hexen wieder! Meine Mutter besprach gerade was mit Inko, muss sehr Interessant sein, so konzentriert wie die beiden waren.
 

Noch was verschlafen guckte ich mich im Zimmer um und blieb am Anblick von meinem Körper hängen. Tief war er im Land der Träume abgetaucht und schnarchte leise vor sich hin. Jedoch wurde auch er langsam wach und blinzelte verschlafen mich an. „Hi…,“ flüsterte ich ihm zu. „Hi!“ Entgegnete er mir ebenfalls so leise wie möchlich und guckte mich weiter hin ungeniert an. „Dieses Nickerchen war nötig, nicht wahr!?“ Fragte ich den blondhaarige murmelnd. Er nickte nur und gähnte herzhaft. Dabei rieb er sich die Augen, ach Gott wie putzig… Hä? Putzig? Was putzig, geht`s noch, bin doch nicht putzig!!

„Du sagst es Kat-chan.“ Langsam kam er etwas höher und streifte die Decke von sich runter. Seit wann, war da ne Decke über uns?

„Na sieh mal an. Guten Tag Herr Bakugo. War das Mittagsschläfchen zu Ihrem Wohl?“ Was zum Teufel? Meine leibliche Mutter verneigte sich kurz vor Deku. „Ja hat es Mutter!“ Grinste er Sie zufrieden an. Auch mein neuer Körper machte sich selbstständig und setzte sich was auf.

Durchstreckend starrte ich noch völlig verschlafen in der Welt Geschichte herum. „Herr Midoriya anscheinend auch, jedoch sollte er sich nochmals schlafen legen. Anscheinend ist er noch nicht ausgeruht, dieser Armer junger Herr!“ Stichelt Inko mich an. Aber sonst geht`s denen gut? Das sind keine Hexen… Das sind wahrliche hinterhältige Monster! Sie bleiben während unserem Königlichen Gespräch, unhöflicher weise sitzen. Die Weiber beschäftigten sich weiter mit… was auch immer… Ich merkte, das meine Blase drückte und angelte die Urinflasche aus dem Nachttisch hervor.
 

Die Flasche stupste ich sogleich an Deku`s Arm, da unsere Mütter mit dem Rücke zu uns sassen und gerade über irgendwas gebeugt über den Tisch unterhalten. Deku sah mich erschrocken an, ehe er Begriff, was ich von ihm wollte. „Würdest du…,“ bat ich ihn leise um Hilfe. Ohne Worte nickte er mir zu. Meine Unterhose zog ich etwas herunter und er packte den kleinen und rückte ihn vorsichtig in die Flasche. Das Stöhnen versuchte ich herunterzuschlucken. Jedoch gelang es mir nicht so ganz und so seufzte ich angetan auf. „So er ist drin, kannst pinkeln.“ Gab er mir die Info durch, sofort erleichterte ich mich. „Danke,“ nuschelte ich unverständig.
 

Mein Körper tat es mir gleich, nur, dass er seinen kleinen selber herien brachte und ich ihm nicht helfen musste. Fertig stellten wir die Flaschen auf den Nachttisch und tätigten die Glocke. Eine Schwester kam nach wenige Minuten herein und leerte die Flasche aus. Sauber legten wir unsere wieder in die Nachttische zurück.

„So ihr beidem wir müsse euch leider schon verlassen, wir beiden hübschen haben noch was wichtiges zu Erledigen. Wir kommen dann die Tage wieder vorbei, ok?“ Meldet sich plötzlich und aus dem nichts meine Mutter und nahm gleichzeitig den unterschriebenen Brief von mir entgegen.
 

Auch Izukus Mutter lächeltes uns an und verabschiedete sich. Sie knuddelten uns regelrecht ab und gingen aus dem Zimmer. Sogleich kamen zwei Physiotherapeutinnen herein. Sie stellten sich kurz vor und gingen je an einer Bettseite. Die erste Beinübung wurde ohne grosses Trara begonnen und so bewegten wir uns durch die Therapie Stunde.

Gegen 17.00 Uhr bis ca. 18.00 Uhr beschäftigten wir uns mit den Aufgaben für die Schule an den Laptops. Später kam das Abendessen, bestehend aus einem Gemüseauflauf. Kauend tratschten wir über unsere Mütter, Schule und das was heute Morgen entschieden wurde. Somit lagen wir wieder zu zweit in unserem Zimmer.
 

Ich fragte Deku, ob er schon Müde ist, dieser verneinte und so überlegten wir, was wir bis dahin noch machen könnten. „Magst Du mit mir noch eine DVD anschauen?“ Wollte ich neugierig von ihm wissen. „Hmmm ja, warum nicht? Ich bin noch nicht so müde Kat-chan,“ es erging ihm genau wie mir. Ich fischte aus meiner Nachttischschublade meine DVD-Mappe und so stöberten wir die Mappe. Tatsächlich fanden wir eine, die unsere Geschmäcker trafen. „Der Fluch des Helden ohne Namen.“ Ich schob die DVD in die dafür vorgesehene Öffnung des Laptops und startete den Film. „Jetzt fehlt nur noch das Popcorn!“ Hörte ich neben mir jemanden motzen. Tja, Pech gehabt! „Stimmt, da wäre ich jetzt auch dabei…,“ seufzend guckten wir den Film, während es draussen dunkler wurde und die Sonne mit einem wunderschönen Sonnenuntergang sich verabschiedete. Dies bekamen die jungen Helden leider nicht mehr mit. Schade.
 

Nach einer Stunde musste ich die Pause Taste drücken, da ich eine Pinkel Pause einlegen musste. Ohne grosse Worte half mir Deku dabei, welcher selber auch mal musste. Eine Schwester kam nach Deku`s klingeln, war ja schliesslich ekelig, die Flasche auf dem Tischchen stehen zu lassen. „Guten Abend die Herren. Was kann ich für Sie tun?“ Kaum durch die Tür gekommen, schon am Quatschen, na die hat`s ja eilig! „Würden sie uns bitte die Urinflasche leeren?“ Bat Izuku höflich und streckte ihr seine Flasche entgegen. „Selbstverständlich.“ Sie nahm auch meine, ging ins Bad und kam kurz darauf wieder zurück. Dankend blickte sie zu uns und dann zu Uhr. „Keine Ursache, stehts zu diensten. Ähm… wollen Sie noch nicht schlafen? Die Uhr hat schon Mitternacht geschlagen.“ Verwirrt über die Uhrzeit guckten wir drei verdutzt in die Wäsche. Oha, schon so spät? „Ah…was! Schon so spät? Ok… Mhm… ich bin aber trotzdem noch nicht müde.“ Sprachlos sah ich zu Izuku, welcher meine Meinung teilte. Die Schwester bot uns Schlaftabletten an. „Ok, warum nicht? Ein Versuch ist es wert.“
 

Zustimmend holte sie Tabletten und übergab uns je eine. Dies nahmen wir sofort ein. „Es ist eine Tablette auf Natur Basis, diese macht nicht abhängig, nur müde. Vielleicht hilft die ihnen und sie finden doch noch den ersehnten Schlaf. Den brauchen Sie um ihren Körper zur Genesung zu verhelfen. Sehr warscheinlich dösen Sie am Tag, weshalb ihr Schlaf-Rhythmus etwas darunter leidet, aber nicht so schlimm. Kriegen wir wieder hin! Und jetzt versuchen sie zu schlafen, schauen Sie dabei aber nicht mehr allzu lang den Film!“ Klärte sie uns mütterlich auf. Die Krankenschwester kontrollierte noch unsere Infusionsständer und die Bandage und wünschte uns eine ruhige Nacht. Dankend ging sie wieder und wir entschieden uns, den Film noch fertig zu schauen. Er ging nur noch etwa 30 Minuten. Nun ja, das war unsere Vermutung. Nach 10 Minuten drifteten wir dann dem Medikament ins Traumland und schliefen aneinander gelehnt ein.
 

Am nächsten Morgen drehte sich mein Körper schlafend auf die andere Seite und ich landete weich in die Matratze. Murrend wurde ich somit wach und wollte fragen was jetzt kaputt ist, als mein Körper sich wieder drehte und auf mir knallte. Toll! Augen verdrehend stellte ich fest, dass wir den Film nicht zu Ende geschaut haben. Denn der Laptop war immer noch an und der Film wurde gestoppt. Es zeigte mir abwechselnd das Standbild und Hauptmenü. Leider konnte ich mich nicht mehr rühren und war von Deku eingeklemmt. Der andere pennt einfach weiter. Super! Jetzt sabberte er mich noch voll, was für ein guter Morgen.
 

Was mache ich jetzt… es klopfte und die Tür öffnete sich leise. Herein kam eine rothaarige, kleine Schwester und brachte unser Frühstück. „Guten Morgen… ach das sieht ja süss aus,“ hörte ich vor mir eine Stimme. „Herr Midoriya, Herr Bakugo, sind sie wach?“ Wollte sie von uns neugierig wissen. „Ja, ich schon,“ machte ich mich gereizt bemerkbar. „Oje, Moment. Ich nehme ihnen Herr Bakugo runter.“ Vorsichtig griff Sie um ihn und nahm ihn von mir runter. Langsam legte sie ihn zurück in sein Bett. Anschliessend streckte sie mir ihre Hände entgegen, welche ich dankend annahm, so lag ich die ganze Zeit, doch verrenkt im Bett. Sie half mir wieder gerade und bequemer hin zu legen. Dankend nickte ich ihr zu, ehe ich ins leere gähnte. „Haben Sie gut geschlafen? Die Nachtschwester hatte im Rapport geschrieben, dass sie und Herr Bakugo ein Schlaf Medikament benötigt haben.“ Fragte Sie mich und legte unser Frühstück auf unsere Tische. „Ja habe ich…,“ grummelte ich. „Dürfte ich noch kurz ihre Vitalzeichen messen? Anschliessend dürfen sie frühstücken Herr Midoriya.“ Bat sie mich um Erlaubnis und gesellte sich neben mich. „Ja machen sie nur.“ Nickte ich ihr einverstanden zu. Eine Manschette legte Sie um meinen Oberarm, welcher meinen Blutdruck messt. Alles wurde genaustens kontrolliert, Puls, Körpertemperatur sowie auch meine Atmung und vorhandene Schmerzen. Danach ging sie zu Deku.
 

„Gute Morgen Herr Bakugo!“ Rief die rothaarige in Richtung blondhaarigen. Keine Reaktion. Er pennte in aller Seelenruhe weiter. „HERR BAKUGO!!“ Es war schon an der Grenze zum Schreien. Nichts. „Moment… ich mache das schon,“ meine Augen funkelten verzückt auf und glucksend vor Freude beugte ich mich über mein Bett. Ich flüsterte ihm in Ernster Stimmlage folgendes ins Ohr: „Ey Deku, Allmight ist da!“ Plötzlich riss er die Augen auf und sass in null Komma nichts aufrecht. Dabei kollidierten unsere Köpfe. Was für eine Kopfnuss, dass Arschloch! Schmerzerfüllt jaulten wir auf und rieben unsere schmerzenden Köpfe.
 

„Verdammter Scheiss Nerd…,“ knurrte ich angepisst ihn an. „Ah… Kat-chan… wo ist All Might?“ Winselnd blickte er um sich und stellte betrübt fest, dass sein Idol nicht da war. „Guten Morgen Herr Bakugo. Herr Midoriya wollte sich wecken. Aber das ging nach hinten los. Haben sie sich beide verletzt?“ Die Dame verkniff sich ein Lachen und schaute uns abwechselnd an. „Ja!“ Synchron antworteten wir ihr und kniffen unsere Augen vor Schmerz zusammen. Man hatten wir harte Schädel. Der Zusammen stoss liess uns Sterne sehen!
 

„Ui, warten Sie, ich hole ihnen schnell ein Cool-Pack. Bin gleich wieder da!“ Eilend durch querte sie den Flur und liess uns wimmernd zurück. „Verdammt dein Schädel ist hart wie Beton, Deku!!“ Zischte ich angepisst gegen die Handfläche. „Halt deine Klappe Kat-chan…,“ zischte er zurück. Der uns bekannte Pfleger betrag kurz darauf unser Zimmer und überreichtes uns je ein Pack. Wir zuckten beide zusammen, als das kalte unsere Beulen traf. „Uiiii… das wird ein schönes Veilchen geben,“ lächelte er uns an und betrachtete erstaunt unsere Beulen. Arschloch, fahr doch zur Hölle! Wir knurrten ihn beide mit einem „Halt die Klappe“ an. Er begann herzhaft zu lachen und ging zum meinem Körper um ihn die Vitalzeichen zu kontrollieren, bevor er das Zimmer verliess. „Verdammter scheiss Wecker…,“ motzte mein Körper neben mich. „Ich würde mir einen neuen Suchen…,“ keifte ich und hielt das Cool-Pack weiterhin auf die Beule gedrückt. Nach einer gefühlten Ewigkeit legten sich der Schmerz und wir richteten uns etwas auf. Wir betrachteten uns zeitgleich in den Spiegel unsere neuen Veilchen an, welche sich langsam aber sicher blau – rötlich verfärbt. Genau auf der Mitte unsere Stirn. „Na toll…,“ seufzte ich und begann zu frühstücken. Auch mein Körper erholte sich so langsam und richtete sich auf. „Warum warst du so nah bei mir?“ Begann er ein Gespräch zu suchen, als er einen kräftigen Schluck seines Getränkes nahm. „Weil ich dich wecken wollte. Die Pflegerin hat deinen Namen gerufen und fing an zu brüllen. Bevor, dass die Nachbarn sonst was denken, übernahm ich den Part dich zu wecken!“ Klärte ich ihn auf und biss anschliessend herzhaft in mein belegtes Brot.
 

„Was meinst du mit sonst noch was denken?“ Hackte er interessiert nach. „Du weisst nicht was ich meine, oder?“ Ungläubig sah ich ihn an. „Nicht so ganz, ausser du meinst das, was ich meine.“ Gesteht er verlegen. „Wenn jemand seinen anderen Namen laut ruft und das um die Uhrzeit, kann man meinen, …nun ja, die sind mit was tollem beschäftigt. Und der Typ, der den Namen des anderen Schreit, wird gerade erlöst… kapiert?“ Versuchte ich ihm nervös zu erklären. Fragend legte er den Kopf schief und sah mich an. „Weisst Du was Deku…, vergiss es einfach… das ist am besten für dich!“ Gleichzeitig schob ich mir ein Stück Käse in den Mund und kaute darauf herum. „Redest Du von Sex?“ Ohne mit der Wimper zu zucken oder rot um die Nase zu werden, stellte mir Drecks-Deku die blöde Frage. Ich verschluckte mich augenblicklich. Hustend klopfte ich mir selbst auf der Brust und versuchte den verdammten Käse Heini aus meiner Lunge zu befördern. Endlich geschafft atmete ich wie ein bekloppter den Sauerstoff nur so in mich ein und leerte den vor mri stehenden Kaffe auf Ex herunter.
 

„Ja Deku!! Danke!!!“ Motzte ich ihn wütend an. „Warum bist du nun sauer? Du hast doch angefangen…,“ schob er sich die Schuld von sich, als ich ihn wutentbrannt ansah. „Hör mal Nerd. Ich kann nichts dafür, dass dein Mundwerk so lose ist, seit du mein Körper besitzt. Der wurde anscheindend locker angeschraubt, darum sprudeln die Worte nur so wie Wasserfall!! Ich wollte dir es als Jungfrau schonend erklären. Hast du es verstanden Scheiss Nerd!?“ Giftete ich weiter, nicht damit rechnend, wie explosiv er werden kann.
 

„Ach ist das so!? Weisst du was. Ich glaube du bist von uns beiden hier die Jungfrau!! So wie du dich verhälst bist du es ganz offensichtlich Kat-chan!!“ Griff er mich mit den Scheiss Worten an. Kat-chan packte mich an der Schulter. „Ob ich eine Jungfrau bin oder nicht, geht dich ein feuchter Dreck an Deku! Das Einzige was du Wissen musst ist, wenn du mit mir anlegst, wirst du es bitter bereuen wirst und absolut im Nachteil sein!!“ es brodelte nur noch in mir. Ich könnte Kotzen! „Ich und im Nachteil? PAH! Dass ich nicht lache.“ Auch er packte mich an den Schultern und wir knurrten uns böse an. „Grrrrrrrrrr!!!“
 

Unsere Spezialitäten begannen sich einzuschalten und lullten uns ein. Deku wie ich glühten regelrecht auf und sahen uns angriffslustig an. „Was ist? Willst du es wirklich drauf ankommen lassen? NERD!!??“ Zischte ich ihn angriffslustig an und aktivierte das One for All auf meine linke Hand. Unzählige grünliche Blitze zuckten auf und verliessen meine Hand. „Da kannst du Gift drauf nehmen!“ Knurrte mich mein Körper entgegen und liess kleine Funken in seiner rechten Handfläche explodieren.
 

„KIIIIIAAAAAAHHHHH – CRASH – PADUZ – AAAAAAHHHH…“
 

Klang es im Raum.

Ich wurde vom Bett geschleudert und krachte gegen was Unbequemes und landete dann auf dem Boden. Deku ging es nicht anders und wurde auch weggeschleudert und blieb unten liegen. Scherzgeplagt hielt ich mir den Bauch und konnte mich nicht mehr rühren. Wir haben uns so gestritten, dass unsere Quirks auseinander geprallt sind und es zu der Druckwelle kam. Somit wurden wir in die nächste Wand gepfeffert ohne noch eine Möglichkeit zu haben, sich irgendwo festzuhalten. Verdammte Scheisse!!! Auch die Betten riss es aus der Verankerung und liegen nun um 180 Grad gewendet am Boden, inkl. Infusionsständer und Nachttisch. „Ah Mist…,“ hörte ich mein Zimmernachbar mir gegenüber. Blut quoll aus seinen Mundwinkeln und er übergab sich im wahrsten Sinne der Worte. Kräftezehrend sass er da und zitterte am ganzen Leib. Mir geht es auch nicht besser. Meine linke Hand schmerzte so sehr, dass die Sterne einen wilden Tanz aufführten und mich einfach nicht mehr los liessen. Arschlöcher, verpisst euch! Mein Kopf dröhnte und im nächsten Moment wurde die Tür aufgerissen. Geschockt betraten Krankenschwestern und Pfleger unser Zimmer.

„Du liebe Zeit. Was ist denn hier passiert!!?? Herr Midoriya? Herr Bakugo?? Wo sind sie?“ Die Stimme kam zu mir, sah mich jedoch leider nicht. Sie stolperte dummerweise über mich, weshalb ich nun auch noch Rücken schmerzen habe. Herr im Himmel, hört das auch mal auf? „mhm… ah… uf…!“ Sie brachte es fertig, über mich zu stolpern und mit der Nase auf den Boden zu landen. Mit Schwung riss es mein Körper ein Stück mit und zischte auf. Dummes Huhn, pass doch auf! Verdammt noch mal. Benommen starrte sie mich an. „Herr Midoriya… Es tut mir leid… was ist hier passiert? Warum liegen sie am Boden…?“ Wollte sie von mir Wissen und betrachtete schockiert das total verwüstete Zimmer. Ich hörte ihr zwar zu, aber ich musste mich auf den Schmerz konzentrieren. Wollte nicht ins Dunkle befördert werden, welche mich demnächst locker flockig abholen wollten.
 

Izukus Ansicht in Katsukis Körper:
 

Ich erbrach meinen kompletten Mageninhalt quer über den Boden, leider war auch Blut dabei. Scheisse… Warum passierte das… warum haben wir uns gestritten… warum aktivierten wir unsere Quirks… warum… Ich horchte auf, als die Tür aufgerissen wurde und bemerkte die Krankenschwestern die im Zimmer herum wuselten. Sie riefen unsere Familiennamen und versuchten uns ausfindig zu machen. Eine stolperte über irgendwas und fand sich keine Sekunden später quer über dem Boden liegend wieder. Ich glaub, sie fiel über Kat-chan, sie redete auf jeden Fall mit jemanden, der unter ihr lag. Kat-chan lag am Eingang und ich bei den Fenstern. Fuck… Alles tut… weh…

Ich sackte benommen in mein Erbrochenes und spähte hinüber zum Ausgang. Es kam weiteres Personal in das Zimmer, welche mit grimmiger Miene sich im Zimmer nach irgendwas Ausschau hielten. Alles war darunter und drüber. Eine der Nachttischschublade lag vor mir und wies ordentliche Brandspuren auf. Plötzlich begann es… zu regnen? Was zur Hölle…? Ne, oder? Ist doch tatsächlich der Feuermelder losgegangen. Oha, das gibt Ärger! „Deaktiviert den Feuermelder, es gibt keinen Brand und öffnet verdammt noch mal das Fenster!“ Hörte ich jemanden ins Zimmer Befehle bellen. Sofort wurde getan, was befohlen wurde und die Schwestern sausten nur so im Zimmer rum. Sah lustig aus, wie aufgescheuchte Hühner welche über demolierte Mobiliare rüber hüften. Hihi. „Herr Bakugo…,“ vernahm ich neben mir eine unbekannte Stimme. Ich rühre mich nicht, alles drehte sich und tat mir nur noch weh. Zuhören, kein Problem, aber reden… ne, sonst Kotz… Fuck… „Keuch…“ *Kotz*, würgte ich die nächste Ladung hoch und beförderte sie zu Tage. Das Blut meldete sich auch wieder. Eine der Weiber bemerkte mich endlich und rannte sofort zu mir. Sie kniete vor mir hin und hob meinen Oberkörper hoch, damit ich nicht am kotzen ersticke. Unfähig mich zu melden sah ich sie nur dankend an, der Schwindel wurde dabei stärker.
 

Vorsichtig kam sie neben mich und drückte mich an sich. Ich sah zur Tür, in welchem ein Pfleger aufgebracht irgendwas ins Telefon brüllte. Ein leeres Bett wurde ins Zimmer geschoben und mein Körper wurde sofort drauf befördert. Zischend wimmerte er auf und windet sich. Es sah nicht gerade behutsam aus, da sie davon ausgingen, dass ein zwei Schmerzen unsere Schmerzen nicht verschlimmern würden.

Verschwommen versuchte ich mir einzuprägen, was als nächstes passiert. Kat-chan wurde sofort aus dem Zimmer befördert und ich sah ihn nicht mehr. Jedoch wurde das nächste leere Bett hinein gerollt. „…Bakugo… bringen… Schmerzen…,“ vernahm ich vereinzelte Wortfetzen. Ich beobachtete nur noch wage, wie zwei Personen zu mir gerannt kamen und mich unter die armen greifen wollten. Ich fing an zu zittern, die Schwester neben mir erklärte den beiden irgendwas, konnte jedoch nichts verstehen. Keine Ahnung um was es ging. „NNNNIIIIIAAAAA….ngh…“ schmerzgeplagt zuckte ich zusammen und verzog krampfend das Gesicht. Die Schwester liess mich los und besprach wieder was mit den anderen. Das Rauschen in meinem Ohren nahm zu, die Sicht verschlechterte sich und keine Sekunde später klappte ich Ohnmächtig zusammen.
 


 


 


 

Langsam erwachte ich aus meinem Traumlosen Schlaf. Ein Auge konnte ich bereits öffnen, während das andere weiter schlafen wollte. Ich sah alles verschwommen. Irgendwie waren da sehr viele Geräte und unterschiedliche Pieps Töne konnte ich wahrnehmen. Irgendwas war hell erleuchtet, als ich nach dem Blinzeln, auch das zweite Auge aufbekam. Es war links von mir… an einer grossen Fensterfront… das kann ich gerade noch so erkennen. Oder auch nicht… Was ist jetzt schon wieder passiert. Scheisse… Ich fühle mich so… leicht… so high… Bin ich gestorben?

Grummelnd und rutschend, versuchte ich mich wenigstens etwas bequemer hin zu legen. Jedoch gehorchte der Körper kein bisschen. So ein Mist. Was soll der Scheiss… Ich versuchte es nochmal. Kein einziges Körperglied wollte mir gehorchen. Seufzend ergab ich mich meinem Schicksal und schaute mich vorsichtig um. So der Plan. Was komisch Durchsichtiges zierte über meine Nase und Mund… es sah nach einer… Maske aus? Ah… warte… sie spendierte… mir Luft?... Und meine Kehle… so trocken… Hey… ich kann nicht schlucken… fuck. Warum kann ich mich nicht erinnern… „Herr Bakugo, sind sie zu sich gekommen?“ Von irgendwo vernahm ich eine Frauen Stimme. Keine Ahnung von wo. Ich versuchte sie nicht einmal zu suchen, denn die Sicht war weiterhin sehr schlecht. „Herr Bakugo. Sie sind im Kirschblüten Krankenhaus auf der Intensiv Station.“ Informierte mich die weibliche Stimme und versuchte mich so wach zu bekommen. Ermüdend wollte ich ihr zunicken, brachte es aber nicht zu Stande. Tja, da blieb mir nichts anderes übrig als wieder… „Herr Bakugo, schlafen sie noch eine Runde. Dann wird es Ihnen bald besser gehen.“ Hörte ich von weit her eine freundliche und helle Stimme. Oh ja, genau, einfach Schlafen… und weg war ich.
 


 

Paar Tage später
 

Ein lautes Piepsen holte mich aus dem Schlaf. Vorsichtig lugte ich durch meine zersausten Haare und erblickte wieder die komische, grosse Fensterfront links von mir. Ich glaube ich war vorhin auch schon da? Ich denke ja. Die Geräte… das Licht… dieser Raum… Nur die weibliche Stimme….

„Herr Bakugo… ich entferne nun den Schlauch.“ Wurde ich informiert, was mich jedoch nicht interessierte, bis sich plötzlich irgendwas aus meinem Mund und Rachen gerissen wurde. Würgend wollte ich mich schon übergeben, bekam jedoch nichts heraus. Es war nur ein Reiz. Angestrengt holte ich mehrmals abgehackt Luft und wollte somit der Würgereiz loswerden. Eine Hand schob sich in mein Blickfeld und keinen Augenblick später hörte ich ein flüstern, ganz nah an meinem Ohr. „Einatmen und Ausatmen. Ganz ruhig. Einatmen und wieder Ausatmen, alles wird gut!“ Versuchte mich die Person zu beruhigen.
 

Nach mehrmaligen Versuche, atmete ich tatsächlich wieder ruhiger und hatte mich wieder im Griff. Eine Frau nahm gerade die Maske und den Schlauch von mir runter, welche mich mit reiner Luft versorgte. So dachte ich und bekam Panik, als sie die beiden Sachen weg legte. Sofort atmete ich wieder schwerer und versuchte wieder mehr Luft in mich einzupumpen, als nötig wäre.
 

Beruhigend strich mir die Frau über den Rücken und redete auf mich ein. Nach einer Weile schaffte ich es etwas normaler zu Atmen und sah aufgelöst und mit Tränen in die Augen zu der Frau. „Hallo Herr Bakugo. Schön sie zu sehen.“ Freundlich und glücklich grinste mich dir Krankenschwester an. „Ah…,“ brachte ich nur heraus und setzte mich aufrecht hin. Die tätigte einen knopf am Bettgestell, in welchem mein Kopfteil höher gefahren wurde. Somit konnte ich mich aufrecht zurück lehnen. Meine Sicht wurde klarer und ich sah mich im Raum um. Unzählige Geräte und was weiss der Geier noch alles, stand verteilt im Raum. Wäre das kein Krankenhaus, wäre das sicher ein IT-Raum. Diverse Schläuche waren in und um mich fixiert und taten in aller Ruhe, ihre Aufgaben. Kurz darauf war die Tür geöffnet und ein Herr im weissen Kittel betrag den Raum… war das nicht Herr Winter?



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