My Hero Academia - Vertauscht von TheGirlnextDoor ================================================================================ Kapitel 4: Hoher Besuch ----------------------- Kapitel 4: Hoher Besuch Sein neuer Körper verlor sofort die Spannung und kippte auf den Boden. / Whammmm/ „Izu… ähm ich meine Katsuki!“ Geschockt rannte Eijiro zu seinem besten Freund und kniete sich neben ihm hin. „Scheisse, ihr habt tatsächlich eure Seelen vertauscht bekommen? Ich glaube es ja nicht! Das ist doch ein schlechter Scherz, oder?“ Fing Ochako an zu sprechen, als sie aus dem Lachen wieder herauskam und musterte mich. Ich konnte nur nicken und beobachtete wie Eijiro und Denki meinen Körper, welcher gerade wie ein Rohr Spatz fluchte, versuchten vorsichtig ins Bett zu manövrieren. Als Katsuki mit Schmerzen im Bett lag, tätigte Denki die Klingel und rief so eine Krankenschwester um Hilfe. „Man Kat-Bro, ruhig Blut. Du musst doch im Bett bleiben und darfst dich doch laut Deku nicht bewegen,“ seufzte Eijiro auf und versuchte den Vulkan zu löschen. Kat-chan windet sich und drückte aus lauter Schmerz seinen Oberkörper in die Matratze. „Aaaaaaaaaaaargh…“ knurrte er und kniff seine Augen fest zu. „Danke, dass Du mein Körper demoliert hast Kat-Chan“ bedankte ich mich wütend, als eine Krankenschwester endlich ins Zimmer kam. Hat sich anscheinend eine mal angesprochen gefühlt, nach dem Rechten zu sehen diese Pflaume! „Herr Ba.. Ähm Herr Midoriya fiel aus dem Bett und hat jetzt anscheinend voll die Schmerzen, helfen Sie ihm bitte.“ Erklärte Eijiro einer sprachlosen jungen Schwester. Dabei zwinkerte er ihr frech zu, klar, bei so einer heissen Schwester! „Oh ist das so? Danke für Eure Aufmerksamkeit und eure Hilfe ihn wieder ins Bett zu bringen. Ich schaue mir das mal genauer an.“ Versuchte die Schwester sich wieder zu fassen und trat an Katsukis Bett. Immer noch total verkrampft, fasste mein Körper erneut das Bettlacken und winselte vor Schmerzen. Die blondhaarige Schönheit beugte sich über den Fuss und betrachtete den sachlich und in Ruhe. Das dabei ein Patient höllenschmerzen erleidet… egal. Kurz tastete sie ihn ab und untersuchte ihn kurz. „Ja das habe ich mir fast schon Gedacht“, begann die Schwester seufzend und fasste meinen Körper an die Stirn. „Zum Glück kein Fieber und er scheint eigentlich in Ordnung zu sein. Tut mir leid Herr Midoriya, ich muss den Verband öffnen und ihren Fuss ansehen. Kann etwas zwicken und wehtun.“ Ohne zu zögern oder auf seine Zustimmung, öffnete sie vorsichtig die Bandage. „Aaaaiiiiiii…“, winselt und jammert mein Körper und liess von seinem Krampfen immer noch nicht locker. „Es Tut mir sehr leid Herr Midoriya, aber es muss sein…,“ sie sah ihm besorgt in die geschlossenen Augen, ehe sie den Verband ganz abgewickelt hat. Nun musterte sie den Fuss und tastete diesen behutsam ab. „Lass… mich… los…. Fuck!!!“ Spukte Katzsuki die Wörter nur so aus seinem Mund, nahm sein Kopfkissen hervor, drückte es auf sein Gesicht und schrie, als ob er gleich abgeschlachtet wird. Was für Höllenschmerzen. Auuu!!! Eijiro wich nicht eine Sekunde von der Seite und strich ihm abwesend seine Hand, welche er in seine genommen hat. „Gleich ist es geschafft, halten sie noch etwas durch!“ Versuchte die blondhaarige ihn zu beruhigen und arbeitete so flink sie konnte, um ihm von den Höllenquallen zu erlösen. Leider musste sie die verschobene Nadel wieder richten, welche tief im Fuss steckte und ihm mit Schmerzmittel versorgte. „Jaaaaaaaahhh!!“ schrie meine Stimme in das Kissen und sackte erschöpft in das Bett zurück. Die Krankenschwester desinfizierte zuletzt die Wunde, klebte ein frisches Pflaster über die Nadel und Wunden und verband den Knöchel mit einer sauberen Bandage. „So, endlich haben wir es geschafft Herr Midoriya, sie können sich wieder entkrampfen!“ Die Schwester grinste dem Jungen zufrieden an, schmiss das gebrauchte Material in einen kleinen Abfallkorb und ging wieder aus dem Zimmer. „Verdammte Schlampe!“ Knurrte Katsuki unzufrieden ins Kissen, welches er immer noch auf sein Gesicht gedrückt hielt und zitterte am ganzen Körper. „Gott sei Dank bin ich nicht in seiner Haut!“ Rutschte es unüberlegt aus meinem Mund. Ups. „Das sah ja echt übel aus. Was ist denn mit euch genau passiert?“ Fragte Eijiro, soeben hat er die Hand von der Hand meines eigentlichen Körpers weggenommen. „Kat-Chan und ich landeten nach der letzten Explosion unter den Trümmern und brachen uns heftigst die Fussknöchel. Auch die Bänder und Sehnen wurden dabei nicht verschont und wurden zerquetscht und teils gerissen. Eine Krankenschwester hat uns gesagt, dass wir absolute Bettruhe haben und nicht aufstehen dürfen. Dies hat der Chef-Arzt so entschieden. Wird einige Wochen dauern, bis wir wieder aufstehen dürfen.“ Ich seufzte nach meiner Erklärung und sah meine Freunde an. „Ach du heiliger…“, zuckte Denki zusammen und sah Katsuki an, welcher immer noch wie Espenlaub zitterte und anscheinend das Kissen liebgewonnen hat. „Das heisst, dass ihr in der nächsten Zeit das Bett hüten dürft und nicht in die Schule müsst. Ihr Glückspilze!“ Grinste Denki die beiden an und erntete wütende blicke von allen. Die Freunde blieben noch eine Weile bei den verletzten und bemerkten nach einer Zeit, dass Izukus Körper regelmässig den Brustkorb hoch und runter senkte. Er war eingeschlafen. Kein Wunder bei solchen Schmerzen. Wir unterhielten uns noch etwas leise weiter und gingen dann als es Zeit wurde wieder nach Hause. Auch ich wurde müde, die Schmerzmittel hatten es in sich. Doch konnte ich nicht sofort schlafen und suchte eine Beschäftigung. Diese bestand darin, meinen Körper zu beobachten. Das Kissen lag nun neben seinem Kopf und drohte herunter zu fallen. Soll es doch. Ich liess meinen Blick in Richtung Fresskorb schweifen. Er stand auf dem kleinen Tisch und war Rand voll mit Leckereien gefüllt. Es befanden sich nicht nur Süssigkeiten darin, sondern auch Salami Stange, Brot Sticks, Chips, diverse Riegeln und auch Energy Drink fanden einen Platz darin. Ich erhaschte mein Blick auf die Wanduhr und erkannte, dass es schon Zeit für das Mittagessen ist. Tatsächlich hörte ich vor unsere Tür einen grossen Geschirrwagen heran rollen. Keine Sekunde später wurde nach einem leisen klopfen die Tür auch sorgsam aufgemacht und eine Schwester brachte uns das Mittagessen. Es gab saftige und ober geil riechende Rindersteaks mit Kartoffelpüree und einem gemischten Salat. Zuerst legte die neue Krankenschwester ein Tablet auf meinem Tischchen, ehe sie eines auf Katsukis legte. Sie fragte mich noch, ob sie ihn wecken sollte, doch ich entschied mich dafür, ihn schlafen zu lassen. Sie wünschte mir noch einen guten Appetit und verabschiedete sich mit einem Lächeln auf den Lippen unser Zimmer. Mit grossen Augen erhob ich die Glocke vom Teller und zog den herrlichen duft in mich hinein. Herrlich! Ausgehungert schlang ich mit Katsukis Körper, regelrecht das ober geile Essen hinunter. Leeeecker! Während dem essen entdeckte ich neben mich auf der Kommode eine Broschüre mit der Aufschrift: Hausregeln des Spitales. Kauend blätterte ich durch die Broschüre und versuchte was mitzubekommen. Vergeblich, dass ober leckere essen lenkte mich ab. Egal, lese ich es halt später. Fertig gegessen bemerkte ich, dass Kat-chan immer noch ruhig schlief. Ich liess ihn weiterschlafen. Später kam die Schwester wieder und räumte meinen Tisch ab. Sie fragte mich, ob sie das essen von Kat-chan mitnehmen sollte. „Lassen sie bitte das Mittagessen stehen, er wird es bestimmt später essen wollen.“ Antwortete ich ihr freundlich. Zustimmend nickte sie und verabschiedete sich mit dem Worten „Wünsche Ihnen einen schönen Nachmittag!“ und ging aus der Tür. Ich machte es mir, Papp satt wie ich war, in meinem Bett gemütlich und nahm ein Magazin, welches meine neue Mutter mir gebracht hat zur Hand. Es ging um Rockstars, Motorräder und schnelle Autos. Irgendwann wurde ich müde und ehe ich mich versah, schlief ich ein. Das Magazin knallte auf meine Brust, welche sich seelenruhig hob und senkte. Katsukis Ansicht in Izukus Körper Mit einem Stich im linken Bein zuckte ich zusammen und drehte mich zurück auf den Rücken. Ich blickte mich im Zimmer und erkannte auf der Uhr, die Seelenruhig über dem Eingang hing, dass es knapp 3.00 Uhr morgens ist. Habe ich so lange geschlafen? Mein Oberkörper stemmte ich vorsichtig und noch etwas taumelnd auf meine Unterarme und sah nochmals kurz im Zimmer um. Meine Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit und so erkannte ich, dass neben mich auf dem Tischchen mein verpasstes Abendessen stand. Zumindest dachte ich das, oder ist es doch das Mittagessen? Egal, Hauptsache was zu beissen. Mein Magen wurde bei meinen Gedankengängen auch geweckt und machte sich lautstark bemerkbar. Klappe, sonst weckst du Deku noch auf! Gott sei Dank liessen es die Schwestern bei mir stehen. Der Schlaf war erholsam und hat mir wirklich gutgetan. Immer noch etwas schlaftrunken setzte ich mich langsam auf und drehte das Tischchen zu mir um. Ich öffnete leise den Deckel und blickte auf das kalte Steak mit dem Kartoffelpüree und dem Salat. Ausgehungert und plötzlich hellwach verschlang ich das essen. Alles aufgegessen und den Teller praktisch sauber geleckt, legte ich mich Papp satt etwas zurück. Auch kalt war das Futter super lecker! Nach einer Weile drückte meine Blase und so musste ich mich in der komischen Urinflasche erleichtern. Gut gegessen und die Blase leer, legte ich mich zufrieden zurück ins Bett und schlief sofort wieder ein. War anscheinend doch noch nicht ausgeschlafen. Kein Wunder um diese Zeit. Paar Stunden später wurde ich von einem Waschlappen aus dem Schlaf gerissen. Dieser sauste ungeniert über meinen Körper und machte mich anscheinend sauber. Völlig verschlafen wurde ich langsam wach und öffnete langsam meine Augen. „Verdammt, was zur Hölle…“ „Guten Morgen Herr Midoriya. Ich bin die Schwester Miriam und ich wasche sie gerade.“ Wurde ich mal von einer jungen Dame in weisses Gewand informiert. Ungehindert an meinem erwachten Körper, machte sie mit ihrer Putzerei weiter. Ich starrte sie regelrecht angepisst an. Ihre schwarzen Haare hatte sie an ihrem Hinterkopf zu einem Knoten zusammengebunden. Gerade wischte sie mit dem warmen Lappen über meine linke Brust. Anscheinend war ich nicht alleine, der so früh am Morgen herausgeputzt wurde. Mein Körper gegenüber wurde auch so unsanft aus dem Schlaf gerissen. Ein murren verliess immer wieder meinen eigentlichen richtigen Körper, welcher eigentlich noch schlafen möchte und endlich wieder seine Ruhe haben will. Doch Fehlanzeige. „So tut nicht so schwer Herr Bakugo. Schliesslich bekommen Sie und Ihr Zimmergenosse heute einen besonderen hohen Besuch!“ Meinte die Krankenschwester fröhlich, welche soeben mit ihrem Waschlappen am Oberkörper meines Nachbarn sauber schrubbt. „Wegen einem angeblichen hohen Besuch dürfen wir nicht ausschlafen?“ knurrte ich die Schwestern an. „Sie haben hier genügend Zeit um ihren verpassten Schlaf nach zu holen, Herr Midoriya. Herr Allmight und Herr Eraserhead kündeten ihren Besuch bei Euch an, deshalb putzen wir euch um diese Zeit so heraus.“ Auch diese Schwester grinste fröhlich und hörte ums Verrecken einfach nicht auf, an mir zu putzen. Der zahl ich das mal heim, ich schwöre es! „ ~Hah~“, erklang es plötzlich aus dem Mund vom Deku und er windete sich etwas unbeholfen im Bett. „Herr Bakugo scheint es zu gefallen, hihi. Tut mir leid, muss sein!“ Beantwortete Miriam meinen Fragenden Blick. Ich glaube ich weiss, was da in der anderen Ecke des Zimmers gerade abläuft, so so. Doch wurde ich nicht verschont und so kam es, wie es kommen musste. Auch meine Hose samt Unterhose wurde ruck zuck hinuntergezogen. Erschrocken bellte ich die blöde Schwester an. „Hei, was wird das!“ Meine Frage unbeantwortet und mich ignorierend, klatschte sie den Lappen auf meine Intim Zone und schrubbte mich dort weiter. „ ~Oh Gott~“ begann auch ich zu stöhnen und drückte meinen Oberkörper in die Matratze. Zitternd versuchte ich die Schwester zu stoppen, bevor noch was Peinlicheres passiert und packte mit meiner Hand, die der Krankenschwester. Leider rubbelte sie gerade etwas fester da unten. „Lassen sie das… ~ hah ~ ich wasche mich lieber selber… ngh…“ ich konnte nicht zu Ende sprechen. Die blöde Kuh hörte mir zum Teufel einfach nicht zu. Stattdessen liess sie gerade den blöden Lappen durch meine neuen Hoden gleiten und nahm dabei meinen Schwanz in die eine Hand um besser durch zu wischen zu können. Ihre Hände, so wie auch der anderen blöden Kuh, steckten zum Glück in Handschuh. Verdammt, es fühlt sich so fremd an und…. gut. Ah Fuck! „Beschweren könnt ihr euch, bei eurem Besuch. Die wollten so früh zu euch kommen. Ihr solltet doch zumindest sauber und …“ begann die andere Krankenschwester zu erzählen, als sie von einem lang gezogenen Stöhnen durch Deku unterbrochen wurde. „Herr Bakugo… reissen sie sich zusammen. Es ist nur eine Intim Wäsche!“ schimpfte die Krankenschwester ihn aus. Konnte nicht verstehen, wie Deku und auch ich so abgehen konnten. „~Hah- Stopp… bitte…“ winselt mein Körper erregt. Er lag vereint mit der Matratze im Bett und hatte sich in die Matratze verkrallt. Dank dieser Aktion steht der werter Herr Midoriya Junior aufrecht. Ich konnte es nicht leugnen, dass es diesem Körper gefiel, was die Schwarzhaarige da veranstaltet. Meine Krankenschwester winkelt mein gesundes Bein etwas an und wusch mich weiter sauber. Sie hatte einen ungesunden Druck auf Lager, welche mich wortwörtlich Sterne sehen lässt. „~Nnnngh…~“ entwich es auch aus meinem Mund erregt und ich presste meine Augen fest zusammen. Sie soll bitte damit aufhören. Ich halte diesen erregten Körper nicht mehr lange unter Kontrolle halten. Ich kann gleich für nichts mehr garantieren, wenn sie nicht auf der Stelle damit aufhört! „Bitte aufhören…. ~Ah~“ hörte ich Deku erneut aufstöhnen und bäumte sich gerade wieder auf. Ich kann es leider gut verstehen, dass mein Körper so reagiert. Denn bis jetzt bin ich noch Jungfrau, so wie Deku anscheinend auch. Aber dieses stille Geständnis ändert unsere Situation auch nicht, es würde die Schwestern kein Stück interessieren. Unsere Körper fanden Gefallen an der Wäscherei und das wir an dem empirischsten Stellen so berührt wurden. Natürlich machen die Krankenschwestern nur Ihren verdammten Job. Aber gerade so gründlich? „Oh Gott!“ Stöhnte mein richtiger Körper wieder und konnte sich einfach nicht länger zusammenreissen. Ich sah zu ihm kurz rüber. Mit einem trockenen Handtuch rubbelte seine braunhaarige Schwester ihn zwischen den Beinen trocken. Auch meine Krankenschwester war nicht gnädig und so trocknete sie auch mich ab. Mein neuer Körper schrie nach Erlösung, ich versuchte mich krampfhaft zu beherrschen. Ich betete zum Gott, auch wenn ich das nie tat, dass sie damit endlich aufhören soll! Endlich erhörte sie mein stummes Gebet und nahm sich einen neuen Lappen um meine Beine sauber zu machen. „So Herr Midoriya, nur noch die Beine und wir sind dann fast fertig.“ Berichtete die Schwester mich ungefragt und begann zunächst mein gesundes Bein zu schrubben. Zuletzt kam das kranke Bein dran. Die Bandage wurde erneuert und nahezu perfekt verbunden. Ich konnte mich nicht erinnern wann ich zuletzt so herausgeputzt wurde. Jeder verdammte Millimeter meines Körpers wurde nahezu perfekt gewaschen, sorgfältig getrocknet und zum Schluss, und das durfte natürlich laut den Damen nicht fehlen, eine mit Rosen duftende Lotion auf unsere Körper geklatscht. Jetzt fehlen nur noch Maniküre und Schleifen und das Unglück wäre perfekt. Ich könnte kotzen! Ich glaub jetzt geht`s los! Der Wasch Zirkus nahm endlich sein Ende und wir wurden in weissen Hemden gesteckt. Zum Schluss wurde um unsere Hälse eine Krawatte in Perfektion um gebunden. Zum Glück durften wir in kurzen, schwarzen Hosen liegen bleiben. „Es ist nur Allmight und Herr Aizawa“, stöhnte ich mit den Nerven am Ende, als die Krankenschwester meine Krawatte zuband. „Ja ich weiss, ihr Glückspilze!“ Gab sie mir Grinsend bekannt, „ich Hoffe doch, dass ich ein Autogramm von euch bekommen kann, oder?“ Wie bitte? Die hat doch nicht mehr alle Tassen im Schrank. Nichts desto trotz sassen wir auf die frisch bezogenen Betten (Wie auch immer sie das in unserem Delirium angestellt haben) wurden gewaschen, gestriegelt und angekleidet. Wir sahen uns perplex an. Mein Körper betrachtete ich sehr gründlich, so hatte der arme tatsächlich die Haare nach hinten gegelt bekommen, es glitzerte nur noch. Auch Dekus Körper wurde nicht verschont, so lagen die Haare nichts ahnend auf der linken Seite mit einer Tonne Gel. Auch diese funkelten nur so vor sich hin. Zufrieden lächelten uns die Krankenschwestern und betrachteten ihr Werk. Unsere Infusionsständer wurden zum Schluss noch gerichtet und die Infusionen gewechselt. Skeptisch sah ich auf die Infusion von Deku, welcher mit einer ganz anderen Flasche ausgetauscht wurde. Was pumpen die jetzt in meinem Körper? Jedoch ging ich nicht darauf ein, die sollten doch wissen, was unsere Körper verabreicht bekommen oder nicht. Anschliessend verabschiedete sie sich und liessen uns alleine und verdutzt liegen. „Die haben doch nicht mehr alle…“, keifte ich meinen Körper entgegen. „Wem sagst du das…“, antwortete mein Körper sprachlos. Ich fasste in mein frisch rasiertes Gesicht und betrachtete mich im Spiegel. Während die Krankenschwestern uns vorhin rasierten und eincremten, war das Reinigungspersonal vor Ort und säuberten und desinfizierten das ganze Zimmer Pico Bello. Jeder verdammte Millimeter wurde mindestens 100-mal durchgeschrubbt und wenn ich es nicht besser wüsste, sogar abgeleckt. Ein grosser Blumenstrauss thronte auf beiden Nachttischen und ein weiterer, noch grösseren, wurde auf den grossen Tisch gestellt. Natürlich beinhalteten diese nur die besten, aller besten Blumen. Was für eine Geld Verschwendung. Seufzend und hoffend, dass es nicht noch schlimmer kam, wurde ein Roter Teppich zwischen unseren Betten ausgerollt, beginnend von der Tür. „Die Erwarten anscheinend nicht immer so ein Besuch!“ Meinte mein Körper, als es plötzlich klopfte. Mit einem Herein kam tatsächlich und überpünktlich, All Might und Herr Aizawa herein. Grinsend, vor allem ein gewisser blondhaariger, traten sie zu unseren Betten. Aizawa war bei mir und All Might bei Deku. „Meine verehrten Herren“, begann All Might und begrüsste uns mit einem kleinen aber feinen Knick. „LASS DEN SCHEISS!!“ Platzte es aus mir heraus und ich knurrte ihn regelrecht an. Ich habe die Faxen so gestrichen voll. Nur wegen Ihnen hatte ich einen Ständer! Diese… „Aber aber, junger Midoriya. was ist den los…?“ versuchte All Might mich zu beruhigen und war sichtlich über den unbekannten Ausbruch von Deku erstaunt. „ICH BIN NICHT DIESER DEKU NERD!!! ICH BIN KATSUKI BAKUGO!!!!“ Schrie ich ihn an. All Might entglitten sämtliche Gesichtszüge und seine Heldenstatur verabschiedete sich schockiert über die Tatsache auch gerade. „Habe ich was verpasst?“ Fragte er, als er wieder halb Wegs zu sich kam. Völlig verwirrt starrte er uns beide an. Auch Eraserhead konnte nicht glauben, was er gerade zu hören bekam. „All Might!“ Strahlte mein Körper völlig aus dem Häuschen und grinste wie ein Honig Kuchenpferd. „Ähm... junger Bakugo, bist du das? Was haben sie mit dir Angestellt?“ Wollte der Superheld von ihm wissen und blickte auf unsere Körper. „Ihr seht ja aus, als ob euch ein paar süssen Krankenschwestern sauber geputzt und abgeschleckt wurdet.“ „HALT DEINE FRESSE ALLMIGHT!!! DAS IST ALLES EURE SCHULD!!!!!“ Ich konnte mich einfach nicht beruhigen, es war so peinlich, dass ich regelrecht auf 360 klebte. Zuerst wurden wir so unsanft und doch sanft geweckt, haben uns vor den Schwestern blamiert und dann das belustigte und ungläubige Gesicht unseres Vorbildes. „Wie ich sehe, haben die Krankenschwestern an der Schmerzdosis nicht gespart. Ihr verhaltet euch wie ausgewechselt, besser sie gehen mit der Dosis herunter, dann seid ihr mit was anderem abgelenkt und brüllt hier nicht so herum.“ Stellte Herr Aizawa fest und sah uns beide mit ausdrucksloser Miene an. „Da haben sie gar nicht so unrecht“ meinte plötzlich mein Körper nachdenklich. „ICH BRINGE DICH UM, SCHEISS NERD!!!“ Zischte ich ihn angriffslustig. Seine dämliche Fratze in meinem Gesicht kann und will ich nicht akzeptieren. Ich könnte gerade kotzen! „Man Kat-Chan beruhige dich. Du bist immer auf 180 obwohl es dazu keinen Grund gibt. Jetzt sei mal vernünftig und komm herunter...“, versuchte auch Izuku mich zu beruhigen. Fehlanzeige. „ICH SOLL MICH BERUHIGEN!!!??? KEINEN GRUND!!!???“ Wiederholte ich entsetzt seine Worte und begann unbewusst das One For All zu aktivieren. „Junger Midoriya… junger Bakugo hat Recht. Warum bist du so sauer?“ fragte All Might vorsichtig. „ICH BIN NICHT DIESER VERAMMTER NERD! ICH BIN BAKUGO KATSUKI KAPIERT!?“ Schrie ich weiter meine Wut heraus. Wann begriffen es diese Idioten endlich? „Ähm…, wie bitte?“ Hackte All Might verwirrt nach, als er das gesagte endlich verinnerlichte. „All Might… unsere Seelen wurden vertauscht…“, begann mein Körper vorsichtig zu erklären. „Vertauscht?“ Eraserhead mischte sich nun auch in die Unterhaltung und versuchte, so wie auch All Might, zu verstehen, was wir gerade von uns geben. „Ihr wisst doch was mit uns passiert ist oder? Also dieser Schurke besass ein ganz spezielles Quirk, in dem er die Seelen vertauscht. Dieser Schurke, Kompa, hat uns vertauscht. Meine Seele sitzt in Kat-chans Körper und Kat-chans Seele in meinem Körper.“ Erzählte Deku unseren ahnungslosen Lehrer und erntete fassungslose Gesichter. „Ihr macht Witze…“, versuchte Herr Aizawa den vermeintlichen Scherz aufzudecken. Er mag keine Scherze, vor allem nicht solche! „SEHEN WIR SO AUS, ALS OB WIR WITZE REISSEN!!!“ Es brodelte in mir und ausversehen entwich etwas Grünes, blitzendes meinen Körper und zischte in einer Ecke. „Leider ist es kein Witz, sondern die Realität. Ich bin Izuku Midoriya und sitze in Katsuki Bakugos Körper fest. In Izuku Midoriyas Körper steckt Katsuki Bakugo.“ Seufzend erklärte Deku es den Erwachsenen, welche nun ein Licht aufging. Völlig fertig mit sich und der Welt, schlenderte All Might Geistesabwesend zu einem der beiden Stühle und liess sich auf einen dieser wortlos darauf plumpsen. „Allmight? Alles in Ordnung?“ Deku sorgte sich um sein grösstes Idol und den Vorgänger von One For All. „Pfff… ok…dann, müssen… wir… Pff… eine…Lösung…finden…“, All Might schüttelte es regelrecht vor unterdrücktem Lachen und versuchte hinter seiner Hand anständig zu sprechen. Was natürlich nicht ging. Jetzt reichts! Sehnlichst wünschte ich mir, dass meine Explosion Quirk wieder besitze um ihm die Rübe weg zu sprengen. „HÖR AUF UNS AUSZULACHEN!!!!“ Jetzt platzte mir schon wieder der Kragen, ich glaube mein Blutdruck findet das nicht mehr so lustig. Egal. „Ha ha ha ha ha ha“, brach All Might plötzlich in schallendes Gelächter und flog vom Stuhl. Lachend hielt er sich seinen Bauch und kugelte sich auf den Boden. Was für ein komisches Bild! „Tut mir leid… Es ist einfach zu Komisch ha ha ha ha ha, ich kann nicht mehr… helft mir, ha ha ha ha ha!“ „ICH BRINGE DICH UM!!!!“ Schrie ich ihn an und erschreckte mich kurz, als Herr Aizawa plötzlich vor mir erschien und mich anstarrte. Die Hände dabei in die Hüften gestemmt. „Izu… Ich meine Katsuki reg dich nicht so auf. Dass tut deinem Kreislauf und vor allem dem Blutdruck sicher nicht gut. Und ausserdem…“ Wollte Eraserhead sachlich bleiben, doch es ging nicht. Auch er brach in schallendes Gelächter aus, fiel rückwärts auf den Boden und kugelte sich vor Lachen. „ICH BRINGE EUCH BEIDE SOWAS VON UM, WARTETS NUR AB, BIS ICH WIEDER AUF DEN BEINEN BIN!!!!“ Kreischte ich meinen Lehrern wutentbrannt an. Scheiss Nerd hingegen hatte nichts zu melden und sah abwechselnd von einem Profihelden zum anderen. Während All Might verzweifelt nach Luft schnappte und versuchte aufzuhören zu lachen, riss es den schwarzhaarigen nochmals in ein Lachflas. Dabei klopfte er auf den Boden und lachte so laut er konnte die beiden Helden Anwärtern aus. „SAG DOCH AUCH MAL WAS SCHEISS NERD!!!!“ Ich war nur noch am Toben und konnte nicht glauben, dass mir Deku einfach nur angrinste. Er lachte einfach mit. Der nimmt mich nicht mal ernst. „KKKKKKIIIIIIAAAAAAAAHHHHH!!!“ Erschreckte ich mich, als plötzlich und ohne zu klopfen die Zimmertür aufgerissen wurde. Eine abgehetzte Schwester trat herein und versuchte die Situation zu analysieren. „Herr Midoriya ich bitte sie höflichst nicht so laut zu schreien. Die anderen Patienten neben Ihnen beschweren sich schon.“ Gab sie die Info durch und verschwand so schnell, wie sie kam. „TSK!!“ Ich sagte nichts mehr, verschränkte meine Arme in einander und wartete ab, bis sich die Herren von dem Lachflash erholt haben. All Might, war der erste, der sich einigermassen wieder gefangen hat. „Ach du lieber Scholli… ich habe schon lange nicht mehr so gelacht. Es tut mir wirklich sehr leid, dass ihr in einer solche missliche Lage seit. Aber es ist einfach nur zu komisch, wie ihr euch in euren neuen Körpern aufführt. Ich bin es gar nicht gewohnt, von Izukus Körper so angeschrien zu werden. Und das Katsuki so ruhig und fröhlich ist, sorry Jungs, aber das ist einfach zum wegschmeissen. Ha ha ha ha ha“ Auch Herr Aizawa scheint sein Lach Hobby abgeschlossen zu haben und kam wieder hoch. Knurrend blickte ich die beiden Herren an. Was anderes blieb mir nicht mehr übrig, ich war einfach nur noch sprachlos. Bis jetzt habe ich immer gedacht, dass diese beiden absoluten spitzen Profis sind und sich den Situation entsprechend beherrschten. Oooohh wie habe ich mich dabei getäuscht. Statt uns zu helfen eine Lösung zu finden, lachten sie uns gnadenlos aus. Tolle Lehrer. Echt! Was für Vorbilder! „Herr Aizawa, könnten Sie mit ihrem Quirk unsere missliche Lage helfen?“ Fragte Deku überlegend. Endlich hat er es geschafft, nützliche Worte aus seinem Mund zu spucken. „Hmmmm ein Versuch ist es Wert, kann aber nichts versprechen“, nickte der schwarzhaarige zustimmend und sah uns beide an. Herr Aizawa konzentrierte sich kurz und öffnete seine Augen dabei noch mehr. Seine Haare gingen zur Decke und hoch konzentriert sah er uns beide nun in die Augen. Wir beiden verletzten versuchten ihm auch in die Augen zu sehen und hofften, dass es klappt. Dann ging alles plötzlich sehr schnell. Tatsächlich versuchte meine Seele wieder in meinem richtigen Körper zu gelangen, genauso wie Deku. Unsere Körper erschlaffen und wir schlossen unsere Augen. Der Tausch fand so schnell statt, dass ich nicht beschreiben konnte, wie das genau ging. Ich lag nun endlich wieder in meinem eigentlichen Körper und zuckte erschrocken etwas zusammen. Auch Izuku begann die Augen zu öffnen und wir blickten uns hoffend an. „Es hat geklappt!“ Freute sich Deku und auch ich fing an zu grinsen. Jedoch blieb unsere Freude nicht lange. Wir beide wissen, dass Eraserhead nicht lange die Augen offen halte konnte. Genau das kam und es musste kommen, wie es kommen musste. Kaum hat er die Augen geschlossen, riss es uns wie ein Katapult aus unseren eigenen Körpern und kehrten in die uns neuen Körpern zurück. Ich sah nur noch einen Schatten, welcher meinen Weg kreuzte und so sass ich wieder in Izukus Körper fest. Unsere Körper schüttelte es in den Betten kurz durch, als wir gelandet sind. „Verdammter Mist“, zischte ich entmutigt. „Es tut mir sehr leid, Jungs. Ich kann zwar das Quirk auflösen, jedoch nur solange ich meine Augen offen halte und euch ansehe.“ Gab Herr Aizawa seine Handlung kund. Seine Haare und die Bandage um seinen Hals kamen wieder herunter und schmiegten sich um seinen Körper. „DANN BEHALT DOCH DEINE AUGEN DOCH OFFEN, WO IST DAS PROBLEM???“ Ich Schrie meinen Klassenlehrer verzweifelt an und begann, zu meinem entsetzten, an zu weinen. Nein, mein neuer Körper begann zu tränen. Ungehalten floss die Flüssigkeit über mein Gesicht und tropfte auf meine Hände. Meine Sicht verschwamm, als sich mehr tränen in meine Augen versammelten und auch meine Nase begann verdächtig etwas Flüssiges zu verlieren. „Warum weine ich den jetzt, verdammt…?“ Ich versuchte den Grund zu erforschen, als ich das Bett gegenüber blickte. Staunend betrachtete ich meinen Körper, welche in das Gesicht in die Hände versteckt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)