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Our fate

von

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Beginning

Müde fuhr sich eine junge rosahaarige Frau durch die offenen Haare, welche ihr sanft über den Rücken fielen. Ihr Büro glich einem Schlachtfeld. Überall fanden sich Reagenzgläser, Ordner und Aufzeichnungen. Nachdem der Krieg gegen Kaguya geendet hatte, fing sie im Krankenhaus ihren Dienst als Oberärztin an. Sie liebte ihren Job, jedoch vergaß sie in letzter Zeit oft das sie noch ein Leben außerhalb des Krankenhauses hatte. Somit hatte sie sich vorgenommen am heutigen Tag etwas früher Feierabend zu machen und sich etwas mehr ihrer Wohnung zu widmen, welche noch Renovierungsbedarf aufwies. Leicht schmunzelnd über ihre eigenen Gedanken, verließ sie das Krankenhaus und lief nun entspannt durch das Zentrum des Dorfes. Sie selbst wohnte eher außerhalb, liebte jedoch das Leben im Zentrum Konohas. Kleine Kinder spielten angeheitert im Park und plantschten in den kleinen Brunnen, während sich ihre Mütter gegenseitig über den alltäglichen Tratsch unterhielten. Ein kleiner blonder Junge welcher der jungen Frau entgegen stürmte erweckte ihre Aufmerksamkeit. Kurz bevor der kleine sie erreichte brüllte er auch schon los „Tante Sakura, ich habe dir eine Kirschblüte gepflückt“. Lachend nahm sie den kleinen Jungen auf die Arme und wuschelte ihm durch den blonden Haarschopf. „Boruto, du kannst doch nicht immer gleich los rennen“ kam eine gestresste Hinata ihrem Sohn hinterher, welcher glücklich in Sakuras Armen wippte und sich vertieft mit den langen Haaren der Haruno beschäftigte. „Es tut mir so leid Sakura, manchmal ist er wirklich wie Naruto und ich habe null Kontrolle über ihn“ brachte Hinata etwas peinlich berührt hervor. Naruto und sie waren vor zwei Jahren Eltern geworden und der kleine Boruto wurde zum richtigen Wirbelwind, welcher das Ehepaar wirklich auf Trapp halten konnte. Sakura blickte derweil sanft auf den kleinen Jungen in ihren Armen und lächelte Hinata kurze Zeit später aufmunternd entgegen „Du brauchst dich nicht zu Entschuldigen, ich habe täglich mit vielen Kindern zutun, dagegen ist Boruto noch sehr ruhig“. Etwas Stolz nahm Hinata die Worte zur Kenntnis und setzte nun zum weiter gehen an, da es ihr immernoch unangenehm war mit anderen zu reden. Verstehend ließ Sakura den kleinen Uzumaki zu Boden gleiten und gab ihm einen kleinen Klaps in Richtung seiner Mama. Etwas traurig folgte er seiner Mama und lächelte Sakura jedoch nochmal mit dem breitesten Grinsen an was er besaß. Ihren Weg nun auch fortsetzend bemerkte Sakura etwas deprimiert das es doch schon später schien als sie gehofft hatte. Glücklich endlich zuhause zu sein ließ sie den Schlüssel in das Schloss gleiten und schloss somit die Tür auf. Ein bekannter Geruch trat ihr in die Nase und sie lächelte erneut an diesem Tag. Ihre Wohnung war nicht wirklich modern oder groß. Eher wirkte sie mit ihren Dielen und den großen Fenstern etwas Alt. Zugegeben konnte man ihre Wohnung wirklich als Alt datieren, jedoch liebte sie den Charme welche die 3 Zimmer Wohnung ausstrahlte. Nachdem sie sich ihrer Schuhe entledigt hatte, trat sie nun in ihr geräumiges Schlafzimmer und suchte in der Kleider- Kommode nach entspannten Gammelsachen. Mit diesen besagten Kleidungsstücken lief sie in ihr anliegendes Badezimmer und entledigte sich ihrer Krankenhauskleidung. Müde vom Tag trat sie unter die Dusche und drehte das Wasser sogleich auf die wärmste Stufe. Wie ein sanfter Regenschauer fiel das Wasser auf die junge Frau nieder und bahnt sich den Weg ihren Körper hinunter. Nach guten 20 Minuten der Entspannung steig sie aus der Dusche und zog sich die kurze schwarze Sporthose und den hellgrauen Pullover über. Ihre Haare föhnte sie etwas, damit sie besser und schneller trockneten. Zufrieden und motiviert Schritt sie in das noch unordentliche Wohnzimmer und machte sich an die Arbeit. Umzugskartons wurden geleert, Möbel und Dekoartikel wurden umgestellt bis es ihr gefiel und etliche Bücher wurden in das große Regal an der Wand sortiert. Erschöpft öffnete sie, 2 Stunden später, die großen Balkon Türen und ließ den sanften Frühlingswind hinein wehen. Für Mai war es noch etwas frisch draußen, jedoch liebte sie den Ausblick auf die Kirschbäume und den Geruch welcher von ihnen Ausging. Ein lautes Donnergrollen ließ die junge Frau erschrocken zusammen Zucken. Gefolgt von einem Blitz, setzte nun auch der Regen ein und sie blickte etwas traurig nach draußen. „Hör auf so pessimistische zu sein Haruno“ sprach sie laut ihre Gedanken aus. Um sich etwas abzulenken ging sie in ihre kleine Küche und setzte das Teewasser auf. Kurze Zeit später füllte sie besagtes auch schon in ihre große Tasse und setzte sich nun wieder auf ihr Sofa. Zuvor hatte sie noch Kerzen angezündet, da sie noch keine Zeit hatte sich eine passende Lampe für ihr Wohnzimmer zu kaufen. Langsam schlossen sich die Augen der jungen Frau und sie glitt in einen tiefen Schlaf.

Derweil sprang ein großgebauter Mann von Haus zu Haus bis er am Rande von Konoha ankam. Leicht lächelnd konnte er von weitem die geöffnete Balkontür erkennen und kurze Zeit später trat er durch die Besagte Tür und schloss diese möglichst leise nachdem er sie durchschritten hatte. Sein Blick fiel ruhig auf die junge Frau, jedoch trat er leise durch den Raum und stieg kurze Zeit später unter die warme Dusche. Er war voller Schlamm und seine Haare tropften durch den Regen. Gute 10 Minuten später verließ er auch schon den Raum, bekleidet mit einer lockeren schwarzen Hose und einem weißen Shirt. In der Küche angekommen, spürte er genervt wie sein Magen nach etwas Nahhaftem verlangte und ohne groß zu überlegen begann er mit dem zurecht machen seines sehr sporadischen Essens. Mit nun ruhigem Magen führte ihn sein Weg zurück in das Wohnzimmer wo eine zierliche junge Frau friedlich auf ihrem weichen Sofa schlief. Vorsichtig nahm er die besagte Frau auf die Arme und trat mit ihr in das anliegende Schlafzimmer. Möglichst langsam legte er erst die junge Frau auf das große Bett und schließlich fuhr auch sein Körper müde auf das Polster.
 

Warme Sonnenstrahlen fielen in das geräumige Zimmer der Rosahaarigen. Langsam und noch etwas träge öffnete sie ihre wunderschönen Augen und blickte etwas verwirrt in dem Raum umher. War sie nicht auf ihrem Sofa eingeschlafen, fuhr es ihr verwirrt durch den Kopf. Ein leises Atmen zu ihrer Linken erlangte jedoch schnell ihre Aufmerksamkeit und aus plötzlicher Überraschung wurde ein sanftes Lächeln. Der schwarzhaarige Mann schlief seelenruhig neben ihr und erweckte keinen Anschein aufzuwachen. Sie wusste wie kräftezehrend seine Reisen und Missionen waren, oft fand er nicht einmal fünf Stunden Schlaf oder überhaupt einen geeigneten Platz. Sasuke war vor gut einem Jahr in ihrer alten Wohnung aufgetaucht und bat sie um etwas Heilung, da er sich verletzt hatte. Irgendwann nachdem sie dann umgezogen war, kam er öfter vorbei und obwohl sie wusste das er noch nicht bereit war Sitzhaft zu werden, freute sie sich über jeden seiner Besuche. Sie liebte ihn mehr als alles andere und er schien auch Gefühle für sie zu hegen. Zwar konnte man noch nicht von Liebe sprechen, jedoch vertraute er ihr und gab ihr in verschiedenen Momenten zu verstehen, dass sie die einzige für ihn war. So kam es auch, dass beide regelmäßig miteinander schliefen. Ja Sakura Haruno schlief regelmäßig mit Sasuke Uchiha. Diese Tatsache und das er Oberkörper frei vor ihr lag ließen sie niedlich erröten.

„Wir schlafen seit fast 5 Monaten miteinander Sakura, würdest du also bitte aufhören mich immernoch so nervös anzugucken“ entfuhr es dem Uchiha leicht lächelnd. Er wusste nicht wann genau beide angefangen hatten diese Art von Beziehung zu führen, jedoch würde er diese Frau für nichts auf dieser Welt hergeben. Mit aufgeplusterten Wangen blickte sie dem mittlerweile 20 Jährigen Mann entgegen und setzte sich kurzerhand einfach rittlings auf seine Hüfte. Die Augen nun aufmachend, sah er der hübschen Frau entgegen und lächelte erneut über ihr Verhalten. Sich zu ihm runterbeugend fuhren ihr Rundungen an seinem Körper herab und etwas grummelnd nahm er das Ganze zur Kenntnis. Gierig legten sich die Lippen beider aufeinander und es entstand ein inniger Kuss. In einer beachtlichen Geschwindigkeit sorgte Sasuke dafür das beide nun unbekleidet waren. Die Arme links und rechts von ihrem Kopf abstützend blickte er in ihre grünen Augen und vereinte beide Körper miteinander. Egal wie oft sie es miteinander taten, jedes Mal war es aufs Neue besonders.

Zufrieden zog er sich aus ihrem Körper und beide lagen nun nebeneinander im weichen Polster. Sasuke merkte das die junge Frau neben ihm etwas bedrückt wirkte und ohne es wirklich zugeben zu wollen, nervte ihn dieses Unwissen. Er interessierte sich grundlegend für nicht vieles, jedoch war es bei der jungen Frau anders. „Sakura, würdest du bitte mit mir reden wenn etwas nicht stimmt“ setzte er monoton an. Die zierliche Frau in seinen Armen begann daraufhin etwas nervös zu Atmen und kurze Zeit später fuhr sie auch schon gestresst hoch und rannte in Richtung Badezimmer. Nur noch ein lautes Würgen war zu hören bevor sich auch schon ein unschönes Plätschern deutlich machte. Ohne mit der Wimper zu Zucken trat er auch aus dem Bett und stand kurze Zeit später mit den Haaren in der Hand, hinter der Frau und wartete bis sie fertig war. Leicht schluchzend nahm er sie in die Arme und trug sie, nachdem sie ihren Mund kräftig ausgespült hatte, zurück ins Bett. Warum sie so heftig anfing zu weinen wusste er nicht, doch würde er warten bis sie sich wieder gefangen hatte.

„Ich habe seit einigen Wochen Übelkeit und meine Regelblutung ist auch ausgeblieben“ entkam es ihr mit zittriger Stimme nach einiger Zeit. „..zudem habe ich keinen Appetit und verliere öfter die Kontrolle über mein Chakra“. Sie wusste schon länger was los war, jedoch wusste sie nicht wie sie es dem Uchiha hätte sagen sollen, doch noch länger könnte sie es nicht verstecken. „Ich bin Schwanger, Sasuke“ vernahm der junge Mann die flüsternde Stimme der hübschen Frau vor ihm. Einige Minuten vergingen und Sakura wurde immer nervöser. Sie wusste das der Uchiha keine Zeit für sie oder ein Kind haben würde, erst Recht nicht wenn er zum Anbu werden würde, nach seiner Reise. Weitere spannungsvolle Minuten verstrichen, bis Sasuke sich hingegen all ihrer Erwartungen aufrichtete und seinen Kopf vorsichtig auf ihren Bauch gleiten ließ. Aufmerksam schloss er seine Augen und lauschte den Geräuschen ihres Magens. Nach kurzer Zeit konnte er ein kleines aufflackerndes Chakra wahrnehmen. Er würde Vater werden und Sakura würde die Mutter seines Kindes werden. „Sasuke bitte sag doch was“ drang die zerbrechliche Stimme der hübschen Frau an seine Ohren. Den Blick nun wieder auf sie richtend fing er leicht an zu lächeln, jedoch verschwand dieses so schnell wie es gekommen war. Ernst schaute er nun in zwei Smaragde und setzte an zum Reden. „Ich werde meine Reise beenden und mich bei Kakashi melden das ich von nun an zur Anbu gehören werde und das ich bei dir Wohnen möchte. Zu dem werde ich all meine Rechte auf das Uchiha Erbe erheben und euch damit ein sicheres Leben ermöglichen. Ich will das du meine Frau wirst Sakura und das unser Kind als Uchiha geboren wird“ beendete er seine Gedanken. Völlig überfordert und gerührt von seinen Worten fiel sie ihm in die Arme und wenn er nicht deutlich stärker als sie wäre, dann hätte sie wahrscheinlich sie beide vom Bett geschmissen. Leicht lächelnd hob er sie auf seine muskulösen Arme und lief mit ihr in Richtung Badezimmer, wo er beide unter der Dusche platzierte. Warm prasselte das Wasser auf beide hinunter und sorgte dafür das sich die Rosahaarige entspannte. Auch der Mann hinter ihr schloss genießerisch die Augen und legte seine Hände sanft auf ihren Bauch. Bald würde er sein Kind merken und Sakura wäre anzusehen das sie Schwanger ist. „Ich habe nächste Woche einen Termin bei Tsunade, möchtest du vielleicht mitkommen Sasuke-kun?“. Zögerlich drehte sich die Haruno zum jungen Mann um und blickte ihm in die monotonen Augen. Mit einem leichten Nicken zeigte er sein Einverständnis und beugte sich nun langsam zur deutlich kleineren Frau runter. Auf Höhe ihres Gesichtes angekommen, versiegelte er die Lippen beider und drückte die Rosahaarige sanft jedoch bestimmend an die von Fliesen bedeckte Wand. Ein leises Keuchen entfuhr ihr und er lächelte daraufhin zufrieden.

Nachdem beide auf ihre Kosten gekommen waren trat zu erst Sakura aus der Dusche und ihr Blick fiel etwas verstohlen auf den nackten Körper des Uchihas. „Wenn das Kind all deine Gene bekommt, na holla die Waldfee“ entfuhr es ihr frech grinsend. Etwas überrascht richtete sich der Blick des Schwarzhaarigen auf die Frau vor ihm, welche ihn unverfroren ausgiebig zu Mustern schien. „Du kleines niedliches Luder“ brachte er zwischen einem dunklen Lachen hervor. Er würde diese Frau und ihr gemeinsames Kind lieben und beschützen, dies schwor er sich in diesem Augenblick. Doch zu erst müssten sie noch über ein zwei Dinge reden. „Ich möchte das du im Krankenhaus aufhörst Sakura“ gab er einen seiner Gedanken preis. Völlig empört drehte sich besagte Frau, zu dem nun angezogenen Mann um und bedachte ihn mit einem ganz besonders wütenden Blick, welchen er jedoch schon oft genug gesehen hatte. „Wie bitte“ platzte aus ihr raus und sie drehte sich stürmisch um, wollte er allen Ernstes eine Hausfrau aus ihr machen oder was war sein Problem. So viele Frauen konnten noch eine lange Zeit arbeiten während ihrer Schwangerschaft und sie würde dazu gehören. „Du sollst dich für 3 Jahre vom Dienst abmelden und dich ausschließlich um deine Gesundheit und die des Kindes kümmern. Ich weiß das du das nicht willst, aber einen Uchiha in sich zu tragen ist viel Verantwortung“ setzte der Mann ruhig an. Jedoch schien die junge Frau das vor lauter Wut gekonnt zu überhören. „Du hast doch wohl zu heiß geduscht oder welche Geister sind dir in den Kopf gestiegen. Ich werde keine Hausfrau die ihr Leben nur dem Kind widmet und ihrem Mann alles hinterherträgt nur weil sie so abhängig von ihm ist“ bläffte sie ihn wütend an. Zu dem stiegen ihr die Tränen in die Augen, doofe Schwangerschaftshormone. Sasuke wusste wie er mit so einem Verhalten umgehen sollte, weshalb er sie schließlich in den Arm nahm und erneut zum Gespräch ansetzte. „Du wirst deinen Dienst nicht niederlegen, dass habe ich verstanden, aber du wirst kürzer treten und dich mehr um dich und das Kind kümmern, immerhin brauchen wir noch ein Zimmer für das Baby und weder du noch ich haben große Ahnung davon wie man Eltern wird. Ich kann nicht oft bei dir sein, wenn ich erstmal Anbu bin, weshalb ich dich bitte, mich so schnell wie möglich zu Heiraten. Ich werde keinen Tag ruhen bis ich nicht die Sicherheit meines Namens über dich weiß, verstanden Sakura“. Aufmunternd lächelte er ihr entgegen und nach ein paar Sekunden fing sie laut an zu Schreien und sprang ihm regelrecht um den Hals. Wie konnte man nur so viel Energie haben, fragte er sich gedanklich. „Ja ich möchte dich Heiraten Sasuke Uchiha“ lächelte sie ihn mit rosafarbenen Wangen entgegen und beide waren für diesen Moment glücklich.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Vorschläge, Hinweise und Wünsche, wären toll. Mich interessiert total was ihr schon immer mal lesen wolltet oder welche Situationen ihr euch wünschen würdet.
Liebe Grüße Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MissBlackBloodSakura
2021-05-02T14:09:11+00:00 02.05.2021 16:09
Sehr sehr schön🥰
Ich liebe SasuSaku^^


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