A Thousand Years von Ghostmicat ================================================================================ Kapitel 1: Der Schultag (Kiara und Yuzuriha) -------------------------------------------- Es war noch früh, als der Wecker begann, lauthals auf sich aufmerksam zu machen. Die junge Dame schaltete den Wecker langsam aus, eh sie sich noch mal seufzend umdrehte. Keine 5 Minuten später stand auch schon ihre Mitbewohnerin in der Türe. "Kiki, Zeit zum auf stehen" ihre glockenhelle Stimme hallte durch den ganzen Raum. Polternd ging sie Richtung Fenster und öffnete dieses. Die Sonne erhellte nun den ganzen Raum. Kiara auch genannt Kiki öffnete langsam die Augen, "Yue", murmelte sie leise vor sich hin, langsam setzte sie sich auf. Sie sah ihre Mitbewohnerin und Freundin an, sie war schon komplett angezogen und gestylt. Lachend kam Yuzuriha auch genannt Yue mit einem Kaffee in der Hand zu ihr "Danke Liebes, du bist die beste". Lachend setzte sie sich neben ihre Freundin "Heute ist unser erster Tag an der neuen Schule". "Und, deswegen bist du schon fertig" schmunzelnd trank die Weißhaarige einen Schluck ihres Kaffees, Yue errötet leicht "na, ja der erste Eindruck und so". Sie runzelte leicht die Stirn, ihre Freundin sah immer gut aus, egal ob gestylt oder nicht. Sie hatte dies gar nicht nötig, aber wenn sie sich so besser fühlt. "Los, mach dich fertig, ich mag am ersten Tag nicht zu spät kommen", mit diesen Worten erhob sie sich und ging aus dem Zimmer. Kiara nahm noch einen großen Schluck von ihrem Kaffee und begab sich dann ins Bad. Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis sie wieder aus dem Bad herauskam. Ihre langen weißen Haare hat sie zu einem Zopf geflochten, ein Hauch vom Make-up zierte ihr Gesicht. Langsam bewegte sie sich zu Küche, wo ihre Freundin schon mit dem Frühstück wartete. Kiara setzte sich auf dem Platz gegenüber und nahm sich noch eine Tasse Kaffe. Und so verging schweigend auch die letzte halbe Stunde, bevor sie losmussten. Kiara war morgens nicht grade gesprächig, daran hatte sich Yuzuriha mittlerweile gewöhnt. Als sie losgingen, war auch Kiara soweit, um wieder mit ihrer Freundin zu reden und so gingen sie total in ihr Gespräch vertieft Richtung Schule. Dort angekommen staunten sie nicht schlecht, die Schule war deutlich großer und schien mehr Stil zu haben wie ihre Alte. Sie nahmen einmal tief Luft und gingen dann in das Gebäude, erst mal führte sie ihr Weg in das Sekretariat. Es war wirklich riesig, sie brauchten ewig, bis sie das Sekretariat gefunden hatten. Dort angekommen bekamen sie alle, ihre unterlagen. Sie atmeten erleichtert auf, als sie feststellten, dass sie in derselben Klasse sind. Zusammen mit dem Lehrer ihrer neuen Klasse machten sie sich auf den weg. Der Lehrer stellte sich als Herr Yamato vor und begleitet beide in die neue Klasse. Er lächelte leicht und begrüßte die beiden, "Miss Neko, Miss Arikusawa, schön, das sie da sind, ich hoffe Sie haben gut hergefunden" fragte er sie, während sie weiter Richtung Klassenraum gingen. An der Türe angekommen ließ er ihnen den fortritt, bevor er selbst in den Klassenraum trat, so still war die Klasse morgen selten, stellte er belustigt fest. „Guten Morgen" sagte er etwas lauter in die Klasse.„Guten Morgen" kam es im Chor zurück, als er den Blick durch den Klassenraum schweifen ließ, sah er, wie die Schüler ganz gespannt in Richtung der beiden Neuen schauten. „Wir haben hier zwei Neuzugänge, würden ihr beiden euch bitte Vorstellen", sagte er in Richtung der beiden jungen Frauen. Yuzuriha Verbeugte sich leicht „Hallo, ich bin Yuzuriha Neko und freue mich sehr in diese Klasse zu gehen", als sie wieder aufblickte, sah sie, wie Kiara sich leicht verbeugte „Guten Tag, ich bin Kiara Arikusawa, freut mich" und auch sie stellte sich wieder hin. Ihre Blicke gingen quer durch den Raum, man sah, wie getuschelt wurde, einige Lächelnden sie freudig an und die anderen nun ja sahen eher so aus als hätten sie einen Geist gesehen. Yuzuriha merkte, wie eine Gruppe sich vielsagend ansah und ein braunhaariger Mann Kiara fixierte, so als sei der nicht glücklich, das sie da wäre. Kiara war etwas unwohl, sie war doch recht schüchtern und das war einfach zu viel für sie, sie begann leicht zu zittern. Dies schien nun auch dem Lehrer aufzufallen, er sagte schier nach einer Ewigkeit, dass die beiden sich nun setzen konnten. Erleichtert gingen beide zu ihrem Plätzen, Kiara musste an dem braunhaarigen vorbei wären Yururiha an der tuschelnden Gruppe vorbei ging und Wortfetzen aufschnappte. „Ist sie“ „Ja“ etwas verdutzt ging sie weiter, leider saßen die beiden zwei Plätze auseinander, dies hielt sich jedoch nicht davon ab, kurze Chatnachrichten aus zu tauschen. Die ersten beiden Stunden war Mathe dran, Yuzuriha hasste dieses Fach, wären Kiara einfach ein Mathe Ass war. Da Yuzuriha nicht richtigen folgen konnte, schweifte ihr Blick des Öfteren durch den Klassenraum, sie bemerkte, wie auch andere Nachrichten austauschten und schmunzelte leicht. Zum Ende der Stunde waren 15 Minuten Pause angesagt, die die junge Blonde Dame nutze, um zu ihrer Freundin zu gehen. „Kiki, bist du mitgekommen, ich bin ja echt nicht die beste in Mathe“, sagte die junge blonde Frau seufzend. Die Weißhaarige sah nun zu ihr auf, etwas verlegen, weil sie bemerkten, wie sie angestarrt wurden. Eine junge braunhaarige Frau kam auf die beiden zu „Hallo, ich bin Tea und soll euch etwas herumführen, ich bin die Klassensprecherin“ Beide sahen die braunhaarige Frau an „Hallo, das ist wirklich supernett von dir“ sagte die blondhaarige. Tea, lächelte und sah die weißhaarige an, sie starrte regelrecht, so das die junge Frau leicht errötete. Yuzuriha sah, wie die eine Gruppe zu dem Braunhaarigen ging, um mit ihm wohl was zu bereden, aber was sie beredeten, hörte sie leider nicht, sie sah nur, wie der Blick mehrmals zu Kiara ging. Tea erklärte den beiden einiges und sie besprachen, dass sie zum Mittag zusammen das Gebäude besichtigen. Die beiden waren erleichtert, dass jemand so nett zu sein scheint und auch die Klasse bis auf ein paar ausnahmen nett zu sein schienen. In der dritten und vierten Stunde war Deutsch dran, danach waren noch mal 5 Minuten Pause, die Stunden bis zu Mittagspause zogen sich wirklich sehr lange erst Mathe, dann Deutsch, was Kiara nicht so mochte, sie war einfach nicht so gut in der deutschen Grammatik und Rechtschreibung, weshalb sie sich da immer von Yuzuriha helfen lies und dann noch Geschichte, ach wie spannend damit konnten beide nichts anfangen. Endlich kam das lang ersehnte Klingeln zu Großen Pause Kiara erhob sich und streckte sich leicht ganze sechs Stunden nur gesessen, das war doch anstrengender, wie sie dachte und ging dann zu ihrer Freundin. „War ganz schön zäh, der erste Tag ist wirklich sehr anstrengend, ich hätte ruhig was länger schlafen sollen“, sagte sie leicht gähnend. Ihre Freundin kicherte etwas und lies den Rest dann unkommentiert. Da kam auch schon Tea auf die beiden zu „Wollen wir?“, fragte sie freundlich und die beiden jungen Frauen nickten. Sie zeigte ihnen erst mal die Toilette, weil Kiara darum gebeten hatte, dann zeigte sie ihnen die Turnhalle, die Aula, der Hof und zum Schluss den großen Pausenraum. Die beiden staunten nicht schlecht, wie groß und modern dieses Gebäude doch war. Tea wirkte auf die beiden sehr freundlich und zuvorkommend, sie verstanden sich gut und auch Tea war erleichtert, dass die beiden supernett waren. Weshalb sie sie auch einlud, mit ihnen zusammen etwas zum Mittag zu essen. Die Einladung nahmen die beiden dankend an und eh sie sich versahen, saßen sie schon am Tisch mit Tea und noch weiteren Personen. Ein junger Blonder Mann stellte sich als Joey vor und ein braunhaariger als Tristan, der junge mit dem bunten Haaren hieß Yugi. Man fragte, wo die beiden den herkommen und warum sie in diese Schule gingen, eigentlich waren es viel zu viele Fragen von dem Blonden. Ein weiterer braunhaariger Mann saß mit an diesem Tisch und ignorierte alles soweit es ging, ab und an redete der blonde mit ihm, aber Freunde schienen sie nicht zu sein. Yuzuriha blühte etwas auf und beantwortet mit Freude die Fragen des Blonden, Kiara hatte da keine Lust zu, warum sind Menschen nur immer so neugierig. Es nervte sie etwas, sie wollte lieber mehr ruhe haben beim Essen. Irgendwann mischte sich der braunhaarige mit dem bösen Blick ein. „Wheeler, wie wäre es, wenn du mal die Junge Frau nicht ständige mit Fragen löchern würdest und stattdessen lieber isst“ Kiara dankte innerlich dem braunhaarigen um dann den Blonden zu hören. „Mensch Kaiba ist dir mal wieder eine Laus über die Leber gelaufen oder ist das weil dich deine Vergangenheit einholt“ und dann erhebt sich der Braunhaarige und ging ohne ein Wort. Sie sahen ihm kurz nach und währenddessen überlegte Kiara es ihm gleich zutun. Aber immerhin hatten sie nun ruhe, weil sich der Blonde über den anderen extrem aufregte. Kiara und Yuzuriha verstanden sowieso nur Bahnhof. Nun klingelte es endlich zu letzten Stunde und alle gingen wieder in Ihr Klassenzimmer. Die letzten beiden Stunden dauerten auch noch mal eine halbe Ewigkeit Kiara döste schon halb, als endlich die klingeln ging. Alle standen auf und packten ihr Sachen zusammen und verließen nach und nach den Klassenraum, Kiara und Yuzuriha waren mit die letzten, die den Raum verließen. Endlich war diese nervige Schule vorbei, die beiden waren keine Freunde von selbiger, aber sie mussten das aber noch ein Jahr durch stehen. Langsam verließen sie die Schule nur um zu bemerken, dass sie immer noch angestarrt wurden, okay, sie sind neu, das vergeht auch wieder. Gut und hässlich waren sie auch nicht, das wussten sie. Sie selbst war sehr schlank und grade ihre Weißen Haare und blauen Augen fielen auf, während Yuzuriha noch mal ein Stück kleiner war und lange Blonde Haare hatte und dazu blaue Augen und diese helle Haut. Wie eine Puppe, so zerbrechlich wie Porzellan. Die Blicke ignorierend ging sie einfach weiter, einfach runter von Schulgelände. Eigentlich wollte Kiara nur noch weg, sie hasste es wie im Zoo angestarrt zu werden. Sie sahen Tea, die mit der Gruppe vom Mittag zusammen stand, man schien die beiden nicht zu bemerken, also gingen sie einfach an ihnen vorbei. Das war nicht böse gemeint nur Kiara hatte genug von diesem Tag und wollte einfach nach Hause. Yuzuriha sagte noch Auf Wiedersehen und ging dann zu ihrer Freundin, die wieder von der Gruppe begutachtet wurde. Der einzige, der sich nicht zu ihr umdrehte, war der braunhaarige mit dem kalten Blick. Und um ehrlich zu sein, war sie deswegen schon sehr dankbar, oder bildete sie sich wieder zu viel ein. Vielleicht starrte man sie auch gar nicht an und sie dachte es einfach nur. Als ihre Freundin auf sie zukam, war sie sehr froh, dass sie nun endlich den weg nach Hause antreten konnten. Der Weg nach Hause verging schnell, hatten sie auch viel, worüber sie reden mussten und wollten. Sie sprachen über den Tag und ließen alles Revue passieren, einig waren sie sich nur in einem, das die Gruppe rund um Tea Kiara mehrmals ungläubig angestarrt hatten und die junge weißhaarige Frau dachte schon, dass sie sich dies nur einbildete. Die beiden betraten ihre kleine 2 Zimmer Wohnung, jede hatte ihr eigenes Schlafzimmer, dazu eine Küche und ein Bad, der Flur glich mehr einer Abstellkammer überall stand etwas rum, so waren sie doch erst vor 2 Wochen nach Domino gezogen. Die beiden kannten sich jetzt schon eine Ewigkeit und irgendwie wollten sie beide in diese Stadt, Yuzuriha dachte an ihre Anfänge zurück: //Kennern gelernt hatten sie sich mit Zwölf als Kiara mit ihrer Familie neben die von Yuzurihas Familie gezogen ist. Irgendwie waren sie von diesem Zeitpunkt an die besten Freundinnen//. „Yue“ kam es etwas leise bei ihr an „ist alles ok“ Yuzuriha hatte gar nicht bemerkt, wie sie mitten im Flur in ihrer Bewegung innegehalten hatte. „Ja“ kam es belustigt zurück, die junge Blonde Frau zog sich nun weiter die Schuhe aus, seufzend sah sie sich das Chaos an. „Da hatten wir zwei Wochen Zeit und trotzdem sind wir nicht fertig geworden“ Kiara lachte etwas „Also ich finde es nicht so schlimm“. Kapitel 2: Der Schultag (Kaiba) ------------------------------- Kaibas Tag hatte so gut angefangen, seine Firma macht immer mehr Gewinn, Mokuba schrieb gute Noten und er selbst müsste nur noch ein Jahr durchhalten, um seinen Abschluss zu bekommen. Eigentlich machte er dies nur, weil es Pflicht war, brauchen, im Gegensatz zu anderen tat er es nicht, und als er da am Morgen saß, wusste er noch nicht, dass dieser Tag ihn und sein Leben auf dem Kopf stellen würde, doch da stand sie auf einmal und sah ihr wirklich zu verwechseln ähnlich. Sein Blick wurde finster, während er sie fixierte, er sah aus dem Augenwinkel, wie die Köpfe von den anderen zusammen gesteckt wurden. Sie tuschelten und er wusste genau, worüber, natürlich erkannten sie sie. Die weißen Haare, auch wenn sie zu einem Zopf geflochten waren, diese blauen Augen und dieses Gesicht wie Zwillinge. Er schloss kurz die Augen, als er ihren Namen hörte und während sie danach am ihm vorbei ging, waren die Augen immer noch geschlossen. Die Stunde verging wirklich schleppend und als es für die kurze Pause klingelte, sah er schon wie Weehler, Yugi und der andere braunhaarige auf ihn zu kamen. Nur Tea kam nicht, dass sie die Klassensprecherin war, war es ihr Aufgabe, die beiden zu begrüßen und sie herum zu führen. Da standen sie nun vor ihm, wussten wohl nicht so genau, was sie sagen sollten. „Also Kaiba, dir ist es auch aufgefallen“, sagte der Blonde mit einem leichten Grinsen im Gesicht und Yugi, dieser schaute nur ab und an rüber zu der weißhaarigen. Kaiba schnaufte leise“ könntet ihr mich in ruhe lassen, das heißt gar nichts“ und damit beendete er das Gespräch, ein Glück, das es wieder klingelte. Die restlichen Stunden war er damit beschäftigt, den Rest zu ignorieren und diese Mädchen. Als es den zum Mittag klingelte und er zusammen mit dem Joey, Tristan und Yugi, in die Kantine ging, um dort etwas zu essen. Tea war ja beschäftigt, die beiden Neuen herum zu führen, desto erstaunter war er, als die drei zu ihnen kamen und sich setzten. Ok, Tea war ja klar, aber die beiden anderen, dies erstaunte ihn dann doch. Joey begann wie immer direkt drauf loszureden und die beiden zu Löschern, während die Weißhaarige nicht reagierte, beantwortete die Blonde schön brav alle Fragen, innerlich rollte er mit den Augen, um dann zu sehen, das die Weißhaarige wohl genauso genervt war, so wie er. „Wheeler, wie wäre es, wenn du mal die Junge Frau nicht ständige mit Fragen löchern würdest und stattdessen lieber isst“, sagte er in einem sehr bösen Ton und sah in dabei an. „Mensch Kaiba ist dir mal wieder eine Laus über die Leber gelaufen oder ist das, weil dich deine Vergangenheit einholt“ konterte der blonde direkt und wusste genau, das er einen wunden Punkt getroffen hatte. Ohne ein weiteres Wort stand der braunhaarige auf und ging zurück ins Klassenzimmer, noch 2 Stunden, dann ist der Tag hier endlich Rum. Mensch, was musste die Zeit auch ausgerechnet heute so langsam vergehen. Er hatte viel zu viel Zeit zum Nachdenken und dachte schon den ganzen Tag über die junge Frau nach, sie lies ihn einfach nicht los, war es, weil er wusste, was sie verband, was ihr gemeinsame Vergangenheit war, wusste sie, was sie verband? Seufzend gab er es auf darüber nach Zudenken, als es endlich klingelte war er einer der Ersten, die den Raum verließen, dicht gefolgt von Yugi, Tea, Tristan und Joey. Draußen fingen sie ihn ab, um ihn zu fragen, was er den nun machen würde. Sie wussten ja auch Bescheid, waren sie doch dabei, damals, im altem Ägypten. Er zuckte mit den Schultern und tat so, als wäre es ihm egal, als die beiden Frauen dann das Gebäude verließen und grade Wegs an ihnen vorbei gingen, gab er sich alle mühe sie nicht so an zu starren, wie die anderen es taten. Er hörte, wie die junge blonde Frau sich noch verabschiedete, um dann zu ihrer Freundin zu gehen, die wohl einfach an ihnen vorbei gegangen ist. Einfach so zu gehen, ohne sich zu verabschieden war zwar nicht die feine Englischen art, aber als sie den beiden Frauen hinterher sahen, entschied er sich auch einfach zu gehen. Da saß er nun im Wagen, der ihn direkt zu seiner Firma bringen sollte, doch für heute entschied er sich lieber für ein Duell mit Atemu, in der Vergangenheit zu Bestreiten. Er brauchte etwas Ablenkung und so ließ er sich ins Labor fahren. Nichts ahnend, dass ihn dort die nächste Überraschung erwartete. Als er im Labor ankam, war alles in heller Aufregung „Mr. Kaiba“ kam einer der Angestellten aufgeregt auf ihn zu. Keuchend und völlig außer Atem kam er vor ihm zum stehen, er verbeugte sich leicht „ das Tor, … es hat sich von selbst geöffnet“ Was hatte er da gehört, es hat sich von selbst geöffnet, hatte er sich verhört, mit schnellen Schritten ging er an seinem Angestellten vorbei. Nur um sich wenige Sekunden später selbst davon zu überzeugen, da klaffte ein Riesen, riss in der Wand, wo die Maschine stand. Er wusste grade nicht, was er denken sollte oder sonst irgendwas, und da sah er, dass sich in diesem Riss ein Schatten bildete, der immer näher kam, der Schatten schien Menschlich zu sein. Er traute seinen Augen kaum, als er sah, wer da auf ihn zu kam „Atemu“, brachte er etwas heißer hinaus und musste mehrmals blinzeln, eh er es glauben konnte. Da stand er nun tatsächlich vor ihm, hier in dieser Zeit und das im eigenen Körper, wie konnte das sein, wie war das möglich. So viel ging ihm grade durch den Kopf, als er eine allzu vertraute Stimme vernahm „Kaiba“ brachte der bunt haarige hervor. „Was hast du getan“ brachte er etwas aufgeregt raus, Atemu sah an sich runter, er hatte einen eigenen Körper und war hier, hier in der Gegenwart, aber wieso. „Ich hab gar nichts getan“, kam es etwas bösartig zurück „Das sollte nein, hätte nicht passieren sollen“, mit einem prüfenden Blick sah er Atemu an. Bevor beide sich versahen, wurde der Riss auch schon wieder geschlossen, da standen sie nun und wussten einfach nicht, was sie tun sollten. Waren sie doch beide ratlos, warum war er da, warum hat er einen eigenen Körper. Sie wussten nicht, wie lange sie da standen und überlegten seufzend sagte Atemu „wie, lange wollen wir uns den noch anstarren“, nun wurde auch der Braunhaarige aus seiner Starre gerissen. „Wir sollten zu Yugi“, sagte der braunhaarige und dreht sich auf dem Absatz um. Man sah den Angestellten an, dass sie nicht wussten, was hier passiert oder wie sie reagieren sollten. Also blieben sie lieber im Hintergrund, so wollten sie doch ihren Job nicht verlieren. Draußen angekommen schwiegen sie immer noch, Kaiba wusste einfach nicht, was er von diesem Tag halten sollte, doch in einem war er sich sicher, dass würde noch anstrengend werden. In Wagen sitzend, sah er Atemu nochmals genau an, dass er einen eigenen Körper hatte, war so surreal, die ganze Fahrt über schwiegen sie, man sah dem bunt haarigen an das er nicht so begeistert war, wieder hier zu sein, wer konnte es ihm verübeln, hatte er doch erst vor 3 Monaten endlich Frieden gefunden. Das Auto kam vor dem Laden der Mutos zu stehen, so wie Kaiba Yugi kannte, war dieser sicher im Laden, wie eigentlich jeden Nachmittag. Als er ausstieg, kam der Bunthaarige auch schon auf ihn zu „Kaiba, was machst du hier“ schaute er ihn fragend an und dann stieg auch Atemu aus und man sah dem anderen Bunthaarigen an, dass er seinen Augen nicht trauen konnte. „Atemu“ brachte er aufgebracht hervor „Aber was, wie, wann, warum“ man sah ihm an das er sich erst einmal wieder sammeln musste.Atemu sah seinen Freund einfach nur an, um dann leicht zu lächeln „Ich weiß es auch nicht, mein Freund, vielleicht fragst du mal Kaiba“ nun sahen beide den braunhaarigen Mann an. Woher sollte er das den bitte wissen, er war ja genauso überrascht wie die beiden, sie entschieden sich, erst mal rein zu gehen und in ruhe drinnen weiter zu überlegen, bis dahin hatte sich Yugi auch wieder etwas gefangen und dieser stellte sich nur eine Frage, hatte dies alles mit der jungen Frau in der Schule zu tun. Sie setzten sich in die Küche und Yugi entschied ihm, von den heutigen Ereignis zu berichten, Kaiba saß während dessen daneben und sagte einfach nichts. Was hätte er auch sagen sollen, bereitete ihm doch schon alles genug Kopfschmerzen. Es wurde sehr spät, als der Braunhaarige wieder nach Hause fuhr, sie beschlossen das Atemu erst mal bei Yugi blieb und sie morgen weiter sahen. Grübelnd und müde kam er zu Hause an, Mokuba kam ihm entgegen und fragte, was den passiert sei, den so spät kam er eigentlich nie nach Hause. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)