Vampire und Meerjungfrauen von Darklaud ================================================================================ Kapitel 2: Die Legende von.. ( ohne Adult) ------------------------------------------ " Kennst du schon die Legende von den Vampiren und den Meerjungfrauen?", fragte ein etwas älterer Mann, das Kind. Der Junge schüttelte den Kopf und fragte dann:" Erzählst du sie mir bitte?" Der Mann lächelte und erzählte dann:" Es heißt, dass wenn sich eine Meerjungfrau und ein Vampir sich binden, dann würde ein Wunder geschehen.. Lass mir dir eine Geschichte erzählen, mein Kleiner.." Harry, saß übernächtigt, am Frühstückstisch in der großen Halle und rieb sich müde die Augen. Sein Blick streifte durch die Halle und er blickte auf die vielen leeren Plätze, die man an jedem Haustisch sehen konnte. Viele Leute waren in der Schlacht um Hogwarts, wie die Presse es nannte, gefallen und hinterließen nun viele trauernde Schüler. Er selbst musste mit Albträumen kämpfen. Er sah die Gesichter der Verstorbenen und wünschte sich nicht zum ersten Mal wenigstens noch einmal mit diesen sprechen zu können. Hogwarts war nach der Schlacht wieder mit viel Hilfe aufgebaut worden und seine Freunde und er hatten beschlossen ihr letztes Jahr wie einige andere auch nachzuholen. Lustlos rührte Voldemorts Vernichter, in seinem Müsli und wartete auf seine beiden Freunde Hermine und Ron. Es kam häufiger vor, dass die Beiden später zum Frühstück auftauchten, da Ron es vor der Schlacht geschafft hatte, Hermine seine Gefühle zu gestehen. Er freute sich, dass seine beiden besten Freunde nun zusammen waren und wie die Weltmeister turtelten. Er selbst hatte sich noch nicht getraut, den Beiden zu sagen, dass er selbst lieber einen Mann an seiner Seite hätte, als eine Frau. Als alle Schüler in der Halle saßen, richtete sich Dumbledore von seinem Stuhl auf und fing an zu sprechen:" Meine lieben Schüler und Schülerinnen. Ich weiß, dass wir alle um die Verstorbenen trauern, aber trotzdem sollten wir unseren Blick in die Zukunft richten. Durch eine Zeitung, habe ich erfahren, dass es in der Muggelwelt eine Tradition, namens Karneval gibt. Ich fand die Idee, des Verkleidens und des Feierns so amüsant, dass ich festgelegt habe, dass wir am kommenden Wochenende eine Karnevalparty veranstalten werden." Das Gemurmel wurde groß in der Halle und Harry sah entsetzt zum Direktor, genauso wie einige Lehrer, unter anderem die Kerkerfledermaus höchstpersönlich. Ein mutiger Huffelpuff fragte:" Was ist das genau Karneval?" Dumbeldores Augen begannen zu glitzern und er sagte:" Danke für die Frage.. Ganz einfach, an dem Tag verkleiden sich die Muggel und ziehen durch die Straßen für Süßigkeiten, die von Fahrzeugen runter geworfen werden. Da ich weiß, dass es einige gibt, die sich entweder nicht verkleiden können, wegen nicht vorhandener Materialien oder wollen.." Dabei lag der Blick des Direktors auf dem Tränkelehrer, der einfach nur eine Augenbraue hob,".. habe ich beschlossen, jedem einzelnem ein Kostüm neben das Bett zu legen. Dieses wird sich magisch um 7 Uhr an sie heften und erst um Mitternacht wieder lösen. Damit keiner einfach Karneval schwänzt. Deswegen Rate ich jedem, Schüler und Lehrer, die nicht ausgenommen wurden, schon um 6 Uhr ihr Kostüm zu begutachten, da es sich um 7 Uhr wie bereist erwähnt, sich magisch anziehen wird und das ist nicht unbedingt angenehm, soviel schon mal vorweg." Damit setzte sich der Direktor wieder vergnügt und die Halle schwieg. Nun hatten alle Angst vor dem kommenden Wochenende, da sogar die Erstklässler den Geschmack des Direktors bezüglich Kleidung kannten. Egal wie sehr Harry Albus auch mochte, er mochte garantiert nicht seine lilafarbenen Roben mit den goldenen Sternen darauf. Harry schob seine Müslischale von sich, da er keinen Appetit mehr hatte und schüttelte leicht den Kopf, bevor er diesen in seine Arme legte und kurz freudlos lachte, bei der Vorstellung an die Kostüme. Die kommende Woche Unterricht war ein reiner Spießrutenlauf, da jeder Lehrer, genauso gereizt war wie die Schülerschaft und sie häufig keinen Unterricht machten, sondern sich Horrorszenarien ausmalten, was es für Kostüme geben würde. Dann war der Samstag gekommen und Harry wachte mit den anderen Jungs aus seinem Schlafsaal um 6 Uhr auf, als die Wecker klingelten. Verschlafen rieb sich Harry die Augen und blickte wie alle Neugierig zu seinem Kostüm und erstarrte. Egal was er sich die letzte Woche alles ausgemalt hatte, dass war definitiv nicht dabei gewesen. Harry schluckte und dachte sich:" Da würde ich doch lieber als Voldemort gehen, als dass hier anzuziehen!" Er blickte zu Ron, der Fuchsohren und einen Fuchsschwanz in den Händen hielt und wurde etwas Neidisch. Er schnappte sich sein Kostüm und achtete darauf, dass es niemand sah, als er es unter dem Tarnumhang versteckte und hastig aus dem Turm Richtung See floh. Er war froh, dass es schon wärmer war und er nicht fror, als er sich bis auf die Unterhose auszog und mit dem Kostüm ins Wasser stieg. Er zwängte sich hinein und klebte die falschen Ohren über seine, bevor er Missmutig die zwei letzten Teile ansah. Das eine streifte er über und dachte kurz Missmutig:" Hoffentlich kommt heute keiner zum See, dass Kostüm ist ober peinlich und ich werde mir nicht auch noch diese bescheuerte Strähne ins Haar binden." Doch leider blieb ihm keine Wahl, da die Glocke 7 Uhr schlug und sich das Ding per Magie verselbständigte und sich etwas Schmerzhaft an seine Haare heftete. Er spürte auch ein kribbeln, das seinen ganzen Körper durchzog und das Kostüm mit ihm zu verschmelzen schien. Jetzt konnte er seine Beine nicht mehr fühlen, sondern nur noch die Flosse, die er jetzt trug. Er strich über die Schuppen und erschauderte, als er spüren konnte, dass diese nahtlos an seinen Bauch anschlossen. Als er sein Spiegelbild ansah, was nun ganz grüne Augen hatte, ohne das Weiß, was sonst die Iris umschloss. Auch seine Pupillen waren nun Schlangenartig und verliehen, dem ganzen etwas animalisches. Dunklere Streifen zierten seinen Rumpf und die Arme und wurden nur durch die Armbänder unterbrochen. Er hatte drei goldene Armbänder am Linken Arm, worüber drei dickere Metallarmbänder lagen, die schwarz waren. Am anderen Arm hatte er ein schwarzes Lederarmband und zwei dieser Metallarmbänder. Beruhigt konnte Harry sehen, dass wenigstens seine Harre, nicht die selbe Farbe hatten, wie der Rest seines Kostüms, bis auf die eine Strähne, die nun an seinem Hinterkopf, einen Dutt bildete. Er spürte, dass er nun sowohl Kiemen als auch noch eine normale Nase zum Atmen hatte und war froh, dass der Direktor ihn wenigstens zu einer Amphibie gemacht hatte, sodass er nicht den ganzen Tag unter Wasser verbringen musste, da er ansonsten sterben würde. Trotzdem konnte er dem Direktor nicht die Farben Wahl verzeihen... Ja er war schwul, aber deswegen trug, er doch nicht direkt diese Farben. Leicht grummelnd, beschloss der Löwe das Beste aus dieser Situation zu machen und sich einen kleinen Spaß zu gönnen. Er tauchte ab und war erneut über seine Entscheidung froh, sich endlich die Augen korrigiert zu haben, in den Sommerferien, als er zum ersten Mal nicht zu den Dursleys musste, da keine Gefahr mehr von Voldemort ausging, der nun ein Häufchen Asche war, nachdem ihn Harrys Expelliamus getroffen hatte. Er erschauderte leicht bei der Erinnerung und musste auch daran denken, dass er dachte seine Liebe für immer verloren zu haben, als dieser wie durch ein Wunder nach der Schlacht lebend gefunden wurde, auch wenn sich der Jugendliche sehr sicher war, dass dieser in seinen Armen gestorben war. Um so glücklicher war Harry gewesen, als, Mann den Mann in den Krankenflügel packte, trotz dessen Beschwerde, dass er sich selbst heilen konnte. Harry musste leicht schmunzeln bei der Erinnerung, auch wenn der Mann sein Verhalten Harry gegenüber, trotz des Ende des Krieges nicht geändert hatte, sodass der Jugendliche seine Hoffnung, irgendwann diesem Mann sagen zu können, was er wirklich für ihn empfand, gegen 0 sank. der Junge schüttelte den Kopf und vertrieb sich die Gedanken dadurch, dass er unter dem See Anfing zu schwimmen. Er erkundete die Unterwasserwelt und achtete penibel darauf, dass ihn keiner der Meermenschen sah, da er nicht wirklich ausgelacht werden wollte. Er schwamm mit den Fischen und genoss das Gefühl der Freiheit, was er sonst nur vom Quidditch kannte. Dann sah er eine dunkle Gestalt von seiner Position aus schwamm zu ihr hoch. Er streckte nur seinen Kopf aus dem Wasser und sah zu der Person, die auf einem Felsen saß und ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue musterte. " Mister Potter? Was machen Sie bitteschön im See?" Er musste leicht schmunzeln, da er das erste Mal, Verwunderung in der dunklen Stimme seines Professors hörte, die sein Herz jedes Mal zum schneller schlagen brachte. " Hallo Professor Snape, Sie wollen wohl auch nicht von anderen Schülern gesehen werden oder? Zu dem Thema, was ich im See mache, sei Ihnen soviel gesagt, ich kann mich verdammt schlecht am Land mit dem Kostüm bewegen." Dabei funkelte Harry leicht wütend Richtung Schloss und hörte ein leichtes lachen und blickte erstaunt zu seinem Tränkeprofessor. " Ich entnehme Ihren Worten, dass Sie Ihrem Kostüm so abgeneigt sind wie ich oder Mister Potter?" Dabei leuchteten die sonst schwarzen Augen Rot auf und jagten ihm einen Schauer den Rücken runter. Harry nickte leicht frustriert und deutete auf seine ehemaligen Ohren und sagte dann:" Dass und diese Armbänder, sind noch der angenehmste Teil des Kostüms.." Ein erneuter Schauder ergriff ihn, als sein heimlicher Schwarm, ein erneutes Lachen entglitt. Er wusste nicht welcher Hippogreif ihn ritt, als er sagte:" Geteiltes Leid soll ja bekanntlich halbes Leid sein, also wieso auch nicht Peinlichkeiten? Ich zeige Ihnen, welches Kostüm ich anhabe, wenn sie mir dafür Ihres zeigen?" Der Mann, der auf dem Felsen saß, stutzte kurz und nickte dann bevor er fragte:" Sind Sie sicher, dass sie das vertragen können Potter?" Der Held im Wasser grinste und sagte:" Da ich nun seit gut 8 Stunden mein Kostüm ertrage, bin ich mir Sicher, dass Ihr Kostüm, mich nicht mehr aus den Flossen hauen wird." Dabei hatte er extra einen kleinen Hinweis gegeben,was genau er war und er sah, an der hochgezogenen Augenbraue, dass sein Professor, den Hinweis verstanden hatte. Da Harry sein Aufzug immer noch etwas peinlich war, vor allem wegen den Farben fragte er dann:" Fangen Sie an Professor Snape?" Wenn es möglich war, hob sich die Augenbraue noch ein Stück weiter und sein Professor nickte dann:" Da Sie ein Löwe sind, ja." Harry wusste nicht was das mit seinem Haus zu tun hatte, aber er war erleichtert, sich erst im Anschluss zu offenbaren müssen. Der Professor zog den schweren Mantel aus und darunter kam ein dunkles Jackett zum Vorscheinen. Das was Harry aber erstaunte, war das rote Hemd welches der Professor trug. Um den Hals hatte der Tränkemeister ein Halsband und an einem schwarzen Lederband, was darunter war, hing ein silbernes Kreuz. Dann strich er sich die Haare hinter die Ohren und Harry konnte sehen, dass diese Spitz waren. Dann grinste der Professor ihn an und Harry musste zweimal blinzeln, bis er Begriff, dass da wirklich zwei spitze Zähne im Mund des Professors waren. Harry lächelte und sagte dann:" Sieht doch gut aus Professor Snape, damit würden nur die Gerüchte bestätigt werden, dass Sie in Wirklichkeit ein Vampir sind." Der Professor, verzog leicht das Gesicht und sagte dann:" Mit dem Vampir habe ich wenig Probleme, aber Rot? Ich trage kein rot, vor allem nicht als Hauslehrer der Schlangen.. Die Kommentare darüber, dass ich die Farbe der Löwen trage, möchte ich nicht wirklich hören. Außerdem, ist die Party im Schloss viel zu Laut und zu voll. Sie können wirklich froh sein, dass Sie hier im See verweilen müssen Potter." Der Junge zuckte kurz mit den Schultern und als er wieder zu Snape sah, wurde er erwartungsvoll angesehen. Er schluckte und grummelte dann noch:" Wehe Sie lachen.." Dann schwamm er nach oben, so dass man nun seinen ganzen Oberkörper sehen konnte. Seine Flosse wollte er noch nicht wirklich zeigen, da er erst ein mal die Reaktion des Tränkeprofessors, auf seine obere Hälfte abwarten wollte. Er schaute leicht beschämt zur Seite und war darauf gefasst jeder Zeit wieder abzutauchen und sich in Grund und Boden zu schämen. Dabei konnte der Professor auch die Strähne sehen, die sich hinten in seine Haare geheftet hatte. " Potter..", hörte er ein Schnarren hinter sich, doch er traute sich nicht so recht sich umzudrehen, erst als er ein sanfteres " Harry.", hörte, drehte sich der Junge überrascht um und sah den Professor aus seinen grünen Augen an. Dieser schluckte leicht, bevor er sagte:" Auch wenn ich zugeben muss, dass mich ihr Kostüm etwas überrascht hat, versichere ich Ihnen, dass ich nicht lachen werde und es keiner dritten Person jemals freiwillig erzählen werde." Der Meerjungmann entspannte sich sichtlich und lächelte, dann den Vampir an, bevor er sagte:" Ich frage mich ja, was sich Dumbledore gedacht hat, als er mir einen lilanen Muschel-BH verpasst hat mit Perlen." Dabei wurde wieder leicht säuerlich zum Schloss gestarrt und sein Professor sagte:" Nicht zu vergessen, die pinke Strähne, die Ihr Haar nun ziert." Der Junge lachte befreit und sagte:" Genau, nur ist dass nicht das einzige pinke an mir, Sie werden nicht glauben was noch pink ist." Er tauchte ab und konnte so nicht das leicht enttäuschte Gesicht des Mannes sehen, was sich aber erhellte, als dieser die Schwanzflosse sah, die Harry nun kurz hoch streckte, bevor er wieder auftauchte und leicht frustriert die Hände in die Seiten stemmte:" Können Sie das Glauben? Eine pinke Schwanzflosse.. Ich bin zwar schwul, aber trotzdem mag ich nicht auf ein mal pink und lila.." Erschrocken schlug sich Harry die Hände vor den Mund und wurde scharlachrot und sank bis zur Nasenspitze peinlich berührt wieder ins Wasser. Der Professor sah ihn lange schweigend an bevor er sagte:" Sie wissen schon, dass es nicht schlimm ist schwul zu sein? Vor allem nicht hier in der Zaubererwelt. Auch Albus Dumbledore ist Schwul, wie Sie es so schön nennen und keinen stört es. Auch ich selbst bin eher dem eigenen Geschlecht zugeneigt.." Diesmal sah der Junge den anderen aus großen Augen an und fragte dann leicht verwirrt:" Ich dachte eigentlich die ganze Zeit, dass Sie meine Mutter geliebt haben?" Der düstere Mann nickte und sagte dann:" Auf eine Art habe ich Lily geliebt, aber als ich älter wurde und heraus fand, dass ich doch lieber meinem eigenem Geschlecht hinterher schaue, als einer Frau, wurde mir bewusst, dass meine Liebe zu Ihrer Mutter mehr wie die liebe zu einer Schwester gewesen war." Der aktuelle Vampir schüttelte den Kopf und Harry überkam das Bedürfnis diesen in den Arm zu nehmen. Mal wieder Handelte der unfreiwillige Held, bevor er nachdachte und schwamm so nah an den Felsen wie möglich bevor er sich leicht hochzog und die untere Hälfte des Mannes umarmte. Dieser versteifte sich kurz und Harry hatte kurz Angst zu weit gegangen zu sein, als ihm eine Hand dann durch das Haar strich. Harry hätte am liebsten geschnurrt und war sich nicht sicher, dass er das momentan wirklich konnte. So lag er eine Zeit halb auf seinem Professor, bis ihm die Position etwas ungemütlich wurde und er schüchtern fragte:" Können Sie mir auf den Stein helfen?" Dabei sah er direkt in die schwarzen Augen des Professors und dieser grinste kurz verschlagen bevor er sagte:" Gerne doch Harry, aber erst wenn du meinen Namen und das Zauberwort sagst." Dabei hatte sich der Vampir, ganz nah an die nun viel größeren Ohren von dem Jungen gelehnt, was Harry zum Erschaudern brachte und den Mann leise lachen ließ. Also holte Harry noch ein mal Luft bevor er sagte:" Könntest du mir bitte auf den Felsen helfen Severus?" Er fand es ungewohnt, den sonst so reservierten Professor, per du anzusprechen, aber was bitteschön, war an diesem Tag "normal"? Severus lächelte und entblößte damit wieder seine Vampirzähne, bevor er den Jungen unter die Achseln griff und erstaunlich leicht hoch heben konnte, sodass der Junge nun neben dem Professor saß und die Flosse leicht über dem Wasser schwebte. Harry seufzte erleichtert auf und lehnte sich nach dem leichten Sport an die nächste Gelegenheit, was in diesem Fall Severus Snape war. Dieser zog nur erneut amüsiert eine Augenbraue nach oben und ließ es zu. Nach einer Weile sagte dann Harry:" Ich habe heute mehr über die Anatomie, der Meerjungmänner mehr gelernt, als ich jemals wissen wollte..", schaudernd erinnerte er sich daran, dass er nicht nur versucht hatte einen lebenden Fisch zu essen, weil er einfach hunger bekommen hatte, sondern auch dass er bei seinem Ausflug mal gemusst hatte und nun wusste, wo diese Wesen Ausschieden. Severus nickte und sagte dann:" Albus, hat ganze Arbeit bei diesen Kostümen gemacht. Sogar ich, verspüre den leichten Blutdurst eines Vampirs, was noch ein Grund mehr ist, keinem anderen Wesen heute zu nahe zu kommen. Ich weiß nicht wie lange ich mich noch beherrschen kann.." Harry nickte und verstand den Hinweis sehr genau, bevor er dann sagte:" Sag mir bitte Bescheid, bevor dein Drang zu stark wird, damit ich dich dann trinken lassen kann." Die Augen des Mannes weiteten sich unmerklich bevor er sagte:" Du weißt nicht worauf du dich da einlässt Harry.." Frech unterbrach er den Professor und sagte dann:" Das wusste ich auch nicht, als ich damals mit Hermine und Ron die Jagd nach den Hocruxen gestartet habe.. Aber das hat mich damals nicht Aufgehalten und das wird es heute auch nicht. Außerdem muss ich kein Teil ausziehen, damit du an meinen Hals kommst." Dabei deutete er leicht frustriert auf seine fast nicht vorhandene Kleidung und Severus neben ihm lachte befreit los und murmelte dann:" Du dummer Gryffindor, du weißt gar nicht was ich alles mit dir Anstellen möchte.." Die grünen Augen funkelten Kampfeslustig und er erwiderte:" Ach ja? Und was wäre das Professor?" Der Vampir knurrte bedrohlich und der Meerjungmann konnte sich nur kurz fragen, ob er nicht doch falsch gehandelt hatte, als er nach hinten gedrückt wurde, sodass er auf dem Rücken lag und den anderen aus großen Augen ansah. Dieser schmunzelte und sagte dann:" Das hast du dir jetzt selbst zu zuschreiben, du frecher Bengel." Und damit legte der andere Mann die seine Lippen auf Harrys und dieser konnte kurz nicht fassen, dass das kein Traum war. Das der Mann den er seit seinem 5. Schuljahr begehrte, nun gerade ihn küsste. Er ließ sich in den Kuss fallen und erwiderte diesen sanft und Leidenschaftlich. Als er leise seufzte, stahl sich eine Zunge in den Mundraum des Helden und erforschte jeden Winkel. Harry stieg auf das Spiel ein und schon bald, wurde der Kuss etwas wilder, bevor sie sich Atemlos trennten. Als sich dann aber Severus zurückziehen wollte, packte Harry den Mann am Kragen und sagte:" Wehe, du lässt mich hier jetzt einfach so liegen. Ich habe mich kurz nachdem ich festgestellt habe, dass ich Schwul bin, in dich verliebt und wenn dass gerade für dich nur ein Ausrutscher war, dann sag es mir lieber direkt, denn wenn du jetzt ohne ein Wort gehst, dann wird das mein Herz nicht verkraften." Überraschung flackerte kurz im Gesicht des Tränkemeisters auf, bevor er dann sagte:" Du weißt ja nicht wie sehr ich das hier auch wollte. So sehr dass es mich schon fast geschmerzt hat und ich mich nur schützen konnte, in dem ich versucht habe weiterhin in dir deinen Vater zu sehen. Obwohl ich das seit unseren Oklumentik Stunden nicht mehr kann.." Harry wusste, worauf sich sein Lehrer bezog, da er von Dudley und seinen Freunden genauso gehänselt worden war, wie Severus seiner Zeit von den Rumtreiben, nur halt ohne Magie. Er lächelte und gestand dann:" Als ich damals in der Hütte dachte, dass du gestorben wärst, ist auch ein Teil von mir gestorben. Das hat mich auch dazu befähigt den letzten Schritt zu machen. Mir war es damals egal, ob ich zurück komme oder nicht, da ich dachte, dass eine Welt ohne dich nicht lebenswert ist." Er wusste nicht wieso, aber plötzlich liefen ihm die Tränen aus den Augen und er wurde an eine starke Brust gezogen und konnte soh den Geruch von Severus aufnehmen, der nach Kräutern und Rauch, von den vielen Tränken, die der Mann braute. Severus ließ den jungen Mann in seinen Armen weinen, der schon so viel mehr erlebt hatte, als ein Jugendlicher sollte. Auch er selbst hatte seine Päckchen zu tragen, doch als er verstand, dass Harry genauso fühlte wie er, war ihm eine große Last von den Schultern gefallen. Er zog den Duft des Jungen ein, der aktuell nach der See roch, da dieser den ganzen Tag darin verbracht hatte. Durch seine neue Veranlagung, war der Geruch viel berauschender, als ohnehin schon und er musste sich stark zusammenreißen, um nicht einfach, seine Zähne in den Hals des jungen Mannes zu beißen. Er würde sich kontrollieren, zumindest solange Harry noch so aufgelöst war. Seine Erinnerungen gingen zu dem Tag zurück, als Voldemort seine Schlange Nagini, auf ihn hetzte, damit diese den Mann umbrachte, den der Lord für den Gebieter des Elderstabes hielt. Severus hatte sein Schicksal angenommen, da er nie daran gedacht hatte, als Spion, das Ende des Krieges mit zu erleben. Außerdem konnte er Gleichzeitig sein Patenkind Draco beschützen, welcher zu dem Zeitpunkt der wirkliche Gebieter gewesen war, da dieser Dumbledore entwaffnet hatte, bevor ihn Severus mit einem grünen Fluch von dem Turm schubste. So sah es für alle aus, als hätte er Dumbledore mit einem Todesfluch vom Turm geschmissen. Was aber keiner wusste, war das Minerva nur ein paar Stockwerke tiefer ein magisches Fangnetz platziert hatte, in das dann Albus viel und so nicht wirklich starb. Die Illusion für den Lord, war aber perfekt, als dann jeder dachte, dass der Direktor gestorben sei. Auf jeden Fall, war er damals dann bei dem Angriff von Nagini, wirklich gestorben. Er wusste nicht wieso, aber das Schicksal selbst, gab ihm eine zweite Chance, die er nach kurzem Zögern ergriff und so wurde er wieder in seinen Körper befördert, auch wenn er nicht darüber sprechen durfte, da er ansonsten in dem Augenblick wirklich sterben würde. Severus, der schon viele Geheimnisse gehütet hatte, sah darin kein Problem und hielt sich Eisern an sein Versprechen. Dies war vor allem am Anfang schwer, da ihn jeder fragte, wie er denn überlebt hatte. Na gut nur die, die sich trauten überhaupt mit ihm zu sprechen, was Minerva, Albus, Lucius, Narzissa und Draco gewesen waren, aber er hatte allen gesagt, dass er es selbst nicht wüsste wieso ihn das Gift nicht umgebracht hatte und hatte auch auf Arthur Weasley hingewiesen, der auch nicht durch die vielen Bisse der Schlangen gestorben war. Danach hörten die Fragen allmählich auf und er konnte sich wieder seinen geliebten Tränken widmen. Immerhin solange, bis Albus mit dieser hirnrissigen Idee von Karneval gekommen war, auch wenn sie Severus aktuell mehr gefiel, als er zugeben wollte. Harry hatte sich in der Zwischenzeit wieder beruhigt und hielt für sich selber fest, dass Meerjungmänner, genauso Tränendrüsen hatten, wie Menschen. Super noch etwas, was er unbedingt wissen wollte. Er überlegte kurz, ob er ein Buch zu dem Thema verfassen sollte, wenn er wieder Füße hatte, aber außer Hermine, würde das wahrscheinlich sowieso keiner lesen wollen. Länger als Nötig blieben er und Severus in dieser Position, bis sich Severus sanft löste und die Tränenspuren wegwischte, die Harrys Gesicht zierten. Harry lächelte schwach und sagte dann:" Danke.." Dieses kleine Wort ließ Severus Herz schneller schlagen und brachte den Mann zum Lächeln. Er blickte hoch zum Himmel, der sich nun langsam verfärbte und sagte dann:" Wir sollten ins Schloss gehen, es wird langsam dunkel." Ein schnauben seitens Harry, ließ den Tränkemeister zu diesem schauen. Harry zeigte anklagend auf seine Schwanzflosse und sagte dann:" Mit dem Ding kann man super zum Schloss laufen.. Schwimmen ja, aber laufen, nein. Außerdem möchte ich nicht wirklich, dass mich jemand so sieht.." Severus überlegte kurz und sagte dann:" Aktuell, bekomme ich dich ohne Probleme getragen und ich kenne genug Wege, die uns beide ungesehen in meine Räume bringen." Harry wurde sofort rot, als er sich vorstellte von Severus durch das ganze Schloss, bis zu seinen Räumen getragen zu werden, aber hey welcher Schüler konnte schon von sich behaupten, von der Kerkerfledermaus, freiwillig in die Wohnung eingeladen zu werden. Bevor es sich Harry doch noch anders überlegen konnte, sagte er:" Okay.." Severus lächelte und faste unter die Flosse von Harry und legte einen Arm um seinen Rücken, bevor er ihn hochhob. Harry klammerte sich sofort an seinen Hals und hielt sich so fest. Dann erst richtete sich Severus auf und schritt zurück zum Schloss.. " Und was ist dann passiert?", fragte der Junge gespannt, der an den Lippen des Mannes hing. Der Dunkelhaarige lachte leicht und fuhr dem Kind durch das ebenso schwarze Haar:" Dann haben sich die Beiden gebunden.", erklärte er, da das Kind noch viel zu jung war, um zu hören, was genau da geschehen war. " Was heißt dass, sich zu binden?" Der Mann lachte und sagte dann:" Dass erzähle ich dir wenn du älter bist, aber die Geschichte ist noch nicht zu Ende.." " Na gut, aber wehe du erzählst es mir dann nicht, denn immerhin bin ich schon 8." Der Mann lachte und nickte dann:" Ja du bist schon ein großer Junge, aber noch nicht alt genug für diesen Teil." Der kleine Junge nickte leicht enttäuscht, aber hörte weiterhin gespannt zu, während sich der Mann an den Abend erinnerte.. (Bindungs Szene) Der Erzähler musste leicht, bei den Gedanken lächeln und sagte dann zu dem Kind:" Das wirkliche Wunder passierte aber erst am nächsten Tag, als die Beiden zusammen in die große Halle gingen.. Als Severus und Harry am nächsten Tag die große Halle betraten stockten sie beide, denn die Halle wurde von Geistern überschwemmt. Harry traten die Tränen in die Augen, als er viele erkannte, die in der Schlacht gefallen waren. Als der Gryffindor, dann auch noch seinen Paten Sirius sah, der sich suchend umblickte, liefen dem Helden die Tränen, nur so runter. Auch Severus hatte schwer zu schlucken, als er Lily sah, mit der er sich nie vor ihrem Tot aus gesühnt hatte. Auch viele andere Schüler, die die Halle betraten blieben stehen, bis sie jemand bestimmtes gesehen hatten und dann auf die Person zugingen. Harry hatte inzwischen Sirius erreicht und sagte schluchzend:" Es tut mir Leid Siri, nur wegen mir bist du damals gestorben." Sein Pate sah ihn entrüstet an und sagte dann sanft:" Erstens, du bist nicht Schuld daran, dass ich damals durch den Torbogen gefallen bin. Es war Bellas Fluch und meine Entscheidung überhaupt erst ins Ministerium zu gehen. Also hör bitte auf dir, die Schuld daran zu geben okay?" Harry nickte schwach und Sirius grinste frech, bevor er mit ernster Miene sagte:" Ich finde es ja schön, dass du endlich jemanden gefunden hast, aber musste es gerade Schniefelus sein? Mit Ron oder George wäre ich ja gut klar gekommen, aber warum gerade Snape?" Harry prustete los und sagte dann Schulterzuckend:" Hast du mir nicht immer gesagt, dass man nicht lenken kann, wohin die Liebe geht? Außerdem finde ich ihn nicht nur äußerlich attraktiv, sondern schätze auch zum Beispiel seinen Sarkasmus und die Stimme von Severus ist doch wohl Erotik pur.." Sirius wimmerte leicht und legte sich die Hände auf die Ohren und sagte dann:" Bitte kein Wort mehr zu Snape und wie toll du ihn findest. Aber mal vom Mann abgesehen, bin ich wirklich froh, dass dich jemand glücklich macht. Auch wenn es Snape ist, aber hey ich habe eine Ewigkeit Zeit um mich an den Gedanken zu gewöhnen." Harry lächelte etwas traurig und fragte dann:" Dir geht es also wirklich gut, da wo du jetzt bist?" Sirius nickte und erwiderte:" Ich kann zwar nicht ins Detail gehen, aber ich bin da, wo ich jetzt bin wirklich glücklich und Lily ist froh, dass nun auch Remus da ist um James und mich zu zügeln. Wir sind halt eben Kindsköpfe, wie Lily immer sagt und daran ändert auch die Ewigkeit nichts.." Harry musste lachen und konnte es sich bildlich vorstellen, wie sein Patenonkel und sein Vater irgendein Streich planten und seine Mutter Kopfschüttelnd über ihnen stand, während Remus alles versuchte, damit der Streich im Rahmen blieb. Severus hingegen war zu Lily gegangen und diese lächelte ihn nun an. Er schluckte schwer und sagte dann:" Ich konnte mich nie, für meine dumme Bemerkung von damals Entschuldigen und es hat mich wirklich lange verfolgt und tut es immer noch, dass ich mit diesem einen Wort unsere Freundschaft zerstört habe. Kurz gesagt, es tut mir Leid, dass ich damals so dumm gewesen bin." Der Tränkemeister, erwartete keine Vergebung, seitens Lily, aber es war wichtig für ihn, dass er sich endlich entschuldigt hatte, um so überraschter war er, als Lily dann sagte:" Es hat zwar seine Zeit gedauert, aber ich hatte dir schon vor meinem Tot vergeben, Severus." Dieser blickte nun erstaunt hoch und konnte die Ehrlichkeit in Lilys Augen sehen. Severus riss sich zusammen, nicht doch noch Tränen zu vergießen, immerhin war das hier noch dir große Halle und er hatte einen Ruf, den er nicht zerstören wollte. Ein leichtes lächeln, konnte sich der Tränkeprofessor, aber nicht verkneifen, bevor seine Maske wieder perfekt saß. Lily lächelte zurück und sagte dann:" Ich finde es schön, dass du jetzt endlich jemanden hast, dem du deine Liebe schenken kannst. Mal ganz ehrlich, ich habe dich immer wie einen Bruder geliebt. Aber ich muss auch noch mal ein ernstes Wörtchen mit Albus reden.. Wieso steckt er Harry 16 Jahre zu Petunia, obwohl sie eigentlich die Magie hasst, genauso wie ihr Mann. Kannst du dir vorstellen, dass mein kleiner Harry 11 Jahre in einem Schrank unter der Treppe gelebt hat?" Severus musste einfach lächeln, da Lily immer noch genauso feurig war, wie zu ihrer Schulzeit. Er blickte in ihre Augen und sagte dann:" Ja ich liebe Harry und alles was zu ihm gehört. Er hat einen Sturkopf, wie du und ist ein sehr mutiger junger Mann geworden. Was sagt eigentlich dein Mann dazu?" Nicht, dass Severus etwas auf James Potters Meinung gab, aber es interessierte ihn schon, wie sein ehemaliger Peiniger darauf reagiert hatte. Lily verdrehte die Augen und sagte dann:" Er kann nicht verstehen, was Harry an dir findet, aber mit der Zeit wird er sich wohl daran gewöhnen.. Außerdem soll ich dir sagen, dass ihm die Streiche von damals Leid tuen. Seine Worte waren: Ich war damals eifersüchtig auf Snape, weil er eine bessere Beziehung zu dir Lily hatte, als ich. Deswegen, habe ich mich so dermaßen daneben benommen." Severus schüttelte ungläubig den Kopf, er hätte ja mit vielem gerechnet, aber nicht damit, dass der beliebteste Junge der ganzen Schule, auf ihn eifersüchtig gewesen war. Er schüttelte kurz ungläubig den Kopf, bis Lily sagte:" Ach ja bevor ich es vergesse, ich soll dir noch etwas von Schicksal sagen.." Der Kopf des ruckte hoch und sah Lily fragend an. " Es hat gesagt, dass du Harry den wahren Grund, für dein hier sein nennen darfst, wenn euer persönliches Wunder passiert ist.." " Ist dies hier nicht schon ein Wunder?", fragte er irritiert und Lily nickte:" Ja, das hier ist ein Wunder, aber nicht euer persönliches. Du wirst es in nicht mal einem Jahr verstehen.." Severus nickte und hätte fast die Augen verdreht, als er Albus Stimme hörte:" Na Severus, ist es nicht unglaublich was alles passieren kann, wenn sich ein Vampir und eine Meerjungfrau binden?" Hätte Severus in dem Moment Kaffee getrunken, dann hätte er diesen vor Schock, einmal quer über den Tisch gespuckt, woher wusste denn Dumbledore das schon wieder? Er hatte eigentlich gedacht, dass er seine Gefühle für Harry gut verborgen gehabt hatte, aber anscheinend nicht gut genug für einen Albus Dumbledore, der nun fröhlich pfeifend und einige Geister grüßend, zu seinem Platz am Lehrertisch ging.. " Und das ist wirklich passiert?", fragte der Junge mit glänzenden Augen und der Erzähler lachte:" Weißt du Adrian, in jeder Legende und in jeder Geschichte, gibt es einen Funken Wahrheit, es liegt an uns, diesen Funken zu finden und ihn in ein Feuer zu verwandeln.." Adrian verdrehte leicht die Augen, da sich sein Vater mal wieder so umständlich ausdrückte, aber er liebte dafür die Geschichten von Basilisken und ähnlichem viel zu sehr, um seinem Vater wirklich böse zu sein. " So jetzt aber ab ins Bett mit dir, ansonsten schimpft noch Dad mit uns, weil ich dich mal wieder zu lange wach gehalten habe.." Adrian zog einen Schmollmund, aber wusste, dass sein Vater recht hatte und legte sich daher in sein Bett und schloss die Augen, nachdem er einen gute Nacht Kuss erhalten hatte. Etwas später, war der Junge auch schon eingeschlafen und der Mann streckte sich erst einmal, bis er von der Tür ein leichtes lachen hörte:" Na hast du unser Wunder endlich zum Schlafen bekommen?" Der Mann lächelte und ging auf den anderen zu, bevor er diesen kurz küsste und dann fragte:" Wie lange bist du schon hier Harry?" Sein gegenüber lächelte und sagte:" Seit dem Anfang, Severus und ich fand es wirklich toll wie du erzählt hast, wer hätte gedacht, dass die Fledermaus, gut Geschichten erzählen kann?" Severus lachte und erwiderte im selben Ton:" Und wer hätte gedacht, dass der Held der Zaubererwelt, eben diese Fledermaus heiratet?" Nun musste auch Harry lachen und sie gingen in ihr Schlafzimmer, während Harrys Gedanken kurz um ihr Wunder kreisten.. Drei Monate später, nach dem Wunder von Karneval, wie die Zeitungen es nannten, da auch im restlichen Teil von England Geister aufgetaucht waren, die in der Zeit von Voldemort und seinen Anhängern von diesen getötet worden waren, so auch zum Beispiel Cedric Diggory, der bei seinen Eltern aufgetaucht war. Auf jeden Fall ging es Harry seit einer Woche schon so richtig schlecht. Er musste sich immer mal wieder morgens oder in der Nacht auf der Toilette übergeben und Severus hatte den jungen Helden nun so weit, sich mal von der Krankenschwester überprüfen zu lassen. Also saß Harry gerade leicht übellaunig auf einem der Krankenbetten, während Severus seine Hand hielt und sie zusammen auf das Ergebnis warteten. Poppy kam zu ihnen rüber und sah leicht aufgeregt aus als sie sagte:" Ich habe das Ergebnis fünf mal überprüft, aber es hat sich nicht geändert.." Severus sagte leicht genervt:" Komm bitte auf den Punkt Poppy.." Diese Blickte den Tränkemeister kurz scharf an, bevor sie dann sagte:" Herzlichen Glückwunsch Harry, du bist schwanger." Harry war bei den Worten ganz blass im Gesicht geworden und krallte sich etwas fester an Severus als er dann Nachfragte:" Ich und schwanger? Wie ist das Möglich?", dabei zitterte die Stimme von Harry ungewollt und die Krankenschwester nickte:" Ja schwanger, mein lieber, ich habe keine Ahnung wie das Möglich ist, aber das Ergebnis ist eindeutig. Deshalb habe ich es auch noch mehrmals überprüft, aber es ist immer gleich geblieben." Harry nickte betäubt und ließ sich von Severus in die Arme ziehen, als dann Poppy noch dazu sagte:" Ich werde dir einige Tränke aufschreiben, die dir und dem Fötus helfen werden und du wird nun jede Woche zu mir kommen und dich überprüfen lassen. Wie gesagt, es gab noch nie so einen Fall und deswegen möchte ich lieber vorsichtig sein, damit keine Komplikationen auftrete." Severus nickte, während er Harry beruhigend über den Rücken strich. 6 Monate später, lag dann Harry in den Wehen und war, froh, dass alle Prüfungen geschrieben worden waren und er sich darüber keinen Kopf mehr machen musste. Severus hielt während der ganzen Zeit die Hand von Harry und hörte sich die Flüche an, die der junge Mann von sich gab, wenn die Wehen, etwas nachließen. Häufig wurde dabei der Name Dumbledore in eine der Flüche mit eingebunden. 3 Stunden später, lag Harry erschöpft im Bett während er und Severus ihren Jungen verliebt anblickten. 5 Minuten später war Harry dann vor Erschöpfung eingeschlafen, nachdem er einen Schmerztrank trinken durfte. Während Severus glücklich über den Schlaf von Harry und seinem Sohn wachte, der in einem kleinen extra Bett neben Harry schlief. Als es Harry besser ging, überlegten sie sich zusammen einen Namen, da sie zusammen beschlossen hatten sich überraschen zu lassen, ob es nun ein Junge oder ein Mädchen wird. Außerdem wollte Harry keine pinke Babyklamotten, die sie sehr wahrscheinlich bekommen hätten, wenn sie vorher gewusst hätten, dass es ein Mädchen wird. Am Ende nachdem sie gefühlt, drei Namensbücher für Kinder gewälzt hatten, waren sie beide mit dem Namen Adrian einverstanden gewesen. Als zweit Namen hatten sie dann Brian gewählt, was vor allem Albus Dumbledore freute, der als Namensgeber herhielt. Immerhin hatte der alte Mann viel zu ihrem kleinem Wunder beigetragen und obwohl, Harry ziemlich auf den Direktor geflucht hatte, war er ihm nun doch dankbar. Außerdem wurde der Mann durch Adrian Urgroßvater, da sich Beide keine bessere Person vorstellen konnten, auch wenn sie Albus klar machen mussten, dass ihr Sohn keine Zitronenbonbons bekommen würde. zwar war der alte Mann etwas enttäuscht darüber, aber war viel glücklicher über die Tatsache, dass er nun Urgroßvater war. Die Sache mit Adrians Paten gestaltete sich etwas Schwieriger. Für Severus war es klar, dass es Lucius Malfoy werden würde, der ein guter Freund von ihm war. Nur Harry hatte es schwer, sich zwischen Ron und Hermine zu entscheiden und diese hatten es gesehen und ihm die Entscheidung abgenommen, indem sie George vorgeschlagen hatten. Dieser war seit dem Besuch von Fred wieder etwas besser drauf, aber er brauchte auch eine Aufgabe, der er sich widmen konnte, um nicht wieder in Depressionen zu verfallen. Deswegen, wurde dann George der zweite Pate von Adrian und Harry hatte das Gefühl, dass das eine gute Mischung war. Die nächsten drei Jahre, war Harry zu Hause geblieben, bevor Severus in die Forschung ging und so auch von zu Hause aus arbeiten konnte. Die Zeit hatte Harry genutzt um eine Ausbildung als Tierpfleger zu machen, für magische Tiere wohl gemerkt. Nachdem er unfreiwillig die Anatomie von Meerjungmännern kennen gelernt hatte, war seine Neugierde zu dem Thema magische Wesen gestiegen. Er arbeitete nun schon seit 2 Jahren in diesem Beruf und war immer noch Glücklich über seine Entscheidung, während Severus glücklich war, nur noch dann junge Menschen zu unterrichten, wenn diese wirklich Interesse, an der Braukunst hatten und sich ansonsten ganz seiner Forschung widmen konnte. Na ja so gut wie es halt ging, wenn man auch noch gleichzeitig für seinen Sohn da sein wollte.. Die Beiden Eheleute, waren in ihrem Schlafzimmer angekommen, wo sie sich auch noch ein gute Nacht Kuss gaben und ins Bett gingen. In dem Kleiderschrank, der im Schlafzimmer stand, waren zwei Kostüme, hinter den anderen Kleidern versteckt. Eins davon war ein Vampirkostüm mit rotem Hemd und dass andere ein pinkes Meerjungfrauenkostüm mit einem lilanen Muschel-Oberteil, nur dass wusste der kleine Adrian Brian Potter-Snape nicht, der friedlich von Vampiren und Meerjungfrauen träumte.. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)