Das Wunder Liebe! von Miyu94 ================================================================================ Kapitel 1: Das Wunder Liebe! ---------------------------- Das Wunder Liebe! Wochen waren vergangen seit Kagome Inuyasha gefragt hatte, ob er sie heiraten wollte. Mittlerweile hatte der Winter Einzug gehalten. Damit begann die Vorweihnachtszeit, der sogenannte Advent und für Kagome eine mehr als schöne Zeit. Sie liebte die Wochen vor Weihnachten sehr. Die Märkte, die Stimmung, die vielen bunten Lichter und die Familienzeit. Genau das wollten Inuyasha und sie sich zu nutzen machen. Ihren Eltern mitteilen, dass sie bald vor den Traualtar treten wollten. Endlich nach so einer langen Zeit eine Familie sein würden. Noch jedoch war dies ein Geheimnis an dem nur sie und er sich erfreuten. Aber bald würde es gelüftet werden. „Kagome bist du fertig?“, rief Inuyasha laut durch das Haus. Hatte sich seine Jacke und seine Schuhe bereits angezogen. Er wollte mit Kagome und ihren Freunden zu einem in der Nähe gelegenen Weihnachtsmarkt. Er freute sich schon riesig darauf. Hatten sie doch nicht mehr so oft die Zeit sich alle zu treffen. Weshalb er es umso schöner fand, dass es jetzt endlich einmal wieder alle schaffen würden. „Komme schon“, entgegnete Kagome lauter. Kurze Zeit später hörte er Schritte auf der Treppe. „Kann ich so gehen?“, fragte sie, nachdem sie die Treppen verlassen hatte. Sie drehte sich einmal im Kreis. „Du siehst klasse aus. Wie immer. In letzter Zeit hast du echt Komplexe!“, lächelte er. War Kagome doch in den letzten Wochen ziemlich unsicher. Ständig stellte sie Fragen, ob sie gut aussah und alles richtig saß. „Du verarscht mich schon wieder. Kannst du nicht einmal ernst bleiben?“, sprach sie frustriert diese Worte aus. Verschränkte die Arme vor ihrer Brust. „Hey du siehst doch immer toll aus. Und das meine ich vollkommen ernst“, schmunzelte Inuyasha. Lief langsam auf sie zu und zog sie in seine Arme. „Und weißt du, was noch viel schöner ist. Zu wissen, dass du bald nur noch mir gehörst!“, flüsterte er. Drückte sanft seine Lippen auf ihre. Nur langsam erwiderte Kagome diesen kurzen Kuss, da Inuyasha sich rasch von ihr löste. Hatten sie beide doch in wenigen Minuten eine Verabredung, die sie nicht verpassen sollten. „Komm, wir müssen wirklich los“, teilte er ihr mit. Löste sich vollkommen von ihr und reichte ihr wenige Sekunden später ihren Mantel. Kurz kicherte Kagome. Ehe sie in diesen schlüpfte. Sich ihren Schal umlegte und die Schuhe anzog. Freute sie sich doch genau so sehr darauf, wie er es tat. „Da seid ihr ja endlich“, kam es freudig von Sango. Lief direkt auf Kagome zu und schloss sie in die Arme. „Was habt ihr gemacht?“, wollte sie anschließend wissen und schaute ihre beste Freundin an. „Entschuldigung, das war meine Schuld. Ich wusste einfach nicht, was ich anziehen sollte“, gab Kagome leise zu und lächelte schüchtern. „Dabei siehst du sogar in Jogginghose und Schlabbershirt umwerfend aus“, kam es wie immer breit grinsend von Miroku. „Wie soll ich denn das verstehen?“, murrte Inuyasha sofort. Zog Kagome besitzergreifend an seine Seite. „Keine Sorge ich gehöre ganz dir!“, lachte Kagome. Tätschelte liebevoll die Brust ihres Verlobten. „Oh Gott“, hauchte Sango plötzlich und zog schnell die Hand von Inuyashas Brust. „Hast du sie endlich gefragt?“, strahlte Sango Inuyasha an. Der sofort schwer schlucken musste und leicht rot wurde. „Nein… um ehrlich zu sein, Sango... habe ich Inuyasha gefragt…“, gestand Kagome leise. Unsicher biss sie sich auf die Lippen, da sie nicht wusste, wie ihre Freunde darauf reagieren würden. „Ok, die Hauptsache ist doch, dass ihr es endlich geschafft habt. Ich freue mich so für euch!“ Sogleich zog Sango sie wieder in ihre Arme. Miroku gab Inuyasha ein Highfive zur Gratulation. „Könnt ihr es für euch behalten? Rin und Sesshomaru wissen es noch nicht… und sollen davon auch erst zu Weihnachten erfahren“, bat Kagome ihre Freunde, denn sie würden gleich auf das andere Paar treffen. „Klar... aber den Ring solltest du abnehmen. Rin ist um einiges schlauer und auch Sess ist nicht dumm“, kicherte Sango, woraufhin die anderen einstiegen. Kagome befolgte den Rat ihrer Freundin. Zog sich den Ring von dem Finger und gab ihn sicherheitshalber Inuyasha zur Aufbewahrung. „Na dann... lasst uns Spaß haben!“, bestimmte sie einfach. Sie freute sich schon darauf, wieder mit allen zusammen zu sein. Langsam liefen die Freunde zusammen über den Weihnachtsmarkt. Unterhielten sich und hatten eine Menge Spaß. „Schaut mal da, wie süß!“, kreischte Rin plötzlich. Zog Kagome eilig in eine Richtung. „Sind die niedlich“, stimmte auch Kagome zu, als sie bei einem kleinen Festplatz ankamen. Dort war eine Gruppe in wunderschönen Elfen-Weihnachtskostümen verkleidet. In mitten der Kinder befand sich ein Weihnachtsmann, der immer wieder kleine Kinder auf den Schoß nahm und sich ihre Wünsche anhörte. „Jetzt bereu ich es Yuuto doch bei unseren Schwiegereltern gelassen zu haben“, kam es betrübt von Rin. Kagome lachte über die Aussage der jungen Frau. „Glaubst du ein dreijähriger hätte Spaß daran, wenn die Eltern bis spät abends unterwegs sein werden?“, kicherte Sango. Schließlich hatte sie auch zweijährige Zwillinge, die die Gruppe wohl eher auf Trab gehalten hätten. „Auch wahr… vor allem müssten wir ständig aufpassen“, stimmte Rin schnell zu. Lachte zusammen mit Sango herzhaft. „Hey da seid ihr ja. Kommt, wir wollen uns einen Glühwein holen“, hörten sie plötzlich die Stimmen ihrer Männer. Lächelten daraufhin und lösten sich von dem wirklich niedlichen Anblick, um den kinderlosen Abend zu genießen. „Welchen willst du, Roten oder Weißen?“, fragte Inuyasha Kagome und sah sie erwartungsvoll an. „Weißt du, ich hätte lieber einen Früchtetee“, gab Kagome zu und lächelte ihn dabei an. „Alles ok?“, fragte er deshalb nach. Schließlich trank Kagome zumindest immer einen Glühwein mit ihnen. „Klar. Ich habe nur keine Lust auf Glühwein“, kicherte sie. Kurz drückte sie ihre Lippen auf seine. „Na wenn du meinst. Naja egal… was immer du willst“, beschloss er dann einfach. Lief einfach davon, um seiner Liebsten zusammen mit den anderen Männern ein Getränk zu holen. „Geht es dir wirklich gut?“, wollte Rin wissen und sah sie besorgt an. „Klar. Ich bin nur etwas müde. Die Arbeit ist momentan wirklich anstrengend“, beteuerte Kagome. Lächelte sogar zaghaft. „Stimmt auch wieder. Kurz dachte ich, dass du schwanger bist“, kicherte Rin plötzlich. Und auch Sango konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. „Was wäre denn daran so lustig?“, wollte Kagome verwirrt wissen. Schließlich konnte sie die Reaktion im Moment nicht verstehen. „Inuyasha schafft es nicht mal dich zu fragen, ob ihr heiraten wollt… Ein Baby? Das ist noch ein Gipfel, den er vielleicht erst in zehn Jahren erklimmen wird. Sesshomaru sagt immer, wenn du es nicht in die Hand nimmst, wird das nie was. Dabei ist er sonst immer so mutig… nur nicht in Sachen Liebe!“, lachte Rin plötzlich. Kagome konnte sich hierbei ebenfalls ein Lachen nicht verkneifen. „Da könntest du wirklich recht haben!“, stimmte Kagome ihr zu. Konnte Rin doch nicht wissen, dass der erste Schritt schon von ihr in die Hand genommen wurde. „Worüber lacht ihr?“, fragte Inuyasha, als er zusammen mit Sesshomaru und Miroku zurück an den Stehtisch kam. „Über alles und nichts!“, schmunzelte Sango und nahm ihren Drink entgegen. „Auf einen tollen Abend!“, stießen die Freunde an, nachdem jeder sein Getränk hatte. Eine lange Nacht läuteten sie damit ein. Leicht schwankend liefen die Männer über die Straßen. Lachten immer wieder über sich selbst. „Seid leise. Wir wollen nicht alle Menschen in der Gegend aufwecken!“, wollte Kagome die Jungs etwas runterholen. Sie waren so unglaublich laut. „Jetzt hab dich nicht so. Es ist doch nur eine Nacht!“, murrte Inuyasha und bekam sofort die Quittung. Denn er rutschte auf dem glatten Gehsteig aus und landete auf seinen Knien. „Verdammter Schnee!“, fluchte er. Am späten Abend hatte es angefangen zu schneien. Zu Inuyashas Missgeschick blieb dieser sogar liegen. Nur widerwillig ließ Inuyasha sich von seinem Kumpel aufhelfen. Plötzlich musste er breit grinsen, als ihm beim Abputzen eine Idee kam. Schnell bückte sich Inuyasha wieder Richtung Boden. Schnappte sich eine Hand voll Schnee und presste ihn eilig zusammen. Noch bevor Sesshomaru reagieren konnte, landete der Schneeball in seinem Nacken. Dies ließ ihn wütend auf fluchen. Eilig bückte sich der junge Mann ebenfalls. Zielte auf seinen jüngeren Bruder und schoss diesen mit so viel Kraft wie möglich auf ihn. Inuyasha konnte nur knapp ausweichen. Zu seinem eigenen Schock landete der Ball jedoch genau in Kagomes Gesicht. Mit offenem Mund und leicht schockiert standen die Männer da. Schauten einige Sekunden der jungen Frau dabei zu wie sie sich wütend den Schnee aus dem Gesicht wischte. „Alle… alles außer meiner Frau!“, schrie Inuyasha, nachdem er sich von Kagomes Anblick gelöst hatte. Schnappte sich eine Menge Schnee und eröffnete damit eine Schneeballschlacht, die sich gewaschen hatte. „Es tut mir leid!“, entschuldigte Inuyasha sich schon zum fünften Mal. „Ihr seid solche Idioten!“, murrte Kagome. Sie war immer noch wütend auf die Männer. Nicht nur dass sie den üblen Ball ins Gesicht bekommen hatte, der ihre Nase immer noch schmerzen ließ, nein ihr Verlobter hatte eine Schneeballschlacht eröffnet, die einige Menschen aufgeweckt hatte und sie sich mehrere Beschimpfungen anhören durften. „Manchmal bin ich nur Sekunden davor dich zu hassen!“, knurrte sie ihn an und lief einfach stur weiter. Für heute hatte sie genug von seinem ach so großen Mut. Zwei Wochen später! Fröhlich lief Kagome durch die Straßen. Sie war gerade auf den Weg zur Weihnachtsbäckerei, in der sie einige Leckereien, darunter viele verschiedene Plätzchen, bestellt hatte. Durch Kagomes Arbeit im Krankenhaus, den vielen Schichtdiensten fand sie einfach keine Zeit selbst etwas für Weihnachten zu backen. Für Kagome gab es schon als Kind jedoch nichts schöneres in der Weihnachtszeit als viele Kekse zu essen. Sie liebte das süße Gebäck einfach. Von Vanillekipfeln bis hin zu Linzeraugen. Alles war ihr recht. „Guten Tag“, wurde sie begrüßt, als sie den Laden erreicht und betreten hatte. „Guten Tag. Ich habe eine Bestellung für Higurashi aufgegeben und wollte diese jetzt abholen“, erklärte sie der freundlichen Bedienung. Geduldig wartete sie darauf, dass ihr ihre bestellte Ware übergeben wurde. „Ah hier. Fünf Kilogramm Kekse und zwei spezielle Gebäcke“, las die Verkäuferin ihre Bestellung laut vor. Kagome nickte zustimmend und trug ein Lächeln auf den Lippen. Freute sich schon auf die Augen ihrer Familie, wenn sie die Überraschung enthüllen würden. „Hier bitteschön. Lassen sie sich die Kekse schmecken und beehren sie uns bald wieder!“ Damit wurde ihr die Bestellung übergeben. „Auf jeden Fall“, bejahte Kagome die Aussage, nahm die Kekse an sich und verließ freudestrahlend das Geschäft. Ächzend zogen Inuyasha und Sesshomaru den Tannenbaum ins Innere ihres Elternhauses. Hatten alle Mühe damit. Schließlich hatte ihre Mutter wieder ganze Arbeit geleistet und ein extragroßes Exemplar gewählt. „Manchmal hasse ich Izayoi“, murrte Sesshomaru. War froh endlich diese dämlichen drei Stufen ins Innere geschafft zu haben. „Mum übertreibt eben gern!“, lachte Inuyasha. Er amüsiert sich köstlich über Sesshomarus Unmut. „Jetzt habt euch nicht so. Weihnachten ist nur einmal im Jahr“, lachte nun auch seine Mutter, die gerade Yuuto an der Hand hatte und aus der Küche lief. Der Kleine riss sich gleich los und stürmte auf seinen Vater zu. „Papa!“, rief er freudig. Glucksend ließ er sich auf den Arm nehmen. „Na, mein kleiner. Wo sind denn Mama und Tante Kagome?“, fragte er den Kleinen. Inuyasha sahen die beiden im Moment gar nicht. „Tante Kagome ist futsch und Mama sucht mit Opa den Baumschmuck“, frohlockte Yuuto in den Armen seines Vaters. Freute sich schon riesig auf das Schmücken. „Wie Tante Kagome ist futsch?“, kam es verwirrt über Inuyashas Lippen. Hatte er doch keine Ahnung, dass Kagome noch einmal los wollte. „Sie meinte, wir sehen sie heute Abend wieder“, teilte seine Mutter mit, sodass Inuyasha die Stirn runzelte. „Ok… ich muss noch schnell was erledigen“, sagte er deshalb langgezogen. Lief bereits aus dem Raum und zog im gehen sein Handy heraus. Bekam gar nicht mit, dass seine Familie ihm hinterher grinste. Denn er wollte nochmal schnell mit Kagome sprechen. „Perfekt!“, lächelte Kagome und sah sich nochmal im Schlafzimmer um. Sie hatte eine kleine Überraschung für Inuyasha vorbereitet. Hatte die kleine Abwesenheit bei seiner Familie dazu genutzt alles vorzubereiten. Das Klingeln ihres Handys forderte plötzlich ihre Aufmerksamkeit. Sodass Kagome es aus ihrer Jackentasche zog und sofort lächeln musste. „Hey Schatz. Was verschafft mir denn die Ehre?“, wollte sie sofort wissen. Sie war wirklich überrascht, was er von ihr wollte. „Ähm… wo... wo bist du denn?“, zögerte er, als er sie fragte. Kagome sah bildlich vor sich, wie er sich nervös am Hinterkopf kratzte. „Zuhause. Ich habe etwas vergessen. Bin aber schon wieder fertig und werde in wenigen Sekunden losfahren“, erklärte Kagome ihm und nahm ihre Jacke vom Hacken. „Ach so, dann bis gleich. Und fahr vorsichtig“, verabschiedet er sich. Er schien plötzlich viel ruhiger zu sein. „Immer!“, lächelte sie noch. Legte dann sofort auf und packte alle Sachen zusammen. Wollte sie doch unbedingt beim Schmücken des Baumes helfen. „Warte, Yuuto, ich helfe dir!“, sagte Kagome eilig. Wollte sich der dreijährige doch gerade am Treppengeländer hochziehen, um den Stern an der Spitze des Baumes anzubringen. Für Kagome sah es aber mehr als gefährlich aus, sodass sie sofort zu dem Kleinen lief und ihn hoch nahm. Sich mit ihm über das Geländer beugte und der Kleine freudig den Stern platzierte. Die anderen kümmerten sich noch um die letzten Details. Brachten noch die letzten Kerzen am Baum an. „Inuyasha… so sorgst du höchstens dafür, dass der Feuerlöscher deiner Eltern endlich mal Gebrauch findet!“, sagte Kagome von Oben. Sie zeigte Inuyasha die Kerze, die er etwas zu nah an einem Ast platziert hatte. „Stimmt. Das wäre immerhin mal ein außergewöhnliches Weihnachten“, lachte Inuyasha und nahm die Kerze wieder vom Baum, um sie wo anders zu platzieren. „Besser?“, fragte er Kagome gespielt kindisch, sodass sie leicht schmunzelte und nickte. „Viel besser!“, kicherte sie und betrachtete ihr Gesamtwert nochmal genauer. Der Baum war in Gold, Rot und Blau geschmückt. Viele Schokoschirmchen und Kerzen und auch einige Wunderkerzen, die Kagome so liebte, waren auf ihn angebracht. Er wirkte etwas überladen. Dennoch war er in Kagomes Augen einfach perfekt. „Tante Kagome… wann kommt den endlich der Weihnachtsmann?“, wollte Yuuto plötzlich von ihr wissen. Sah sie beinahe weinerlich an. „Bald. Du wirst sehen… die Zeit vergeht schneller als du denkst“, kam es fürsorglich von Kagome. Sie strich dem Kleinen noch etwas durch das Haar und gab ihm einen kleinen Kuss auf die Wange. „Weißt du, dass dir sowas verdammt gut steht?“, hörte sie die fröhliche Stimme von Rin. Kagome sah Rin an, die breit grinste und auf den Kleinen in ihren Armen deutete. „Na findest du nicht auch?“ Sie deutete ihrem Schwager dies an und stieß ihn mehrmals leicht in die Rippen. „Vielleicht… wer weiß, wann es so weit ist!“, gab Kagome leise zu. Musste bei der Bemerkung jedoch leicht schmunzeln. Noch einmal fuhr Kagome über den Stoff ihres Kleides. Betrachtete sich noch einmal im Spiegel. „Du siehst wie immer umwerfend aus“, flüsterte Inuyasha ihr ins Ohr und küsste leicht die Stelle hinter ihrem Ohr. „Aber irgendwie kommt mir dieses Kleid bekannt vor“, bermerkte er dann. Schaute in den Spiegel und besah sich seine Verlobte genau. „Tja vielleicht liegt es einfach daran, dass Rin genau dasselbe in Royalblau trägt“, schmunzelte Kagome. Beide hatten sich abgesprochen und waren zusammen shoppen gewesen. „Ach… mal wieder zusammen Einkaufen gewesen “, stellte Inuyasha sofort richtig fest. Sowas machten sie doch öfters. „Ich mag es nicht, wenn ihr so ausseht, als würdet ihr Schwestern sein“, murrte er plötzlich und sah sie eindringlich durch den Spiegel an. „Ach und das es so aussieht, dass du zu mir gehörst, geht in Ordnung?“, fragte sie rein rhetorisch. Schließlich trug Inuyasha ein rotes Hemd und eine schwarze Hose, die perfekt zu ihrem roten Kleid passte. „Die anderen sollen doch sehen, dass du zu mir gehörst“, stellte Inuyasha klar und drückte noch einmal seine Lippen auf ihren Hals. „Und ich möchte, dass jeder sieht, dass Rin eine Schwester für mich ist!“, verdeutliche Kagome noch einmal. Sie war froh, dies mit Stolz sagen zu können. „Wenn du meinst. Lass uns lieber nach unten gehen. Deine... oder sollte ich lieber sagen eure Mutter kommt bestimmt gleich!“, witzelte Inuyasha. Sofort bekam er von Kagome einen leichten Schlag auf die Schulter. „Dummkopf“, konterte sie. Sie reichte ihm aber die Hand, damit sie gemeinsam schon mal nach unten gehen konnten. Inuyasha schnitt sich gerade ein weiters Stück vom Braten ab. Seine Mutter hatte sich mal wieder selbst übertroffen. Der Braten schmeckte einfach vorzüglich. Wie immer konnte er nicht genug davon haben und nahm noch einmal einen Nachschlag, obwohl er schon satt war. „Mum… dein Essen ist wieder köstlich“, ehrte er die Bemühungen seiner Mutter. Diese Worte musste er wieder an die ältere Frau richten. „Danke, mein Schatz“, freute sich seine Mutter wie immer. Sie liebte es sehr ihre Familie bewirten zu können. „Mama… wann ist es denn endlich so weit“, motzte plötzlich Yuuto wieder. Schien es kaum noch vor Nervosität aus zu halten. „Yuuto… noch ein bisschen Geduld. Onkel Inuyasha wird noch auf essen und mit Opa und Papa nachsehen, ob der Weihnachtsmann noch Hilfe braucht“, erklärt Rin ihrem Sohn ruhig. Inuyasha sah die Augen des Kleinen. Sie wurden immer gläserner. Er schien kurz vor dem Weinen zu sein. „Weißt du was, Yuuto… ich bin eigentlich schon fertig“, bestimmte er einfach und legte sein Besteck zurück auf seinen Teller. Mit einem Lächeln auf den Lippen schob er seinen Stuhl zurück. Deutete seinem Bruder und Vater, dass sie bereits beginnen konnten. Zusammen machten sich die Männer auf den Weg, um alles vorzubereiten. „Mama, schau mal... so viele Geschenke!“, rief Yuuto völlig begeistert. Die Kinderaugen des Kleinen funkelten wie kleine Sterne. „Die sind aber nicht alle für dich!“, hörte sie Rin, nachdem der Kleine sich schon einige Geschenke geschnappt hatte. „Aber Mama“, murrte er und sah sie mit großen Kulleraugen an. „Nichts da. Die Geschenke gehören auch den Omas, Opa, Tante Kagome und Onkel Inuyasha verstanden. Wenn sie es erlauben, darfst du es gerne auspacken“, kam es streng von Rin. Kagome musste über ihre Worte schmunzeln. „Schon gut, Rin. Meine kann Yuuto gerne auspacken“, gab Kagome ihre Einverständnis. Schließlich freute es sie, dass Yuuto so begeistert war. Kagome setzte sich neben Inuyasha auf die Treppe, da sie nicht genug Platz im großen Vorraum hatten. Daher nutzten sie diese kleine Sitzgelegenheit aus. Plötzlich fingen Izayoi und Toga breit an zu grinsen. Sie schauten auf das junge Paar und auch ihre Mutter schaute sie lächelnd an. „Ist irgendwas?“, fragte Inuyasha nach. Wollte scheinbar genau wie sie wissen, was ihre Eltern plötzlich hatten. „Wie wäre es, wenn ihr beide einfach mal nach oben schaut?“, kicherte ihre Mutter, sodass Kagome und Inuyasha ihren Blick nach oben richteten. „Euer Ernst?“, fragte Inuyasha gespielt beleidigt nach. Über ihren Köpfen hing tatsächlich doch ein Mistelzweig. „Ja und jetzt küssen!“, forderte seine Mutter. Theatralisch seufzte Inuyasha. Neigte sich langsam zu Kagome und gab ihr einen Kuss auf die Lippen. Danach schaute er ihr tief in die Augen. „Zufrieden?“, beendete Kagome schließlich den Blickkontakt. „Für das Erste.. ich bin mir aber sicher das ihr das später besser hinbekommt“, bestimmte seine Mutter einfach. „Gut dann können wir die Bescherung ins Wohnzimmer verlegen. Die Treppen sind echt unbequem“, beschloss Inuyasha daher ebenfalls. Er zog Kagome auf und lief schon mal vor. Schmunzelnd sah Inuyasha Yuuto dabei zu, wie er ein Geschenk nach dem anderen öffnete. Der Kleine war völlig in seinem Element. Eine Verpackung nach der anderen zerfetzte er. „Sollen wir die Bombe mal Platz lassen?“, flüstere Kagome ihm leise ins Ohr. Schließlich hatten sie ihrer Familie bis jetzt verschwiegen, dass sie bald heiraten würden. „Klar. Bin gleich wieder da“, flüsterte Inuyasha. Kagome hatte eine besondere Bäckerei backen lassen, um die Familie überraschen zu können. „Wo willst du denn hin?“, fragte sein Vater sofort, nachdem er aufgestanden war. „Bin gleich wieder da“, erklärte er seinem alten Herrn. Lief in die Küche und besah sich noch einmal das Gebäck. Kagome hatte einen großen Keks in der Form von zwei Eheringen backen lassen. Mit Diamanten Zuckerguss und eingraviertem Datum. Es sah köstlich aus und hoffentlich würden ihre Familie gleich verstehen, was es zu bedeuten hatte, sodass Inuyasha vorsichtig den Karton wieder schloss und zurück lief. Mit einem Blick auf Kagome stellte er den Karton auf den Couchtisch. Setzte sich wieder zu ihr und sah auf Kagomes Hand, denn sie hatte unbemerkt den Ring an ihren Finger gesteckt. „Yuuto, lässt du das bitte Opa öffnen“, sagte Kagome schnell, als der Kleine schon am Karton herumfummelte. Etwas nervös betrachteten Kagome und er, wie sein Vater den Karton öffnete. Alle Blicke richteten sie auf das Gebäck. Bis Rin überrascht ihre Augen weitete und zu Kagome und Inuyasha schaute. „Wann?“, brachte sie breit grinsend heraus. Direkt sah sie auf Kagomes Hand, die auf Inuyashas Schoß lag. „Zu Halloween“, gestand Kagome und nun schienen auch ihre Eltern zu verstehen. „Ach du meine Güte. Herzlichen Glückwunsch, mein Liebling“, sprang Kagomes Mutter sofort auf und umarmte erst ihre Tochter, dann ihn, stürmisch. Auch seine Eltern und Rin freuten sich für die beiden. „Du oder er?“, hörte er Sesshomaru fragen und unweigerlich biss Inuyasha sich auf die Lippen. „Ich“, kicherte Kagome und sah zu Inuyasha, der mal wieder rot anlief. „Siehst du… ich habe es doch gesagt. Wenn sie es nicht macht, dann wird das nie was!“, lachte Sesshomaru triumphierend. Sodass Kagome genau wie Rin laut lachen musste und sich bereitwillig in Sesshomarus Arme ziehen ließ. „Wenigstens hast du ja gesagt!“, belächelt Sesshomaru ihn. Anschließend schlug er auf Inuyashas Schulter und freute sich genauso wie der Rest der Familie für sie beide. „Yuuto… ich glaube, du hast da noch ein Geschenk vergessen“, lächelte Kagome leicht. Hatte eines der Geschenke bewusst weiter nach hinten geschoben, damit Yuuto es nicht sofort sehen würde. Sofort waren die Kinderaugen über den Boden geflogen. Das bunt eingepackte Geschenk entdeckte er. Keine zwei Sekunden später war Yuuto bei dem Geschenk angekommen und riss es voller Freude auf. Der Kleine besah sich das Stück Stoff genau. Wusste jedoch nichts damit anzufangen. „Ist nur eine Kleinigkeit“, lächelte Kagome und sah, wie Rin eine Augenbraue hochzog. Hatte sie doch klare Regeln in Sachen Geschenke für Yuuto. „Komm ich helfe dir mal es an zu ziehe.“ Kagome streckte dem Kleinen ihre Hand hin. Zog ihn langsam aus dem Wohnzimmer und hoffte, dass niemandem aufgefallen war, was auf diesem Shirt stand. „Kannst du deinen Pullover allein ausziehen oder soll ich dir helfen?“, fragte sie fürsorglich. Bis jetzt war Kagome nicht nervös gewesen. Doch nun stieg die Nervosität in ihr auf. Sie wusste nicht, wie die anderen reagieren würden. Wie Inuyasha es finden würde. Und irgendwie war sie schon gespannt genau das zu erfahren. „Hilfst du mir?“, fragte Yuuto schüchtern, sodass Kagome leicht schmunzelte und ihrem Neffen aus dem Pulli half. Vorsichtig legte sie diesen auf den Sessel. Nahm sich das schwarze Shirt und zog es Yuuto langsam über den Kopf. Strich den Stoff noch einmal glatt, ehe sie leicht lächelte. „Komm. Wir wollen den anderen zeigen, was du bekommen hast“, lächelte sie. Und war wirklich gespannt, was nun passieren würde. „Schau mal, Mama!“, frohlockte der Kleine. Stellte sich mit ausgestreckten Armen im Türrahmen hin. Alle Blicke der Anwesenden lagen auf dem Jungen. Bis Inuyashas Blick auf das Shit fiel und er sich den Text einmal durchlas. -bald großer Cousin- stand in hellen Buchstaben auf dem dunklen Shirt. Richtig verstehen konnte es Inuyasha jedoch nicht. Hatte Yuuto doch keinen weiteren Onkel oder Tante, die ihn zum Cousin machen konnten außer Kagome und ihn. Kagome… kurz weiteten sich seine Augen. Sein Blick huschte zu Kagome, die ein sanftes Lächeln auf den Lippen trug und ihn schüchtern ansah. „Ach du scheiße“, rutsch es Inuyasha unüberlegt heraus. Er war vollkommen überfordert mit der Situation. „Inuyasha“, fauchte Rin auch gleich. Lief eilig auf Yuuto zu, um ihm die Ohren zu zu halten. Schien doch noch keiner, der Anwesenden begriffen zu haben, was dies bedeuten würde. „Du kannst doch nicht einfach vor Yuuto fluchen.“, schimpfte sie ihn und sah nochmal zu ihrem Sohn. „Oh Shit“, entfloh es ihr. Sodass sie wie er ihren Blick auf Kagome richtete. „Deshalb kein Glühwein. Ich hatte recht und du hast die Klappe gehalten!“, kam es gespielt beleidigt von Rin. „Ja, das habe ich. Und es war gar nicht so einfach, muss ich gestehen“, gab Kagome zu. Sie musste sich bei den Andeutungen immer wahnsinnig zusammenreißen. „Ich freu mich so“, löste sich Rin schnell von ihrem Sohn. Freudig umarmte sie Kagome, während der Rest der Familie erst nicht zu verstehen schien. „Ach… das findest du schon scheiße? Dann wart erst mal ab, wie launisch sie werden können, wenn nicht das richtige Essen zu Hause ist!“, lachte Sesshomaru plötzlich, als er das Shirt ebenfalls genau betrachtet hatte. Unentwegt sah er dabei zu Inuyasha genau wie Kagome, deren Herz bereits Rekorde brach. Er zeigte überhaupt keine Reaktion. Selbst ihre Familien schienen nach Sesshomarus Kommentar verstanden zu haben. Kagome wurde von den Müttern in die Arme geschlossen. Sie freuten sich sichtlich über den neuen Familienzuwachs. Und auch ihr Schwiegervater in Spe schien sich über diese Nachricht mehr als zu freuen. Yuuto zählte schon auf, was er alles als großer Cousin beachten musste. Nur Inuyasha zeigte keine Reaktion. Immer noch saß er auf der Couch und sah sie völlig erschrocken an. Deshalb fühlte sie sich immer unwohler in ihrer Haut. „Ich… also ich bin etwas müde. Ich glaube ich werde auch nach Hause fahren“, sprach sie zögernd aus und hatte mit den Tränen zu kämpfen. Schließlich hatte sie sich zumindest von ihm eine andere Reaktion erhofft. „Alles klar, ich denke der kleine Mann muss auch langsam ins Bett. Wir sehen uns ja morgen wieder. Fahr vorsichtig, Kagome“, stelle Rin fest, als Yuuto zum wiederholten Mal gähnte. Sodass sie ihren Sohn hochnahm und genau wie Kagome in den Flur lief. Ohne auf jemanden zu warten verließ Kagome das Grundstück. Sollte doch keiner sehen das die Tränen bereits zu kullern begonnen hatten. Langsam öffnete Inuyasha die Haustür. Er sah, dass noch Licht im Schlafzimmer brannte und musste sofort schwer schlucken. Er war, nachdem er verstanden hatte, in seine eigene Welt abgerutscht. Hatte überhaupt nichts mehr wirklich mitbekommen. Erst als Kagomes Mutter ihm gratulierte, war er aus seiner Starre erwacht. Er hatte bemerkt, dass Kagome nicht mehr da war. Sein Vater hatte wohl als einziger verstanden. Er hatte ihm sofort gesagt, dass Kagome bereits nach Hause gefahren war und er sich besser beeilen sollte. Das wusste Inuyasha jedoch schon selbst. Schließlich musste seine Reaktion auf seine zukünftige Frau furchtbar gewirkt haben. Schon immer hatte er den Traum eines Tages mit Kagome eine Familie zu gründen. Ein Traum der jetzt Wirklichkeit wurde. „Hey“, sagte er, als er den Raum betrat. Er sah, dass Kagome sich gerade aus dem roten Kleid kämpfte. Der Reißverschluss am Rücken schien doch tatsächlich zu klemmen. „Warte, ich helfe dir“, sagte er deshalb schnell. Legte seine Hand an den Verschluss des Kleides. „Danke“, hauchte Kagome. Sie vermied es, ihm in die Augen zu sehen. Doch auch ohne diese direkt zu sehen, wusste er, dass sie geweint hatte. Ihre Augen waren gerötet und ihre Nase hatte etwas mehr Farbe als sonst. „Kagome wegen vorhin… es tut mir leid. Ich war nur so überfordert gewesen. Ich finde es schön, dass wir ein Kind bekommen!“, stellte er klar. Er beobachtete, wie Kagomes Kleid ihren Körper herunterrutschte und ihren wunderschönen Körper in der roten Spitzenunterwäsche freigab. „Natürlich warst du das. Du fandest ja auch sofort die richtigen Worte dafür“, kam es gekränkt von ihr. Kagome drehte sich um und schaute ihn mit verletzten Augen an. „Nein… nein so ist das nicht. Ich finde es nicht scheiße. Ich liebe dich... und das Baby liebe ich auch. Ich musste es nur erst verdauen“, versuchte er es Kagome noch einmal zu erklären. Doch das schien sie nicht wirklich akzeptieren zu wollen. „Wenn du meinst. Auf deiner Bettseite wartet noch eine Überraschung. Ich bin müde und gehe schlafen.“ Ohne weiter auf eine Reaktion von ihm zu warten lief Kagome an ihm vorbei, legte sich auf ihre Bettseite und deckte sich bis über den Kopf zu. Ein leichtes Seufzen drang aus seiner Kehle. Er hatte Kagome verletzt. Wusste, dass er falsch reagiert hatte. Durch ihre Hormone würde dies noch einmal schlimmer für sie sein. Also zog er sich einfach seine Sachen aus. Er wollte erst einmal eine Nacht darüber schlafen. Und wer weiß, vielleicht sah nach einer Mütze voll Schlaf morgen alles schon ganz anders aus. Doch bevor er sich schlafen legen wollte. Schnappte sich Inuyasha den Karton auf seinem Kopfkissen. Diesen öffnete er langsam und musste wirklich schmunzeln. In dem Karton befand sich ebenfalls ein Keks. Dieser hatte die Form eines Lätzchens ganz in Pink. Kagome hatte sich also wirklich große Gedanken gemacht. Es scheinbar über Monate für sich behalten. Und er hatte diese Planung und den Moment mit nur einem Satz und einer blöden Reaktion zerstört. Ein Missgeschick, das er wohl nie wieder gut machen konnte. Daher schloss er gequält den Karton. Auf seinen Nachtkasten stellte er ihn ab und legte sich einfach hin, bevor er das Licht ausmachte und einfach versuchte einzuschlafen. Sekunden, Minuten oder Stunden. Kagome wusste nicht, wie lange sie nun schon wach lag. Sich immer wieder hin und her wälzte und einfach nicht zur Ruhe kam. Dies schien auch Inuyasha zu bemerken, da er plötzlich viel näher an sie ran rückte. Sanft umarmte er ihre Taille mit seinem Arm und zog sie leicht an seine unbedeckte Brust. „Deshalb all die Unsicherheit… die Müdigkeit… hast du mir nur deshalb einen Heiratsantrag gemacht?“, flüsterte Inuyasha ihr plötzlich ins Ohr. Kagome spürte seinen warmen Atem an ihren Nacken. Ihr Herz begann unweigerlich schneller zu schlagen. In seinen Armen fühlte sie sich unglaublich wohl. „Vielleicht…“, gab sie leise zu. Hatte sie doch erst den Mut gefasst ihn zu bitten, sie zu heiraten, nachdem sie den positiven Schwangerschaftstest in den Händen hielt. „Ich freu mich schon eine kleine Kagome bald hier rumlaufen zu sehen“, hauchte Inuyasha leise. Drückte anschließend seine Lippen auf ihren Nacken. Kagome bekam sofort eine Gänsehaut. Er wusste sofort, was er tun musste, um sie wieder zu beruhigen. „Aber noch mehr freue ich mich die Zeit noch mit dir allein genießen zu können“, hauchte er leicht erregt. Küsste wieder ihren Nacken und fuhr ihren Körper mit seinen Händen zu ihrer Brust hinauf. „Weißt du eigentlich, wie heiß du gerade bist?“, wollte Inuyasha von ihr wissen. Fuhr mit seinen Händen immer wieder über ihre Oberweite. „Ob du das auch noch in ein paar Wochen sagen wirst“, schmunzelte Kagome und drehte sich in seinen Armen um, um ihn ansehen zu können. „Ich werde dich immer heiß finden. Und gerade jetzt… macht mich der Umstand, dass du mein Kind in dir trägst, nur noch schärfer auf dich“, hauchte Inuyasha leise. Er begann schon damit ihren BH zu öffnen und küsste sie immer leidenschaftlicher. Schon bald hatte er sie komplett ihrer Unterwäsche entledigt. Er zog sich gerade seine Boxer aus und begab sich sofort über sie. „Ich liebe dich Kagome… dich und unsere Tochter“, raunte er ihr leise an ihren Lippen. Sah ihr dabei unentwegt in die Augen. „Ich liebe dich auch“, flüstere Kagome ebenfalls leise. Legte ihre Lippen vorsichtig auf seine. Ein zarter unschuldiger Kuss entstand. Der schnell an Feuer zunahm. Ehe Inuyasha den letzten Millimeter überwandet und ihre Körper miteinander verband. Ihr so zeigte, wie wichtig sie ihm war und dass es trotz Streit und Tränen doch noch ein gelungenes Familienfest geworden war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)