be mine - Du & Ich von Seiyna-chan (Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 58: Halloweenparty -------------------------- Die Halloween- Einweihungsparty   Izuku ♣   Die Party lief nun schon seit einigen Stunden und war bereits voll im Gang.   Immer mehr Schüler schlossen sich ihrer internen Einweihungs- und Halloweenparty an. So war ihr Zimmer recht schnell überfüllt, dass kaum noch Platz herrschte. Sie diskutierten lange, ob sie die Feierlichkeiten nicht in den Gemeinschaftsraum verlegen sollten, doch erst nach einem kleinen Zwischenfall wurde dies in die Tat umgesetzt. Zu Katsukis Erleichterung.   Dadurch das sein blonder, hitziger Freund ihr Zimmer als sein persönliches Heiligtum ansah, hatte er die Gruppe recht schnell aus dem Zimmer gejagt, als einer ihrer Freunde – Izuku wusste nicht mal wer es war, das Tuch von der Glasvitrine im Wohnbereich gezogen hatte, man auf der spiegelnden Oberfläche nun feine Fingerspuren erkennen konnte. Izuku selbst wäre das nicht einmal aufgefallen, aber Katsuki drehte beinahe durch. Warum es seinen Freund so aufregte, dass sich darauf Fingerabdrücke befanden – die nebenbei bemerkt kaum zu sehen waren, verstand der Grünhaarige nicht. Die Versuche, seinen Freund wieder zu besänftigen, scheiterten maßgebend.   Dabei war die Vitrine voll mit Izukus All Might Figuren. Es war ein Geschenk von Katsuki an Izuku. Ein Einzugsgeschenk - wofür er sich schon auf so vielen Weisen bedankt hatte. Dass Katsuki deswegen so ausrastete, konnte wohl keiner ahnen oder nachvollziehen. Nicht einmal der Grünhaarige selbst, dem die Vitrine gehörte. Dessen Inhalt ihm mehr als heilig war!   Jeder Versuch, den Blonden wieder zu beruhigen, war zwecklos. Sämtliche volle und leere Flaschen flogen regelrecht aus dem Zimmer, die Dekoration wurde in einem Wutanfall von den Wänden gerissen und ihre Besucher grob vor die Tür gesetzt, mitunter auch Izuku. Aber das störte den Grünhaarigen nicht weiter. Mit einem vollends überreizten Katsuki wollte auch er sich ungern auseinander setzten. Während sein liebreizender Freund weiter Utensilien aus ihrem Zimmer durch den Flur warf - wobei zu ihrem Glück nichts kaputt ging, half Izuku seinen Freunden dabei, ihre gecrashte Party in den Gemeinschaftsraum zu verlagern. Gemeinsam räumten sie alles, was auf dem Flur geworfen wurde in Kisten und schafften es runter ins Erdgeschoss. Da sein netter Freund auch sogleich die Dekoration mit vor die Tür warf, konnten sie den Gemeinschaftsraum festlich dekorieren. Schnell war der Raum halloweenmäßig dekoriert und auch einige Schüler aus den Nebenklassen gesellten sich dazu. Mina und ein Mädchen aus der Nebenklasse mixten eine entsprechende Bowle und stellten die vollen Flaschen auf einen Tisch mit einem weißen Tischtuch darauf. Dazu richten zwei andere Mädchen, die er nicht kannte einige Snacks in der Küche, dem Motto entsprechend. Währenddessen waren Hitoshi und Neito damit beschäftigt, Möbel zur Seite zu räumen, wobei Neito seine Mitschüler eher rumkommandierte, wo sie etwas hinzustellen hatten. Denki und Kyoka kümmerten sich wieder um die Musik. Schnell war der Gemeinschaftsraum dekoriert, die Tische mit bunten Getränken und Snacks gefüllt. Aus den Boxen dröhnte bereits passende Musik.   Aus ihrer Einweihungsfeier wurde eine einfache Halloweenparty.   Es dauerte beinahe über fünfzig Minuten, bis auch Katsuki endlich im Gemeinschaftsraum erschien, mit einem Müllsack in der Hand. Sein Freund hatte wohl sein heiliges Zimmer erst geputzt, bevor er es verlassen hatte. Manchmal fragte sich Izuku, was der Blonde an ihm als Person fand, so chaotisch wie er selbst war. Katsuki würde ihm wohl mehr hinterher räumen müssen, als gut für sie war.. Wobei das tat er bereits.   Dieses Zimmer war so wie eine erste Wohnung. Allein in dieser einen Woche räumte Katsuki ihm ständig seine Sachen hinterher, ohne sich auch nur einmal darüber zu beschweren. Seine Hanteln fand er immer einsortiert in den Schränken wieder, auch wenn er sie am Sofa hatte liegen lassen und auch seine Schuhe fanden ihren Platz in der kleinen Kommode neben der Tür sowie auch seine Jacke, die genau in der Garderobe darüber hing. Im Nachhinein ergibt alles ziemlich Sinn, in ihrer kleinen Wohnheimwohnung lag nicht ein Kleidungsstück herum. So rückblickend betrachtend hatte sich Katsuki nie wirklich über seine Unordnung beschwert, er erwähnte zwar, das er ihm noch Ordnung in seinen süßen Arsch pressen wollte, doch kannte er gute Mittel, um Katsuki seinen Unmut wieder vergessen zu lassen. Sie hatten sich in einer Internatsschule kennen und lieben gelernt. Katsuki wusste von Anfang an, wie unordentlich er war. Er wusste, worauf er sich einließ. Izuku hatte keinerlei Zweifel daran, dass Katsuki ihn dadurch weniger Lieben könnte, aber er nahm sich fest vor, sich diesbezüglich zu bessern. Wenn Katsuki an seiner Eifersucht arbeiten konnte, dann konnte er an seiner Ordnung auch feilen. Es wäre nur fair.   Nachdem er seinen Freund eine Weile hinterher gesehen hatte, wie er grummelnd aus dem Gebäude stampfte und eine dunkle Wolke hinter sich herzog, wandte er sich wieder seinen Freunden zu. Er stand an einem der Tische, die Shinso mit einigen aus seiner Klasse organisiert hatte. Ihm Gegenüber stand Shinso der seinen Arm um Denki gelegt hatte und ihm etwas ins Ohr flüsterte. Der Gelbhaarige schmiegte sich leicht an seinen Freund und kicherte dabei immer wieder leise, was wirklich süß aussah. Die beiden passten gut zusammen. Neben ihm stand Ochako, die ihren Freund eingeladen hatte, denn sie ihm natürlich auch sogleich vorgestellt hatte. Nun tauschten sie unmittelbar in seiner Nähe Liebesbekundungen aus. Alles im allen stand er allein zwischen Pärchen und konnte seinen Gedanken nachgehen. Es war schön, dass er nicht mehr der einzige mit einem festen Partner an seiner Seite war.     Izuku verlagerte sein Gewicht von einem Bein auf das andere, nahm seinen Becher in die Hand und trank einen Schluck aus der grünlichen Bowle, die wirklich gut schmeckte. Etwas nach Apfel, Limette und Wodka, wenn er sich nicht täuschte. Er schmunzelte und drehte den Becher in seiner Hand, könnte aber auch etwas anderes Alkoholisches sein. Da war noch ein Geschmack in der Bowle mit drin, den er nicht identifizieren konnte. Inmitten seines Analysierens über den Inhalt seines Getränkes stellte sich Shoto zu seiner rechten mit Momo händchenhaltend an seiner linken Hand. Er wandte sich kurz mit einem Lächeln zu seinem besten Freund, der gerade ihre verschränkten Hände löste und diese an ihre Taille legte. „Was murmelst du da vor dir hin?“, fragte dieser auch schon interessiert nach. „Ich hab mich bloß gefragt- Kyaa!“, quietschte er erschrocken auf. „Shooo!“, zog er unbeabsichtigt laut seinen Namen in die Länge, sah seinen besten Freund fassungslos an. Die blanke Hand, die seine nackten Beine entlang nach oben strichen und sich unter sein Kostüm schlich - sollte da definitiv nicht sein! Eine zweite Hand legte sich dazu, umfassten seinen runden Hintern. Hilflos und erschrocken über seinen besten Freund blickte er diesen an, doch Shoto hielt ihm nur entschuldigend seine beiden Hände hin, als Zeichen, dass er es nicht war. Eine leichte Panik machte sich in ihm breit, denn wenn Katsuki hiervon erfuhr, würde es Tote regnen.     Als sich dann auch noch ein kräftiger Körper an seinen Rücken schmiegte und sich ein Lippenpaar auf seinen Hals setzte, wo er dann auch noch einen zarten Kuss spürten konnte, geriet er einen Herzschlag lang in Panik. Gerade als der Fremde an seinem Hals leicht zu saugen begann, drang dieser einzigartige Geruch seines Freundes in seine Nase. Dieser berauschende Duft, der seinen Körper nicht nur in Wallung versetzte, sondern auch nach zuhause roch. Wohlig seufzte er auf, ließ sich leicht gegen den Körper hinter sich fallen. Augenblicklich fiel seine Anspannung von seinem Körper, sein Hintermann lachte bloß leise an seiner Haut. Katsuki hatte wohl bemerkt, wie unwohl er sich gefühlt hatte und er sich anspannte. Ein Stein fiel ihm vom Herzen und dementsprechend erleichtert atmete er die angehaltene Luft wieder aus.   Das Lippenpaar fuhr seine empfindsame Haut entlang nach oben und leckte leicht über sein Ohr „Hey Baby⁓“, raunte er dunkel in dieses, zog mit seinen Zähnen leicht daran. Izuku spürte wie seine Beine weich wurden. „Na hast du mich vermisst?“, hörte er ihn mit seiner seiner rauen Stimme fragen. Izuku schmunzelte, lehnte sich ihm ein Stück entgegen, wollte ihm mitteilen, dass er ihn sehr vermisst hatte, als die Finger auf seinem Po wieder präsent wurden, indem sie fest zukniffen, seinen Hintern kneteten. „Ich steh auf deinen geilen Arsch“, fügte er dunkel hinzu. Izuku fragte sich, wie viel Katsuki bereits getrunken hatte, dass er so stark seine Selbstbeherrschung verlor. Ihn vor allen so anzüglich anfasste.   Ein freches Grinsen schlich sich über seine Züge, wenn Katsuki dachte, einfach herkommen zu können und ihn begrapschen zu dürfen, nachdem er ihn eiskalt aus seinem Zimmer geworfen hatte, dann täuschte er sich gewaltig! Izuku lehnte sich zurück an seine Brust, kippte seinen Kopf weit in seinen Nacken und blickte so zu ihm hoch, dabei bewegte er leicht seine Hüften. Katsuki biss sich leicht auf seine Lippe, bedachte ihn mit einem lüsternen Blick. „Hast ja wirklich lange gebraucht, mein Miezekätzchen“, grinste er zu dem Blonden mit den Hundeohren auf dem Kopf entgegen und bemerkte zufrieden, wie dieser seine Finger fester in seinen Hintern grub und zu grummeln begann.   „Was hast du gesagt?“, knurrte er ihm angepisst entgegen. „Mie-ze-kätz-chen“, wiederholte er den neuen Spitznamen langsam. Katsuki erzitterte vor Zorn. Ein tiefes Knurren ertönte „Ich geb dir gleich Miezekätzchen!“, fauchte er auch schon drauf los und drückte dabei seine Finger gröber in seine Backen, leise zischte Izuku vor Schmerz, ließ sich davon aber nicht beirren. Schließlich kannte er seinen Freund. Katsuki erhob seine Hand und wollte ihn wohl soeben auf den Arsch schlagen.   Das hieß für Izuku – Flucht ergreifen.   „Oh-Oh Das Kätzchen ist sauer“, merkte er nur belustigt an, schlüpfte aus seinem Griff und flüchtete lachend. „Deku!“, donnerte es lautstark durch den Raum. Kichernd lief Izuku vor seinem Freund davon, der ihn durch den kompletten Raum jagte. Sämtliche Blicke zogen sie mit ihrer Verfolgungsjagd auf sich. „Hilfe! Die Raubkatze hats auf mich abgesehen“, rief er weiterhin hell kichernd durch den Raum und brachte seinen Freund damit nur noch mehr zur Weißglut. Durch ihre Ausdauer rannten sie einige Runden durch den Raum, sprangen über das Sofa, über Tische. Schlängelten sich durch ihre Mitschüler hindurch, warfen dabei etliche Gegenstände um. Jedes Mal, wenn Katsuki den Grünhaarigen beinahe erwischte, warf Izuku ihm das nächstbeste entgegen, was er erwischen konnte. Seien es leere Becher, Kürbisdekorationen oder auch seine Kostüm-zugehörigen Utensilien, die ihm Mina befahl, bei sich zu tragen. Erst war es die kleine, wirklich stabile Öllampe, die er seinem Freund fast ins Gesicht befördert hatte, eine Runde später die Kürbistasche, die mit Bonbons gefüllt war. Die Tasche war mit Abstand das erfolgversprechendste! Die leerte erst ihren Inhalt über den Blonden aus, bis sie dann mitten in seinem Gesicht landete und ihn um einiges einbremste. Der Nachteil war, dass Katsuki dadurch noch wütender wurde. „Scheiße Deku! Wenn ich dich erwische, versohl ich dir so deinen Geisterarsch!“, brüllte er durch den Raum. Einige der Mitschüler schüttelten über ihr kindisches Verhalten nur den Kopf, andere feuerten sie an und lachten sich kaputt. Manche zückten sogar ihr Handy und filmten ihre Aktion – Eijiro beispielsweise. Dieser hielt sich den Bauch vor Lachen und richtete seine Kamera auf die beiden. Gerade hatte Izuku einen halbvollen Becher nach seinem Freund geworfen, der ihn nur knapp verfehlte. Katsuki lief rot an vor Wut und jagte ihn erneut durch den Gemeinschaftsraum. Der Grünhaarige lachte aus voller Seele und versuchte seinem Freund zu entkommen, dabei wurde er merklich langsamer. Es machte einfach zu sehr Spaß!     „Hab ich dich“, hörte er Katsuki diabolisch raunen, keinen Moment später, spürte er dessen Hand im Kragen seines Kostüms. Izuku wurde verdammt grob zurückgerissen und landete in den Armen seines böse grinsenden Freundes. Durch die Wucht des Aufpralles gingen beide zu Boden, doch Katsuki reagierte schneller, als Izuku den Schock verarbeiten konnte. Katsuki verlagerte sein Gewicht, packte seine Hände und drückte sie ihm auf seinen Rücken. Kraftvoll wurde sein Oberkörper gegen den Boden gepresst. Ein schmerzlicher Laut entkam seiner Kehle.   Der Blonde hielt seine Handgelenke mit einer Hand fest, mit der anderen drückte er seinen Kopf auf das Parkett. Mit seinem kompletten Körpergewicht saß er auf seinen unteren Rücken, drückte ihn zusätzlich zu Boden und thronte nun triumphierend über ihn. Schelmisch grinsend beugte er sich über ihn zu seinem Ohr „So ein unartiger kleiner Geist. Wie bestrafe ich dich jetzt? Soll ich dich auffressen?“, raunte er lasziv an seinem Ohr und biss demonstrativ in dieses hinein. Dabei knurrte er mit fletschenden Zähnen wie ein wildes Tier.     Als er sich vorgebeugt hatte, rutschte er zurück und saß genau auf seinen Hintern, wo er nun begann, sein Becken kreisend darüber gleiten zu lassen. Dadurch das er darunter nichts weiter als seine Boxershorts trug, spürte er umso mehr die leichte Erregung seines Freundes. Izuku biss sich auf die Unterlippe, konnte das zittrige Wimmern nicht verhindern. Immer wieder spürte er die immer größer werdende Erregung seines Freundes, die er zu gerne in sich spüren wollte. Von unten drückte er ihm seinen Hintern entgegen, hörte wie der Blonde angetan die Luft in seine Lippen saugte „Du kleines vesau-“, hörte er die dunkle Stimme an seinem Ohr, der heiße Atem verursachte eine Gänsehaut. Doch wurde Katsuki zu seinem Leid - von einer anderen Stimme unterbrochen. Unterbrach damit ihr heimliches Lustspielchen, was sie hier am Boden trieben.   „Bakubro⁓.. du erdrückst Izu noch!“, rief ihnen Eijiro mitleidig zu, sein Handy hatte er dabei gesenkt. Izuku konnte ihn nur schwer ausmachen, da es ihm sein Freund nicht möglich machte. Katsuki wiederum erhob sich leicht von ihm, blieb aber auf ihm sitzen und presste ihn weiter die Luft aus seinen Lungen. Er konnte nur hoffen, dass sein Kostüm dabei nicht hochgerutscht war und man seine Boxershorts sah. In so einer unterdrückten Lage, wäre es ihm peinlich.   „Was mischt du dich hier ein, Shitty Hair?“, zischte er seinen vermeintlich besten Freund entgegen. Der Druck um seine Hände lockerte sich etwas, auch sein Körpergewicht verlagerte sich und drückte nicht mehr vollständig auf seinen Rücken, sondern befand sich nun in seinen eigenen Beinen. Seine Aufmerksamkeit hatte der Blonde vollständig auf den Rothaarigen gerichtet und wandte sich ihm dementsprechend zu, während zwischen ihnen eine hitzige Diskussion entstand.   Izuku grinste in sich hinein. Als ob er diese Chance ungenutzt lassen würde - jetzt, wo sein Wölfchen abgelenkt war. „Vielleicht gehst du erstmal von mir runter. Sei ein braver Wolf und zeig mir, wie du Platz machst“, zog er die Aufmerksamkeit wieder auf sich. Flink, wie es Izuku war, drehte er sich blitzartig auf den Rücken, packte die Oberarme von Katsuki „Wen nennst du hier Wooolf- Fuck!“, ein Aufschrei des Blonden folgte, als Izuku den Blonden kopfüber hinter sich beförderte. In Kampfsport waren sie gleichauf, das sollte Katsuki eigentlich wissen. Mit einem dumpfen Aufprall kam Katsuki krächzend am Boden auf. So schnell er konnte, rappelte sich Izuku auf und flüchtete im nächsten Moment. Das man dabei seine Boxershorts durchblitzen sah, juckte ihn gerade nicht mehr. Er wusste, dass es keinen außer Katsuki interessieren würde. Es reizte Katsuki, dass andere einen Einblick haben könnten. Nur deswegen hatte er keine Hose angezogen. Es reizte Katsuki, dass er ihn nicht anfassen konnte. Er wusste genau, wie sehr es Katsuki anmachte, ständig seine nackten Beine vor Augen zu haben. Das alleinige Wissen reichte ihm völlig aus.   „Du kleiner Bastard! Ich krieg dich schon noch“, fluchend nahm er wieder die Verfolgung auf. „Dann komm doch Wölfchen“, provozierte ihn Izuku nur weiter. Sein Kichern steckte auch andere an und ließ seinen Freund selbst leicht lächelnd mit dem Kopf schütteln. Als er Katsuki so beobachtete, wie er hinter ihm her hechtete, fiel Izuku auf, dass er sich anders bewegte. Es wirkte beinahe so, als wäre er eingeschränkt, dass er immer wieder auf seine Lippe biss, war auch merkwürdig. Konnte man etwa seine Unterwäsche sehen? Verwundert über diese Erkenntnis fasste Izuku im Laufschritt an sein Hinterteil, kontrollierte inwieweit ihm das weiße Leintuch bedeckte. Stellte erleichtert fest, dass es über seinen Hintern reichte und man seinen Hintern gar nicht sehen konnte, dabei verlangsamte er unbemerkt seine Schritte.   Als er wieder aufsah, konnte er im letzten Moment geradeso einer Säule ausweichen, in die er beinahe reingedonnert wäre, doch vergaß er dabei seinen Freund - der ihm durch die kleine Ablenkung mühelos einholen konnte. Dieser hatte scheinbar bemerkt, dass er gedankenversunken durch den Raum sprintete und nahm eine Abkürzung. Als Izuku seinen Blick wieder nach vorne richtete, konnte er nicht mehr rechtzeitig abbremsen oder seine Richtung im letzten Moment ändern und knallte mit voller Wucht in den festen Oberkörper seines Freundes Katsuki.     Schüchtern lugte Izuku von seiner Brust zu ihm hoch, erblickte das schadenfrohe Grinsen im Gesicht des Blonden. Seine Finger schlichen sich unter sein Kostüm und kniffen einmal fest in seinen runden Po. Izuku quietschte erschrocken auf, im nächsten Moment umgriff Katsuki fest seinen Körper, hob ihn rasant hoch und drehte sich mit ihm lachend im Kreis. Ein Strahlen huschte über seine Züge und Izuku konnte nicht anders als seine Arme um seine Schultern zu schlingen und in sein wunderschönes Lachen miteinzustimmen. Wie sehr er diesen Mann doch liebte.   „Hab ich dich, nochmal entkommst du mir nicht“, grinste Katsuki ihm entgegen, stellte ihn aber wieder auf seine Beine. Izuku ließ seine Hände um seine Schultern geschlungen, sah seine große Liebe verliebt entgegen. Katsuki nahm eine Hand, legte sie in seinen Nacken und zog ihn näher zu sich. Dieser stummen Bitte kam Izuku nur zu gerne entgegen. Sanft legten sich ihre Lippen aufeinander, passten wie ein Puzzle aufeinander, als wären sie dafür geschaffen worden, nur sich zu küssen. Izuku drückte den Größeren nah an sich, massierte seine Lippen zärtlich über die von Katsuki.   Sie lösten sich wieder voneinander, gerade so viel, das sie den Atem des anderen noch auf ihren kussfeuchten Lippen spüren konnten und sahen sich verträumt in die Augen „Jetzt gehörst du mir und musst für immer bei mir bleiben“, hauchte Katsuki gegen seine Lippen und rieb seine Nase an seiner. „Ich hatte nichts anderes vor. Ich Liebe dich“, kam es liebevoll von Izuku. Katsuki lächelte ihm mit derselben Liebe entgegen und küsste seinen Freund erneut. Ein liebevoller, zärtlicher Kuss, der ihre Liebe, die sie füreinander empfanden, zum Ausdruck brachte. Doch gab es im Himmel auch Störenfriede. Mit einem äußerst Genervten stöhnen wurden sie in ihrer Zweisamkeit unterbrochen.     „Nicht rumlecken! Wir wollten sehen, wie du ihn auffrisst. Wo ist der große böse Wolf geblieben?“, murrte Mina unzufrieden, verschränkte dabei beleidigt ihre Hände unter der Brust. „Auffressen? Du weißt schon, was Kats damit meinte, oder?“, klärte Denki das scheinbar unwissende Mädchen auf. „Eh.. du meinst.. Also“, man hörte sie trocken schlucken, auch ihr Gesicht erhielt eine leichte Röte. Ein Kuss auf seine Wange, ließ ihn wieder zu Katsuki sehen, der sich verrucht über die Lippen leckte und dreckig zu grinsen begann. Nun bemerkte er auch seine eindeutige Aura, auch die Finger, die noch auf seinen Hintern lagen wurden wieder präsent. Egal was Katsuki vor hatte es würde nicht gut für ihn enden und schon gar nicht jugendfrei so viel stand fest.     Der Griff auf seinem Hintern wurde fester, zog ihn an seinem Becken näher zu sich. Die Hand in seinem Nacken rutschte höher, griff in seine Haare und zog seinen Kopf zurück, entblößte ihm seine Kehle, wo Izuku auch schon seinen heißen Atem spüren konnte. Eine Welle aus Erregung schwappte über seinen Körper, ließ seine Beine erzittern. „Du willst, dass ich den süßen Geist da auffresse? Mit Haut und Haaren?“, ertönte auch schon seine geraunte Antwort auf die Frage von Mina. Das Mädchen wurde nervös, ihre Wangen färbten sich immer röter und schließlich begann sie zu stottern. Doch Izuku interessierte nur der Gedanke daran, wie sich seine rauen Lippen auf seiner empfindlichen Haut anfühlten, der bloße Gedanke daran, tatsächlich von ihm gefressen zu werden in den verschiedensten Positionen. Ohja Izuku wollte von ihm gefressen werden. Ungeachtet der anderen biss er sich auf seine Unterlippe, spürte die allbekannte Hitze in seinen Gliedern.   „I-Ich meinte nicht.. Oh Gott!“, man hörte den verzweifelten Ton in ihrer Stimme, was den Blonden nur dreckig grinsen ließ. „Nicht Gott.. Katsuki“, er leckte sich über die Lippen, ließ dann seine Zunge offensichtlich für alle im Raum über seinen Hals gleiten. Ein Wimmern entkam dem Grünhaarigen, das unterdrückte Stöhnen kam lautlos über seine Lippen.     Als Katsuki dann auch noch seine Finger von seinem Hintern über seine Beine fahren ließ, seine Pobacken entlang fuhr, zauberte sich ein Schauer über seinen Körper und hinterließ eine Gänsehaut auf seinem Körper. Er war ihm hilflos ausgeliefert, gab sich ihm willenlos hin. Die Hand in seinen Haaren löste sich und legte sich auf seinen Hintern, den er nun mit beiden Händen umfasste und fest zu drückte, dabei saugte er sich unter seinem Ohr fest. Ein kleines Keuchen entglitt seinen Lippen, wie sollte er auch den Berührungen seines Freundes widerstehen können und nicht darauf reagieren? „Soll ich dich fressen Baby mit Haut und Haaren? Sag, was du willst“, raunte er hörbar für alle, dicht an seinem Ohr. Sein alleiniger Ton ließ ihn lautlos stöhnen. Dieser Mann wusste, wie er in seinen Händen dahinschmolz „Jah⁓“, kam es heiser aus seinem Mund. „Gut..“, kommentierte Katsuki nur dunkel, ließ seine Lippen seinen Kiefer entlang gleiten, küsste leicht seinen Mundwinkel, bis er an seinen Lippen ankam und sanft an seiner Unterlippe saugte. Izuku schmolz in seinen Armen dahin, wie Butter in der Wüste.   Seine Lippen saugte er zwischen seine Zähne, knabberte daran. Ein Schmerz zog sich durch seinen Körper, spürte seine Zähne in seine Unterlippe bohren, war sich nicht sicher, ob er nicht schon blutete. So schmerzhaft es auch war, so erregend empfand er es. Sein Körper fühlte sich heiß an, seine Lenden kribbelten. Wie ein Magnet zog ihn der Blonde an, drückte sich ihm wollend entgegen, kein Blatt hätte mehr zwischen sie gepasst. Sein schwerer Atem prallte gegen Katsuki, diese roten Augen, die ihn anvisierten, brachten seinen Körper zum Erbeben. „Fuck..“, formte Katsuki lautlos und beanspruchte endlich seine pochenden Lippen, willig spaltete ihm Izuku die Lippen, hieß die gierige Zunge in seinem Mund willkommen. Seine Finger krallten sich in sein Schulterblatt und drückten ihn an sich. Ihr Umfeld verpuffte im Nichts, alles was zählte, war nur noch sie beide. Katsuki und Izuku, ihre Liebe zueinander und der heiße Kuss, den sie führten. Izuku keuchte unterdrückt in ihren Kuss, dabei grinste Katsuki schadenfroh. Seine Hände auf seinem Hintern strichen sanft darüber, eine Berührung so unschuldig und doch wollte er anders angefasst werden. Seine lüsternen Töne wurden vom tiefen Bass, der durch den Raum dröhnte verschluckt. Die Musik wurde immer lauter, doch rauschte nur sein Blut in seinen Ohren.   Erst ein schriller, beißender Ton, der durch den Raum schallte, ließ sie beide erschrocken zusammenzucken. „Fuck!“, zischte Katsuki verärgert auf, trat einen Schritt zurück und hielt sich schmerzerfüllt die Ohren zu. Auch Izuku verzog schmerzerfüllt sein Gesicht und drückte das Laken, das sein Gesicht umrundete gegen seine Ohren. Sämtliche ihrer Mitschüler stoppten in ihren Bewegungen und hielten sich ihre Ohren zu. Suchend, woher dieser ohrenbetäubende Lärm kam, blickte er den Raum ab. Seine Augen, sowie auch die seines blonden Freundes blieb am DJ-Pult hängen, worauf Denki saß und wohl dieses Geräusch auslöste. Zwischen seinen Beinen stand Hitoshi, der ihn in einen deutlich sinnlichen Kuss zog. Denki hatte seine Beine und Arme um den Violetthaarigen geschlungen und schien nichts um sich herum wahrzunehmen. Selbst dieser hohe unerträgliche Ton, schien ihn nicht zu stören. So heiß wie dieser Kuss aussah, würde sich Izuku wohl auch nicht stören lassen.   Izuku presste belustigt seine Lippen aufeinander. Er und Katsuki waren wohl nicht die Einzigen, die hier mitten im Raum miteinander rummachten. Sein Freund an seiner Seite schien das wohl nicht so lustig zu finden, den sein ‚Wölfchen‘, wie er ihn taufte, stampfte wutentbrannt auf die beiden zu. Das war nicht so gut..   Sein zahmes Wölfchen entpuppte sich gerade als der böse Wolf. Katsuki wurde nunmal sehr ungern in ihrem Liebesspiel gestört, nichts brachte ihn mehr in Rage. Eilig rannte ihn Izuku hinterher.     Katsuki griff grob in den Kragen von Shinso und riss den Jungen mit Gewalt zurück. Durch die Wucht, riss Shinso seinen gelbhaarigen Freund unabsichtlich mit sich, da seine Hände sich wohl bislang unter seiner Hose auf seinem Hintern befanden. Das ohrenbetäubende Geräusch stoppte, sobald Denki vom Pult rutschte. Beide stolperten zurück und landeten mit einem Aufprall auf dem Boden. Shinso knallte gegen die Wand in seinen Rücken und Denki fiel direkt auf seinen Freund, saß nun rittlings auf Shinso und stützte sich bloß mit beiden Händen auf seiner Brust ab. Izuku musste sich sichtlich das Lachen verkneifen. Er presste seine Lippen grunzend aufeinander, hielt sich seinen Handrücken vors Gesicht. Um nicht doch laut loszulachen, drehte er sich zur Seite und blickte nun in das rasende Gesicht seines eigenen Freundes. Die Ader auf seiner Stirn pochte verdächtig, das Lachen verebbte augenblicklich. Nun war es Izuku der schwer schluckte, wusste das sein Freund nun gänzlich seine Geduld verlor. Sämtliche Farbe entwich aus seinem von grünen Haaren umrundeten Gesicht. Katsuki stand hinter den beiden, sein Körper zitterte bereits vor unbändiger Wut, als er auch schon lospolterte, seine schrille Stimme durch den Raum hallte. „Seid ihr völlig bescheuert?“, brüllte der Blonde die beiden an, synchron zuckten sie zusammen. Selbst Shinso dem alles stets kalt zu lassen schien.   Kaum das seine wütende Stimme erklang, zuckte Izuku verschreckt zusammen, erzitterte ängstlich, als er dessen dunkle, wütende Aura vernahm. Ein eiskalter Schauer zog über seinen Rücken. Oh nein..   Klar waren sie schon länger ein Paar, aber seine plötzliche unbändige Wut machte ihn dennoch immer wieder Angst. Katsuki konnte wirklich angsteinflößend sein. Liebevoll aber dennoch konnte er ein Teufel sein.   „Könnt ihr nicht woanders euch gegenseitig ablecken? Meine Fresse, geht doch in euer beschissenes Zimmer! Ihr zwei Vollidioten! Meine armen Ohren, ihr hättet ne Tracht Prügel verdient für diese Scheiße!“, weitere Schimpfwörter hallten durch den Raum. Eine Beschimpfung nach der anderen, die Izuku noch nie in seinem Leben gehört hatte und nicht wusste, dass Katsuki solche kannte. Izuku biss sich bei seiner nächsten Tat auch seine Lippen, schluckte einmal schwer. Er hatte Angst vor Katsuki, dennoch musste er etwas tun!   So schnell er konnte, eilte er zu der Gruppe auf der erhöhten Plattform, obwohl ihm sein Bauch sagte, er solle sich lieber von dem Blonden fern halten. Sein Herz konnte nicht anders.   Er griff nach Katsukis Hand, zog seinen Freund mit sich auf die Tanzfläche. Weg vom Ursprung seiner Wut. Katsuki zitterte stark vor Wut, doch Izuku versuchte Mut zu beweisen. „Lass mich los! Ich Prügel den beiden die Seele aus dem Leib!“, tobte er weiter und reagierte gar nicht auf Izuku. Grob versuchte er sich loszureißen, verletzte dabei den Grünhaarigen etwas, doch Izuku ließ sich nichts anmerken. Jetzt zählte nur Katsuki, er musste ihn beruhigen. „Sscht. Hey.. sieh mich an“, begann Izuku ruhig, versuchte sein schnell schlagendes Herz auszublenden und nahm sein Gesicht in seine Hände. Sanft strichen seine Daumen seine Wangenknochen entlang, versuchte sich an einem aufmunternden Lächeln. Hoffte seinen Freund mit seiner Anwesenheit etwas beruhigen zu können. Katsuki murrte missbilligend. „Izu.. Lass.mich.los“, kam es dunkel knurrend von dem Blonden. Seine Aura wirkte schon nicht mehr so bedrohlich wie am Anfang. Katsuki wurde ruhiger, dennoch schien seine Wut noch nicht gewichen zu sein. „Nein“, äußerte sich Izuku mit fester Stimme, beugte sich vor und drückte ihm einfach einen Kuss auf seine zusammen gepressten Lippen, den Katsuki nicht erwiderte. Nicht konnte oder nicht wollte.   Izuku seufzte schwer, löste sich etwas von seinen Lippen und küsste seinen Mundwinkel entlang zu seiner Wange von dort zu seinem Kiefer entlang. Katsuki rührte sich nicht, ließ die Liebkosungen murrend über sich ergehen. Das Zittern ließ allmählich nach. Izuku lehnte sich gegen seinen Körper, schlang die Arme um ihn und drückte sich an seinen Freund. „Tanzt du mit mir?“, fragte er sanft und blickte zu ihm auf. Katsuki sagte eine Zeitlang nichts, sah ihn einfach nur an, spürte dann seine große Hand auf seinem Kopf. Sanft kraulte er durch seine Haare, lächelte dann nach einigen Minuten. Dieses verblasste aber so schnell, wie es erschien und wich einer trüben Miene. Ein schweres Seufzen erklang aus seinem Mund, die Hand auf seinem Kopf legte sich an seine Wange und streichelte diese sanft. „Tut mir leid..“, hauchte er sanft. „Hab ich dir Angst gemacht?“, fragte er bedrückt nach. Izuku lehnte sich an den festen Oberkörper und nickte bloß. „Verzeih mir.. Das wollte ich nicht“, nun blickte Izuku zu ihm hoch und schon fand er sich in einem sanften entschuldigenden Kuss wieder „Ich Liebe dich“, hörte er ihn an seinen Lippen hauchen. „Ich weiß.. ich dich auch“, gab Izuku bloß zur Antwort, lächelte ihm entgegen, zeigte ihm damit, dass er ihn nicht böse war.   Im Hintergrund setzte langsame Musik ein, was wohl von Kyoka kam, den Denki war wohl mit Shinso verschwunden. Sie nutzen die Chance wohl um von dem Blonden zu flüchten. Gut für Izuku, so verfiel sein Freund nicht wieder in seiner Rage. Irgendwo konnte es Izuku auch verstehen, dass Katsuki so reagierte. Sanft legte Katsuki seine Hände um den Grünhaarigen, hauchte ihm noch einen Kuss auf den grünen Haarschopf und legte dann seinen Kopf darauf ab. Katsuki wippte mit Izuku im Arm leicht zu der Musik. Erfüllte ihm somit seinen kleinen Wunsch und tanzte mit seinem Freund zu der langsamen Musik. Nah beieinander genossen sie ihre Nähe, ihre Liebe und Zuneigung, die sie füreinander empfanden.   Der kleine Vorfall war vergessen. Alles was zählte, waren sie beide und die gemeinsame Zeit miteinander.     ~°~•♥•~°~     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)