be mine - Du & Ich von Seiyna-chan (Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 27: Abendspaziergang ---------------------------- Katsukis Geschenk Teil 4   Ein Abendspaziergang     Izuku ♣   Seine Hand drückte bestimmt gegen seine Mitte. Übte diesen wohltuenden Druck dagegen aus.   Sein Unterleib brannte. Sein Körper stand in Flammen.   Izuku wollte mehr von diesem Gefühl. Wollte endlich von diesen Qualen erlöst werden und Katsuki endlich in sich spüren. Hart und unnachgiebig. Es war ihm völlig egal, ob sie jemand dabei sehen würde oder wo sie sich noch befanden. Das spielte gerade alles keine Rolle.   Er hasste gerade diesen Stoff, welcher ihn von diesen Fingern trennte. Katsukis Finger drückte auf die Stelle seines Plugs und übte leichten Druck aus. Ein Keuchen entglitt seiner Kehle. Seine Mitte pochte und flehte nach Erlösung. Drückte schmerzlich gegen seine ohnehin schon enge Hose. Unbewusst fing er an, sich an seinen Freund zu reiben.   Er wollte ihn.. so sehr. Brauchte ihn.. so dringend.   Izuku hielt es nicht mehr aus. Diese unerträgliche Hitze machte ihn wahnsinnig. Die Hand von Katsuki löste sich von seinem Hintern und strich zärtlich über seinen Rücken. Hinterließ ein Kribbeln auf seiner Haut, er wimmerte. Er brauchte jetzt diese Erlösung. Wollte das der Blonde sich seiner endlich annahm und ihm von seinem Leid befreite. Alles wurde langsam zuviel. Die ganzen Anstrengungen des Tages, die vom Klettern herführten und der Plug, der ihn bei jeder Bewegung reizte. Sein Blut zum Kochen brachte. Der Grünhaarige klammerte sich an seinen Freund und lehnte seine Stirn gegen seine Brust.   Die Hand von seinem Rücken fuhr hoch auf seinen Kopf und strich durch seine Haare. Ein zufriedenes Seufzen entglitt seinen Lippen. Eine zweite Hand strich seinen Schenkeln entlang nach oben, bis zu seinen Hüften nach vorne und huschte unter sein Shirt. Ließ seine Fingerkuppen zärtlich über seine Haut bis zu seinen Lenden gleiten. Stromschläge jagten durch seinen Körper. Izuku wollte sich an ihn pressen, wollte mehr.   So viel mehr davon.   Katsuki schien ihm auch mehr geben zu wollen. Seine Hand glitt über seine Hose und fuhr seinen Schaft entlang. Die ganze Handfläche lag auf seinem pochenden Glied und übte Druck dagegen aus, massierte ihn mit zaghaften Bewegungen. Ein wolliger Laut entwich seinen Lippen, gefolgt von einem zittrigen Stöhnen "Haah~", der Kleinere rieb sich an seiner Hand. Wollte mehr von diesem Gefühl. Wollte sich seinem Freund einfach hingeben.   Hier und Jetzt.   "Wie hart du wieder bist", raunte Katsuki in sein Ohr und biss leicht in dieses hinein. Seine Hand rieb ihn unermüdlich durch den Stoff hindurch "Mhm", keuchend bewegte Izuku sich der Hand entgegen. Wollte ihn so sehr. So dringend..   Katsuki vergrub seine Hand in seinen grünen Haaren und zog seinen Kopf grob zurück. Izuku keuchte erregt und nahm diesen Schmerz einfach entgegen. Doch sein Freund quittierte sein Verhalten nicht und küsste ihn grob. Ein ungestümer Kuss entstand, welchen der Grünhaarige nur zu gerne annahm. Seine Hände legten sich auf die Schulterblätter von Katsuki und drückten den Größeren nur stärker an sich. Doch anstatt den Kuss zu vertiefen, löste sich der Blonde wieder von seinen Lippen.   "Ich will das genauso sehr wie du. Aber das muss warten", hauchte der Blonde heißer gegen seine Lippen. Sein verheißungsvoller Blick ließ den Kleineren Erschaudern. Katsuki kämpfte mit sich, das konnte er in seinen lustvollen Augen sehen. Warum nahm er ihn nicht einfach? Ein Knurren entglitt dem Blonden, als er in seine Unterlippe biss. Sich daran festsaugte und knurrend daran zog. Ein erregender Schauer jagte durch seine Glieder. Izuku entglitt ein schmerzlicher Lustlaut, gefolgt von einem gedehnten stöhnen. Gott, er wollte diesen Mann!   Seine Hand krallte sich in sein Shirt und wollte ihn näher ziehen, seine Lippen wieder für sich beanspruchen, doch Katsuki gab sie ihm nicht. Dieser ließ von seinen Lippen ab und hauchte einen viel zu sanften Kuss auf seine Wange "Später. Versprochen, Babe", mit diesen Worten entzog er ihm die Hand auf seinem Schritt und strich ihm stattdessen entschuldigend über seinen Schenkel.   NEIN!   Das konnte er doch nicht machen. "Bitte Katsuki.. Fick mich", flehte er verzweifelt, drückte sich wieder an ihn. Brauchte ihn so dringend. "Fick mich, bitte", sprach er nochmals die Worte aus, die sein Freund so gerne hörte. Seine Stimme war zittrig und heißer. Er wusste genau, wie sehr es seinen Freund anmachte, wenn er seinen Wunsch laut aussprach. Wenn er darum bettelte. Doch Katsuki blieb standhaft, gab seiner Bitte nicht nach. "Nicht hier." Kam es schroff von seinem Freund, was den Jungen kurz zusammen zucken ließ. Sanft strich seine Hand über seine Wange "Du schläfst heute bei mir", mit diesen Worten drückte Katsuki ihn einfach von sich. Verdutzt blickte Izuku zu ihm auf, doch seine Miene zeigte dem Grünhaarigen, dass er sich nicht umstimmen ließ. Katsuki stand auf und blickte emotionslos zu ihm runter. Izuku schluckte schwer. Der Blonde hielt ihm seine Hand hin, um ihm beim Aufstehen aus dem Bett zu helfen, doch Izuku starrte ihn einfach fassungslos an. Er wollte nicht aufstehen oder warten!   Er wollte den Blonden spüren, seine Erlösung bekommen. Egal wie, egal wo. Solange es Katsuki war! Ihn in sich spüren, hart und unnachgiebig.   Bitte!   Tausend Bilder huschten durch seinen Kopf. Eines besser wie das andere. Eines intensiver wie das andere. Er wollte ihn so sehr..   "Komm jetzt. Wir gehen meine Eltern suchen", kam es ernst von dem Blonden und Izuku konnte es nicht recht glauben, wie kalt dieser sein konnte. Diese sadistische Seite an ihm hatte er ganz vergessen. Zögerlich, innerlich weinend griff er nach der großen Hand und ließ sich auf seine Beine ziehen. Ein Wimmern ließ sich dabei nicht vermeiden. Izuku ließ seine Hand los und folgte Katsuki still, vermied jeglichen weiteren Körperkontakt. Sein Blick lag auf dem Boden, presste die Lippen fest aufeinander, um ein weiteres Keuchen zu unterdrücken. Izuku wollte einfach nicht, dass sein Freund seine Töne hörte. Er verbot es sich selbst - zu sauer war er auf seinen Freund, dass er ihm nicht das gab, wonach er sich so sehr sehnte. Seine Hände verschränkte er sichtschützend vor seiner Mitte, um einen Blick darauf zu verhindern.   Jeder weitere Schritt, jede Bewegung trieb ihn in den Wahnsinn. Sein Glied rieb sich bei jedem Schritt gegen seine Hose und der Plug trieb diese unendliche Hitze durch seine Glieder. Es war die Hölle. Mit jeder Bewegung wollte er hemmungslos aufstöhnen. Seine Augen schließen und sich dem Gefühl hingeben, doch er verbot es sich auch nur einen Laut von sich zu geben. Der Schweiß stand in Perlen auf seiner Stirn. Es war kaum aushaltbar. Ein Blick auf seinen Freund, welcher mit eingesteckten Händen vor ihm herging, trieb die Verzweiflung durch seinen Körper. Dieser ahnte doch nichts von seinem Elend! Ahnte Katsuki überhaupt, wie sehr er darunter litt?   Katsuki..   Izuku konnte es kaum erwarten, seine Erlösung zu bekommen. Schon der Gedanke daran steigerte dieses Verlangen in jeder Zelle seines Körpers. Ein Verlangen nach mehr, soviel mehr! Ein heißes Feuer, was sich nach so viel mehr verzehrte.   So viel mehr, was er so schnell nicht bekommen würde..     * ** *     Mit zusammen gebissenen Zähnen folgte er seinem Freund und versuchte sich möglichst nichts anmerken zu lassen. Das böse Grinsen im Gesicht von Katsuki ist ihm nicht entgangen. Sie mussten auch nicht lange nach den Eltern von Katsuki suchen. Die befanden sich an der Endstation des Kletterparks mit den anderen Besuchern des Parks, welche soeben ihren Parkour absolviert hatten. Jeder Parkour endete an diesem Platz und führte direkt in das Gebäude zurück sowie auch auf den Ausgang. Im Gebäude befand sich auch ein Café, wo man sich ausruhen, Essen und etwas Trinken konnte.   Gerade wurden seine Eltern von einem Mitarbeiter, welche für die Entfernung der Ausrüstung zuständig war - von ihrer Sicherheitsmontur entledigt. Katsuki klärte seinen Eltern in Kurzform über die Geschehnisse auf und so beschlossen sie direkt nach Hause zu fahren. Mitsuki war der Meinung, das Izuku noch etwas Ruhe brauchte. Izuku empfand es auch als sehr zuvorkommend, doch was er wirklich brauchte, war etwas gänzlich anderes.. Aber das konnte er ihr auch nicht sagen. Er war schon froh, dass Mitsuki und Masaru von seinem 'Problem' nichts mitbekamen. So machten sie sich wieder auf den Heimweg. Es war erst später Nachmittag, doch das Bedürfnis nach etwas anderem ließ ihn alles vergessen.   Bei den Bakugous angekommen, freute sich Izuku schon wahnsinnig darauf - endlich das zu bekommen, wonach er sich so wahnsinnig sehnte.   Katsuki.     Seine Hände auf seinem Körper. Seine Lippen auf seiner Haut. Schon der Gedanke daran ließ ihn wimmern. Katsuki..     Doch Katsuki – zu seinem Leid - schien mal wieder andere Pläne zu haben und dachte nicht im entferntesten daran, ihn zu erlösen. Seiner stummen Bitte nachzugehen. Das Gegenteil war der Fall, er quälte ihn. Schien sichtlich Freude daran zu haben, ihn zu foltern. Sein Körper war bereits so erhitzt, dass jede Bewegung, jeder Schritt - Stromschläge durch seinen Körper jagte. Der Plug rieb sich gegen seine empfindlichen Zonen.   Es war kaum zum Aushalten. Und doch nahm er es freudig entgegen. Genoss jedes Kribbeln, was dabei ausgelöst wurde. Nahm jeden Stromschlag seufzend entgegen. Es war das Einzige, was ihm blieb. Denn Katsuki wollte sich partout seiner nicht annehmen. Also was blieb ihm anderes übrig, als alles zu nehmen was ihn einer Erlösung näher brachte.     "Masaru, ich muss in die Klinik", eröffnete Mitsuki plötzlich, hielt sich wieder ihr Smartphone ans Ohr und stellte ihm gleichzeitig eine Tasse Früchtetee vor die Nase. Izuku saß alleine in der Küche der Bakugous. "Danke", äußerte er sich und nahm die Tasse dankbar entgegen. Mitsuki hatte soeben ihr Gespräch beendet und rannte gehetzt durch die Räume. Izuku fragte sich, wann Katsuki wieder kam. Kaum waren sie im Haus angekommen, verabschiedete sich Katsuki mit den Worten, das er mal auf die Toilette müsste. Seither war er verschwunden. Izuku pustete gegen die dampfende Flüssigkeit und nahm einen kleinen Schluck daraus. Sitzen war definitiv angenehmer und beruhigte seine Glieder. Das Ziehen in seiner Körpermitte nahm langsam wieder ab. Auch seine Erektion hatte erstmal nachgelassen. Wenn er die Reize minimierte, sollte es aushaltbar sein. Vor sich hin murmelnd bemerkte der Grünhaarige auch die Person nicht, die sich zu ihnen ins Esszimmer gesellte.   "Da bist du ja Balg! Ich muss in die Klinik! Mach dir einen schönen Tag mit Izuku. Geht doch zusammen in ein Restaurant", sie drückte ihm einige Scheine in die Hand. "Führ deinen Liebsten doch aus. Ein Essen zu zweit", flüsterte sie ihm noch ins Ohr. Doch Izuku konnte diese Worte nicht verstehen und nur stirnrunzelnd die Situation beobachten. Die verräterische Röte, die sich auf den Wangen des Blonden bildete, verriet nichts Gutes. Mitsuki zwinkerte ihrem Sohn noch entgegen und wandte sich von ihm ab. Machte Anstalten den Raum zu verlassen.   Seit Katsuki den Raum betreten hatte, sah er kein einziges Mal zu Izuku. Unruhig nahm Izuku einen Schluck von seinem Tee und beobachtete weiter die willkürliche Situation zwischen Mutter und Sohn. Katsuki blinzelte einige Male, wirbelte herum "Ich dachte DU kochst, Alte?", fauchte er seine Mutter hinterher. "Es ist ein Notfall. Stell dich nicht so an, freu dich doch", abfällig zischend schob er die Scheine in seine Hosentasche. Als Mitsuki den Raum verlassen hatte, um sich wohl für ihre Schicht zu richten, begann Katsuki, seinen Blick durch den Raum schweifen zu lassen, bis er seinen Blick fand. Abschätzig musterte er ihn, als würde er damit nicht einverstanden sein. Wenn der Blonde meinte, ihn nun ignorieren zu können, hatte er sich aber geschnitten! Das konnte er genauso und wenn er ins Bad ging und sich das bekloppte Ding einfach wieder entfernte, konnte sich Katsuki auf den Kopf stellen. Er konnte genauso gut einfach nach Hause gehen.   Izuku wurde richtig sauer.     "Tsk", gab der Blonde zischend von sich. Steuerte nun auf den Tisch zu und warf sich neben Izuku auf die Eckbank. "Bekloppte Alte", er nahm sich einen der Kekse, die Mitsuki freundlicherweise für Izuku auf den Tisch gestellt hatte und biss schlecht gelaunt in diesen hinein. Katsuki rückte näher, doch Izuku wollte gerade seine Nähe nicht. Wenn er daran dachte, wie er ihn vorhin angesehen hatte, konnte er gut darauf verzichten. Er wandte seinen Blick beleidigt von seinem Freund ab. Aber Katsuki ließ sich davon nicht beeindrucken und legte seine Hand einfach auf sein Knie, hielt ihn davon ab, sich weiter von ihm zu entfernen und setzte sich dicht neben ihn. Ein sanfter Kuss auf seine Wange folgte. Weitere Küsse von seiner Wange bis zu seiner Schläfe. Die Hand auf seinem Oberschenkel fuhr über seine nackte Haut, strich kurz unter den Stoff und erzeugte dabei einen Schauer. Die Hand fuhr über den Stoff seiner Hose bis zu seiner Mitte. Sein Körper reagierte sofort. Die Hand von Katsuki massierte über seine erneut entfachte Erektion und übte leichten Druck dagegen aus. Dies reichte bereits aus, um ein Feuer zu entfachen. Eine Hitze die wie heißes Magma durch seine Lenden zog "Haah~", keuchte Izuku sofort auf und presste daraufhin seine Lippen aufeinander. Katsuki sollte es nicht wissen, was er damit auslöste. Keinen Moment später warf er einen bösen Blick auf seinen blondhaarigen Freund. Dieser grinste bloß frech. Katsuki beugte sich wieder zu ihm, leckte über seine Ohrmuschel, biss in dieses und zog leicht daran. Dabei knurrte er unzufrieden "Wird wohl erstmal nichts mit deiner Erlösung", seine Nase rieb er an seinem Ohr. Izuku fragte sich, wer sich mehr nach einer Erlösung sehnte. Der Blonde direkt neben ihm oder er selbst. "Schaffst du das noch?", raunte der Blonde dunkel hinterher und löste ein Kribbeln in seinem Bauch aus. Allein seine Stimme löse dieses Feuer aus. Seine reine Anwesenheit brachte den Grünhaarigen bereits um den Verstand. Izuku schloss einen Augenblick die Augen, als der Blonde begann, seinen Hals mit küssen zu bedecken.   Der Druck in seiner Mitte verstärkte sich, seine Lenden vibrierten regelrecht. Katsuki rieb seine Hand fordernd über seinen Schritt. "Oder gehen wir hoch?", kam es heißer von dem blonden Mann. Izuku genoss die Berührungen, doch wollte er erlöst werden? Wollte er sich seinem Freund ergeben, wo er ihn doch erst ignoriert hatte? Ein böses Lächeln schlich sich auf seine Züge. Diese Genugtuung gab er ihm nicht! Katsuki sollte leiden, genauso wie er ihn leiden lässt. Izuku packte sein Handgelenk und hob sie von seinem Schritt. Ob er seine Erlösung jetzt oder später bekam war nun auch schon egal. Das würde er auch noch aushalten. Besser als Katsuki seinen Willen durchgehen zu lassen. "Ich hab Hunger. Lass uns was essen gehen", antworte er ihm laut. Katsuki riss erschrocken seine Augen auf und löste sich von seinem Hals. Izuku trank seinen Tee mit einem Schluck aus und stand daraufhin einfach auf. "Ich bin noch schnell im Bad, dann können wir los", damit verschwand der Grünhaarige im Badezimmer. Er durfte ihm nur nicht zeigen, was der Plug mit ihm machte. Wie überhitzt er inzwischen wirklich war. Diese Genugtuung ließ er seinem Freund einfach nicht!   Auf keinen Fall!     * ** *       Angekommen in der Stadt führte ihn Katsuki in ein ansehnliches Nudelsuppen Restaurant. Es war das erste Mal, dass Izuku mit seinem blonden Freund richtig essen war. Ausgenommen vom Tierpark natürlich. Es hatte schon etwas von einem romantischen Date, denn Katsuki gab sich sichtlich Mühe, ihm jeden Wunsch von den Augen abzulesen. Woher dieser Stimmungswechsel rührte, konnte sich Izuku nicht ganz erklären, aber er genoss es. In vollen Zügen.     Das Essen war wirklich köstlich und sie genossen ihre gemeinsame Zeit in dem Lokal. Sie lachten und amüsierten sich. So verging die Zeit in dem Lokal richtig schnell. Izuku genoss es solch sorglose Zeit mit seinem Freund zu verbringen. Vergessen war der Pain der letzten Wochen. Es gab nur noch ihn und Katsuki. Selbst den Plug – den er immernoch in sich trug, vergas er völlig für diesen Augenblick. Klar war es nicht sonderlich angenehm und dieser rieb immer wieder gegen bestimmte Zonen. Doch wenn man wusste, wie man sich bewegen musste, um gewisse Reibungen zu verhindern, war es aushaltbar. Was nicht hieß, dass er sich keine Erlösung wünschte. Diese war mehr als überfällig, doch das würde er seinem Freund nicht unter die Nase reiben. Katsuki wollte er davon nichts anmerken lassen. Diesem schien allein der Gedanke daran völlig aus dem Konzept zu bringen. Zudem dieser nicht abschätzen konnte, ob er das Ding noch in sich trug oder nicht. Gefragt hatte er ihn, als er aus dem Bad kam, doch Izuku gab ihm keine zufriedenstellende Antwort darauf. Katsuki musste sich damit zufrieden geben, was er widerwillig auch tat. Izuku ließ sich nichts anmerken. Sie vereinbarten noch einen kleinen Spaziergang zu machen und wollten auf dem Weg noch einen kleinen Nachtisch besorgen. So verließen sie auch wenig später das Restaurant.     Sie schlenderten händchenhaltend durch die Stadt. Katsuki erklärte ihm ein wenig den Ort. Wo es welche Anschaulichkeiten gab. So kamen sie auch kurz an der Mittelschule vorbei und auch an der Oberschule von Nagato. Lachend erzählte ihm sein Freund, wie er von der Schule geflogen ist und machte dabei die lustigsten Mimiken und Nachbildungen. Izuku musste dabei einfach lachen, weil er so komisch aussah. Erhielt dafür lediglich einen barschen Kuss auf den Mund. Wo er sich früher kaum aus der Wohnung traute und die Umgebung nicht kannte, so lernte er durch Katsuki die halbe Stadt kennen. Wenig später kamen sie an einem Geschäft vorbei, welcher Schokolade überzogene Früchte verkaufte. "Die musst du probieren!", rief sein Freund euphorisch aus, ließ seine Hand los und kaufte ihm ein paar Schokolade überzogene Erdbeeren und drückte sie ihm einfach in die Hand. Lächelnd betrachtete Izuku das Holzstäbchen mit den Früchten darauf in seiner Hand "Danke Kacchan", ein Kuss auf seine Wange folgte. Katsuki wandte sein Gesicht zur Seite, um seine leichte Röte wohl vor ihm zu verbergen. Doch Izuku hatte diese sehr wohl gesehen. Sein Freund errötete immer, wenn er ihm einen Kuss auf die Wange gab. Etwas was nur er sehen durfte, die sanfte Seite seines sonst aggressiven Freundes. Diese Seite, die er nur zeigte, wenn sie alleine waren.     "Wollen wir noch etwas durch den Park gehen?", fragte Katsuki ruhig, nahm sein Handgelenk und stibitzte sich eine der Erdbeeren von dem Stiel in seiner Hand. Sein Blick lag dabei auf dem Grünhaarigen. Izuku beobachtete ihn ganz genau und schluckte leicht, als er seinen verruchten Blick bemerkte. Ohne groß darüber nachzudenken, griff er in den Nacken des Blonden und zog ihn an seine Lippen. Seine Zunge glitt überraschend schnell in seinen Mund und holte sich die Erdbeere wieder zurück. Genüsslich ließ er sich den süßen Geschmack auf der Zunge zergehen "Mhm lecker", grinste Izuku und ließ wieder von seinem Freund ab "Hey!" Protestierte Katsuki sofort und eilte seinem Freund hinterher, welcher sich bereits auf den Weg in den Park machte. "Warte mal. Wo gehst du hin?"   "Dachte du willst noch einen Abendspaziergang machen?", der Blonde schob seine Hände in die Hosentaschen und lächelte leicht "Ja. Da hast du wohl recht", damit schloss er zu Izuku auf und schlenderte neben ihm her.   Izuku naschte an seinen Erdbeeren. "Hier", meinte Izuku mit der Erdbeere im Mund und hielt dem Blonden die Erdbeeren unter die Nase "Probier mal. Sind wirklich lecker", grinste Izuku böse "Tsk. Willst du mich verarschen?", er packte Izuku am Unterkiefer, zog seine Lippen zu seinen und teilte mit seiner Zunge seine Lippen. Holte sich forsch die Erdbeere aus dessen Mund. "Ja wirklich lecker", damit ließ er grinsend von seinem Freund ab und leckte sich genüsslich über die Lippen. Beobachtete amüsiert, wie sein Freund sofort errötete. Schemenhaft grinsend fuhr Katsuki offensichtlich die Innenseite seiner Lippe nach und klatschte seinen Freund unerwartet heftig auf den Hintern. Eine Welle aus Lust durchzuckte seinen Körper und er musste sich stark auf die Lippe beißen, um ein Aufkeuchen zu unterdrücken. Izuku wollte sich seine dadurch entstandene Lust nicht anmerken lassen. "Heh. Was zuckst du den so?", raunte Katsuki dunkel und presste fest seine Finger in seine Pobacke "Fühlt sich das gut an, ja", seine Finger drückten sich in seine Ritze und übten Druck dagegen aus. Ein Wimmern entkam seinen Lippen.   Und wie gut sich das anfühlte..   Katsuki wusste genau, was er tun musste, um ihn diese Töne zu entlocken. Um Izuku dazu zu bringen, in seinen Armen dahinzuschmelzen. Izuku versuchte seine Atmung zu regulieren und sich dennoch nichts anmerken zu lassen, doch es war schwerer als gedacht. Es gelang ihm nur bedingt. Die Hand von Katsuki löste sich von seinem Hintern und strich den Stoff entlang nach unten, bis er das Ende seiner Shorts erreichte. Seine Finger rutschten sofort darunter und erzeugten durch die Berührung seiner nackten Haut ein Kribbeln. Elektrische Schläge jagten durch jede Zelle seines Körpers. Sein Gesicht war ihm zugewandt, seine Nase strich kaum merklich über sein Ohr. Sein Atmen streifte seine Haut und löste dabei einen wohltuenden Schauer aus. "Wenn wir wieder zuhause sind da-", raunte Katsuki in sein Ohr und unterbrach sich selbst. Gerade hatten sie den Park betreten, als Katsuki etwas erblickte und in seinen Worten innehielt. Er ließ von Izuku ab und starte nach vorne. "Das auch noch", knurrte er abfällig. Bis Izuku realisierte, worauf sein Freund hinauswollte, standen sie der kleinen Gruppe von Jugendlicher beinahe gegenüber.   Izuku hielt einen Moment den Atem an und starrte geschockt auf die kleine Gruppe. Sein Blick fiel auf seinen Freund, der ziemlich angepisst aussah, dann wieder auf die kleine Gruppe, die ihnen mit jeden Schritt näher kam. Izuku schluckte schwer. Seine Hände zitterten leicht, er ließ seinen Blick über die Gruppe schweifen und besah sich jeden von ihnen dabei genauer. Etwas anderes blieb ihm nicht übrig, doch etwas störte ihn an dem Anblick.   Dean hatte einen Verband um seinen Kopf, sowie auch seine Nase war von einem Pflaster abgedeckt. Er gab einen jämmerlichen Eindruck ab. Was ihm wohl widerfahren war, dass er so mitgenommen wirkte? Die ganze Gruppe schien sie meiden zu wollen. "Hallo Katsuki, Deku", kam es gezwungen freundlich von dem Mädchen, was Izuku dennoch einen Schauer bescherte. Er wollte so wenig mit der Gruppe zutun haben wie nur irgendwie möglich. Schließlich wollte er es nicht riskieren, seinen geliebten Katsuki noch einmal zu verlieren. Zu sehr hatte er unter der Trennung gelitten. Er suchte die Hand von Katsuki, doch griff ins Leere. Dieser hatte seine Arme zu einer festen Einheit verschränkt und beobachtete die Gruppe mit einem strengen Blick. Izuku fühlte sich sehr unwohl.   Saito und Dean schienen sichtlich mit sich zu ringen, ihre abfälligen Blicke sprachen für sich. Kaum waren sich die Jugendlichen auf Augenhöhe, konnte Izuku ihre Blicke fest auf sich spüren. Eine Angst machte sich in ihm breit und er merkte, wie seine Beine erstarrten und er nicht fähig war, einen weiteren Schritt zu tätigen. Dabei wollte er doch einfach Weg von dieser Gruppe! Er hatte Angst..   In diesen Moment spürte er die Hand von Katsuki, die sich um seine Schultern legte, drückte ihn besitzergreifend an sich. Damit hatte Izuku nicht gerechnet, seinen Blick konnte er dennoch nicht von der Gruppe abwenden. Die Finger von Katsuki legten sich auf seinen Kiefer und drückten sein Gesicht mit Gewalt von der Gruppe weg in seine Richtung. Verwundert blickte Izuku in seine rote Iriden "Huh?", gab Izuku unschlüssigerweise von sich und spürte schon die warmen Lippen von Katsuki auf seinen. Erschrocken riss Izuku seine Augen auf, doch bevor er den Kuss genießen konnte, war er auch schon vorbei. Besitzergreifend drückte Katsuki seinen Freund an sich.   "Ist was?", fauchte Katsuki die Gruppe an. Selbst Izuku überkam ein furchteinflößender Schauer bei seinem Tonfall. Die Gruppe schüttelte hastig mit dem Kopf und eilte einfach an ihnen vorbei und sagten nichts weiter dazu. Izuku musste das Ganze erstmal sacken lassen. Katsuki küsste ihn einfach vor seiner alten Clique und die sagten dazu nichts? Gar nichts? Was hatte er bitteschön verpasst?   "Warum haben die es plötzlich so eilig?", fragte Izuku dann doch und blickte der Gruppe verwundert hinterher. "Wer weiß", kam es sanft von dem Blonden und wieder wurde sein Gesicht in seine Richtung gedrückt. Diesmal war der Kuss zärtlich und voller Liebe. Izuku erwiderte den Kuss mit derselben Liebe, die er bekam. Seine Hand rutschte von seiner Schulter zu seiner Taille. Izuku schlang seine Hände über seine Schulter, hielt dabei den Stiel mit den Erdbeeren fest in der Hand. Küssend standen sie am Kiesweg und ließen sich nicht von anderen beirren. Katsuki hatte ihm bewiesen, dass er voll und ganz zu ihm stand und das machte Izuku unfassbar glücklich.   Sie lösten den Kuss wieder. Katsuki strich mit den Fingern über seine Wange und lächelte ihn verliebt entgegen. Sofort bekam Izuku Herzklopfen, obwohl sie schon so lange zusammen waren. Katsuki hatte schon immer eine besondere Wirkung auf ihn "Komm.. Mir ist die Lust nach einem Spaziergang vergangen."   "Wo willst du hin?", fragte Izuku verwundert, als Katsuki ihre Finger miteinander verschränkte und er die Richtung änderte. Ihn einfach hinter sich herzog.   "Nach Hause", schnurrte Katsuki vielsagend, legte ihre verschränkten Hände auf seinen Rücken und hauchte einen Kuss auf die Wange von Izuku. Danach legte er seine Lippen auf sein Ohr und zog leicht mit den Zähnen an seinem Ohrläppchen. "Wir haben doch noch etwas vor, oder nicht?", der Grünhaarige nickte benommen. Die Vorfreude, dass sich Katsuki endlich um ihn kümmerte, stieg ins Unermessliche.   Endlich!     ~.~*♥*~.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)