be mine - Du & Ich von Seiyna-chan (Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 18: Ein fragwürdiger Wunsch ----------------------------------- Im Hause Bakugou Teil 4     Ein fragwürdiger Wunsch   Katsuki ♫     Die Runde Monopoly wurde nach knapp einer Stunde von Katsuki gesprengt. Mit einer geschmeidigen Handbewegung und dem damit verbundenen Wutausbruch fegte er das Spielbrett einfach vom Tisch. Er war nunmal ein wirklich schlechter Verlierer! Was bildete sich sein Freund auch ein, gut in diesem Spiel zu sein und ihn gnadenlos abzuzocken? Izuku hatte einfach nur verdammtes Glück in diesem Spiel, was seine Eltern großes Vergnügen bereitete ihn pleite gehen zu sehen. Schon bei den zwei bis drei Malen, als er versuchte - Izuku von der Bank zu schubsten, musste er sich Ermahnungen seiner Eltern anhören, doch erst als er das Spielbrett vom Tisch beförderte, entstand eine Diskussion zwischen ihm und seinen Eltern.   Nach der heftigen Diskussion mit seinen Eltern, dass er endlich seine Aggressionen in den Griff bekommen sollte, bevor er Izuku damit noch vergraulte, verabschiedete sich auch Inko, da es mittlerweile ziemlich spät geworden war. Schweren Herzens ließ die grünhaarige Frau ihren geliebten Sohn zurück in seiner Obhut. Wenn man Katsuki fragte, war dieses Abschiedsgeplänkel unnötig dramatisch. Die beiden Grünhaarigen hingen aneinander, als würden sie sich heute das letzte Mal sehen und waren nicht fähig, voneinander loszulassen.   Immer wieder versuchte Inko ihren Sohn zu überreden - mitzukommen, doch dieser blieb – zu seinem Glück – standhaft. Er versicherte ihr stets, dass sie sich keine Sorgen machen müsse und es ihm hier gut gehen würde. Das er sich gut um ihren Sohn kümmern wird.   Katsuki war heilfroh, als diese endlich gegangen war und er seinen Freund für sich alleine hatte. Kaum war Inko gegangen, küsste er seinen Freund nochmal innig, um Izuku zu zeigen, dass seine Entscheidung richtig war. Danach führte Katsuki seinen Freund im Haus herum. Zeigte Izuku ausführlich die Räumlichkeiten und war stolz, ihm endlich sein Heim zeigen zu können. Ließ dabei keinen Millimeter aus.     ***       "Und du hast wirklich Angst vor Horrorfilmen?", funkelte er ihn böse entgegen. Seine Stimme war verheißungsvoll und dunkel. Kein Schritt trennte sie voneinander. Nachdem er Izuku das angrenzende Badezimmer zeigte, hatten die beiden ausgemacht, sich später in seinem Zimmer einen Film anzusehen. Nur welches Genre dieser Film letztendlich haben sollte, besprachen sie noch. Sie wurden sich einfach nicht einig. Katsuki bevorzugte einen Horrorfilm und Izuku einen Aktionfilm.   Vereinbart war ein Filmabend mit Popcorn, viel kuscheln und eine Menge Zweisamkeit. Er wollte nichts überstürzen und ihm beweisen, dass es die richtige Entscheidung war, bei ihm zu bleiben. Wollte ihm beweisen, dass er es ehrlich mit ihm meinte und zeigen, wie wichtig ihm sein Freund war. Doch sein ganzes Vorhaben lief immer mehr aus dem Ruder! Die Blicke, die ihm sein grünhaariger Freund zuwarf, sprachen eine gänzlich andere Geschichte. Seine grünen Augen wirkten so verrucht, der Glanz darin war so unglaublich heiß und weckte in Katsuki dieses unbändige Verlangen nach diesem einen Menschen. Wieder setzte Izuku einen Schritt zurück, wich von ihm. Doch Katsuki holte diese Distanz schnell wieder auf und setzte einen Schritt nach vorne. Der Blickkontakt aufrecht, das Feuer zwischen ihnen brodelte. Die Luft knisterte.   Izuku wollte spielen? Doch dieses Spiel beherrschte Katsuki blind!   "Jaah", diesen Tonfall den Izuku benutzte ähnelte einem rauen Stöhnen, was Katsuki um seine Selbstbeherrschung brachte. "Können wir uns nicht etwas anderes ansehen?"   "Hm. Nicht, wenn ich die Aussicht darauf habe, dass du dich Änglich an mich klammerst", ein weiterer Schritt nach vorne. Beinahe berühren sich ihre Nasenspitzen, doch Izuku wich wieder nach hinten zurück. In wenigen Schritten standen sie vor seiner Zimmertür. Je näher sein Zimmer kam, desto stärker wurde das Brennen in seinem Körper. Würde es Katsuki nicht besser wissen, würde er behaupten, er stände bald in Flammen. Sein Körper würde Explodieren vor ungezügelter Hitze.   Vor Verlangen nach diesen Menschen.   "Und.. wenn ich stattdessen abhaue? Ich könnte einfach nach Hause gehen." Izuku provozierte ihn, forderte ihn heraus. Katsuki biss sich fest in die Innenseite seiner Lippe, um ein lustvolles Keuchen aus seinem Mund zu verhindern. Das hier grenzte bereits einem heißen Vorspiel. Beiden war klar, wohin dieses Spiel führen würde. Ein letzter Schritt nach vorne und Izuku stieß mit dem Rücken an seine Zimmertür. Er stützte seine Hand neben seinem Kopf an der Tür ab. "Versuch es doch", raunte er dunkel gegen seine Lippen.   Izuku summte zufrieden.   Den Blickkontakt erwiderte er ruhig. Seine Augen glänzten vor stiller Lust. Seine Finger legten sich leicht auf die Knie des Blonden, strichen hauchzart die Seiten seiner Beine nach oben. Seine Mitte zuckte freudig bei der Berührung. Jeder Millimeter, welche seine Finger berührten - kribbelte. Ließ seine Haut unter der Kleidung erhitzen, brennen.   Katsuki verbrannte innerlich. Seine Finger glitten seinen Seiten empor, schlüpften unter sein offenes Hemd, glitten langsam immer weiter nach oben über seine Brust. Seine Finger streiften seine Brustwarzen und sandten durch diese unbedachte Berührung einen Schauer nach den anderen durch seine erhitzten Glieder. Die fordernden Hände glitten nach oben über seine Schultern und den Weg mit sanften Druck wieder nach unten zu seinen Hüften. Langsam und stetig fuhr er seinen Oberkörper rauf und runter. Ließ seine Finger fordernd über seinen Körper gleiten. Katsuki seufzte zufrieden.   Sein intensiver Blick, mit dem er ihn dabei bedachte, löste eine Gänsehaut auf seinen Armen aus. Dabei berührte Izuku noch nicht einmal seine nackte Haut. Schon allein diese unscheinbare Berührung ließ seinen Körper erschaudern, jagte die Lust in jede Pore seines Körpers. Ruhig sahen sich beiden in die Augen des jeweils anderen, blickten sich verlangend entgegen. Gefangen im Bann des jeweils anderen.   "Vielleicht.. will ich gar nicht vor dir fliehen", seine Finger rutschten nach hinten zu seinem Rücken, fordernd glitten seine Hände abwärts und ruhten schließlich auf seinem Hintern. Sein Blick war so verdammt verrucht! Fest drückte Izuku zu. Der Blonde zuckte erschrocken von der unerwarteten Vorgehensweise seines Freundes und wurde dabei gegen den anderen Körper gepresst. Wenn Izuku jetzt schon so forsch war, ob er dann auf seine Bitte eingehen würde? Seine Bitte und sogleich sein Wiedergutmachungsversuch. Zumindest musste er es Izuku schnellstmöglichst vorschlagen, bevor seine Lust seinen noch klaren Verstand soweit vernebelte, dass er seine Pläne wieder über den Haufen warf. Da er nicht mehr klar denken konnte und nur noch den Wunsch hegte, sich mit ihm zu vereinigen.   "Du solltest auch nicht fliehen", er griff in seinen Nacken und zog den Jungen an seine Lippen. Sofort entstand ein hungriger, gieriger Kuss. Izuku grub seine Finger in seine Backen und drückte ihn gegen seine Mitte, seine Zunge schob sich verlangend in seinen Mund. Katsuki löste seine Hand von der Tür, strich seinen Rücken entlang nach unten und drückte den Jungen somit noch näher an sich. Wollte ihn so dringend nah an sich spüren. Seine zweite Hand, welche auf seinem Nacken ruhte spielte mit den vereinzelten Haarsträhnen und kraulte sanft über die Haut an seinem Hinterkopf.   Seine Zunge umspielte heiß die andere, welche ihn mit derselben Leidenschaft zurückküsste. Die Hand an seinem Rücken löste sich und suchte tastend seine Tür nach dem Griff ab, um ins Innere seines Zimmers zu gelangen. Ihr heißes Spiel entfachte immer weiter. Wurde leidenschaftlicher und drängender. Auf ungefragte Zuschauer hatte er heute nun wirklich keine Lust mehr. Seine Griffe nach der Türklinke glitten immer wieder ins Leere. Izuku wusste genau, wie er ihn um seinen Verstand brachte. Nach etlichen Griffen ins Leere fand er schließlich das Objekt seiner Begierde und drückte die Klinke nach unten. Die Tür stieß er kurzerhand mit dem Bein nach innen auf. Mit nur wenigen drängenden Schritten gelangten sie in sein Zimmer. Izuku murrte zwar in den Kuss hinein, doch das kümmerte ihn gerade wenig. Er wollte endlich einen geschützten Raum. Einen Spalt öffnete er seine Augen um orientierung zu erlangen. Packte daraufhin seinen Freund an den Schultern und presste ihn verlangend gegen die bereits wieder verschlossene Zimmertür. Katsuki griff nach dem Schlüssel seiner Tür und drehte diesen im Schloss. Aus Sicherheitsgründen verschloss er diesmal lieber seine Tür. Daraufhin schloss er wieder seine Augen, nahm den Kuss wieder vollständig auf. Seine Hand legte sich auf seine Taille und drückte den Jungen mit seinem Körper gegen die Zimmertür. Ein erregter Laut entwich aus der Kehle des Grünhaarigen. Der Kuss intensivierte sich um ein Vielfaches.       Katsuki hob sein Bein und drückte es Izuku zwischen seine Beine, übte dabei leichten Druck gegen seine Mitte aus und ließ seinen Freund damit in den Kuss keuchen. Izuku war heute alles andere als untätig - seine Hände die sich nach wie vor auf seinem Hintern befanden, verstärkten den Griff in seine Backen und vergrub seine Finger fest darin. Keine Sekunde später unterbrach der Blonde mit einem knurrenden Keuchen den Kuss. Sein Atem ging hektisch sowie auch der des anderen. Lustverschleiert blickten sie in die Iriden des jeweils anderen. Wie wilde Tiere, welche die Finger nicht voneinander lassen konnten. Er ließ sein Bein langsam sinken. Behutsam, als wäre sein Gegenüber aus einem gebrechlichen Glas, legte er seine Hand auf seine Wange und blickte aus lustverschleierten roten Augen in glänzende grüne. Das Verlangen nach mehr spiegelte sich in seinen smaragdgrünen Augen.   Das konnte er eindeutig sehen.     "Hör mal", seine Stimme kratzte, seine Kehle fühlte sich mit einem Schlag so verdammt trocken an. Mit jedem weiteren Gedanken an seine nächsten Worte wurde er nervöser. Nicht nur nervös, er wurde zunehmend unruhig, leicht panisch. Doch wenn er es jetzt nicht sagte, wann dann. Es gab keine bessere Gelegenheit, seinen Wunsch zu äußern. Er wollte DAS! Oft genug hatte er es sich vorgestellt. Sich gefragt, wie es wäre und nun hatte er endlich die Gelegenheit dazu. Diese einmalige Chance durfte er sich nicht entgehen lassen.   Sanft strich er mit dem Daumen über seine Wangenknochen, zählte in Gedanken seine Sommersprossen. Das tat er immer, wenn er über etwas nachdachte. Überlegte, wie er seine nächsten Worte am besten formulieren sollte. Izuku nahm die Hände von seinem Hintern, fuhr zärtlich an seiner Taille nach hinten und verschränkte diese an seinem Rücken. Schmiegte sein Gesicht gegen die Hand auf seiner Wange und schloss genießerisch seine Augen "Hmm?"   Wie sehr er ihn doch liebte. Womit hatte er Izuku bloß verdient? Er wollte das, unbedingt!   "Also .. ich dachte .. das wir .. naja .. wir könnten", er presste seine Lippen aufeinander. Die richtigen Worte wollten einfach nicht aus seinem Mund entweichen. Es war nicht einfach, ihm die nächsten Worte zu sagen. Zudem wusste er nicht, wie er es ihm sagen sollte. Ihm war bewusst, dass er stotterte, doch wer wäre nicht nervös bei dem, was er tun wollte. Bei dem was er versuchte, seinem Freund mitzuteilen. Was er ausprobieren wollte. Was er sich wünschte mit seinem Freund zu tun. Was er sich von seinem Freund wünschte.   "Was könnten wir Kacchan?" Seine Hände fuhren zärtlich über seinen Rücken, glitten nach unten über seine Hüften und strichen seine Seiten wieder nach oben. Ein Schauer nach dem anderen jagte durch seinen Körper. Die zarten Finger Izukus umfassten den Kragen seines Hemdes und schob das Kleidungsstück behutsam von seinen Schultern. Sanft streifte das Hemd über seine Arme, bis es lautlos zu Boden glitt. Still beobachtete er einen Moment seinen Freund, welcher seinen Kopf fragend zur Seite kippte und mit seinen Fingern hauchzart über seine nackten Arme fuhr. Die Finger glitten hinauf zu seiner Schulter, legten sich kurz zärtlich in seine Halsbeuge und glitten daraufhin seinen Oberkörper hinab zu seinem Bauch. Fuhr mit seinen Fingern die Konturen seiner Bauchmuskeln nach. Ließ seine Finger wieder nach oben gleiten über seine Brust und umkreiste dort mit dem Daumen seine bereits harten Brustwarzen. Durch den engen Stoff seines schwarzen Tanktops spürte er jede Berührung überdeutlich. Machte Izuku das heute absichtlich?   "Fick mich" sprudelte es aus ihm heraus, ohne genauer über seine Wortwahl nachgedacht zu haben. Die Erregung, die sein Freund auslöste, hinderten ihn daran, einen klaren Satz zu bilden. Verwirrt runzelte Izuku die Stirn "Schlaf mit mir", fügte Katsuki flüsternd hinzu. Sein grünhaariger Freund blinzelte einige Male ungläubig, ehe er einfach begann amüsiert zu kichern.   "Ja Kacchan. Wir werden gleich miteinander schlafen", der kleinere presste belustigt seine Lippen aufeinander. Katuski merkte, dass sein Freund ihn nicht ganz verstanden hatte, so musste er es ihm genauer erklären, was er von ihm wollte. Ihm begreiflich machen, wonach er sich sehnte, was er von Izuku wollte. Der Blonde packte das Handgelenk von Izuku und führte es nach hinten zu seinem Hintern und legte es tief zwischen seinen Pobacken auf seiner Jeans ab. "Du verstehst das falsch.. Ich möchte das du MICH", er drückte sein Handgelenk fest gegen seinen Hintern, hoffte das Izuku damit verstand, was er versuchte, ihm zu erklären "Das DU mit MIR schläfst"   Izuku klappte der Mund fassungslos nach unten. "Was? Aber Kacchan-", der Blonde legte einen Finger auf seine weichen Lippen und schüttelte verneinend den Kopf "Nein. Kein Aber. Ich will das versuchen, okay? Ich will wissen, wie es sich anfühlt und ich will dir beweisen, dass ich dir vertraue. Ich will versuchen, MICH dir vollkommen hinzugeben", sanft strich er mit den Fingern seine Lippen entlang.   "Wir müssen das nicht. Ich mag unseren Sex, wie er ist"   "Bitte Izu"   "Ich weiß nicht.. Ich war noch nie aktiv"   "Also habt ihr nie getauscht? Also du und Todoroki?", fragte er vorsichtig. Er erwähnte den Namen nicht gerne, vorallem nicht im Bezug auf Sex, es tat schon weh zu wissen, dass er mit dem halb-halb Bastard geschlafen hatte. Dass nicht er sein Erster war, seine Jungfräulichkeit nicht er ihm nehmen durfte. Doch ändern konnte er es nicht, das lag nunmal vor seiner Zeit an der U.A. Er konnte nur hoffen, dass es vorbei war und ihm eben seine Jungfräulichkeit schenken.   Izuku schüttelte verneindend den Kopf.   "Ich mag es einfach passiv zu sein. Verwöhnt zu werden, sich fallen lassen.. verstehst du?", erklärte ihm Izuku lächelnd, umfasste seinerseits die Hand von Katsuki, welche zuvor sein Handgelenk umfasst auf seinem Hintern festhielt und hauchte ihm einen sanften Kuss auf den Handrücken, wohl um ihn zu verdeutlichen, dass es für ihn in Ordnung war, wie es ist. Doch für Katsuki war es nicht in Ordnung! Er wollte ihm alles geben. Alles, was er ihm geben konnte. Da gehörte sein Hintern einfach dazu! Er wollte wissen, wie es sich anfühlt, ausfüllt zu werden. Wollte wissen, wie es war, sich jemanden vollkommen hinzugeben, sich fallen zu lassen. Wenigstens ein einziges Mal. Katsuki strich sanft über seine Arme. Er musste Izuku einfach überzeugen!   "Hast du Angst, mir wehzutun? Du weißt, was du tun musst. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dir gefallen wird! Lass es uns einfach versu-"   "Du willst das wirklich", unterbrach Izuku seinen erneuten Überredensversuch. "Du willst wirklich tauschen", sprach Izuku das Offensichtliche aus. Scheinbar drangen seine Worte endlich zu ihm durch. Izuku suchte seinen Blickkontakt. Sah ihm tief in seine roten Iriden, suchte daran den erhofften Zweifel, den er scheinbar auch gefunden hatte. Sein Blick wurde immer misstrauischer, das sah Katsuki eindeutig.   Doch konnte er es ihm verübeln? Es ging hier um sein erstes gottverdammtes richtiges MAL! Seine Hinternjungfräulichkeit! Natürlich war er aufgeregt, hatte Angst und Zweifel, ob es die richtige Entscheidung ist. Und Herrgottnochmal er wollte das! Da war er sich mehr als nur sicher. Zumindest ein einziges Mal in seinem Leben wollte er das versuchen und es gab niemanden auf dieser Welt, den er mehr vertraute als seinen Freund. Für Izuku würde er alles tun.   Einfach alles.   "Bist du sicher?", fragte sein Freund nach. Die Unsicherheit schien ihm ins Gesicht geschrieben zu sein. Doch noch nie war sich Katsuki bei etwas gleichzeitig so sicher gewesen zu sein wie in diesen Moment. Er legte eine Hand flach auf seinen Rücken, die zweite hob er in sein Gesicht, strich mit den Fingerrücken über seine Wange, bevor er seine Handfläche darauf ablegte. Zuversichtlich lächelte er ihm entgegen und kam seinem Gesicht immer näher. Millimeter von seinen Lippen entfernt hielt er inne. Spürte den warmen Atem des anderen auf seinem Gesicht. Der Daumen auf seiner Wange des anderen strich beruhigend über seine Haut. "Ich war mir noch nie so sicher bei etwas, wie jetzt. Ich will das", nuschelte er gegen seine Lippen und presste daraufhin seine Lippen hart auf die seines Freundes. Legte alle seine Liebe, sein Verlangen in diesen Kuss. Er grinste in den Kuss hinein, als sich Izuku verlangend gegen ihn drückte. Die Hand auf seiner Wange schob sich zurück in seine Haare und vergrub sich darin.     Einfach würde es nicht werden. Izuku kannte es nicht anders, als passiv zu sein, sich fallen zu lassen. Doch er wusste genau, dass sein Izuku auch gerne mal die Oberhand übernahm und es ihm guttun würde, selbst mal aktiv zu sein. Izuku war genauso ein Mann wie er! Es lag in seiner Natur aktiv zu sein. Ob er es genauso schaffen würde, sich fallen zu lassen, mussten sie einfach herausfinden. Es war ein Experiment. Eine Herausforderung in ihrem Liebesleben, was sie noch mehr aneinander binden würde.   Katsuki setzte sich in Bewegung und ging rückwärts, schob seinen Freund einfach mit. Dieser folgte ihm stumm. Als er die Bettkante in seinen Kniekehlen spürte, ließ er sich ins Bett fallen und zog Izuku dabei einfach auf seinen Schoß. Dieser bewegte sich leicht auf seinem Schoß, rieb ihre Erektionen aneinander, während er heiß seine Zunge umspielte. Dann spürte er das Grinsen von Izuku gegen seine Lippen. Ein lächeln, was bisher nie etwas Gutes zu bedeuten hatte. Ein lächeln, was für einen kalten Schauer sorgte. Izuku hatte eine Idee und es war nie gut, wenn er einen solchen Einfall hatte!   Keinen Gedankengang später verlor er den Kontakt zu seiner Zunge, spürte seine Zähne seine Unterlippe streifen, knabberte und saugte gierig an dieser, bis er sich davon löste. Katsuki stützte sich nach hinten mit den Händen vom Bett ab und beobachtete seinen Freund.   Izuku leckte sich genüsslich den verbleibenden Speichel von den Lippen, ließ seine Finger über seinen Oberkörper gleiten. Bis zum Saum seines enges Tops, schlüpfte mit den Fingern leicht darunter und schob es nach oben, immer weiter und zog es ihm schlussendlich über den Kopf. Damit Izuku es ihm ausziehen konnte, setzte er sich wieder aufrecht hin. Katsuki beobachtete ihn genau bei dem, was er tat. Es war sehr aufregend, verdammt anturnend, ihn dabei zuzusehen. Doch ganz untätig konnte Katsuki nicht sein. Es dauerte ihm einfach zulange, schonmal er sich bereits den ganzen Abend darauf freute, seinen Freund anzufassen. Er griff nach dem Saum seines grünen Hoodies, als es ihm plötzlich wieder entrissen wurde. Izuku entledigte sich selbst seiner Kleidung und zog seinen Hoodie mitsamt seines darunter tragenden Shirts über den Kopf. Der Anblick allein ließ seine Mitte pulsieren. Oberkörperfrei saß sein Freund nun auf seinen Hüften. Seine Augen klebten regelrecht auf seiner trainierten Brust. Jede Faser in seinem Körper wollte ihn berühren, fühlen und schmecken.     Katsuki legte seine Hände an seine Taille und drückte den halbnackten Körper nah an sich. Beugte sich nach vorne und wollte seine Lippen auf seine weiche Haut legen, als er eine flache Hand an seinem Oberkörper spürte, welchen ihn mit einem kraftvollen Stoß zurück ins Bett bugsierte. Katsuki keuchte erregt auf. Mit dieser forschen Vorgehensweise hatte er nun wirklich nicht gerechnet! Und es machte ihn verdammt nochmal wahnsinnig an. Die Hände von Izuku strichen von seinem Bauch nach oben, hinterließen bei jeder Berührung ein Kribbeln auf seiner Haut.     Izuku beugte sich runter, legte seine Lippen hauchzart auf seinen Hals, seufzend legte er seinen Kopf in den Nacken und schloss genießerisch seine Augen. Katsuki spürte ein leichtes Lächeln an seinem Hals. Izuku küsste seine Hauptschlagader, sein Kinn und ließ seine Zunge unter seinem Kinn dem Hals entlang gleiten. Eine nasse, heiße Spur zog sich über seinem Hals. Eine Berührung, die sofort in seinen Schritt zog und seine Mitte ungeduldig pochen ließ. Sein Glied drückte bereits steinhart gegen seine Hose. Diese wurde ihm allmählich viel zu eng. Seine Lippen glitten weiter hauchzart über seine Haut bis zu seinem Schlüsselbein, legten sich auf seine Halsbeuge und saugten sich gierig daran fest. Saugte und biss abwechselnd in seine empfindliche Haut, als er sein Werk für beendet erklärte, blickte er kurz lächelnd darauf, leckte daraufhin entschuldigend darüber.   Ein Zeichen für ihr Liebesspiel.   Seine Finger strichen indessen über seinen Oberkörper, umkreisten sanft seine bereits harten Nippel, zwirbelte eine davon zwischen seine Fingern und reizte diese. Ein unterdrücktes Keuchen entglitt seiner Kehle. Die Lippen von Izuku bewegten sich runter zu seinen Fingern. Leckte über seinen rechten Nippel, während seine Finger weiterhin mit dem Linken spielte, sanft dagegen schnippte. Sein Atem ging hektisch, seine Mitte pulsierte. Die Hand des Blonden suchte Halt in seinen grünen Haaren. Izuku störte sich daran nicht, wechselte seine Bewegungen von rechts zu links und von links zu rechts. Vernachlässigte keine Seite. Sein ganzer Körper stand bereits unter Strom. Immer wieder keuchte er auf, bog leicht seinen Rücken durch und zog dabei ungeduldig an seinen Strähnen.   Izuku spielte mit ihm, das wusste er ganz genau und er genoss es. Wollte mehr von diesem Gefühl. Mehr von seinen Lippen auf seinem Körper. Nach denen er sich in den letzten Tagen so sehr gesehnt hatte. Von denen er dachte, seine Lippen, seine Berührungen nie wieder spüren zu dürfen. Es war wie ein Traum, der in Erfüllung ging. Glücksgefühle strömten seinen Körper gepaart mit einer unendlichen Lust.   Seine zweite Hand, die bis eben untätig neben ihm ruhte, legte sich auf seine Taille und fuhr sanft seine Haut auf und ab. Er musste ihn einfach berühren. Sonst drehte er noch durch vor Verlangen.       Die Zunge von Izuku umkreiste gerade seinen rechten Nippel und biss leicht in diesen hinein. Das Gefühl war so intensiv, dass er nicht mitbekam, wie die Hand von Izuku sich nach unten bewegte. Diese kam gerade am Bund seiner Hose an, die zu seinem Leid inzwischen ziemlich eng war. Seine Hand strich über seinen Schritt und übte gezielten Druck gegen seine bereits hart pochende Erregung aus. Rieb seine Hand über seinen Schaft durch den Stoff hindurch.   "Haah~" konnte er sein aufkeuchen nicht unterdrücken. Seine Fingernägel presste er grob in seine Haut an seinen Hüften. Doch Izuku schien daran gefallen zu finden, ihn zu ärgern und rieb seine Hand mehrmals kräftig über seinen Schritt. Katsuki konnte nicht anders. Sein Körper handelte wie von selbst, seine Hand glitt seinen Körper hinab zu seinem Hintern, drückte kräftig zu. Spürte, wie sein Liebespartner erschrocken zuckte. Doch der Stoff an seinem Körper empfand er als störend. "Zieh das aus..", raunte er dunkel und tippte mit den Fingern ungeduldig gegen den Stoff seiner Hose. Izuku blickte zu ihm auf, sah an sich runter und lachte dann kurz. Schüttelte belustigt seinen Kopf. Katsuki errötete leicht. "Was?", fragte er verwirrt nach, doch sein grünhaariger Freund schmunzelte bloß. Hatte wohl nicht mit einer Forderung gerechnet. Nur weil sie die Seiten tauschten, dufte er doch trotzdem eine Stellen, oder?   Ohne groß zu Hinterfragen kam Izuku seiner Aufforderung nach. Izuku stemmte sich hoch, kniete sich zwischen seine Beine und griff nach seinem Hosenbund. Den Blick dabei verführerisch auf Katsuki gerichtet. Langsam öffnete er den Knopf seiner schwarzen Hose, zog verboten langsam den Reißverschluss nach unten. Entblößte dadurch seine dahinter befindende Härte in seinen Shorts versteckt. Katsuki durchzog allein bei dem Anblick seiner Erektion ein wohliger Schauer. Bildete er sich das ein oder war Izuku heute wahnsinnig erregend?   So verdammt heiß.   Die Hose streifte er sich über die Hüften und stieg äußerst anregend aus dieser heraus. So elegant, dass Katsuki seinen Freund am liebsten ins Bett unter sich gedrückt hätte. Ihn gezeigt hätte, wie scharf er ihn damit machte, doch er tat es nicht. Beobachtete still seinen Freund, wie dieser nur mit Shorts am Körper zwischen seinen Beine saß. Katsuki leckte sich über die Lippen. Izuku brachte wieder Bewegung in seine Finger und ließ diese über seine Mitte gleiten. Er blickte auf ihn herab, direkt in seine feurig roten Augen, als seine Finger dabei waren, seine Hose zu öffnen.   Katsuki fühlte sich in seiner derzeitigen Position etwas unwohl. Er wollte nicht, dass Izuku auf ihn herabblickte. So erhob er sich kurzerhand, griff fordernd in seinen Nacken und zog den Jungen an seine Lippen. Ließ sich mit Izuku zusammen wieder zurück ins Bett sinken. Gierig tauchte er in seinen Mundraum ein und begann einen Kampf mit seiner Zunge. Seine Beine überkreuzte er in seinen Rücken, drückte seinen Freund so noch enger gegen seinen Körper. Izuku hielt in seiner Bewegung inne und konzentrierte sich ganz auf die Zungenbewegungen. Innig umspielten sie die jeweilige Zunge des anderen.   Die Lust nach seinem Freund steigerte sich ins unermessliche.   Doch überstürzen wollte er heute auf keinen Fall! Er spürte, wie Izuku seine Arbeit wieder aufnahm und seine Hose öffnete, versuchte diese mit einer Hand auszuziehen. Da dieses Verfangen nicht sehr erfolgversprechend war, entschloss sich Katsuki dazu, seinen Freund dabei zu helfen. Er griff nach dem Bund seiner Hose, hob leicht seine Hüften und streifte sich diese vom Körper. Noch bevor er sich seiner Hose ganz entledigen konnte, spürte er bereits die Hand von Izuku, die unter den Stoff seiner Shorts huschte. Mit festen Griff hielt er seine Härte in der Hand. "Mhm", stöhnte er in den Kuss hinein und biss seinen Freund unabsichtlich in die Zunge.   Das war unerwartet.   Er versuchte sich weiter auf den Kuss zu konzentrieren, was nicht so einfach war, denn Izuku rieb ihn immer stärker. Ließ ihn keine Pause, also musste er sich ablenken. Er entschied sich für die beste Variante, um sich von dem kribbeln in seiner Mitte abzulenken und die einzige Möglichkeit, seine Lust am schnellsten kurzzeitig vergessen zu können. Seine Hand glitt über seinen Rücken und huschte ebenfalls in seine Shorts. Seine Zweite folgte. Umfasste beide Pobacken und drückten diese verlangend auseinander, wie er es immer tat. Izuku keuchte. Ohja das wollte er hören! Seine Finger glitten zwischen seine Backen und umkreisten fordernd seinen empfindlichen Muskel. Drückte seinen Finger dagegen "Warte", keuchend löste sein Freund den Kuss und hielt mit einer Hand sein Handgelenk fest. Verblüfft starrte er seinen Freund an. Was war den jetzt?   "Wenn du das jetzt machst", der Druck um sein Handgelenk verstärkte sich "Will ich auch, dass du weiter machst. Dann will ich dich auch in mir spüren. Dann will ich dich richtig spüren, Katsuki", der Kopf von Katsuki ratterte. Was meinte er damit? Dann will er ihn auch spüren.. Die Erkenntnis traf Katsuki wie ein Blitz. Abrupt entzog er ihm seine Hand und legte sie auf seinen Oberschenkel ab. Es kam selten vor, dass ihm etwas unangenehm war, doch das war es gerade.   "Wenn du wirklich wechseln willst, dann lass das bitte, Kacchan", seine Wangen färbten sich leicht rot, als er seinen Kopf abwandte und zur Seite blickte "Außer du hast es dir anders überlegt. Dann können wir auch einfach weit-", versuchte der Kleinere sich zu rechtfertigen, doch Katsuki unterbrach ihn sofort "Nein! Mein Fehler, ich hab mich hinreißen lassen", er griff nach seinem Kinn und schob sein Gesicht wieder nach vorne. Ihre Blicke trafen sich "Sorry", murmelte Katsuki gegen seine Lippen und drückte seinen Mund sanft auf den des Grünhaarigen. Ein zärtlicher Kuss entstand, welcher sofort an Intensität gewann und die Stimmung schnell wieder anhob. Wie hatte er sich so hinreißen lassen können. Hatte er wirklich beabsichtigt, seinen Freund zu fingern? War wohl Gewohnheit.. Aber er verstand, was sein Freund damit meinte, dass er mehr wollte, wenn er ihm seine Finger gab. Doch diese wollte er ihn heute einfach nicht geben. So ließ er es einfach dabei. Er wollte wechseln und davon ließ er sich nicht mehr abbringen.   Nach einem langen Zungenspiel löste Izuku sich wieder von ihm und setzte sich auf. Seinen Klammergriff mit den Beinen musste Katsuki dabei leider lösen. Izuku kniete nun direkt zwischen seinen Beinen, welche er neben ihm aufgestellt hatte. Aus smaragdgrünen Augen blickte er fragwürdig in seine, schien sich seine nächsten Worte genau zu überlegen. Strich dabei mit seinen Fingerspitzen über seine Oberschenkel, seinen Hüften über den Bauch und wieder zurück. Jede Berührung fühlte sich heute so wahnsinnig intensiv an. Lag es daran, dass sie sich endlich wieder versöhnt hatten oder daran, dass er einfach empfindsam reagierte, da sie etwas Bestimmtes planten? Katsuki konnte es sich nicht erklären, aber er genoss es. In vollen Zügen. Seine Finger ließ er beruhigend über die Arme von Izuku gleiten. Ungeduldig wartend auf seinen nächsten Schritt, seine Worte, die noch unausgesprochen zwischen ihnen lagen - erwiderte er seinen intensiven Blick. "Ehm.. Gleitgel?" Katsuki schluckte schwer.   Nun war der Moment gekommen, wo es kein Zurück mehr gab. Sollte er das wirklich mit Izuku durchziehen? Oh Gott, ja! Es war so verdammt heiß, so intensiv. Klar hatte er lieber die Oberhand, aber das hier.., war fast genauso aufregend! Er sollte seinen Freund definitiv öfter die Oberhand überlassen. Sein Herz hüpfte bei jedem Schritt, den Izuku machte unregelmäßig schnell in seiner Brust und kam immer wieder aus dem Takt. So wie jetzt gerade wieder. Ein einziges Wort, eine einzige Frage, brachte ihn völlig aus dem Konzept.   Gleitgel.. Gleitgel.. Wo hatte er das hingelegt?   Sein Kopf war wie leergefegt. Izuku brachte ihn völlig aus dem Konzept und das mit nur einer einzigen Frage. Sein verheißungsvoller, belustigter Blick machte ihm die Sache nicht unbedingt leichter. Seine Finger, die unter den Rand seiner Shorts rutschten und an seiner empfindlichen Haut entlang glitten, halfen dabei auch nicht.   Der Klang seiner Stimme mit seinen nächsten Worten ließ ihn kurzzeitig die Luft anhalten "Du weißt es nicht?", raunte Izuku dunkel, drückte seine Handgelenke über seinen Kopf ins Kissen und beugte sich forsch über ihn "Muss ich es suchen?" Sanft strichen seine Lippen über seine und hauchten ihm einen kaum merklichen Kuss auf den Mund. Katsuki fühlte sich wie gelähmt, er rührte sich nicht mehr, konnte seinen gegenüber nur ansehen. Sich ihm hingeben. Seid wann wurde Izuku so forsch ihm gegenüber, als wäre das vor ihm eine völlig fremde Person. Das hier war mehr als nur heiß. Verdammt geil sogar. Sein Körper stand in Flammen, überall kribbelte es und ihm war so unendlich heiß.   Izuku raubte ihn komplett seinen Verstand.   "Hm", überlegte Izuku, da Katsuki immernoch keine Antwort auf seine Frage gegeben hatte. Was sollte er auch sagen? Das er nicht mehr klar denken konnte, weil ihm sein Freund aus der Fassung brachte? Sein intensiver Blick fesselte ihn und er spürte, wie seine Wangen warm wurden. Katsuki überlegte, wo er das Teil hingeräumt haben könnte. Als er aus dem Internat in sein Zimmer kam, hatte er das Ding noch.   War es im Badezimmer? Auf keinen Fall Im Schrank? Eher nicht In der Schreibtischschublade? Nein   Izuku riss ihn aus seinen Grübeleien, als dieser seine Position änderte und sich breitbeinig auf seine Hüften setzte. Er spürte seinen Hintern über seinen Schritt "Haah~", stöhnte er auf und presste sich die Hand auf den Mund. Ein fragender Blick von Izuku und zarte Finger, die sich über seinen Handrücken schlossen "Alles in Ordnung", damit schob Izuku seine Hand von seinem Mund. Seine Finger strichen beruhigend über seinen Handrücken, bevor er dieses wieder freigab. Sein Blick hob sich wieder zu dem von Izuku und blickte in sein lächelndes Gesicht. Seine Wangen färbten sich um eine Nuance dunkler. Beschämt wandte der Blonde den Blick zur Seite.   Was war den nur los mit ihm?   Seine ganze Selbstsicherheit ging flöten. Sein Blick klebte an der Kommode neben seinem Bett. Wo hatte er den das blöde Ding hingelegt.. Moment mal! Dort drin. Er streckte sich zu der weißen Kommode neben dem Bett, öffnete die erste Schublade mit zittrigen Fingern und hoffte, dass Izuku nicht merkte, dass er zitterte. Suchend kramte er in der Schublade herum, bis er das längliche Objekt schließlich fand. Fest umschloss er das Gleitgel und drückte es Izuku fest gegen die Brust.   Irgendwie war es ihm peinlich.   Doch anstatt das Gleitgel dankend anzunehmen, legte der Grünhaarige das Objekt zur Seite und empfand die Schublade als interessanter. Schnell wollte Katsuki diese wieder schließen, doch Izuku war schneller und hielt diese fest. Er griff suchend hinein und zog das Erste, was seine Aufmerksamkeit erweckte aus dieser. Kichernd zog er die Handschellen aus dieser "Oh, was hattest du den damit vor?", er drehte sie in alle Richtungen, fühlte die weiche Oberfläche. Nahm die Enden in jede Hand und zog kurz daran "Wolltest du mich damit ans Bett ketten oder..", er beugte sich vor zu seinem Ohr und flüsterte verheißungsvoll: "Oder willst DU ans Bett gekettet werden?" Katsuki schluckte schwer Seit wann war Izuku so verdammt dominant! Oder war ihm das bisher nie aufgefallen, da er stets die Oberhand behielt? Das war doch nicht mehr normal! Aber bei Kami, es war so verdammt geil. Diesen Abend würde er weder vergessen noch überleben! Da war sich der Blonde inzwischen verdammt sicher.   Katsuki schüttelte mit dem Kopf. "Keine Ahnung", er nahm ihn das metallene Objekt wieder aus seinen Händen und warf es zurück in die Schublade und wollte sie soeben wieder schließen, als Izuku sein Handgelenk erfasste und ihn bei seinem Tun aufhielt und etwas anderes aus dieser zog. Katsuki knirschte mit den Zähnen. "Was ist das den?", zwar hörte er etwas anderes rascheln, doch das, was seine Aufmerksamkeit forderte, war etwas gänzlich anderes. Izuku hatte ein kleines Päckchen in der Hand, was einen neuen Plug beinhaltete. Schnell packte er das Handgelenk seines Freundes und hielt ihn davon ab, dieses Päckchen zu öffnen. Es war als Überraschung für seinen Freund geplant. "Das.. das kommt ein anderes Mal zum Einsatz und ist nicht für deine schönen Augen gedacht", grinsend nahm er ihm das Päckchen aus den Händen und zwinkerte ihm entgegen. Augenblicklich kam seine Selbstsicherheit wieder. Izuku errötete leicht.   Da war er wieder. Sein schüchterner Izuku.   Der Plug war nämlich als Überraschung für Izuku gedacht und diesen Spaß würde er sich keinesfalls nehmen lassen, da war er sich mehr als sicher. Immerhin hatte er ihn extra dafür besorgt. Er legte das Päckchen wieder sorgfältig zurück in die Schublade und schob diese wieder zu. Seine Hände legten sich auf die Schenkel von Izuku und strich sanft seine Haut auf und ab.   Er hob eine Hand von seinen Beinen und signalisierte seinem Freund mit dem Finger, dass er näher kommen sollte. Dieser beugte sich lächelnd zu ihm hinab. Katsuki legte seine Hand in seinen Nacken und zog seinen Freund auf seine Lippen. Seine Finger kraulten seinen Nacken, während seine Lippen die des anderen massierten. Ein sinnlicher Kuss, welcher mit jeder vergangenen Sekunde intensiver wurde. Hungrig auf so viel mehr.   Um ihre Stimmung wieder zu heben, vollzog Katsuki von unten nach oben leichte Stoßbewegungen, stimulierte beide und entfachte erneut das Feuer. Prickelnd rauschte die Erregung auf beide herab. Da Izuku über ihn gebeugt lag, trafen ihre Erektionen klar aufeinander. Sanft rieb er diese aneinander. Versuchte hiermit die Lust in Izuku wieder hervorrufen, damit er weitermachte, wo er aufhörte. Mit seiner extrem heißen dominanten Seite.   Je heißer Izuku auf ihn wurde, desto forscher wurde er wieder, so hoffte er es zumindest. Ansonsten wäre es zu schade. Es dauerte etwas, bis wieder Bewegung in Izuku kam. Seine Finger strichen seine Seiten entlang nach unten und wieder hoch, verursachte dabei eine Gänsehaut auf seiner Haut. Der Grünhaarige löste den Kuss nach langen wieder. Küsste sanft seinen Mundwinkel, hauchte immer wieder einen Kuss auf seine Haut, immer weiter nach unten. Katsuki seufzte zufrieden. Es war schön, sich fallen lassen zu dürfen, auch wenn es wirklich schwer war. Doch Izuku war wohl der Einzige, wo er das zulassen konnte. Wo er sich freiwillig fallen ließ.     Und er fiel. Tief und ohne Bedenken. Er wusste, Izuku würde ihn fangen.     Immer wieder hauchte er ihm einen sanften Kuss auf seine erhitzte Haut. Er wusste, was sein Freund vorhatte und vergrub seine Hand in seinen grünen Haaren. Warf Lustvoll voller Aufregung seinen Kopf in den Nacken. An seinem Bauch angekommen, umkreiste er mit seiner Zunge seinen Bauchnabel und tauchte tief seine Zunge in diesen. Katsuki krümmte sich, spannte automatisch seine Bauchmuskeln an. Seine Hand vergrub sich in seinen grünen Haaren.   Seine Atmung ging hektisch.       ~.~*♥*~.~     Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)