be mine - Du & Ich von Seiyna-chan (Fortsetzung) ================================================================================ Kapitel 16: Zimmergeflüster --------------------------- Abendessen bei den Bakugous Teil 2 Aussprache und Beichte   ~   Zimmergeflüster   Katsuki ♫       Katsukis Herzschlag beschleunigte sich. Er bekam wirklich eine Gelegenheit, sich mit Izuku auszusprechen!   Alleine!   "D..das ist nicht nötig! Ich möchte lieber hierbleiben", warf Izuku sofort stotternd ein. Er wollte wohl nicht mit ihm alleine sein. Doch diese Chance ließ sich Katsuki mit Sicherheit nicht entgehen. Zu sehr freute er sich darauf! Katsuki lehnte sich in seinem Stuhl zurück und beobachtete still das Geschehen, seine Finger tippten entspannt gegen den Untersetzter vor ihm.   Verzweifelt blickte Izuku in die Runde "Ich möchte wirklich hierbleiben", betonte Izuku nochmals und sah nun flehend zu Mitsuki rüber. Seine zuckersüße hallte durch jede Einzelne seiner Poren. Reine Musik in seinen Ohren. Genüsslich nippte Katsuki an seinem Tee, genoss den Klang seiner Stimme und ignorierte die verzweifelten Bitten des grünhaarigen Jungen. Seid die beiden hier waren, hatte Izuku nicht viel gesprochen, so genoss Katsuki diesen Moment und den für ihn wunderschönen Klang seiner verzweifelten Stimme - in vollen Zügen.   Katsuki grinste in sich hinein. Wenn seine Mutter sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, wollte sie das auch durchziehen. Komme was da wollte. "Bitte Mama! Sag doch was", verzweifelt blickte Izuku nun seine Mutter an, doch diese schien nicht auf seiner Seite zu stehen. Inko strich ihm nur beruhigend über den Arm "Ach Izuku, er wird dir schon nicht den Kopf abreißen", versuchte sie ihn zu ermutigen. Die Angst stand dem Grünhaarigen wortwörtlich ins Gesicht geschrieben. Als ob er ihn jemals etwas getan hätte. Das war doch lächerlich!   Izuku benahm sich einfach lächerlich!     "Nur keine falsche Scheu Izuku! Der Bengel sieht zwar nicht so aus, aber er ist ein ganz lieber Junge. Nicht war Katsuki?" Der scharfe Ton seiner Mutter brachte ihn einen Moment aus dem Konzept, doch die Freude gleich mit Izuku allein zu sein, überwog alles. Nicht einmal seine Mutter würde ihm das nehmen können "Wenn du das sagst. Komm, mein Zimmer ist oben", er versuchte so gleichgültig wie möglich zu klingen und musste sich stark zusammenreißen, um sich ein Grinsen zu verkneifen. Er presste seine Lippen aufeinander und beobachtete, wie sich Izuku unschlüssig in die Innenseite seiner Lippe biss. Keine Anstalten machte den Blonden zu folgen. "Na los Izuku. So schlimm wirds schon nicht werden" Inko knuff ihm in die Seite, was ihn dazu veranlasste, seinen Platz doch zu verlassen. Man konnte Izuku ansehen, dass ihm bei der Sache - mit auf sein Zimmer zu kommen, ziemlich unwohl war. Ein letzter bittender Blick zu seiner Mutter, welche ihm nur aufmunternd zunickte und Izuku gab auf.   Ergab sich seinem Schicksal.   Katsuki, der inzwischen schon an der Tür auf ihn wartete, konnte schadenfroh beobachten, wie Izuku langsamen Schrittes ergeben zu ihm aufholte. Schien es wohl aufgegeben zu haben, sich gegen sein Schicksal zu wehren. Als ob Katsuki ihm jemals etwas antun würde. Das Gegenteil war der Fall! Sie konnten endlich in Ruhe miteinander reden, eine Aussprache war dringend notwendig.   Still mit gesenktem Blick folgte Izuku ihm nach oben in sein Zimmer. Er öffnete ihm die Tür und ließ den Grünhaarigen eintreten, dabei glitt sein Blick geradewegs auf seinen Hintern. Wen alles nach Plan lief, würde ihm das Ganze gleich wieder gehören. Sein Herz machte einen freudigen Hüpfer. Langsam betrat Izuku sein Zimmer und sah sich vorsichtig um. Knapp nach der Zimmertür blieb Izuku unschlüssig stehen, sagte nichts und betrachtete nur still sein Zimmer.     Wie oft hatte er sich diesen Moment herbeigesehnt?   Wie oft hatte er es sich vorgestellt, ihn hier in seinem Zimmer zu haben. Als würde einer seine Wünsche in Erfüllung gehen, stand Izuku hier mitten in seinem Zimmer. Seine Augen huschten schweigsam durch den Raum, blieben kurz an seinem Heiligtum – seiner großen Kommode mit dem Bildschirm darauf sowie seinen Spielekonsolen – stehen. Auf seinem Gesicht war ein leichtes Lächeln zu erkennen mit einem damit verbundenen Belustigen Kopfschütteln. Eine unbewusste Handlung, welches sein Herz aus dem Takt brachte. Izuku ließ seinen Blick weiter durch den Raum schweifen, doch wirklich Anstalten - weiterzugehen, machte Izuku nicht. Auch wirkte es auf Katsuki nicht so, als würde der Grünhaarige seine Anwesenheit noch wahrnehmen. Um seine volle Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken, drückte er die Tür lautstark ins Schloss zurück. Izuku zuckte verschreckt zusammen und wandte sich mit großen Augen zu ihm um. Planke Panik konnte Katsuki in seinem Gesicht wahrnehmen. Als ob er mit einem Monster in einem Raum eingeschlossen wäre. Izuku verhielt sich wirklich komisch. Wovor hatte er bitte so Angst?   Ein ergebenes Seufzen war aus seinem Mund zu vernehmen. Izuku wirkte unschlüssig und kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. Gott wie gern Katsuki das gerne mit seinen Lippen machen würde. Doch Izuku wirkte, als suchte er die passenden Worte. Es schien, als wollte er etwas sagen, doch kam kein Wort über seine Lippen. Katsuki zog verwundert seine Augenbrauen in die Höhe. Izuku öffnete seinen Mund einen Spalt, schloss ihn jedoch wieder und biss sich wieder in seine Lippe. Was sollte das werden? Doch dann begann Izuku doch zu sprechen. "Schön.. hast du es hier", seine Stimme zitterte bei seinen gemurmelten Worten. "So hab ich mir dein Zimmer immer vorgestellt", er blickte auf seine Beine und knetete den Saum seines Hoodies. Ein ergebenes Seufzen entglitt seiner Kehle und Izuku ließ anschließend den Saum seines Hoodies fallen.   "Kacchan..", begann Izuku schließlich. Der Klang seines Spitznamens aus seinem Mund brachte sein Herz völlig aus dem Konzept. "Ich weiß, du willst mich nicht hierhaben. Ich will auch nicht unbedingt hier sein. Können wir nicht das beste daraus machen und das alles einfach vergessen? Ich will mich nicht mit dir streiten und ich akzeptiere deine Entscheidung auch. Wir müssen doch im Internat auch irgendwie miteinander klarkommen, verstehst du? Ich mein.. wir könnten doch einfach.. nur reden.. und naja.. vielleicht auch irgendwann.. Freunde werden?", der Blonde lauschte angespannt seinen Redeschwall und verlor dabei seine Geduld. Alles was Izuku von sich gab, war totaler Unsinn! Bevor Izuku sich in weiteren unsinnigen Wörtern verlor, die Katsuki mit Sicherheit nicht hören wollte, presste er ihm seinen Finger auf den Mund und ließ Izuku damit verstummen. Erschrocken blickte Izuku zu ihm auf.   "Bullshit. Das ist absoluter Bullshit, was du da Laberst!", gab ihm Katsuki schroff zu verstehen. Izuku riss erschrocken über seinen harten Tonfall seine Augen auf. "Fuck.. Hör mir einfach zu, okay?" Izuku suchte in seinen roten Iriden nach einer Bestätigung seines Tuns, doch würde er die nicht finden. Katsuki hatte noch nicht angefangen mit seiner Erklärung. Dies schien Izuku zu bemerken und nickte ergeben. Langsam bewegte sich sein Kopf nach oben und unten. Gab ihm die Bestätigung, dass der Grünhaarige zuhören wird. Katsuki nahm seinen Finger langsam von seinen Lippen. Ließ es sich nicht nehmen, seine Lippen entlang zu streichen. War sich den sehnsüchtigen Blick seines gegenüber durchaus bewusst. Mit einem lächeln auf seinen Lippen fuhr er seine Wange entlang über die Haut auf seinem Hals und ließ dann seine Hand einfach sinken. Izuku beobachtete still seinen Berührungen und sah ihn einfach nur an. Katsuki ballte seine Hand zur Faust und atmete einmal tief durch.   "Es tut mir leid.. okay?" Katsuki stand vor ihm, hielt nun beide Hände in der Luft und versuchte seinen Standpunkt zu verdeutlichen "Ich weiß, das ich Scheiße gebaut hab. Ich weiß, dass ich übertrieben habe. Ich weiß, dass ich Scheiße zu dir war. Fuck!", er fuhr sich mit beiden Händen durch seine Aschblonden Haare und drehte sich einmal um sich selbst. Blieb wieder vor ihm stehen und deutete mit dem Finger auf sich "Ich weiß das alles... okay", seine Stimme brach, dass Izuku bislang keine Regung zeigte und ihn einfach nur ansah, machte es ihm nicht leichter. Doch er musste es einfach versuchen. Alles auf eine Karte setzen. Eine dritte Chance würde er nicht bekommen!   Jetzt oder nie.   "Man Izu~", er ging einen Schritt auf ihn zu und nahm sein Gesicht in beide Hände, strich sanft mit dem Daumen über seine geliebten Sommersprossen. Spürte die Angst in sich hochkeimen, dass Izuku sich jeden Moment einfach aus seinem Griff entziehen könnte und das Weite suchte. Eine Angst davor, dass Izuku nicht mehr dasselbe empfand. Wäre das der Fall, würde er es wie ein Mann akzeptieren und Izuku gehen lassen. Sein Herz krümte sich bei dem Gedanken, ihn verloren zu haben. Zog sich schmerzlich in seiner Brust zusammen. Eine Träne suchte sich bereits ihren Weg aus seinen Augenwinklen. Nein! Er würde jetzt bestimmt nicht, wie ein beschissene Pussy anfangen zu heulen. Er war ein Mann und als solchen wollte er auch von Izuku gesehen werden. Er zwang sich zur Ruhe, trauern konnte er später, falls es notwendig wäre. Er schloss einen Augenblick seine Augen und lehnte seine Stirn gegen die von Izuku. Bislang kam von Izuku keine Regung. Hörte ihn einfach weiterhin still zu.     "Izuku..", begann er schließlich, spürte wie der Grünhaarige unter seiner sanften Stimme kurz zuckte "Verdammt!" Katsuki presste seine Lippen aufeinander, bevor er aussprach, was schon längst gesagt werden musste "Ich Liebe dich", eine kleine Träne rollte dennoch aus seinen Augenwinkel. Seine Finger lösten sich von seinem Gesicht und glitten über seine Arme. Strichen diese Auf und Ab und krampfen sich schließlich in seine Oberarme. "Fuck! Ich Liebe dich so sehr. Bitte Deku.. Kannst du mir.. Kannst du-", der Grünhaarige entriss sich unerwartet aus seinem Griff, unterbrach sein Geständnis einfach und schüttelte fassungslos mit dem Kopf. Ein Stich ging direkt durch seine Brust - ein Schmerz, den er inzwischen nur allzu gut kannte. Als hätte man ihm den Boden abermals unter den Füßen weggezogen, hörte er bereits sein mühsam zusammen geflicktes Herz erneut brechen.   Katsuki musste die Panik ins Gesicht geschrieben abzulesen sein. Die Augen von Izuku wurden glasig, doch das realisierte der Blonde nicht mehr. Seine Gedanken überschlugen sich. Der Schmerz in seiner Brust nahm stetig an Intensität zu.   Erschrocken zuckte Katsuki zurück. Wusste nicht recht, was er davon halten sollte. War es bereits zu spät? Wollte Izuku nun nicht mehr mit ihm zusammen sein? Er hatte endgültig alles verloren. Katsuki fühlte sich, als würde es ihm den Boden unter den Füßen wegreißen. Als würde er tief fallen. Seine Hoffnung, sein Halt alles schien wie eine Seifenblase zu zerplatzen. Fassungslos starrte er auf seine zittrigen Hände. Er zitterte.. vor planker Panik.   "Kacchan..", seine sanfte Stimme riss ihn zurück in die Realität. Langsam blickte er wieder auf "Ist das wahr? Meinst du das wirklich ernst?", die sanfte Stimme von Izuku zitterte.   "Natürlich mein ich das ernst, du Scheißnerd!", bellte ihn Katsuki grob entgegen "Bist du dämlich oder willst du es-", doch weiter kam Katsuki nicht. Noch bevor er seinen Ärger vollends Luft machen konnte, spürte er die Finger von Izuku auf seinem Hemdkragen, krallten sich fest in den Stoff hinein und kurz darauf seine warmen Lippen fest auf seinem Mund.   Noch bevor Katsuki realisierte, was gerade geschah, spürte er auch schon seine Finger über seine Schultern leiten, wie sich seine Hände in seinen Nacken legten und in seinen Haaren vergruben. Ein wohliger Schauer durchzuckte seinen Körper. Sehnsüchtig presste Izuku seine Lippen auf seinen Mund. Das war alles, was Katsuki brauchte. Die ganze Angst, die Anspannung fiel mit einem Mal von seinen Schultern. Er fühlte sich plötzlich so federleicht.     Seine Hände legten sich automatisch auf seinen Rücken und drückten den Kleineren dicht an sich und erwiderte endlich nach viel zu langen zögern den süßen Kuss, schmiegte seine Lippen liebevoll gegen die des anderen. Izuku klammerte sich regelrecht an den Blonden. Doch Katsuki stand ihm in nichts nach.   Sie klammerten sich haltsuchend aneinander.   Ohne groß darüber nachzudenken, glitt seine Hand nach unten zu seinem Hintern, welchen er endlich anfassen durfte, während die zweite Hand über seinen Rücken sanft nach oben strich, sich in seinen grünen Haaren vergrub und den Kuss damit intensivierte. Küsste Izuku mit derselben sehnsuchtsvollen Leidenschaft zurück. Ihre Lippen massierten sich gierig aneinander, spürte plötzlich die heißen Tränen vereinzelt auf sein Gesicht tropfen, begleitet von einem leisen schniefen. Es waren jedoch nicht seine eigenen Tränen.   Izuku weinte.. .. weinte in strömen.   Schluchzte in den Kuss hinein, doch weigerte sich der Grünhaarige, den Kuss zu lösen. Immer wenn Katsuki versuchte, sich ein Stück zu lösen, drängte Izuku sich wieder näher. Ließ keinen Raum zwischen ihre Körper. Wie sehr hatte er Izuku mit seiner Sturheit verletzt? Katsuki schmerzte es zu wissen, dass Izuku wegen ihm weinte.   Es war seine Schuld. Seine gottverdammte Schuld!   Wieder versuchte er sich ein Stück zu lösen, in dem Moment glitten die Hände von Izuku seinen Rücken entlang und krallten sich in den Stoff seines Hemdes. Ließ ihm keine Möglichkeit, sich zu entziehen. Da gab es Katsuki auf. Im Grunde wollte er sich gar nicht von ihm entziehen. Lieber wollte er mehr von diesem süßen Geschmack, von dem er glaubte, ihn nie wieder schmecken zu dürfen. Katsuki wollte sich alles holen, wonach er sich so sehr gesehnt hatte.   Deku schmecken. Deku berühren. Deku riechen. Und noch so viel mehr!   Deku.. den er so sehr liebte.     Bei seinem nächsten Schluchzer glitt seine Zunge in den Mundraum des anderen, stichelte die fremde Zunge zu einen Kampf an und intensivierte damit den Kuss um ein vielfaches. Er wurde leidenschaftlicher, fordernder und brachte seine Mitte erfreut ins Zucken. Seine Lenden kribbelten und er spürte, wie er hart wurde. Schmeckte den süßen Geschmack seiner Zunge, den er so vermisst hatte. Seine Finger bohrten sich in seinen Hintern und drückten den Jungen dicht an sich. Bestimmt drückte er seinen Freund gegen seine Mitte, rieb sich mit leichten Bewegungen an ihm und musste feststellen, dass es Izuku nicht anders erging. Ein leichtes Keuchen mischte sich in seinen Schluchzern.     Sehnsuchtsvoll umspielten sich ihre Lippen, erkundeten gierig den Mundraum des jeweils anderen, als hätten sie sich jahrelang nicht gesehen. Sie lösten den Kuss kurz um Luft zu holen und setzen wieder erneut an. Keiner war gewillt, den Kuss lösen zu wollen, doch irgendwann wurde beiden die Luft zu knapp. Schweratmend lösten sie sich nur wenige Millimeter voneinander. Ein leichter Faden Speichel verband ihre Münder noch miteinander, atemringend blickte er in das leicht gerötete, von Tränen glänzende Gesicht von seinem Freund. Seine Lippen waren dunkelrot geschwollen und glänzten von ihrem Kuss. Katsuki leckte sich genüsslich über die Lippen und brachte das feine Band zwischen ihnen zum Zerbersten. Sein ganzer Körper vibrierte vor Erregung, seine Augen schimmerten dunkel vor Lust.   Behutsam legte Katsuki seine Hand auf seine Wange "Du hast mir so gefehlt", er lehnte seine Stirn an die von Izuku und schloss kurz seine Augen, als müsste er das Ganze erst richtig realisieren "Wirklich? Das sagst du nicht nur so?", hauchte Izuku unsicher. Tränen liefen wieder über seine Wange und folglich über die Hand von Katsuki. Er wollte ihn nicht weinen sehen, doch ändern konnte er es gerade nicht. "Ich dachte..", seine Worte waren gefolgt von heftigen Schluchzern "du willst mich.. nie wieder sehen", sein Körper bebte immer stärker und seine Schluchzer wurden lauter. Izuku krallte seine Finger in den Stoff seines Hemdes, drückte seinen Kopf gegen seine Brust "Ich hatte so Angst.. Kacchan..", er schüttelte seinen Kopf nach rechts und links, weinte ungehindert weiter. Katsuki strich ihm beruhigend über den Kopf und seinen Rücken. Es schmerzte ihn weinen zu sehen, dennoch wusste er, dass es seinetwegen war. Deku weinte aus Angst, ihn zu verlieren "Verlass mich bitte nicht", sein Tanktop war durchnässt mit seinen Tränen, doch das störte ihn nicht. Katsuki lächelte glücklich.   Izuku liebte ihn. Liebte ihn aus ganzen Herzen.   Warum zweifelte er nur immer wieder daran?   Seine Finger legten sich unter sein Kinn und hoben sein tränenunterlaufenes Gesicht an, damit dieser gezwungen war, ihn anzusehen. Seine Augen waren leicht gerötet und immer wieder lief die salzige Flüssigkeit aus seinen Augenwinkeln. Sein Körper bebte. Sein stetiges Schniefen hallte durch den Raum "Du gehörst an meine Seite. Für immer Babe. Es tut mir so leid", sanft strich er mit den Fingern über seine Haut unter seinem Kinn "Ich werde dich nie wieder verlassen! Nie wieder, versprochen", seine Stimme war sanft und voller Gefühl. Jedes Wort war ehrlich. Nie wieder sollte Izuku von seiner Seite weichen, nie mehr wegen ihm Tränen vergießen.   Niemals wieder.   Katsuki küsste seine Tränen auf der rechten Gesichtshälfte trocken. "Ohne dich kann ich mir kein mehr Leben vorstellen", er küsste die Tränen auf seiner linken Gesichtshälfte trocken. "Du bist alles für mich. Alles was ich brauche" Mit beiden Händen nahm er sein Gesicht in seine Hände und verlor sich in seinen - von Tränen glänzenden smaragdgrünen Augen "Ich liebe dich vom ganzen Herzen, Izuku Midoriya", daraufhin versiegelte er ihre Lippen miteinander, verlieh dadurch seinen Worten einen grenzenlosen, ehrlichen Ausdruck. Alles was er sagte, war absolut aufrichtig und genauso gemeint, wie er es sagte.     In den Kuss legte er soviel Liebe, wie er nur geben konnte. Zärtlich, voller Hingabe schmiegten sich seine Lippen auf die von Izuku. Er hatte soviel gekämpft, um diesen Jungen sein nennen zu dürfen, dass er ihn bestimmt nicht einfach kampflos aufgeben würde. Auch wenn er für diese Erkenntnis viel lange brauchte. Zu lange brauchte er dafür zu dieser Erkenntnis zu kommen, es sich selbst einzugestehen und es auch richtig umzusetzen. Er war noch nie gut darin gewesen, mit seinen Gefühlen umzugehen. Doch für Izuku war er für alles bereit. Für Izuku würde ans Ende der Welt gehen.     Die Hände von Izuku legten sich auf seine. Liebevoll umspielten sich ihre Lippen wieder miteinander. Nachdem er den kurzen, liebevollen Kuss löste und verliebt in seine grünen Augen blickte, schenkte ihm Izuku ein bezauberndes lächeln. Ein aufrichtiges liebevolles Lächeln.     "Kacchan", hauchte dieser leise und sah ihn mit diesen wundervollen grünen Augen entgegen. Katsuki war wie im Bann, doch das hielt nicht lange. Izuku bekam wieder Tränen in den Augen, bereitete die Arme nach ihm aus und sprang mit Schwung urplötzlich einfach auf seine Hüfte, klammerte seine Beine um sein Becken. Seine Arme verschränkte er über seine Schultern "Ich Liebe dich auch!" Ungestüm drückte Izuku seine Lippen wieder auf seine. Katsuki taumelte kurz erschrocken. Aus Reflex griff er nach seinem Hintern, um Halt zu finden, drehte sich mit Izuku zu seinem Kleiderschrank und drückte seinen Freund einfach dagegen. Schob ihm fordernd seine Zunge in den Mundraum und umspielte gierig seine Zunge. Izuku grinste in den Kuss und küsste mit derselben Leidenschaft zurück.   Mit seinem Körper presste er seinen Freund gegen die Schranktür. Eine Hand vergrub sich in seinen grünen Haaren und drückte den Jungen noch intensiver in den Kuss. Die zweite Hand schob sich unter das Shirt, welches er unter seinen grünen Pulli trug und strich sanft über die nackte Haut. Spürte das Muskelspiel unter seinen Fingerkuppen. Ein Rausch an Verlangen durchzuckte seinen Körper. Seine Finger glitten in kreisenden Bewegungen über seine Haut, fühlte die zarte Haut unter seinen Fingern. Streichelte seine Seiten entlang nach oben und kratzte mit den Fingernägeln wieder nach unten zum Bund seiner Hose. Versuchte soviel Haut wie nur möglich zu erhaschen. Katsuki sehnte sich so sehr nach Körperkontakt. Wie sehr er das doch vermisst hatte. Wie sehr er Izuku doch vermisst hatte! Sanft zog er an seinen grünen Haarsträhnen und erhielt ein zufriedenes Seufzen in den Kuss.   Allein diese Töne machten ihn scharf wie Chili!     Die eine Hand von Izuku lag in seinem Nacken und kraulte durch seine blonden Strähnen, fuhr dabei öfters nach oben durch seine Mähne. Die andere Hand lag auf seiner Brust und umkreiste einen seine inzwischen harten Nippel mit seinen Fingern, glitt dabei immer wieder nach oben über seine Schultern und wieder nach unten zu seiner Brust. Allein diese Berührung machte ihn ganz verrückt. Mit leichten Bewegungen rieb er sich an seiner pochenden Mitte und drückte sich eng gegen seinen Körper, willig und bereit, sich ihm willenlos hinzugeben. Ein kehliges Knurren entglitt seiner Kehle, begleitet von einem Zucken seiner Lenden. Wie sehr er sich doch nach ihm verzehrte. Wie sehr er Izuku doch wollte. "Ich will dich so sehr", raunte er stockend gegen seine Lippen, knabberte gierig daran und beanschlagte sofort wieder seine Lippen für den nächsten hungrigen Kuss.   Katsuki löste sich vom Schrank und trug seinen Freund weiterhin küssend in sein Bett. Dass seine Tür nicht abgeschlossen war, vergas der Blonde dabei vollkommen. Sein Kopf war wie benebelt von den ganzen Empfindungen und Gefühlen. Alles was er wollte - war es seinem Geliebten zu zeigen, wie sehr er ihn liebte. Vorsichtig – als bestände Izuku aus zerbrechlichem Porzellan, legte er den Grünhaarigen in sein Bett. Da Izuku keine Anstalten machte, seine Umklammerung der Beine um die Hüften des Blonden zu lösen, hatte Katsuki wenig Mühe, sich zwischen seine Beine zu legen.   "Mhm", summte Izuku wohlig in den Kuss und drückte ihn zeitgleich an sich. Der Druck seiner Beine, die verschlungen über seinen Rücken lagen, verstärkte sich, drückten den Blonden nach unten und ließen ihm keine Möglichkeit, es sich anders zu überlegen. Doch das wollte Katsuki gar nicht. Izuku ließ seine Hände sanft seine Seiten entlang nach unten gleiten und rutsche unter sein schwarzes Tanktop, als er den Saum erreichte. Streichelte sanft über seine nackte Haut.   Er war wohl nicht der Einzige, welcher den anderen stark vermisste. Mit leichten Bewegungen gegen die Mitte des Jungen unter sich, ließ er sein Becken kreisen. Zeigte ihm damit, wie hart er inzwischen wegen ihm war und das er mehr wollte.   Viel mehr.   Heiß und innig umkreiste er die Zunge von Izuku. Mit seinem Unterarm stützte er sich neben den Kopf von Izuku ab, um ihn nicht mit seinem Körpergewicht zu erdrücken. Seine andere Hand hingegen glitt wieder unter den Stoff seines Shirts, hob den Stoff immer weiter nach oben. Umkreiste sanft seinen Bauchnabel und spürte, wie sich seine Muskeln unter der Berührung anspannten. Er grinste in den Kuss hinein und knabberte gierig an seiner Lippe.   Mit einer gezielten Bewegung seiner Hüfte drückte er bestimmt gegen die Erregung des anderen und ließ ihn lustvoll aufkeuchen. Ohja, das gefiel Katsuki. Das dieser Abend so geil enden würde, daran hatte er bestimmt nicht im Traum gedacht! Noch weniger hatte er erwartet, dass er seinen geliebten Izuku hier in seinem Bett haben würde. Er ließ von seiner Lippe ab und nahm den Zungenkuss wieder vollends auf. Voller Verlangen und Hingabe spielte er mit der fremden Zunge und ließ seine Hand auf seinem Bauch tiefer gleiten. Fuhr mit seiner Hand über die Ausbeulung seiner schwarzen Hose und übte gezielten Druck darauf aus. Izuku zuckte, hielt mit den Bewegungen seiner Zunge kurz inne. Wölbte sich daraufhin der Hand entgegen und rieb sich gierig daran. Katsuki biss verlangend in seine Zunge und intensivierte daraufhin den Kuss nochmals. Die Hand von Izuku glitt seinen Körper entlang nach unten und drückte seine Pobacken kräftig. Katsuki saugte zischend die Luft ein, damit hatte er nicht gerechnet. Seine Hand löste sich von seinem Schritt, glitt nach oben und war dabei gierig an seiner Hose zu zehren und den Knopf unbeholfen zu öffnen.     Ein Poltern ging durch den Flur und plötzlich flog die Zimmertür mit einem Ruck lautstark auf und knallte gegen die gegenüberliegende Wand.   "Katsuki! Kommt ihr runter, dass Essen ist fertig", schallte die Stimme seiner Mutter durch den Raum. Erschrocken löste er den Kuss mit Izuku und fuhr hoch. "Heh?", gab der Blonde unnötigerweise von sich. Der Grünhaarige lief sofort feuerrot bis zu den Ohren an und presste beide Hände auf sein Gesicht. Seine Beine lösten sich und stellten sich neben seinem Körper angewinkelt ins Bett. Eine Weile lag stille im Raum.   Verheißungsvolle, verschwörerische Stille.   "Katsuki Bakugou! Wirst du wohl von dem armen Izuku runtergehen!", sie stemmte ihre Arme in die Hüften und funkelte ihn verheißungsvoll an. "Sagmal kann man dich nicht kein einziges Mal kurz aus den Augen lassen? Hast du vollkommen den Verstand verloren?" Langsam blickte er von seiner Mutter zu Izuku, dann wieder zu seiner Mutter. Blickte langsam zwischen den beiden hin und her. Ganz langsam sickerte die Erkenntnis zu ihm durch.     Oh Fuck!     Die Erkenntnis traf ihn hart mitten ins Gesicht. Nicht nur das meine Mutter nun von seinem Geheimnis wusste. NEIN! Sie erwischte ihn auch noch dabei, wie er mit Izuku rummachte. Seine Wangen färbten sich so rot, wie es seine Augen waren. Fuck! Er verstand nun, warum Izuku ihr Liebesspiel damals unterbrach, da er nicht erwischt werden wollte.   Oh Scheiße! Das war verdammt peinlich!   Sein Blick fiel wieder auf seinen Freund unter ihm, der seine beiden Hände in sein Gesicht presste, als wolle er gerade nicht mehr hier sein, sich unsichtbar machen. Keine Regung war von ihm zu vernehmen. "Hörst du schlecht? Geh runter Bengel!", bellte seine Mutter wieder laut. Katsuki schluckte schwer. Langsam stemmte er sich hoch, bis er zwischen den Beinen seines Freundes kniete. Was sollte er jetzt verdammt nochmal tun?   Scheiße, das hatte er ganz vergessen! Nicht auszudenken, wenn sie schon dabei gewesen wären. Wenn er Izuku.. Fuck! Konnte die Alte nicht klopfen, wie jeder andere halbwegs normale Mensch?   "Verschwinde! Kannst du nicht klopfen?" Zischte er seiner Mutter entgegen, doch wusste er genau, dass es zwecklos war. Er presste seine Lippen aufeinander. Nun war es soweit, er musste sich seiner Mutter stellen. Eine Ausrede war auf beiden Seiten unangebracht. Jetzt, wo er sich endlich wieder mit Deku versöhnt hatte, musste er auch die zweite Hürde überwinden. Seine ganze angestaute Lust löste sich gerade in Luft auf.   "Izuku ist alles in Ordnung?", sprach sie den Grünhaarigen mitfühlend an, doch dieser reagierte nur damit, noch roter anzulaufen. Mittlerweile glich Izuku einer überreifen Tomate. "Katsuki! Gehst du wohl endlich runter von dem Armen! Ich dachte, du bist ein anständiger Junge und was muss ich da sehen?" Seine Mutter funkelte ihn böse an. Er würde sich ja liebend gerne um Izuku kümmern und ihn beruhigen, doch seine Mutter würde das wohl nicht zulassen.   Das war doch alles Scheiße!   Wie er es von Anfang an vermutet hatte, stand seine Mutter vollends hinter Izuku und hatte ein völlig falsches Bild von der Situation. Bekam er gerade wirklich eine Standpauke dafür, dass er scharf auf seinen eigenen Freund war? Bei Kami konnte es noch schlimmer werden? Glaubte seine Mutter wirklich, er würde ihren 'armen Izuku' gegen seinen Willen verführen wollen?   Das war doch Bullshit!   Absoluter verfickter Bullshit! Mit zittrigen Fingern fuhr er sich durch seine blonden Haare, atmete erstickt tief die Luft durch seine Lungen. Ergeben schob Katsuki die Beine von Izuku zur Seite, welcher ohnehin nicht mehr in der Lage war, sich nur einen Millimeter vom Fleck zu bewegen und setzte sich an den Rand seines Bettes. Izuku nutze die neu gewonnene Freiheit und rollte sich peinlich berührt in seinem Bett zusammen. Den Kopf in Richtung Wand gerichtet, die Hände nach wie vor ins Gesicht gepresst. Das war alles so gar nicht so, wie er sich das vorgestellt hatte!   "Wie kannst du meinem armen Fratz das nur antun? Erklär mir das!", zischte ihn seine Mutter an, ihre Hände waren in ihre Hüfte gepresst. Ihr Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes. Er fuhr sich mit beiden Händen durch sein Gesicht und suchte nach den passenden Worten. "Ehm das ist .. also.. naja wir", es war schwieriger, als er gedacht hatte. Nein er wusste, dass er dieses Gespräch nie führen wollte. Doch blieb ihm keine andere Wahl.   "Ich höre?"   "Mensch Ma!"     Er stand auf, stellte sich vor seine Mutter und gestikulierte wild mit seinen Händen vor ihr herum. "Er.. Also Izuku ist mein.. naja er ist mein.. Freund. Izuku und ich sind .. zusammen", er fuhr sich ergeben durch die Haare "Also so richtig.. Wir sind ein Liebespaar", er kniff seine Augen zusammen. Bereit, einen möglichen Schlag seiner Mutter zu kassieren, doch dieser blieb aus. Auch ein empörter Wutausbruch blieb aus. Sie sagte nichts und sah einfach zwischen Katsuki und Izuku hin und her. "Ihr seid was?", ertönte die verdutzte Stimme seiner Mutter. Langsam blinzelnd öffnete er wieder seine Augen und blickte in das verwunderte Augenpaar seiner Mutter, die verwirrt zwischen ihnen hin und her blickte. Im Hintergrund hörte er das Bett rascheln.     Als Izuku seine Worte vernahm, stahl sich ein riesiges Lächeln in seine Züge. Sein Herz schlug erfreut in seiner Brust, sofort nahm er seine Hände aus dem Gesicht und fasste neuen Mut. Das Bett raschelte und Izuku stand vom Bett auf. "Du... Ihr beide .. seid zusammen?" Fragte seine Mutter erneut mit hochgezogenen Augenbrauen erstaunt nach. Zwei starke Arme legte sich von hinten um seinen Bauch.   "Das stimmt. Wir haben uns auf der U.A. kennengelernt. Tut mir leid, dass ich ihnen nichts gesagt hab, aber ich wusste nicht, ob das Katsuki recht ist", mischte sich nun Izuku mit ins Gespräch ein, hauchte ihm einen saften Kuss auf sein Schulterblatt und lugte hinter ihm hervor. Überrascht sah Katsuki nach hinten und sofort schlich sich ein sanftes Lächeln auf seine Züge.   Izuku war einfach der Wahnsinn. Er stand immer hinter ihm, egal was er machte. Ganz gleich, ob er sich wieder nicht unter Kontrolle hatte, aggressiv oder mürrisch war. Izuku stand hinter ihm und liebte ihn so, wie er eben war.   Mit allen seinen Facetten. Seine Hände legten sich auf die von Izuku und drückten diese sanft. Ein verträumter Blick fiel auf ihre Hände. Behutsam strich er über den Handrücken von Izuku. Womit hatte er einen so wundervollen Freund nur verdient?   Mitsuki besah sich das Schauspiel und prustete plötzlich laut los. Erstaunt riss Katsuki seinen Blick nach oben und sah seine Mutter verwundert an. "Ich hab ja schon geahnt, dass du auf ihn stehst. Aber das ihr bereits zusammen seid, damit hab ich nicht gerechnet", mit ihrem Zeigefinger stupste sie den Blonden gegen die Nase "Ich dachte mir nur, dass ich da ein bisschen nachhelfen könnte", sie lachte verheißungsvoll. Sie wollte.. WAS?   "Was?"   "Komm schon Katsuki. So wie du ihn die ganze Zeit angeschmachtet hast. Ständig lagen deine Blicke auf Izuku. Sobald er nicht hinsah, klebten deine Augen regelrecht auf ihm! Also bitte, das war wirklich nicht zu übersehen! Glaubst du ich schick euch grundlos in dein Zimmer?", verhöhnte ihn seine Mutter selbstsicher "Selbst damals, als Izuku mir meine Arbeitsmappe vorbeibrachte, da war es dasselbe. Ich schwöre dir, dein Sabber wäre dir beinahe aus den Mundwinkeln gelaufen! Du konntest ja deine Augen kaum von ihm losreißen. Ich dachte schon, du bespringst ihn jeden Moment, wie ein wildes, läufiges Raubtier", sie lachte belustigt. "Nicht war Izuku? Du hast es doch auch gesehen", wandte sie sich wieder an den Grünhaarigen. Dieser presste sein heißes Gesicht nur in seinen Rücken, krallte seine Finger in sein Shirt auf seiner Brust und gab keine Antwort auf die Frage seiner Mutter. Katsuki konnte sich denken und es sogar in seinem Rücken spüren, dass Izuku wieder rot angelaufen war.   "Halts Maul, Alte!"   Sie wuschelte ihm durch die blonden Haare und zwickte ihm freudig in die Wange. Fuhr mit ihrer peinlichen Rede einfach wieder fort "Und als er heute zu uns gekommen ist. Deine Blicke!" Sie hielt sich ihre Hand vor ihrem Mund, als müsste sie sich zügeln. Sie genoss es sichtlich, ihn zu blamieren! Konnte sie nicht einfach ihre gottverdammte Klappe halten.. "Wie du ihn angesehen hast, als würdest du ihm bereits nackt vor dir sehen! Du hast den Armen doch fast mit deinen Blicken ausgezogen. Ich schwöre! Viel hätte da nicht mehr gefehlt", sie prustete wieder laut los und hielt sich inzwischen schon den Bauch. Seine Mutter schien sich prächtig auf seine Kosten zu amüsieren. Ganz toll..   Nun war es aus. Sein Körper reagierte ganz von selbst und er spürte wie seine Wangen heiß wurden. Es war peinlich, einfach nur noch peinlich.   War er so leicht durchschaubar? Seine Wangen fühlten sich ungesund heiß an.. Doch sie hatte recht. Mit allem, was sie sagte.   "Mensch Liebling. Du musst jetzt doch nicht rot werden! Dachtest du ernsthaft, ich hab nicht gemerkt, dass du auf Typen stehst? Eine Mutter merkt soetwas! Ich bin froh, dass du endlich dazu stehst und es mir gesagt hast. Izuku ist wirklich eine hervorragende Wahl! Kommt jetzt mit nach unten. Die anderen warten schon", sie tätschelte seinen Kopf und zwinkerte ihm zu, bevor sie aus dem Raum verschwand. Natürlich ohne die Tür wieder hinter sich zu verschließen.   Katsuki starrte auf die offene Zimmertür. Geschah das gerade wirklich? Seine Mutter wusste, dass er schwul ist und hatte nie etwas gesagt? Die ganzen Jahre über hatten sie das gewusst? Seine ganzen Mühen, der Streit mit Izuku.. das war alles umsonst? Er lachte humorlos.   Katsuki fühlte sich unglaublich dämlich.   Hätte er von Anfang an Klartext mit seiner Mutter gesprochen, wäre ihm so viel Leid erspart geblieben! Fassungslos fuhr er sich durch die Haare und schüttelte kaum merklich seinen Kopf. Enttäuscht von sich selbst.   Izuku, der ihn immer noch von hinten umarmte, schmiegte seine Wange sanft gegen seinen Rücken, ließ seine Hand über seinen Oberkörper gleiten. "Siehst du, alles ist in Ordnung. Sie versteht das"   "Ja.. Das tut sie wohl", er drehte sich in seinen Armen um, legte seine Hände an seine Taille und zog Izuku an sich. "Wenn ich dich an meiner Seite habe, ist die ganze Welt wieder in Ordnung", er hauchte Izuku einen sanften Kuss auf die Lippen. Löste den Kuss wieder und setzte erneut für einen an, schmiegte seine Lippen liebevoll auf die von Izuku.   Lächelnd lösten sie den zärtlichen Kuss "Du siehst übrigens sehr gut aus", die Finger von Izuku glitten seinen Oberkörper entlang nach oben "Ich liebe dich", der Blonde griff in seine Halsbeuge und küsste ihn erneut auf den Mund.     "Lass uns zusammen runter gehen", er verschränkte ihre Finger miteinander und ging mit Izuku an seiner Seite wieder runter zu den anderen. Seine Lust war durch das Gespräch mit seiner Mutter ohnehin verflogen, so konnten sie sich auch getrost dem Rest stellen. Mit Izuku an seiner Seite konnte ihm die ganze Welt nichts mehr anhaben. Zusammen gingen sie händchenhaltend das Treppenhaus nach unten ins Esszimmer.   Diesmal als Paar.     ~.~*♥*~.~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)