Puppyshipping Adventskalender 2020 von Tsumikara ================================================================================ Kapitel 19: Türchen Nummer 19 (Tsumikara) ----------------------------------------- Master “Darf ich Ihnen noch etwas bringen, Jounouchi-sama?“ „Wa-? Nein! Und hör auf mich so zu nennen. Wir sind gleich alt.“ „Ich stehe in dem Dienst Ihrer Familie und da gehört sich der Respekt. Bitte akzeptiert meine Einstellung diesbezüglich.“ Der Brünette Butler verbeugte sich kurz und verließ dann das Zimmer. Katsuya seufzte und bekam einen mitleidigen Blick von seinen Freunden Atem und Yugi zugeworfen. „Dir scheint das ja ziemlich nahe zu gehen, dass er dich so förmlich anspricht.“ „Das macht er ja auch nur, wenn andere da sind! Wenn wir unter uns sind, ist er nicht so. Teilweise ist er dann sogar ein richtiges Arschloch. Aber sobald nur einer da ist, dann ist er so drauf.“ Katsuya seufzte und beobachtete das Pärchen. Wehmütig starrte er zu der Tür und seufzte erneut. „Sorry, du scheinst nicht besonders erfreut darüber zu sein.“ „Es...ist kompliziert.“ „Wirklich? Hast du schon mit Mai darüber gesprochen?“ „Mai? Warum sollte ich mit ihr darüber reden?“ Geschockt blickten die beiden anderen den Blonden an. Dieser legte seinen Kopf schief und kratzte sich nachdenklich am Kopf. „Jou! Du bist mit ihr verlobt!“ „Das ist nur formell. Nichts was wirklich wichtig ist.“ Atemu seufzte nur und schüttelte den Kopf. „Das ist vielleicht der Grund, warum er so förmlich ist.“ „Der Grund?“ „Jou, wie würdest du dich fühlen, wenn er jemanden hätte und würde nicht klar und deutlich sagen, wer wichtiger ist?“ „Ich...ich weiß nicht. So genau hab ich darüber nicht nachgedacht.“ Dann wurden seine Augen groß. „Wie kommt ihr eigentlich darauf?!“ Yugi grinste leicht und Atem verdrehte die Augen. „Du bist ziemlich offensichtlich, was das angeht. Rede mit ihm. Und klär das mit Mai, sonst wirst du nie mit ihm klar Schiff machen können.“ Verlegen blickte der Blonde zu Boden, dann wurde er mit dem Ellenbogen von Yugi angestoßen. „Jetzt geh schon. Wir warten hier.“ Langsam stand er auf, ging zur Tür und blickte über seine Schulter. Yugi streckte ihm den Daumen entgegen und nickte ihm zu. Katsuya fand den Brünetten in seinem eigenen Zimmer an seinem Schreibtisch. Vor ihm waren mehrere Dokumente sowie Bücher verteilt. Es war kein Geheimnis, dass der Brünette sich für Wirtschaft interessierte, doch ihn so konzentriert zu sehen, war für Katsuya immer wieder eine Augenweide. „Ähm...Seto?“ Angesprochener zuckte leicht zusammen, drehte sich um und setzte seine Brille ab. „Jounouchi-sama. Stimmt etwas nicht? Ist der Tee ausgegangen?“ „Was? Nein! Ich...ähm...“, verlegen blickte er zur Seite und schloss die Tür hinter sich. Dann drehte er den Schlüssel herum und trat auf den Brünetten zu. Dieser zog fragend eine Augenbraue nach oben. „Was soll das werden, wenn es fertig ist?“, seine Stimme war leicht gereizt und er verschränkte die Arme vor der Brust. Katsuya zuckte leicht zusammen, doch er ging weiter auf ihn zu. Kurz vor dem Butler blieb er stehen und blickte in die eisig blauen Augen. „Ähm...du...also“, er stotterte und wurde rot. „Was willst du? Wie du siehst bin ich am lernen, wenn du also nicht wirklich was brauchst, dann verschwinde.“ „Nein! Also...ich wollte...sagen, dass das mit...Mai...“ „Wenn du einen Rat brauchst, kannst du es gleich vergessen. Frag deine Schwester, was Frauen wollen.“ „Nein, ich wollte dir sagen, dass da...nichts ist!“ „Und wer ist dann mit ihr verlobt?“ Der Blonde stöhnte und ließ den Kopf hängen. „Ich wollte das doch nie. Das war von unseren Eltern so entschieden. Ich werde das beenden, sobald ich sie sehe. Außerdem hat sie einen Freund, also ist das wirklich nicht ernst zu nehmen.“ Seto schnaubte nur. „Du musst mir glauben! Ich habe nur an dir Interesse!“ Überrascht zog der Brünette eine Augenbraue nach oben und Katsuya merkte, dass er sich ein Grinsen verkneifen musste. „Ach wirklich?“, mit einer schnellen Bewegung saß der Blonde auf dem Schoß des Größeren und sein Kopf glich einer Tomate. „Das heißt, du bist mir komplett verfallen? Willst nur mich haben? Ja?“ Katsuya nickte. Langsam hob er sein T-Shirt am Saum an und zog es sich über den Kopf. Seto strich langsam über den entblößten Körper, strich mit den Daumen immer wieder über die empfindlichen Brustwarzen und entlockte dem Blonden so ein Stöhnen. Dann wanderte eine Hand an seinen Rücken, stützte ihn und er fing an die freie Brustwarze mit dem Mund zu verwöhnen. Katsuya erzitterte und spürte das Grinsen, doch bevor er sich dem Brünetten entgegenstrecken konnte, löste sich dieser bereits wieder. „Was soll das?!“ Seto lachte leicht und schob den Blonden von seinem Schoß. „Was das soll? Fragst du das wirklich?“, in seinen Augen blitzte etwas auf, was Katsuya nicht zuordnen konnte. Seto lehnte sich gegen die Lehne, öffnete seine Beine und stützte seinen Kopf auf seiner rechten Faust ab. „Komm her und mach deine Arbeit“, befahl er und Katsuya schluckte leicht. Sein Herz hämmerte und langsam ging er auf die Knie. Dann öffnete er mit zitternden Händen die Hose und befreite den anderen von dem lästigen Stoff. Dann beugte er sich über die Männlichkeit und fing an, diese mit dem Mund sowie seiner Hand. Der Brünette blieb still, beobachtete den Blonden, bevor er mit seiner linken Hand durch die blonden Haare fuhr. Dann griff er nach einer handvoll und zog den Blonden von sich. Mit einem leichten Grinsen zog er den Blonden nach oben, küsste ihn und verwickelte ihn in einen Zungenkuss. Katsuya stöhnte in den Kuss hinein. „Du weißt, was ich will“, Katsuya nickte, dann öffnete er seine Hose und entledigte sich seiner restlichen Kleidung. Etwas beschämt blickte er zur Seite und bedeckte seine Mitte. Eine Augenbraue wurde tadelnd nach oben gezogen und langsam löste der Blonde seine Hände und ließ sie zur Seite fallen. „Seid wann so schüchtern? Es gibt nichts, was ich nicht bereits schon gesehen habe. Jetzt komm her“, erneut befahl der Brünette dem Blonden und dieser zögerte nur ganz kurz. Wenn ihn sein Vater jetzt sehen würde, er würde sofort verstoßen werden. Niemals würde man ihm verzeihen, dass er sich so gegenüber einem einfach Butler verhalten würde. Doch es machte ihn so sehr an, von dem Brünetten so behandelt zu werden. „Du wirst dich vorbereiten. Alleine. Umdrehen und anfangen. Gleitgel ist in der rechten Schublade.“ Er wies auf die Schublade am Schreibtisch. Katsuya nickte, öffnete die Schublade und entnahm die Flasche. Dann spritzte er sich etwas auf seine Hand, verteilte und wärmte es, nur um dann vorsichtig an seinem Eingang entlang zu streichen. Zaghaft drang er mit einem Finger ein und stöhnte leicht auf. Er zitterte und er sank auf die Tischplatte. Nach einer Weile drang er mit dem nächsten Finger in sich ein und spreizte diese, um sich zu weiten. Er spürte den wachsamen Blick des Butler und zuckte erschrocken zusammen, als dieser eine Hand auf seinen Hintern sinken ließ. „Weiter machen.“, war der knappe Befehl und Katsuya nickte schnell. Dann bewegte er seine Finger wieder und wiederholte die spreizende Bewegung immer wieder. Bevor er den dritten Finger in sich einführen konnte, wurde seine Hand entfernt. Dann hörte er das Ploppen der Flasche und kurze darauf spürte er die Härte an seinem Eingang. Wieder erzitterte er. Er war immer so aufgeregt, obwohl er ganz genau wusste was auf ihn zu kam. Langsam drang der Brünette ein, immer mehr, bis er komplett in dem Blonden war. Dieser keuchte und versuchte sich zu entspannen. Es fiel ihm immer leichter und das merkte der Brünette. Dann begann dieser sich zu bewegen und Katsuya war froh darüber, dass der Schreibtisch unter ihm war. Seine Beine zitterten jetzt schon wie Espenlaub und er hätte keine Sekunde stehen können. Er stöhnte laut auf, als seine Prostata gestreift wurde. Seto wiederholte die Bewegung und Katsuya stöhnte erneut. Er hoffte, dass ihn niemand hören würde. Der Brünette erhöhte sein Tempo und stieß etwas härter zu. Katsuya hörte Schritte auf dem Flur, doch er konnte nicht aufhören zu stöhnen. Es war ihm sogar egal, wer es war, solange der Brünette nicht aufhörte. Es klopfte und Katsuya verspannte sich leicht. Doch sein Herz schlug schneller und er hörte Seto leise lachen. „Es macht dich an gehört zu werden? Was würde wohl deine Familie sagen?“ Katsuya erschauderte bei dem Gedanken, doch er spürte auch das bekannte Kribbeln im Bauch. Es würde nicht lange dauern, dann würde er kommen. „Vielleicht sollten wir es herausfinden?“, die Stimme war heißer an seinem Ohr zu hören und riss Katsuya aus seinen Gedanken. „Wa-?“, ein weiterer Stoß unterbrach ihn, dann hörte er erneutes Klopfen. „Ja?“, rief der Brünette und Panik stieg in dem Blonden empor. Er blickte über die Schulter und sah nur das Grinsen des anderen. „Alles in Ordnung bei dir?“, Katsuya erkannte die Stimme und flehte leise, dass Seto ruhig bleiben sollte. Doch dieser ignorierte ihn und stieß noch etwas härter zu. Der Blonde stöhnte auf und schlug sich danach direkt die Hände vor den Mund. „Natürlich, Jounouchi-sama. Es ist alles in bester Ordnung.“ „Ist jemand bei dir? Du weißt, was der Vertrag besagt. Fremde müssen erst bekannt gemacht werden. Wir können es uns nicht leisten, dass hier Fremde ein und aus gehen.“ Ein amüsiertes Lachen verließ die Lippen des Brünetten und Katsuya schüttelte den Kopf. Er musste den anderen zum Schweigen bringen. Sollte sein Vater erfahren, dass er hier war, würden Köpfe rollen. „Es ist niemand Fremdes.“ „Ach? Dann müssen wir wohl ein Gespräch führen. Beziehungen unter Angestellte, sind nicht förderlich. Es könnte dazu führen, dass Aufgaben nicht ordnungsgemäß ausgeführt werden.“ „Natürlich, aber ich kann versichern, dass die Aufgaben zu vollster Zufriedenheit ausgeführt werden. Außerdem“, er stieß schneller und härter zu und Katsuya konnte sein Stöhnen nicht mehr unterdrücken. Dann versuchte er etwas lauter, aber noch immer zu leise für seinen Vater, den Brünetten verbal zum stoppen zu bringen. Doch dieser grinste noch immer. „Außerdem ist es kein Angestellter.“ Er erhöhte sein Tempo erneut und diesmal war das Stöhnen laut und deutlich hinter der Tür zu hören. „Seto“, wimmerte der Blonde nun und versuchte diesen wegzuschieben. „Wenn du aufhören willst, musst du es schon sagen.“ „Hör auf, bitte. Mein Vater...“, er kam nicht weiter, denn der Brünette hatte seine Prostata direkt getroffen. „Seto-kun, ich weiß, dass du ein sehr gewissenhafter junger Mann bist, dennoch würde ich gerne über sämtliche Aktivitäten Bescheid wissen.“ „Natürlich Jounouchi-sama. Verzeiht meinen Ungehorsam“, das Grinsen in der Stimme war deutlich zu hören. „Seto!“, Katsuya brüllte den Namen und im nächsten Moment bereute er die Aktion. Er hatte doch nur gewollt, dass der Brünette aufhörte. „Katsuya?“, er hörte die Stimme seines Vaters durch die Tür. Dann würde der Blonde an den Körper des anderen gezogen, die Beine wurden angewinkelt angehoben und auf dem Tisch abgestellt. Dann griff eine Hand in seine Mitte und massierte seine Erregung. Wimmernd versuchte er den Brünetten davon abzuhalten, doch es half nichts. „Katsuya bis du das? Was hat das zu bedeuten?“, energisches klopfen und rütteln war zu hören, doch keiner der Beiden im Raum beachtete es. Seto stieß erbarmungslos in den Blonden, massierte ihn und der Blonde stöhnte nur noch. Dann schrie er, ergoss sich über die Hand, welche ihn noch immer umfasste. „Verdammt“, zischte der Brünette. Er stieß noch ein paar Mal zu, dann kam auch er und ergoss sich in dem Blonden. Dieser hing mehr in seinen Armen und versuchte zu Atem zu kommen. Dann klopfen und hämmern drang an ihre Ohren und entnervt entzog sich der Brünette aus dem Blonden und setzte diesen in seinen Stuhl. Er richtete seine Kleidung, bedeckte den Blonden so weit es ging, dann öffnete er die Tür. „Was?“, er hatte den höflichen Ton abgelegt und starrte seinen Gegenüber nieder. Doch dieser beachtete ihn gar nicht, sondern starrte an ihm vorbei auf den Stuhl. „Katsuya!“, dann bemerkte er erst, dass der Blonde keine Kleidung trug. Sofort wandte er sich zu dem Brünette und verpasste ihm eine Ohrfeige. „Was fällt dir ein, meinen Jungen zu benutzen? Habe ich dir nicht alles gegeben, was du brauchtest, damit du und dein Bruder leben können? Ist das der Dank dafür?“, er schrie und wurde Rot vor Wut. Jedoch brachte es auch Katsuya aus seiner Lethargie. Er drehte seinen Kopf, erstarrte, sah an sich herunter und registrierte nur die Hälfte von dem, was sein Vater dem Brünetten um die Ohren warf. Dieser starrte nur kühl auf ihn hinab und verschränkte die Arme. Erst als der Blonde die Wörter ‚Vergewaltigung‘ und ‚Anzeige‘ aufschnappte sprang er aus dem Stuhl. Das er dabei die Kleidung verlor, die über ihm lag, ignorierte er. „To-san! Hör auf damit!“ „Junge, halte du dich da raus. Er wird für alles zur Rechenschaft gezogen, glaub mir. Du wirst ihn nie wieder sehen müssen, dafür werde ich sorgen.“ In Katsuya hallten die Wörter und ließen in auskühlen. Nie mehr wiedersehen? Das konnte er nicht zulassen. „Das ist aber nicht das, was ich will!“, er war lauter als beabsichtigt und wurde prompt rot. Verwirrt starrte sein Vater ihn an und auch Seto hatte sich zu ihm umgedreht. „Ich...“, er wurde leiser, doch als er seinen Blick auf Seto richtete, machte sich eine angenehme Wärme in ihm breit. „Ich will ihn sehen. Ich...ich möchte ihn nicht verlieren, To-san. Er ist mir wichtig. Wichtiger als Mai.“ „Weißt du, was du da sagst?“, fassungslos starrte der Älteste der drei ihn an. Ganz leise und entfernt konnte er Yugi nach ihm rufen hören, doch er musste sich komplett auf seinen Vater konzentrieren. „Natürlich weiß ich das! Und sollte dir das nicht passen, werde ich gehen.“, er wusste nicht woher der Mut kam, das zu sagen, doch er meinte es auch wirklich so. Er hörte Schritte, dann spürte er eine Hand an seiner Wange. „Das würdest du wirklich machen?“ Katsuya blickte in blaue Augen, die eine Wärme ausstrahlten, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Er nickte und biss sich auf die Unterlippe. „Das lasse ich nicht zu“, sein Vater schrie wieder und kam schnell auf die beiden zu. „Mein Sohn ist keine Schwuchtel! Er ist kein…kein...“, der Rotton wurde immer dunkler und Katsuya befürchtete, dass sein Vater gleich umkippen würde. „Euer Sohn ist das, was er ist. Und wenn er sich dafür entscheidet, bei mir zu bleiben, dann ist das so. Ich glaube kaum, dass ihr mich weiterhin hier haben wollt. Doch ich kann mit Gewissheit sagen, dass meine Treue ganz alleine Katsuya gehört und schon immer gehört hatte. Ihr wart nur die Person, die mein Gehalt gezahlt hat. Doch Arbeit werde ich überall finden“, dann wandte er sich an Katsuya. „Wenn du es wirklich willst, dann zieh dich an und pack ein paar deiner Sachen zusammen. Von mir aus auch einen Koffer, aber beeil dich. Ich will hier so schnell raus wie nur möglich“, Katsuya nickte nur und zog sich hastig seine Kleidung wieder an. „Katsuya?“, besagter blieb stehen und blickte den Brünetten fragend an. „Ich denke dir wird bewusst sein, wer von uns nun der Meister ist, nicht wahr?“ Katsuya wurde rot und sein Vater verlor endgültig die Beherrschung und verlor kurz darauf das Bewusstsein. „Kümmer dich um das Packen, ich werde jemanden rufen“, dankbar nickte der Blonde und eilte in sein Zimmer. Auf dem Weg dorthin begegnete ihm Yugi und Atem die ihn wissend angrinsten. „Ich gehe davon aus, dass ihr es geklärt habt?“ Hastig nickte Katsuya und holte seinen Koffer heraus, nur um dann wahllos Kleidung und andere wichtige Sachen in diesen zu werfen. „Alles in Ordnung?“ „Nicht...wirklich? To-san hat uns erwischt und wollte Seto verklagen. Wegen angeblicher Vergewaltigung, ich...habe ihm gesagt, dass es nicht stimmt. Und ich glaube, ich wurde gerade aus dem Haus geworfen? Vielleicht sogar enterbt, so genau weiß ich das nicht.“ Er lachte kurz auf, als er die verstörten Blick der beiden anderen sah. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)