Puppyshipping Adventskalender 2020 von Tsumikara ================================================================================ Kapitel 8: Türchen Nummer 8 (Alistor) ------------------------------------- Ein Glühwein mit Folgen Manche hatten Allergien. Wiederum andere klagten über die Bedingungen wie Tiere gehalten wurden und waren deshalb Vegetarier oder sogar Veganer. Manchmal vertrug man einige Lebensmittel einfach nicht. Sie bekamen Bauchschmerzen, Durchfall oder erbrachen sich. Bei mir allerdings... ich gehörte in keine der Kategorien und war wohl ein Einzelfall, in diesem Fall. Nur eine kleine Prise reichte schon, um mich aus der Bahn zu werfen. Die Wirkung setzte erst nach Stunden ein und kam schleichend. Ich tat dann Dinge, die ich sonst nie tun würde. Es war allerdings eine Kombination, die sehr selten kombiniert wurde. Dafür war ich dann aber völlig unkontrollierbar, sollte ich ZU VIEL davon zu mir nehmen. Und ich HASSTE es, die Kontrolle zu verlieren. Alles fing an, an einem kalten, winterlichen Adventssonntag. Mittlerweile waren wir schon sieben Jahre aus der Schule draußen, ich mit meinen 25 Jahren noch erfolgreicher und nur selten sah ich noch jemanden von dem Kindergarten. Ich wusste natürlich, dass Yugi in dem Spieleladen arbeitete, über dem er wohnte. Gardner war, nach ihrer Tanzausbildung in Amerika, erfolglos geblieben und wieder zurück nach Japan gezogen und gleich zu Yugi, in den sie sich, als sie sich wiedergesehen hatten, verliebt hatte. Taylor arbeitete in einer Werkstatt und reparierte Autos, Bakura war einige Jahre in Ägypten gewesen und dann nach England gezogen. Devlin nervte mich weiterhin mit seiner Konkurrenz und Wheeler...tja Wheeler...das wusste ich nicht. Er hatte keine Duel Disk mehr, spielte anscheinend auch nicht mehr. Soweit ich wusste, hatte er auch kein Mobiltelefon, mit dem ich ihn hätte orten können. Ich hatte selbstverständlich versucht, ihn beschatten zu lassen, wie jeden, damit ich immer ganz genau wusste, wer was in meiner Stadt machte. Doch er hatte Talent bewiesen. Talent, immer aus meinem Radar zu verschwinden. Das letzte Mal, vor einem halben Jahr, als ich mich mit Yugi duelliert hatte, hatte ich das Deck des Streuners bei ihm gesehen. Von ihm weiß ich, dass Wheeler aufgehört hatte. Einfach so. Ohne nennenswerten Grund. Yugi hatte mich nur überlegend angesehen, bis ich beleidigt abgezogen war, da ich schon wieder verloren hatte. Ich saß in der Küche, trank gerade meinen ersten Kaffee, als Mokuba herein stürmte. „Guten Morgen Seto.“ „Morgen Moki.“ „Weißt du...James gab mir einen Brief, der für uns abgegeben wurde.“ Ich hob eine Augenbraue. „Ach ja? Von wem ist er?“ Mokuba grinste. „Von Yugi. Hier steht, dass Joey heute ein geheimes Treffen, in seiner Wohnung abhält und alle zu Glühwein und Früchtebrot eingeladen hat. Alles selbstgemacht. Hier steht sogar die Adresse von Joey. Yugi bittet uns, auch zu kommen, als Überraschung sozusagen.“ Wheeler... er ging mir schon seit dem Schulabschluss, so gut es ging aus dem Weg. Aber das war die Gelegenheit. Herauszufinden was er gerade machte, wie es ihm ging und...wie er nun aussah. Ich nickte und meinte, wir würden wohl nicht daran vorbeikommen. „Was ehrlich? Danke Seto. Das ist ja sooo cool. Ich habe Joey seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen.“ Am Abend: Ding Dong „Ja Moment noch! Yugi? Ihr seid doch alle hier. Wisst ihr, ob ich jemanden vergessen habe?“ Des Köters Stimme drang an mein Ohr und wühlte Gefühle, die ich verdrängt geglaubt hatte, wieder auf. Doch ich ließ mein Gesicht ausdruckslos. Muto antwortete nicht. Dann machte jemand die Türe auf und ich sah in bernsteinfarbene Augen. Er sah noch genauso hübsch aus, wie ich ihn in Erinnerung hatte, nur war er gereift. „Hi Joey! Danke für die Einladung und sorry, dass wir zu spät sind.“, meinte Moki fröhlich und drängte sich hinein. Wheeler war erstarrt, sah mir fest in meine Augen und ich blickte einfach nur zurück. Dann ging ich einfach an ihm vorbei und zog meinen Mantel aus, warf ihn ihm entgegen und ging ins Wohnzimmer. „Sag mal, geht’s noch? Du...Arsch!“ Ich ignorierte ihn und fühlte mich wieder, wie in alten Zeiten. Wheeler grummelte und hängte meinen Mantel auf, bevor er auch ins Wohnzimmer kam und seine Freunde beobachtete, die allesamt anwesend waren. „So. Wer von euch hat dem Eisprinzen hier gesagt, wo ich wohne und das ich euch eingeladen habe?“ Yugi wandte sich ihm zu und meinte, dass es fast wie ein Klassentreffen sei und er sich gefreut hatte, ALLE wieder versammelt zu sehen. Der Blonde seufzte nur resigniert, murmelte ein „Du bist zu gut für diese Welt, Yugi.“ und lief in die angrenzende Küche, um Tee, Glühwein und Früchtebrot zu servieren. Ich lehnte was zu essen ab und nahm mir nur eine Tasse von dem Glühwein, was von allen missbilligt wurde. Die Zeit verging wie im Flug und ich trank einen Glühwein nach dem anderen. Die Gewürze, die der Streuner verwendet hatte, harmonierten perfekt mit dem Wein. Selten gab es was, dass mir derart gut schmeckte, sodass ich wohl etwas übertrieb. Die anderen unterhielten sich angeregt, aber ich hielt mich raus und hörte nur zu, beobachtete und sah oft zu Wheeler, der mich misstrauisch beobachtete. Nach drei Stunden verabschiedeten sich Devlin und Bakura. Der Wein hatte meine Beine schwer gemacht und ich war froh, dass uns Roland abholen würde und ich nicht selbst fahren musste. Mir war etwas schwummrig und mir wurde es immer wärmer. Ein Schweißtropfen rann mir bereits die Schläfe hinunter. „Seto? Was ist los? Du bist ja ganz rot im Gesicht.“ Ich sah ihn fragend an und bemerkte, seinen panischen Gesichtsausdruck...Oh nein...war da etwa... Tatsächlich. Die typischen Symptome fielen mir nun auch auf und auch, dass es bereits, von mir unbemerkt, recht weit fortgeschritten war. In diesem Zustand war ich noch nie unter Menschen gewesen. Der Anfang...ja. Das konnte ich aber gut kontrollieren. Nur ein paar Mal hatte ich dies erleben müssen, diese Kombination und es war nur wenig gewesen, sodass ich kaum Probleme gehabt hatte...Ich hatte in den drei Stunden 7 Tassen von dem Glühwein gehabt... Ich schluckte und stand wackelig auf. Zeit zu gehen, bevor ich noch etwas tat, was mir peinlich werden würde. Ich drehte mich zu Wheeler, wollte mich, ganz wie damals, gemein von ihm verabschieden, doch als ich ihn sah...konnte ich es nicht mehr. Ich unterdrückte mühsam, dass drängende Ziehen, in meinen Lenden. „Wheeler...du glitzerst...“ Mit großen Augen und offenem...Mund, sah er mich an. „Kaiba? Sag mal, geht es dir nicht gut?“, fragte er mich vorsichtig. Er leuchtete ja richtig... Ich hörte, was er sagte, doch ich konnte nur auf seinen Mund starren. Seine Lippen sahen so weich aus...Ich schluckte merkbar und auch er schluckte, ging einen Schritt rückwärts, doch ich folgte ihm. „Jetzt ist gut, Kaiba. Ich glaube du hattest genug. Du solltest jetzt gehen.“, meinte Gardner. Was? Und diese verführerischen Lippen aus den Augen lassen, die gerade von seiner Zunge befeuchtet... wurden... In mir legte sich ein Schalter um, als man mich am Oberarm packte. Man versuchte mich von ihm zu trennen...Das konnte ich nicht zulassen. Ich musste ihn haben! Also riss ich mich los und mit ein paar Schritten war ich bei dem Hündchen angekommen, dessen Haare wie Gold schimmerten und seine Augen strahlten. Ein leichter Rotschimmer legte sich auf seine Wangen, als ich ihm andächtig seine Wange streichelte. „Hallo? Erde an Kaiba. Geh jetzt von Joey weg. Er hat dir nichts getan, hörst du?“ Ich schnaubte, sah Taylor frostig an. Ich umschlang Wheeler mit meinen Armen und drückte ihn fest an mich. Mokuba erkannte die Gefahr und scheuchte die anderen, aus der Wohnung des Hundes. Er hatte große Mühe damit, denn Taylor machte es ihm nicht leicht. „Wir müssen gehen! SOFORT! Sonst werdet ihr es bereuen!“ Diese verstanden zwar nicht, doch ich würde meinem kleinen Bruder nicht böse sein, sollte er es ihnen doch verraten, warum sie gehen mussten. Ich würde es tun, egal ob sie da waren, oder nicht. Ich roch an Wheelers glänzendem Haar, wühlte darin und begann, seinen Hals zu küssen. „Kaiba...was...was tust du...du denn da? Ich...du...“, stammelte er, fachte meine Leidenschaft aber nur weiter an. Ich drängte ihn an die Wand, nahm seine Lippen gefangen und küsste sie immer wieder ganz leicht, fuhr mit meiner Zunge diese ab, küsste ihn dort weiter. Sanft schob ich den Kragen seines Pullovers auf die Seite und küsste mich sein Schlüsselbein entlang. Aus seinem Mund hörte ich ein schweres Keuchen und er versuchte, mich von ihm weg zu stemmen. Doch ich entwaffnete ihn, als ich seine eine Hand an meine Lippen führte und seine Finger einzeln küsste und schließlich leicht an einer der Fingerkuppen saugte. Ein lautes Stöhnen kam aus seinem Mund und er fing an zu zittern. „Das...das Schlafzimmer...ist da drüben.“, stöhnte er leise, deutete auf eine geschlossene Tür und ich verstand. Er wollte mich auch. Ich streichelte seinen Nacken, legte meinen Arm um seinen Rücken und den anderen unter seine Kniekehlen. Dann trug ich ihn dorthin, legte ihn sanft auf seinem kleinen Bett ab und streichelte zart über seine Mitte, die sich schon ziemlich in seiner engen Hose spannte. Er stöhnte und versuchte, sich seine Hose zu öffnen, doch es klappte nicht. Er stöhnte verzweifelt auf, als er immer wieder abrutschte. Langsam leckte ich mir über meine Lippen und half ihm, befreite ihn, von dem störendem Stoff und seiner Boxershorts, bis ich ihn halb nackt vor mir hatte. „Du bist mein, Wheeler.“, raunte ich ihm zu und küsste die Spitze seiner Erregung. Er schrie auf, krallte seine Hände in meine Haare und flehte mich an... Dann nahm ich ihn sofort ganz in den Mund und fuhr immer wieder auf und ab und saugte an ihm. „Bitte, Kaiba. Ich...das sollten wir...hgnn, wir nicht tun. Das ist...ahhh, bitte warte...ich...ich...“ Ein weiterer Schrei und mein Mund war voll von seinem Sperma, welches ich hinunterschluckte und erregt aufstöhnte... Ich musste schneller machen, sonst würde ich ihn überfallen, wie ein Tier und ihm vielleicht noch weh tun. Das war das letzte, was ich wollte. Also befeuchtete ich drei meiner Finger und führte sofort einen in ihn ein, küsste ihn dabei wild. Er spannte sich sofort krampfartig an, ließ dann aber, nach einer Minute wieder locker, sodass ich einen zweiten in ihn schieben konnte. Ich bewegte diese rein und raus, nahm den dritten dazu und öffnete sie in ihm. Er bäumte sich kehlig stöhnend auf und sah mich dann, schwer atmend an. Das war das Schönste und begehrenswerteste, was ich jemals gesehen hatte. Ich dehnte ihn weiter, öffnete nebenbei meine Hose und entfernte meine Finger aus ihm. Es wäre nicht richtig, es so zu tun, also zog ich ihm seinen Pullover auch noch aus und entfernte auch bei mir, meine Kleidung. Dann legte ich mich auf ihn, spürte seine erhitzte Haut auf meiner und küsste ihn genießend. Ich streichelte seine Beine auf und ab, legte sie mir über meine Schulter und brachte mich in Position. Ich konnte mich kaum noch beherrschen. Aber ich musste mich zusammen reißen...nur bis ich in ihm war und mich langsam bewegen konnte, dann konnte ich endlich loslassen und meinen Trieben folgen. Vorsichtig drang ich in ihn ein, berührte seine Brust und zeichnete mit meinen Fingerspitzen Bilder um ihn abzulenken. Er kniff sein Gesicht schmerzhaft zusammen und wimmerte. „Shhht. Ganz ruhig, Hündchen.“, hauchte ich ihm zu und versenkte mich immer weiter in ihm, bis ich ihn ganz ausfüllte. Oh er war perfekt. Heiß und eng umschlang er meine Härte und ließ sie pulsieren. Ich atmete konzentriert ein und aus, damit ich behutsam blieb, aber es fiel mir zunehmend schwerer. Dann fing ich an, mich zu bewegen. Langsame, tiefe Stöße wechselten sich mit kurzen, schnellen ab. Wheeler keuchte, stöhnte, schrie vor Lust, flehte mich an, ihn härter zu nehmen und endlich konnte ich mich fallen lassen. Wie von Sinnen stieß ich in ihn, nahm nichts mehr um mich herum wahr und tobte mich aus. Meine Hand wanderte in seine Mitte, pumpte ihn begierig. Er schien schon wieder zu kommen, doch ich hörte nicht auf, sondern nahm ihn, immer wieder, ohne mir oder ihm eine Pause zu gönnen. Unser Stöhnen und unsere Schreie vermischten sich und verlangten nach mehr. Er musste bereits vollgepumpt von meinem Sperma sein und dies ließ mich wieder hart werden. Dann verebbte der Rausch langsam und ich sank erschöpft auf den zitternden Körper unter mir. Wir brauchten lange, um zu Atem zu kommen, ich küsste ihn nochmal liebevoll und legte mich wieder auf ihn. Ich musste eingeschlafen sein. Es war bereits wieder helllichter Tag, Montag, wie mir einfiel. Eine Hand streichelte mein Haar und ich seufzte. Wheeler flüsterte mir was zu, was sich nach „Guten Morgen“ anhörte und ich richtete mich schwerfällig auf. „Guten Morgen, Wheeler...“ „Was war das gestern, Kaiba?“ Ich senkte den Blick und seufzte erneut, diesmal aber tief und schwer. „Nelken und Muskatnuss. Beides kombiniert, bringt mich derart in Wallung, dass ich mich nicht mehr kontrollieren kann. Mein Körper reagiert dann auf Personen, die mit mir am Kompatibilisten sind. Ich gebe dann nicht eher Ruhe, bis ich habe, was ich will. Allerdings bin ich nie so weit gegangen, wie mit dir.“ Wheeler schwieg auf meine Erklärung hin eine lange Zeit. Er biss sich auf seine Unterlippe und sah mich scheu an. „Was heißt kompatibel?“, fragte er mich leise und ich verdrehte die Augen. „Personen, die zu mir am besten passen. Ob es nun nur sexuell ist oder auch mit gewissen Emotionen zu tun hat, weiß ich nicht.“, sagte ich kalt. Wheeler starrte vor sich hin, dann schluckte er und lächelte mich zaghaft an. Was zum... „Nun...dann sollten wir es heraus finden, oder? Ich...ich mag dich..schon immer und deswegen finde ich...wir sollten mal miteinander ausgehen. Aber nur, wenn du auch wirklich willst. Ich meine...“ Ich beendete sein sinnloses Gestammel, indem ich ihn zu mir zog und seine geschwollenen Lippen, von der heftigen Nacht, küsste. Er erwiderte es sofort und öffnete seinen Mund. Ich nutzte diese Gelegenheit und schob meine Zunge hinein, kämpfte mit seiner und spürte, wie sich meine Männlichkeit erneut aufrichtete. Oh, er war so heiß...auch ohne diese aphrodisierenden Gewürze. Er stöhnte und griff mir gierig in meine Mitte. Ich war schon sehr hart, stöhnte tief und laut und konnte es kaum erwarten, diesen Hintern erneut zu nehmen. „Gut, einverstanden. Heute Abend, 8 Uhr. Zieh dir was geiles an.“, raunte ich ihm in sein Ohr. Ein paar Jahre später.... „Fröhliche Weihnachten!“ „Joey! Und...die Kaibas. Hey willkommen und frohe Weihnachten.“, sagte Yugi, der es immer noch nicht fassen konnte, dass Wheeler und ich nun schon so lange ein Paar waren und es tatsächlich auch funktionierte. Wir waren glücklich. Nie hatte ich mir dies erträumen können und dachte, ich müsste für immer alleine bleiben, so verkorkst wie ich war. „Ist sie das?“, fragte Gardner und lugte neugierig an uns vorbei, wo Mokuba stand und unseren Kinderwagen schob. Stolz reckte er den Kopf nach oben. „Ja, genau. Das ist meine süße kleine Nichte.“ Sofort war Joey bei ihnen und hob unsere Tochter heraus. Er lächelte und übergab sie sofort mir. Ich lächelte zurück, küsste ihn zärtlich und stellte sie den anderen vor. „Das hier ist Ryoko Kaiba. Unsere Tochter.“ Fotos wurden gemacht und freudig aßen wir zusammen das westlich gehaltene, weihnachtliche Mahl. Meine Kleine war die meiste Zeit bei mir und nur widerwillig gab ich sie Joeys Freunden, die sie unbedingt auch mal halten wollten. Sie war der Liebesbeweis, den mein Joey mir gemacht hatte. Vor zwei Tagen kam er mit der Süßen an, fragte mich, ob wir sie adoptieren wollten und sofort war sie meine kleine Prinzessin. Gut gesättigt saßen wir im Wohnzimmer und unterhielten uns, leise Klaviermusik spielte im Hintergrund und zauberte eine gemütliche Atmosphäre. Ich übergab meine Tochter meinem kleinen Bruder, der ebenso vernarrt in sie war, wie wir alle und kniete mich vor meinen Freund. „Joey?“ „Ja Seto? Alles in Ordnung?“, fragte er sogleich besorgt. Doch ich schüttelte den Kopf. „Nichts ist in Ordnung. Mir fehlt etwas ganz entscheidendes.“ „Was denn? Kann ich dir helfen? Seto! Sag schon!“ Ich grinste und langte in meine Hosentasche, holte das kleine, dunkelrote Kästchen hervor, ließ es aufschnappen und zeigte ihm damit, einen glänzenden, goldenen Ring, mit einem kleinen Diamanten darauf, der im gedimmten Licht, funkelte. „Du bist noch nicht ganz und gar mein! Möchtest du es denn sein? Möchtest du mein Mann werden?“, fragte ich ihn nervös. Er war wie erstarrt, konnte den Blick gar nicht mehr von dem Ring abwenden. Es war auf einmal unnatürlich still, die Anwesenden waren bis zum Zerreißen gespannt. Dann sah er mir in die Augen, seine Augen wurden feucht und er schrie auf, sprang mich an, sodass ich umfiel und weinte an meiner Brust. „JA! JA, ICH WILL! SETO, ICH LIEBE DICH!“ „Und ich liebe dich, mein Hündchen!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)