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Puppyshipping Adventskalender 2020

von
Koautor:  Alistor

Vorwort zu diesem Kapitel:
Einige kennen meine Omegaverse Stories bereits. Für die, die es nicht tun, eine kurze Erklärung:

In der Welt gibt es nicht nur Männlich und Weiblich sondern auch Alphas (Elite), Betas (Normalos) und Omegas (untere schicht). Omegas versprühen einmal im Monat sogenannte Pheromone auf die ein Alpha reagiert. Wird ein Omega von einem Alpha gebissen (meist in den Nacken) formen diese beiden einen Pakt, der nur durch den Tod oder durch einen klinischen Eingriff gebrochen werden kann. Während ein Alpha nicht an einen einzigen Omega gebunden sein kann, ist es für einen Omega unmöglich zwei Alphas gleichzeitig zu haben. Alphas, die einen Pakt mit einem Omega geschlossen haben, reagieren besonders bzw. auch alleine auf die Pheromone ihres Omegas.

So dann einmal viel Spaß mit Türchen Nummer 1!
Eure Tsumi & Alistor Komplett anzeigen

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Türchen Nummer 1 (Tsumikara)

Omega CEO
 

Geübte Finger verbanden den Stoff der Krawatte zu einem Knoten, schoben diesen ein Stück nach oben und strichen diese dann glatt. Katsuya blickte in den Spiegel und betrachtete sein Spiegelbild. Schwarze Hose, weißes Hemd, schwarze Schürze und Krawatte. Er sah gut aus und grinste sein Spiegelbild an. Würde er die Schürze weglassen, würde man ihn für einen der Bürotypen halten, die täglich die Straßen von Domino bevölkerten. Doch er war keiner, sondern nur ein Kellner in einem kleinen Café, welches versteckt in einer Seitengasse lag. Schnell griff er in seine Tasche und zog eine Schachtel Tabletten hervor, bevor er eine zu sich nahm. Er vergaß nie eine und wenn er es tun würde, wäre er seinen Job los.

„Kat-chan? Bist du soweit?“, Meiko, eine rothaarige, junge Frau, öffnete die Tür und lugte hinein.

„Klar, was gibt es?“

„Der Boss hat einen Kunden für dich. Hohes Tier und so. Du sollst ihm alles erfüllen, was er will. Gezahlt ist schon und alles was der dir auf die Hand gibt, darfst du behalten.“

„Wie bitte?“, er eilte zu seiner Kollegin und quetschte sich an ihr vorbei.

„Hey!“ Katsuya ignorierte sie und suchte im Vorraum seinen Chef. Dieser stand am Tresen und hatte gerade eine Ladung Kuchen angerichtet.

„Fusei-san! Was soll das heißen?“

„Das was Mei dir gesagt hat. Der Kunde will Diskretion und ich weiß, dass du still schweigst. Außerdem hast du dir das verdient. Das Trinkgeld hilft dir doch, nicht wahr?“ Katsuya nickte stumm. Er brauchte es wirklich. Er musste die restlichen Schulden seines Alten begleichen, nachdem dieser sich in den Tod gesoffen hatte. Wobei Katsuya noch immer nicht ganz glaubte, dass es nur der Alkohol war. Er wusste, dass sein Alter auch gerne mal die Nadel zu Hand nahm, weshalb er immer seltener in der Wohnung war. Meist hatte er die Zeit bei Yugi oder Honda verbracht. Dann hatte er sich nach einer Wohnung umgesehen und eine günstige gefunden. Dank Hondas Vater. Dieser hatte ihm die Wohnung vermittelt und er konnte endlich das Loch verlassen, welches er zuvor ‚Zuhause‘ schimpfen musste. Kurz danach hat die Polizei bei ihm geklingelt und ihm den Tod seines Alten mitgeteilt.

„Was muss ich sonst noch beachten?“

„Nichts. Sei einfach diskret und erfülle sämtliche Wünsche die gestellt werden.“ Katsuya nickte wieder und wandte sich ab. Doch sein Chef hielt ihn noch einmal kurz auf.

„Es ist das Zimmer ganz hinten, dass schallisolierte. Die Hintertür ist schon offen.“ Katsuya zog eine Augenbraue nach oben, sagte aber nichts. Er wusste, dass diese Vorgaben nur dann gemacht wurden, wenn es ein sehr hohes Tier war. Jemand, der sein Ansehen verlieren konnte, wenn bekannt wurde, dass er oder sie ein Omega war.
 

Das Zimmer war schlicht gehalten und wirkte doch nobel. Es gab eine weiße Ledercouch direkt am Fenster und davor stand ein runder Tisch, auf dem Kaffee, Tee oder Kuchen serviert werden konnte. An der hinteren Wand stand mittig ein Doppelbett. Weiße Lacken zierten das Bett und links und rechts neben diesem standen zwei kleine Nachtschränkchen. An der Wand hingen verschiedene Bilder von unterschiedlichen Landschaften und mittig im Raum lag ein weicher Teppich ausgerollt. Katsuya trat an das Bett und öffnete die erste Schublade des einen Nachtschränkchens. Dort lagen feinsäuberlich verpackt Kondome bereit und Katsuya seufzte. Er wusste, dass es unausweichlich war. Bisher hatte er keinen Kunden gehabt, der diesen Wunsch äußerte, doch er wusste, dass es nur eine Frage der Zeit war. Seine Kollegen hatten ihm immer versichert, dass alles nur mit Einwilligung geschah, doch er konnte es nicht wirklich glauben. Omegas waren in ihrer Heatphase nicht Zurechnungsfähig. Sie waren getrieben von sexueller Lust und würden niemals freiwillig mit irgendeinem schlafen. Doch nun stand er hier und hatte selbst einen Kunden, der höchstwahrscheinlich diesen Wunsch äußern würde. Warum diese Omegas einfach keine Medikamente nahmen wusste er nicht. Wenn sie so viel Geld besaßen, dann konnten sie doch auch sicherlich diskret an Medikamente kommen? Und dann war da noch die Tatsache, dass er durch diese Aktion seinen Job verlieren konnte. Er nahm zwar immer seine Medikamente, doch bisher hatte er Glück gehabt. Nie musste er lange bei einem Omega bleiben. Und bisher konnte er es einfach darauf schieben, dass er ein sehr empfindlicher Beta war. Doch das war er nicht. Wenn sein Chef jemals herausfinden würde, dass er eigentlich ein Alpha war, dann… Katsuya schüttelte den Kopf und versuchte seinen Gedanken wieder auf das hier und jetzt zu bewegen. Er musste nur diesen Kunden überstehen, dann wäre alles wieder in Ordnung. Und er konnte endlich in Frieden leben. Die Tür öffnete sich und Schritte waren kurz zu hören. Dann verstummten sie und die Tür wurde wieder geschlossen. Katsuya atmete einmal tief durch, drehte sich um und strahlte den Kunden an.

„Bonkotsu?“, entsetzt hing das Wort in dem Raum und Katsuya riss die Augen auf und erstarrte. Sein Lächeln wurde zu einer Grimasse. Das konnte jetzt nicht wahr sein. Er hatte die Arbeit immer als Erlösung gesehen. Erlösung von seinem Alltag. Von seinen Freunden, die manchmal echt nervig waren, der Schule und vor allem ihm. Von dem er nur Hass bekam. Vom ersten Tag an und er wusste, dass er das selbe widergeben musste, damit man ihm seine Gefühle nicht ansah.

„Kaiba?“, seine Stimme war ein flüstern und noch immer entsetzt starrte er den Firmenchef an. Dieser hatte leicht gerötete Wangen und sein Atem ging etwas schneller. Es schien, als wäre er gerannt. Doch wovor? Und was machte er eigentlich hier? Er war doch nicht etwa…?

„Was machst du hier?“, beide sprachen die Frage gleichzeitig aus und Katsuya wurde etwas rot im Gesicht.

„Was soll das? Hast du mitbekommen, dass ich hier herwollte und wolltest wissen was ich hier will? Wie viel willst du?“

„Wie bitte?“

„Du hast mich schon richtig verstanden!“, der Brünette knurrte gefährlich und ballte seine Hände zu Fäusten.

„Ich arbeite hier! Verdammt, bis eben wusste ich nicht mal, dass du der Kunde bist, den ich heute bedienen soll! Verdammte scheiße“, Katsuya raufte sich die Haare und tigerte im Raum hin und her. Das hier war mehr als nur gefährlich. Er würde nicht nur seinen Job riskieren, sondern alles. Einfach alles und er wusste, dass der Brünette alles geben würde, damit er miserabel wäre. Er schrie seinen Frust hinaus und der Brünette warf ihm einen irritierten Blick zu.

„Also gut. Ich werde alles erfüllen was möglich ist. Das ist mein Job und ich nehme diesen sehr genau. Nur sag mir eines: Wenn du so viel Geld hast, warum das hier? Warum keine Medikamente?“

„Das geht dich rein gar nichts an! Und bilde dir ja nichts darauf ein, dass du ein höheres Ansehen hättest als ich, nur weil du ein Beta bist. Du bist und bleibst-“, er keuchte und konnte den Satz nicht zu Ende sprechen. Er lehnte sich an die Wand hinter ihm und Katsuya konnte ein leichtes Zittern erkennen.

„Alles in Ordnung Kaiba?“, er war schneller bei dem CEO als er dachte, doch dieser warf ihm nur einen vernichtenden Blick zu. Abwehrend hielt Katsuya die Hände hoch und machte einen Schritt zurück.

„Kaffee und ein Stück Kuchen. Gerne was süßes“, damit ging der Brünette langsam zu dem Sofa und ließ sich erleichtert darauf fallen. Katsuya nickte und öffnete die Tür ein wenig, um sich hinaus zu drücken. Vor der Tür atmete er tief durch. Kaiba war wirklich ein Omega. Ein Omega.

„Kats? Alles in Ordnung?“, Shinki stand vor ihm und besorgt blickte er in die braunen Augen des Blonden. Dieser nickte leicht und murmelte „Kaffee und süßer Kuchen“, bevor er in der Küche verschwand. Schnell hatte er eine Tasse Kaffee auf sein Tablett gestellt und begutachtete die Auswahl an Kuchen. Was würde dem CEO wohl schmecken? Er wusste es nicht. Dann griff er nach einem Himbeerkuchenstück und stellte es neben die Tasse. Es würde schon passen.
 

Als er wieder in das Zimmer kam, blieb er ruckartig stehen. Er war keine 10 Minuten weg gewesen und im ganzen Raum hingen die Pheromone von dem Brünetten. Er schluckte und stellte die Tasse sowie das Stück Kuchen auf den Tisch ab.

„Himbeere?“, Katsuya sah, dass der CEO schmunzelte und konnte deswegen nur nicken. Er traute sich auch nicht wirklich zu reden. Trotz seiner Medikamente, spürte er die Pheromone deutlich und er hatte Angst, dass er diesen erlegen würde, wenn er nur eine Silbe sagen würde.

„Zunge verschluckt, Bonkotsu? Wer hätte das gedacht.“ Seto grinste und trank einen Schluck von seinem Kaffee. Er seufzte kurz auf und lehnte sich zurück. Katsuya blieb ihm gegenüber stehen und schaute zur Seite. Er war es nicht gewohnt, den anderen so entspannt zu sehen.

„Wer hätte gedacht, dass du dir hiermit etwas Geld verdienst. Ich dachte ja, dass du etwas mehr Selbstachtung hättest, als dich als Prostituierter anzubieten.“

„Wie bitte?! Unterstell mir das nicht, Arschloch! Ich bin Kellner und wenn mich hier jemand fragt, ob ich mit ihm schlafen will, dann ist das deren gutes Recht dazu! Außerdem heißt das nicht, dass ich auch jeden annehme“, wütend verschränkte er die Arme vor der Brust und funkelte den anderen an.

„Ach, wirklich? Was ist denn dann deine Aufgabe hier?“, Seto stellte die Tasse wieder auf den Tisch, lehnte sich erneut zurück und blickte den Blonden aus neugierigen Augen an.

„Ich…ich soll den Kunden ihre Wünsche erfüllen“, verlegen kratzte er sich am Hinterkopf und blickte zur Seite. Es hörte sich in der Tat so an, als wäre er ein Prostituierter. Dann würde er gegen die Wand gedrückt und erschrocken starrte er in das sehr nahe Gesicht von dem Brünetten.

„Was zum-?“

„Du erfüllst also Wünsche?“, dann legten sich die Lippen des Größeren auf seine und begannen sich ganz langsam zu bewegen. Katsuya erstarrte, dann, wie von selbst, schlangen sich seine Arme um den Nacken und er erwiderte den Kuss. Seto intensivierte den Kuss und strich vorsichtig mit seiner Zunge über die Unterlippe. Seine Hände wanderten die Seiten des Blonden auf und ab und kniffen an mancher Stelle leicht hinein. Stöhnend öffnete sich der Mund und Seto ließ seine Zunge in der Mundhöhle des anderen herumtanzen. Er stupste den anderen an, fuhr immer wieder über dessen Zunge und neckte ihn. Zögerlich begann Katsuya mit seiner Zunge die Bewegungen anzupassen. Dann löste sich der Brünette plötzlich von ihm und verklärte Augen starrten auf den Körper des CEO. Katsuya wusste nicht mehr, was er machen sollte. Er wollte einfach nur noch weiter machen. Weiter und mehr. Seto zitterte am ganzen Körper und Katsuya konnte einen Rotschimmer im Gesicht des anderen erkennen.

„Wenn du Wünsche erfüllst, dann erfülle mir doch einen. Lass mich vergessen“, raunte der Brünette und mit wackligen Schritten trat er wieder auf das Sofa zu. Er ließ sich fallen und lockerte seine Krawatte. Am liebsten würde er den Trieben ganz nachgeben, doch das konnte er nicht. Er war schon viel weiter gegangen, als er eigentlich wollte. Katsuya schluckte, dann nickte er. Langsam trat er an den Anderen heran, dann setzte er sich rittlings auf dessen Schoß. Hände strichen Haare beiseite und langsam fuhren Lippen über den Kiefer, den Hals und wieder zurück. Hände die zuvor noch mit den Haaren beschäftigt waren fuhren den Körper entlang, öffneten Knöpfe, um an die Haut unter der Kleidung zu gelangen. Ein Stöhnen entwich dem CEO und sofort hörte der Blonde auf. Ein Schauer durchfuhr ihn und er wusste, dass er verloren hatte. Doch es war ihm egal. Gierig lagen seine Lippen auf den anderen, küssten bedingungslos. Gierige Hände wanderten noch mehr an dem Körper entlang. Er drückte seine Mitte gegen die des anderen und beide stöhnte laut auf. Mehr. Er wollte, brauchte, mehr. Mehr von diesem berauschenden Gefühl.

„Bonkotsu“, wimmerte der Brünette und versuchte den anderen leicht von sich zu schieben. Was war nur mit ihm los? So benahm sich doch kein Beta!

„Bonkotsu!“, energisch schob er den Blonden von sich und starrte in lustverhangene Augen.

„Was soll das?“, die Stimme des anderen war tief und knurrend. Seto erzitterte, dann ließ er locker und gab sich hin. Warum? Warum tat er das? Was war nur los? Wieder begannen die Hände ihre Wanderschaft und blieben bei dem Gürtel hängen. Schnell war der Gürtel geöffnet, Knopf und Reißverschluss folgten und gaben einen ungehinderten Blick auf die Unterwäsche des Brünetten frei. Hitze durchflutete diesen und er versuchte mit seinen Händen den ungehinderten Blick zu hindern.

„Lass das“, wieder knurrte der Blonde und Seto schluckte schwer. Ein klingeln unterbrach sie und Seto atmete erleichtert auf. Schnell fischte er es aus seiner Hosentasche und ging ran. Katsuya starrte den anderen an, sprang auf und rannte aus dem Zimmer.
 

~
 

Schulbeginn war schon immer für den Blonden unangenehm, doch besonders den heutigen beginn wollte er am liebsten umgehen. Doch er konnte sich keinen Fehltag leisten. Nicht, wenn er die Genehmigung der Schule weiterhin haben wollte und das tat er. Nervös kaute er auf der Unterlippe herum und seine Augen suchten den gesamten Schulhof ab. Er konnte den Brünetten nicht sehen, doch das hieß nichts. Er konnte immerhin schon im Klassenzimmer sein. Katsuya seufzte.

„Jou!“, eine flache Hand schlug ihm feste auf den Rücken und der Angesprochene zuckte zusammen.

„Honda! Was soll der Scheiß?“, besagter lachte nur und schob ihn Richtung Schulgebäude.

„Was willst du?“

„Muss ich jetzt was wollen? Alter, was ist los mit dir. Schlecht geschlafen? Oder musst du mal flachgelegt werden?“

„Honda-kun!“, Anzu stemmte ihre Hände in die Seiten und funkelte den Brünetten empört an.

„Morgen Anzu.“ Vorsichtig schielte der Blonde in den Raum hinein und atmete erleichtert auf. Der CEO war nicht zu sehen.

„Alles in Ordnung Jou-kun?“, besorgt blickte seine Freundin zu ihm und er nickte ihr zu.

„Schlecht geschlafen“, log er und Anzu seufzte.

„Du solltest wirklich was wegen deiner Schlafangewohnheit machen. Entweder schläfst du gar nicht oder schlecht. Schon mal überlegt, ob die Matratze ausgetauscht werden sollte?“ Bevor er antworten konnte, betrat der Lehrer bereits de Raum und sie eilten schnell auf ihre Plätze. Katsuya versuchte dem Unterricht zu folgen, doch es fiel ihm wirklich schwer. Er hatte nicht wirklich schlecht geschlafen, denn dann hätte er geschlafen. Er hatte die ganze Nacht wach gelegen und immer wieder über das nachgedacht, was passiert war. Er hatte seinen Trieben nachgegeben, hatte sich dem Brünetten aufgedrängt. Die Pheromone hatten ihn komplett eingenommen und er hatte nichts dagegen getan. Seine Medikamente waren wirkungslos geblieben. Warum, dass wusste er nicht. Er hatte im Internet recherchiert, aber keine wirklichen Antworten bekommen. Einige behaupten, dass es von den sogenannten ‚Fates Pairs‘ vorgesehen war, dass die Medikamente nicht wirkten. Einige andere behaupteten, dass die Wirkung nach einiger Zeit nachlassen kann. Wiederum andere sagte, dass einige Pheromone stärker waren, als die Medikamente abblockten.

„Jonouchi-kun!“, eine Hand kam krachend auf seinem Tisch auf und erschrocken sprang er in seinem Stuhl zurück. Sein Lehrer stand vor ihm und funkelte ihn wütend an.

„Geschlafen wird Zuhause, nicht in meinem Unterricht, verstanden?“ Katsuya nickte stumm und er hörte einige aus seiner Klasse kichern. Die Sprechanlage knackte und dann war die Stimme der Sekretärin zu hören.

„Jonouchi Katsuya-kun bitte ins Sekretariat.“ Dann knackte es wieder und es trat Stille ein.

„Verdammtes Glück hast du. Los, mach das du weg kommst“, der Lehrer verschränkte die Arme vor der Brust und Katsuya rappelte sich schnell auf. Yugi warf ihm einen mitleidigen Blick zu, doch er ignorierte ihn. War es also soweit? Was hatte der Brünette getan? Die Polizei informiert? Hatte er ihn anzeigen lassen? Oder hatte er es so eingefädelt, dass der Blonde einen Schulverweis bekommen würde?
 

Er stand vor der Tür und schluckte den Kloß hinunter, der sich in seinem Hals gebildet hatte. Dann hob er die Hand und klopfte an. Es kam kein ‚herein‘, sondern die Tür wurde aufgerissen und…war das Isono der im Türrahmen stand? Verwirrt blickte der Blonde auf den Älteren und wollte zur Seite treten, doch dieser wies ihn an, ihm zu folgen. Die Tür zum Direktor stand offen und Katsuya konnte den CEO im Büro sehen. Ruckartig blieb er stehen, wurde allerdings von Isono in den Raum geschoben. Dann schloss er die Tür.

„Was…was soll das?“, seine Stimme war brüchig und Katsuya merkte, wie seine Hände anfingen zu schwitzen. Er wurde nervös und immer wieder ballte er seine Hände zu leichten Fäusten, nur um dann direkt wieder locker zu lassen.

„Jonouchi, schön dass du herkommen konntest. Muss sicherlich eine Erleichterung sein, aus dem Unterricht zu kommen?“, Seto war aufgestanden und hatte sich dem Blonden zugewandt. Seine Augen waren kalt und zu wütenden schlitzen zusammengezogen.

„K-Kaiba, was…willst du?“

„Nicht mehr so mutig wie am Samstag?“, Seto schnaubte und begann seinen Schal von seinem Hals zu lösen. Verwirrt starrte der Blonde den anderen an, folgte jeder Bewegung. Der Schal wurde auf dem Stuhl niedergelassen, dann wurde die Krawatte gelöst und zu dem Schal dazugelegt. Braune Augen waren auf den Hals geheftet und wurden größer und größer. Dunkle Flecken waren zu sehen. Knutschflecken.

„Wa-ähm…so-sorry Kaiba“, stammelte der Blonde und verlegen senkte er den Blick.

„Blick nach oben Bonkotsu“, befahl der andere und Katsuya gehorchte. Geschickt öffnete Seto die Knöpfe und drehte seinen Kopf zur Seite. Zuerst war der Blonde verwirrt. Noch mehr Knutschflecken waren zu sehen, röte schoss dem Blonden ins Gesicht. Hatte er die ganzen Flecken verursacht? Er konnte sich nicht erinnern, all das getan zu haben. Jedoch war die ganze Situation mehr unwirklich und eine einzige verschwommene Erinnerung.

„Schau gefälligst genauer hin“, die herrische Stimme des CEO brachte ihn aus seinen Gedanken und Katsuya trat einige Schritte heran. Er wusste nicht, was der Andere meinte. Was hatte er denn noch getan? Beschämender ging es ja eh nicht mehr, als das was er bereits getan hatte. Kurz vor Seto blieb er stehen und betrachtete den Hals. Unbewusste leckte er sich über seine Lippen. Die Haut war wirklich verlocken und auch der Geruch von dem anderen war leicht betörend. Was nahm dieser bitte für ein Parfüm oder Deo, dass er so herrlich roch?

„Und?“

„Was ‚Und‘? Ich seh nichts.“

„Bist du blind oder was? Oder stellst du dich gerade absichtlich dumm an? Moment, das warst du auch vorher schon.“

„Hey! Woher soll ich bitte wissen was du meinst, wenn du nicht mit mir sprichst? Ich kann keine Gedanken lesen. Und deine beschissenen Kommentare kannst du auch gleich stecken lassen. Ich seh wirklich nicht ein, warum ich eigentlich hier bin.“, missmutig stopfte er seine Hände in seine Hosentaschen und schnaubte. Wie konnte er noch mal Gefühle für dieses Arschloch haben?

„Dann sieh gefälligst genauer hin! Hier“, er stach sich selber an eine Stelle in den Hals und Katsuya beugte sich näher an ihn heran. Er starrte auf den dunklen Fleck und konnte leichte Bissspuren erkennen.

„Was zum…?“, Katsuya erstarrte und Seto schnaubte nur. Der Blonde hatte offensichtlich begriffen, um was es hier ging.

„War…ich das?“

„Nein, der andere Idiot, den ich am Samstag im Café gesehen hatte. Natürlich warst du das! Oder glaubst du, ich lass jeden x-beliebigen an mich ran?“

„Aber…das…das kann nicht sein! Ich…ich habe nicht…Niemals“, Katsuya entfernte sich von dem Brünetten und schüttelte den Kopf. Er hatte den anderen gebissen? Niemals. Aber…wenn er es nicht war wer dann? Tief in seinem inneren spürte er, dass er es war. Ein gewisser Stolz schlich sich nach draußen und er spürte ganz genau, wie sein Instinkt ihm sagte ‚Gut gemacht!‘.

„Du wirst die Verantwortung übernehmen. Und wir fangen damit an, dass du bei mir einziehen wirst.“

„Was? Aber…ich habe eine Wohnung!“

„Die wirst du Kündigen. Meine Leute müssten jetzt auch schon begonnen haben, deine Sachen einzupacken und zu mir zu transportieren.“ Seto schob seinen Ärmel nach oben und starrte auf seien Armbanduhr. Zufrieden nickte er, doch in Katsuya staute sich Wut an.

„Du mieser Bastard! Was fällt dir eigentlich ein einfach alles zu entscheiden?“ Seto zuckte zusammen und schluckte. Entweder der Blonde machte das mit Absicht oder er hatte keine Ahnung was er hier, wie am Samstag, tat. Bedrohlich kam der andere auf den CEO zu und bohrte seinen Zeigefinger in die Brust. Seto senkte automatisch den Kopf und er hasste sich dafür. Doch seine Instinkte hatten eingegriffen und diese brüllte ihn an, sich seinem Alpha nicht zu widersetzen. Er ballte die Fäuste und schluckte sämtliche Beleidigungen hinunter. Das würde nicht funktionieren.

„Hast du nichts zu sagen?“, fauchte der Blonde und Seto schüttelte nur den Kopf. Erstaunt verpuffte die Wut. Was war nur mit dem Brünetten los? Sonst hatte er doch auch immer einen Spruch auf Lager!

„Wir werden zusammenwohnen, da führt kein Weg dran vorbei. Das Café kann ich nicht mehr nutzen und meine Medikamente müssen angepasst werden. Du bist der Einzige der mir im Notfall helfen kann. Ich bin mir nicht mal mehr sicher, ob meine Medikamente jetzt überhaupt noch wirken werden. Ich hatte immer schon spezielle und man meinte, dass ich, wenn ich einmal einen Alpha haben würde, wahrscheinlich keine Dosis zu mir nehmen kann, die die Pheromone unterdrücken könnten. Du wirst also die Verantwortung übernehmen. Du musst keine Miete oder so zahlen, dass einzige was ich erwarte, ist das du mitzahlst, wenn es darum geht, alltägliche Dinge einzukaufen. Lebensmittel, Kleider und so weiter. Gekocht wird selber und wir essen zusammen. Was du sonst machst, bleibt dir überlassen. Verstanden?“, die Stimme des CEO war leise und zart gewesen und das machte dem Blonden Angst. Noch nie hatte er den anderen so gesehen geschweige denn gehört, weswegen er einfach nur zustimmend nickte.
 

„Wir werden den heutigen Tag Zuhause verbringen. Isono, die Sachen von Bo-, ich meine Jonouchi, sind noch im Klassenzimmer. Wir werden im Auto warten.“, damit zog er den Blonden mit sich und Isono eilte in die Richtung des Klassenzimmers.

„Kaiba! Warte doch mal. Was ist los?“ Seto blieb nicht stehen. Er drehte sich auch nicht um oder blickte über die Schulter zu dem anderen. Erst als sie bei der Limousine waren, blieben sie stehen, damit Seto die Tür aufmachen konnte. Beide setzten sich hin und Katsuya starrte den anderen fragend an. Irgendwas war im Busch, dass spürte der Blonde.

„Jetzt sag schon, was los ist. Gedanken kann ich nämlich noch nicht lesen“, Katsuya verschränkte die Arme vor der Brust und er zog fragend eine Augenbraue nach oben. Seto schielte kurz zu ihm, dann starrte er wieder durch das verdunkelte Fenster nach draußen.

„Du hast also wirklich keine Ahnung, was du getan hast?“

„Wenn ich es wüsste, würde ich dann fragen?“, so langsam wurde er genervt. Warum konnte Kaiba nicht einfach sagen was los war? Warum musste er es gerade so verkomplizieren? Seto seufzte und blickte den Blonden nun direkt an.

„Jeder Alpha hat eine Art innere Stimme, die er nutzen kann, um seinen“, er knirschte mit seinen Zähnen, „Omega zu kontrollieren.“ Katsuya riss erschrocken die Augen auf. Hatte er unbewusst, seine innere Stimme genutzt? Aber das würde er doch merken! Oder?

„Sorry“, murmelte er und beide schwiegen sich an. Selber als Isono zurück kam, die Tasche Katsuya überreichte und den Wagen startete, schwiegen die Beiden. Keiner wusste genau was sie sagen sollten.
 

~
 

„Du gehst schon wieder so früh Jou?“ Yugi blickte besorgt zu seinem Freund und dieser nickte nur. Es waren jetzt 3 Monate vergangen und Katsuya hatte eine Nachricht erhalten, dass der Brünette seine Heatphase früher bekommen hatte. Sie hatten nach einem Monat gemerkt, dass egal wie stark das Medikament war, keines wirkte. Sie hatten nicht miteinander geschlafen, sondern hatten wie wild geknutscht und sich überall berührt. Bis zu dem Punkt, an dem der Brünette ihn aus seinem Zimmer warf und man ihn die nächsten Stunden nicht mehr gesehen oder gehört hatte.

„Jup, hab `ne Nachricht gerade erhalten“, er wedelte mit seinem brandneuen Smartphone und Yugi nickte bloß. Er war der einzige, der wusste, was los war. Und er hatte geschworen es niemandem zu sagen. Katsuya war froh darüber, denn so konnte er sich jemanden anvertrauen. Es fiel ihm schwer, neutral zu bleiben und er hatte sich schon ein paar Mal erwischt, wie er die Knutscherei zu sehr genoss und sich vorstellte, ob sie wohl mal weiter gehen würden.

„Jonouchi-san“, Isono verbeugte sich und Katsuya zog fragend eine Augenbraue nach oben.

„Wir sollten uns beeilen. Seto-sama ist in seinem Büro und braucht dringend Hilfe.“

„Er ist am Arbeiten?!“, entsetzen machte sich breit. Niemand in der Firma wusste, dass der Brünette ein Omega war. Jeder dachte, dass dieser ein Alpha war. Isono deutete auf den Schuleingang und Katsuya eilte los. Was dachte sich der Idiot eigentlich dabei in die Arbeit zu fahren? Sie hatten doch ausgemacht, dass er mehr von Zuhause aus arbeiten würde! Ungeduldig wartete der Blonde an dem Wagen, bis der Ältere das Auto aufgeschlossen hatte.

Die Fahrt war unerträglich. Katsuya kaute nervös auf seiner Unterlippe herum. Hoffentlich kam er nicht zu spät. Er stutzte. Zu spät? Er schluckte. Es gesellte sich eine noch nie dagewesene Angst zu der Nervosität hinzu. Endlich kam das Gebäude in Sichtweite und als sie endlich in die Tiefgarage fuhren, sprang der Blonde aus dem rollenden Auto nach draußen. Erschrocken quietschten die Reifen hinter ihm, doch er ignorierte es. Seine eigene Fahrtstuhlkarte kramte er aus seinem Geldbeutel heraus und schon fuhr er die 15 Stockwerke nach oben. Immer wieder kamen Bilder in seinen Kopf, bei denen er hoffte, dass sie nicht wahr sein würden. Dann war er endlich im obersten Stockwerk angekommen und der Fahrstuhl öffnete seine Türen. Schreie traten an sein Gehör und Katsuya erbleichte. War er doch zu spät? Er eilte den Schreien entgegen und konnte einen Mann mittleren Alters vor der Tür zum Büro sehen.

„Was ist hier los?“ Katsuya knurrte und der Mann wisch augenblicklich zurück.

„K-kaiba-sama…“, er deutete auf die Tür, bekam aber nicht mehr heraus. Er wisch noch mehr zurück, bevor er eine Entschuldigung murmelte und davon eilte. Katsuya atmete erleichtert auf und versuchte die Tür zu öffnen, doch diese war abgeschlossen.

„Kaiba? Ich bins. Mach die Tür auf.“ Katsuya bekam keine Antwort, doch er hörte ein leichtes klacken und die Tür öffnete sich leicht. Dann wurde er bereits hineingezogen, gegen die Tür gedrückt und Lippen fanden seine. Gierig, nach mehr wollende Augen blickten auf den Blonden hinab, bevor sie sich schlossen. Nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich schwer atmend und Katsuya konnte einen leichten Rotschimmer bei dem anderen sehen. Leicht lächelte der Blonde und vorsichtig drehte er den Kopf des Brünetten wieder zu sich.

„Alles in Ordnung?“ Seto nickte nur und atmete tief ein und aus. Dann ließ er seinen Kopf auf der Schulter von Katsuya nieder. Zitternd holte er Luft.

„Ich halte das nicht mehr aus“, murmelte er nur und verständlich strich der Blonde über den Rücken des Brünetten.
 

Hände wanderten plötzlich den Rücken des Blonden entlang und Seto hob den Kopf.

„Warum musstest du es unbedingt sein?“ Katsuya bemerkte ein leichtes Zittern in der Stimme, dann spürte er wie sich die Hände, die zuvor über seinen Rücken wanderten, in seine Kleidung krallte.

„Warum du?“, wiederholte der Brünette die Frage und atmete schwer am Hals des Blonden.

„Warum konnte es nicht jemand anderes sein? Warum musstest du es herausfinden?“

„Ist es denn wirklich so schlimm?“ Kurz zuckte der Blonde zusammen, als die Zunge des Größeren an seinem Hals entlangfuhr. Dann wurden auf die Nasse Stelle Küsse verteilt. Zitternd unterdrückte Katsuya ein Stöhnen. Der Brünette hatte unbemerkt, eine empfindliche Stelle gefunden.

„Es mag für dich nicht so schlimm sein, aber für mich. Ich müsste ein Alpha sein, kein Omega. Und du hast es herausgefunden. Du bist nur durchschnittlich und trotzdem bist du mir überlegen. Ich wusste es schon immer, nur habe ich nie erkannt, warum es so ist.“ Seto wurde von dem Blonden weggedrückt und bekam ein leichtes Grinsen zu sehen.

„Du bist ein Omega, ja, aber du bist genauso der Firmenleiter. Nur weil du ein Omega bist, heißt das nicht, dass du nicht mehr wert bist. Du bist noch immer genau der, der du bist.“ Seto schnaubte und stieß den Blonden leicht gegen die Tür.

„Also, soll ich dir jetzt noch helfen?“

„So wie du bisher nie geholfen hast?“

„Hey! Du hast mich immer vor die Tür gesetzt.“ Seto grinste leicht und zog den anderen zu sich.

„Dann werde ich das wohl weiter machen.“

„Du willst doch wohl nicht, während deiner Heatphase weiterarbeiten?“

„Nein, wir werden nach Hause fahren. Und dann werden wir weiter machen, damit ich dich vor die Tür setzen kann.“ Seto grinste und auch Katsuya konnte nicht anders, als zu grinsen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Von:  Tanaka_Koki
2021-03-07T17:26:22+00:00 07.03.2021 18:26
hallöchen *-*
also, die liebe alistor hat mir noch ein paar ff enpfohlen und ich muss sagen: ich werde lese-süchtig xD
ihr schreibt echt super toll! werde hier nach und nach alles lesen x3
zumal ich dieses pairing zur zeit wieder mega am suchten bin, freue ich mich total, wenn sich die ff's so schön lesen lassen wie bei euch

grüße elli
Antwort von:  Tsumikara
07.03.2021 23:01
Vielen Dank! Es freut mich immer wieder jemanden zu treffen, dem es gefällt die Stories zu lesen :) Das macht mich immer wieder glücklich

Tsumi
Von:  Evi1990
2020-12-03T19:10:03+00:00 03.12.2020 20:10
Ich liebe Omegaverse 🥰🥰🥰 bisher hatte ich nur welche gelesen, wo Seto Alpha und Joey/Katsuya der Omega war, andersrum ist es auch echt erfrischend. Tolle Story 😀
Antwort von:  Tsumikara
03.12.2020 20:30
Es freut mich, dass es dir gefällt. Ja, ich gestehe, ich habe selber zwei Stories in denen Seto Alpha und Katusya Omega ist. Deshalb und wegen einer anderen Story mit der Konstelation Seto/Omega und Katsuya/Alpha wollte ich auch mal andersherum schreiben.
Von:  Ryosae
2020-12-02T22:46:08+00:00 02.12.2020 23:46
Huhu die gute Alistor hat mich auch auf euer Projekt aufmerksam gemacht.
Vorweg wirklich tolle Idee!

Die Story ist wirklich süß, irgendwie will ich nicht das es ein One Shot bleibt 😅
Freue mich auf mehr!

Liebe Grüße
Ryo
Von:  Neko20
2020-12-01T19:32:53+00:00 01.12.2020 20:32
Toll das du einen Adventskalender machst.
Das erste Türchen war mal etwas anderes, sehr erfrischend und super zu lesen.
Auch die Idee mit den 24 Oneshots finde ich gut.
Bin schon sehr gespannt, was das 2. Türchen bereithält.
Du hast mir damit den Tag gerettet!
Wünsche dir einen schönen Abend.
LG Neko20
Antwort von:  Tsumikara
02.12.2020 08:04
Vielen Dank für deinen Kommentar! Idee zu Türchen 1 habe ich durch eine englische Geschichte bekommen, die ich verschlungen habe. Ich warte da zwar noch auf den dritten Teil (wenn denn einer kommt, so ganz hab ich das nicht rausgelesen) aber der Autor ist gerade eh mit was anderem beschäftigt. Und naja, dann war da die Idee da.
Es freut mich, dass ich dir damit den Tag noch retten konnte.
LG
Tsumi
Von:  CharlieBlade1901
2020-12-01T18:46:59+00:00 01.12.2020 19:46
Mal eine Woche nicht auf Animexx und ihr bildet Adventskalender Gruppen. Alistor hat mich auf die Geschichte hingewiesen. Danke dafür meine liebe.
Mega Türchen 1.
kann Türchen 2 kaum erwarten. Aber ich brauch genug Erfrischungen. Also Sorg für mein täglichen Vorrat Alistor weiß Bescheid. Aus reiner Neugierde nehmt ihr Vorschläge für Kapitel an?
Antwort von:  Alistor
01.12.2020 20:07
Hier dein Lieblingseis

Jeden Tag steht es jetzt für dich bereit

Ob wir Vorschläge annehmen?
Was meinst du  Tsumikara ?
Antwort von:  Tsumikara
02.12.2020 08:02
Also, ich hätte nichts dagegen. Und eine Überraschung wäre es ja trotzdem, da man ja nicht weiß, wann es dran kommen würde. Hehe. *böse lach*
Antwort von:  Alistor
02.12.2020 08:15
Hihihi gut
Charlie? Welche Vorschläge hättest du?
Antwort von:  CharlieBlade1901
02.12.2020 11:07
Ich schreib euch heute Nachmittag in eine ENS ich bin bis 15:00 auf der Arbeit ihr bekommt vor morgen eine Idee von mir.
Von:  Piajay
2020-12-01T15:28:27+00:00 01.12.2020 16:28
Oh je der arme kaiba
Schönes Türchen freue mich schon auf nächste
Antwort von:  Tsumikara
01.12.2020 18:48
Vielen Dank für deinen Kommentar. Ob es für Kaiba wirklich so schlimm ist, wer weiß. Er würde ja nie wirklich zeigen, wie es ihm dabei geht. Aber ich denke mit Katsuya wird er es recht einfach und immer interessant haben.
Von:  Onlyknow3
2020-12-01T14:17:37+00:00 01.12.2020 15:17
Kaiba dieser Feigling, aber so ist er halt. Er muss immer alles unter Kontrolle haben.
Katsuya war sicher nicht so erpicht darauf Seto zu dominieren, auch nicht als Alpha.
Weiter so, freue mich auf das nächste Türchen.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Tsumikara
01.12.2020 18:47
Ja, Kaiba ist ein Feigling. Aber wie soll er auch schon anders reagieren, wenn er es nie beigebracht bekommen hat. Er hat halt ein Gebiet betreten, dass für ihn ungewiss ist und das macht ihm etwas Angst. Auch wenn er das niemals zugeben würde. Also besser alles so regeln, dass er es unter Kontrolle hat, als alles andere.
Es ist ja nicht bekannt, wer wenn toppt. ;)

Vielen Dank für deinen Kommentar^^
Von:  Alistor
2020-12-01T12:56:39+00:00 01.12.2020 13:56
Wie ich dir schon gesagt hatte, ein Mega cooler One Shot
Mal was ganz anderes, nicht Seto als den Alpha zu erleben, sondern Katsuya
Einer meiner Favoriten 💕
Antwort von:  Tsumikara
01.12.2020 14:13
Ich freue mich das er dir so gut gefallen hat. Ich habe eine ähnliche Story auf englisch gelesen, bei der genau diese Konstellation zu finden war und es hat mich total gefesselt. Dadurch habe ich auch die Idee bekommen. Ich bin gespannt was andere dazu sagen :)


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