Gebrochen von Satine2502 ================================================================================ Kapitel 4: Das erste Mal ------------------------ Heiji und Kazuha waren beide bereits nackt und sie saß auf ihm und spürte ihn so intensiv wie es nicht mal in ihrem Traum war. Heiji bewegte sich mit ihren Bewegungen immer etwas mit und küsste sie oft über ihren Hals und über ihren Oberkörper. Kazuha atmete schnell und stöhnte immer wieder auf wie auch Heiji. Sie konnte nicht glauben, dass das eben passierte. Nach all den Jahren wo sie schon für ihm schwärmte, Gefühle für ihn hatte und ihn jeden Tag, wenn er sie zur Schule abgeholt hatte am liebsten küssen würde. Heute hatte sie es endlich gewagt und den ersten Schritt gemacht und sie war so glücklich keine Abweisung bekommen zu haben. Sie hatte Heiji ganz und es fühlte sich einfach unglaublich an. Kazuha und Heiji lagen nebeinander in ihrem Bett. Sie hatte die Decke bis über ihre Brust gezogen und atmete schnell. Ebenso auch der junge Mann neben ihr. Langsam drehte sie sich auf die Seite und stützte sich mit ihrem Arm etwas auf und sah Heiji lächelnd an. Dieser sah zu ihr und fragte: „Das zählt also nicht?“ Beide mussten kurz lachen als er sie zu sich zog und sich beide erneut einen Kuss gaben. Anschließend sah sie ihn wieder an und fragte: „Bitte sei ehrlich zu mir Heiji. Hattest du schon mal etwas mit einer anderen?“ „Nein. Bevor du mich heute geküsst hast, hatte ich noch nie daran gedacht. Und du?“ „Also ich muss zugeben, dass ich schon öfter davon geträumt habe aber sonst…nein. Dafür konntest du es aber wirklich gut.“ „Und wer war immer in deinen Träumen bei dir?“, fragte Heiji etwas frech. „Immer du.“ Beide sahen sich verliebt an als er sie zu sich zog und leidenschaftlich küsste. Während des Kusses drehten sie sich wieder um und er drückte sie ins Bett zurück und legte sich sachte auf sie. Plötzlich hörten beide die Haustüre und erschraken sofort. „Ist das deine Mutter?“ „Wer sollte es sonst sein?“ Sofort sprangen beide aus dem Bett und zogen sich an. Kazuha erwischte noch ihre und Heiji’s Tasche als sie diese schnell in ihren Kleiderschrank versteckte. Anschließend machte sie noch ihr Bett zurecht und schloss leise die Zimmertür auf. Beide sahen hinaus und unten war ihr Vater und legte gerade die Post auf den Küchentisch. „Was macht dein Vater schon zu Hause?“ „Keine Ahnung aber mir fällt nicht ein warum wir um 11:00 Uhr noch zu Hause sein sollten?“ „Was machen wir dann jetzt?“ Beide sahen sich an als sie bemerkten wie ihr Vater nach oben kam. Sofort schloss Kazuha leise die Tür und zog Heiji neben ihren Kleiderschrank in die kleine Nische welche noch frei war und welche von der offenen Zimmertür immer komplett verdeckt war. Plötzlich öffnete sich die Tür und Kazuha’s Vater kam einen Schritt herein. Die Abschlussschüler hinter der Tür hielten sich den Mund zu um nicht zu laut zu atmen als Ginshiro am Telefon sagte: „Nein Heizo. Hier sind sie nicht. Und sie sind bestimmt nicht in der Schule?“ Kazuha’s Vater telefonierte also mit Heiji’s Vater? Aber warum? Hatte etwa die Schule angerufen? Kazuha bekam langsam etwas Angst. Was wenn ihr Vater sie nun hinter der Tür erwischte? Er würde sofort wissen was los war und was passiert war. Ob er Heiji dann je wieder ins Haus lassen würde? Die Abschlussschüler atmeten so ruhig wie schon lange nicht mehr. Da hörten sie Ginshiro wieder sprechen: „Heizo beruhige dich. Sie sind Teenager und haben heute eben mal einen Tag blau gemacht. Weißt du noch wie wir in dem Alter waren? Solange ihre Noten weiterhin so gut sind und sie den heutigen Test nachholen und mit einer 1 benotet werden müssen wir uns wirklich keine Sorgen machen. Vertrau deinem Sohn doch etwas mehr. Was würden die beiden denn schon anstellen?“ Schließlich ging er wieder hinaus und schloss die Zimmertüre als man auch hörte wie er nach unten ging und das Haus verließ. Die Abschlussschüler kamen aus ihrem Versteck und atmeten tief durch. „Tja dein Vater hat viel Vertrauen in dich. Ganz im Gegenteil zu meinem.“ „Er hat sich bestimmt nur Sorgen gemacht.“ „Nein, er kontrolliert mich.“ „Heiji…“, begann Kazuha doch wurde gleich von ihm unterbrochen. „Ich gehe besser. Dann sag ich zu Hause einfach ich habe geschwänzt und muss erstmal mit Hausarrest rechnen.“ Heiji holte seine Tasche aus ihrem Kleiderschrank, ging langsam zur Zimmertür und öffnete diese als er sich noch einmal zu ihr drehte und sagte: „Ich ruf dich am Abend an. Danke Kazuha für den wundervollen Vormittag.“ Er zog sie noch einmal zu ihr und beide gaben sich einen Kuss bevor er das Zimmer verließ. Sie sah ihm noch nach bis er aus der Haustüre war und ging anschließend zurück. Was hatte Heizo Hattori nur für ein Problem? Heiji war ein 1er Schüler und dennoch hatte er kein Vertrauen in seinen Sohn? Sofort schnappte sie sich auch ihre Tasche aus dem Schrank und eilte aus dem Haus. Doch gerade als sie raus kam stand ihr Vater vor dem Haus an seinen Wagen gelehnt und Heiji stand vor ihm. Kazuha erschrak kurz als sie abrupt stehen blieb. „Hallo Kazuha. Du kannst ruhig zu uns kommen.“ „Was ist hier los?“, fragte sie etwas wütend und kam neben Heiji. „Ich wusste das ihr euch hinter der Tür versteckt habt. Aber wenn ich Heizo die Wahrheit gesagt hätte wäre er bereits hier und Heiji wäre einen Kopf kürzer. Also Kazuha, du bist dran. Warum seid ihr nicht in der Schule?“ Kazuha sah kurz zu Heiji als sie in seinem Blick erkannte, dass ihr Vater bereits die Wahrheit kannte. Hunderte Gedanken gingen ihr gerade durch den Kopf und sie wusste, sie hatte nur eine Möglichkeit um Heiji dadurch auch vor seinem Vater zu beschützen. „Es war meine Schuld. Heiji war bereits da um mich abzuholen, doch ich habe ihn überredet einfach mal zu schwänzen und den Test nachzuholen. Er wollte nicht aber ich habe ihn überredet.“ Ihr Vater lachte kurz und antwortete: „Mit wie vielen Jungs muss ich dann ab sofort in deinem Zimmer rechnen die du auch ‚überredest‘?“ „Vater! Was glaubst du von mir? Heiji und ich haben…“ sie wollte weitersprechen als Heiji sie schon mit bedrückter Stimme unterbrach: „Er weiß es Kazuha. Er weiß, dass wir miteinander geschlafen haben.“ Ginshiro räusperte sich kurz als Kazuha nicht wusste ob sie geschockt oder wütend sein soll. „Geh auf dein Zimmer. Ab sofort wirst du zu Hause unterrichtet und siehst Heiji so schnell nicht wieder.“ „Das kannst du nicht tun! Vater ich …“, doch sie wurde erneut von ihrem wütenden Vater unterbrochen. „Und ob ich das kann. Du bist meine minderjährige Tochter und hast dich auf deinen Abschluss zu konzentrieren. Heiji geh nach Hause. Ich habe deinen Vater bereits Bescheid gesagt.“ „Toll…“, gab er als Antwort und wendete sich ab. Kazuha wollte ihm nach als ihr Vater sie am Arm packte und mit wütender Stimme sagte: „Geh auf dein Zimmer.“ Sofort riss sie sich los, hatte bereits Tränen in den Augen welche ihr über die Wangen rannen als sie ihren Vater wütend ansah und sagte: „Ab sofort hast du keine Tochter mehr.“ Er erschrak bei den Worten und sah nur zu wie seine Tochter ihre Tasche gegen seinen Wagen trat und wütend ins Haus lief. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)