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Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo zusammen :)
ich hab gerade ziemlich viel um die Ohren im Geschäft, deshalb komme ich leider nur schleppend zum schreiben.
Aber ich hab es trotzdem geschafft ein weiteres Kapitel für euch zusammen zu stellen :)
Habt viel Spaß beim lesen und einen schönen Tag
LG Skadii Komplett anzeigen

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Pizza Horoskop

Die Türe zu Kakashis Apartment fixiert fragte ich mich wann ich das letzte mal so nervös war. Was war aus der Türe zerschmetternden Sakura geworden, die jetzt ihren Finger seit gefühlten zehn Minuten gegen die Klingel stupste. Sie aber nicht betätigte. In meinem Kopf schwirrte umher wie ich ihm wohl gegenüber treten sollte, jetzt wo doch dieses blöde Match zwischen uns stand. Insgeheim hoffte ich das der Kauzige es als unbedeutend betrachtete und wir nicht auf das Thema zu sprechen kamen. Ich verspürte ein gespaltenes Gefühl von Aufregung und Vorfreude. Vorfreude ihn endlich wieder zu sehen, da unser letztes treffen auch schon wieder einige Tage her war. Die Türe ging urplötzlich von innen auf und die Aktion mit der ich soeben noch haperte wurde mir abgenommen.

„Nun komm schon rein.“, er griff nach meinen Arm und zerrte mich mit sich, „...oder wolltest du Wurzeln schlagen.“

„Wo...woher.“, stotterte ich holprig, „Woher wusstest du?“, abwechselnd zeigte ich auf mich und die Türe die hinter mir ins Schloss gefallen war.

„Da gibt’s sowas...“, hauchte er und kam mir gefährlich nah, verspielt lächelte er, „...das nennt sich Bewegungsmelder“, „Das Licht ging so oft da draussen an und aus, dass ich dachte ich muss gleich wie in einem Club los tanzen“.

Ohgott war das peinlich...

Beschämt zog ich den Kopf zur Seite, während er mich in die Küche schleifte. Der Kauzige lies meine Hand los und setzte sich hungrig an den Tisch.

„Was ist los Haruno?“, fragte er nachdem ich mich für einige Sekunden zierte.

Ich machte mich Kopfschüttelnd bemerkbar, dass alles in Ordnung war. Kurz darauf nahm ich gegenüber von ihm Platz. Er hatte die beiden Pizzakartons vor uns ausgebreitet und obwohl der Käse auf der Pizza bereits fest geworden war, duftete es immer noch herrlich danach. Eine der beiden Pizzas leerte sich deutlich schneller, während die andere bisher un angerührt blieb. Zuerst wollte ich nicht undankbar erscheinen, aber schließlich konnte ich es mir doch nicht verkneifen: „Margherita?“, ich verzog die Mundwinkel.

Ein Stück wanderte zwischen seinen Händen zu seinem Mund, er kaute und schluckte bevor er sprach.

Endlich jemand mit Manieren... 

„Jemand sagte mir ich soll dieses Stück Pizza mit meinem Gewissen teilen.“

„Hm...“, stöhnte ich fragwürdig „Mit dem guten oder dem schlechten?“

„Ich schätze mit dem schlechten, es schmeckt soooo langweilig.“, ächzte er.

„Das hat Margherita so an sich, man greift danach wenn man eine Nummer sicher gehen will.“, erklärte ich ihm. Kakashi schwieg, er schob den Stuhl zur Seite und tappte an die Küchenschränke. Daraus kramte er zwei Gläser und füllte sie mit etwas das ich nicht identifizieren konnte, da er mit dem Rücken zu mir stand.

„Und was ist mit Pizza-Hawaii?“, fragte er schließlich und trug die beiden Gläser zu uns an den Tisch. Ich roch Alkohol. Er hatte Sake in die beiden Gläser eingeschenkt.

„Pizza-Hawaii?“, fragte ich während wir beide an unseren Gläsern nippten, „Ich kenn mich nicht so gut aus mit dem Pizza Horoskop aber ich würde meinen beim bestellen einer Pizza-Hawaii geht man immer ein Risiko ein.“

Der Kauzige schmunzelte: „Was für ein Risiko?“, er füllte uns beiden ein erneutes Glas.

„Na, weil in erster Linie mag niemand jemanden der Pizza-Hawaii bestellt!“

Sein schmunzeln wurde zu einem lachen, einem nebenbei bemerkt wirklich herzlichen lachen bei dem mir warm wurde um meine Brust. Aber weil wir etwas tranken schob ich es auf den Alkohol.

„Du kennst dich ja doch aus mit dem Pizza Horoskop.“

„Du...“, ich zeigte mit dem Finger auf ihn „...bist eben nicht der einzige der mir etwas beigebracht hat im Leben.“

Er beugte sich weit über den Tisch, zuerst grinste er keck, dann biss er mir überraschend in den Finger. Nur ganz leicht aber mein schrecken war groß.

„W...was tust du?“, holperte ich und zog ihn zurück nachdem er wieder locker ließ.

„Mir war einfach danach.“, antwortete er lächelnd und ließ sich lässig zurück in den Stuhl fallen. Nervös legte ich meine Hände zwischen meine Oberschenkel, mein Blick wich ab von ihm.

Ihm war danach? 

Ich nippte flüchtig an meinem Glas, während schweigen über uns her brach. Die ganze Zeit über musste ich daran denken ob ihm die selben Fragen im Kopf umher schwirrten wie mir. Oder war ich hier die einzige Vollidiotin. Er zog die Bedeckung aus seinem Gesicht und ich spürte wie seine Augen auf mir verweilten. Eigentlich wollte ich gerne genauer hinsehen aber ich traute mich nicht.

„Ursprünglich...“, leitete er ein, „...hatte ich eine Verabredung mit Shizune.“

Achja, richtig..., erinnerte ich mich an die Situation in meiner Mittagspause zurück. Ich versuchte das befremdliche Gefühl aus mir zu vertreiben. 

„Schön.“, brach es ungewollt harsch aus mir heraus. Ärgernd biss ich mir auf die Lippe.

„Schön?“, wiederholte er stumpf, „Willst du nicht fragen wie es war?“

„Das geht mich nichts an.“

„Geht dich nicht ...“, sammelte er meine Worte erneut auf, „Es interessiert dich also kein bisschen?“

Ich schüttelte den Kopf: „Kein-bisschen“

„Hmmm...“, stöhnte er, „Ist das nicht komisch ich habe eine Verabredung mit einer Frau und am Ende sitze ich hier mit meiner Schülerin.“

„Ehemalige, korrigierte ich, „Ehemalige-Schülerin“

„Bist du sauer?“, seine Hände fuhren über den Tisch, dorthin wo meine das Glas umschlossen hatten. Er nimmt sie herunter, beugt sich soweit über das er es schaffte sie sich auf die Wange zu legen. Er grinst spöttisch: „Hast du nicht das Bedürfnis mir eine zu schmieren?“

„Wofür.“, hauche ich, „Du darfst dich verabreden mit wem du möchtest.“

„Wieso bist du so warm.“, betont er sanft.

Meine Hand beginnt zu glühen, ich befürchte es könnte ihm die Wangen einschmelzen. Aus verschiedenen Gründen ziehe ich sie zurück.

„Naja, es ist ziemlich mies gelaufen sie hat mich sitzen gelassen.“

Er wirkte mehr gleichgültig wie traurig darüber. Aufgrund dessen konnte ich mir meinen Unterton nicht verkneifen: „Sie hat wohl ihre Gründe gehabt.“

„Hättest du dir für mich gewünscht es wäre besser gelaufen?“

„Natürlich!“, bricht es aus mir heraus, schockiert darüber wie er von mir dachte, „Ich wünsche dir nur das beste!“

Er nippt an seinem Glas, nachdenklich und in sich gekehrt. Ich bereue so harsch zu ihm gewesen zu sein.

„Ich glaube ich wollte es nicht“, er seufzt, „Nein ich wollte es ganz sicher nicht.“

„Du nervst mich!“, bäffe ich zurück, stehe vom Stuhl auf und schiebe ihn ruckartig an den Tisch.

„Sakura!“, ruft er mir hinterher, während ich in den Flur stapfe und nach meiner Jacke greife. Er will mich davon abhalten indem er mich zurückzieht aber ich drücke ihn von mir.

„Willst du etwa gehen?“

„Ganz-genau“, „Ich bin hier fertig, wenn du nicht weißt was gut für dich ist dann rate ich dir....“, ich hole tief Luft und blitze ihn wütend an: „.. finde es heraus!“, dann ziehe ich die Türe ruckartig hinter mir zu.

 

Wandernd auf den Straßen des Dorfes irre ich umher. Das Licht in einigen der Apartments geht aus und dafür gehen die Straßenlaternen ab. Ich setze mich auf einer Parkbank nieder und lausche der Stille die einkehrt. Etwas das Stille leider mit sich bringt, war der Kopf der urplötzlich anfing zu denken. Ich erinnerte mich an meine Zeit in der Ausbildung des Kauzigen, indem wir uns nach und nach einen Namen mit Team 7 machten. Gerade war ich erst durch den Ausscheidungskampf der Chunin Prüfung gefallen. Ich war enttäuscht und traurig über das unentschieden gegen Ino. Sasuke und Naruto hatten sich bewiesen, wohin ich doch wieder einmal auf der Strecke blieb. Immer habe ich gewusst das sie mich in ihrem können auf der Strecke lassen werden, deshalb fühlte ich mich so schwach und nutzlos. Wütend auf mich selbst und genervt von den ganzen bemitleidenden Worten, die mich den ganzen Tag über von Freunden und Familie verfolgten zog ich mich zurück. Bewusst schwänzte ich eine Lehrstunde des Kauzigen, der uns rückblickend auf den Kampf eine Bewertung geben wollte. Weil er immer sehr streng und ehrlich war, fühlte ich mich nicht in der Verfassung und Lust, wieder von ihm an mein scheitern zurückerinnert zu werden. Es war sehr spät geworden, ich hatte mich den ganzen Tag nicht blicken lassen und meine Eltern machten sich Sorgen. Plötzlich fand er mich an einem ruhigen Plätzchen in den Wäldern. Ich hatte es mir auf einem Ast bequem gemacht, da ließ er sich neben mir nieder. Unsere Füße baumelten herunter und nachdem ich wieder anfing stumm zu weinen, legte er mich behutsam in seinen Schoß. Seine Hand fuhr über meine Stirn, durch meine Haare als er flüsterte: „Hör schon auf.“

Eine ganze Weile lag ich Stumm in seinem Schoß, seine Hose war schon völlig durchweicht von meinen salzigen tränen. Irgendwann drehte ich mich und sah auf zu ihm, an der Form seiner Augen konnte ich erkennen das er unter der Maske lächelte.

„Besser?“, fragte er und berührte meine Wangen. Mit seinen Handschuhen wischte er sie trocken. Sie fühlten sich rau auf meiner Haut an.

„War ich so schlecht?“, murmelte ich. Er stupste meine Nase und zwinkerte: „Du warst sehr gut, aber das war deine Gegnerin auch.“, nachdenklich schweifte sein Blick in die ferne „Als dein Meister ist dein scheitern auch meine Schuld.“

Stutzig setze ich mich auf und sah ihn fragend an, „Wie kommst du darauf?“.

„Die anderen beiden haben mich völlig beansprucht da habe ich dich im Bezug auf Einzeltraining ganz auf der Strecke gelassen...“

Ich widersprach ihm nicht, da es stimmte. Für mich war das trotzdem kein Grund ihm die Schuld an meinem scheitern zu geben. Die zwei Chaoten waren nunmal sehr Pflegebedürftig, wenn man das so sagen konnte. Kakashi war nicht selten an ihnen vor eine schwierige Aufgabe gestellt. 

„Ich habe beschlossen dich in Tsunades Hände zu geben, sie wird dir eine gute Meisterin sein.“

Schockiert warf ich meine Hände um mich: „W....wann hast du das beschlossen?“

„Heute, sie ist begeistert von deiner Chakrakontrolle und glaubt fest daran du könntest eine ausgezeichnete Medic-Nin werden.“, „Du solltest es annehmen!“, „Denk darüber nach ja?“

Ich nicke, „Willst du mich nicht mehr bei dir haben?“, nachdenklich lege ich meinen Blick auf seinen. Er seufzt so als hätte ich ihn vor Gleichung gesetzt, die er nicht Lösen konnte.

„Was ich will ist nicht immer das beste für dich.“, er zog mich noch einmal an sich. Ich nahm seinen Geruch in mich auf, da ich befürchtete ihn vergessen zu können.

Wie ich bereits mehrfach sagte, ich hätte diese Zeit bewusster geniessen sollen...

 

Mein Mobiltelefon vibrierte, ich zückte es und warf einen Blick darauf.

>Bist du zu Hause?

Ich war immer noch sauer mit ihm, weshalb ich mich weigerte zu antworten.

>Sei wütend, aber antworte mir wenigstens. Bist-du-zu-Hause?

Augenrollend schrieb ich eine Antwort:

<Ja.

>Du lügst!

 

Aus dem nichts schlangen sich, von hinten zwei Arme um mich. Mein Herz sprang aufgeregt im Dreieck, als ich den vertrauten Geruch wahrnahm. Der Kauzige hatte sein Gesicht dicht neben meinem auf meiner Schulter abgelegt, seine Wange berührte meine. Jede Zelle meines Körpers fühlte sich an wie elektrisch geladen. Ich versuchte diesen Augenblick in mir aufzusaugen, solange ich konnte. Sauer war ich trotzdem noch!

„Was habe ich dir gesagt?“, zischte ich wütend.

Abrupt hob er seinen Kopf aus unserer Umarmung, „W....was meinst du?“, seine Stimme zitterte.

Meine Hände umgriffen seine fest, als ich plötzlich alle Kraft, die sich in mir zusammengestaut hatte freiließ und den schwerer als gedachten über mich weg schleuderte.

Ich sagte du sollst dich nicht anschleichen!“ 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Boahencock-
2020-12-09T12:00:01+00:00 09.12.2020 13:00
Erst ist Sakura zu feige zum Klingeln, und dan Vorfreud sie sich ihn endlich wieder zu sehen.

ich dachte ich muss gleich wie in einem Club los tanzen, 😂😂😂
Für was Bewegungsmelder nicht alles gut sind.

Er bis ihr in den Finger so so im war einfach danach.
Na das nen ich mal ein Dait.

Ohh er ist ihr gefolgt.
Und hat sich von hinten angeschlichen.
Damit hat sie nicht gerechnet.

😼😉😼


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