Destiny and Future von turrani (....dein Schicksal kannst du nicht betrügen, und ihm auch niemals entgehen) ================================================================================ Kapitel 9: Phase Eins --------------------- In aller Ruhe trank Harry eine Tasse Kaffee aus der Thermoskanne, Niki die neben ihm saß trug ihre Kopfhörer, mit denen sie haargenau jedes Wort hören konnte, das ihr Richtmikrofon lieferte. Tali hingegen spähte mit einem Fernglas die Gegend aus, ebenso wie Harry der seinen Blick stetig umher wandern ließ, sich die Umgebung genau ansah und auch gut einprägte. Das Haus der besagten Russen zu finden war nicht schwer, der kniffelige Teil war es, die Kerle zu Überraschen und hinaus zu schaffen, ohne verdacht zu erregen unter den Nachbarn. Wie es der Zufall jedoch so wollte, verfügte das Haus der Russen über eine Garage, bei der er sicher per Knopfdruck das Tor von innen würde öffnen können, wen er drinnen war. Tali müsste dann nur den Van hinein fahren, sie würden die Typen dann in den Van verfrachten, sie fortschaffen und ihre Köper einfach in Flusssäure komplett auflösen, bis nichts mehr übrig war. Falls doch Rückstände bleiben würden, wie etwa Zahnkronen oder Implantate die die Säure nicht auflösen könnte, hätte er auch dafür eine Lösung parat, sie mit Thermit einschmelzen. Zuerst einmal musste er sich Zutritt zu dem Haus verschaffen, und das möglichst ohne von irgendjemanden gesehen zu werden, dazu würde er warten bis es Mitternacht ist. Er würde durch die Hintertür gehen die hinaus in den Garten führt, denn er mit einer Drohne vor wenigen Stunden ausgekundschaftet hat, das Schloss zu knacken wäre kein Problem. Der Rest danach musste dann wirklich schnell von der Bühne gehen, wen auch nur einer Alarm schlagen und die anderen damit warnte, würde es schnell vorbei sein. Er kannte den Grundriss des Hauses nicht, und auf einen Kampf oder eine Schießerei würde er sich auf für ihm unbekannten Boden nicht einlassen wollen, das würde gefährlich werden. Nein Harry wollte das in aller Ruhe erledigen, daher besorgt er sich eine hohe Dosis Tetrodotoxin, und rechnete dann mit einem Gewicht von circa 110 bis 130 Kilo pro Person im Haus. Ein Betäubungsgewehr das mit Luftdruck arbeitet, und Fünf Schuss im Magazin hat sollte für diesen Zweck ausreichend sein, vor allem da er auch nicht alleine hinein gehen würde. Niki würde ihn begleiten bei dieser Aktion, sie würde den Oberen Stock sichern, er würde unten in Wohnzimmer klar schiff machen, dort vermutete er mindestens zwei der Ziele. Eine Wärmebildkamera zeigte ihm nämlich, das der Bereich des Hauses in dem er dieses Vermutete, die größte Wärmequelle war weshalb er darauf schloss, das sie sich dort eingerichtet haben. Nervös blickte er auf die Uhr, so langsam ging es auf Mitternacht zu, und in den umliegenden Nachbarhäuser brannte auch kaum noch Licht, die Zeit war nun gekommen. Harry griff nach dem Rucksack der dafür bereis neben ihm lag, zog sich eine Basecap der New York Yankees über und reichte dann Niki auch eine, die sie an sich nahm und aufsetzte. Galant stieg er aus dem Van, schulterte sein Gepäck und legte einen Arm um sie die nun bereits neben ihm stand, bevor sie den Weg entlang liefen und taten als sei nichts. Tali rutschte auf den Fahrersitz, steckte sich einen Knopf ins Ohr und teste ob beiden sie nun hörten, Harry und Niki bestätigten ihr das kurz, bevor sie ihr Ziel auch schon erreichten. So unauffällig wie es nur ging hielten sie sich im Schatten, liefen am weißen Zaun entlang um das Haus und die Garage herum, bevor sie auf die Hintertür zusteuerten. Gerade als er sich um das Schloss kümmern wollte, hielt sie ihn noch kurz zurück, und wies mit einem Blick nach oben, Harry folgte diesem und sah was sie entdeckt hat. Ein Bewegungsmelder über der Tür, dieser war sicher mit einem Licht verbunden das anging sobald sich jemand der Tür näherte, Harry zog umgehend eine Schallgedämpfte Tanfoglio P19. Der Schuss war nicht zu hören, die Kugel zerstörte den Sensor der in Einzelteilen zu Boden fielen, was jedoch nicht bemerkt wurde von irgendjemanden im inneren. Leise trat er an die Tür heran, und fegte alles beiseite was beim auftreten Geräusche machen würde, Niki hingegen öffnete bereits leise den Reißverschluss seines Rucksackes dabei. Während er die Tür knackte, schraubte sie die beiden Läufe auf die Gewehre, und wartete darauf das er mit seiner Arbeit fertig wurde, damit sie gemeinsam loslegen konnten. Ein leises klick war zu hören, als das Schloss nachgab und er seinen Dietrich wieder einsteckte, bevor er das Gewehr an sich nahm, das sie ihm bereits fertig entgegen streckte. Leise und bedacht schob er die Tür auf, bereits im inneren konnte er Licht sehen, das auf den Flur fiel der sich nun vor ihnen erstreckte und geradeaus führte, zur Treppe in dern ersten Stock. Niki folgte ihm auf den Fuß, Harry blieb neben der offenen Tür stehen und spähte vorsichtig um die Ecke, zwei der Typen sah er bereits direkt vor sich an ein paar Monitoren sitzen. Wie er erwartet hatte arbeitete sie in Zweier-Teams, eines arbeitete an den Infos die der Informant beschaffte und prüfte die Daten genau, das andere schlief offenbar bis zur Ablösung. Niki eilte weiter den Flur entlang nach einem kurzen Handzeichen von ihm, eilte leise und lautlos die Treppe hinauf, Harry wartete bis er das Signal bekam das sie soweit war. Währenddessen lauschte er den Russen, die sich offenbar unterhielten, die Infos stammten wohl vom Verteidigungsministerium, und enthielten brisante Waffenpläne für die Zukunft. "Habe die beiden anderen gefunden, schlafen seelenruhig in ihren Betten, die werden gar nicht merken was passieren wird" gab ihm Niki per Funkt durch, was er ihr kurz bestätigte. Drei Sekunden später legten beide Synchron los, schnell trat er nach vorne, legte sein Gewehr an und schoss beiden einen Pfeil in den Nacken, bevor die beiden auch nur reagieren konnte. In dem Moment als sie sich erhoben, sah er schon wie das Gift zu wirken begann, als einer wie angewurzelt stehen blieb auf einmald, und sich dann nicht mehr rühren konnte. Wie ein Baum der gefällt wurde, fiel er auf der Stelle um, sein Kamerad folgte ihm keine Sekunde später, Harry schulterte sein Gewehr nun und trat an sie näher heran. In den Augen der Russen konnte er sehen, das sie so langsam begriffen was hier vonstatten ging, ihnen wurde klar, das sie nicht mehr leben dieses Land wieder verlassen würden. Ohne weiter auf die sterbenden zu achten, suchte Harry nach der Tür die in die Garage führte, und fand sie in der Küche, ganz wie er es von einem amerikanische Haus erwartete. "Ich bin jetzt in der Garage Niki, lass den Motor an und bring den Van rein, sie ist absolut leer was heißt das du genügend platz hast". "Ist gut ich bin auf dem weg Süßer" war ihre Erwiderung. Harry drehte sich um als er das Tor hoch fuhr, achtete dabei nicht auf den Wagen der langsam Rückwärts rein fuhr und ging zurück ins Wohnzimmer, das er zu durchsuchen begann. Neben den offensichtlichen Laptops, gab es auch noch Akten über Verteidigungspläne des Landes, und weitere Infos zu wichtigen Angelegenheiten, die die Russen an sich brachten. Er begann damit alles zusammen zu suchen, die Akten in einen Aktenkoffer zu packen und die Laptops in den dazugehörigen Taschen zu verstauen, er ging gewissenhaft und gründlich vor. Als nächstes sorgte er dafür, das alles so aussah als wäre niemand hier gewesen, was hieß die Möbel wieder dort hin zu stellen wo sie mal gestanden haben, und für Ordnung zu sorgen. Tali kam herein und machte ihn auf sich aufmerksam, sofort griff er einem der Toten unter die Arme, während sie sich eines der Beine schnappte, Niki half ihr dabei. Zusammen verfrachteten sie die Leichen in den Van, Niki schnappte sich die Schlüssel des Mietwagens der vor dem Haus stand, um mit diesem die Infos zu David zu bringen. Wen dies erledigt wäre, würden sie den Wagen irgendwo abstellen, die Polizei alarmieren und den Wagen im Auftrag eines Autoverleihers als gestohlen melden, bevor sie verschwand. Zum Schluss schnappte sich Harry einen Baseballschläger, zertrümmerte die Reste des Bewegungsmelder im Garten damit, und ein paar Blumentöpfe und Stühle damit es nach Vandalismus aussah. Als dies getan war stieg er in den Van, und fuhr mit Tali zusammen los. England, 10:00 Uhr Morgens: Noch etwas verschlaffen richtete sich Hermine auf, und streckte sich erst einmal genüsslich, bevor ihr Blick zu dem neben ihr liegenden Mann wanderte, der noch immer schlief. Dracos freier Rücke war dabei zu sehen, ebenso die kleine Tätowierung die er auf dem rechten Schulterblatt trug, einen kleiner Drache der ein Goldes Ei mit ihrem Namen darauf bewachte. Die Farbe des Schuppentieres war braun mit gelben Bauch, ein Lächeln zierte ihre Lippen als sie es betrachtet, als sie an den Tag zurück dachte als sie es zum ersten mal sah. Laut seiner Beobachtung im Spiegel, hatte sie Tellergroße Augen gemacht, und ihr Mund stand ihr auch sperrangelweit noch dabei auf, als sie seinen Rücken anstarrte, und das Tattoo. Hermine hatte ihn diesen Moment echt nicht gewusst was sie sagen sollte, aber eines wusste sie damals genau, das sie diese Geste mehr als nur zu Tränen rührte wie sie fand. Leise verließ sie das Bett um ihn nicht zu wecken, und begab sich erst einmal mit frischen Sachen ins Bad um zu duschen, um so richtig wach zu werden an diesen Morgen. Als sie damit fertig, und ihre Haare dank Magie auch wieder trocken waren, ging sie zuerst einmal in die Küche um sich einen Tee zu machen, wobei sie heute zu Türkischen Apfel tendierte. Ihrer weiteren Routine folgend, fuhr sie erstmal ihren Laptop hoch um ihr E-Mail Postfach, und anschließend die Vermissten-Website zu checken ob es neues gab. Bei letzterem wurde sie zu ihrer Überraschung sogar fündig, jemand hatte sich wirklich bei ihr gemeldet und ihr etwas zukommen lassen, eine Mail mit einem sehr großen Anhang. Als sie diesen Anklickte, öffnete sie damit mehrere Dokument die sie sich durchsah, sich jedoch keinen Reim darauf machen konnte, zumindest auf den ersten Blick nicht. Dies änderte sich jedoch, als sie zu der Datei mit dem Bild eines Führerscheins eines jungen Mannes kam, und als sie dann das Gesicht auf diesem erkannte, verschluckte sie sich an ihrem Tee. Was sie allerdings nicht bemerkte, war wie Draco in genau diesen Moment das Zimmer betrat, und dann stutze als er ihren verwirrten Gesichtsausdruck zu sehen bekam. Der Ursache auf den Grund gehend, trat er nun ebenfalls an den Tisch heran, und blickte ebenfalls auf das was sie sich da gerade nun ansah, und riss ebenfalls erstaunt die Augen auf. Dass was da stand konnte nicht stimmen, das war ausgeschlossen, doch das Bild das er nun anstarrte zeugte vom Gegenteil, das war eindeutig Harry James Potter auf diesem. Laut dem Führerschein hieß er aber jetzt Harry Smith, Wohnhaft in Arizona in einer Stadt Namens Superior, wo er laut einem Dokument eine eigene Ranch besaß die er sich gekauft hat. Hermine klickte sich nun weiter durch die Dateien, sah auch eine Bescheinigung, das er ebenfalls ein Bürger in der Stadt Wangsihauhey war, was seine rechte Augenbraue verrutschen ließ. "Wo zum Teufel liegt den bitte Wangsihauhej?" "Ich hab keine Ahnung Draco, aber dem Dokument nach irgendwo im Land Philippinen, wie zum Geier ist Harry dort gelandet, wer hat ihn soweit weg verfrachtet und weshalb nur? Das alles wird auf einmal um ein vielfaches Komplizierter". "Vielleicht solltest du erst einmal die Mail lesen, danach kannst du dir immer noch deinen Kopf darüber zermartern" erwiderte er nur, als sich Hermine diese nun genau durchlas. Laut dem Absender Stammte sie von einer gewissen Abigail Sciuto, die für einen Amerikanischen Dienst Namens NCIS arbeitet, und diese Informationen über ihren Freund herausgefunden hat. Ihr Boss, ein gewisser Leroy Jethro Gibbs wollte das sie ihr diese Infos zukommen ließ, und hinterlegte ihr auch für weitere Fragen seine Telefonnummer, weswegen sie nun nach ihrem Handy griff. Es dauerte fast eine geschlagene Minute, bis auf der anderen Seite endlich der Hörer mal abgenommen wurde, die Stimme des Mannes klang ein wenig rau, aber dennoch auch angenehm. "Hallo spreche ich da mit einem gewissen Leroy Jethor Gibbs?" war ihre zögerliche Frage, könnte ja gut sein das jemand anderes an das Telefon gegangen ist, außer diesem Herrn. "Ja der bin ich, habe sie eine Ahnung wie spät er gerade ist? wer sind sie wen ich Fragen darf?" "Entschuldigen sie Mister Gibbs, wen ich zu einer unpassenden Zeit anrufe, meine Name ist Hermine Jean Granger, ich habe soeben die Mail von ihrer Mitarbeiterin bekommen. Ich hätte ein paar Fragen an sie". "Zuerst einmal: nennen sie mich Gibbs und nicht Mister Gibbs, und zum zweiten: Abby ist nicht meiner Mitarbeiterin sondern ein Teil von meinem Team Miss Granger, ein Teil meiner Familie. Und jetzt stellen sie ihre Fragen". "Die erste ist wo sie Harry getroffen haben, haben sie vielleicht mit ihm gesprochen, und wen was hat er ihnen über sich, oder über das was ihm widerfahren ist ganz genau gesagt". "Getroffen habe ich ihn ja, es übte das schießen mit einem umgerüsteten M110 Scharfschützengewehr, in der Nähe der Stadt Dale City in einem Schießstand der oft von Marines benutzt wird. Wir kamen ins Gespräch da er einiges über mich zu wissen schien, von dem was genau mit ihm passiert ist, wollen sie mit Sicherheit nichts erfahren Miss Granger, vertrauen sie mir. Er scheint aber an einer Art Amnesie zu leiden, er sagte mir das er nichts mehr aus seinem früheren Leben weiß, was vor Wangsihauhej gewesen ist, wo man ihn gefunden hat. Ich weiß nicht was genau mit ihrem Freund geschehen ist, nur das er wohl sehr gut ausgebildet wurde, und sich jetzt wohl als Freiberufler verdient, wen sie wissen was ich damit meine". "Wollen sie mir damit sagen, das mein bester Freund zu einem Söldner und zu einem Killer geworden ist Gibbs?" entgegnete sie unruhig, und hoffte das er dies nicht bejahte. "Ja genau das will ich ihnen damit sagen, ich bin mir nicht mal sicher ob er gerade jetzt einen Job durchzieht, ich bin immer noch dabei Informationen deswegen einzuholen Miss Granger. Hören sie, wer immer er auch einmal war, und ganz egal zu was er nun geworden ist, er ist sicher in seinem inneren der Gleiche den sie schon immer kennen. Mit der Mail haben sie alles bekommen was sie brauchen um ihn zu finden, gehen sie nach Arizona und besuchen sie ihn, reden sie persönlich mit ihm, schönen Tag noch". "Ihnen auch Gibbs und danke für ihre Hilfe" entgegnete Hermine, ehe sie auflegte und nachdenklich zu Draco sah, der bei dem Gespräch ebenfalls über den Lautsprecher mitgehört hat. "Wen Harry keine Erinnerungen mehr hat, wurde sicher Magie bei ihm eingesetzt, wir sollten neben Remus und Tonks auch meine Tante Bella mitnehmen, sie kennt sich mit dieser Art Magie aus". "Einverstanden, dann schreibst du ihr während ich Tonks und Remus informiere, und wir dann zusammen die Reise nach Arizona planen". Bundesstaat Maryland, 8:00 Uhr Morgens: Der Morgen hier in diesem Bundesstaat war um einiges kühler, als die Morgen die Harry in Arizona gewöhnt war, was ihn aber nicht von seinem jetzigen Vorhaben abbringen würde. Ruhig ein- und ausatmend stand er hinter dem Safehouse im freien, hielt seine Augen dabei geschlossen und suchte nach seiner inneren Ruhe, kurz bevor die Musik einsetzte. Sich dem Takt des Liedes anpassend, ging er einzelne Übungen der Kampfstile durch, die er während seines Wochenlangen Trainings in Perfektion erlernt und gemeistert hat. Tali die jetzt in der Küche am Fenster stand, und hinaus blickte als sie eine Tasse frischen Kaffee trank, wunderte sich kein bisschen darüber das er jetzt schon wieder wach war. Erst gegen drei Uhr rum, kamen sie Heute Morgen von ihrem kleinen nächtlichen Ausflug zurück, nachdem sie die Leichen zu einer alten abgelegene baufälligen Hütte brachten. Das innere war bereits vorbereitet worden, vier Wannen standen dort bereit, in jeder von ihnen legten sie einen der Körper ab bevor sie diese begannen mit der Flusssäure zu füllen. Die Zersetzung würde eine weile dauern, bevor sie dann die Wannen mit einem dafür extra vorbereiteten Flaschenzug anheben würden, um die Säure wieder abzulassen. Das was dann noch übrig wäre von den Russen, würden sie mit Thermit einschmelzen und irgendwo vergraben, es würde keine Spur zu ihnen zurück bleiben, keine der man folgen könnte. Den nächsten Teil würde er alleine erledigen, den letzten Russen in seiner Wohnung zu überwältigen würde ein Kinderspiel werden für Harry, bevor er ihn dann vorbereiten würde. Es sollte ja so aussehen, als hätten die Russen ihn gefoltert weil er überlaufen wollte, die dafür amtlichen Unterlagen hatte David schon parat, bevor dann die Polizei die Leiche finden wird. Die Spur die belegte, das seine Landsmänner schon abgereist sind unter falschen Namen, würde dann von der CIA überprüft, als Korrekt bestätigte und die Akte damit geschlossen werden. Somit wäre sein Job dann auch erledigt, die Bezahlung würde David ihm vorbei bringen, in Bar so wie es ausgemacht war, und er könnte dann endlich weiter seinen Urlaub genießen. So sah jedenfalls der Plan für Heute aus, aber die Aktion würde er erst am Abend beginnen was jetzt hieß, das er noch ein paar Stunden zu verbummeln hat bis dahin. Stunden, die er hoffentlich nicht mit Training verschwenden wollte, den ihr kam gerade eine bessere Beschäftigungstherapie in den Sinn, als sie seinen halbnackten Körper betrachtete. Harry trug nämlich nur eine einfach Jogginghose, nichts anderes, nicht einmal Schuhe, und dabei war das Tattoo das er sich vor kurzem groß auf seine Rücken stechen ließ gut zu sehen. Es zeigte einen langen Stab entlang seiner Wirbelsäule, zwei Schlangen wanden sich um diesen herum, die sich einander zu wanden und ansahen, doch das war noch nicht alles. Auf der Spitze saß ein Vogel, ein Phönix mit ausgebreiteten Schwingen, die aus rot-schwarzen Flammen bestanden, ein Symbol das für seine Wiedergeburt und seinen Neuanfang stand. Sein Leben hat nämlich in Wangsihauhey für ihn neu angefangen, dort hat es einen neuen Sinn bekommen, auch seine neue Familie und die Liebe hat er dort ebenfalls gefunden. Diese wurde von seinen beiden Auserwählten bedingungslos erwidert, weil sie wussten, das er auch keine andere als sie beide lieben würde, davon waren sie und Niki überzeugt. Ihre Augen folgten jeder einzelnen seiner fließenden Bewegungen, die bezeugten das er ein Meister der Kampfkunst war, die sie ihm selbst persönlich beigebracht haben. Unbewusst auf ihren Lippen kauend, stellte sie ihre Tasse ab und lief zum Hinterausgang, die kühle Morgenluft war erfrischend, jedoch nicht kalt genug, um sie drinnen zu behalten. Sie hatte ein Ziel vor Augen, eines das sie in Angriff nahm als sie sich ihm näherte, bis sie keinen zwei Meter mehr von ihm trennte, bevor sie nun in Aktion trat. Als Harry mit einem Schlag unbewusst dich an ihrem Kopf vorbei fuhr, drehte sie ihren Körper leicht, schob ihr rechtes Bein hinter seines, und gab ihn einen Stoß gegen die Schulter. Überrumpelt von ihrem plötzlichen Angriff den er nicht kommen sah, brachte Tali ihn damit er aus dem Gleichgewicht, und womit sie ihn auf seinen Rücken warf in diesem Moment. Zeitgleich setzte sie sich rittlings auf ihn drauf, beugte sich zu dabei zu ihm hinab und legte verlangend ihre Lippen auf seine, zu einem mehr als nur sehr leidenschaftlichen Kuss. Harry erwiderte diesen zu gerne, seine Hände glitten dabei unter ihr Shirt und ihren Rücken hinauf, was ihr nun eine wirklich erstklassige Gänsehaut bescherte, die er spüren konnte. Es wunderte ihn nicht das sie keinen BH trug, wen sie schlief tat sie das eh nur in Höschen und T-Shirt, vorzugsweise in einem von seinem wie er dann immer wieder feststellte. Tali vertiefte den Kuss, als sie mit ihrer Zungenspitze sachte druck auf seine Lippen ausübte, und Harry grinste nur in diesen hinein, als er sich auf das heißes Duell mit ihr einließ. Zugleich richtete er sich auf, etwas das er nutzte um nach dem Zaum des Shirts zu greifen, ehe er höher und ihr im nächsten Moment ganz auszog, bevor er sich mit ihr herum wälzte. Das vom Morgentau leicht feuchte und auch kühle Gras spürte sie nicht, nur das verlangen nach ihm, als er sich kurz von ihr löste und ihr in tief die Augen sah, und sie erneut leidenschaftlich küsste. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)