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Destiny and Future

....dein Schicksal kannst du nicht betrügen, und ihm auch niemals entgehen
von

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Ein kleiner großer Gefallen

Die Tage und Wochen verschwammen ineinander, und so folgte Monat auf Monat in denen sich Harry so frei und so glücklich fühlte, wie nie zuvor in seinem ganzen bisherigen Leben. Na ja, wen er ehrlich war konnte er sich so gar nicht daran erinnern, ob er überhaupt bis jetzt jemals so glücklich gewesen ist, da er an sein früheres Leben keine Erinnerungen hatte.

In einem war er sich aber dann doch sicher, das es bestimmt nicht so vollkommen war wie jetzt gerade, hier mit seinen beiden Mädels die er über alles Liebte, so wie sie ihn. Den in dieser Sekunde, befand er sich gerade auf seiner eigenen Ranch in Arizona, die er sich vor gut zwei Monaten gekauft hat, mit dem Geld aus seinen Jobs die er für Tasha erledigte.

300.000 Tausend Dollar musste er für diese hinblättern, aber den Ausblick auf die Superstition Mountains, den er an jedem Morgen von seiner Veranda aus hatte, war es das wert.
 

Es hatte etwas befreiendes und erholsames, die Sonne früh am Tag über diesen aufgehen zu sehen, während er dabei eine gute Tasse Kaffee genoss, und sich einfach unbeschwert fühlte.

Selbst Niki musste zugeben, das diese Aussicht ihr mehr als nur gut gefiel, das Klima hier in Arizona war anders als das in Wangsihauhej, aber dennoch angenehm wie sie fand. Vor allem jetzt wo es auf den Herbst zu ging, und danach dann der Winter kommen würden, fand sie es hier wirklich erfrischen, vor allem wen sie sich mit Harry in eine Decke kuschelte. Wen dabei dann noch ein kleines Feuer im Kamin brannte, war der Tag dann für sie schon perfekt genug, um einfach einmal abzuschalten und voll und ganz zu genießen.

Die nächste Stadt war auch nicht weit entfernt, Superior war zwar nur eine typische amerikanische Kleinstadt, doch sie bekamen alles was sie brauchten dort für ihren Urlaub den sie verdienten.
 

Die letzten Wochen über waren stressig gewesen, nicht nur weil die Triaden plötzlich unter neuer Führung standen, sondern auch die Italiener, die Miss Tchernenko Ärger brachten. Harry bekam so viel zu tun wie schon lange nicht mehr, was für Tali und Niki bedeutete, das sie auf seinen Schutz leider mal verzichten mussten bei ihrer Arbeit. Denn erst nach ein paar Denkzetteln, die er verteilen musste, sahen die neuen Führungsriegen langsam ein, das man mit Miss Tchernenko besser keine Spielchen treiben sollte.

Diese kleine Auszeit hatten sie sich redlich verdient, und Harry schlug vor mit ihnen in die USA zu reisen, weil er ihnen dort etwas sehr interessantes zeigen wollte, wie er sagte. Als sie dann hier ankamen, staunten beide Damen nicht schlecht, er erzählte ihnen das diese Ranch früher einen Veteranen der Army gehörte, der unterirdische Tunnel angelegt hat.
 

Über den Keller konnte man diese ganz einfach erreichen, die sich bis unter die Scheune und darüber hinaus erstreckten, so die Idealen Fluchtwegen boten, wen es mal brenzlig wurde.

Er selbst hat diese schon überprüft, und hier und da sogar noch weiter verstärkt, damit sie nicht einstürzen konnten, er wollte sich nur absolut sicher sein da sie ungefährlich waren. Die Ranch an sich bestand aus dem großen Haupthaus, das erst vor kurzem noch einmal renoviert und nach seinen wünschen umgebaut wurde, zu seiner Zufriedenheit.

Ausgestattet war es mit einem sehr gemütlichen Wohnzimmer, Esszimmer, einer Modernen Küche, drei Bäder und dem Schlafzimmer, mit einem Arbeitszimmer und drei weiteren für Gäste. Nicht weit von diesem Entfernt stand noch eine kleinere Hütte, die für weitere Gäste ebenfalls zur Verfügung stand, eine Scheune, und ein Stall in dem die Pferde unterkamen.
 

Den Stall brauchte er auch, da er sich mehrer Pferde Kaufte, darunter drei Deckhengste für die Zucht, vier robustere Tiere für Arbeiten die anfielen, und acht Stuten noch dazu. Wen er mal nicht anwesend war, kümmerte sich jemand anderes den er dafür anstellte um die Pferde, versorgt sie und verwaltet in seinem Namen die Ranch während seiner Abwesenheit.

Dieser war mitunter auch für die Zucht verantwortlich, und auch für den Verleih der Tiere, wen kleine Gruppen kamen um einen Ausritt durch den Park zu machen, für etwas Extrageld.

Harry hat bei diesem sogar das reiten gelernt, das er auch Niki und Tali beibrachte die großen Spaß daran entwickelten, gemeinsam mit ihm durch die Landschaft zu reiten war erholsam. Oft blieben sie sogar über Nacht weg, campten dann unter freien Himmel und blickten hinauf zu den Sternen, während sie dabei gemütlich um ein Feuer herum saßen.
 

In diesem Moment jedoch, saß er in seinem Lieblingsschaukelstuhl auf der Veranda, mit einem frischen Tasse Kaffee, und zog die kühle Morgenluft in seine Lunge, mit einem lächeln. Die ersten Stunden des Tages, waren zu dieser Jahreszeit immer recht frisch, aber sobald die Sonne aufging und dann steigen würde, war von dieser Frische nichts mehr zu spüren.

Dann wurde es zu einem angenehmen Herbsttag, bei dem die Temperaturen auf maximal 29° Grad stiegen, was vollkommen ausreichend war wie er fand, wärmer brauchte er es nicht. Lächelnd erhob er sich nun im nächsten Augenblick, stellte seine bereits leere Tasse auf der Fensterbank ab, und wollte gerade die Treppe hinab steigen als er von drinnen laut gerufen wurde.

"Harry Telefon für dich, Miss Tchernenko will mit dir sprechen, dringend".

"Ich bin im Urlaub, sag ihr das doch einfach, und sag ihr auch sie soll den Auftrag den sie hat jemanden anderen zuteilen, ganz einfach" entgegnete er lautstark und schritt weiter.
 

"Sie will aber dich für diesen Job, und außerdem bist du schon direkt vor Ort, da der Auftraggeber hier in den USA ist und dich sehr bald persönlich treffen will", seufzend wand sich Harry um. Laut vor sich hin murrend stampfte er auf die Tür zu, bevor er diese schwungvoll öffnete und in das Wohnzimmer trat, Niki stand jetzt direkt vor ihm neben dem Kamin.

In ihrer Hand hielt sie sein Geschäftshandy, was das einzige war mit dem Natasha ihn jederzeit erreichen konnte, wenn etwas mehr als dringendes keinen Aufschub gewährte. Einen sanften Kuss bekam er zur Begrüßung, bevor sie ihm das Telefon reichte, ehe sie nun auf die Tür zu ging um die Pferde aus dem Stall zu lassen, da er sie darum gebeten hat.

"Was gibt es so dringendes, das du mich in meinem Urlaub stören musst, den wie du weißt, wir drei uns mehr als redlich verdient haben" knurrte er in dieses hinein und erntete dafür ein kichern.

"Du scheinst ja bester Laune Heute zu sein Söhnchen".
 

"Lass den Smalltalk und kommt gleich zur Sache, wen du dir nicht meinen Zorn zuziehen willst, ich bin nicht wirklich in der Stimmung für deine Sticheleien, also worum geht es".

"Um einen alten Freund, der ein wenig ärger mit Spionen hat, die Sache soll sehr schnell erledigt werden und am besten wäre es, wenn man ihn und seine Behörde damit nicht in Verbindung bringt".

"Hört sich ganz so an als ob dein Freund von der CIA wäre, wie bist du den zu der Ehre gekommen wen ich Fragen darf, die Geschichte würde ich gern mal genauer im Detail hören".

"Wer von uns will hier jetzt Smalltalk betreiben, zur Zeit befindet er sich in Las Vegas, was ja nicht sehr weit von deiner Ranch entfernt ist wie du weißt, er könnte eben mal kurz vorbei schauen. Ich weiß das du gerade im Urlaub bist kleiner, wirklich, aber er will für diesen Job jemanden von Außerhalb, deswegen wand er sich an mich und ich bin ihm ja noch was schuldig".
 

"Schon gut, ruf ihn an und sag mir bescheid wann er hier eintreffen wird wen du ihm meine Adresse gibst, außerdem könnte es sich für mich als Vorteilhaft heraus stellen, dieser Job. Jemanden bei der CIA zu haben der mir was schuldet, könnte sich in der Zukunft ja noch mal als nützlich erweisen Tasha, sogar mehr als nur nützlich" erwiderte er grinsend.

"So gefällst du mir kleiner, jetzt fängst du an wie ein richtiger russischer Gangster zu denken, ich sag ihm sofort bescheid und mach das treffen klar, ich melde mich wieder Harry". Mit diesen Worten legte sie auf und er hatte wieder ruhe, dabei runzelte er die Stirn während er sich fragte, welcher Job für die CIA so heikel war, das sie die russische Mafia kontaktierte?

Er fragte sich sowieso, wieso sie in der Schuld eines amerikanischen Agenten stand, vielleicht sollte er ihr wirklich mal deswegen einmal auf den Zahn fühlen, am besten mit Vodka, sehr viel Vodka.
 


 

England, ein paar Stunden vorher:
 

Nervös ging Remus auf und ab, während er über die Ausführung nachdachte die er soeben gehört hat von Serverus Snape, der soeben bei ihm und Tonks hier zu besuch war. Einen Reim konnte er sich darauf aber trotzdem nicht machen, weil es in seinen Augen ja absolut keinen Sinn ergab, was Dumbeldore mit dem was er tat bezwecken wollte. Der alte Mann hätte wissen müssen, das er mit dem was er vorhatte nur scheitern würde, und dennoch hatte er versucht an das Erbe von Harry Potter heran zu kommen.

Was in drei Teufels Namen wusste der alte Mann, das sie bis jetzt noch nicht wussten, was war am Erbe des Hauses Potter so wertvoll das er es riskierte, dafür ins Gefängnis zu gehen. Erneuer warf er einen Blick auf Snape, und fragte sich, ob hinter dem was er erzählte nicht noch etwas anderes Steckte, vielleicht eine Falle die er nur nicht erkannte?
 

Dumbeldore wusste nämlich, dass nur der Nachlassverwalter von Harry an seine Verließe und seinen Besitz heran kommen würden, und das war nicht der alte Mann, sondern er selbst. Sirius hat ihn zu seinem Stellvertreter in seinen Namen ernannt, er sollte alles was sein Patensohn erben wird verwalten, und das war in einem Schreiben bei Gringotts auch hinterlegt.

Mit diesem plumpen Versuch, ein Schreiben vorzulegen das von Sirius höchstselbst unterschrieben worden ist, das Albus zum Verwalter des Potter und Black-Vermögen machte, musste er scheitern.

Außerdem war Albus so vermessen, als Datum der Unterschrift einen Tag zu wählen, an dem Sirius in Askaban saß, und das Dokument unmöglich hätte persönlich unterschreiben können. Noch dazu wurde ja auch jeder seiner Rechte beraubt, wen man dort als verurteilter Mörder einsitzte, damit hätte die Unterschrift absolut keine Gültigkeit gehabt.
 

Die Fälschung flog natürlich sofort auf, und Snape musste zugeben das es recht amüsant war, zuzusehen wie der alte Mann dann aus der Bank herausgeworfen wurde von den Kobolden. Tonks hat daraufhin angefangen zu lachen, so laut, das sie sich nach kurzer weile den Bauch halten musste vor Lachen, und auch schon Tränen in den Augen hatte deswegen.

Und dann erfuhren sie von ihm auch noch von dem Trank, den er erfunden hat, und von dem ein paar Phiolen nach dem Krieg als er den Rest vernichten wollte gestohlen wurde. Wen er wirklich das bewirkte was Snape sagte, dann wunderte es sie beide ja auch nicht, das man Harry mittels seiner Magischen Signatur nicht finden konnte, weil sie nicht da war.

In seinem geschwächten Zustand, würde es ja schon an ein Wunder grenzen, wenn er überhaupt noch in der Lage dazu wäre, Magie in irgendeiner Art und Weise zu wirken, wen überhaupt.
 

Jetzt aber gab er dringenderes in die Wege zu leiten, zum einen das Erbe von Harry zu schützen, falls der alte Mann doch noch einmal auf die Idee kommen sollte, es zu entwenden. Bei seinem nächsten Versuch, würde er auch sicher nicht mehr so dumm an diese Sache heran gehen, sondern das Ministerium für seine Zwecke einspannen, und es benutzen.

Er würde irgendwie seinen Namen in den Schmutz ziehen, wie er es schon einmal versucht hat, und dann dem Minister vorschlagen das das Vermögen der Schule Hogwarts dienen sollte. Wen er damit durchkam, würde er zum Verwalter von allem werden, was Harry jemals gehören sollte, und er wollte sich nicht ausmalen wonach er genau nun suchte. Was auch immer es war, es durfte dem alten Mann auf keinen Fall in die Hände fallen, und dafür würde er jetzt erst einmal sorgen tragen, als er nach Gringotts apparierte.
 

Ohne Umschweife trat er sofort an einen der freien Schalter heran, an dem bis jetzt noch keiner Anstand, der Kobold, der ihn daraufhin anblickte, erkundigte sich freundlich nach seinem Anliegen.

"Ich möchte umgehend den Filialleiter sprechen, wen er sich kurz einen Moment, für mein Äußerst dringendes Anliegen nehmen könnte".

"Um welches Anliegen geht es wen ich fragen darf?"

"Der versuchten Entwendung des Erbes des Hauses Potter und Black" entgegnete Remus in neutralem Ton, der Kobold erhob sich darauf von seinem Platz und verschwand kurz. Nur wenig später kam er mit einem anderen auch schon wieder zurück, dessen hohes Alter man an seinen nun Ergrauten Haaren deutlich sehen konnte, und verbeugte sich leicht.

"Einen schönen Tag Mister Lupin, ich bin Garlant der Leiter dieser Filiale, bitte folgen sie mir in meine Büro", Remus nickte dem Kobold zu und wies ihn damit an voraus zu gehen.
 

Gemächlichen Schrittes folgten sie einem langen Korridor, Rechts und Links waren mehrere Türen in verschiedenen Abständen zu sehen, an denen sie alle langsam vorbei traten. Nur wenig später fand er sich im Büro des Bankdirektors wieder, der alte Kobold nahm nur kurz darauf hinter seinem Schreibtisch platz, und bot Remus ebenfalls einen Platz an.

"Ihr anliegen wurde mir vorgetragen, wie kann ich ihnen behilflich sein Herr Lupin?"

"Zuerst einmal will ich genau wissen, was Dumbeldore genau wollte, was er versucht hat aus dem Erbe von Harry James Potter an sich zu bringen, geben sie mir darüber Auskunft".

"So viel mir gesagt wurde, versuchte er auf das Verließ von Mr Potter das ihm seine Eltern hinterließen zuzugreifen, um damit horrende Geldsummen an dritte in seinem Namen zu überweisen. Er versuchte, das Haus am Grimmauldplatz 12 der Familie Weasley umgehend zu überschreiben, und zwei weitere kleinere Cottage an Ginevra und Ronald Weasley".

"War das alles, oder gab es noch mehr was er entwenden wollte?"
 

"Albus Dumbeldore verlangte auch, das man alles Besitztümer in den Verließen auflistete, für die Bücher über Magie und sonstiges sollte eine Extra-Liste erstellt und ihm übergeben werden. Ebenso, sollten alle Magischen Artefakte in sein Verließ gebracht werden, um diese sicher zu verwahren wie er sagte, bis er sie überprüft und für ungefährlich erklärte".

Einen Moment lang ließ Remus die Worte auf sich wirken, an Geld schien er also kein Interesse zu haben, das mit den Magischen Dingen in den Verließen konnte er auch nachvollziehen.

Was ihm aber stutzig machte, war diese Liste über die Bücher, was glaubte er in den Verließen der Familie Potter oder Black zu finden? wonach suchte der alte Mann genau? Auf diese Frage konnte er sich keinen Reim machen, aber das konnte warten bis Harry gefunden wurde, immerhin ging es hier ja um sein Erbe, und nicht um das seiner Familie.
 

"Nun gut, fürs erst will ich das die Verließe der Familie Potter und Black umgeschichtet, und danach versiegelt werden Direktor Galant, keiner soll auf diese zugreifen können, nicht mal ich. Im Falle das es noch jemand versuchen sollte, an das Erbe heranzukommen um es sich anzueignen, benachrichtigen sie dann bitte Unverzüglich Miss Bones vom Ministerium.

Des weiteren will ich das sie eine Inventur-Liste anfertigen, wen Mister Potter gefunden wird und in meinem Beisein hier erscheint, soll sie ihm nach gründlicher Personenüberprüfung überreicht werden".

"Ich werde dies umgehend veranlassen, machen sie sich keine Sorgen, in unserem Haus bestielt keiner einen anderen Kunden, ohne das er dafür bezahlen muss Mister Lupin, das ist ein versprechen".

"Dann bin ich beruhigt, und ich bin mir sicher das Mister Potter in für ihre Dienste ebenfalls dankbar sein wird" erwiderte Remus, bevor er sich erhob und Galant noch einen schönen Tag wünschte.
 


 

Arizona, später nachmittag des darauffolgenden Tages:
 

Das herannahen des SUV der gerade die Einfahrt herauf kam, sah Niki als Grund dafür sich von der Bank zu erheben, auf der sie soeben saß und in ein Buch vertieft war das sie las. Sie legte ihren Roman mit dem Titel `Verblendung´ beiseite, nahm ihre Sonnenbrille ab und blickte dem Wagen nach, bis dieser direkt neben dem von Harry zum stehen kam.

Bevor Harry auf seinen Ausritt mit Tali ging, um die Zäune der nördlichen Weide zu prüfen, da der Sheriff ihn vor umherziehende Kojoten warnte, sagte er ihr das er einen Besuch erwartete.

Sie wusste das es der Kontaktmann von ihrem Boss sein musste, der ihn für einen dringenden Auftrag anheuern wollte, aber dafür wohl jemand von Außerhalb haben wollte wie es schien. Die Sache musste ja wirklich wichtig sein, sie hoffte nur das er nicht mit Problemen für ihren Liebsten verbunden sein würde, ansonsten konnte der Kerl was erleben.
 

Sie lehnte sich locker an das Geländer der Veranden, hob skeptisch eine Augenbraue, als sie den Mann der aus dem Schwarzen Wagen stieg nun genau in Augenschein nehmen konnte. Er war recht groß, kantiges Gesicht, sein schwarzes Haar war recht kurz geschnitten, und um seinen Mund herum sah sie einen gepflegten, und rasierten Bart. Seine Kleidung bestand aus einer schwarzen Hose, ein weißes Hemd und schwarzen Herren Traking Wanderschuhe, auf seiner Nase saß eine randlose dunkle Sonnenbrille.

"Ernsthaft, wen sie das unter einem anonymen Outfit verstehen, sollten sie sich dringend einen anderen Ausstatter suchen, sie riechen ja schon aus Zehn Kilometer Entfernung nach CIA. Sie könnten genauso gut im Hawai-Hemd und mit einem Knopf im Ohr herum rennen, das wäre bei weitem das unauffälligere Outfit Kumpel, soll jetzt nur ne Feststellung sein".

"Danke wie freundlich, wo finde ich Mr Smith wen mir die Frage gestatte ist" erwiderte der Mann mit bestem Texas-Südstaaten-Akzent.

"Genau dort drüben" entgegnete Niki, als sie auf den Weg zwischen Stall und Scheune wies, wo man von weiten zwei Reiter direkt auf sie zukommen sehen konnte, die vor ihm zum stehen kamen.
 

"Wen sie das unter Unauffällig verstehen, haben sie ihr Ziel um Meilen damit verfehlt Kumpel".

"Das habe ich schon einmal Heute Gehört" erwiderte der Fremde, als Harry von seiner Stute stieg auf der er saß, und Natalia ebenfalls dabei half von ihrem Pferd zu steigen. Kurz blickte er sich um, sah dann einen seiner Stallarbeiter, den er zu winkte und der sich darauf in Bewegung setzte, ein junger Mann gekleidet in ein einfaches Hemd, Jeans und Arbeitsstiefel.

"Bring Remus und Sina in den Stall und Sattel beide ab, gönn ihn danach noch eine kühle Erfrischung und bring sie wieder auf die Weide Mike, und sag den anderen in eineinhalb Stunden gibt es Steaks".

"Mach ich Mr Smith" erwiderte der Junge nur, nahm ihm die Zügel der beiden Pferde ab und führte sie davon, bevor er sich wieder dem fremden Mann vor sich zu wand und grinste.

"Wollen sie nach unserer geschäftlichen Unterhaltung auch etwas essen, wir haben genügend Steaks für alle da, das beste vom besten vom Kobe-Rind, bessere Steaks gibt es nicht".
 

"Ich komme auf das Angebot vielleicht zurück Mr Smith, wen ich mich erst einmal vorstellen darf, ich bin Agent Lynch von der CIA, und ich brauche ihre Hilfe in einer dringenden Angelegenheit".

"Die muss ja wirklich dringend sein, wen mein Boss mich dafür extra in meinem verdienten Urlaub anruft, aber das sollten wir wohl besser drinnen Besprechen, darf ich ihren Vornamen erfahren?"

"David, mein Vorname lautet David Mr Smith".

"Gut, sie können mich Harry nennen wen sie wollen, folgen sie mir" entgegnete er nur kurz, bevor er voraus ging und Niki und Tali sofort folgten, hinter denen Mr Lynch herlief. Die Zwillinge gingen sofort weiter Richtung Küche, Harry hingegen führte David den Flur hinunter in sein Arbeitszimmer, bevor er in einem Sessel platz nahm und sein Gast sich ebenfalls setzte.

"Also, was kann ich für sie tun, was nicht auf die CIA zurückführen darf, was, wen sie mir diesen kleinen Kommentar erlauben, sicher in einer Grauzone liegt nach ihren Gesetzen und Regeln".
 

"Ich will das sie einen russischen Spion ausknipsen, und es soll so aussehen als wären es die Russen selbst gewesen, die sich seiner mal eben entledigt haben nachdem er sie verraten hat".

"Das klingt nach mehr als einer Kleinigkeit, um die sich mich da bitten wollen".

"Es ist auch weitaus mehr als das, weil auch sein Führungsoffizier, und seine drei Kumpanen sterben und verschwinden sollen, und zwar auf nimmer wiedersehen Harry, ganz einfach. Ich will das sie den Russen foltern, es soll alles darauf hindeuten, das er überlaufen wollte und das seinen Landsmännern nicht gefiel, das ist ne Menge arbeit die sie erwarten wird".

"Allerdings und dafür werde ich etwas Zeit brauchen, zuerst einmal einen passenden Ort für die Befragung und Tötung finden, dann die vier Amigos noch erledigen und entsorgen. Das ist eine Menge die sie da verlangen, vor allem da ich keinerlei Infos habe wo sich meine Ziele befinden, und ich die genaue Lage vor Ort ja auch noch nicht kenne".
 

Mit dieser Frage hat der Agent offenbar gerechnet, aus der Tasche die er neben seinem Sessel abstellte, zog er mehrere Akten hervor die er an Harry weiterreichte und der sie sich ansah.

"Ihr erstes Ziel ist in Washington, unter dem Namen Thomas Welley, er hat sich offenbar dort in einer Behörde eingeschlichen um diese für Mütterchen Russland auszuspionieren. Der Führungsoffizier sitzt in einem Vorort Namens Gainesville, sie sind wohl die Verstärkung im Falle das etwas schiff geht, und er schnell evakuiert werden muss, um die Infos zu schützen. Sie schnappen sich den Spion, und geben alle Infos die sie finden an mich weiter, danach foltern und töten sie ihn, damit es für die behören auf die Russen hindeutet.

Wen das erledigt ist, lassen sie die anderen einfach verschwinden, ich hab jemand anderen damit beauftragt eine Spur zu legen, die so aussieht als wären sie abgehauen, und dabei umgekommen".
 

"Wie sieht es mit Spielzeug aus, die Leichen muss ich auflösen um keine Spur zu hinterlassen, und für das Foltern brauche ich auch das ein oder andere, und ein sicheres Haus vor Ort".

"Dafür kann ich sorgen, nennen sie mir was sie brauchen und ich besorg es ihnen, ein Safehouse in der Nähe können sie benutzen, wen sie fertig sind, hinterlassen sie dann einfach keine Spuren".

"Gut dann muss nur noch die Bezahlung geregelt werden, was sie verlangen wird sie mindestens einhundert Riesen kosten, damit bin ich noch recht großzügig, ein anderer würde mehr zahlen".

"Der Preis ist für mich in Ordnung, die Bezahlung erfolgt in Bar sobald alles geregelt ist, ich werde ihnen das Geld persönlich bringen wen es soweit ist Harry, darauf haben sie mein Wort. Sonst noch was?"

"Nur eine Frage aus reiner neugier, warum heuern sie einen Außenstehenden wie mich für diese Sache an, sie könnten ja irgendeinen für diese Sache suchen, wieso wanden sie sich an Miss Tchernenko?"
 

"Weil Natasha mir noch etwas schuldet, und außerdem ist diese Sache wie gesagt echt heikel für uns, wir können keine Aktion riskieren die hinterher dann schiefgeht und auffliegt. Meineem Boss sind ja auch noch die Hände gebunden, er kann nichts unternehmen ohne es dem großen Obermackern melden zu müssen, deswegen machte ich ihm diesen Vorschlag.

Jemand von Außerhalb ist für diesen Job besser geeignet, im übrigen hab ich sie überprüft, jeder der sie einmal anheuerte war mir ihrer Leistung mehr als zufrieden, und über sie ist nichts zu finden. Sie sind sozusagen ein unbeschriebenes Blatt hier in Amerika, ein Hitman mit einer weißen Weste könnte man sagen, so jemand wie sie ist noch seltener als ein Einhorn".

"Da kann ich mich ja wohl glücklich schätzen, bleiben sie noch zum Essen David, wen sie wollen können sie im Gästehaus übernachten, das Bett dort ist bequemer als das in einem schäbiges Motel".

"Zu freundlich Mr Smith, wen sie so weiter machen bin ich ihnen bald mehr als nur einen Gefallen schuldig" erwiderte David, was Harry kurz schmunzeln ließ



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