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Destiny and Future

....dein Schicksal kannst du nicht betrügen, und ihm auch niemals entgehen
von

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Neuer Tag, neuer Job

Missmutig drehte Albus Percival Wulfric Brian Dumbledore seine Runden in seinem Burö, während er vor sich hin grübelte, und dabei das ein oder andere in seinen Bart hinein murmelte.

Sein ganzer Plan war in sich zusammen gefallen, weil der verdammte Junge nicht das tat was er ihm aufgetragen hat, weil er unbedingt seine Rache an Potter wollte. Warum hatte er auch geglaubt, er könnte seine Aufgabe erfüllen, ohne seinen eigenen Kopf zu benutzen, und damit seine ganze Planung die er durchdacht hatte zunichte zu machen.

Er hätte es aber auch besser wissen müssen, Rache war immerhin die stärkste Triebfeder die er kannte, und wen man auf die eigene so lange warten musste wie der Knabe, dann um so mehr. Schon in der Sekunde als er merkte das eine der Phiolen fehlte, die er aus dem Lager von Snape mitgehen ließ, bevor er alle vernichten konnte, sollte ihm Warnung genug sein.
 

Jetzt hatte er statt einem Toten Potter, einen vermissten Potter den alle suchten, und er hatte versucht das ganze herunter zu spielen um den Verdacht der Entführung zu zerschmettern.

Rita Kimmkorn war dabei ein nützliches Werkzeug, aber das half ihm jetzt bei seinem Problem auch nicht weiter, weil das Ministerium die Suche noch nicht aufgeben würde, leider. Zu seinem Pech, war Potter auch noch zum Erben des Hauses Black gemacht worden, das in einem Testament von Sirius festgehalten worden war, bevor er ihn aus dem Verkehr zog. Dazu kam auch noch, das Harry Potter auch noch der letzte Nachkomme des Hauses Potter war, und mit Neunzehn zum Lord geworden wäre, in knapp vier Monaten.

Das hieße, das er in spätestens drei Jahren und ach Monaten nach seinem verschwinden für Tot erklärt werden würde, da man die Frist von vier Jahren im Ministerium einhalten würde.
 

Alles schien aus dem Ruder zu laufen, und noch dazu war da auch noch die Sache mit seinem Erbe, das ja von niemand geringeren als Remus Lupin verwaltet wurde für Harry. Dieses Problem würde sich vielleicht als einziges ja noch einfach lösen lassen, ein Imperio würde da schon Wunder wirken, solange die Sache in Gringotts nicht auffliegen würde.

Und wenn das nicht klappen sollte, würde er sich anderer Mittel bedienen müssen, so lange er bekam was er wollte, war ihm die Wahl seiner Methoden egal, piepegal sogar. Alles was zählte war, das er sein Ziel erreichte, und der Zweck heiligte nun mal immer die Mittel, ein Sprichwort der Muggel das er schon immer für sehr passend hielt. Albus schwang sofort herum, als Fawkes einen leisen Ruf von sich gab, und den alten Mann so auf seinen Besuch aufmerksam machten, der gerade sein Büro betrat.
 

Neben Arthur Weasley und seinem Sohn Percy und Ron, traten auch noch Dädalus Diggel und Molly Weasley ein, die ihn höfflich Grüßten was Albus mit einem einfachen Nicken erwiderte.

"Und Arthur, wie ist die Lage im Ministerium zur Zeit, wie geht die Suche nach Potter voran mein Freund" sprach er in höfflichen Ton zu seinem langjährigen Kameraden, wie ein alter Großvater.

"Nicht gut für sie, es gibt bisher keinerlei Spur zu ihm was auch bedeutet, das unsere Leute ihn ebenfalls nicht finden können, da dieser Trank von Snape leider ganze arbeit geleistet hat".

"Leider zu unserem Pech, solange es keine Leiche von ihm gibt, können wir unseren Plan nicht weiterverfolgen, vorerst nicht, wir warten ab bis noch etwas Gras über die Sache gewachsen ist. Was mir jedoch mehr sorgen bereitet ist Remus Lupin, wir müssen ihn irgendwie unter unsere Kontrolle bringen, damit wir an Potters Erbe rankommen, egal wie wir das anstellen".
 

"Wir könnten Tonks benutzen, sie entführen und als Verhandlungsbasis nehmen Albus, wen wir mit ihnen Fertig sind beenden wir einfach ihre Leben, und schieben es auf einen Todesser. Einen letzten Anhänger des dunklen Lords zu finden, dürfte sicher nicht all zu schwer werden für uns, wir könnten es auf Bellatrix Black schieben, die an seiner Sache festhalten will".

"Das wäre eine Möglichkeit, aber davor gibt es einfachere Weg um ans Ziel zu kommen, deine Denkweise gefällt mir aber Diggel, und ich werde diese Idee im Hinterkopf behalten. Zuerst einmal versuchen wir einen anderen Ansatz, Schick noch ein paar von unseren Leuten zu Moody, die sollen ihn bei seiner Suche nach Potter unterstützen.

Ron Behalte Hermine im Augen für mich, ich glaube das sie auf eigene Faust nach ihm suchen wird, eventuell finden wir über sie diesen Bengel, und dann ziehen wir einen endgültigen Schlussstrich".
 


 

Leise Jazz-Musik drang aus einem alten kleinen Radio, irgendwo in einer kleinen Werkstatt in einer Küstenstadt, auf einer Insel auf der kein Tourist freiwillig einen Fuß setzten würde. Für den Jungen Mann hinter der Motorhaube eines alten Wangler Jeep TJ, war diese zu seinem neuen Zuhause geworden, und er fühlte sich in diesem Leben Pudelwohl. Er hatte Geld, ein Dach über den Kopf, und lebte mit zwei schönen Jungen Frauen zusammen, deren Gesellschaft er mehr als nur genoss, und das jeden verdammten Tag.

Noch dazu mochte er seinen Boss, und die Jobs die er für sie erledigte waren nie langweilig, er war sein eigener Herr und Tasha ließ ihm immer frei Hand dabei, solange das Ergebnis stimmte. Dazu kam das er sich auch seine eigenen Wünsche erfüllen konnte, so wie dieser Wagen den er vor Monaten günstig erworben hat, und an dem er hin und wieder schraubte.
 

Er musste zwar einiges an Arbeit in die Kiste stecken, und auch jede Menge Teile und den alten Motor komplett austauschen, da sein vorheriger Besitzer ihn verschandeln ließ. Allerdings störte es ihn auch nicht, es war sein erstes eigenes Auto, und wen er mit ihm dann erst einmal fertig war, würde er wieder in altem Glanz erstrahlen, besser als jemals zuvor.

Harry summte daher freudig die Melodie aus dem Radio mit, griff blind nach einem Schraubenschlüssel, und füllt dann nur etwas kühles in seiner Hand bevor er grinsend zur Seite blickte. Seine tierische Begleiterin Ginny, eine weiblicher Javaneraffe die er vor zwei Monaten verletzt am Straßenrand fand und pflegte, drückte ihm ungefragt ein offenes Bier in die Hand.

Ein Grinsen zierte sein Lippen, als er einen kräftigen Schluck nahm, und sie zugleich hinter den Ohren kraulte was ihr sichtlich gefiel, und in nur noch breiter Grinsen ließ im Moment.
 

Seine Ruhe währte aber nicht lange, als ein Telefon an der Wand neben der Tür, die hinauf in den gemütlichen Wohnbereich der kleinen Werkstatt führte, anfing zu läuten.

Harry griff sich ein Tuch und wischte sich die Hände daran ab, und streckte Ginny dann den rechten Arm hin, damit sie nun hinauf auf seine rechte Schulter klettern konnte. Mit seinem Bier in der Hand, ging er hinüber zum Telefon und nahm den Anruf entgegen, er ahnte schon wer dran sein würden, und Tasha ließ man sicher nicht zwei mal warten.

"Harry hier, was liegt dir auf dem Herzen Tasha, brauchst du meine Dienste wieder, oder die von uns dreien" begrüßte er freundlich die Russin am anderen Ende der Leitung.

"Ich hab einen Job für die Mädels, eine leichte Sache, einen Koffer zu einem Kunden an einem Bestimmten Treffpunkt bringen, und ihn übergeben mehr nicht, das ist alles. Sicher wollen sie dich aber als Rückendeckung, ist einfach verdientes Geld".
 

"Sicher, gibt ja auch nicht Tausend Dinge die bei so einer Übergabe schief gehen können, du hast in letzter Zeit wirklich noch nicht oft genug unter Murphys Gesetz gelitten, so wie wir. Ich sag den Mädels bescheid, in zwanzig Minuten sind wir bei dir" entgegnete er kurz und bündig und legte dann auf, mit einem kräftigen schluck trank er sein Bier aus.

Die leere Flasche entsorgte er umgehend, griff sich sein Hemd und öffnete die Tür um die Treppe dahinter hinauf zu steigen, Niki fand er im Wohnzimmer, entspannt beim Musik hören.

Sie trug dabei nur eine einfache Hotpants und ein Shirt, hielt die Augen geschlossen und hatte ihre Beine hochgelegt, Harry strich nur sacht über ihr Schienbein, und hatte ihr Aufmerksamkeit. Sie lächelte ihn an, und Ginny kletterte sofort von seiner Schulter hinab, und machte es sich auf ihrem Schoss bequem, um sich ein paar Streicheleinheiten bei ihr abzuholen.
 

"Der Boss hat angerufen wegen einem Job, ein einfacher Transport eines Koffers von A nach B, in zwanzig Minuten sollen wir bei ihr sein Niki, weißt du ob Tali ebenfalls da ist?"

"Sie wollte auf den Markt ein paar Lebensmittel einkaufen, und auch unseren Bier-Vorrat aufstocken, denn irgendjemand sehr drastisch reduziert hat in den letzten Tagen Harry Smith". Mit dem Blick dem sie ihm dabei zuwarf, hätte man einen Eisberg einschmelzen können, in unter einer Sekunde, was ihn nur skeptisch eine Augenbraue in die Höhe ziehen ließ

"Was siehst du mich jetzt so böse an, was kann ich dafür das ihr immer das Gute Bier holt, das runter geht wie Wasser, als ob das jetzt meine Schuld wäre" erwiderte er knapp. Das Grinsen das dabei aber auf seinen Lippen lag sprach für sich, als er an ihr vorbei zu seinem Zimmer marschierte, dabei aber einen Klaps von ihr auf den allerwertesten bekam.
 

Schnell entledigte er sich seines schmutzigen Shirts, warf es in den Wäschekorb und holte sich aus dem Schrank ein neues, das er sich eilig überzog und sich dann wieder zu ihr gesellte. Danach stiegen sie gemeinsam die Treppe hinab, und ließen das Rolltor runter ehe sie sich zu der am Straßenrand stehenden Motorrad begaben, das Nikita gehörte.

Es war eine alte Trimph Scrambler 1200, die aber in perfektem und tadellosen Zustand war, nachdem sie die Maschine selbst wieder in diesen Zustand gebracht hat, mit viel arbeit. Harry zog eine Sonnenbrille auf und setzte sich hinters Lenkrad, Niki nahm hinter ihm Platz und hielt sich an ihm fest, und Ginny an ihr da sie die Affendame mitnahmen. Den Job würde sie wahrscheinlich sofort erledigen sollen, und in der Zeit würde Miss Tchernenko sich um sie kümmern bis zu ihrer Rückkehr, so wie immer wen sie unterwegs waren.
 

Umgehend startete er die Maschine, die eins A lief und alsbald seine volle Kraft entfaltete als er losfuhr, Tali würden sie vor Ort treffen für die Besprechung, Niki informierte sie nämlich per Handy.

Das Hotel zu dem sie fuhren war schon recht alt, an manchen stellen blätterte die Farbe schon von der Fassade ab, Tasha würde sehr bald mal ein wenig renovieren müssen. Harry aber gefiel dieses Rustikale, diesen alten Eindruck den es vermittelte, es erzeugte ein Flair dessen Charme man sich nicht erwähren konnte, und der einen magisch anzog. Von innen jedoch wirkte es modern, was daran lag das die Chefin die Inneneinrichtung komplett austauschen ließ, und das erst im letzten Jahr wie er von ihr erfahren hat.

Die Erneuerung der Außenfassade plante sie auch schon bereits, aber zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Hauptsaison für Urlauber vorbei war und es dann ruhiger wurde.
 

In der Lobby wartete Tali bereits auf sie, gesellte sich neben die beiden, was Ginny nutzte um nun auf ihre Schulter zu klettern, bevor sie an der Rezeption vorbei schritten. Haryy nickte Cilia hinter dem Tresen dabei kurz mit einem Grinsen zu, was die Blondine mit einem schüchternen Lächeln erwiderte, und ihm dann auch noch sehr lange nachsah.

"Bei ihr könntest du definitive Punkten, du musst nur deine Hand ausstrecken und diese überreife Frucht pflücken Harry".

"So reizvoll das auch klingt, aber an ihr habe ich kein Interesse, ich bevorzuge einen anderen Typ Frau" erwiderte Harry grinsend auf die Aussage von Niki, was Tali dabei schmunzeln ließ.

"Ist diese Dame zufällig älter als du, hat einen russischen Akzent, raucht wie ein Schlot und trägt eine dekorative Narbe im Gesicht und auf ihrem Hals?" fragte sie ihn ganz unschuldig. Kurz kassierte sie einen Seitenblick von ihm, einen der aber nicht wirklich was Aussagte während er stumm blieb, und dabei die Tür zum Büro von Miss Tchernenko schwungvoll öffnete.
 

In dem Moment in dem er sie sah, sprang das Javaneraffenweibchen von Natalias Schulter, lief schnell über den Boden hinweg bevor sie hinauf auf den großen Mahagoni-Schreibtisch sprang.

Tasha sah den Affen lächelnd an, bevor sie aus einer Schublade getrocknete Bananen-Scheiben hervor holte, und diese vor Ginny auf den Tisch legte, die sich die ersten sofort nahm. Mit der anderen Hand stellte sie einen Koffer auf den Tisch, lehnte sich in ihrem Sessel zurück, und betrachtete ihre drei Ziehkinder während sie sich eine weitere Zigarette ansteckte.

"Der hier muss zu einem Kunden auf einer der näheren Inseln gebracht werden, der Treffpunkt ist ein alter Übungsplatz der Armee, denn man über zwei Zufahrtswege erreichbar, mehr nicht. Das Gelände ist jedoch sehr weit einsichtig, jemand wie du sollte also kein Problem damit haben, eine geeignete Stellung zu finden wo du dich auf die Lauer legen kannst Harry".

"Ist das alles was du uns sagen kannst, oder gibt es noch mehr?" entgegnete Niki
 

"Der Kunde sagte, das euer Kontaktmann mit nur drei Wachen kommen wird, dieser nimmt den Koffer an sich und gibt euch dann einen anderen ihm austausch, den ihr dann mir bringt. Für diesen Job zahlt er jeden von euch Fünfundzwanzig Riesen, das ist ein guter Preis für solch einen kleinen Job, schnell verdientes Geld würde ich dazu nur sagen".

"Ja und genau da liegt das Problem, das ganze hörte sich zu gut an das kann doch nur eine Falle sein, keiner zahlt soviel Geld für solch einen einfachen Job, den selbst Ginny übernehmen könnte".

"Ich geb Niki recht Tasha, das ganz klingt in meinen Ohren zu riskant" fügte Harry hinzu.

"Ja vielleicht, aber der Kunde weiß auch nicht das ich dich als Deckung für die beiden mitschicke, ich sagte ihm das der Austausch nur von den Zwillingen durchgeführt wird, keinem sonst. Außerdem bin ich nicht von Gestern, in diesem Geschäft wird man tagtäglich mehr als nur einmal beschissen, deswegen gehst du mit, die beste Absicherung auf zwei Beinen die ich habe Harry".
 


 

Außerhalb von London, in einem alten Herrensitz der Familie Black in der Nähe des Dartmoor National Park, saß eine Frau mittleren Alters in einem Bequemen Sessel und las den Abendpropheten.

Im Kamin brannte in aller Ruhe ein Feuer vor sich hin, und erzeugte eine mehr als nur sehr angenehme wärme, die der irische Wolfshund zu ihren Füßen so sehr genoss wie sie selbst. Bellatrix Black, ehemals Lestrange, blickte mit einem zufriedenen Lächeln kurz auf Sparkle hinab, ehe sie sich wieder ihrer Lektüre widmete, in der nur wenig erfreuliches stand. Das verschwinden von Harry Potter, war wieder mal das Thema Nummer eins der Zeitung, und über den Leitartikel konnte sie nun wirklich nur abfällig schnauben.

Rita Kimmkorn stellte mal wieder die absurdesten Theorien auf, und ließ sich dabei auch kräftig darüber aus, das Mister Potter sicherlich irgendwo an einem Strand saß und sich über alles kaputt lachte.
 

Ein weiteres schnauben kam über ihre Lippen, seit die Anklage gegen sie fallen gelassen worden war, erholte sie sich hier in aller Ruhe, von den Eskapaden des letzten Kampfes. Zusammen mit ihrer Schwester verkroch sie sich hier wohl eher könnte man sagen, den dort draußen waren sie und Narcissa eher unwillkommen, in jeder Hinsicht. Zu nahe standen sie dem dunklen Lord, und auch wen bewiesen wurde, das sie ihre Taten unter einem Fluch stehend ausführten, waren sie damit noch lange nicht vergessen.

Eine davon würde sie niemals vergessen, der Tod an dem Mann den sie einst mehr geliebt hat als alles andere, für den sie wirklich alles aufgegeben hätte, selbst ihr Leben hier. Hätte sie vorher gewusst, was ihre Eltern ihnen antun würden, dann hätte sie alles und jeden zurück gelassen, um mit ihm fortzugehen und alles andere hinter sich lassen.
 

Doch dafür war es zu spät, fast zwanzig Jahre zu spät, und sein Verlust schmerzte sie über die Maßen, etwas das Narcissa ihr an jeden weiteren Tag ansehen konnte der verging.

Bellatrix Black war in den Augen ihrer Schwester, und auch in ihren eigenen eine gebrochene Frau, die sich niemals selbst würde jemals verzeihen können was sie getan hat, nie im Leben. Und wen sie das nicht konnte, würde sie es auch nicht von dem Mann erwarten, der nun in der Magischen Zeitung zerrissen wurde, und das von einer hochnäsigen Rita Kimmkorn.

Diese Hexe wusste doch nichts über Potter, weder was er verloren hat, noch wie er litt unter dem was ihm widerfahren ist, sie wusste nicht das geringste über diesen Junge. Schon beim ersten Artikel mit dem sie sich auf Dumbledores Seite schlug, wusste sie das dieser mit der Schmutzkampagne gegen Harry etwas am Hut hatte, ganz sicher.
 

Das ganze stank so dermaßen nach dem alten Furz, das es sie regelrecht sauer aufstocken ließ, wäre er jetzt hier könnte er jetzt sein blaues Wunder erleben, dafür würde sie sorgen. Eine leises `Ploppen´ war zu hören, und sofort wusste sie das Narcissa eben von ihrem letzten Termin beim Anwalt zurück kam, mit dem die letzte Detail der Scheidung geregelt wurden.

"Bella bist du da?" hörte sie auch zugleich ihre Stimme, was ihr ein lächeln ins Gesicht zauberte, ohne Narcissa hätte sie sich vermutlich schon längst das Leben genommen, das wusste sie.

"Ich bin hier im Wohnzimmer" rief sie ihr zu, kurz bevor die Tür geöffnet wurde und sie herein kam, Sparkle blickte auf erhob sich und lief ganz gemütlich zu ihr herüber um sie zu begrüßen. Lächeln strich Narcissa ihm durch sein graues Fell, schritt dann auf Belle zu und sah mit einem kurzen prüfenden Blick auf sie hinab, etwas das sie jeden Tag tat wen sie Heim kam.
 

Noch war ein leichtes dunkles Geflecht aus schwarzen Adern auf ihrem Hals zu sehen, die letzten Spuren der Flüche, die sie im letzten großen Gefecht davon getragen hat. Wen sie aber weiter ihre Medizin nahm, würden diese in wenigen Wochen aber auch verschwinden, und sie wieder vollständig genesen sein, dann konnte sie endlich zur Ruhe kommen.

Im Moment sah sie aber nicht danach aus als wäre sie ruhig, eher als wäre sie kurz davor etwas dummes zu tun, weil Bella abwesend in den Kamin starrte, und offenbar nachgrübelte. Diesen Blick hatte sie schon oft bei ihr gesehen, meistens dann wen sie wieder mal was ausgeheckt hat, oder sich irgendeinen Plan zurecht legte für die weitere Zukunft.

Ihr Blick fiel auf die Zeitung, die neben ihr auf einem Beistelltisch lag, direkt neben einer leeren Phiole ihrer Medizin die sie nehmen muss, was sie zufriedet stimmte für den Moment.
 

Narcissa griff sich die Zeitung, und alleine die Überschrift reichte ihr um ihr ebenfalls ein abfälliges Schnauben zu entlocken, etwas das ihre Schwester Bella lächelnd zur Kenntnis nahm.`Der-Junge-der-siegte, führt jetzt das Ministerium an der Nase herum´ prangte direkt auf der ersten Seite, allein das ließ sie vor Wut und Zorn kochen, weshalb sie die Zeitung ins Feuer warf.

"Hey, mit der war ich noch nicht ganz fertig".

"Klar, du siehst ja auch gerade danach aus, als ob du dir noch einen Schund-Artikel aus diesem Käseblatt antun würdest" gab Narcissa von sich, und griff nach einer Flasche mit Whiskey.

"Das vielleicht nicht, aber als Auslage für Sparkles Toilette hätte man sie noch ganz gut verwende können" entgegnete Bella, was ihrer Schwester ein kleines und feines Grinsen entlockte.

"Ich kann es immer noch nicht fassen, was Rita und Dumbeldore da mit Harry Potter machen, seinen guten Namen so in den Schmutz zu ziehen gehört sich nicht, nicht einmal für die beiden".
 

"Da gebe ich dir recht Schwester, irgendetwas ist da im Busch, Albus hat immer für alles einen Plan in der Hinterhand, nur hinter diesen Blicke ich noch nicht ganz durch, aber das wird noch".

"Ich hoffe nur das es ihm gut geht, die magische Welt verdankt ihm so viel ebenso wie wir Bella, der Junge muss bald gefunden werden bevor es noch zu schlimmeren kommt. Ich glaube, wir sollten mal Hermine und Draco mal zum essen hierher einladen, sicher suchen die beiden mit ihren eigenen Methoden nach ihm, davon bin ich felsenfest überzeugt. Vielleicht können wir sie auch dabei unterstützen, und ihnen zur Hand gehen mit Rat und Tat, dann bekommst du vielleicht auch endlich die Chance dich mit Harry auszusprechen".

"Ich bin mir nur nicht sicher, ob er mir auch zuhören wird" gab Bella kleinlaut von sich, während sie wieder abwesend in das Feuer hinein starrte, als könnte es ihr diese Frage beantworten.



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