Ein Pop Idol beim Shamanen Wettbewerb von Shiro-nee ================================================================================ Kapitel 5: Wieso bin ich so, wie ich bin ---------------------------------------- Nun war es gesagt. „Verscheiß uns nicht alter! Yuki ist doch nie im Leben ein Kerl!“, sagte Trey„Ja so ein liebliches Wesen wie sie kann einfach kein Typ sein“, meinte Ryu. Ich senkte etwas den Kopf. „Yuki was sagst du dazu?“, fragte mich Zeke. Leicht hob ich den blick, zu den anderen, die mich gespannt ansahen. Kurz schluckte ich. „Es stimmt, was Zeke sagt. Ich bin wirklich ein Junge“ in dem Moment wo ich diese Worte aussprach, hörte ich ein riesigen verwirrungs Schrei von den anderen. „Komm schon Yuki-chan. Hör auf mit den Albernheiten“ „Ja ein Kerl würde nie solch ein Rüschen Kram anziehen!“, sagte Trey. Wieder senke ich durch diese Aussage meinem Kopf. „Ich dachte immer, das mir das steht“, sagte ich leise. Ich spürte, wie Zeke seine Hände auf meine schultern legte. „Sieh sie dir an Yuki. Nun wo sie wissen, wer du wirklich bist, wollen sie dich sicher nicht mehr. Mit ihren verletzenden aussagen die dich nicht so nehmen wie du bist. Denk mal nach, wieso du im Team warst, obwohl du keine großen stärken hast? Genau weil du für sie ein süßes Mädchen warst!“, meinte Zeke. Ich sah, in die blicke der anderen. War das wahr? „Ren das war es, was ich dir sagen wollte vorhin. Und zu gleich wollte ich es euch auch nicht sagen. Da ich angst hatte, das ihr mich dann nicht mehr mögt“ ich atmete kurz ein und aus. Dann verbeugte ich mich„Doch es hat mich gefreut in eurem Team gewesen sein zu dürfen. Ich verstehe natürlich, dass ihr mich jetzt nicht mehr bei euch haben wollt also danke für alles. Doch eins noch bitte erzählt das niemanden“ Zeke bot mir für das Signal, das wir gehen wollten, seine Hand an und die nahm ich. „Yuki Warte mal!“ „Nein er wartet nicht. Yuki hat seine Entscheidung selber getroffen Yoh also lass ihn. Ich freue mich jedoch schon bald auf unser wieder sehen Bruder!“ Rens Sicht: Damit verschwanden sie einfach so. Wir alle waren gänzlich davon geschockt war gerade passiert war. Yuki war ein Jung. „Das habt ihr schön vergeigt Jungs!“, sprach Anna. „Wie meinst du das?“ kam, die dumme frage von Trey. „Na ich meine das, das eure Schuld ist das Yuki mit Zeke gegangen ist. Eure Reaktion auf ein tiefes Geheimnis von Yuki war ja wohl mal nicht akzeptabel. Damit habt ihr ihn verletzt. Zeke hat gekonnt Yukis schwach Stelle herausgesucht und ihn für sein Vorteil genutzt. Anscheint weiß er mehr über Yuki als ihr, obwohl ich seit langen mit ihm unterwegs seid. Was wisst ihr über Yuki?“ „Ähm Yuki heißt Nakamaru Yuki....Sie...Ähm ich meine er hat einen Schutzgeist namens Niya....Ist ein Pop Idol......“, fing Yoh an „Das meine ich! Ihr wisst ja so gut wie nichts. Yuki hat sicherlich einen Grund für all das und bevor ihr den wisst, solltet ihr nicht urteilen!“, meckerte Anna. Einen Grund? Könnte es was mit Yukis Eltern zu tun haben? Yukis Sicht: Auf einen abgelegen Stück Felsen ließen wir uns nieder. Die drei Mädchen standen vor mir„So da du nun zu uns gehörst, ist an der zeit sich richtig vorzustellen. Ich bin Kanna und das sind Marion und Matilda“ ich nickte. Diese Marion kam mir etwas nah„Sag, wie bekommst du deine Haare so schön glänzend?“„Gutes Conditioner?“ Die andere nahm mich hoch„Wow du bist echt dünn und hast viel Taille für einen jungen. Bist du dir sicher, dass du einer bist?“„Yuki-sama ist ganz sicher ein Junge“, kam es von Niya. „Mädels überrannt ihn nicht gleich so. Er ist immerhin neu“, sprach Zeke also ließen sie mich runter„Du wirst noch alle kennenlernen“, meinte Kanna. Es war schon eine nette Unterhaltung mit den Mädchen„Und was hast du jetzt vor?“, fragte mich Matilda. Ich versandt ihre Aussage nicht ganz. „Wie meinst du das?“ „Na ja das war heute der Moment wo alle es erfahren haben. Hast du dir keine Gedanken gemacht was jetzt? Möchtest du ab jetzt wie eine junge leben oder doch so weiter wie zuvor?“ „Wie ein Junge Leben? Ich habe keine Ahnung wie sich man als junge verhält“ „Aber du bist doch einer?“, fragte sie nach. „Ach schon aber ich wurde mein leben lang als Mädchen großgezogen“ „ Das schreit nach einen umstyling Mädels“, meinte Kanna „Wieso denn?“ „Ach ja was möchtest du den tragen? Willst du lieber Mädchen Sachen weiter tragen oder mal auf Jungs Sachen umsteigen?“, fragte mich Marion. „Ähm keine Ahnung. Ich habe kein Problem damit Kleidern oder Röcke zu tragen da ich das ja eh schon mein Leben lang tue“ „Denkt ihr, was ich denke Mädels?“, fragte Kanna und die beiden nickten. „Zeit für einen Besuch im Einkaufzentrum!“, schreien sie. Sie schleppten mich von a nach b und nahmen dabei alles mögliche mit. „Es ist doch egal was wir für dich kaufen, oder?“, fragte Matilda nochmal nach. „Ja aber passt auf, das passt sonst nicht alles in meinen Rucksack.“ „Ach mach dir da mal keine Sorgen.“ Für die war das ein reines Paradies mit mir einkaufen zu gehen und um ehrlich zu sein, genoss ich es. Die Jungs hätten das sicher nie mit mir gemacht. Manchmal dringt eben da mal meine feminine Seite durch. Am Ende kamen wir dann mit vollen Taschen wieder raus. Die meisten Sachen davon gefielen mir sogar. Jetzt hieße es nur noch da passenden Outfit raus zu suchen. Es dauerte gefühlt ewig, bis sich alle einig waren. Doch das Endergebnis fand ich gut. „Es ist zwar wieder sehr feminine, doch es steht dir wirklich sehr gut Yuki!“, sagte man mir, was mir ein gutes Gefühl gab. Es war ein echt süßer Pullover mit einem Rock und diesmal flachen Schuhen. Die kette den Ring und das Armband von damals behielt ich auch an. „Na gut mal sehen was wir alles haben. Wir haben Röcke, Kleider, Hosen und Oberteile aller Art“, sagte Matilda. Eine gute beute. „Yuki möchtest du mit mir den Kampf zwischen den X-Laws und ein paar Schamanen sehen?“, fragte Zeke mich der wie aus den nichts erschien. Ich stimmte zu. Warum nicht wäre sicher mal spannend das zu sehen. Der X-Law der kämpfte, war Lyserg gegen ein paar Ägypten Typen. Von weiten sah ich auch Yoh und die anderen. Der Kampf war am anfangs nicht sehr spannend doch, als die eiserne Jungfrau Jeanne kam, wurde es schon spannender. Sie war stark und konnte diese Typen leicht besiegen. Immer wieder huschten, meine blicke von dem Kampf ab und sahen zu der Gruppe zu der ich ein gehörte. Was sie wohl momentan denken? Ich gab Niya einen kleinen streichler. Ob sie an mich denken? Dass ich nicht mehr da bin oder bin ich ihnen egal? „Lass uns gehen Yuki“ ich nickte. Kurz als ich noch einmal zurück sah hatten auch, wenn es nur kurz war, ich und Ren Augenkontakt. Mit Zeke war es keine große Sache nach Dobie Village zu kommen und man musste der Stadt eins lassen. Sie besser als man denken könnte zuerst. Gemütlich gingen wir durch die Straßen der Stadt. Ich fragte mich echt, wo Zeke hin wollte. „Niya könntest du von meinem Kopf runter?“„Wieso den? Ich wiege doch nichts“„Ja aber dein Schwanz streift dauernd meine Nase oder was anderes und das kitzelt“ mit einem hopsen sprang sie auf meinen arm. „Sag mal Zeke wo wollen wir eigentlich hin?“, fragte ich ihn. Er lächelte„Ach ich dachte, es wäre doch schön Yoh ein Besuch abzustatten jetzt wo er hier angekommen ist“ Oh sie waren angekommen? Tatsache in einem Café saßen sie und so störten wir sie kurz. Zwar unterhielt sich Zeke mit Yoh doch spürte ich immer wieder, die blicke der anderen auf mir. So hob ich meine blick und sah zu ihnen. Oder eher zu Ren. Seinen blick auf meine konnte ich nicht zu ordnen. War es Schadenfreude, Trauer, Hass? Ich wusste es nicht. Doch ich hatte ein komisches Gefühl, als ich ihn ansah. So ein ich vermisse was Gefühl. Am Abend ging ich an die frische Luft. Ich setzte mich auf eine kleine Mauer und ließ die Beine baumeln. Die Sterne hier waren klar zu sehen. „Na wen haben wir da Yuki“„Guten Abend Ren, Leute“ ich sprang von der Mauer„Wie machte es sich in Zekes Team?“, fragte Trey„Gut danke der nachfrage“ eine stille entstand. „Also Yuki-chan du bist echt ein Junge?“, fragte Ryu. Ich nickte„Aber dein Outfit und dein Verhalten ist gar nicht, wie ein junge ist“, meinte Trey. Schon wieder nickte ich. „Anna meinte, dass wir keine vorurteile haben sollten. Also möchtest du uns erzählen, wie es dazu kam damit wir es besser Verstehen?“, fragte Yoh. „Die Frage ist eher, ob ihr wirklich wissen wollt“, meine ich zu ihnen. Alle nickten sie„Na gut, wenn ihr es wirklich wollt, dann erzähle ich es euch“ noch einmal holte ich kurz Luft und amte sie ein und aus. Nun sollte oder eher wollte ich es ihnen erzählen. „Es fing schon an, als ich sehr klein war. Kurz nachdem ich geboren war. Mein Körper war schon immer so zierlich gebaut und so feminine wirkend. Ich kam halt sehr nach meiner Mutter. Und das war auch zugunsten von ihr. Schließlich hatte sie immer von einer Tochter geträumt. Zwar hatte sie nie direkt eine bekommen, doch sah ich auf jeden Fall wie eine aus und so begann es. Mein Leben lang wurde ich als Mädchen groß gezogen. Ich hatte keine männliche Seite, von der ich etwas absehen konnte, da sich mein Vater nicht wirklich um mich kümmerte. Alles, was mich betraf, entschied immer meine Mutter. So war das halt. Als ich noch sehr klein war, empfand ich, das las ganz natürlich, dass ich als junge wie ein Mädchen angezogen zu werden. Desto alter ich wurde, desto weiblicher wurde ich auch und machte ich etwas, das meiner Mutter nicht gefiel, wurde sie wütend. Sie wütend zu sehen finde ich am schlimmsten. Nach Jahren merkte ich zwar das es für einen jungen nicht natürlich ist von seinen Eltern einfach so behandelt zu werden doch dann war es eh schon zu spät. Meine Mutter hatte wegen meinem großen Gesang latentes den Wunsch mich groß raus zu bringen doch ich wollte das nie. Viel lieber hatte ich, was mit Kinder in meine alter gemacht doch das wollte meine Mutter nie. Ich bin zwar, als junge geboren doch war es mir nie erlaubt einer zu sein.“ Ich endete, doch gab ihnen ein Lächeln. „Vielleicht ist es besser, wenn ich so weiter mache wie zu vor“, meinte ich. Ich sah, wie sie mich traurig ansahen. „Hey was ist?“, fragte ich nach. „Du hast das so traurig erzählt“, meinte Yoh. „Was für eine dramatische Hintergeschichte“, sagte Ryu. Man die empfanden, das glaube ich noch schlimmer als ich. „Na ja wir sollten besser wieder gehen. Mal sehen vielleicht treffen wir ja mal in Kampf aufeinander. Es ist jedenfalls schade, dass du nicht mehr bei uns bist“, meinte Yoh und die anderen verabschiedeten sich auch. Ich wollte auch wegen doch dann„Ich hatte irgendwie schon die Ahnung, das es was mit deiner Mutter zu tun hat“, hörte ich hinter mir von Ren sagen. Ich setzte mich auf die Mauer„Wollen wir uns unterhalten?“ er sagte nichts, sondern setzte sich einfach neben mich hin. „Ich bin sehr froh, dass ihr es noch rechtzeitig nach Dobie Village geschafft habt“, meinte ich. Ren sah mich etwas verwirrt an. Meine Hände legte ich auf meinen Schoß und krallte etwas meinem Rock„Insgeheim hatte ich schon die ganze Zeit den Wunsch euch wieder zu sehen“„Du warst auch beim Kampf mit Jeanne da“, meinte Ren dann. Ich nickte„Wieso bist du, dann gegangen, wen du uns so sehr wiedersehen wolltest?“ eine gute frage. „Weil ich dachte das ihr mich nicht mehr mögt, wenn ihr wisst, das ich ein junge bin. Sind wir mal ehrlich so, wie ich benimmt sich doch echt kein junge. Wie peinlich“, sagte ich. Er schüttelte leicht den Kopf und sah ein wenig weg. Ich erkannte trotzdem das er etwas rot wurde „Ich finde nicht, das du peinlich aussiehst. Ich meine die Sachen steh dir doch und so lange das so ist, ist doch alles gut“ hat er gerade versucht mich aufzumuntern? Manchmal kann Ren ein echt Überraschen. Ich fing an zu lachen„Man Ren du bist echt toll!“, sagte ich, während ich von der Mauer sprang„Lass uns morgen Abend wieder hier um die Uhrzeit treffen“, meinte ich noch, bevor ich ging. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)