Wahre Liebe geht über den Tod hinaus von CherryS1992 (Kakarott/Son Goku & Chichi 💝) ================================================================================ Kapitel 19: Shenlongs Überraschung ---------------------------------- Während Vegeta an einem dicken Baumstamm lehnte, hatten die restlichen Z-Kämpfer alle sieben orangefarbenen Wunschkugeln zu einem Kreis angeordnet und sind einige Schritte zurück getreten. Sogar Freunde und Angehörige waren im Vorgarten der Capsule Corporation versammelt, um jenes spektakuläre Ereignis live mit zu erleben. Kakarott sprach die Beschwörungsformel „Shenlong, erscheine und erfülle mir meinen Wunsch!” aus, wonach eine schwarze Wolkenwand den Himmel verdüsterte und die Dragonballs anfingen zu leuchten. Helle Lichtstrahlen schossen nach oben, bis sich vor den Augen aller Anwesenden eine grüne Drachengestalt manifestierte und jene grölte „Du hast mich gerufen! Nun ihr habt zwei Wünsche frei, wie lauten sie? Aber bitte lasst mich nicht zu lange warten und wählt mit Bedacht!” Überrascht hakte der Weltretter nach „Zwei?” und hielt sich seine verbundene Schulter, ehe er rief „Ich möchte dass du Chichi wiederbelebst.” Shenlong nickte und seine roten Augen blitzten auf, bevor er erklärte „Dein Wunsch ist erfüllt worden und was ist euer zweiter Wunsch?” Da sie den heiligen Drachen zum ersten Mal begegneten, kamen Mr. und Mrs. Briefs aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Piccolo unterhielt sich inzwischen flüsternd mit Chichis Vater und mit dem Großvater von den beiden Saiyajins, als sie das Geschehen vor sich erstaunt betrachteten. Unterdessen beschäftigte Tenshinhan sich mit Baby Son Gohan, denn jener spielte mit seinen Händen und Lunch wiegte den kleinen Halbsaiyajin in ihren Armen. Etwas neidisch blickte Bulma zu dem Sohn des Son Ehepaares und schielte kurz aus den Augenwickeln zu ihren Saiyajinprinzen hinüber, welcher sich mit verschränkten Armen vor der Brust neben seinen größeren Artgenossen positionierte. Im Hintergrund flirteten Krillin und C18 miteinander, indem sie über baldige Babypläne sprachen. Weil er bei letzten Mal schon dabei war, stand Yamchu breit grinsend neben seinen WG-Mitbewohnern Pool und Oolong die hingegen mit weit geöffneten Mündern reagierten.   Zeitgleich erwachte eine schwarzhaarige Frau in einer Kapsel und öffnete den Deckel, ehe sie abrupt heraus schwang. Kurz darauf schaute sie sich neugierig um, rannte anschließend ans Fenster und blinzelte überrascht. *Das ist also der heilige Drache Shenlong und er ist durch die sieben Dragonballs entstanden, in echt sieht er noch atemberaubender aus. Dort unten sind mein Ehemann und unser Sohn, zusammen mit unseren Verwandten. Kakarott hat überlebt und trotzdem scheint er verletzt zu sein, sonst würde er sich nicht seine rechte Schulter halten* stellte sie in Gedanken fest und blickte mitleidig zu ihrem Saiyajin runter, bevor sie aus dem Zimmer sprintete. Nach einigen Schweigeminuten murmelte Shenlong ungeduldig „Einen Wunsch habt ihr noch und ich bitte euch ihn jetzt zu äußern, sonst verfällt er!” und starrte die Gruppe vor sich an, wobei diese angestrengt nachdachte. „Ähm, ... also ich wüsste nichts mehr was ich mir wünschen könnte und ihr?” erwiderte der große Saiyajin, während er sich am Nacken kratzte und sein Schweif umher wedelte. Alle Anwesenden schüttelten mit dem Kopf und riefen vielstimmig „Nein” wonach eine weibliche Person auf sie zu flitzte. Jene blieb stehen, musterte den Götterdrachen von oben bis unten und wandte sich im Anschluss an den jungen Vater. Schüchtern fragte sie letzteren „Ein echter Drache und er erfüllt tatsächlich Wünsche? Wenn es für euch in Ordnung ist, würde ich gerne diese Chance nutzen und meiner Familie helfen“ und ihre dunkelgrünen Augen strahlten voller Hoffnung, als ihre langen Haare sanft im Wind wehten. Gedankenverloren blickte Yamchu zu der rothaarigen Dame und betrachtete sie neugierig, bis Kakarott sich erkundigte „Also, von mir aus gerne oder hat irgendjemand etwas dagegen?” Gleichzeitig schüttelten die restlichen Anwesenden den Kopf und Vegeta meinte „Ich habe nichts einzuwenden” sobald der Mann mit der Narbe im Gesicht sich wieder auf die Unbekannte konzentrierte.   „Werter Drache ich möchte meinen Wunsch gerne äußern, aber nicht vor all diesen Leuten. Würde es dir etwas ausmachen dich zu mir runter zu beugen?” fragte die Rothaarige nun schüchtern an Shenlong gewandt und dieser senkte sein Haupt auf Gesichtshöhe der kleinen Frau. Leise flüsterte jene ihm ihren Wunsch ins Ohr und der heilige Drache warnte sie nachdenklich „Diesen Wunsch zu erfüllen könnte etwas dauern und trotzdem werde ich es tun, bis zum nächsten Mal” woraufhin er mitsamt sechs der Dragonballs verschwand. Denn Kakarott hatte sich gerade noch rechtzeitig den mit den vier Sternen gekrallt und jubelte „Vielen Dank, Shenlong” ehe er die nun versteinerte Kugel einsteckte. „Danke, Kakarott” säuselte die rothaarige Schönheit und grinste den Angesprochenen verführerisch an, bevor sie fluchtartig davon rannte. Der große Saiyajin blickte der Unbekannten solange nachdenklich und verwirrt hinterher, bis jene hinter dem Haus verschwand. Die anderen Z-Kämpfer starrten ihren Anführer mit weit aufgerissenen Augen an und Krillin erkundigte sich „Wer war diese Frau, Son Goku? Sie kannte deinen Saiyajinnamen und du trägst doch kein Namensschild” worauf der Gefragte nur Schultern zuckend antwortete „Ich habe ehrlich gesagt auch keine Ahnung, Krillin. Ich konnte sie nicht richtig betrachten und auch ihre Aura nicht spüren.” Vegeta grübelte daraufhin misstrauisch „Ich habe auch keine Aura gespürt, entweder hat sie keine oder sie hat sie gelöscht” wonach die anderen Kämpfer lediglich mit dem Kopf schüttelten und erwiderten „Wir auch nicht.” „Ist ja auch egal, ich glaube wir sollten zurück ins Haus gehen und Chi... Ahh!” schlug der Weltretter vor, bis er sich urplötzlich zusammen krümmte und schwer atmend auf die Knie sank. Mit seiner linken Hand stütze er sich ab und legte seine Rechte auf sein Herz, denn sein lebenswichtiges Organ schien in Flammen zu stehen. Sein Brustkorb hob und senkte sich in Rekordzeit, als Schweißperlen sein Gesicht bedeckten. Schmerzvolle Schreie verließen seine Kehle und Kopfschmerzen plagten ihn mit einem Mal, ehe er letztlich kollabierte.   Sichtbar geschockt starrten alle Anwesenden auf den jungen Vater, ehe die Z-Kämpfer ihren Anführer aufhoben und ins Haus trugen. Dort legten sie ihn im Wohnzimmer aufs Sofa und fühlten seine Temperatur, wobei der Prinz knurrte „Was zur Hölle ist da gerade eben geschehen und wer war diese rothaarige Frau?” Plötzlich stürmte Besagte auf den Bewusstlosen zu, neigte sich über ihn und flehte „Kakarott, bitte wach auf!” Der Erwähnte öffnete allmählich seine Lider und starrte in zwei grüne Perlen. Mit weit aufgerissenen Mündern sahen Freunde und Familienmitglieder zu, als der gutherzige Saiyajin rasch von seinem T-Shirt befreit wurde. Weil Kakarott nun seinen freien Oberkörper und seine Hände fokussierte, wurden seine Pupillen riesig. „Was ist passiert?” murmelte er verdattert, nachdem er seine Narbe am Kopf berührt und darüber gestrichen hatte. *Es hat tatsächlich funktioniert, danke Shenlong* freute sich die Unbekannte neben ihm in Gedanken und grinste den Weltretter an, ehe sie in sein rechtes Ohr hauchte „Mein sehnlichster Wunsch ist in Erfüllung gegangen.” Obwohl Baby Son Gohan „Mama, Papa” plapperte, waren die Augen der restlichen Anwesenden auf den stärksten Kämpfer und die junge Dame gerichtet. Yamchu fing derzeit erneut an zu träumen, denn sein Blick glitt zu der Unbekannten die nun ihre Kehrseite präsentierte und sich sorgenvoll erkundigte „Wie fühlst du dich, Kakarott?” Immer noch unter leichtem Schock stehend, antwortete der Gefragte mit „Ich fühle mich so anders” und blickte in die grünen Perlen über ihm. Seine Handflächen platzierte er auf die rosigen Wangen der Unbekannten, zog sanft ihren Kopf zu sich hinab und versiegelte ihre Lippen mit seinen. Reflexartig schlossen sich vier Augenlider, wobei sich zwei kleine Hände auf den breiten Schultern des jungen Familienvaters abstützten und der weibliche Körper auf den Männlichen sank.   Lunch gab derweil den kleinen Halbsaiyajin an Kakarotts Lebensretter weiter und sah kurzzeitig zu ihren Freundinnen, bevor sie das Geschehen vor sich weiter verfolgte. Alle Erwachsenen und die restlichen Jugendlichen standen noch immer sprachlos daneben, während sie die beiden Knutschenden beobachten. Baby Son Gohan hingegen quietschte in den Armen von seinem Namensvetter und deutete mit seinem Fingerchen zu den beiden Turteltauben auf dem Sofa, wobei er brabbelte „Mama, Papa.” Völlig im Kuss versunken umschloss der Weltretter die Frau auf sich mit seinen Armen, seine Hände gingen auf Wanderschaft und seine Mundhöhle gewehrte ihrer Zunge Einlass. Es fühlte sich an als ob die Zeit stehen geblieben wäre, denn der Kuss schien kein Ende zu nehmen und wurde stattdessen immer intensiver. Erst als sie unter Luftmangel litten, trennten sie ihre Lippen voneinander und zwei ungleiche Augenpaare funkelten sich gegenseitig an. Mit rötlichen Wangen und lächelnd, erhoben sich die zwei Personen. Der schwarzhaarige Krieger bedankte sich, mit einem hauchzarten Schmatzer auf die Stirn der Rothaarigen und raunte ihr verführerisch ins Ohr „Dafür bin bin dir etwas schuldig.” Eine angenehme Gänsehaut überfiel die Dame und ihre Knie begannen vor Aufregung zu schlottern, als sie in die glühenden tiefschwarzen Perlen ihres Gegenübers sah. Nach einem leichten Klaps auf den Hintern der Unbekannten, packte Kakarott die rote Mähne und zog einmal daran. Breit grinsend beobachtete er wie die Perücke sich löste und lange schwarze Wellen darunter verbarg, wonach diese sofort wie eine Kaskade aus ihrem Gefängnis heraus purzelten. Alle restlichen Anwesenden staunten über das Schauspiel und starrten mit weit geöffneten Mündern das ungleiche Pärchen an, während Baby Son Gohan andauernd nach seinen Eltern verlangte.   Kakarott fragte seine Gegenüber ernst „Vertraust du mir?” worauf jene „Ja” hauchte und ihre Strähnchen hinters Ohr klemmte. Also begann der Kämpfer sachte mit zwei Fingern seiner linken Hand beim rechten Auge der schwarzhaarigen Frau Ober-und Unterlid auseinander zu schieben, ehe er mit seinem rechten Zeigefinger eine grüne Kontaktlinse ans Tageslicht beförderte. Dasselbe tat er auch auf der linken Seite und schmunzelte hinterher, als ihn ein tiefschwarzes Augenpaar anstrahlte. „Mein kleiner Engel, ich liebe dich so sehr” raunte er und grinste wie ein Honigkuchenpferd, da seine Ehefrau ihm ins Ohr flüsterte „Ich liebe dich auch, mein großer frecher Saiyajin.” Mit wässrigen Augen umarmte der Rinderteufel im Nachhinein seine Tochter und drückte sie fest an sich, wobei er schniefte „Ich bin so froh dich wieder zu haben, mein kleiner Sonnenschein. Du hast mir so gefehlt.” Die junge Mutter klammerte sich an ihren Vater, bevor sie winselte „Ich habe dich auch vermisst, Papa” und beide ihre Tränen weg wischten. Zeitgleich kreischten die Gefährtinnen der Z-Kämpfer überrascht „Chichi” und sprinteten zu ihrer Anführerin, um sie fest in die Arme zu schließen. Erneut liefen Tränen aus den Augen der Gerufenen, weshalb sie schluchzte „Ihr habt mir so sehr gefehlt” und ihre Freundinnen unisono erwiderten „Du hast uns auch sehr gefehlt.“ Nach Auflösung der Umarmung wischten sich die Ladies ihre Tränen weg und kuschelten sich im Anschluss eng an ihre männlichen Liebhaber, die immer noch erstaunt das Son Ehepaar musterten. „Ihr hättet Schauspieler werden sollen” artikulierte Vegeta und faltete seine Arme demonstrativ vor der Brust, womit er lächelnd seinen erröteten Artgenossen neckte. Die beiden Eheleute lachten nur und traten zu Onkel Son Gohan, ehe Chichi ihr Baby in die Arme nahm. „Mama, Papa” brabbelte der Halbsaiyajin und griff sogleich nach den Händen seiner Erzeuger, um sie an sich zu ziehen. Während sie sich leidenschaftlich küssten, hielt das junge Kriegerelternpaar ihren Sohn fest und erlaubte ihm mit den Eheringen zu spielen.   Nach einer kleinen Überraschungsparty, verabschiedeten sich alle gegen Abend von den Briefs und begaben sich auf den Weg Richtung Heimat. Kakarott rief Jindujun, um mit seiner Ehefrau und seinem Baby nach Hause zu fliegen. Doch der Gedanke und die Vorstellung daran weiter in diesem zerstörten Haus zu wohnen, ließ ihm einen eiskalten Schauer den Rücken runter laufen. Vor dem Gebäude sprang der junge Vater mit seiner kleinen Familie von der Wolke runter und stellte die Rinderteufeltochter sanft auf den Boden ab, während diejenige den gemeinsamen Sohn fest in ihren Armen hielt. Dann lief er nervös zum Eingang, schluckte kurz und öffnete nur widerwillig die Haustür. Nachdem die wieder vereinten Eltern den Flur betreten hatten, reichte die junge Mutter ihren dösenden Sohn an ihren Ehemann weiter und verschwand kurz darauf im Bad. Dort stieß sie auf einmal einen spitzen Schrei aus, wodurch der Kämpfer schuldbewusst zusammen zuckte und auf Son Gohan runter blickte. Der kleine Halbsaiyajin hatte zum Glück einen guten Schlaf und lag schlummernd in seinen Armen, sodass er gar nicht wach wurde. Trotzdem brachte der Saiyajin ihn ins Schlafzimmer, legte ihn dort ins Kinderbettchen und ging anschließend mit gesenktem Haupt zu seiner Lebensgefährtin. Jene stand noch wie erstarrt im Badezimmer und betrachtete die demolierte Wand, bis sie fragte „Was ist in der Zeit wo ich im Jenseits war passiert und wieso sind die Fliesen zerstört? Die Haustür ist sowieso schon total kaputt und Einbrecher können jeder Zeit eintreten, um wertvolle Gegenstände zu stehlen. Aber die Wand hier war doch noch ganz, bevor ich gestorben bin. Sind wieder böse Monster auftaucht und haben den Planeten angegriffen? Wer soll das überhaupt reparieren und wo bekommen wir das Geld dafür her? Ist das Blut? Verdammt rede mit mir, Kakarott! Was ist hier geschehen?”   Sichtlich nervös kaute der Gefragte auf seiner Unterlippe herum, während er seinen Kopf hob und in zwei tiefschwarzlodernde Perlen blickte. Kurz holte er tief Luft und trat auf die Fragende zu, bevor er ihr alles beichtete. Aus der schockierten Mimik wurde sogleich Besorgnis, woraufhin die Rinderteufeltochter ihre Arme um den Nacken ihres Ehemannes schlang und murmelte „Es tut mir so unendlich leid, mein Schatz. Aber ich musste es tun, weil du nicht noch einmal von Shenlong wiederbelebt werden konntest und ich nicht wollte dass unser Sohn dich nie sehen kann. Seit dem Einbruch hattest du es ja wirklich nicht leicht und deswegen kann ich verstehen, dass du nicht mehr in diesem Haus leben willst. Weißt du, ich möchte hier auch nicht mehr wohnen und deshalb müssen wir zusammen eine Lösung finden.” Kakarott nickte als Zustimmung und starrte seine Ehefrau bedrückt an, obwohl ihm klar wurde dass er womöglich wenig dabei helfen konnte. Schließlich war er kein Handwerker, denn er würde eher durch seine immense Kraft alles kaputt statt ganz machen und dies wollte er nicht vermasseln. In der Hoffnung etwas über seine getötete Familie zu erfahren, versuchte er das Thema zu wechseln und erkundigte sich „Hast du meine Eltern und meinen Bruder gesehen, Cherry?” Zu seiner Enttäuschung schüttelte die Gefragte mit dem Kopf, strich zärtlich über den pelzigen Saiyajinschweif und antwortete „Ich habe niemanden außer Meister Kaio und deinen Tierfreunden getroffen, tut mir leid.” Gleich danach spürte er wie zarte Hände seine Wangen liebkosten, seinen Kopf runter zogen und Chichi ihn auf den Mund küsste. Gemeinsam verschwanden die beiden dann im Schlafzimmer, wechselten ihre Klamotten und schliefen endlich wieder nebeneinander ein. Da Bulma im Moment leider keine Kapseln mehr übrig hatte, wusste das Son Ehepaar nicht weiter und der Großvater von den beiden Saiyajins hatte am Ende die perfekte Idee. Hosted by Animexx e.V. 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